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Freitag, 6. März 2015 | Nr. 18 | 5. Jahrgang | www.regidieneue.ch
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Für Verzicht auf Suchtmittel belohnt
Rund 150 Jugendliche aus der Region Südthurgau durften am 2. März eine Auszeichnung für ihren Verzicht auf Suchtmittel im vergangenen Jahr
entgegennehmen. Für den Kodex-Verein Südthurgau, welcher im Juni 2014 gegründet wurde, war die feierliche Kodex-Verleihung eine Première.
Text und Bilder: Annika Frei
Sirnach – Jährlich belohnt der Kodex
Verein Jugendliche, welche sich für eine Teilnahme am dreistufigen Präventions-Programm entscheiden und somit freiwillig auf Suchtmittel verzichten, mit einer Auszeichnung. Das dreijährige Engagement als «Kodexler»,
welches im siebten Schuljahr beginnt,
umfasst den Verzicht auf Alkohol,
Tabak, illegale Drogen und den Missbrauch von Medikamenten. Das Ziel
von Kodex sei es, die Jugendlichen in
der wichtigen Entwicklungsphase der
Pubertät gesund zu erhalten, erklären
die Verantwortlichen. Knapp 30 000
Auszeichnungen hat der Kodex-Verein
bis anhin schweizweit überreicht und
das Interesse wächst stetig. So wurde im letzten Jahr zur Entlastung des
Kodex-Verein Frauenfeld, aber auch
um die regionale Verbundenheit zu
fördern der Kodex-Verein Südthurgau
mit Sitz in Münchwilen gegründet.
Gelungene Feier
Nicht nur Hubert Ruf, Präsident
der Kodex-Stiftung, sondern auch
Kurt Baumann, Gemeindeammann
in Sirnach, war an der Veranstaltung
anwesend und gratulierte den Teilnehmenden des Kodex-Programms zu
ihrer Leistung. 150 Jugendliche aus der
Region Balterswil-Bichelsee, Eschlikon, Fischingen, Münchwilen, Sirnach
und Wängi wurden ausgezeichnet.
Daneben imponierte der Auftritt
der Breakdance-Gruppe «kss», welche
das Publikum mit coolen Moves zu
begeistern vermochte und dafür reichlich Applaus erntete.
n
Die Auszeichnungen wurden von Sandra Müllhaupt, Präsidentin Kodex-Verein Südthurgau, Kurt Baumann, Gemeindeammann Sirnach, und
Hubert Ruf, Präsident Kodex-Stiftung, übergeben (von links).
Die «Gold-Absolventen» haben nach dreijähriger Teilnahme die höchste Programmstufe erreicht.
Kantonsrat Kurt Egger kandidiert für den Nationalrat
Mit grosser Freude nahmen die Teilnehmer der Bezirksversammlung der Grünen im Eschliker Restaurant Post die Nationalratskandidatur
des einheimischen Kurt Egger zu Kenntnis. Mit verschiedenen Aktionen soll er bei seinem Vorhaben unterstützt werden.
Text und Bild: Beat Imhof
Eschlikon – Auf ein reich befrachtetes Jahr konnte Bezirkspräsident Beat
Imhof anlässlich des Jahrestreffens
der Grünen zurückblicken. Auch
wenn keine Wahlen anstanden, luden
sie zu zahlreichen Vorträgen, Diskussionen und Arbeitseinsätzen im Bezirk.
Aktuelle Initiativen
Fürs neue Jahr stehen gleich zwei
öffentliche Veranstaltungen auf dem
Programm, welche erneuerbare Energien thematisieren. In Aadorf referiert
Die Kantonsräte Kurt Egger und Toni
Kappeler referierten über die aktuellen
Geschäfte im Thurgauer Grossen Rat.
am 28. Mai Roland Wyss, Geschäftsleiter von Geothermie Schweiz, über
Technologie und aktuelle Projekte
und in Sirnach zeigt am 27. August
Thomas Volken von der kantonalen
Abteilung für Energie das Windpotenzial im Thurgau und mögliche
Standorte auf.
Für drei Initiativen sammeln die
Grünen in den kommenden Monaten Unterschriften. Einerseits sind es
die Kulturlandinitiativen verschiedener Parteien und Verbände, welche
sich für eine intakte Thurgauer Kul-
turlandschaft einsetzen und andererseits die sogenannte Fairfood-Initiative, welche für die importierten
Lebensmittel die gleichen Standards
fordert, wie sie für Schweizer Produkte gilt.
Nationalratskandidatur von
Kurt Egger
Der Eschliker Kantonsrat und
ausgewiesene Energiefachmann
Kurt Egger wurde als Spitzenkandidat der Thurgauer Grünen für den
Nationalrat vorgestellt. Seine Wahl-
kampagne wird natürlich auch von
der Bezirkspartei tatkräftig unterstützt.
Egger sprach dann im Anschluss
gleich selber von seiner Arbeit im
Thurgauer Grossen Rat, wo er sich
mit viel Engagement unter anderem
für die weitere Förderung von erneuerbaren Energien einsetzt, während
sich der Münchwiler Kantonsrat Toni
Kappeler über die Arbeit bei der aktuellen Überprüfung des Leistungskataloges der kantonalen Verwaltung
vernehmen liess.
n
Redaktion: Telefon 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40, [email protected] – Verlag/Inserate: Telefon 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40, [email protected]
Seite 2
–
Am meisten Zuzüger
Am Freitag, 13. März, feiert die Bibliothek Aadorf ihr 25-jähriges Bestehen im Gemeindezentrum. Umrahmt von
einem Apéro, Umtrunk und musikalischer Unterhaltung wird der Aadorfer Krimi von Severin Schwendener präsentiert.
Text und Bild: Kurt Lichtensteiger
Region – Seit einigen Jahren zählt der
Thurgau zu den Kantonen, die am
meisten Zuzügerinnen und Zuzüger aus
anderen Kantonen anziehen. Im Jahr
2014 nahm die Schweizer Wohnbevölkerung mit 1460 Personen deutlich zu.
Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der
Zuwachs verlangsamt (von 0.8 auf 0.7).
Mehr Schweizerinnen und Schweizer
wohnten Ende 2014 vor allem in den Gemeinden Aadorf, Frauenfeld, Gachnang
und Wilen. Neben den Zuzügen tragen
auch Einbürgerungen zum Wachstum
der Bevölkerung mit Schweizer Pass bei.
Florian Stöckli, Infodienst Thurgau n
Velobörse
Aadorf – Am Samstag, 21. März findet
in der Tiefgarage des Aadorfer Gemeindezentrums die Velobörse statt.
Der Einwohner-Verein Aadorf nimmt
am Freitag, 20. März von 16.30 bis
18 Uhr gebrauchte, noch fahrfähige Velos entgegen und bietet es am
Samstagvormittag von 9 bis 10.30 Uhr
den interessierten Käufern an. Nebst
gut erhaltenen Kinder-, Damen- und
Herrenvelos finden auch Dreiräder,
Kinderanhänger und Autokindersitze
einen neuen Besitzer. Der Kaufpreis
wird durch den Verkäufer bestimmt,
zehn Prozent des Erlöses fliessen als
Kommission an den Einwohner-Verein.
Ab 10.30 Uhr können Sie das Geld oder
das nicht verkaufte Velo und so weiter
wieder abholen. Wir freuen uns auf
Ihren Besuch. Einwohner-Verein Aadorf n
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Aadorf – «Tatort Aadorf», hört sich
nicht nur gut an, sondern verspricht
auch in der Tat ein bis zur letzten Zeile
spannender Krimi zu sein, eigens im
Auftrag der Bibliothek Aadorf für den
Jubiläumsanlass geschrieben. Autor ist
der junge Biologe und Journalist Seve-
Von den Anstössen bis zur Realisierung der Gemeinde- und Schulbibliothek dauerte es rund 20 Jahre, ehe
im September 1990 die Eröffnung im
ehemaligen Postgebäude begangen
werden konnte. Heute, nach 25 Jahren, werden jährlich rund 43 000 Medien, davon 80 Prozent Bücher, ausgeliehen. Der Bestand wird laufend
aktualisiert. Vorbildlich funktioniert
die Zusammenarbeit mit der Schule,
besuchen doch über 20 Klassen, vom
zweiten Kindergarten bis zur sechsten
Klasse mit ihren Lehrpersonen die
einladenden Räumlichkeiten. Diese
sind auch immer wieder ein Ort für
Veranstaltungen, Kunst und Begeg-
Sirnach – Der Sirnacher Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 2.
Februar 2015 einen Nachfolger von
Peter Rüesch als Gemeindeschreiber und Verwaltungsleiter gewählt.
Damit konnte die Ablösung dieser
wichtigen und verantwortungsvollen
Position frühzeitig geregelt werden.
Der Nachfolger heisst Roland Toleti
ist 52 Jahre alt und wohnt mit seiner
Partnerin und seinen zwei Kindern
in Bichelsee. Nebst dem Studium in
Redaktion
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Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40
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Brigitte Kunz-Kägi (bk)
Christina Avanzini (ca)
Inseratschluss
Dienstagausgabe:
Freitagausgabe:
Sonntag, 18 Uhr
Mittwoch, 18 Uhr
nung. Mit der rasanten Entwicklung
des digitalen Zeitalters hat die Bibliothek Schritt gehalten. Die Einführung
eines EDV-Systems und die Einrichtung einer eigenen Homepage waren
wichtige Meilensteine. Doch ohne
das engagierte Dazutun unentgeltlich
tätiger Bibliothekarinnen wäre die
Verankerung im Dorf in diesem Masse kaum möglich gewesen. Marianne
Buser, Vreny Seeberger, Gerry Vondeling unter der Leitung von Silvia
Keller sowie Susanna Jäggi, Brigitta
Gerig und Barbara Sigrist haben den
Aufschwung mitgeprägt. Heute bürgt
Renate Flückiger als alleinige Leiterin
für die reibungslose Ausleihe.
Roland Toleti.
Psychologie, Pädagogik und Arbeitsrecht (lic. phil. I) hat er den Master of
Business and Administration bei der
Hochschule St. Gallen (MBA HSG)
erfolgreich abgeschlossen. Um sich
für die Herausforderung einer öffentlichen Verwaltung fit zu machen,
besucht er zurzeit die Weiterbildung
«Vertiefung Verwaltungsfachmann»
an der Gemeindefachschule St. Gallen. Heute ist Roland Toleti als Leiter
Personal und Ausbildung beim Amt
für Strafverfolgung Erwachsene,
Oberstaatsanwaltschaft des Kantons
Zürich, und Mitglied der Geschäftsleitung tätig. Der Gemeinderat ist
überzeugt, dass er mit der Person von
Roland Toleti eine sehr gute Wahl getroffen hat. Roland Toleti wird seine
Stelle am 1. November 2015 antreten.
Dieses Vorgehen ermöglicht eine
fundierte Einarbeitungs- und Übergabephase von knapp zwei Monaten.
Der Gemeinderat heisst Roland
Toleti jetzt schon herzlich willkommen in der Gemeinde Sirnach und
wünscht ihm einen guten Start und
viel Freude und Befriedigung in seiner neuen anspruchsvollen Tätigkeit.
Produktion
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Primeur mit Bezug zu Aadorf handelt, ist der Reiz noch grösser, der gut
halbstündigen Lesung aufmerksam zu
folgen.
Würdiger Rahmen
Am Freitag, 13. März, ab 19 Uhr,
treffen sich Gründungsmitglieder,
Behördenvertreter, ehemalige und
amtierende Bibliothekarinnen, Bibliothekskundinnen und -kunden sowie
Bibliotheksfreunde in festlicher Atmosphäre im Kleinkunstsaal Aadorf.
Zur Präsentation des neuesten Krimis
von Severin Schwendener gesellen
sich musikalische Unterhaltung, ein
Apéro, eine Kurzansprache von Gemeinderätin Cornelia Hasler und ein
gemeinsamer Umtrunk. Ein festlicher
Rahmen ist bestimmt gegeben. Die
Vertreterin der Kulturkommission
sowie die Bibliotheksleiterin Renate
Flückiger freuen sich auf einen regen
Besuch.
Interessierte sind gebeten, sich im
Vorfeld per E-Mail bibliothek@aadorf
oder telefonisch unter der Nummer
052 365 10 60 anzumelden.
n
Die neue Geschäftsführerin Sanja Mladenovic im Coop Münchwilen.
Neue Führung
Münchwilen – Sanja Mladenovic
heisst die neue Geschäftsführerin im
Coop Münchwilen. Ihre Vorgängerin Rebecca Nüesch hat intern eine
neue Herausforderung übernommen. Sanja Mladenovic hat 2004 die
Detailhandelsfachausbildung abgeschlossen und in den Folgejahren in
diversen Verkaufsstellen gearbeitet.
Die letzten sechs Jahre war sie erst in
Matzingen und später im Ziil-Center Kreuzlingen als Geschäftsführerin tätig. Mit dem Wechsel nach
Münchwilen kommt die 30-Jährige
in ihre Heimat zurück.
Coop Region Ostschweiz
Das Wetter
in der Region wird präsentiert von
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Genossenschafter: CHF 99.–
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Zuerst schmökern, dann entlehnen und lesen. Leseförderung ist ein wichtiges Anliegen der
Aadorfer Bibliothek.
Nachfolge von Gemeindeschreiber
Peter Rüesch geregelt
Verlag/Inserate/Abos
Genossenschaft Regi die Neue
Kettstrasse 40, 8370 Sirnach
Tel. 071 969 55 44
Fax 071 969 55 40
[email protected]
Verlags- und Redaktionsleiter
Peter Mesmer (mes)
Redaktionsschluss
Dienstagausgabe: Sonntag, 19 Uhr
Freitagausgabe:
Mittwoch, 19 Uhr
rin Schwendener, der vor zwei Jahren
den Zürcher Krimipreis gewonnen hat
und mit viel Lob überschüttet wurde.
Da darf man besonders gespannt sein,
was der 32-jährige Thurgauer vom
Bodensee in die Geschichte verpackt
hat. Und weil es sich dazu um einen
Rückblick
IMPRESSUM
Erscheinungsweise
Jeden Dienstag und Freitag
Freitag, 6. März 2015
25 Jahre Bibliothek Aadorf
WITZ DES TAGES
Mein Name ist Kurz».
«Meiner auch, ich heisse Lang.»
AUS DER REGION
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Südthurgau ist eine Region,
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– Aus
Freitag, 6. März 2015
der Region
Lachsalven in der Halle
und Mohrenköpfe im Gesicht
Bereits zum dritten Mal lud der Wallenwiler Theaterverein zu ihrem jährlichen
Hauptanlass. Der Dreiakter «Bisch sicher» hatte viele Lacher auf sicher.
Text und Bild: Christoph Heer
Wallenwil – Noch sind die legendären Unterhaltungsabende des vor drei
Jahren aufgelösten Männerchors Wallenwil nicht in Vergessenheit geraten.
Jung und Alt genossen über viele Jahrzehnte die kurzweiligen Stunden mit
Gesang, Theater und Gemütlichkeit.
Gross war damals das Entsetzen der
vielen treuen Unterhaltungsabendbesucher aus Nah und Fern. Ebenso
gross war aber auch die Zuversicht,
als bekannt wurde, dass sich aus dem
Männerchor ein Theaterverein gründen wird und Wallenwil so – zumindest dank den schauspielerischen
Glanzpunkten – nicht ganz vom Unterhaltungsradar verschwinden wird.
Der damals zwölfköpfige Theaterverein entschloss sich, voll und ganz auf
pures Theatervergnügen zu setzen.
Weg waren die Tische, eine Theaterbestuhlung reicht vollkommen aus, um
einem dreistündigen Dreiakter zu frönen. Einige kritische Stimmen waren
ob den Neuerungen zu hören, diese
verstummten aber genau so schnell
wie sie aufgetaucht waren. Denn von
Beginn weg zeichnete sich ab, dass aus
dem kleinen Verein eine Erfolgsgeschichte werden würde. Man versuchte gar nicht erst, in die Fussstapfen
ihres «Vorgängervereins» zu treten;
warum auch?
Ein gesunder Verein
Zweimal blieb am vergangenen
Wochenende nicht viel leer von der
Bestuhlung. So kamen am Freitag
knapp 200 Besucher in den Genuss des
rasant und stilsicher vorgetragenen
Dreiakters «Bisch sicher». Auffallend
viele junge Gäste waren im Publikum
auszumachen, was vom Genre her
nicht selbstverständlich ist. Verein-
Das Theater «Bisch sicher» sorgte für viele Lacher im Publikum. Der Theaterverein Wallenwil
ist bereits dreijährig und zählt auf eine grosse Anhängerschaft.
spräsident Marcel Müller freute sich
ob dem grossen Zulauf an den beiden
Abenden und betonte, dass sich der
Verein mittlerweile einen guten Namen gemacht hat. «Auch dank unserem guten Ruf, konnten wir kürzlich
wieder drei Neumitglieder aufnehmen
und so zählt der Theaterverein bereits
22 Mitglieder. Wir sind ein gesunder
Verein mit vielen tollen Mitstreitern,
welche sich vor den grossen Aufgaben
nicht scheuen. Denn auch so ein Unterhaltungsabend – light – bringt viel
Arbeit mit sich».
Sicher war nur, dass nichts sicher ist
Marcel Müller wollte es nicht unterlassen, allen Involvierten zu danken. «Insbesondere der Schulgemeinde
sind wir zu grossem Dank verpflichtet;
konnten wir doch etwas früher als auch
schon die Bühne der Mehrzweckhalle
für unsere Probenarbeiten nutzen».
Auf der Bühne standen Tanya Burlet,
Judith Müller, Berni Eugster, Isa Eggerschwiler, Markus Klöti, Robert Biefer
(Regisseur), Claude Rohner, René Graf,
Hans-Jürgen Freier und Heini Landolt.
Die intensive Probenzeit hat sich augenscheinlich gelohnt. Die Pointen sassen,
die Stimmen waren laut und deutlich
und die Mohrenköpfe fanden ihr Ziel
inmitten der Gesichter – Lachsalven
waren dementsprechend nicht selten.
Nach dem Stück «Bisch sicher» stand
fest, dass sich etliche in der gemütlich
hergerichteten Lounge noch den einen
oder anderen Drink genehmigten. Wobei, nach diesem turbulenten Theater,
war eigentlich nichts mehr ganz sicher,
ausser, dass es im kommenden Jahr
sicher wieder zwei Theaterabende geben wird. Informationen unter: www.
theaterwallenwil.ch n
Suppe gemeinsam essen
Der Suppenzmittag der evangelischen und katholischen Kirche fand im
Dreitannensaal in Sirnach statt. Rund 150 Besucherinnen nahmen am
Gottesdienst und anschliessenden gemeinsamen Essen teil.
Sirnach – «Unserer wunderbaren Er-
de wollen wir dienen, jeder mit seiner
Kraft», mit diesen Worten begrüsste
Pastoralassistentin Theresa Herzog die
rund 150 anwesenden Gottesdienstbesucher im Dreitannensaal. Teresa
Herzog gestaltete mit Pfarrer Alexander Zedler den ökumenischen Gottesdienst zur Fastenzeit. Weniger für uns.
Genug für alle – so lautet das diesjährige Motto der Hilfswerke Fastenopfer
und Brot für alle. Die Gottesdienstbesucher wurden um eine Spende für die
beiden Hilfswerke gebeten, die sich für
Menschen in Armutsregionen einsetzen. Die Hilfswerke helfen den Menschen in den betroffenen Gebieten,
dass sie die Folgen des Klimawandels
bewältigen und ihre Ernährung sichern
können. «Der Schlüssel dazu» so wies
Pfarrer Zedler in seiner Predigt darauf
hin, «liegt im Weniger, das ergibt mehr,
sodass wir auf den andern schauen,
nicht auf uns selbst. Es geht darum, den
eigenen Lebensstil zu überdenken.»
Der Gottesdienst wurde musikalisch umrahmt vom Sirnacher Gos-
Die Leiterinnen und Leiter des Jungwacht- Blaurings bei den Fürbitten. Pastoralassistentin
Theresa Herzog und Pfarrer Alexander Zedler (links) leiteten den Gottesdienst.
pelchor «Voice of Joy», unter der Leitung von Dirigentin Caroline Kamm.
Sie sangen mitreissende Songs wie:
«I’ts me oh Lord» und «Vergiss es
nie» und begleiteten die Lieder der
Gottesdienstbesucher. In den Fürbitten gingen die Leiterinnen und Leiter
des Jungwacht-Blauring ebenfalls auf
das Thema des Gottesdienstes ein. Sie
waren es auch, die nach dem Gottesdienst tatkräftig mithalfen, den vielen
Besuchern die Suppe und Getränke
zu verteilen. Gekocht wurde die feine
Suppe von Sepp Müller und Paul Egli.
Sie bekamen ein herzliches Dankeschön und einen grossen Applaus für
ihre Arbeit. Den Besuchern schmeckte
die Suppe. Bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen vom Dessertbuffet
sassen die Gottesdienstbesucher noch
lange beisammen. Auch das ein guter
Grund, beim Suppenzmittag in der
Fastenzeit dabei zu sein.
Text und Bild: Monika Boos n
Seite 3
«Die Orgel tanzt»
Am Samstag, 14. März, um 19.30 Uhr, findet ein
Orgelkonzert in der Michaelskirche in Aawangen statt.
Aawangen – Eines der ältesten Aus-
drucksmittel der Menschheit ist der
Tanz, eine Einheit aus Klang und Bewegung, der seine Wurzeln im sakralen und spirituellen Raum hat. Der
Tanz und seine Wandlung stehen diesmal im Mittelpunkt dieses Orgelkonzertes. Im Laufe der Zeit hat sich diese
Kunstform gewandelt und reflektiert
auf intime und persönlich erfahrbare
Weise gesellschaftliche Entwicklungen, Sehnsüchte und Lebensfreude.
Ein vielseitiges Musikprogramm
Zu Anfang des Programms stehen
Mozarts Deutsche Tänze und eine
Tanzsuite nach alten Tabulatursätzen.
Im Hauptteil erklingen eine Tanzsuite
von Andreas Willscher und Tänze von
Margaretha Christina de Jong, eine
wunderbare Gegenüberstellung Südamerikanischer, Amerikanischer und
Europäischer Tänze. Wir hören etwa
den Charleston, einen amerikanischen
Gesellschaftstanz des 20 Jahrhunderts,
Blues, eine Kunstform der afroamerikanischen Sklaven, Tango, Walzer,
Foxtrott, Menuett, Gigue, Sicilienne
und den Saltarello, ein lebhafter Tanz,
der später in Rom zu einem Karnevalstanz wurde. Für den Zuhörer kurzweilig und überraschend dringen immer
wieder Anklänge an allseits bekannte
Musikstücke durch. Ein «Tanzpro-
Die Organistin, Mechthild Riehle, entführt
das Publikum in die bewegte Welt der Klänge.
gramm» auf der Orgel? Selten, ungewöhnlich, kirchlich verbunden? Ja.
Und selten zu hören.
Mechthild Riehle, die Aadorfer Organistin, die bei Christoph Bossert und
Alfred Gross studiert und zahlreiche
Orgelkurse bei namhaften Meistern
der Orgelkunst besucht hat, entführt
das Publikum in eine bewegte Welt der
Klänge. Die Kollekte ist für den Fonds
der Musikschule Aadorfer bestimmt.
Anschliessend findet ein Apéro statt.
Evangelische Kirchgemeinde
Aadorf-Aawangen
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Text: Brigitte Kunz-Kägi/Bild: zVg
Eschlikon – Der Frühling steht vor
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– Aadorfer
Seite 4
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Freitag, 6. März 2015
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Neues aus dem Gemeinderat und der Verwaltung
Kompetenzzentrum Integration
Gemäss den gesetzlichen Grundlagen der Integration (Ausländergesetz)
sind Bund, Kantone, aber auch die Gemeinden verpflichtet, den Ausländerinnen und Ausländern angemessene
Informationen über die Lebens- und
Arbeitsbedingungen in der Schweiz zukommen zu lassen. Um diese Aufgabe
zu erfüllen, bietet das Kompetenzzentrum Integration (KOI) ein optimales
Angebot. Anlässlich der Gemeindeammännertagung im Bezirk Münchwilen
vom 24. September 2014 wurde das
Kompetenzzentrum vorgestellt. Es ist in
der Gemeindeverwaltung Sirnach, Abteilung Soziale Dienste, untergebracht.
Die Geschäftstelle ist an zwei Halbtagen
für den Leistungsteil Information und
Beratung besetzt. Der Finanzbedarf des
KOI beträgt insgesamt 20 000 Franken.
Dieser Betrag wurde auf die Gemeinden im Bezirk Münchwilen, aufgrund
ihres Ausländeranteils und der Einwohnerzahl, aufgeteilt. Der Anteil der
Gemeinde Aadorf beläuft sich anhand
der 8413 Einwohner und der 1313 Ausländer auf insgesamt 3692 Franken. Im
Budget 2015 sind für Integrationsaufgaben 10 000 Franken eingestellt. Der
Gemeinderat hat die Leistungsvereinbarung mit der Gemeinde Sirnach genehmigt und sie rückwirkend auf den
1. Januar 2015 in Kraft gesetzt. Es geht
dabei vor allem um die vermehrte Förderung von Deutschkursen, wobei der
Gemeinderat Wert darauf legt, dass
solche Kurse und Anlässe des KOI auch
Stille Wahl der Mitglieder
des Wahlbüros
Gemäss der Gemeindeordnung der
Politischen Gemeinde Aadorf kann
das Wahlbüro in Stiller Wahl bestellt
werden. Innert der Meldefrist mit
Stichtag 12. Januar 2015 sind nur so
viele Vorschläge, als Mitglieder zu
wählen sind (15) eingegangen. Die
Stille Wahl ist damit zustande gekommen.
Der Gemeinderat erklärt als Mitglieder des Wahlbüros für die Amtszeit vom 1. Juni 2015 bis 31. Mai 2019
als in Stiller Wahl gewählt:
Bättig Ursina, 9547 Wittenwil,
geboren 1965, Flückiger Renate, 8355
Aadorf, geboren 1959, Gabriel Jacqueline, 8356 Ettenhausen, geboren
1966, Gansner Sandra, 8522 Häuslenen, geboren 1964, Hottinger Peter, 9547 Wittenwil, geboren 1962,
Kübler Susanne, 8522 Häuslenen,
geboren 1959, Matz Inga, 8357 Guntershausen, geboren 1965, Müller
Andrea, 8357 Guntershausen, geboren 1986, Schaffer Markus, 8355 Aadorf, geboren 1977, Weber René, 8356
Ettenhausen, geboren 1961, Wieser
Beatrice, 8522 Häuslenen, geboren
1960, Zuliani Sonja 8356 Ettenhausen, geboren 1974, Bitzer André, 9547
Wittenwil, geboren 1984 (neu), Matz
Svenja, 8355 Aadorf, geboren 1992
(neu), Töngi Nicole, 8357 Guntershausen, geboren 1972 (neu).
in Aadorf stattfinden werden. Das budgetierte Finanzdach darf jedoch nicht
überschritten werden.
Organisation Mehrfachsporthalle
Eine Arbeitsgruppe hat im Auftrag
des Gemeinderates und der Schulbehörde einen konkreten Vorschlag für
die Betriebsorganisation, die Nutzung
und Tarife für die Mehrfachsporthalle
ausgearbeitet. Darin geregelt ist neben
der schulischen auch die ausserschulische Nutzung. Am 21. Oktober 2014
hat der Gemeinderat den ausgearbeiteten Vorschlag in erster Lesung genehmigt. Daraufhin wurden die Vereine
zur Vernehmlassung eingeladen.
Fünf Vereine, nämlich der VBC
Aadorf, der TV Aadorf, der SC Aadorf, die Frauenriege Aadorf und die
Faustball Ettenhausen, haben sich
zum Entwurf geäussert und teilweise
Änderungen und Ergänzungen beantragt. Die Arbeitsgruppe hat auf
Grund der Vernehmlassung verschiedene Grundlagendokumente nochmals überarbeitet und die bereinigte
Fassung dem Gemeinderat zur Genehmigung vorgelegt. Auf eine individuelle Beantwortung an die Vereine
wird verzichtet. Die Vereine und die
Öffentlichkeit werden über den Abschluss der Arbeiten orientiert. Das
genehmigte Nutzungsreglement wird
so rasch als möglich auf der Homepage
der Gemeinde Aadorf aufgeschaltet.
Ferner hat der Gemeinderat die überarbeitete Vereinbarung zwischen der
Gemeinde Aadorf und der Volkschulgemeinde Aadorf genehmigt. Zudem
wird noch im März die Betriebskommission für die Sporthalle bestimmt.
Gestaltungsplan «Brüel»
Im Februar 2014 hat der Souverän
dem Verkauf der Gemeindeliegenschaft an der Weiernstrasse an die
Verwo AG zugestimmt. Dem Verkauf wurde die Bedingung auferlegt,
dass über das gesamte Areal Brüel
ein Gestaltungsplan zu erarbeiten
ist. Darauf beauftragte die Verwo AG
das Atelier Bottlang AG mit der Ausarbeitung eines Arealentwicklungskonzeptes. Der Gemeinderat wurde
in diese Arbeit aktiv mit einbezogen.
Anlässlich einer Anwohnerinformation wurden am Konzept einige Kritiken laut.
Vor in Angriffnahme des Gestaltungsplanes werden die vorgebrachten Punkte nochmals eingehend hinterfragt. Dabei handelt es sich vor allem um Fragen der Höhe und Dichte
sowie des Verhältnisses Wohnen und
Arbeiten. Der Gemeinderat hat parallel dazu dem Atelier Bottlang AG,
Architekten und Raumplaner in St.
Gallen, den Auftrag zur Ausarbeitung
des Gestaltungsplanes gegeben. An
den Kosten von 60 000 Franken beteiligt sich die Gemeinde mit 20 Prozent.
Verkauf Waldparzelle
Die Gemeinde Aadorf ist, im Gegensatz zur Bürgergemeinde, nur Besitzerin von einigen kleineren Waldparzellen. Eine davon befindet sich
eingangs Häuslenen im Schachen.
Diese Parzelle wurde vor 25 Jahren
durch den Sturm Lothar stark geschädigt. Nachdem die Bürgergemeinde
die angrenzende Waldparzelle von
Lilli Schöni selig, käuflich erwerben
konnte, hat der Gemeinderat be-
schlossen, ihre Parzelle an die Bürgergemeinde zu verkaufen. Der Kaufpreis
beträgt 25 000 Franken, was rund einen Franken pro Quadratmeter ergibt.
Das Geschäft liegt in der Kompetenz
des Gemeinderates.
Velounterstand Guntershausen
Der Velounterstand bei der Haltestelle Guntershausen der SBB soll
aufgebessert und erweitert werden.
Es wird zudem eine klare Abgrenzung zum privaten Parkplatz des Restaurants Bahnhof erstellt. Die SBB
ist bereit, 50 Prozent der anfallenden
Kosten zu übernehmen. Das darf als
positives Zeichen für die Haltestelle
Guntershausen gewertet werden.
Lichtsignalanlage Tänikonerstrasse
Die Versuchsphase der Lichtsignalanlage Tänikonerstrasse, Bahnhofstrasse ist in Zusammenarbeit mit
dem Kanton auf den Zeitraum April
bis August 2015 festgesetzt worden.
Radweg Häuslenen – Aadorf
Das Tief bauamt des Kantons
Zürich hat dem Kanton Thurgau zu
Handen der Gemeinde die Projektmappe über den Radweg von Häuslenen über den Egghof nach Aadorf
zur Kenntnisnahme zugestellt. Die
erstmals geschätzten Kosten von
4,5 Millionen Franken sind nun auf
sechs Millionen Franken angewachsen. Die Beiträge des Kantons Thurgau und der Gemeinde Aadorf bleiben
jedoch unverändert. Die Mehrkosten
übernimmt der Kanton Zürich. Mit
der Realisierung wird in den Jahren
2017/2018 gerechnet.
René Lutz n
Aus dem Amt für Bau und Umwelt
Die Lützelmurg wird in östlicher Richtung
nach der Oberdorfbrücke in Maischhausen
renaturiert. Der Fussgängersteg wird abgebrochen.
Renaturierung Lützelmurg
in Maischhausen
Die Lützelmurg wird im obersten
Teil des Baugebietes Maischhausen
renaturiert. Da bezüglich der Uferstabilität grosse Defizite bestehen,
beauftragte der Gemeinderat das
Büro Fröhlich Wasserbau mit der
Projekterarbeitung.
Mit den vorgesehenen Massnahmen wird der Abschnitt naturnah
gestaltet und ökologisch aufgewertet. Dazu gehören eine generelle
Aufweitung, unterschiedliche Böschungsneigungen, Variabilität der
Bachsohle bezüglich der Beschaf-
fenheit, Breite und Gefälle sowie
vielfältige Uferbegrünung. Eine
baufällige Mauer soll abgebrochen
und durch eine Blocksteinmauer ersetzt werden.
Die Fussgängerbrücke im Sanierungsabschnitt wird nicht mehr
ersetzt. Es müsste eine neue und
viel längere Brücke gebaut werden.
Da zirka 50 Meter bachabwärts die
Brücke zum Oberdorf besteht, wird
wie erwähnt, auf den Ersatz des
Fussgängersteges verzichtet. Zudem
soll die Hochwassersituation durch
die Verbreiterung des Bauchlaufes
verbessert werden. Die Planauflage
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erfolgt ab dem 6. März gemäss separatem Inserat.
Ergebnis Altkleidersammlung 2014
Im vergangenen Jahr sind in den
CONTEX-Altkleidercontainern an
den Sammelstellen in der Gemeinde
wiederum beachtliche Mengen an
Altkleidern und Gebrauchtschuhen
entsorgt worden, wie die Recyclingfirma CONTEX mitteilt.
Der aus der Aktion resultierende gemeinnützige Erlösanteil von
5916.60 Franken kommt dem Verein
für Jugend Aadorf zugute. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die gesam-
melte Textilmenge von 33 564 auf
39 444 Kilogramm. Der Verein und
auch die CONTEX bedanken sich im
Voraus bei der Bevölkerung für die
weiterhin rege Benutzung dieser ökologisch wie sozial sinnvollen Entsorgungsmöglichkeit.
Arbeitsvergabe
Die Tiefbauarbeiten für die Sanierung der Oberdorfstrasse in Maischhausen-Guntershausen inklusive der
Tiefbau für die Werkleitungen sind
der Firma Toldo AG zum Betrag von
332 000 Franken vergeben worden.
Text und Bild: René Lutz n
Freitag, 6. März 2015
–
AADORFER NACHRICHTEN
Die vielfältige Welt der Heuschrecken
Florin Rutschmann von pro natura zog mit seinem Vortrag am
Nachmittag 60plus in Aadorf die Zuhörenden in seinen Bann.
Text: Esther Walch Schindler/Bild: Florin Rutschmann
Aadorf – Der von der evangelischen
Kirchgemeinde eingeladene Referent
Florin Rutschmann streift oft durchs
Feld. Er erforscht die Welt der Heuschrecken und wartete so lange geduldig, bis er alle 111 Arten, die es in der
Schweiz gibt, entdecken und fotografieren konnte. Für Spezialisten organisiert er Heuschreckenreisen mit der
Plattform orthoptera.ch, die auch ein
App bereitstellt, das hilft, die einzelnen
Heuschrecken zu identifizieren.
Kurzfühler- undLangfühlerschrecken
Es gibt nach der Einteilung von Linné zwei Gruppen von Heuschrecken:
die Kurzfühlerschrecken und die Langfühlerschrecken. Während die ersten
ihr Ohr unter dem Flügel haben und
ihren Gesang mit den Hinterbeinen
machen, haben die zweiten das Ohr am
Knie und brauchen für den Gesang die
Flügel. Dabei sind die Fühler der Langfühlerschrecken mindestens so lang wie
ihr Körper. Die Farben der einzelnen
Tiere sind ganz unterschiedlich. Einige
passen sich so gut an den Untergrund
an, dass sie fast nicht zu sehen sind und
ihre Tarnung perfekt ist. Andere sind
Die wunderschöne Laubholz-Säbelschrecke.
vielfarbig. Es gibt Arten, die fliegen können. Einige sind nur ein paar Millimeter
klein und andere werden bis zu 20 Zentimeter gross. Man kennt auch solche,
die nicht zirpen können und sich doch
irgendwie verständigen. Auch die Lebensräume sind ganz unterschiedlich.
Die Feldgrille, das Tier des Jahres
2014 ist eine Langfühlerschrecke, deren
ausgewachsenes Männchen im April
und Mai zirpt. Es gibt zehn Arten in der
Schweiz und sie überwintert. Darum
gehört sie zu den Heuschrecken, die als
erste mit Zirpen beginnen können, während andere als Eier überwintern und
sich im Frühling erst entwickeln müssen. Da die Feldgrille magere Blumenwiesen als Lebensraum braucht, kommt
sie immer seltener bei uns vor. Sie pflegt
den Vorhof ihrer Erdhöhle intensiv, wie
ein Filmbeispiel zeigte. Das grosse Wissen, die wunderschönen Bilder und die
grosse Vielfalt dieser Insekten beeindruckten die Zuhörerschaft sehr.
n
Klare Ausgangslage für die Projektierungsarbeiten
zur Umnutzung der alten Turnhallen im Löhracker
Klare Ausgangslage
Bereits 2008 erarbeitete eine Projektgruppe aus Vertretern des Gemeinderates, der damaligen Schulbehörde,
Vereinen und anderen Interessensvertretern eine Vision für die Gesamtgestaltung der Schul- und Sportanlagen
Löhracker. Das Nein zum ersten Projekt für eine Mehrfachsporthalle verzögerte auch die Planung und Realisierung von zusätzlichem Schulraum im
Löhracker. Mit der Inbetriebnahme der
neuen Mehrfachsporthalle Löhracker
im Herbst 2015 kann das Folgeprojekt
der schulenaadorf zur Umnutzung der
Turnhallen Löhracker realisiert werden. Im Vorfeld zur Abstimmung für
die neue Sporthalle hatte die Schule
vorerst ein Grobkonzept entwickelt,
um dem Stimmbürger eine möglichst
transparente Zahl für die zu erwartenden Gesamtkosten im Löhracker nennen zu können. Bereits zu diesem Zeitpunkt war auch klar, dass der Wert der
bestehenden Bausubstanz (Gebäudehülle) bei zirka 1.6 Millionen Franken
liegt und ein Abbruch und kompletter
Rückbau des alten Gebäudes zirka eine
Million Franken kosten würde.
Projektierung
An der Gemeindeversammlung
vom Dezember 2013 haben die Stimmberechtigten dem Projektierungskredit von 240 000 Franken zugesagt. Die
schulenaadorf haben den klaren Auftrag
erhalten, eine Abstimmungsvorlage zur
Umnutzung der alten Turnhallen Löhracker auszuarbeiten. Die Planerleistungen (Architekturleistungen, FachplanerLeistungen) sind in einem öffentlichen
Verfahren ausgeschrieben worden. Mit
dem Architekturbüro Büchelgubler Architekten aus Wängi konnte ein junges,
dynamisches Team als Partner gefunden
werden, welches bereits Erfahrung mit
Schulbauten ausweisen kann.
Raumprogramm
Das Raumprogramm sieht vor,
dass die beiden veralteten Schulküchen im Untergeschoss der Turnhalle
Schulstrasse und im Primarschulhaus
Löhracker ersetzt und an einem Ort
untergebracht sind. Weiter sollen die
beiden bestehenden Provisorien, der
Pavillon mit Werkraum und Schulzimmer und der Mittagscontainer, auf
dem Schulgelände eliminiert werden.
Dadurch können Mietkosten eingespart werden.
Durch die Verlegung des Mittagsaufenthalts der Sekundarschule aus
dem jetzigen Provisorium wird man
dem zunehmendem Bedürfnis der
Schülerinnen und Schüler gerecht.
Der dringende Bedarf der Psychomotorik nach mehr Platz sowie Wartemöglichkeiten für die Eltern wird
zeitgemäss gestaltet. Dadurch können
am bisherigen Standort der Psychomotorik die fehlenden Gruppenräume für
die Sekundarschule realisiert werden.
Ein Reserve-Klassenzimmer bietet
eine Entlastung für den überbelegten
Mehrzweckraum in der Primarschule
und kann daneben auch für Vereinsnutzung bereitgestellt werden. Mit
dem Ausblick auf eine Gesamtsanierung der Sekundarschule Nord steht so
auch bereits ein Ausweichzimmer für
den Regelunterricht bereit.
Für die Musikschule wird dem
dringend benötigten Bedarf nach
mehr Raum für den Unterricht nachgekommen.
Zukünftig sollen die Primar- und
Sekundarschüler gleichzeitig wieder
die Pause organisieren können. Die
Primarschule muss heute eine Lektion
teilen und für die Pause unterbrechen.
Mit dem öffnenden und verbindenden
Durchgang in Richtung Sporthalle
kann die Pausenorganisation altersund stufengerecht angeboten werden.
Hausaufgaben gemacht
Die Schulbehörde hat die Bedürfnisabklärungen aus dem Jahr 2008 anhand
der heutigen Erkenntnisse überarbeitet.
In verschiedenen Arbeitsgruppen und
in Workshops mit der Liegenschaftenverwaltung, den Schulleitungen, Lehrpersonen, Hauswartungen, Schülerinnen und Schülern und Architekten sind
die zukünftigen Raumvorhaben definiert worden. Aus diesen Ergebnissen
hat das Architekturbüro verschiedene
Varianten ausgearbeitet. Die vier Versionen Abbruch, Abbruch und Neubau,
Ausbau auf zwei Etagen und Ausbau
auf drei Etagen (Vollausbau) sind von
der Schulbehörde sorgfältig analysiert
worden. Die Schulbehörde hat sich für
die Variante «Vollausbau» entschieden. Gründe dafür sind das eindeutig
beste Kosten-/Nutzenverhältnis und
die zukunftsgerichtete Sichtweise. Ein
Abbruch und Neubau würde teurer zu
stehen kommen und die Mehrkosten
von der schmalen Variante (zwei Etagen) zum Ausbau auf drei Etagen sind
im Verhältnis zum Mehrwert gering.
Fahrplan
Dem Versprechen nach einer Vorstellung der Projektideen an Interessierte ist die Schule mit einem Vorstellungsund Diskussionsabend am 3. Februar
nachgekommen. Es kamen zahlreiche
interessante Fragen, Hinweise und weitere Punkte zusammen, welche nun
noch in die Abschluss-Phase der Projektierung miteinbezogen werden können.
Ziel ist es, die abschliessenden Planerarbeiten für einen Kostenvoranschlag (+/zehn Prozent) zu erarbeiten und damit
die Basis für eine Abstimmungsbotschaft bis Ende März 2015 legen zu können. Im April ist geplant, das Bauprojekt
vorzustellen. Das Gesamtprojekt wäre
im Juni 2015 abstimmungsreif.
VSG Aadorf, Ressort Liegenschaften n
Seite 5
Mitteilungen aus der Schulbehörde
Kündigung Schulleiter Sekundarschule / Förderdienste / SSA
Die Schulbehörde musste die
Kündigung von Roger Kemmler,
Schulleiter der Sekundarschule, der
Förderdienste und der Schulsozialarbeit, per 31. Juli 2015 zur Kenntnis
nehmen. Dieser Verlust wird einerseits sehr bedauert, denn man kann
doch auf eine ausgezeichnete Zusammenarbeit mit Roger Kemmler
zurückblicken, der im vergangenen
August das 10-jährige Jubiläum als
Schulleiter im Dienste der VSG Aadorf feiern durfte. Es macht aber auch
stolz, dass ein Aadorfer Schulleiter in
die Schulaufsicht des Kantons berufen wird. Dort wird Roger Kemmler
die Nachfolge von Schulinspektor
Franz X. Isenring antreten.
Die Schulbehörde wünscht Roger
Kemmler schon jetzt viel Freude im
Hinblick auf seine neue Herausforderung. Zur Nachfolgeregelung wird
jetzt sofort eine Findungskommission gebildet, die das weitere Vorgehen klärt und die Neubesetzung der
Schulleiterstelle für die Sekundarschule regelt.
Beitrag sonderpädagogische
Massnahmen
Der Kanton hat per 2015 ein Sparmassnahmenpaket (LÜP) geschnürt.
Darin werden auch die Schulen nicht
verschont. So wird der Beitrag an die
Sonderpädagogischen Massnahmen
der Schulen per 1. 1. 2015 gekürzt. In
der VSG Aadorf sind davon die Primarschulen betroffen. Die Schulbehörde hat zu Gunsten der Schulqualität entschieden, diese Senkung des
Beitrags nicht in einem Vorgang, sondern gestaffelt auf die kommenden
zwei Schuljahre in unseren Primarschulen umzusetzen. Dies wird Auswirkungen in der Pensenberechnung
haben, deren Umsetzung in der Hand
der Schulleitungen liegt. Grundsätzlich aber gilt es, das Förderkonzept
der schulenaadorf einzuhalten.
Beitrag Bildungssemester
Die bisherige Beteiligung des Kantons von 8800 Franken an die Kosten
eines Bildungssemesters von Lehrpersonen der Intensivweiterbildung
(IWB) der EDK Ost in Rorschach,
entfällt im Rahmen der Sparübung
LÜP. Die Schulbehörde hat beschlossen, dass die VSG Aadorf künftig diesen Anteil übernimmt und nur den
bisherigen eigenen Anteil von 2000
Franken an die Lehrperson abgibt.
Damit setzt die Schulbehörde ihre
Strategie um, dass die schulenaadorf
ein attraktiver Arbeitgeber sein will
und die Mitarbeiterzufriedenheit auf
hohem Niveau gehalten werden soll.
Neue Lehrpersonen
Die Schulbehörde hat die Anstellungen von Janina Hartmann aus
Weinfelden und Barbara Breitenmoser aus Sankt Margarethen als Klassenlehrpersonen in der Primarschule
Aadorf ab Schuljahr 2015/16 bestätigt.
Genehmigung Quartalsberichte
Wieder hat die Schulbehörde
vier interessante und sehr informative Berichte über das zweite Quartal des Schuljahres 2014/15 aus den
drei Schulleitungseinheiten und der
Musikschule erhalten. Diese wurden
intensiv besprochen und genehmigt.
Die Schulbehörde dankt den Schulleitern für ihre umfangreiche Arbeit
und ihren Teams für die gute Zusammenarbeit.
Bauabrechnungen
Die Schulbehörde nahm die positiven Bauabrechnungen der Sanierungen am Chinderhuus an der Käsernstrasse und am Sekundarschulhaus Löhracker Nord in Aadorf zur
Kenntnis.
Die bewilligten Budgets konnten
eingehalten, beziehungsweise leicht
unterschritten werden.
Die beim Sekundarschulhaus
veranschlagten 855 000 Franken
konnten um 14 225.55 Franken tiefer
abgerechnet werden. Der Kredit für
die Sanierung im Chinderhuus wurde mit 1980.05 Franken unter den
budgetierten 980 000 Franken abgeschlossen.
ICT
In künftigen Bauvorhaben der
Schule werden für die ICT als Minimalstandard Leerrohre und entsprechende Standorte für WLAN-Router
vorgesehen. Ein Ausbau erfolgt aber
nur, wenn der Bedarf ausgewiesen ist.
Für eine Gesamtanalyse der IT-Infrastruktur in den Schulliegenschaften werden demnächst bei Fachfi rmen Offerten eingeholt. Diese sollen
Grundlagen zur Optimierung in der
Ausrüstung und Nutzung der IT-Infrastruktur bieten.
Martin Köstli, Schulpräsident n
WICHTIGE MITTEILUNG: GV 2015
ABSTIMMUNG:
Glasfaserausbau und Gebührenerhöhung
01. April 2015, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Aadorf
Service Point Aadorf
Mühlewiesestrasse 5
8355 Aadorf
Telefon 052 536 45 65
www.agla-netz.ch
Öffnungszeiten:
Mo.
08.30–11.30 Uhr
Mo.–Fr. 15.00–19.00 Uhr
Sa.
10.00–13.00 Uhr
Beratung nach Vereinbarung
Seite 6
–
Einen aufschlussreichen Einblick in die Regionalstelle für Psychomotorik-Therapie
in Aadorf gewannen zahlreiche Interessierte am Tag der offenen Tür.
Aadorf – Seit Wochen befindet sich
an der Abzweigung Wängistrasse/
Friedauweg eine Deponie von Entsorgungsmaterialien, an Volumen
tendenziell zunehmend. Ein zerlegter Schrank aus Holz mit Spiegeleinlage sowie mehrere Farbkübel stehen zum Abholen bereit. Auch das
Anbringen einiger Marken zeitigte
nicht den gewünschten Erfolg.
Es ist nicht Sache der Kehrichtabfuhr, das lose Zeugs mitzunehmen.
So wird es schliesslich dem Bauamt
überlassen sein, alles zu entsorgen.
Schliesslich auf Kosten der Steuerzahler. Besser aber wäre es gewesen,
der Deponent hätte sich um die vorschriftsgemässe Beseitigung sorgsam
gekümmert. Letztlich bietet sich auch
die Kägi-Recycling in Aadorf für solche Zwecke an, allerdings nicht zum
Gratistarif, was ebenso nicht von der
Gemeinde verlangt werden kann.
Text und Bild: Kurt Lichtensteiger
Aadorf – Das Zimmer im Schulhaus
Mitte in der Schulanlage Löhracker
war einst als Klassenzimmer vorgesehen. Seit 1991, als dort die Regionalstelle für Psychomotorik-Therapie
eingerichtet wurde, erinnert nur noch
wenig an die frühere Zweckbestimmung. Vorderhand zumindest. Ein
Umzug in das Gebäude der jetzigen
Doppelturnhalle könnte sich abzeichnen, sofern der Souverän die geplante Umnutzung sanktioniert. Bis es so
weit ist, dominieren den Raum nach
wie vor viele spannende Übungsgeräte, so etwa Hängematte, Kletterwand,
Trampolin, verschiedene Bälle, Rollbretter, Bastelmaterial und eine Menge
Schreib- und Farbstifte.
Eine Deponie von Entsorgungsmaterialien.
Aadorf mit glücklichem Heimsieg
Volleyball – Die Nationalliga B Vol-
leyballerinnen vom VBC Aadorf festigen mit einem überaus glücklichen
3:2-Heimsieg über Neuchâtel die
Leaderposition. Die fünfte Playoff-
Nächstes Spiel:
Samstag, 7. März um 18 Uhr
Nationalliga B – Playoff – Runde 6
VB Therwil (6.) vs. VBC Aadorf (1.)
99er-Sporthalle beim Mühleboden,
4106 Therwil
Runde entpuppte sich für den VBC
Aadorf als Zitterpartie. Die Thurgauerinnen liessen die Souveränität der letzten Spiele vermissen und
vermochten über die gesamte Spielzeit nicht ihr gewohntes Spiel gegen
unerschrockene Neuenburgerinnen
aufzuziehen. Eher glücklich gelingt
es ihnen dennoch, weiterhin ungeschlagen zu bleiben. In den letzten
drei Auswärtspartien muss Aadorf
sich massiv steigern, um das ambitionierte Ziel, die Titelverteidigung doch
noch zu schaffen.
Rodrigo Texeira n
Die Motorik fördern
Das pädagogisch-therapeutische
Förderangebot nutzen in der Regel Kinder zwischen vier und zehn Jahren. Sie
kommen aus der Volksschulgemeinde
Aadorf sowie aus Münchwilen, Wängi,
Bichelsee-Balterswil, Dussnang, Fischingen, Wilen, Rickenbach, Eschlikon und Sirnach. Die wöchentlichen
Therapien zu 45 oder 60 Minuten ermöglichen, grob- oder feinmotorische
Ungeschicklichkeiten auszugleichen.
Diese sind nicht selten gepaart mit
mangelnder Konzentrationsfähigkeit,
Unruhe, aggressivem Verhalten, Entmutigungen, Wahrnehmungsschwierigkeiten und auffälligem Sozialver-
Durch Spiel und Bewegung lässt sich das Selbstvertrauen mit Psychomotorik fördern.
halten. Misserfolge im Alltag sind lernhemmend. Deshalb muss die Freude
an dem, was die Kinder können, wieder geweckt werden. Mit jedem Erfolg,
den das Kind im geschützten Rahmen
in der Therapiesituation erlebt, traut es
sich wieder mehr zu. Weil der Therapiebedarf vorhanden ist, besteht eine
Warteliste. Die Wartezeiten betragen
bis zu einem halben Jahr, doch erhält
jedes Kind innerhalb dieser Wartezeit
einen Therapieplatz.
Gelegenheit zur Beziehungspflege
Regula Baumann und Maureen
Rütsche, die beiden diplomierten
Psychomotorik-Therapeutinnen EDK,
Superstimmung und grosser Applaus
Text und Bild: Heinz Büchi
Die nächste Sprechstunde findet am
Aadorf – Von traditionellen und
Donnerstag, 19. März 2015
von 16.00 –18.00 Uhr
Anmeldung nicht notwendig.
Aadorfer Nachrichten:
Es können auch Termine ausserhalb
der Sprechstunde mit der Gemeinderatskanzlei vereinbart werden.
Die nächste Ausgabe
erscheint am
2. April 2015
modernen Volkstänzen der Trachtengruppe Aadorf sowie der Kindergruppe Elgg, über Liedervorträge des
Gemischten Chors Gundetswil und
einer Showeinlage der Jungen Manserbuebe aus Hörhausen war alles
dabei. Durchs Programm führte uns
Marcel Weber, der während den Umbauten der Bühne mit verschiedenen Sketcheinlagen aufwartete. Eine
reichliche Tombola fehlte genau so
wenig wie eine gut geführte Festwirtschaft.
Der Präsident der Trachtengruppe Aadorf, Marcel Kälin begrüsste zu
Beginn des Abends unter anderem
auch die Präsidentin der Thurgauischen Trachtenvereinigung, Marianne Nyffeler sowie den Ehrenpräsidenten der Trachtengruppe Aadorf, Köbi
Helfenberger, der auch heute noch
aktiv mitwirkt. Er dankte allen Beteiligten für die Arbeit, speziell auch der
Trachtengruppe Pfyn für die tatkräftige Festwirtschafts-Unterstützung.
Die Trachtenvereinigung Aadorf
umfasst 44 Mitglieder, davon sind 20
Tanzende. Das Ziel ist das Tragen der
Tracht und die Pflege des Volkstanzes
und der Geselligkeit. Neue Mitglieder
sind jederzeit herzlich willkommen.
Öffentliche Auflage
Gestützt auf § 11 des kantonalen Wasserbaugesetzes vom 25. April 1983 wird folgendes
Projekt öffentlich aufgelegt:
Projekt:
Renaturierung Lützelmurg,
Maischhausen / Guntershausen
Auflagefrist: 6. März – 25. März 2015
Auflageort: Gemeindehaus Aadorf, Foyer 1. OG, Gemeindeplatz 1, Aadorf
während den Bürozeiten
Zusammen mit dem Renaturierungsprojekt liegt auch ein Rodungsgesuch für den entsprechenden Bachabschnitt auf. Während der Auflage kann jedermann, der ein schutzwürdiges Interesse nachweist, beim Gemeinderat Aadorf, schriftlich und begründet Einsprache
erheben.
Aadorf, 18. Februar 2015
teilen sich 120 Stellenprozente und betreuen rund 45 Kinder. Sie beobachten
in ihrer Arbeit die Wechselwirkung
zwischen Wahrnehmen, Fühlen und
Denken. Sie freuen sich auch an kleinen Fortschritten ihrer Anvertrauten.
Grund zur Freude gab es ebenso über
das Interesse am Tag der offenen Tür.
Denn genutzt wurde dieser von Eltern,
Geschwistern und Angehörigen, aber
auch von schulisch Interessierten und
Behördemitgliedern. Ein frühlingshaft dekorierter Tisch lud nach dem
Besuch zum Verweilen, Knabbern und
Trinken ein, derweil sich die Kinder an
den mannigfaltigen Spielmöglichkeiten erfreuen durften.
n
Im vollbesetzten Gemeinde- und Kulturzentrum führte die Trachtengruppe Aadorf
einen äusserst stimmigen Unterhaltungsabend durch.
Sprechstunde des
Gemeindeammanns Aadorf
im Gemeindezentrum, 2. Stock,
Büro Gemeindeammann Lüscher,
statt.
Freitag, 6. März 2015
Eine Hilfe für leidgeprüfte Kinder und Eltern
Keine gute Idee
Text und Bild: Kurt Lichtensteiger
AADORFER NACHRICHTEN
Der Gemeinderat
Die Trachtenvereinigung Aadorf mit einer Tanzvorführung.
Musikalische Leckerbissen
Im ersten Teil des Programms
führte die Trachtenvereinigung Aadorf
unter der Leitung von Martin Lobsiger
zwei Tänze mit dem Titel «Am Trachteobe» und «Türmliwalzer» auf, dies
unter musikalischer Begleitung vom
Schwyzerörgeli Trio «Churz Lätz».
Der Gemischte Chor Gundetswil, unter der Leitung von Florin Farcas, der
den Chor wie ein Meister profihaft auf
dem Flügel begleitete, gab sein Bestes.
Unter anderem sangen sie in italienischer Sprache das Lied: «Va, pensiero,
sull ali dorate». Alsdann kamen die
jungen Manserbuben zum Einsatz.
Philipp, Tobias, Ramon am Schwyzerörgeli und an der Bassgeige Raphael.
Sie waren eine Bereicherung des ganzen Programms. Am Schluss des ersten Teils führte die Kindertanzgruppe
Elgg unter der Leitung von Hans Preisig und Rita Margelisch einige Tänze
auf. Im grossen Finale vor der Pause
sangen alle Mitwirkenden gemeinsam
das Lied «Gang rüef de Bruune». Nach
einer längeren Pause, in welcher man
sich ausgiebig verpflegen konnte, ging
es nicht weniger unterhaltsam weiter.
Nach mehreren Zugaben sang dann
zum Schluss der ganze Saal voller Inbrunst: «Alles was me bruucht uf de
Welt, das isch Liebi». Somit ging ein
unvergesslicher Abend zu Ende und
die tollen Darbietungen wurden vom
Publikum mit grossem Applaus verdankt.
n
– Aadorfer
Freitag, 6. März 2015
nachrichten
Seite 7
Katholische Kirchgemeinde Aadorf-Tänikon auf Kurs
Ein positiver Rechnungsabschluss 2014 und die Verabschiedung zweier verdienter Mitglieder der Kirchenvorsteherschaft
standen im Zentrum der Kirchgemeindeversammlung im katholischen Pfarreizentrum Aadorf, besucht von 91 Stimmberechtigten.
Text und Bild: Kurt Lichtensteiger
Aadorf – Eine Herzensangelegenheit
war während nicht weniger als 30 Jahren für Rupert Hermann und 18 Jahren für Roman Engeler die Mitarbeit
in der Kirchgemeinde.
Die 91 von insgesamt 2006 Stimmberechtigten bedankten sich für deren
uneigennützigen Einsatz mit anerkennendem Beifall. Der Ettenhauser
Markus Sax nahm erstmals Platz am
Vorstandstisch, weiter ergänzt mit
Pfarreiadministrator Daniel Bachmann. An der Seite von Präsident
Bruno Gerig komplettieren der neue
Pfleger Hans-Peter Lorenz, die Aktuarin Karin Ammann-Bodenmann
und die Beisitzerin Daniela SpeckerConz die Kirchenvorsteherschaft in
der Legislaturperiode 2015–18.
Mehr Aufwand im 2015
Die geschäftlichen Traktanden
bewältigte Bruno Gerig in gewohnt
souveräner Art. Dass die Jahresrechnung so zügig abgewickelt wurde, war
doch einigermassen erstaunlich, han-
delte es sich immerhin um Ausgaben
in der respektablen Höhe von rund
1.3 Millionen Franken im Jahr 2014.
Man freute sich offensichtlich über
den Ertragsüberschuss von 64 000
Franken, der weitgehend als Zusatzabschreibung des Pfarreisälis Tänikon und des Pfarreizentrums Aadorf
verwendet wird.
Das Budget für das Jahr 2015,
dem ein Steuerfuss von 19 Prozent
zugrunde liegt, wurde einstimmig
genehmigt. Mit einem Aufwandüberschuss von rund 25 000 Franken ist
indessen zu rechnen.
Zu reden gab lediglich ein Antrag,
es sei das Hilfswerk von Pfarrer Kenneth Ekeugo mit einer einmaligen
Spende von 5000 Franken zu unterstützen, sozusagen als Dank für dessen dreijähriges Wirken in Aadorf.
Im Sinne einer Gleichbehandlung
anderer Hilfswerke war die Vorsteherschaft von diesem Vorschlag nicht
angetan. Der Antrag wurde mehrstimmig abgelehnt.
Meister Bokert lässt sich nicht
aus der Ruhe bringen
Seit gut einem Jahr hinterlässt eine Biberfamilie im Gebiet
der Lützelmurg beim Bahnhof Aadorf seine Spuren. Weder
die vielen Passanten, die Nachbarn noch der Lärm der
Eisenbahnzüge scheinen Meister Bokert zu stören.
Text und Bild: Kurt Lichtensteiger
Aadorf – Wer den Weg von der Bahn-
Strom vom Kirchdach?
Soll künftig auch vom Kirchdach
Strom fliessen, so wie das bereits vom
Dach des Pfarreiheims geschieht?
Mit der Frage um eine weitere Pho-
Bester Beweis, dass ein Biber keinen
Winterschlaf macht, ist dieser mächtig
angeknabberte Baumstamm.
die keinen Winterschlaf machen,
schätzen nämlich ihre Ruhe, nicht
zuletzt zur Paarungszeit zwischen
Januar und April. Eine tierliebende
Anwohnerin spricht von insgesamt
fünf Bibern in diesem Gebiet, einem
Elternpaar mit drei Jungen, die aber
bald drei Jahre alt sein dürften und
deshalb aus dem Revier verjagt würden. Dass nun ein eigentlicher Bibertourismus eintreten könnte, ist nicht
nur ihre Sorge. Es ist zu hoffen, dass
davon abgesehen wird, die Böschungen hinunter zu steigen. Ein Blick von
der Fussgängerbrücke genügt nämlich vollkommen. n
tovoltaik-Anlage beschäftigte sich die
Vorsteherschaft eingehend. Auf einen
Kreditantrag wurde verzichtet, zu
mannigfaltig seien die offenen Fragen, insbesondere auch jene der Trä-
LESERBRIEFe
«Der Segen»
Gesegnet werden Soldaten, Waffen,
Häuser, Autos, Reisende, Haustiere,
Lebensmittel, Brautpaare, Kranke,
Gläubige und viele und vieles mehr.
Fast alles und fast jeder kann also
gesegnet werden. Aber warum geht das
dann nicht auch bei lesbischen und
homosexuellen Menschen? Auf diese
Frage erwarte ich eine Antwort der
Katholischen Kirche.
Romuald Polachowski,
katholischer Gläubiger, Aadorf
hofunterführung über die Fussgängerbrücke in Richtung Buchwiese einschlägt, muss nicht lange nach Biberspuren Ausschau halten. Entlang beider Ufer der Lützelmurg liegen gefällte
Baumstämme, kleinerer und grösserer
Dimension. Vorzugsweise nagt ein Biber an Stämmen von Sträuchern und
Bäumen mit einem Durchmesser bis
zu acht Zentimeter. Zurzeit hat er sich
in diesem Fall sogar einen Stamm von
gut und gerne 50 Zentimeter vorgenommen, der bis zur Hälfte unter den
Schneidezähnen gelitten hat. Es wird
wohl nur noch eine Frage der Zeit
sein, bis der mächtige Baumstamm,
von Schmarotzerpflanzen bewachsen,
zu Fall kommt. Ein starker Föhnsturm
könnte dazu führen. Eine Gefährdung
von Mensch und Umgebung scheint
indessen nicht gegeben.
Schauen, nicht stören
Der Biber erweist seinem Ruf als
Landschaftsgestalter also alle Ehre.
Zum Teil mag er dem Werkhof sogar
mit seiner Fällaktion gewisse Schneidearbeiten an der Uferböschung abzunehmen. Doch nicht überall. Um
menschliche Vorlieben scheint er sich
allerdings zu foutieren. So machte
dem monogam lebenden Nagetier
selbst ein Maschendraht-Zaun keinen
Eindruck, tat er sich doch gütlich an
einem Baum im Garten einer nahen
Besiedlung. Da kann man trotzdem
auch einmal ein Auge zudrücken.
Wenig Verständnis wird für Beobachter aufgebracht, die sich näher
an die Tatorte begeben, nämlich hinunter an die Lützelmurg. Die Biber,
Roman Engeler und Rupert Hermann, flankiert von Daniela Specker und Karin Ammann, (in der
Mitte Präsident Bruno Gerig) bei der Verabschiedung.
gerschaft und Finanzierung. Ob die
Kirche zu einer StromproduktionsFirma mutiert, ist gar eine Grundsatzfrage. Der neue Liegenschaftsverwalter, versiert auf diesem Gebiet,
wird sich der Problematik weiter
annehmen. Im Herbst dieses Jahres
wird dazu eine Info-Veranstaltung
stattfinden.
Im weiteren Verlauf durfte die
Zuhörerschaft vernehmen, dass in
die Jugendarbeit – lange Zeit etwas
brach gelegen – dank der 30-prozentigen Anstellung von Jugendarbeiterin Patricia Hinrichs viel Schwung
eingetreten ist. Ab Sommer wird die
Genannte ihr Pensum auf 50 Prozent
erhöhen. Pfarreiadministrator Daniel
Bachmann, noch bis zum 30. Juni in
der Spitalseelsorge tätig, gab der Freude Ausdruck, sich ab diesem Datum
mit Vollgas der Pfarreiseelsorge widmen zu können. Mit dem Empfinden,
wieder Kontinuität erlangt zu haben,
ging es nach anderthalb Stunden zum
verdienten Apéro.
n
Ritterschlag durch Toni Kappeler
In der REGI Die Neue vom 27. Februar hat mich mein Ratskollege Toni
Kappeler ins Fadenkreuz genommen.
Keck behauptet er, ich hätte mich in
der Diskussion um das Sparpaket der
Regierung frontal gegen die Landwirte ausgesprochen. Herzlos hätte ich
gesagt, dass der «geringe Betrag» für den
«einzelnen Bauernbetrieb» zumutbar
sei. Mehr noch: Er sei ein «solidarischer
Beitrag» dazu, die Kantonsfinanzen ins
Gleichgewicht zu bringen. Gerne würde
ich Toni Kappelers Kritik als «Ritterschlag» annehmen. Doch leider trifft
diese Schelte aus dem grünen Lager ins
Leere. Denn ich habe mich zum Thema
Landwirtschaft gar nicht geäussert – und
erst recht nicht konkret. Mein Votum
zum Eintreten aufs Sparpaket war viel
einfacher: Wenn der Kanton sparen
muss, dann soll er überall sparen. Und
wenn wir das Sparpaket jetzt aufschnüren und jeder sein eigenes Süppchen
kocht, können wir die Übung gleich abbrechen. Langer Rede kurzer Sinn: Toni
Kappeler hat mein 90-Sekunden-Votum
so weit verdreht, dass es ihm zur Rechtfertigung seines eigenen Standpunktes
dient. Kappelers Kritik sagt also mehr
aus über Kappeler als über das Thema.
Der Wahlkampf hat begonnen…
Ruedi Heim
Kantonsrat CVP
Aadorf: Amt für Bau und Umwelt
Die Gemeinde Aadorf hat die Überwachung der Vibrationen bei Strassenerneuerungen der Firma Zapag übergeben. Vor dem Beginn der Arbeiten
werden eine Bestandesaufnahme und
ein Istzustand der Gebäude festgehalten.
Unsere Hauswand wurde im Sommer
2013 durch die grosse Vibration beschädigt. Die Strassenarbeit ist seit dem Juni
2014 vollendet und abgeschlossen.
Der Schaden wurde vor mehr als
eineinhalb Jahren verursacht und
seitens der Firma Zapag war es nicht
möglich, auf eine korrekte Anfrage eine
gute hinweisführende Antwort zu geben,
sondern einen Mitarbeiter zu schicken,
der gerade mit dem linken Bein aufgestanden ist und herzlich wenig Benimmkultur aufwies. Die Firma Zapag
antwortet weder auf einen Brief oder
Mail und das Telefon läuft ins Leere.
Ich bin überrascht, dass die Gemeinde
wieder die gleiche Firma bevorzugt,
obwohl sie weiss, dass die Abklärungen
von 2013 immer noch ausstehen und die
Firma nicht in der Lage ist, den Schaden
ordnungsgemäss zu deklarieren.
Ich nehme an, dass die Firma Zapag
für ihre Arbeit schon Rechnung gestellt
hat, Aadorf schon bezahlt hat, obwohl
die Leistung seit Sommer 2013 noch
ausständig ist. Der Steuerzahler schaut
ins Leere.
Erika Sprenger, Ettenhausen
Brief von einem Verdingkind
Ich bin ein Verdingbub, verkauft und
gedemütigt, mit schrecklichen Erinnerungen. Noch heute leide ich unter tiefen
seelischen Wunden, die mich zu tiefst
plagen. Ich wurde als drittjüngstes Kind
1940 von acht Kindern geboren. Unsere
Eltern waren leider nicht in der Lage,
für uns Kinder zu sorgen. Als ich drei
Jahre alt war, wurden mein Bruder und
ich von der Behörde abgeholt und ins
Josefheim in Bremgarten abgeschoben.
In diesem Heim waren sehr viele Kinder
mit geistigen Gebrechen und Behinderungen. Mein Bruder und ich gehörten
eigentlich nicht in dieses Heim. Gott sei
Dank hatten wir eine liebe Grossmutter,
die uns aus diesem Heim holte. Kurze
Zeit lebten wir bei unserer Grossmutter in Lohn SH und später nochmals
wieder bei unseren Eltern, ebenfalls in
Lohn. Als eines Tages mein Bruder und
ich barfuss, in T-Shirt und Turnhosen
ahnungslos von der Schule nach Hause
kamen, standen die Polizei und der
Pfarrer von Mettau vor unserer Haustüre. Ohne Worte und Verabschiedung
von unseren Eltern wurden wir einfach
ins Auto gezerrt und ins Heim nach
Hermetschwil AG abgeschoben. Ich erlebte achteinhalb Jahre Horror in diesem
Heim, ohne Liebe, dafür mit Schlägen.
Zudem wurde ich ausgelacht und sexuell
missbraucht von einer Person, welche
mit drohte, er schmeisse mich in die
Reuss, wenn ich etwas sage. Geschenke
und auch Geld von Verwandten haben
wir nie gesehen. Meinem Bruder haben
die Betreuer sogar einen vollen Nachthafen über den Kopf geleert. Eine Nonne
hatte mich grundlos geschlagen und
auch an die Wand gedrückt. Eine andere
Nonne hat mir mehrmals rohe Tomaten
in den Mund gesteckt. Bis heute habe ich
einen grossen Ekel vor diesem Gemüse.
In all den Jahren hatten wir selten Besuch und wenn, dann von unserer lieben
Grossmutter.
Als ich 15 Jahre alt war, suchte mir
das Heim eine Stelle bei einer Familie
mit Käserei und Schweinemästerei
am Zugerberg. Und so wurde ich wie
eine Ware, ohne gefragt zu werden,
ausgesucht. Die Grossmutter von dieser
Familie hasste mich aufs Blut und ebenso der älteste Sohn. Auch hier wurde ich
weiterhin tief verletzt und gedemütigt.
Das ging so weit, dass ich mir zwei
Mal das Leben nehmen wollte. Bis zur
Rekrutenschule im Jahr 1961 war ich in
dieser Familie. Nach der Rekrutenschule
bekam ich eine gute Stelle in Thayingen
und so war ich endlich wieder in der Nähe meiner lieben Grossmutter.
All die Jahre waren so schrecklich
für mich. Ich wurde gedemütigt aufs
Tiefste, verkauft, einfach so, weil unsere
Behörden, unser lieber Staat, zuschaute
und nichts unternahm, jedoch Geld
kassierte. Meine Gesundheit hat in all
diesen Jahren gelitten. Ich habe tiefe
seelische Wunden, die ich nie vergessen
werde.
PS: Die in diesem Brief erwähnten
Personen sind alle verstoben. Sie «ruhen
in Frieden.» Das Verdingkind lebt noch.
Romuald Polachowski, Aadorf
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Im Juli 2013 wurden wir von
Walter Ziltener von der Ziltener Liegenschaften AG mit den
Planungsarbeiten beauftragt.
Aufgrund der sehr zentralen
Lage, in der Nähe von Bushaltestelle, Volg, Post und Kneipphof
Dussnang, war der Entscheid für
Alterswohnungen schnell gefallen. Somit standen die Bedürfnisse älterer Bewohner im Zentrum der Planung. Die vorhanden
privatrechtlichen Vereinbarungen des Grundstücks in Einklang
mit dem Baugesetz zu bringen,
war die eigentliche Herausforderung für dieses Bauvorhaben. Zusammen mit der Bauherrschaft,
der Gemeinde und den sehr verständnisvollen Nachbarn konnte
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eine gute Lösung erarbeitet werden. Im November 2013 wurde
die Baueingabe eingereicht und
im Februar 2014 die Baubewilligung erteilt. Bereits Ende Februar 2014 erfolgte der Spatenstich und die Ziltener Wohnbau
AG konnte mit den Bauarbeiten
für sechs 3.5-Zimmerwohnungen
mit Tiefgarage beginnen. Unsere Planungsarbeiten waren abgeschlossen. Wir danken Walter
und Christian Ziltener herzlich für
den erteilten Auftrag und die sehr
angenehme Zusammenarbeit und
gratulieren zum gelungenen Bauwerk.
Pascal Grob,
Atelier für Lebensraumgestaltung GmbH, Busswil
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Objekt
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Freitag, 6. März 2015
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AADORFER NACHRICHTEN
Seite 9
Industrievereinigung Aadorf spendet
Kita Spatzennest ein «Kita-Taxi»
Aadorf – Dank einer sehr grosszügigen Spende der Industrievereinigung Aadorf ging ein langgehegter
Wunsch der Kita Spatzennest in
Erfüllung. Die Industrievereinigung, auf dem Bild vertreten durch
Präsident Ruedi Heim, überreichte
dem Spatzennest einen tollen Kinderwagen, der Platz für sechs Kinder
bietet. Die Spatzen genossen bereits
erste Ausfahrten durch die Strassen
Die acht Vorstandsfrauen mit Präsidentin Rita Ammann (unten rechts) sind Triebfedern für eine lebendige Gemeinschaft.
Aktive Katholische Frauengemeinschaft
Die Generalversammlung der Katholischen Frauengemeinschaft Aadorf KFG offenbarte
einmal mehr, welch immensen Beitrag der Verein zum Wohl einer lebendigen Pfarrei
leistet. Und dies in einem überraschenden Umfang und in einer erstaunlichen Vielfalt.
Text und Bild: Kurt Lichtensteiger
Aadorf
– Die Doppelbedeutung
«Frauenbande», vom Landesverband
als mehrjährig gültiges Motto herausgegeben, ist für die KFG Aadorf in der
Tat bezeichnend: Das Wort «Bande»
– kommt von binden – widerspiegelt
einerseits die Zusammengehörigkeit,
kann anderseits aber auch als fröhliche, fast übermütige Truppe, gedeutet
werden. Diese beiden Seiten liessen sowohl die acht Vorstands- als auch die
Vereinsmitglieder an der Generalversammlung anklingen. Über 100 von
insgesamt 208 Frauen erlebten einen
äusserst vergnügten Abend, der bemerkenswerte Facetten der fast verschworenen Gemeinschaft aufblitzen liess.
Rund 50 Aktivitäten
Präsidentin Rita Ammann rief in
ihrem bebilderten Jahresbericht manche Aktivitäten in Erinnerung. Insgesamt waren es an die 50 an der Zahl, die
von einem abwechslungsreichen und
vielfältigen Vereinsleben Zeugnis ablegen. Und ebenso geht es weiter, wie ein
Blick auf das Jahresprogramm zeigt:
Kirchgänge, Andachten, Sammlungen,
Besichtigungen, Ausflüge, Wanderun-
gen, eine Wallfahrt, ein Kochkurs, Blumen- und Palmenbinden, ein Putztag,
ein Film- und Bildungsabend sowie ein
ökumenischer Suppentag stehen bevor.
Dabei wird nicht nur auf persönliche
Bedürfnisse und Vorlieben eingegangen, sondern auch das Potenzial an
eigenen Ressourcen angezapft. So etwa
werden besondere Kenntnisse von Mitgliedern und deren Hingabe zur Wohlfahrt der Gemeinschaft genutzt. Man
ist geneigt zu sagen, dass die freiwilligen Tätigkeiten im Dienste der ganzen
Pfarrei gleichsam eine sozialdiakonische Arbeitsstelle zu ersetzen vermögen. Ein kleines Beispiel: Ursula Erni
und Marti Meier haben während über
20 Jahren alle sechs Wochen SonntagsFahrdienst geleistet, um Gläubigen den
Kirchgang zu ermöglichen. Nachfolgerinnen sind willkommen.
Vorstand als Triebfeder
All die sozialen Tätigkeiten wären
ohne die Pflege der eigenen Psychohygiene kaum möglich. Dazu gehört
die Geselligkeit, wozu die 132. Jahresversammlung im Anschluss an den
geschäftlichen Teil erneut ausreichend
Gelegenheit bot. Auf das köstliche
Spaghetti-Festival, aus den Kochtöpfen
von Martha Rusch und Elisabeth Flatz
gezaubert, folgte der Unterhaltungsteil.
Nicht etwa bestritten von auswärtigen
Künstlern, sondern von Protagonisten
aus den eigenen Reihen. Das «Doppelte
Alexandertrio» verblüffte mit einer ergötzlichen Schnitzelbank, die den besonderen Einsatz des Vorstandes nicht
treffender hätte zur Geltung bringen
können. Die Besungenen erhielten ein
sogenanntes «Chalberstrickli», das jedoch zweckentfremdend als Fitnessgerät zu verwenden sein sollte. Die
Antwort erfolgte «tante pede»: Das
sportliche Führungsgremium glänzte
unverzüglich mit einer turnerischen
Darbietung, die keinen Zweifel über
dessen körperliche Frische aufkommen liess. Auch der Verlust von 1200
Franken in der Jahresrechnung 2014
ist nicht den acht Vorstandsfrauen anzulasten. Sie bezahlten die mehrtägige
Vorstandsreise nach Paris nämlich aus
dem eigenen Sack. Im Wissen, eine
«stille Freundin» zu haben, liess sich
die späte Nacht für all die Heimkehrenden gut angehen.
n
Die Kita Spatzennest betreut Kinder im Alter von drei Monaten bis
zu zwölf Jahren täglich von Montag bis Freitag von 6.30 Uhr bis
18.30 Uhr. Gerne zeigen wir Interessierten nach Terminabsprache
unsere liebevoll eingerichteten
Räumlichkeiten! Kontaktperson
ist die Kita-Leiterin Christa Dübendorfer unter Telefon 052 365 25
20. Die Kita Spatzennest hat wieder
freie Plätze. Infos finden Sie unter
www.spatzennestaadorf.ch.
Die Spatzen genossen bereits erste
Ausfahren mit dem tollen Kinderwagen.
und Wälder von Aadorf. Die Freude
ist riesig bei den Kindern, wie auch
beim Personal des Spatzennests. Wir
möchten uns ganz herzlich bei der
Industrievereinigung für dieses tolle
Geschenk bedanken.
Christa Dübendorfer, Kita-Leiterin,
und Cornelia Bianchin,
Geschäftsführerin Kita
Reklame
Evangelische
Kirchgemeinde
Aadorf-Aawangen
Konzert
«Tänze auf der Orgel»
Samstag, 14. März, 19.30 Uhr
Kirche Aawangen
Eintritt frei – Kollekte
Herzliche Einladung!
Evangelische Kirchgemeinde Aadorf-Aawangen
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Tag der offenen Tür in der neuen SWICA Agentur Aadorf
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Fuss oder die Zuführung von genügend ungesüssten Getränken. Dafür bekommen
Sie am Tag der offenen Tür eine praktische Einkaufstasche und eine BENEVITATrinkflasche geschenkt (solange Vorrat).
Das engagierte Team der Agentur Aadorf freut sich auf Ihren Besuch.
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Seite 10
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GESUNDHEIT SCHÖNHEIT FITNESS
Freitag, 6. März 2015
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Freitag, 6. März 2015
Begegnungszone Kirchplatz
Akkurat mit den ersten wärmenden Strahlen der Frühlingssonne erstrahlt auch der
Kirchplatz beim Eingang zur katholischen Kirche Aadorf in schönstem Glanz. Für die
Neugestaltung wurde höher als budgetiert, nämlich mit 277 000 Franken abgeschlossen.
Text und Bild: Kurt Lichtensteiger
Aadorf – Rupert Hermann, Vertreter
Judith Egli, eine Frau mit Bodenhaftung, begleitet Personen in Entwicklungs- und Veränderungsprozessen.
Der innere Kompass
«Orange Life Balance Coaching» – abgekürzt «olb-coaching» –
nennt sich das Start-up Unternehmen von Judith Egli an der
Rainstrasse 38 in Ettenhausen. Sie begleitet Einzelpersonen
in Entwicklungs- und Veränderungsprozessen.
Text und Bild: Kurt Lichtensteiger
Ettenhausen – Das Herz auf der Zunge, zeigt sich Judith Egli betont fröhlich
in ihrem einladenden Gesprächsraum
in Ettenhausen. Abgehoben tritt die
53-Jährige, die ihren Fundus aus den
Lebenserfahrungen schöpft, jedenfalls
nicht auf. Die gelernte Bankangestellte bekennt, dass sie nicht habe lernen
können, was in ihr in der Tiefe geschlummert habe. «Lange Zeit habe ich
nicht meine Werte leben können, sei es
im Büro oder als Aussendienstmitarbeiterin, aber auch nicht im privaten
Bereich. Den Ausweg fand ich mit Besuchen mehrerer Seminare im Bereich
der Persönlichkeitsentwicklung. Die
Aussenkontakte mit der Weiterbildung
und letztendlich mit der CoachingAusbildung brachten mir entscheidende Erkenntnisse. Viele Gespräche
kranken nämlich daran, dass viel zu
viel geredet, zu wenig gefragt und zu
wenig zugehört wird », so Judith Egli.
Talente sichtbar machen
Als Coach begleitet Judith Egli
Menschen, seien es Jugendliche oder
Erwachsene, welche ihre Talente entdecken möchten. Dabei legt sie grossen Wert darauf, die Person in ihrer
Einzigartigkeit zu erkennen und entsprechend zu fördern. Begabungen,
Talente und Stärken werden durch das
Coaching sichtbar gemacht. «Ich arbeite system- und lösungsorientiert, baue
dabei auf mein Einfühlungsvermögen,
meine Menschenkenntnis, Hartnä-
ckigkeit und Ganzheitlichkeit. Bei ‚olbcoaching‘ gehen wir in die Tiefe und
decken schlummernde Ressourcen
auf. Unsere Talente sind unser Kapital.
Und dieses sollten wir nutzen. Dank
dem Wertemanagement, das eine Art
Kompass ist, kann der Berufsalltag zur
Berufung werden. Begeisterung als Lebenselixier sollen in den Vordergrund
gerückt und neue Motivation gefunden werden», erklärt die Ettenhauserin.
Bereits viele Menschen haben durch
ihre Hilfe die natürlichen Begabungen
entdeckt und können diese heute in ihrer Arbeit effizient und erfolgreich einsetzen. Sie, die es lange Zeit zugelassen
hat, dass ihre Werte verletzt wurden,
weiss, wovon sie spricht. Die treibende
Kraft, den Motor, hat auch sie in sich
finden müssen. Mit Erfolg. Selbst eine langwierige Erkrankung mit zwölf
Operationen hat sie nicht unterkriegen
lassen. Ihre Erkenntnisse, gewonnen
aus Weiterbildungen und Erfahrungen
am eigenen Leib, möchte sie weitergeben. Mit dem «olb-coaching» hat sie
den Weg gefunden, der Menschen in
Entwicklungs- und Veränderungsprozessen zu neuer Lebensqualität verhilft.
«Unsere Antworten finden wir in unserem Innersten, nicht im Aussen. Finde
heraus, was du gut kannst und was dir
gut tut, und dann: Tu mehr davon. Erkenne deine Werte und Talente – deinen inneren Kompass», sagt Judith Egli
zum Schluss. Weitere Informationen
unter www.olb-coaching.ch.
n
Reklame
Gestützt auf § 21 des kantonalen Gesetzes über Strassen und Wege
liegen die Pläne des folgenden Strassenprojekts öffentlich auf:
Chaussierter Schulweg und
Fussgängerlängsstreifen Kapellstrasse
Auflagefrist: 6. März 2015 – 25. März 2015
Auflageort: Gemeindehaus Münchwilen, Im Zentrum 4,
9542 Münchwilen (während den Bürozeiten)
Während der öffentlichen Auflagefrist kann beim Gemeinderat
Münchwilen, im Zentrum 4, 9542 Münchwilen gegen das Bauprojekt
(chaussierter Schulweg) schriftlich und begründet im Sinne von § 21
des Gesetzes über Strassen und Wege Einsprache erhoben werden.
Die Verkehrsanordnung (Fussgängerlängsstreifen) ist nicht veröffentlichungspflichtig (Art. 107 Abs. 3 SSV). Die Signale/Markierungen sind
nach dem Anbringen rechtskräftig und verbindlich. Gegen diese Begutachtung kann ein anfechtbarer Entscheid verlangt werden.
Der Gemeinderat
der Bauherrschaft und Sami Tairi,
Bauführer der Firma Toldo, strahlen
mit der Sonne um die Wette. Beim
Anblick der Neugestaltung, für dessen
Gelingen sie Wesentliches beigetragen haben, macht sich bei ihnen offensichtliche Genugtuung breit. Was
nämlich in der fast dreimonatigen
Bauphase entstanden ist, berechtigt
durchaus zur Freude und Zufriedenheit. Der Aadorfer Kirchplatz, ideal
auf einer leichten Höhe gelegen, war
wohl bisher keineswegs ein Hingucker.
Nun sieht der Platz von rund 2000
Quadratmetern, westlich, südlich und
nördlich der katholischen Kirche neugestaltet, um einiges reizvoller aus.
Der Spagat zwischen Funktionalität
und Erscheinungsbild konnte zudem
aufs Beste gewahrt werden.
Keine Punktlandung
Von der Schulstrasse her führt
ein granitsteinerner Treppenaufgang
Rupert Hermann (li.) und Sami Tahiri vor der
Parkanlage, von wo sich ein eindrucksvoller
Blick übers Unterdorf oder auf die Westseite
der katholischen Kirche bietet
zu einer kleinen Parkanlage, wo drei
Sitzbänke zum Verweilen einladen.
Neun frisch gesetzte Platanen sind
wohl noch zu jung, um bereits Schatten spenden zu können.
Doch dies wird sich allmählich
ändern, wiewohl auch für die übrigen
23 Feldahorne, die den Platz säumen.
Dass der rollende Verkehr nicht fern
gehalten werden konnte, ist verständlich. Für die Velos bietet ein gedeckter Veloständer einen Unterstand,
derweil insgesamt rund 25 Autos
am Rande des Platzes abgestellt werden können. Dass die vorgesehenen
Kosten um gut 17 000 Franken überschritten wurden und schliesslich
mit 277 000 Franken zu Buche stehen,
wird mit der nordseitig nötigen Kieskofferung und der total erneuerten
Treppe begründet. Obwohl damit
eine angesagte Punktlandung nicht
eingetroffen ist, kann von einem
durchaus gefälligen Werk gesprochen
werden. n
Höhepunkt wird das Schweizerische Gesangsfest
An der Hauptversammlung des Männerchor Ettenhausen wurde der gesamte Vorstand
wiedergewählt und es konnten fünf neue Mitglieder in den Verein aufgenommen werden.
Text und Bild: Hans-Ulrich Zeller
Ettenhausen – Nach einem feinen
Nachtessen aus der Schmiede-Küche
eröffnete Präsident Pascal Mettler die
Versammlung und begrüsste speziell die beiden Ehrenpräsidenten Beda
Blöchlinger und Jakob Rogenmoser
sowie Ehrenmitglied Felix Scheuring.
Nach einer Gedenkminute für das
kürzlich verstorbene Ehrenmitglied
Konrad Nick konnten nicht weniger
als fünf neue Mitglieder in den Verein
aufgenommen werden. Die Werbung
anlässlich der Unterhaltung «Sang und
Klang» im vergangenen Jahr scheint
sich also auszuzahlen.
In seinem Jahresbericht wies Pascal
Mettler auf die erste grosse Herausforderung hin, nämlich die Suche nach einem neuen Chorleiter beziehungsweise
Chorleiterin. Bereits nach dem zweiten
Bewerbungsgespräch entschied sich
der Vorstand für eine Zusammenarbeit
mit Brigitte Sennhauser. Seit anfangs
September gibt sie nun den Ton an und
wir haben unseren Entscheid zu keinem Zeitpunkt bereut. Die zweite grosse Herausforderung war die Abendunterhaltung «Sang und Klang» vom 22.
November. Dank einem engagierten
OK, das den Anlass gut vorbereitete
und den tollen Auftritten der mitwirkenden Chöre und Gruppen wurde
der Anlass zu einem vollen Erfolg. Der
Präsident schloss in seinen Dank auch
die vielen Helferinnen und Helfer ein,
ohne die ein derartiger Erfolg nicht
möglich gewesen wäre. In sehr guter
Erinnerung bleibt auch der Sing-Samstag am Weiher in Matzingen, wo uns
die Jodlerin Seraina Hartmann in die
Geheimnisse dieser Kunst einführte.
Anstelle des erkrankten Kassiers konnte der Präsident eine sehr erfreuliche
Jahresrechnung vorlegen, dies vor allem aufgrund des finanziellen Erfolges
von «Sang und Klang». Franz Nydegger
präsentierte den ausführlichen Bericht
Der Vorstand (Adrian Sutter, Hansueli Zeller, Albert Zehnder und Pascal Mettler) mit der neuen
Chorleiterin, Brigitte Sennhauser und dem Jubilar August Graf (es fehlt Daniel Krebs).
der Rebbergkommission mit vielen interessanten Details zur Arbeit im Rebberg. Nachdem sich ein hoher Ertrag
abzeichnete, musste aufgrund der unsicheren Witterung und der Bedrohung
der Essigfliege relativ früh geerntet
werden. Die Kirschessigfliege wird uns
auch dieses Jahr mit Mehrarbeit, insbesondere beim Mähen, beschäftigen.
Ehrung für August Graf
Zum Verein wurde er mit einem
Reisegutschein und einem Schwingfest-Eintritt beschenkt. Zusammen
mit Sämi Schori war August Graf im
vergangenen Jahr auch der fleissigste
Sänger. Beide fehlten bei 53 Proben
und Auftritten nur ein einziges Mal.
Da erfreulicherweise keine Rücktritte eingereicht wurden, konnten
sowohl der Vorstand wie auch die
übrigen Chargen mit den Bisherigen
besetzt werden. Einzig die Rebbergkommission muss nach zwei Rücktritten wieder ergänzt werden.
Höhepunkt Gesangsfest Meiringen
Im Jahresprogramm 2015 dürfte
der Auftritt beim Schweizerischen
Gesangsfest in Meiringen als Chorgemeinschaft mit dem Männerchor
Aadorf zum Höhepunkt werden. Beide Chöre sind bereits intensiv am Einüben der drei Wettlieder. Die Mitwirkung im Gottesdienst in Aadorf, das
Openair-Kino am 21. August, Singen
im Aaheim sowie der Weihnachtsmarkt in Aadorf gehören neben den
Geburtstagsständchen zu den wichtigsten Terminen im diesjährigen
Vereinsjahr. Unsere neue Chorleiterin Brigitte Sennhauser präsentierte ihren ersten Rück- und Ausblick
in origineller Versform. Sie brachte
charmant zum Ausdruck, dass es ihr
bei uns gefällt und sie gerne mit uns
arbeitet.
Den Spendern des Desserts und
des Kaffees sowie dem Spender aller Getränke gebührt ein herzliches
Dankeschön.
n
Freitag, 6. März 2015
Seite 13
Auch wir wählen am Wochenende
Roman Engeler
zum Gemeindepräsident für Aadorf
Hansjakob Altenburger, Aadorf; Bernhard Ammann, Wittenwil; Ernst Ammann, Wittenwil; Marianne Ammann, Wittenwil; Olivia und Willi Ammann, Häuslenen; Rita
und Werner Ammann, Wittenwil; Margrit und Walter Ammann, Aadorf; Erika Ammann-Müller, Häuslenen; Magdalena und Martin Bänninger, Aadorf; Karin und Martin Baumgartner, Ettenhausen; Marianne Baumgartner, Ettenhausen; Theres und Toni Baumgartner, Ettenhausen; Andreas Bäggli, Aawangen; Bea und Benedikt Beer,
Aadorf; Peter Beusch, Guntershausen; Hansruedi Bieri, Aadorf; Vera und Michael Bonetti, Ettenhausen; Rosmarie und Leo Braun, Ettenhausen; Beatrice und Marcel
Brändle, Guntershausen; Esther und Christof Brütsch, Ettenhausen; Alberto Bühler, Aadorf; Manfred Bürgisser, Ettenhausen; Susi und Hubert Bürgisser, Aadorf;
Romana Cuter, Ettenhausen; Robert Diem, Aadorf; Hans Diriwächter, Guntershausen; Markus Dutly, Aadorf; Hans-Peter Eichmann, Weiern; Simon Josef Eichmann,
Weiern; Beatrice Engeler, Ettenhausen; Bernhard Engeler, Guntershausen; Gebhard und Anna Engeler, Ettenhausen; Ursula und Alois Erni, Aadorf; Olgi und Arthur
Frischknecht, Aadorf; Jerome Gmür, Ettenhausen; Silvia Gmür, Ettenhausen; Käthi und Ueli Graf, Häuslenen; Ursula und Bruno Graf, Häuslenen; Fritz Häfliger, Häuslenen; Fabian Hasler, Guntershausen; Stefan Hasler, Guntershausen; Regina und Konrad Häusler, Wittenwil; Marco Huser, Aadorf; Susi und Beat Huser, Aadorf; Fabian
Heider, Aadorf; Kurt Heider, Ettenhausen; Hermann Höhener, Wittenwil; Beat Höpli, Weiern; Walter Höpli, Häuslenen; Hedy und Bruno Horat, Aadorf; Karl und Ruth
Horber-Kellermann, Weiern; Prisca und Werner Hotz, Aadorf; Hanspeter Huber, Guntershausen; Vreni und Koni Huber, Guntershausen; Georg Imhof, Aadorf; Lisbeth
und Bruno Kägi, Häuslenen; Marlies und Rolf Kägi, Wittenwil; Hildegard Kamer, Aadorf; Janine Kaufmann, Aadorf; Alfred Keller, Ettenhausen; Hildegard Kissling,
Aadorf; Bruno Künzli, Aadorf; Arnold Lee, Guntershausen; Anita und Markus Mazenauer, Aadorf; Marianne und Adrian Misteli, Ettenhausen; Helen und Bruno Muff,
Ettenhausen; Stefan Mühlemann, Guntershausen; Heinz Müller, Guntershausen; Michael Müller, Guntershausen; Peter Müller jun., Aawangen; Jakob Müllhaupt,
Aadorf; Albert Nadler, Aadorf; Stefan Nägeli, Aadorf; Hanna und Dusan Nosal, Guntershausen; Hanspeter Oppliger, Aadorf; Ruth und Peter Osterwalder-Wäfler,
Aadorf; Gallus Ramsperger, Guntershausen; Mathäus Rohrer, Aadorf; Peter Ronner, Aadorf; Erika und Hans Rubi, Häuslenen; Heinz Rüesch, Guntershausen; Kurt Sax,
Guntershausen; Sandra Sax, Aadorf; Patrice Schlegel, Ettenhausen; Uschi und Bruno Schmid, Ettenhausen; Rosmarie und Christof Schöni, Häuslenen; Urs Schwager,
Guntershausen; Franz Schwarzbauer, Wittenwil; Pirmin Schwizer, Aadorf; Brigitta und August Sidler, Aadorf; Theres und Stefan Spiranelli, Aadorf; Erika Sprenger,
Ettenhausen; Andreas Spring, Guntershausen; Arthur und Alice Stacher, Aadorf; Karin und Patrik Stacher, Aadorf; Edith und Hanspeter Stadelmann, Ettenhausen;
Anita und Norbert Störchli-Meier, Aadorf; Dr. Rudolf Strehler, Ettenhausen; Marcel Strehler, Ettenhausen; Vreni und Jakob Tanner, Aadorf; Ida und Heinz Vollenweider,
Wittenwil; Christa Wägeli, Ettenhausen; Emilie und Hugo Weber, Ettenhausen; René Weber, Ettenhausen; Martin Weibel, Ettenhausen; Leo Welter, Häuslenen; Paul
Wick, Aadorf; Margrith Widmer, Ettenhausen; Beatrice und Hans-Juerg Wieser, Häuslenen; Sonja Wittwer-Müller, Häuslenen; Jakob Wolf, Aadorf; Pascal Wymann,
Aadorf; Vreny Wymann, Aadorf; Ruth und Ernst Zahnd, Wittenwil; Annabelle und Christoph Zehnder, Ettenhausen; Barbara und Stefan Zehnder, Aadorf;
Corina Zehnder, Ettenhausen; Elisabeth und Peter Zehnder, Ettenhausen; Erika und Alois Zehnder, Ettenhausen;
Georges Zehnder, Ettenhausen; Marianne und Albert Zehnder, Ettenhausen;
Stefan Zehnder, Ettenhausen; Primula Zuber, Aadorf.
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AUS DER REGION
Freitag, 6. März 2015
Eine komfortable Lage
AADORFERANERKENNUNGSPREIS2013/14
Freitag, 20. März 2015
20.00 Uhr, Gemeindezentrum Aadorf
Begrüssung
Cornelia Hasler-Roost, Gemeinderätin
Organisation
Amt und Kommission Kultur, Freizeit und Sport
Moderation
Andreas Marti
Vorstellung und
Präsentation der Nominierten
Teams
VBC Damen NLB
Luca Scioscia und Fabio Pagliarulo, Streetdance
Einzel
Joel Untersee, Fussball
Lukas Rutishauser, Rennrad
Nachwuchs Team
FBV Ettenhausen U16
FBV Ettenhausen U18
VBC Aadorf U19
SCA Junioren D Elite
HipHop Tanzgruppe „Luca‘s Streetdance-Scool“
Nachwuchs Einzel
Louis Hirst, Musik
Patrik Müller, Musik
Rachel Meister, Musik
Persönlichkeit des Jahres
Astrid Keller, Ettenhausen
Unterhaltung
Künstler „Duo Gemeinsam“
Verkündung der Sieger
Apéro, ab 21.30 Uhr
Offeriert durch die Gemeinde Aadorf
Vortragsübungen 2015
offizielle Veranstaltungen der Musikschule Aadorf
Samstag,21.März und 28.März
11.00 Uhr klassik-event
15.00 Uhr rock-pop-jazz-event
Samstag,26.September
11.00 Uhr Musikwerkstatt
15.00 Uhr Herbstkonzert
Samstag,5.Dezember
11.00 Uhr Adventskonzert
Aula, Sekundarschule Löhracker, Aadorf
Sie sind herzlich willkommen !
Eintritt frei – Kollekte zu Gunsten des Fonds
für Schulgeldermässigung
www.schulenaadorf.ch
Ein Präsident im 20. Amtsjahr, ein «Leiter Spielbetrieb» gar im dreissigsten und Rücktritte aus dem Vorstand, die problemlos aufgefangen werden. In der Führungsetage beim
Sportclub Aadorf läuft alles wie geschmiert. Davon können andere Vereine nur träumen.
Text und Bild: Kurt Lichtensteiger
Aadorf – Sportlich gesehen hält sich
das Aushängeschild, nämlich die
Drittliga-Mannschaft, den Erwartungen entsprechend. Mit fast ausschliesslich Eigengewächsen «mischelt» das junge Team wiederum in
der Spitzengruppe mit. Ein Aufstieg
ist indessen nicht das primäre Ziel,
sondern vielmehr das Bestreben, eigene Junioren ins Team zu integrieren. Und dies gelingt beileibe nicht
schlecht. Was die Vereinsmitglieder
jedoch mit weit mehr Stolz erfüllen
darf, ist der Zusammenhalt des Vereins. Dafür gibt es mehrere Gründe.
Die 81. Generalversammlung, erstmals im Kleinkunstsaal des Gemeindezentrums, lieferte den 98 anwesenden Clubmitgliedern den Beweis.
Kontinuität gewahrt
Präsident Hans-Joerg Schaub, seit
19 Jahren ununterbrochen im Amt,
darf sich in verschiedener Hinsicht eine Scheibe vom Erfolg abschneiden. Er
kann sich zudem auf zehn Vorstandsmitglieder abstützen, die am gleichen
Strick ziehen. Und kommt es einmal
zu Rücktritten, wie eben mit der Finanzchefin Andrea Blöchlinger und
Isabelle Ringli, Chef Veranstaltungen,
so tauchen unversehens Anwärter aus
dem Nichts auf. Es sind dies der Ettenhauser Daniel Keller und die Aadorferin Christel Olczak. Dass Letztere
von aussen zugestossen ist, mag ein
Fingerzeig sein, dass im Verein ein
Klima von Wohlgefühl herrscht. Und
was Kontinuität anbetrifft, bewies der
Elgger Clemens Bürkler, der seit 30
Jahren den Spielbetrieb unter seinen
Fittichen hält. Mit elf Mitgliedern ist
der Vorstand komplett und tatkräftig
wie eh und je. Willkommen sind hingegen weitere Juniorentrainer.
Die Besetzung der Vorstandschargen ist das Eine, die Führung von 150
Aktiven und 200 Junioren das Andere.
Zur Ausübung ihrer Freizeitbeschäftigung verfügen nun all die Fussballer
über eine Infrastruktur, die zeitgemässen Ansprüchen entspricht. Der
entscheidende Schritt dazu wurde im
letzten Jahr mit der Eröffnung des
Präsident Hans-Joerg Schaub, flankiert von Isabelle Ringli und Christel Olczak rechts, (neu)
und vorne: Andrea Blöchlinger und Daniel Keller (neu).
neuen Garderobengebäudes und der
sanften Renovierung des Clubhauses
gemacht. Dazu beigesteuert haben die
Vereinsmitglieder mit einer respektablen Eigenleistung von 70 000 Franken.
Gesunde Finanzlage
Gibt es noch weitere Gründe für das
erfolgreiche Gedeihen? Zweifellos bildet der Kern von rund 70 Senioren und
Veteranen, aus den Aktiven herausgewachsen, einen wesentlichen Faktor für
den inneren Zusammenhalt. Mit ihren
vielen freiwilligen Einsätzen auf und
neben dem Sportplatz gewinnen die
älteren Semester viel Sympathien und
sorgen für Anerkennung. Das nimmt
auch die Dorfbevölkerung wahr. Kein
Spiel ohne Schiedsrichter. Der SCA ist
in der Lage, die diesbezüglichen Aufla-
gen des Verbandes zu erfüllen. Mit Nico Gianforte und Christian Bannwart
sind gleich zwei hoffnungsvolle Nachwuchsschiris auf dem Weg nach oben.
Ein Club in dieser Grösse muss
zweifellos eine tragfähige finanzielle
Basis aufweisen, stehen doch jährliche
Ausgaben von knapp 200 000 Franken zu Buche. Um diesen Kraftakt
zu stemmen, braucht es Einnahmen.
Diese stammen hauptsächlich aus den
jährlichen Beiträgen der Supportervereinigung, von zahlreichen Sponsoren, aus Turnierveranstaltungen und
aus dem Kioskbetrieb beim Sportplatz
«Unterwiesen». All die erfreulichen
Nachrichten passten zum Generalversammlungs-Abend, der mit spontan
aufgetischten Pizzas einen überraschenden Abschluss fand.
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Brocki Wängi
Die Brockenstube des Blauen Kreuzes in Wängi ist zu einem wichtigen
Stützpfeiler in der Finanzierung der Aufgaben vom Blauen Kreuz geworden. Es ist dringend notwendig, das bestehende Team etwas auszubauen.
Daher suchen wir ab 1. Mai 2015 einen flexiblen, belastbaren und an selbständiges Arbeiten gewöhnten
MITARBEITER 50%
Wir erwarten die Fähigkeit, sich in folgenden Arbeitsbereichen einsetzen
zu lassen:
– Fahrer für Abholdienst
– Verkauf
– flexibel
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Da auch der Einsatz als Ferienablösung vorgesehen ist, sind gewisse Führungsqualitäten notwendig. Wir bieten eine zeitgemässe Entlöhnung in
einem angenehmen Arbeitsteam.
Ihre Bewerbung senden Sie bitte an Brocki Wängi, Wilerstrasse 7,
9545 Wängi.
Nähere Auskünfte erhalten Sie unter der Telefonnummer 052 366 45 77.
– Aus
Freitag, 6. März 2015
der Region
Seite 15
Hinterthurgauer freuen sich aufs Kantonale
Der Schützenverband Region Hinterthurgau will 2018 das Thurgauer Kantonalschützenfest durchführen.
Auch wenn das Okay der kantonalen Delegiertenversammlung noch aussteht – die Planungen sind schon erstaunlich weit gediehen.
Text und Bild: Christof Lampart
Wuppenau – Wie der designierte
OK-Präsident des Kantonschützenfestes, Bruno Lüscher, Aadorf, in der
Turnhalle Wuppenau im Rahmen der
Delegiertenversammlung des Schützenverband Region Hinterthurgau
vor 61 Stimmberechtigten und einige Gästen erklärte, stehen sowohl die
Statuten für den noch am 10. April zu
gründenden Trägerverein als auch das
Pflichtenheft für das Organisationskomitee bereits fest. In den Statuten
– so viel verriet Lüscher – wird festgehalten sein, dass jeder Hinterthurgauer Schützenverein 1500 Franken
als Darlehen einbringen soll. Damit
Dank aktiver Jugend im Minus
Der Präsident des Schützenverband
Region Hinterthurgau, David Jenni,
Affeltrangen, zog fürs 2014 eine positive Bilanz. Das Verbandsschiessen
und das gleichzeitig durchgeführte
Jungschützenwettschiessen sowie der
Verbandsfinal in Wängi-Tuttwil seien
«problemlos» und ohne Unfall über
die Bühne gegangen.
Auf dem Weg zu einem erfolgreichen Kantonalschützenfest gelte es
nun Schritt um Schritt zu machen.
Als nächstes wolle man an der TKSVDelegiertenversammlung in gut zwei
Wochen «eine saubere Präsentation
liefern». Dann gelte es die Strukturen
rund ums Kantonalschützenfest zu
schaffen. «Wir sind auf Euch angewiesen», richtete er an die Schützenfamilie den Appell, sich aktiv einzubringen. Die Rechnung 2014 schloss mit
einem Minus von 1029 Franken ab.
Dieses sei vor allem deshalb zustande gekommen, weil 1040 Franken für
die Teilnehmer am Eidgenössischen
Jungschützenfest 2014 ausgegeben
worden seien. Dies sei jedoch «sehr
gut investiertes Geld, da es unserem
Nachwuchs zugutekommt», lobte
Jenni. Der Verband verfügt somit
noch über ein Vermögen von rund
24 900 Franken. art
Der Präsident des Schützenverbands Region
Hinterthurgau, David Jenni (links) und OKPräsident Bruno Lüscher freuen sich schon
jetzt auf das Kantonale Schützenfest 2018.
liege man niedriger als auch schon, so
Lüscher, der betonte, dass man den Finanzbedarf seriös geplant habe.
Es ist ein «echter Hoselupf»
Bevor der Trägerverein jedoch
gegründet werden kann, müssen die
Kantonaldelegierten am 14. März in
Balterswil noch Ja zur Hinterthurgauer Kandidatur sagen. Doch das
scheint reine Formsache zu sein, denn
der südlichste Thurgauer Teilverband
ist der einzige Bewerber. «Ich bin, was
unsere Kandidatur betrifft, sehr zuversichtlich, denn die Bewerber stehen
auch beim TKSV nicht Schlange», so
Lüscher. Dennoch warnte der OK-Präsident in spe davor, die Sache zu leicht
zu nehmen. Mit dem Zuschlag zum
Fest beginne erst richtig der K(r)ampf
in Sachen Organisation, Sponsorensuche, Wettkampfvorbereitungen, Festwirtschaft und so weiter. «Wir Hinterthurgauer müssen voll und ganz hinter
diesem Fest stehen und vollen Einsatz
bringen. Nur, wenn wir das schaffen,
können wir die drei Wochenenden im
2018 erfolgreich gestalten. Wir müssen uns aber auch bewusst sein, dass
so ein Kantonal ein echte ‹Hoselupf›
ist und es mit ‹e bitzli Chlöpfe› nicht
getan ist.» Dass an diesen Worten viel
Wahres ist, sieht man allein schon daran, dass der Schützenverband Region
Hinterthurgau nur gerade 400 Lizenzierte zählt.
Finanzchef wird noch gesucht
Bruno Lüscher verriet, dass er das
Kantonale am liebsten unters Motto
«Hinterthurgau treffsicher» stellen
würde. «Treffsicher» wurde bis anhin
bei der Besetzung der OK-Posten vorgegangen. Nebst Lüscher fungieren
der Präsident des Schützenverbands
Region Hinterthurgau, David Jenni
(Vizepräsident/Platzorganisation),
Roland Rau (Schiessen), Charly Wirth
(Stabsdienste), Willy Nägeli (Sponsoring/Marketing) und Ruedi Bartel
(Festwirtschaft) als dessen Mitglieder.
Gesucht werden noch Verantwortliche
für die Ressorts Finanzen und Logistik
sowie jemand, der das Gesamt-Sekretariat des Kantonalschützenfestes leitet. Wer Interesse an einem dieser Jobs
habe, könne sich bei ihm oder dem
TKSV-Vorstand melden, so Lüscher;
man werde dann die Kandidaturen
prüfen. Apropos «Finanzen»: Man
wolle im 2016 gerne den Hauptsponsorenvertrag mit der Raiffeisenbank
Thurgau verlängern. Grundsätzlich
sei er, so Lüscher, guten Mutes, dass
dies auch gelingen werde. n
Reklame
«Hausi» schickte seinen Bodyguard
Am Sponsorenapéro des Volleyballclub Aadorf hätte Hausi Leutenegger als Spezialgast
erscheinen sollen. In seiner Vertretung konnte dessen Leibwächter Stefan Burkhalter
mit den Geladenen einen unterhaltsamen Samstagabend verbringen.
Text und Bild: Kurt Lichtensteiger
– Detailverkauf in Elgg mit Frischwaren, Traiteurartikeln und Mittagsmenu
– Verkauf und Belieferung von Frischfleisch und Charcuterieartikel an Gastronomiebetriebe in der Ostschweiz, Region Winterthur und Stadt Zürich
– Catering von der Geburtstagsgrillparty über Hochzeitsaperos bis zum anspruchsvollen 6-Gang-Deluxe-Dinner für 2 bis 2500 Personen.
– Tägliche Zubereitung und Auslieferung von über 400 Mittagsmenüs an Geschäfts- und Schulkantinen
Aadorf – Der Rotfarb-Keller bot mit
seinem herrlichen Ambiente und den
einladend dekorierten Tischen den
passenden Rahmen für den Sponsoren-Apéro des VBC Aadorf. Zu den
rund 40 Supportern, Sponsoren und
Volley-Göttis gesellten sich noch
rechtzeitig die Spielerinnen der Damen 1. Mit einem 3:2 Sieg endete das
Heimspiel gegen Neuchâtel. Ein Resultat, das nicht ganz den Erwartungen entsprach, wären doch drei anstatt
nur zwei Punkte möglich gewesen.
Ein Stimmungskiller war dies jedoch
nicht, denn die Chancen auf einen
Aufstieg in die Nationalliga-A bleiben
weiterhin intakt, ja sogar aussichtsreich, wie sich im späteren Verlauf heraus stellen sollte.
Ein valabler Ersatzmann
Doch vorerst erheischte Stefan
Burkhalter, der älteste noch aktive
Kranzschwinger im Sägemehl-Ring,
die Aufmerksamkeit. Zur nicht geringen Überraschung der Gästeschar, denn
im Vorfeld angekündigt war der einstige Bob-Olympiasieger, ex-Filmstar und
Jetsetter «Hausi» Leutenegger. Dieser
hat besondere Affinität zu Aadorf, denn
dort in der Firma Griesser war er einst
Lehrling, ehe seine phänomenale Tellerwäscher-Karriere den Anfang nahm.
Eine beim Skifahren erlittene Knieverletzung verhinderte jedoch dessen persönliches Erscheinen in letzter Minute.
Der Millionär – nein Multimillionär,
wie der Bichelseer die untertriebene
Bezeichnung unverzüglich zu korrigieren pflegt – liess sich durch seinen Privatchauffeur, Leibwächter und Adlatus
Stefan Burkhalter vertreten. Moderator
Andreas Marti gelang es dennoch, von
Die Metzgerei Würmli AG ist ein in der vierten Generation geführtes Familienunternehmen und beschäftigt rund 40 Vollzeit-Mitarbeiter. Unser Betrieb umfasst vier Hauptbereiche:
Wir sind ein aufgestelltes junges Team, welches dank der Liebe zum Detail,
frischer Herstellung und hoher Service- und Produktequalität stetig wächst.
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Speaker Pedro Lüthi (links), die technische Leiterin Steffi Wäckerlin und Peter Mauron,
gewürdigt von Präsident Harry Roost, sind mehr als nur die guten Seelen im VBC.
seinem Interviewpartner allerlei Antworten aus Leutenegger’s Privatleben
heraus zu kitzeln. Wurden die Fragen
all zu intim, so berief sich der Befragte
auf dessen Schweigepflicht. Als valabler
Ersatz entpuppte sich der Homburger
gleichwohl. Allein durch seine imposante Erscheinung und sein beachtliches Palmarès, aber auch Kraft seiner
Tätigkeit, die ihn als Privatchauffeur
von Megastars wie die Fussballer Messi, Ronaldo, FIFA-Präsident Sepp Blatter und diverser Grössen aus Film und
Showbusiness interessant macht.
Aufstieg in Griffnähe
Nach diesem unterhaltsamen Intermezzo richtete sich der Fokus auf das
sportliche Geschehen. Trainer Frieder
Strohm sieht sein Engagement beim
VBC Aadorf längerfristig, unabhängig
von einem Aufstieg oder Verbleib in
der Nationalliga-B. Ihm sei es wichtig,
eine Entwicklung zu sehen und auf ein
gutes Umfeld zählen zu können. Beides
hat er. Präsident Harry Roost scheint
indessen weit mehr mit einem Aufstieg
zu liebäugeln: «In diesen Tagen haben
wir entschieden, den Aufstieg anzupeilen. Die wahrscheinlichen Gegner aus
Wattwil, Luzern und Genf sind wohl
in Griffnähe. Mit Laura Caluori haben
wir uns im Januar verstärken können;
eine weitere Verstärkung dank dem
Zuzug einer US-Amerikanerin steht
bevor. Ein Aufstieg, just mit der Inbetriebnahme der Aadorfer Sporthalle
anfangs September, wäre natürlich
besonders reizvoll», sagte Roost. Ob
der Coup gelingt, werden die nächsten
Monate zeigen.
Informationen zum Jugendkonzept und Ehrungen beschlossen den
offiziellen Teil, ehe ein feines Nachtessen mit anschliessendem Dessertbuffet die Gäste bei bester Laune hielt. n
Die Einsätze sind meist an Wochenenden oder an Abenden sowie planbar und
gut entlöhnt. Schulungen finden Mitte April statt.
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Freitag, 6. März 2015
der Region
Seite 17
Neue Flutlichtanlage und neuer Gastwirt
Eine Neuwahl und Rochade im Vorstand, Anpassung der Statuten und die Krediterteilung zur Sanierung
der Flutlichtanlage standen im Fokus der Generalversammlung des TCA, Tennisclubs Aadorf.
Text und Bild: Kurt Lichtensteiger
Aadorf – Der leichte Rückgang der
Mitgliederzahl, nämlich von 264 auf
234, sowie ein Verlust in der Jahresrechnung von rund 11 500 Franken
waren nicht die besten Vorzeichen
für ein Kreditbegehren in der Höhe
von 33 000 Franken. Dennoch genehmigten die 45 Versammlungsteilnehmenden die Sanierung der Flutlichtanlage, die nach 40 Jahren ausgedient
hat und nach der Dämmerung keine
offiziellen Spiele mehr erlauben lässt.
Von der Gemeinde und dem Sportamt
Thurgau liegen Kostengutsprachen in
der Höhe von 6000 und 4000 Franken
vor, so dass mit einem Aufwand von
23 000 Franken zu rechnen ist.
Sparen ist deshalb angesagt, so
etwa durch den Ersatz des Postversands via Mail, die Aufhebung des
Telefonanschlusses im Clubhaus, die
Erhöhung des Gästebeitrages von
fünf auf zehn Franken und den Wegfall des Beitrages an die Verpflegung
bei Interclub-Spielen. Weil die Clubbroschüre, die TCA-News, nach Abzug der Druckkosten nicht genügend
Gewinn abwerfen, soll nach anderen
Wegen gesucht werden. Mit einer neuen Marketingstrategie, wie etwa dem
Auftritt am Weihnachtsmarkt, der
zwar lediglich knapp 300 Franken,
aber viel Sympathien eingebracht hat,
sind erste Schritte gemacht worden.
Für das kommende Jahr ist dennoch
ein Verlust von 900 Franken budgetiert. Auf ein köstliches Nachtessen
nach der Generalversammlung im
Speisesaal der Agroscope in Tänikon
wollte man aber trotz der eingeleiteten
Sparmassnahmen nicht verzichten.
Neuer Gastwirt
Nach dem Rücktritt von Sandra
Schwager aus dem Vorstand infolge
Wohnortswechsel kommt es zu einer
Rochade im achtköpfigen Führungsgremium. Neuer Marketingverant-
Fredy Rentsch (links) ist neu für das Marketing verantwortlich und ersetzt Sandra Schwager.
Neuer Clubhauswirt ist Werner Dätwyler.
wortlicher ist Fredy Rentsch, den Werner Dätwyler als neuer Clubhauswirt
ersetzt. So verbleiben im Vorstand:
Thomas Egli (Präsident), Florian Ma-
Hauptversammlung der
OL Regio Wil mit neuem Ehrenmitglied
Der Orientierungslaufverein Regio Wil kann auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken.
Daniel Hubmann wurde an der Hauptversammlung zum Ehrenmitglied ernannt.
Text: Benjamin Müller/Bild: Petra Mürner
Münchwilen – Im gut gefüllten Saal
des DanceInn in Münchwilen konnte
Präsident Ernst Baumann die Mitglieder der OL Regio Wil zur 27. Hauptversammlung begrüssen. Gleich zu
Beginn der Versammlung liess es sich
Ernst Baumann nicht nehmen, allen
Sponsoren des Clubs zu danken. Ohne ihr grosses Engagement wäre vieles nicht möglich. Die OL Regio Wil
konnte ohnehin auf ein erfolgreiches
Jahr zurückblicken. Unzählige Anlässe
wurden von den Clubmitgliedern organisiert und erfolgreich durchgeführt.
Besonders ins Auge sticht das nationale
OL-Weekend im Toggenburg vom letzten Herbst. Über 1800 Läufer kamen in
den Genuss der spannenden Läufe auf
der Selamatt und der Säntisalp. Nur
dank der 130 Helfer des Vereins konnte
dieser Grossanlass gestemmt werden.
Wenig überraschend trägt das Toggenburg-Weekend auch massgeblich zum
sehr erfreulichen Rechnungsabschluss
bei. Ebenfalls eine Erfolgsgeschichte ist
das Schulprojekt Scool Tour de Suisse.
Beim Projekt Scool werden Schüler
in den Schulen von erfahrenen OLLäufern in die Kunst des Kartenlesers
eingeführt. Die OL Regio Wil konnte
im vergangenen Jahr unter der Leitung
von Hans Helbling in sechs Schulen
das Scool Projekt durchführen.
Neues Vorstandsmitglied
Nach sieben Jahren im Vorstand
wurde Rahel Schneider unter Applaus
verabschiedet. In den Jahren führte
sie die Vereinskasse vorbildlich und
immer korrekt. Um sich von den unzähligen Mails, Abrechnungen und
Buchungen zu erholen, überreichte ihr
der Vorstand ein Erholungspaket. Rahel Schneider freute es besonders, dass
sie die Vereinsfinanzen in einem hervorragenden Zustand ihrer Nachfol-
Daniel Hubmann wird zum Ehrenmitglied der OL Regio Wil ernannt.
this (Juniorenverantwortlicher), Franco Müller (Spielleiter), Isabelle Woodtli (Aktuarin), Barbara Rüst (Kassierin) und Arne Rupp (Platzverwalter).
Die beiden Letztgenannten haben auf
nächstes Jahr ihren Rücktritt angekündigt, so dass erneute Fluktuationen
absehbar sind. Auf sportlicher Ebene
zeichnen sich erfreuliche Perspektiven
ab: Die sechs Mannschaften – letztes
Jahr waren es nur fünf – erhoffen sich
eine Bestätigung ihrer letztjährigen
Erfolge. Herzstück bleibt natürlich die
erste Herren-Mannschaft in der ersten
Liga. Erfreulich präsentiert sich nach
wie vor die Juniorenabteilung mit 34
Junioren und 11 Kids. Auf ihnen liegt
die Hoffnung, sollen sie doch eine gewisse Überalterung bei den Aktiven
auffangen und sportlich die Clubfarben nach aussen tragen. Nach dem
Rücktritt von Marc Hofer als Clubtrainer wird auf dessen 21-jährigen
Nachfolger Patrick Egli gesetzt. Für die
Instandhaltung der drei Plätze auf der
schmucken Tennisanlage «Rotfarb» ist
vom 18. April bis 30. Oktober weiterhin Willi Kobelt zuständig. n
Gips-Kurs für Kinder und Jugendliche
Tuttwil – Der neue gestalterische
Kurs der Musik und Kulturschule
Hinterthurgau für Kinder und Jugendliche ab acht Jahren findet an
einem Mittwochnachmittag und
an einem Samstagmorgen statt. Die
Kurse werden wiederum von der
Gestaltungspädagogin Paola Walter
geleitet. Im neuen Gipskurs lernen
die Kinder und Jugendlichen, wie
aus Gipspulver wunderbare Formen
entstehen: Osterhasen, Strassenkreide und andere zauberhafte Sachen.
Der Kurs findet am Samstag 28.
März von 9 bis 11.30 Uhr und am
Mittwoch 1. April von 14 bis 16.30
Uhr in der Kleckswerkstatt in Tutt-
wil statt und kostet pro Teilnehmer
48 Franken.
Anmeldeformulare und weitere
Informationen sind auf dem Sekretariat der MKS-HTG (Telefon 071 966
54 54) oder auf der Homepage der
Schule (www.mk-schule.ch) erhältlich. Achtung: Die Teilnehmerzahl ist
begrenzt! Daniel Kamm, Schulleitung
Consort «La Martinella»
miroir des temps
Fischingen – Zu einem einmaligen
gerin weitergeben kann. Als neue Kassiererin wurde Barbara Schönenberger
gewählt. Der Vorstand freut sich auf
die Zusammenarbeit mit einer jungen
und engagierten Person.
Neben Neuwahlen stand auch der
Ausblick auf die nächste Saison auf
dem Programm. Diese ist wieder reich
befrachtet mit Anlässen wie der 10.
Stöff Memorial OL am 6. April oder
dem Wiler OL im Herbst. Daneben
sollen die Grundsätze des Qualitätslabels «Sport-verein-t», welches der Club
schon einige Jahre trägt, aktiv im Club
gelebt werden. Toleranz und Fairness
untereinander gehört genau gleich dazu wie die Freiwilligenarbeit und die
Nachhaltigkeit. In der Jugendarbeit,
welche schon seit Jahren sehr erfolgreich läuft, soll dieses Jahr vor allem
der Fokus auf die nachhaltige Clubmitgliedschaft der Jungen Athletinnen
und Athleten gelegt werden.
Ein neues Ehrenmitglied
Gegen Ende der Versammlung
standen die Ehrungen auf dem Programm. Alle Laufleiter der Anlässe
des letzten Jahres wurden geehrt, so-
wie einige Chrampfer-Regiölis, welche
den traditionellen Schoggi-Regiöli entgegennehmen durften. Nach einigen
Jahren wurde wieder einmal ein neues
Ehrenmitglied ernannt. Als Präsident
Ernst Baumann einige Erfolge der besagten Person aufzuzählen begann,
war allen schnell klar, um wen es sich
hier handelt. Als mehrfacher Juniorensowie Eliteweltmeister und Gesamtweltcupsieger, war es logisch, dass es
sich um Daniel Hubmann handelte.
Hubmann ist bereits seit 10 Jahren OLProfi, was im Orientierungslauf eine
Seltenheit ist. Freudig überreichte ihm
der Vorstand ein Bild, welches ihn in
Aktion zeigt, seine Gegner wie so oft
nur klein im Hintergrund. Hubmann
freute sich über die Wertschätzung seiner Erfolge und die Ernennung zum
Ehrenmitglied, nachdem er ein Tag
vorher bei der Thurgauer Sportlerwahl
zur Thurgauer Sportlegende gekürt
wurde. Neben Daniel Hubmann bekam sein persönlicher Trainer Kilian
Imhof den goldenen Kompass überreicht. Er wurde neu in die Fuss-OL
Kommission des Internationalen OLVerbandes gewählt. n
Konzert lädt Kultur Kloster Fischingen auf Sonntag, 15. März um 16 Uhr
in der Bibliothek ein. Als Consort bezeichnet man in der Alten Musik ein
Ensemble von Musikinstrumenten
aus der gleichen Familie. Seine Hochblüte fällt in die Zeit der Renaissance,
wo sich die polyphone Vokalmusik beträchtlich entwickelte. Die Instrumente wurden so gebaut, dass sie zusammen einen möglichst einheitlichen
Klang hervorbringen konnten. Diese
Einheit widerspiegelt sich auch im
ursprünglichen Begriff des Consorts:
«Zusammen das Schicksal teilen». Jeder Musiker wird aufgefordert, seinen
Teil zu übernehmen, mit seinem Instrument im Gesamtklang aufzugehen.
So wird aus vielen verwandten Klangfarben ein neues Ganzes, ein einziges
Klangbild. In diesem Geist der Alten
Musik haben sich die jungen Musiker,
die sich während ihrer Studienzeit an
der Schola Cantorum Basiliensis kennengelernt haben, zu einem Consort
arrangiert. Das Ensemble entführt die
Zuhörer in ungewöhnlich traumhafte
Klangwelten. In verschiedenen Forma-
Das Ensemble wird die Zuhörer zu
begeistern wissen.
tionen für Blockflöten und Harfe werden anmutig feine Töne angeschlagen,
sanft und zugleich temperamentvoll.
Eintritt: 30 Franken, Studenten und
Lernende ab 16 Jahren: 20 Franken.
Werke von Joplin, Senfl, Castello,
Yun, Luzzaschi, Hotteterre, Fontana, Call, Hirose und Mills Bénédicte Wodey, Sarah Hennig und Marc
Pauchard, Blockflöten/Claire Piganiol, Blockflöten und Harfe.
Kultur Kloster Fischingen
Seite 18
–
AUS DER REGION
Gemeinnütziger Frauenverein auf Weltreise
Auch wenn die Weltreise nur virtueller Natur war, so waren die 90 Frauen an
Jahresversammlung des Gemeinnützigen Frauenvereins Aadorf GFA nicht betrübt,
sich im Gemeindesaal an passend dekorierten Tischen niederzulassen,
die lediglich symbolisch ferne Reisedestinationen andeuteten.
Freitag, 6. März 2015
SuSanne Falk
Die neue Gemeinderätin für Münchwilen
Text und Bild: Kurt Lichtensteiger/Patricia Lienhard
Aadorf – «Wohin du auch gehst, geh mit
deinem Herzen». Mit der weisen Aussage des chinesischen Gelehrten Konfuzius endete die 118. Generalversammlung des Gemeinnützigen Frauenvereins Aadorf. Mit Herzen bei der Sache
waren die zahlreichen Mitglieder schon
zuvor, sei es bei den geschäftlichen
Traktanden,
beim Unterhaltungsteil
oder beim Abendessen. Das Ehepaar
Martha und Hans Rusch mit Elisabeth
für einen kulinarischen
Flatz sorgten
Höhenflug. Sie liessen sich angesichts
der mit Afrika,
China, Holland, Frankreich und Italien bezeichneten Tische
nicht auf kulinarische Experimente
ein. Mit typisch
schweizerischer Kost
setzten sie einen heimatlichen Akzent.
10 000 Franken gespendet
Imelda Rupper und Patricia Lien den geschäftlichen Teil
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Ich wähle am 8. März
Der Vorstand des Gemeinnützigen Frauenvereins Aadorf.
wie gewohnt zügig ab. Dabei offenbarte sich, dass ein grosses Mass an freiwillig tätiger Arbeit nötig ist, um einen
Gewinn in der Jahresrechnung auszuweisen. Dank grossem Einsatz war dies
auch im vergangenen Jahr wieder möglich. Nicht weniger als 10 000 Franken
dürfen sich die Stiftung Ostschweizer
Blindenführ-Hundeschule, das Sozialamt Aadorf, die TGF (Jahresaufgabe
Ferienhotel Bodensee in Berlingen)
und zum dritten Mal die Winterhilfe
Thurgau teilen. Über die letztere Institution referierte Liselotte Peter, Präsidentin der Winterhilfe Thurgau. 277
Anträge seien allein im letzten Jahr an
die Organisation gestellt worden. Sie
diene zur finanziellen Unterstützung
im Bereich von Gesundheits-, Wohneinrichtung und Weiterbildung. Nach
dem ernsten Thema verbreitete sich mit
dem Auftritt des «Belcanto Chor» eine
jähe Heiterkeit. Die Gesangstruppe liess
Lieder aus der ganzen Welt erklingen,
und dies auf einem beachtlichen gesanglichen Niveau. Dirigent René Aebi
garnierte die verschiedenen Darbietungen mit witzigen Einlagen. Lustig ging
es darauf weiter, als Martha und Hans
Rusch mit dem Sketch «Happy Landing» offenbarten, dass sie nicht nur
am Herd, sondern auch auf der Bühne
Meister ihres Fachs sein können.
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• unabhängig und bürgernah
• hartnäckig, aber dennoch kompromissbereit
• initiativ und neuen Ideen zugetan
Geben Sie Ihre Stimme Susanne Falk,
weil Sie sich mit ganzer Kraft
für ein lebenswertes Münchwilen einsetzen wird.
IG Susanne Falk
als neue Münchwiler Gemeinderätin
Am 8. März 2015
In
Inden
den Gemeinderat
Gemeinderat Münchwilen
Einen Baufachmann in den Gemeinderat Roman Engeler
zum Gemeindepräsident
für Aadorf
...denn eigentlich ist es ganz einfach:
Mit seinem langjährigem Engagement für Aadorf in den Bereichen
Politik und Gesellschaft, und der
jahrzehntelangen Verwurzelung
in unserer Gemeinde, bringt er ein
Mehr an Wissen und Erfahrung mit.
Seine Authentizität und die vernünftige, lösungsorientierte Handlungsweise überzeugen mich.
Peter Müller, Landwirt, Ponyhof, Aawangen
Pascal Leutenegger
Wir wählen:
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‐ Techn. Kaufmann BVS ‐ engagiert ‐ kompetent ‐ sachlich und fair Mitglied der Vereinigung Münchwiler Firmen
Am 8. März 2015 wieder in den Gemeinderat Aadorf
weil sie:
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


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SICH FÜR NATUR UND LANDSCHAFT EINSETZT
DIE NÖTIGE FACHKOMPETENZ MITBRINGT (UMWELTNATURWISSENSCHAFTERIN ETH)
FRISCHE IDEEN EINBRINGT
KONSTRUKTIV UND LÖSUNGSORIENTIERT ARBEITET
UNABHÄNGIG ZUM WOHLE DER GEMEINDE SACHPOLITIK BETREIBEN WIRD
Carmen Asprion, Philipp Brand, Letizia Cavuot, Reto Clénin, René Domig, Marcel
Kenda, Suzana Kenda, Charlotte Kessler, Agnes Krämer, Matthias Kreier, Roger
Lüthi, Esther Maag, Sandra Meierhofer, Matthias Nünst, Thomas Schärz, Niklaus
Schnell, Winu Schüpbach, Sybille Sciurba, Margot Siegenthaler, Edwin
Sturzenegger, Susanna Vogel - Engeli, Simon Vogel, Elisabeth Volkart, Matthias
Volkart
Gemeinsamer Erfolg
für Bürger und Gemeinde
• Investitionen mit Überlegung
• Sicherheit und Beständigkeit
• Planung für die Zukunft
Stefan Mühlemann
Patrik Stacher
Matthias Küng • Gemeindepräsident Aadorf
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Freitag, 6. März 2015
Seite 19
TODESANZEIGEN/DANKSAGUNGEN
Wir danken herzlich
Gott, meine Zeit steht in deinen Händen
nun kann ich ruhig sein, ruhig sein in dir.
Du gibst Geborgenheit, kannst alles wenden,
gib mir ein festes Herz, mach es fest in dir.
für die liebevolle Anteilnahme, die wir beim Abschied
von unserer lieben Tante
Helena Mäder
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von
meiner lieben Gattin, unserer Mutter, Schwieger­
mutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Schwester,
Schwägerin, Tante und Gotte
erfahren durften.
Ein herzliches Dankeschön an Herrn Pfarrer Rieser für die
einfühlsamen Worte und die würdevolle Beisetzung.
Ein besonderes Dankeschön dem Team des Pflegeheims
Rüti in Sirnach für die liebevolle Betreuung.
Danke auch für die Karten und Spenden für Grabschmuck, heilige Messen und andere wohltätige Zwecke.
Wir danken allen, die Helena auf ihrem letzten Weg
begleitet haben und ihr in ihrem Leben mit Liebe
begegnet sind.
Wallenwil, im März 2015
Olga Bechtiger-Zuber
4. Dezember 1928–3. März 2015
Wir wussten, dass dieser Tag kommt und wir gön­
nen dir deinen Frieden aus tiefstem Herzen. Und
doch sind wir sehr traurig, dass du nicht mehr bei
uns bist.
Die Trauerfamilie
In stiller Trauer:
Paul Bechtiger­Zuber
Beatrice und Josef Zweifel­Bechtiger mit Kindern
Marlies Strassmann und Albert Kaiser mit Kindern
Paul Bechtiger mit Kind
Cornelia und Werner Keller­Bechtiger mit Kindern
Guido und Kathrin Bechtiger­Schwager mit Kindern
Priska Bechtiger und Christian Helg mit Kindern
Geschwister und Anverwandte
WIR DANKEN HERZLICH
Für die grosse Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserem lieben
Emanuel Johannes Hofmann
erfahren durften.
Besonders danken wir
– allen, die Emanuel oder «Meli» in seinem Leben Gutes getan haben oder ihn
geschätzt haben
Traueradresse:
Paul Bechtiger, Schulstrasse 21, 8362 Balterswil
– Herrn Dr. Matter, Eschlikon und dem Kantonsspital Winterthur für die kompetente
medizinische Betreuung
Am Dienstag, 10. März 2015, um 14.00 Uhr nehmen
wir in der katholischen Kirche in Bichelsee Abschied.
– der Spitex Münchwilen und dem Pflegeheim Aadorf für die liebevolle Pflege
– Pfarrer Andreas Baumann für den feierlichen Trauergottesdienst
Rosenkranz: Montag, 9. März, um 18.30 Uhr.
– dem DUO ARMONÏAC, Hieronymus Schädler & Christina Reburg für die wunder­
schöne musikalische Umrahmung
Im Sinne der Verstorbenen gedenke man, anstelle
von Blumenspenden, der Spitex Tannzapfenland,
PC 90­24619­8.
– allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten, die dem Verstorbenen die
letzte Ehre erwiesen haben
– für die persönlichen Kondolenzkarten und tröstenden Worte, jeden Händedruck und
jede Umarmung, für die Blumen sowie für die Spenden an die verschiedenen Hilfs­
werke und für späteren Grabschmuck.
AMTLICHE TODESANZEIGEN
Die vielen liebevollen Beweise der Anteilnahme haben uns getröstet und uns die Wert­
schätzung des Verstorbenen spüren lassen.
Gemeinde Eschlikon
Gestorben am 27. Februar 2015
in St. Gallen SG
Eschlikon, im März 2015
Frieda Hofmann und Familie
Gemeinde Sirnach
Gestorben am 2. März 2015
Gemeinde Aadorf
Gestorben am 2. März 2015 in Aadorf
Marie Friedli-Signer
Erna Nelly Berweger
geb. Bachmann
Annalise Sägesser
von Rüegsau BE, verheiratet mit
Friedli Ernst, wohnhaft in 8360
Eschlikon, Ziegeleistrasse 17,
geboren am 27. November 1934
von Stein AR, verwitwet,
wohnhaft gewesen in Sirnach,
Sonnhaldenstr. 11, geboren am
14. Oktober 1921
Abdankung:
Samstag, 7. März 2015,
um 14 Uhr in der evangelischen
Kirche Eschlikon.
Abdankung:
Freitag, 13. März 2015, um 14 Uhr
auf dem oberen Friedhof Sirnach
(bei der Evang. Kirche).
Unterstützt von
KIRCHLICHE ANZEIGEN
Evangelische
Kirchgemeinde
Aadorf-Aawangen
www.evang-aadorf.ch
Sonntag, 8. März
ab 9.40 Uhr Aadorf: Einsingen, Kaffee trinken
10 Uhr «s‘10i»-Gottesdienst mit Abendmahl; «Folge
mir nach!» Pfr. Steffen Emmelius und Team
Taufe von Felice Oswald, Aadorf (Kinderhüte)
Montag, 9. März
16.30 Uhr Kirchgemeindezentrum:
Singkreis für SeniorInnen
Mittwoch, 11. März
19 Uhr Kirchgemeindezentrum:
«Kirche anders erleben» Männerabend
Evang.-ref. Kirchgemeinde Sirnach
www.evang-ref-sirnach.ch
Freitag, 6. März
9 Uhr Weltgebetstag im Pfarreiheim
10.30 Uhr Rendez-vous in der Küche
18 Uhr Jugendkafi «Underground»
Samstag, 7. März
17 Uhr Fiire mit de Chliine
Sonntag, 8. März
9.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. M. Bosshard
Matthäus 27,34 «Pilatus – Verantwortung ablehnen
statt wahrnehmen», Kollekte: HEKS
10.45 Uhr Jugodi-Spezial
Montag, 9. März
19.30 Uhr Bibelgesprächskreis
geboren am 12. November 1959,
von Aarwangen BE, ledig, wohnhaft
gewesen in 8355 Aadorf, Leimackerstrasse 4
Erdbestattung und anschliessender Abdankungsgottesdienst:
Dienstag, 10. März 2015, um
14 Uhr auf dem evangelischen
Friedhof Aadorf. Besammlung um
13.50 Uhr.
Donnerstag, 12. März
9 bis 11 Uhr Evang.-ref. Kirche: Kaffeetreff
14 Uhr Lismigruppe
9.30 Uhr SonntagsTreff, KidsTreff, Hort
Weitere Infos: www.kirchenaadorf.ch
EVANG. KIRCHGEM.
www.evang-muenchwilen-eschlikon.ch
Freitag, 6. März
14 Uhr Eschlikon, Kath. Unterkirche: Weltgebetstag
16.30 Uhr Eschlikon: Mikado
17 Uhr Münchwilen: Mikado
www.webimatzingen.ch
Gottesdienst am Sonntag,
jeweils um 9.30 Uhr
Samstag, 7. März
9 Uhr Münchwilen: Frauenzmorge
Sonntag, 8. März
10 Uhr Eschlikon: Gottesdienst mit Taufe
Mitwirkung: 2. Klasse; Pfr. D. Lerch
10 Uhr Münchwilen, Kath. Kirche:
Ökum. Gottesdienst; anschl. Suppenzmittag
Evangelisch-methodistische
Kirche Eschlikon
www.emk-eschlikon.ch
Sonntag, 8. März
9.45 Uhr Gottesdienst mit Ernst Schaad;
Kinderbetreuung
Chrischona
Aadorf
Sonntag, 8. März
Jubiläumsgottesdienst, 175 Jahre Chrischona,
Live-Übertragung St. Chrischona
Pfarrei St. Alexander Aadorf
Pfarrei St. Bernhard Tänikon
www.kirchenaadorf.ch
Sonntag, 8. März, 3. Fastensonntag
11 Uhr Eucharistiefeier in TÄNIKON (D. Bachmann)
18.30 Uhr Eucharistiefeier in AADORF
(D. Bachmann)
Dienstag, 10. März
9 Uhr Rosenkranzgebet in AADORF
17 Uhr Rosenkranzgebet in TÄNIKON für den Frieden
modisch
und bequem
Donnerstag, 12. März
9 Uhr Eucharistiefeier in TÄNIKON
danach Rosenkranzgebet
10 Uhr Eucharistiefeier im AAHEIM
Freitag, 13. März
18 Uhr Eucharistische Anbetung in AADORF
19 Uhr Eucharistiefeier in AADORF
8370 Sirnach
8570 Weinfelden
Fischingerstrasse 11 Schmidstrasse 7
Tel. 071 966 42 07 Tel. 071 620 22 44
Fax 071 966 77 70
9200 Gossau SG
St. Gallerstrasse 9
Tel. 071 385 80 00
[email protected] www.ortho-bissegger.ch
Seite 20
Freitag, 6. März 2015
Informationsabend für private Immobilienverkäufer
Beginn:
18.45 Uhr
Dauer:
2 Stunden
Anmeldung: Tel. 052 725 04 03





Dienstag, 24.03. in Gottlieben
Mittwoch, 25.03. in Münchwilen
Dienstag, 21.04. in Gossau
Eintrit
Tipps für den Immobilienverkauf
So verkaufen die GOLDINGER IMMO-EXPERTEN
Immobilienmarkt, Preisentwicklung, Finanzierung
Steuern und Abgaben beim Grundeigentum
Fragen und Apéro
NEU NEU NEU NEU NEU
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f re i
www.wuerms-gartenpflege.ch
Agenda unter: www.goldinger.ch
GOLDINGER
Immobilien Treuhand AG
Ab sofort öffnen wir
SONNTAGS, AB 8.00 UHR
mit der Möglichkeit, für Fr. 8.–
pro Person (ohne Getränke)
reichhaltig zu FRÜHSTÜCKEN.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
www.lupos-bahnhoefli.ch
Öffnungszeiten
Montag
Ruhetag
Dienstag – Samstag 10.00 – 14.00 Uhr
17.00 – 23.00 Uhr
Sonntag
10.00 – 22.00 Uhr
Restaurant Hirschen
8356 Ettenhausen
Unsere Angebote:
Mittagsmenü
Dienstag bis Freitag täglich vier
Mittagsmenüs ab Fr. 15.–
Verschiedene hausgemachte
Sonntags GEÖFFNET von 10–15 Uhr
Cordon bleus
Sonntagsmenü
Hauslieferdienst
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in der ganzen Region
permanent Österreichische Küche
Dorfstrasse 30 · 8372 Wiezikon · 071 966 23 33
www.pizzeria-hirschen.ch · [email protected]
Nichtrauchersaal und Restaurant
bis 40 Personen
6-Gang-Überraschungsmenü
Monats-Events
Eschliker
PREISJASSEN
für Gross und Klein
Ihr Wirtepaar freut sich auf Ihren Besuch
E. Wehrle & F. Seninger
Tel. 052 365 36 36
Die CVP Ortspartei
lädt herzlich zum Schieber
mit zugelostem Partner ein.
Das Jassturnier findet am
Samstag, 7. März, ab 13.00 Uhr
im Saal der Mehrzweckhalle
Bächelacker in Eschlikon statt.
Ortspartei
Eschlikon
(Einschreiben ab 13.00 Uhr /
Jassbeginn um 13.30 Uhr)
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• Bewältigung von Traumata und Angstzuständen
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Aus Babypause zurück:
Sandra Preite Coiffure Meisterin
im Februar (nur für Neukunden):
(waschen, schneiden, föhnen, färben
und / oder Mèche) für Fr. 98.–
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Châtelstrasse 3 • 8355 Aadorf
Natel 076 385 27 01
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Informationsnachmittag
mit Vorführungen und Beratungen im Sääli
des Restaurants Brückenwaage in Dussnang
Donnerstag, 12. März, 14.00 – 17.00 Uhr
M. +41 79 411 42 91 – www.hironimo.ch
www.brockiwaengi.ch
März-Aktion:
50 % auf Geschirr
50 % auf Blumentöpfe und -vasen
Gratisabholdienst
für Wiederverkäufliches
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Ganz – oder Teil, inkl. Entsorgen
Öffnungszeiten:
Mo
Di–Fr:
13.30 bis 18.00
08.00 bis 12.00
13.30 bis 18.00
Samstag: 10.00 bis 16.00
Brocki Wängi
Wilerstr. 7, 9545 Wängi
Tel. 052 366 45 77
Komm doch mal vorbei – es lohnt sich
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Besuchen Sie auch den Kafi-Treff
in Weinfelden, Hermannstrasse 4a
Fr 17.00 bis 22.00 Uhr, So 14.00 bis 18.00 Uhr