AZ Dienstag, 17. März 2015 | Nr. 21 | 5. Jahrgang | www.regidieneue.ch Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Münchwilen CH-8370 Sirnach P.P./Journal «Tatort Aadorf» zum 25-jährigen Jubiläum Aufrichtfeier der Dreifachsporthalle Die Jubiläumsfeier der Bibliothek Aadorf war erfolgreich. Die 130 Stühle im Kleinkunstsaal vom Gemeindezentrum Aadorf waren bis auf den letzten Platz besetzt. Am letzten Freitag ging die Aufrichtfeier der Mehrfachsporthalle in Aadorf über die Bühne. Seite 2 Seite 5 Fairdruck AG Kettstrasse 40 | 8370 Sirnach Tel. 071 969 55 22 | Fax 071 969 55 20 www.fairdruck.ch | [email protected] Portraits Fotoshooting DigitalfotoKurse Reportagen Bewerbungsaufnahmen: 079 250 11 86 Fotokurse, inkl. Verarbeitung Hinterthurgau erhielt das Kantonalschützenfest 2018 Die Würfel sind gefallen: die Delegierten des Thurgauer Kantonalschützenverbandes vergaben am Samstag in Balterswil das Kantonalschützenfest 2018 an den Schützenverband Region Hinterthurgau. Gesucht wird des Weiteren vorzugsweise eine Dame, welche als Aktuarin amten möchte. Text und Bild: Christof Lampart Balterswil – 272 Delegierte fanden den. Auch wurde darüber orientiert, dass am TKSF 2018 die Zusatzabgabe auf die normalen Gebühren von einem auf zwei Franken erhöht und eine Abgabe von drei Prozent auf den Gesamtumsatz zugunsten des kantonalen Schützen-Nachwuchs erhoben wird. Mit Martin Stadler, Bazenheid, konnte ein echter Fachmann in Sachen Schützenfeste fürs OK gefunden werden, war doch dieser bereits am St. Galler Kantonalschützenfest 2014 in Wil fürs Finanzielle zuständig. Nun fehlt bis zum 10. April nur noch ein Logistik-Verantwortlicher; an diesem Tag soll der Trägerverein fürs TKSF 2018 gegründet werden. den Weg in die Turnhalle Lützelmurg, wo die organisierende Schützengesellschaft Balterswil-Ifwil zur 180. Kantonal-Delegiertenversammlung einlud. OK-Finanzchef gefunden So schwierig es scheinbar ist, Schützinnen und Schützen zu finden, die einen Teil ihrer Freizeit fürs Gemeinwohl des Verbandes opfern, so leicht fiel allen die Zustimmung zum Hinterthurgau als Austragungsort des Thurgauer Kantonalschützenfestes TKSF 2018, nachdem der designierte OK-Präsident Bruno Lüscher das Konzept vorgestellt hatte. Die Grundbestimmungen für des TKSF 2018 wurden mit grossem Mehr und der Schützenverband Region Hinterthurgau als Veranstalter sogar einstimmig gutgeheissen. Das TKSF wird im Juni/Juli 2018 an drei Wochenenden und an zehn Schiesstagen stattfin- Der designierte OK-Präsident des TKSF 2018, Bruno Lüscher, nimmt zufrieden das einmütige Votum zugunsten der Region Hinterthurgau zur Kenntnis. «Eine tolle Kameradschaft» Im Rahmen der Ehrungen bekam Regierungsratspräsident Claudius Graf-Schelling die TKSV-Ehrenwappenscheibe verliehen. Er habe sich immer sehr für das Schiessen inter- essiert und habe allen 15 TKSV-Delegiertenversammlungen während seiner Amtszeit, welche Ende Mai endet, beigewohnt, freute sich Müller. GrafSchelling gab das Lob postwendend zurück: «Ich konnte feststellen, dass bei all diesen Anlässen immer eine tolle Kameradschaft gepflegt wurde. Ich bin stets mit offenen Armen empfangen worden und fühlte mich bei euch sehr wohl.» Guter Rechnungsabschluss Keine Diskussion gab es über die Rechnung 2014, schloss diese doch mit einem Reingewinn von 21 400 Franken ab, womit sich das TKSVVermögen auf 67 300 Franken erhöhte. Unverändert blieben die Mitgliederbeiträge, nämlich bei 150 Franken (Grundbetrag) und 12 Franken (je Lizenzierte/r). Das Budget 2015 rechnet mit einem Minus von 900 Franken. n Häberli, Gemperle und Heim von der CVP nominiert An der Nominationsversammlung der CVP Thurgau am vergangenen Samstag wurden Brigitte Häberli aus Bichelsee für den Ständerat sowie Josef Gemperle, Fischingen, und Ruedi Heim, Aadorf, für den Nationalrat nominiert. Text und Bild: Brigitte Kunz-Kägi Aadorf – Bankleiter Peter Bühler begrüsste im Namen der Raiffeisenbank Aadorf Elgg die 75 anwesenden Mitglieder der CVP Thurgau im Gemeindezentrum Aadorf. Gallus Müller, Guntershausen, führte durch die Jahresversammlung. Brigitte Häberli sagt ja Für die Ständeratswahlen vom 18. Oktober wurde Brigitte Häberli nominiert. «Mit Überzeugung kandidiere ich für die Legislaturperiode 2015 bis 2019. Mit ganzer Kraft werde ich mich auch in den kommenden Jahren für einen starken Kanton Thurgau , einen fairen Finanzausgleich, einen attraktiven Bildungsraum Schweiz, für ein sicheres und stabiles Land mit einer gut ausgerüsteten modernen Armee, sichere Sozialwerke, für unsere Wirtschaft und KMU, die bilateralen Verträge und eine intakte Umwelt sowie die Energiestrategie 2050 einsetzen. Ich sage ja zu den Werten der CVP.» Josef Gemperle neu in den Nationalrat Der Fischinger Josef Gemperle lässt sich neu als Nationalrat nominieren. Der 55-Jährige wandert, fährt mit dem E-Bike aus und fotografiert gerne. Er ist verheiratet und Vater von vier Kindern. Seit elf Jahren ist Josef Gemperle im Kantonsrat. «Als Familienvater setze ich mich ein für eine lebenswerte Schweiz mit Zukunftsperspektiven. Als Bauer setze ich auf eine produktive, innovative und nachhaltige Landwirtschaft. Als Politiker setze ich mich mit aller Kraft ein für eine erfolgreiche Schweizer Landwirtschaft, für eine nachhaltige und effiziente Energiepolitik, für eine kulturlandschonende Raumplanung, die eine qualitativ hochstehende Entwicklung und Erneuerung der Siedlungsgebiete und der teilweise veralteten Dorfkerne fördert.» Ruedi Heim und seine Kiste Originell stellte sich Ruedi Heim dem Publikum vor. Eine Holzkiste mit der Aufschrift: «Wo Heim drauf steht, ist auch Heim drin», symbolisierte seine Position, ist er doch Geschäftsführer, Verwaltungsratspräsident und Mitinhaber der KIFA AG, Aadorf. «Als Unternehmer und Geschäftsführer engagiere ich mich dafür, dass der Staat optimale Rahmenbedingungen für Wirtschaft und Arbeitsplätze schafft. Die öffentliche Verwaltung hat einen atemberaubenden Personalausbau und ein ebenso fulminantes Ausgabenwachstum hingelegt – und etliche BürokratieMonster installiert. Ich will mit meinen Leistungen überzeugen, in der Politik und in der Gesellschaft. Ich bin für einen neuen Stil, will mehr liefern und weniger lavern. Eine gute Wirtschaftspolitik ist die beste Sozialpolitik. Nebst Ruedi Heim und Josef Gemperle wurden Christian Lohr (Kreuzlingen), Marliese Bänziger (Stettfurt), Anne Varenne (Märstetten) und der in Eschlikon geborene und aufgewachsene Michael Brandenberger (Ottoberg) für den Nationalrat nominiert. Das Ziel ist das Bundeshaus. Ruedi Heim, Brigitte Häberli und Josef Gemperle (von links) wurden an der Jahresversammlung der CVP Thurgau für den Stände- respektive Nationalrat nominiert. Mittendrin statt voll daneben Die Junge CVP stellt ebenfalls sechs Kandidaten für die Nationalratswahlen auf. Sozialpädagogin Claudia Weber aus Sirnach setzt sich für eine bezahlbare Gesundheitsvorsorge für alle ein. «Ich mache mich aber auch stark für das duale Bildungssystem der Schweiz und dafür, dass genügend Fachkräfte ausgebildet werden können. Grundsätzlich setze ich mich für einen fairen, bezahlbaren und solidarischen Sozialstaat ein.» Polygrafin Mirjam Gemperle aus Fischingen setzt sich für eine Stärkung der Berufsbildung und der berufl ichen Weiterbildung, einen verantwortungsvollen Umgang mit unserem Kulturland und einem gesunden Wachstum, auch in den Randregionen,ein. n Redaktion: Telefon 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40, [email protected] – Verlag/Inserate: Telefon 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40, [email protected] Seite 2 – AUS DER REGION WITZ DES TAGES CVP Thurgau nominiert Gallus Müller Was tut ein Jäger, wenn er aus Versehen eine Kuh geschossen hat? Er steckt ihr einen Hasen ins Maul und sagt, sie habe gewildert. Guntershausen – Die CVP/ glp Fraktion schlägt den in Guntershausen woh n ha ften Gallus Müller für das Vizepr ä sid iu m des Grossen Rates des Jahresversammlung Verkehrs- und Verschönerungsverein Münchwilen – Am Freitag, 20. März um 19.30 Uhr, lädt der Verkehrs- und Verschönerungsverein Münchwilen (VVM) alle Interessierten zur Jahresversammlung in das evangelische Kirchenzentrum an der Kirchstrasse 2 in Münchwilen ein. Persönliche Einladungen werden keine versandt. Alle haben die Möglichkeit, an der Versammlung teilzunehmen. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. Nach den statuarischen Geschäften, wie Jahresbericht des Präsidenten, Jahresrechnung und so weiter hält Kantonsrätin Doktor Barbara Müller einen spannenden Vortrag über ihr Trekking in Nepal. Anschlies-send offeriert der Verkehrs- und Verschönerungsverein einen kleinen Apéro. Der Vorstand freut sich auf eine rege Teilnahme an der Jahresversammlung. Verkehrs- und Verschönerungsverein Münchwilen Fussballresultate 2. Liga interregional – Gruppe 6 FC Wil 1900 2 – FC Sirnach 0:2 Reklame Zu verkaufen in 9506 Lommis Neues 6½ Zi. - EFH ● Aussenwände 2x Backstein / 20 cm Isol. ● Massive grossz. 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Joos Bernhard, CVP/glp Fraktionspräsident Beim Rückblick vom Grossen Rat in der Ausgabe vom Freitag, 13. März, ist uns leider ein Fehler unterlaufen. Wir bitten um Entschuldigung und drucken hiermit den richtigen Wortlaut von Kantonsrat Kurt Egger ab. Rückblick auf die Grossrats-Sitzung vom 11. März Eine knappe Stunde hielt die Kriminalgeschichte «Tatort Aadorf» die Zuhörer in Atem. «Tatort Aadorf» zum 25-jährigen Jubiläum Maximaler Pendlerabzug bei 6000 Franken. Die Jubiläumsfeier der Bibliothek Aadorf war überaus unterhaltsam, spannend und stimmungsreich. Die 130 Stühle im Kleinkunstsaal vom Gemeindezentrum Aadorf waren bis auf den letzten Platz besetzt. Text und Bild: Kurt Lichtensteiger Aadorf – In aufgeräumter Stimmung begegneten sich die Gäste, nämlich Kulturinteressierte, Behördenmitglieder, ehemalige und jetzige Bibliothekarinnen sowie Sponsoren, bereits beim Apéro. Entertainer René Heimgartner trug mit seinen Gitarrenklängen dazu bei, dass sich die Zungen bald gelöst hatten. Ernsthaftigkeit verbreitete sich erst, als Bibliotheksleiterin Renate Flückiger und Gemeinderätin Cornelia Hasler das Wort ergriffen. Ein Rückblick mit allerlei Anekdoten, wegweisenden Entscheiden und Meilensteinen aus der 25-jährigen Bibliotheksgeschichte folgte. Man erinnerte sich an Auftritte von Persönlichkeiten wie etwa Bruno Manser, Federica de Cesco oder Endo Anaconda. Die Frage blieb im Raum, wie die Bibliothek im ehemaligen Postgebäude nach den nächsten 25 Jahren genutzt werden wird. Gibt es das Buch in jetziger Form noch? Wie entwickelt sich das Leseverhalten? Wie weit gedeiht die Digitalisierung? Renate Flückiger wünscht sich die Bibliothek als einen ruhigen Ort der Begegnung, des Lernens und Schaffens. Gemeinderat ermordet Wie der Trend sich auch entwickeln mag, es blieb kaum Zeit, über die Zukunft zu sinnieren. Ein angesagter Krimi warf die Zuhörerschaft jählings in die Gegenwart, nämlich den 15. März 2015. Und wie! Die Story begann – wie könnte es anders sein – mit einem Eklat. Und dies zum Entsetzen aller, nämlich dem Tod des Aadorfer Gemeinderats Matthias Renke, der nackt und kopfüber liegend im Grundwasser der Aadorfer Sporthalle aufgefunden wurde. Bei diesem fürchterlichen Anblick in die Baugrube blieb die Stimme der Gemeindepräsidentin Cornelia Von Aarburg im Halse stecken. Offenbar hatte jemand die Pumpen mutwillig abgestellt, was schon zweimal vorgekommen war. Der Frauenfelder Kommissar Jürg Günters – auch dies ein fi ktiver Name – hatte die undankbare Aufgabe, Licht ins Dunkel zu bringen. Am Stammtisch des Restaurants «Kurve 13» erhoffte er sich Hinweise. Von Filz, Korruption und Vetterliwirtschaft bei der Vergabe von Aufträgen war die Rede. Fiktion und mögliche Machenschaften wirbelten bunt durcheinander, ebenso wie witzige und sarkastische Einschübe. Die Zuhörenden schmunzelten. Ihnen blieb es überlassen, die Spreu vom Weizen zu trennen. Der junge Autor Severin Schwendener aus Mülheim erntete nach Auflösung des Rätsels anerkennenden Beifall, wiewohl auch der Aadorfer Sjoerd van Rooijen, der die spannende Geschichte treffend illustriert hatte. Nach einer längeren Fragerunde und anschliessendem Signieren der 25-seitigen Krimis, den man als Beigabe mitnehmen durfte, fand der Jubiläums-Apéro seine Fortsetzung. Zurück blieb ein würdig gestalteter Abend. n Die gestrige Grossratssitzung stand ganz im Zeichen der Leistungsüberprüfung LüP. Insgesamt sind zehn Gesetzesänderungen behandelt worden. Am heftigsten diskutiert worden ist die Beschränkung des Pendlerabzugs. Die Abzugsmöglichkeiten der Fahrkosten bei den Steuern sollen auf ein Maximum beschränkt werden. Umstritten ist die Frage, wie hoch dieses Maximum sein soll. Je nach Variante spült diese Massnahmen vier bis sieben Millionen Franken zusätzlich in die Kantonskasse. Zwei Hinterthurgauer engagierten sich stark. Auf der einen Seite Toni Kappeler von der Grünen Partei, der den regierungsrätlichen Vorschlag mit einem maximalen Abzug von 4500 Franken verteidigte. Dies ist etwas mehr als die Kosten eines Generalabonnements der SBB. Kappeler argumentierte, dass die Beschränkung lenken soll. Wer weite Arbeitswege mit dem Auto macht, soll nicht zusätzlich mit Steuerreduktionen belohnt werden. Die Autos verursachen sowohl Verkehrsprobleme als auch Umweltverschmutzung. Demgegenüber setzte sich Vico Zahnd von der SVP für ein möglichst hohes Maximum von 7500 Franken ein. Zahnd ist der Meinung, dass viele Leute auf das Auto angewiesen sind und ein höherer Abzug gerechtfertigt sei. Eine Mehrheit im Rat fand schliesslich die Kompromissvariante mit einem Maximum bei 6000 Franken. Ebenfalls umstritten war die massive Erhöhung (fünfmal mehr als bisher) der Gebühren für Wasserentnahmen für die Bewässerung von Kulturland. Toni Kappeler hat sich mit der Grünen Partei gegen diese Erhöhung gewehrt. Die Regierung und die Kommission brachten einen Kompromissvorschlag mit einer geringeren Erhöhung. Dieser Vorschlag fand eine Mehrheit. Im Vorfeld haben sich auch die Bootsbesitzer gegen die Einführung einer neuen Konzessionsgebühr gewehrt. Sie hatten Erfolg, denn die Gebühr wurde in einem Kompromissvorschlag halbiert. Mittelfristig soll diese Massnahme rund eine Million Franken einbringen. In Zukunft müssen sich die Gemeinden rund um Frauenfeld an der Kantonsbibliothek beteiligen. Der Beitrag von 500 000 Franken wird aufgrund der Anzahl Bibliotheksnutzer auf die einzelnen Gemeinden verteilt. Neu soll es in jedem Bezirk nur noch je ein Amt für Grundbuchämter, Notariate, Friedensrichterund Betreibungsämter geben, bei den Friedensrichter- und Betreibungsämtern zusätzlich zwei Aussenstellen in Bischofszell und Diessenhofen. Die Einsparungen liegen bei über zwei Millionen Franken. Der Rat beschloss zudem, die Gebühren bei den Grundbuchämtern und Notariaten zu erhöhen, was weitere 500 000 Franken einbringt. Mehreinnahmen von 200 000 Franken bringt die Neuaufteilung Jagdpachtzinsen zwischen den Kanton und den Gemeinden. Somit sind alle LüP-Vorlagen im Sinne der Regierung und der vorberatenden Kommission beschlossen worden. Wuchtig abgelehnt hat der Rat schliesslich einen Antrag für die Prüfung der Vereinigung der Kantonsschule Kreuzlingen und der Pädagogischen Maturitätsschule (PMS). Kurt Egger, Kantonsrat Grüne Partei, Eschlikon Das Wetter in der Region wird präsentiert von Jahresabo Genossenschafter: CHF 99.– Ohne Anteilschein: CHF 125.– Todesanzeigen Tel. 071 969 55 44 Fax 071 969 55 40 todesanzeigen@ regidieneue.ch Dienstag, 17. März 2015 Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Südthurgau ist eine Region, die viele Vorteile bietet. zentral – vernetzt – freundlich www.suedthurgau.ch 3° 14° 3° 15° 4° 13° 4° 11° – AUS Dienstag, 17. März 2015 DER REGION Seite 3 Wechsel im Vorstand des Elternforums Aadorf (EfA) An der Generalversammlung des Elternforums Aadorf (EfA) übergab Rebecca Roncoroni das Präsidium an Vesna Calori. Dazu kam es noch zu zwei weiteren Neubesetzungen in einem Verein, der als Bindeglied zwischen Schule und Elternhaus eine wichtige Aufgabe wahrnimmt. Text und Bild: Kurt Lichtensteiger Aadorf – Nicht aus einer Laune heraus hat Rebecca Roncoroni nach sieben Jahren das Präsidialamt an Vesna Calori abgetreten, sondern weil die Statuten vorsehen, dass im Vorstand nur Eltern von Kindern im Primarschulalter mitwirken dürfen. Der Übertritt von Sohn und Tochter Roncoroni in die Oberstufe machte so zwangsläufig den Weg frei für Vesna Calori. Sie kann die Führung eines gesunden Vereins von knapp 100 Mitgliedern antreten, der mit einem unerwarteten Gewinn von gut 700 Franken abschliesst und ein Eigenkapital von 12 000 Franken aufweist. Der Mittagstisch Aadorf und der Ferien(s)pass, beide dem EfA angegliedert, präsentierten eine ausgeglichene Rechnung. Im Weiteren ersetzt Laurence Rogenmoser die bisherige Aktuarin Andrea Bevelaqua, derweil Nana Zeier neu im Vorstand Einsitz nimmt. Dazu gehören auch Marina Tech, Freddy Wyss, Andreas Christen und Larissa Schöb. Im «Chinderhuus» an der Käsernstrasse 1, wo der Mittagstisch Aadorf, Spielgruppen und Kindertagesstätte beheimatet sind, hatten die rund 30 Frauen und vereinzelten Männer fürwahr allen Grund, sich nach der GV ein feines Abendessen schmecken zu lassen. Mit ihrer Präsenz beim vorausgegangenen geschäftlichen Teil unterstrichen Schulbehördemitglied Sandra Gansner und Schulleiter Jürg Widmer die Bedeutung dieser Elternorganisation. n Detlef Lienau von der «Mission 21» (links) darf einen Check von Claudia Blum (Aktuarin Kirchenvorsteherschaft) und Tino Reifler (Ressort Diakonie und Hilfswerke) übernehmen. Erlös der «Metzgete» gespendet Aadorf-Aawangen – Die diesjährige Nana Zeier und Laurence Rogenmoser flankieren Vesna Calori und Rebecca Roncoroni (von links), die für ihren Einsatz das Frühlingsbouquet mehr als verdient haben. Wichtige Brückenfunktion Das Elternforum Aadorf, gegründet im Jahr 2002, steht Eltern mit Kindern an der Primarschule Aadorf sowie allen interessierten Personen offen. Die Aktivmitgliedschaft beträgt jährlich 20 Franken pro Familie. Der Vorstand pflegt den Dialog mit der Schule, indem er regelmässig an Schulentwicklungstagen teilnimmt und dabei die Sichtweise und die Bedürfnisse der Eltern einbringt. Kontakte, Begegnungen und Ausei- nandersetzungen ermöglichen nicht nur Impulse, sondern setzen auch positive Entwicklungen im Schulleben in Gang. Zudem werden Familien mit Angeboten für Kinder und Eltern unterstützt. Dazu gehören Aufgabenbetreuung, Mittagstisch, Kinderflohmarkt, Laternenumzug und Elternbildung. Fürs Letztere bilden jeweils jährlich vier Workshops praxisnahe Erziehungshilfe. steherschaft übernehmen. Die «Mission 21» feiert heuer das 200-jährige Bestehen. Der Erlös der «Metzgete» wird dann auch für eines der Jubiläumsprojekte eingesetzt. Das Projekt für interreligiöse Friedensarbeit engagiert sich in Asien und Afrika mit dem Ziel, das friedliche Zusammenleben von verschiedenen Religionsgemeinschaften zu fördern. Text und Bild: Claudia Blum Kirchenvorsteherschaft Aadorf-Aawangen KORRIGENDUM Brief von einem Verdingkind In der Ausgabe vom Freitag, 6. März, veröffentlichten wir den «Brief von einem Verdingkind», unterzeichnet von Romuald Polachowski aus Aadorf. Dieser legt Wert darauf, dass es Bildhauer-Atelier sich dabei nicht um ihn als Verdingkind, sondern um Otto Zumsteg aus Frauenfeld handelt. Er hat lediglich den Brief an die Redaktion der REGI Die Neue weitergeleitet. bkk seit 1971 POLACHOWSKI-BÜCHI Das Jahresprogramm gab zu Diskussionen Anlass Dussnang – 23 Mitglieder des Evan- gelischen Kirchenchors DussnangBichelsee sowie ein Gast versammelten sich im Restaurant zur 91. Jahresversammlung. Nach einem feinen Nachtessen begrüsste der Präsident Jörg Meier alle zum offiziellen Teil. In einer Gedenkminute wurde an einen im letzten Jahr verstorbenen langjährigen ehemaligen Mitsänger gedacht, worauf ein erstes Lied erklang. Die ersten Traktanden gingen flott über die Bühne, erst das Jahresprogramm des Dirigenten gab zu Diskussionen Anlass, da dieses Jahr geplant ist, wieder mal am Christnacht-Gottesdienst in Bichelsee aufzutreten, was für die Sänger und Sängerinnen von Dussnang eine Neuerung wäre. Da nicht alle Mitglieder anwesend waren, wurde ein definitiver Entscheid auf später verschoben. Es soll betreffend der Gottesdienstplanung für das zweite Halbjahr um Ostern herum in einer Probe darüber abgestimmt werden. Für 30 Jahre Mitgliedschaft konnte die Aktuarin Katharina Brunner geehrt werden, sie erhielt das Gesangbuch, eine Urkunde und Anstecknadel vom Zentralverband. Für 25 Jahre erhielt Jakob Thalmann eine Wanduhr mit Widmung sowie die Ehrenmitgliedschaft. Schliesslich wurde der Bericht von der Reise nach Flims und Chur mit Applaus verdankt. Da für 2016 «Metzgete» der evangelischen Kirchgemeinde Aadorf-Aawangen war wiederum ein grosser Erfolg. Nicht nur dass zahlreiche Besucherinnen und Besucher einen gemütlichen Abend mit einem feinen Essen erleben durften, auch auf der Einnahmenseite gab es einen stattlichen Erlös. Erfreut durfte Detlef Lienau von der «Mission 21» einen Check über 2610.50 Franken von zwei Vertretern der Kirchenvor- Hauptstrasse 6 8357 Guntershausen Telefon G: 052 365 26 45 Telefon P: 052 365 32 92 Natel: 078 749 03 77 Wir empfehlen uns für folgende Arbeiten: Brunnen, Grabsteine, Skulpturen und Stein-Arbeiten Herrliche Berge, sonnige Höhen… Bichelsee – Zwei Tage Sonnenschein Jakob Thalmann erhielt eine Wanduhr sowie die Ehrenmitgliedschaft. eine viertägige Reise nach Leipzig geplant ist zum Thema «Johann Sebastian Bach», wird dieses Jahr keine Vereinsreise stattfinden. In einer Abstimmung wurde grossmehrheitlich dafür gestimmt, obwohl nicht ganz alle Mitglieder werden mitkommen können. Nach einigen Informationen zu Veranstaltungen in nächster Zeit und Verdankungen einiger Mitglieder für verschiedene Funktionen, dankten die Vertreterin der Kirchenvorsteherschaft Bichelsee Frau Silvia Betschart und Adrian Wichser als Mitglied und Präsident der Kirchenvorsteherschaft Dussnang, dem Chor für die Bereicherung der Gottesdienste. Für ein scheidendes Mitglied, das nach über 40-jähriger Mitgliedschaft altershalber den Rücktritt eingereicht hatte, wurde noch ein Geburtstagslied gesungen. Nach dem offiziellen Schluss der Versammlung folgte noch ein amüsantes Quiz, bei dem es verschiedene Süssigkeiten zu gewinnen gab. Katharina Brunner, Aktuarin durfte die Musikgesellschaft BichelseeBalterswil kürzlich in Arosa geniessen. Am Samstagmorgen fuhr die MGBB mit zwei Bussen in das verschneite Bündner Skigebiet. Die Vorfreude auf die Skipiste war bei allen Mitgliedern gross. Vor dem gemeinsamen Mittagessen gab es auch schon den ersten Verletzten, deshalb nahm es die Truppe nach dem Essen eine Stufe gemütlicher und verweilte ausgiebig im AprèsSki. Im Munggenloch wurde bis in die Finsternis mit dem neuen Präsidenten Ralph Sauter gefeiert und getrillert. Am Sonntagmorgen in der Früh hatte «Morgenstund kein Gold im Mund». Mit schweren Beinen vom Tanzen rafften sich die Musikanten dann auf und fast alle gingen mit munteren Gesichtern nochmals auf die Piste. Die Sonne überstrahlte die Müdigkeit und die MGBB fuhr mit einem weinendem und einem lachenden Auge zurück in den Hinterthurgau, wo schon wieder fleissig für die Musikunterhaltung am 28. März geprobt wird. Text und Bild: Maya Sauter Die Musikanten der MGBB genossen das verschneite Bündnerland. – AUS Seite 4 DER REGION Dienstag, 17. März 2015 Finanzen bereiten grosse Sorgen 78 Mitglieder bestätigten im Engel-Saal an der 54. Generalversammlung des FC Sirnach-Stella Adrian Tusi mit grossem Mehr als ihren Präsidenten. Franz Oertig trat nach zehn Jahren aus dem Vorstand zurück. Mit grossem Applaus erfolgte seine verdiente Erhebung in den Ehrenmitgliederstand. Text: Peter Mesmer/Bild: Andreas Kressig Sirnach – Im Vorstand des FC Sir- Bernadette Godat (links im Bild) tritt nach sieben Jahren Vorstandsarbeit zurück. Esther Eigenmann (rechts) ist seit 2014 im Vorstand. Was uns freut und beschwingt Schritte tun – Türen öffnen – Brücken bauen – Sonne bringen – Anteil nehmen – Kreise ziehen – Wege ebnen – Gemeinschaft erleben. Ein spezieller Abend, sind die Versammlungen der Frauengemeinschaft. Text und Bild: Franziska Hafner-Beerli Wängi – Zur 140. Jahresversammlung der Frauengemeinschaft fanden 78 Frauen den Weg ins festlich geschmückte APZ Neuhaus. Die hübsch, in orange gedeckten Tische, boten ein herzliches Willkommen und ebenso herzlich begrüsste die Präsidentin, Regina Sprenger alle Anwesenden. Sie freute sich, dass unter anderen die Präsidentin der Kirchenvorsteherschaft und des Thurgauer Katholischen Frauenbundes sowie Vertreterinnen der Katholischen Frauengemeinschaften der Umgebung mit feierten. Musik öffnet Herzen Der Abend wurde mit einem feinen Nachtessen eröffnet. Ein musikalischer Ohrenschmaus war Robin Stöckli – ein talentierter Klavierspieler – der von Pop bis Klassik den Übergang zur offiziellen Versammlung bildete. Regina Sprenger führte zügig durch die Versammlung. Frauen begegnen sich, lernen sich kennen, spüren «da gehöre ich dazu», gehen miteinander auf Reisen und besuchen Pfarreiaktivitäten. Esther Eigenmann präsentierte auf sympathische Weise verschiedene Anlässe aus dem Jahresprogramm. Kreative Kurse, Minigolf, die Vereinsreise nach Kaltbach und Luzern oder der Vortrag von Julia Onken. Die diesjährige Adventsfeier wird eine besondere Note bekommen, Bruno Giger gestaltet einen Rückblick auf 140 Jahre Geschichte Frauengemeinschaft. Eine neue Frau im Vorstand Für die zurücktretende Kassierin Livia Keller, die sich während acht Jahren im Vorstand für die Frauengemeinschaft engagiert hatte, wählte die Versammlung Ruth Jud. In einer persönlichen Laudatio dankte Präsidentin Regina Sprenger der abtretenden Kassierin für ihre Arbeit und ihren grossen Einsatz. Verabschiedet wurde auch Bernadette Godat, welche sich sieben Jahre für das Wohl der Menschen in der Gemeinde eingesetzt hatte. Auch ihr wurde in einer Laudation, gehalten von Theresia Giger, für ihr grosses Engagement gedankt. Nach dem geschäftlichen Teil verweilten die Frauen beim gluschtigen Dessert und Diaschau – war da doch manches Schmunzeln auf den Gesichter der Frauen zu sehen. Der traditionelle Päckliverkauf und die Auflösung der «stillen Freundin» rundeten einen gemütlichen Abend ab. Der Erlös aus dem Päckliverkauf kommt wie jedes Jahr einer sozialen Institution zugute. Dieses Jahr wird die Mütterfürsorge des TKF unterstützt. Die Frauengemeinschaft darf wieder auf eine gelungene Jahresversammlung zurückblicken. n nach-Stella bleiben die beiden Positionen des Spikos und des Aktuars leider frei. Ersatz liess sich nicht finden. Dagegen konnten die Posten des Seniorenobmanns, mit Massimo Fari, und des Sportchefs, mit Clirim Kreyeziu, durch erfahrene und engagierte Leute besetzt werden. In ihren Ämtern bestätigten die Stimmberechtigten Andreas Kressig (Kassier), Marco Buri (Juniorenobmann), Sebastian D. Winkler (MarketingChef) und Peter Mesmer (Medienverantwortlicher). Daniela Lattmann hat nach sechs Jahren ihren Rücktritt als Revisorin erklärt. Ihr Nachfolger ist der Betriebsökonomie-Student André Marty. Negatives und Positives Die Fussstapfen, in die er habe treten müssen, seien überaus gross gewesen. Genauso die Herausforderungen und Problematiken, die er vor Jahresfrist als neuer FC SirnachPräsident habe übernehmen müssen, meinte Adrian Tusi in seinem Jahresbericht. Er sprach von einem überaus turbulenten Jahr, mit dem positiven Höhepunkt, dem Cup-Fest gegen den Servette FC auf der Kett vor über 1300 Zuschauern und dem negativen Gegenstück, der Trennung vom langjährigen Erfolgstrainer Ridvan Rexhepaj im gegenseitigen Einvernehmen. Grosse Freude hätte einmal mehr die Juniorenabteilung bereitet. Tusi lobte die riesige Arbeit der Trainer und Betreuer rund um Juniorenobmann Marco Burri. Weniger positiv äusserte sich der Präsident über die Situation bei den beiden 4.Liga-Teams. Nicht nur die Resultate hätten besser sein können, auch am Zusammenhalt habe es gefehlt. Da auch die Spielerdecke bei beiden Teams zu knapp gewesen sei, habe sich der Vorstand gezwungen gesehen, eine der beiden Mannschaften vom Meisterschaftsbetrieb abzumelden. Adrian Tusi steht vor seinem zweiten Jahr als FC Sirnach-Präsident. Handlungsbedarf dringend notwendig Kassier Andreas Kressig legte einen positiven Jahresabschluss mit einem Gewinn von 1000 Franken vor. Ohne die ausserordentlichen Einnahmen aus der Cup-Begegnung gegen die Genfer und dem Freundschaftsspiel FC St. Gallen – VfB Stuttgart auf der Kett hätte er aber tiefrote Zahlen präsentieren müssen. Im finanziellen Bereich sei Handlungsbedarf dringend notwendig. Der Spielbetrieb könne mit den «üblichen» Einnahmen in Zukunft kaum mehr finanziert werden. Alleine die Schiedsrichterkosten beliefen sich im vergangenen Jahr auf 26 500 Franken und die Juniorenabteilung erfahre immer mehr Zulauf. Das sei zwar überaus erfreulich, bereite aber auch grosse Sorgen – und das nicht nur in Bezug auf die Zahlen – sondern auch in Bezug auf die nicht gerade optimale und für den Verein sehr teure Infrastruktur auf der Kett. Sehr ärgerlich und unverständlich sei zudem die zum Teil katastrophale Zahlungsmoral einiger Mitglieder. Es könne doch nicht sein, dass vier oder fünf Mahnungen nötig seien, bis man sich endlich dazu bequeme, den Jahresbeitrag zu begleichen. Zukünftig würden Vereinsmitglieder, die den Jahresbeitrag nicht eingezahlt hätten, ohne weiteren Gegenbericht vom Spielbetrieb und sämtlichen Vereinsaktivitäten ausgeschlossen. Trauer und Freude Mit grosser Trauer musste der FC Sirnach-Stella sich im vergangenen Jahr von zwei verdienstvollen Verstorbenen verabschieden. Mit einer Trauerminute gedachte man dem Ehrenmitglied Roland Jossi und der Kett-Wirtin Lida Harkalova. Wo Trauer herrscht, da ist zum Glück auch die Freude nicht so weit. Das war unter dem Traktandum Ehrungen der Fall. Mit riesigem Applaus erhoben die Versammelten Franz Oertig in den Stand eines Ehrenmitglieds. Er war Gründer des 7er-Clubs, dem er in den vergangenen zehn Jahren auch als umsichtiger Präsident vorstand. Diese Gönner-Vereinigung mit gegen 40 Mitgliedern, die jährlich 777 Franken einzahlen, ist einer der Gründe, dass der FC Sirnach-Stella eine Mannschaft in der 2. Liga interregio stellen kann. Als Freimitglied wählten die Versammelten sodann Michele Capozzi, einen langjährigen Schiedsrichter und Funktionär. Jahresversammlung neu im Herbst Als letztes stimmten die Mitglieder einem Antrag aus dem Vorstand zu. Das Vereinsjahr soll zukünftig an das Fussballjahr angepasst werden. Es beginnt jeweils mit der neuen Spielzeit nach den Sommerferien und endet nach der Rückrunde. Die Generalversammlung wird dann nicht mehr im Frühjahr, sondern im Herbst stattfinden. Mit drei Gegenstimmen winkten die Versammlungsteilnehmer den Antrag durch. Es wurde auch gleich der Termin für die erste Herbstversammlung festgelegt. Sie findet bereits am kommenden 1. September statt. Mit einem herzlichen Dank an Ruth Hollenstein und Bea Graf, die beiden «fleissigen Seelen» des Vereins, und den guten Wünschen für eine erfolgreiche Frühjahrssaison, beendete Adrian Tusi die ruhig verlaufene Jahresversammlung. n SWICA öffnete Türen am neuen Standort Aadorf – Die Gesundheitsorganisation SWICA ist kürzlich in neue Büroräumlichkeiten an die Châtelstrasse 5 in Aadorf umgezogen. Am vergangenen Samstag öffnete sie die Türen für interessierte Besucherinnen und Besucher. Am Empfang begrüsste die Thurgauer Apfelkönigin Monika Ausderau die Ankömmlinge mit ihrem charmanten Lächeln und einem knackigen Thurgauer Apfel. Das SWICA-Team unter der Leitung von Ruth Bärtschi führte die zahlreich erschienenen Gäste durch die Büroräumlichkeiten. Besonders beliebt war das Kinderschminken. Innert kürzester Zeit verwandelten sich die Gesichter der Kinder in farbenfrohe Schmetterlinge und vieles mehr. Die sieben SWICA-Mitarbeiterinnen und der Lernende sorgten dafür, dass sich die Gäste wohl fühlten und auch genügend Zeit Text und Bilder: Brigitte Kunz-Kägi für ein Gespräch blieb. Dienstag, 17. März 2015 – AUS DER REGION Seite 5 Aufrichtfeier der Dreifachsporthalle in Aadorf Am Freitag, 13. März, ging die Aufrichtfeier der Mehrfachsporthalle Aadorf im Beisein von Behördenvertretern, Mitgliedern der Projektgruppe, der Planer und natürlich der Handwerker über die Bühne. Text und Bild: René Lutz Aadorf – Das imposante Bauwerk der Mehrfachsporthalle im Löhracker hat seine endgültige Form erreicht und somit war die Zeit gekommen, das traditionelle Aufrichtfest zu feiern. Nachdem sich am Donnerstagabend schon Mitglieder des Gemeinderates und der Projektgruppe vom Baufortschritt überzeugen konnten, waren die Handwerker auf Freitag, 13. März, zur Aufrichte eingeladen. Im zukünftigen Mehrzweckraum war man von der Bise geschützt, gut aufgehoben. Herzlich willkommen Gemeinderat Stefan Mühlemann blieb es vorbehalten, im Namen der Gemeindebehörde und der Projektgruppe alle herzlich willkommen zu heissen. Er wies darauf hin, dass auch der Grundstein der Halle an einem Freitag, dem 13. gelegt wurde. In der Zwischenzeit ist, mit Ausnahme der Vandalenakte, der Bau gut vorangeschritten. Sein Dank galt vor allem den Mitgliedern des Projektteams, aber auch dem Gemeinderat für die gute Zusammenarbeit und den Planern des Büros Graf und Biscioni sowie allen weiteren Beteiligten. Leider könne der ursprünglich vorgesehene Terminplan nicht ganz eingehalten werden. Ab September sollte die Halle jedoch ihrer Bestimmung übergeben werden können. Stefan Mühlemann hielt abschliessend fest, dass es gelingen sollte, das Werk im Rahmen des bewilligten Kredites von 12,5 Millionen Franken zu verwirklichen, denn bis jetzt habe man die Kosten im Griff. Bisheriger Bauverlauf Über den Planungs- und bisheriger Bauverlauf orientierte sodann Der «Frauenschuhplatz» ist nochmals gerettet Häuslenen – Haben Sie gewusst, dass sich in der Nähe von Häuslenen einer der seltenen «Frauenschuhplätze» befi ndet. Der erwähnte Platz erstreckt sich auf einer Fläche von etwa zehn auf zehn Metern. Der Gelbe Frauenschuh (Cypripedium calceolus), ist eine der prächtigsten wildwachsenden Orchideenarten Europas und steht in allen Ländern unter strengstem Schutz. Um auf die besondere Gefährdung und Schutzwürdigkeit dieser Art aufmerksam zu machen, wurde der Gelbe Frauenschuh 1996 und 2010 zur Orchidee des Jahres gewählt. Jedes Jahr im Mai besuchen viele Naturfreunde den Platz bei Häuslenen und erfreuen sich über die Pracht der Blüten. Ende letzten Jahres hat Urs Heim überreicht Gemeinderat Stefan Mühlemann das Geschenk der Handwerker an den Bauherrn. Gilaad Bensimon, Mitglied der Geschäftsleitung des Architekturbüros Graf Biscioni in Winterthur. Er würdigte die speditive Behandlung der Baubewilligung, um dann auf die wichtigsten Phasen, vom Aushub, über den Tiefbau bis hin zum Hochbau und zur Montage der 35 Meter langen Holzträger der Dachkonstruktion hinzuweisen. Auch er dankte allen für die gute Zusammenarbeit und den grossen Einsatz. Was lange währt wird endlich gut Gemeindeammann Bruno Lüscher seinerseits kam einleitend auf den langen Weg der Mehrfachsporthalle zu sprechen. Schon im Jahre 1985 wurde mit dem Raumplanungskonzept der eigentliche Weg vorgezeichnet. Man entschloss sich, die kulturellen Bedürfnisse von den sportlichen zu trennen. So entstand vorerst das Gemeinde- und Kulturzentrum, und nun im zweiten Anlauf, im Rahmen der Gesamtplanung der Sport- und Freizeitanlagen, die Mehrfachsporthalle. In diesem Zusammenhang sprach der Gemeindeammann der Bevölkerung den besten Dank aus, dass sie die Weitsicht besassen und dem grossen finanziellen «Brocken» zustimmten, denn nur dadurch sei es möglich geworden, diesen Bau auch zu verwirklichen. Sein Dank galt aber auch allen, die sich schon aktiv am Bau beteiligten oder noch beteiligen werden. Als Dank der Handwerker überreichte Urs Heim von der Firm Heim AG Stefan Mühlemann eine Holzskulptur in Form eines Flaschenhalters mit Inhalt. Damit war das eigentliche Aufrichtfest eröffnet und männiglich liess sich das «Aufrichtmahl» munden und stiess auf ein weiterhin gutes Gelingen und einen guten Abschluss der Bauzeit an. Zudem durften alle ein Erinnerungsgeschenk mit nach Hause nehmen. n Der gelbe Frauenschuh ist eine der prächtigsten wildwachsenden Orchideenarten Europas. Reklame Mama, ich gratuliere Dir recht herzlich zum 90. Geburtstag Sonnenschein und Blütenpracht: Ab auf’s Velo Für die Zukunft wünsche ich Dir alles Gute, vor allem gute Gesundheit, damit wir noch viele schöne, sonnige Stunden geniessen können. Mit viel Freude läutet das 2-Rad-Center Edi Kägi in Elgg auch in diesem Jahr den Frühling ein, mit der traditionellen Ausstellung und der Velobörse am Samstag, 21. März. Text und Bild: Manuela Bürgin Elgg – Mit vielen Neuheiten, die den Kundinnen und Kunden noch mehr Spass und Erholung garantieren, wird man von Edi Kägi und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern herzlich empfangen. Einen Snack geniessen, gemütlich durch die schönen Fahrräder schlendern, sich mit eigenen Augen von den unglaublichen Entwicklungen im Highend-Bereich überzeugen und sich anschliessend bei Kaffee und Kuchen unterhalten. Dies ist das perfekte Samstagsprogramm für die ganze Familie. Velobörse ab 13 Uhr Von 8 bis 17 Uhr werden von Edi Kägi und seinem Team trendige Citybikes, ultraleichte Rennvelos, Bikes in allen Preisklassen, komfortable Elektrovelos und wunderschöne Kinderfahrräder präsentiert. Das 2-Rad-Center stellt die Fahrräder an der Ausstellung selbstverständlich auch für eine kleine Probefahrt zur Verfügung. Das vollgefederte Mountain E–Bike wird garantiert für Erstaunen sorgen. man mit Schrecken festgestellt, dass die Forstleute genau auf dem erwähnten Platz mit einem Holzschlag begonnen hatten. Die gefällten Bäume lagen kreuz und quer verteilt genau über dem Platz. Offenbar hat niemand an die Frauenschuhe gedacht. Die Forstleute hatten dann nach Intervention der erbosten Passanten mit dem Entfernen der grossen Baumstämme begonnen. Jedoch die meisten Äste lagen noch immer herum. Ursula und Bruno Graf aus Häuslenen haben nun in selbstlosem Einsatz den Platz aufgeräumt und die Äste entfernt. Wie es scheint, sind die Wurzeln unbeschädigt und einem weiteren Gedeihen der Pflanzen steht nun hoffentlich nichts mehr im Wege. Text und Bild: Heinz Büchi Damit fährt man noch komfortabler die steinigen Hügel hinauf. Auch bei den anderen Bikes gibt es eine sagenhafte Neuheit: Die elektronische Schaltung, wie man sie vom Rennvelo bereits kennt. Wenn man die gemütliche Art des Velofahrens bevorzugt, bieten die neuen, preiswerten Citybikes von Diamant (ehemals Villiger) alles, um sich damit sorgenfrei im Alltag bewegen zu können. Die Velobörse von 13 bis 16 Uhr ist jeweils das Highlight des Tages für Schnäppchenjäger. Pünktliches Erscheinen lohnt sich. Achtung! Die Annahme der Börsen-Velos ist am Freitag, 20. März, zu den Ladenöffnungszeiten. Infos findet man jederzeit auf Edi Kägi’s Homepage: www.edikaegi.ch. n Geniesse weiterhin die Spaziergänge und kleinen Ausflüge. Publikation: 1. Für die Liegenschaft Nr. 1110, Plan Nr. 17, Lindenacker, Grundbuch Eschlikon, an der Wiesenstrasse 3 in 8360 Eschlikon, wird angeordnet: a) Es ist für nichtberechtigte Personen verboten von Montag bis Freitag, von 07.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Fahrzeuge jeder Art auf dem genannten Grundstück zu parken. b) Berechtige Personen sind die Mitarbeitenden und die Besucher der politischen Gemeinde Eschlikon. c) Das Recht der katholischen Kirchgemeinde Sirnach in Eschlikon, die Parkplätze der politischen Gemeinde Eschlikon während den arbeitsfreien Tagen von 19.00 bis 07.00 Uhr zu nutzen, wird durch das Parkverbot nicht beeinträchtigt. d) Verstösse gegen diese Anordnung werden gemäss einschlägigen gesetzlichen Strafbestimmungen dem Strafrichter zur Anzeige gebracht. 2. Nichtbeachtung dieser Verfügung wird mit Überweisung an die Staatsanwaltschaft und mit Busse bis zu CHF 2000.00 geahndet. 3. Das Parkverbot ist unbefristet. 4. Diese Verfügung wird im Amtsblatt des Kantons Thurgau und in der «Regi Die Neue» veröffentlicht, unter Verrechnung der Kosten an die Gesuchstellerin. 5. Gegen diesen Entscheid kann jedermann, der sich dadurch in seinen Rechten als beeinträchtigt erachtet, innert 30 Tagen seit Publikation und Anbringung auf dem Grundstück beim Bezirksgericht Münchwilen Einsprache erheben. Die Einsprache ist schriftlich, dreifach und unter Beilage einer Kopie der Publikation dieses Entscheides einzureichen und mit einem Antrag zu versehen. 6. Die Gesuchstellerin wird verpflichtet, diese Verfügung durch geeignete Verbots- und Hinweistafeln auf dem Grundstück an gut sichtbarer Stelle bekannt zu machen. Lukas Blaser (links) und Edi Kägi mit einem vollgefederten E-Mountainbike, nur eines von vielen tollen Fahrrädern, welche an der Ausstellung zu bewundern sind. 8360 Eschlikon, 13. März 2015 (Z3.2015.4) Bezirksgericht Münchwilen 8360 Eschlikon Seite 6 – AUS DER REGION Dienstag, 17. März 2015 Würdevolle Verabschiedung von Xaver Edelmann Anlässlich der Generalversammlung der Raiffeisenbank Rickenbach-Wilen wurde Xaver Edelmann nach 28 Jahren im Verwaltungsrat, davon 26 Jahre als Verwaltungsratspräsident, gebührend und mit grossem Applaus verabschiedet. Text und Bild: Brigitte Kunz-Kägi Wilen – Verwaltungsratspräsident Xaver Edelmann konnte 486 Mitglieder zur diesjährigen Generalversammlung im Sekundarschulzentrum Ägelsee, Wilen, begrüssen. Präsident Tobias Josef (rechts) und Ehrenpräsident Thomas Keller (links) an der Arbeit. Jahresversammlung der Pistolenschützen Wängi Wängi – Die Schützinnen und Schützen des PSV Wängi trafen sich zur 47. Jahresversammlung im Restaurant Krone in Tuttwil. Nach einem feinen Nachtessen eröffnete Präsident Tobias Josef die Versammlung. Die Höhepunkte des vergangenen Jahres waren die Durchführung des Hinterthurgauer Pistolen-Gruppenschiessen und die Vereinsreise ans Genfer Kantonalschützenfest. Sportlich präsentierte sich der PSV Wängi im vergangenen Jahr mit guten Leistungen. Manchmal wuchsen einzelne Schützen über sich heraus und schossen Top Resultate, wie zum Beispiel Sandra Stark, welche an der Schweizermeisterschaft mit der Luftpistole bei den Damen den dritten Schlussrang belegte, oder Präsident Tobias Josef, welcher am Hinterthurgauer Pistolen-Gruppenschiessen das Maximum von 150 Punkten erreichte. Was die finanziellen Dinge betraf, durfte Carmen Menzi dem Verein eine ausgeglichene Rechnung präsentieren, welche mit einen kleinen Gewinn ab- schloss und zu keinerlei Diskussionen Anlass gab. Auch 2015 nimmt der PSV Wängi wiederum am eidgenössischen Schützenfest teil, welches im Oberwallis durchgeführt wird. Vor fünf Jahren haben die Wängener Pistolenschützen in Aarau den Festsieg auf der 25 Meter Distanz herausgeschossen. Nun gilt es den Titel zu verteidigen. Bedingt durch den damaligen Erfolg wird der PSV im Wallis in einer höheren Kategorie gewertet werden als noch in Aarau. Man darf gespannt sein, wie es dem kleinen Verein aus dem Thurgau unter all den grossen Mitbewerbern ergehen wird. Ebenfalls werden 2015 wieder einige Wettkämpfe in Wängi durchgeführt. Nach dem HinterthurgauerPistolengruppenschiessen, führt der Pistolenschützenverein das eidgenössische Feldschiessen durch und im Herbst wird in Wängi zum zweiten Male der Thurgauer Meisterschütze erkoren. Auf www.psv-waengi.ch finden Sie Fotos und Infos. Text und Bild: Roger Menzi Speditive Jahresversammlung Dussnang – Kürzlich fand im Restaurant Rössli die Jahresversammlung des gemeinnützigen Frauenvereins statt. Die Präsidentin Christine Bischof konnte zahlreiche Mitglieder und Gäste begrüssen. Nach einem beschwingten Auftakt mit der Musik Tannzapfenland und einem feinen Essen fing die Versammlung offiziell an. Die verschiedenen Traktanden wurden speditiv behandelt. Im Jahresprogramm gibt es verschiedene Angebote zum Mitmachen. So wird zum Beispiel eine Führung im Kornhaus Vogelsang angeboten, vor Weihnachten wird eine Engel-Stele gebastelt, ein Vortrag wird durchgeführt und so weiter. Für den Vorstand konnte ein neues Mitglied gefunden werden, welches einstimmig gewählt wurde. Für ihre langjährige Treue zum Verein wurden sieben Frauen geehrt. Sie erhielten alle eine wohlverdiente Blumenschale. Zum Abschluss des Abends durften die Frauen noch einen feinen Kaffee mit selbstgemachten Pralinen geniessen. Reklame Öffnungszeiten Montag Ruhetag Dienstag – Samstag 10.00 – 14.00 Uhr 17.00 – 23.00 Uhr Sonntag 10.00 – 22.00 Uhr Dienstag bis Freitag täglich vier Mittagsmenüs ab Fr. 15.– Verschiedene hausgemachte Cordon bleus Hauslieferdienst in der ganzen Region Dorfstrasse 30 · 8372 Wiezikon · 071 966 23 33 www.pizzeria-hirschen.ch · [email protected] Christine Stalder Ausgezeichnete Zusammenarbeit Im Rück- beziehungsweise Ausblick von Xaver Edelmann kam auch zur Sprache, dass die Schweizer Nationalbank die Frankenuntergrenze aufhob und die Entwicklung, dass immer mehr Kunden die Abwicklung ihrer Bankgeschäfte via Internet erledigen. «Unser Ziel ist es, weiterhin ein attraktiver Arbeitgeber zu sein. Wir wollen unsere Dienstleistungen optimieren.» Xaver Edelmann blickt auf bemerkenswerte 28 Jahre Verwaltungsratstätigkeit zurück. «Die Zusammenarbeit war und ist ausgezeichnet. Ich habe viel gelernt und durfte in dieser Zeit viele wichtige Erfahrungen machen. Von Anfang an genoss ich mit Bankleiter Joe Schönenberger eine sehr gute Zusammenarbeit.» Führend im Hypothekargeschäft Bankleiter Joe Schönenberger konnte in seinem Jahresbericht stolz verkünden, dass die Raiffeisenbank mit einem Wachstum von fünf Prozent ihre starke Position im Hypothekargeschäft erfolgreich behaupten konnte. «Das Wachstum der Kundengelder beträgt 8.5 Prozent. Der gesamte Geschäftsaufwand stieg um 6.6 Prozent.» Daniel Wild neuer Verwaltungsratspräsident Aus dem Verwaltungsrat sind Xaver Edelmann nach 28 Jahren und Ruth Mettler Ernst nach 12 Jahren ausgetreten. Da die Bank Überlegungen anstellt über eine mögliche Fusion, wurden die beiden abtretenden Daniel Wild (neuer Verwaltungsratspräsident), Ruth Mettler Ernst, Xaver Edelmann (austretende Verwaltungsräte), Bankleiter Joe Schönenberger und neuer Verwaltungsrat Marc Ledergerber (von links). Mitglieder nur durch ein neues Mitglied ersetzt. Marc Ledergerber aus Wilen wurde in den Verwaltungsrat gewählt. Vizepräsident Daniel Wild wird als Nachfolger von Xaver Eichenberger das Präsidium übernehmen. Wild bedankte sich bei den Genossenschafterinnen und Genossenschaftern. «Mit meiner Wahl setzen Sie weiterhin auf Kontinuität. Ich freue mich riesig auf diese grosse Herausforderung.» Stefan Wiesli, Wilen, konnte für 60 Jahre Mitgliedschaft bei der Raiffeisenbank Rickenbach-Wilen gratuliert werden. Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurde Pius Müggler, Rickenbach, geehrt. Gebührende Verabschiedung Daniel Wild hatte die Ehre, seinen Vorgänger Xaver Edelmann gebüh- rend zu verabschieden. «28 Jahre im Verwaltungsrat, davon 26 als Präsident. Ich konnte viel von Dir lernen.» Das Geschenk, welches von Joe Schönenberger bildlich vorgestellt wurde, soll den Garten von Xaver Edelmann schmücken. «Die Skulptur soll Dich immer an uns erinnern.» Xaver Edelmann konnte einen langanhaltenden Applaus als Wertschätzung seiner Tätigkeit entgegen nehmen. Urs Schneider, Präsident vom Thurgauer Verband der Raiffeisenbanken, dankte dem abtretenden Verwaltungsratspräsidenten ebenfalls. Xaver Edelmann war überwältigt von den vielen Dankesworten. Nach den vielen Ehrungen sorgte die MG Brass Band Wilen für den musikalischen Abschluss und mit einem gemeinsamen Essen und geselligen Gesprächen klang der Abend aus. n LESERBRIEFE Lehrplan 21 ist eine radikale Schulreform Die Beruhigungsfloskel, der Lehrplan 21 sei gar keine Schulreform, sondern nur eine Fortschreibung des Bestehenden, ist nur eine Erfindung der PR-Berater. Diese haben erkannt, dass sich radikale Schulreformen wie der Lehrplan 21 bei Eltern, Lehrern und Wirtschaftsvertretern nicht mehr gut verkaufen lassen. Deshalb wird so getan, als würde sich gar nichts ändern, obwohl allen Beteiligten das Gegenteil klar ist. Der Dachverband der Schweizerischen Lehrerverbände sagt dazu: «Die Politik behauptet, der Lehrplan 21 sei keine Schulreform und kein Paradigmenwechsel. Genau das ist er aber: Er ist Teil eines Programms zur grundlegenden Umgestaltung der Steuerung im Bildungswesen. Dieser Paradigmenwechsel wird die Schule, den Unterricht und den Lehrberuf massiv verändern. Die Methodenfreiheit der Lehrperson wird stark relativiert. Der Lehrplan wurde in einem hermetisch abgeschirmten Entwicklungslabor mit gut hundert Eingeweihten hergestellt». Dem stimmt auch der Verband der Thurgauer Schulleiter zu: «Die bereits erfolgten beschwichtigenden Aussagen, es sei eine leichte Renovation eines in die Jahre gekommenen Gebäudes, sind nicht zielführend». Die Bevölkerung ist die ständigen Schulreformen leid und will endlich wieder eine seriöse Volksschulbildung. Dies steht im Widerspruch zum Lehrplan 21. Deshalb wird die Bevölkerung in Abstimmungen entscheiden müssen, wie sie sich die Schule vorstellt. Lutz Wittenberg, Oberwangen TG Fragwürdiges Auszählen der Wahlzettel in Aadorf Als am Wahlsonntag, 8. März, um 14 Uhr der Gemeindeammann beim offiziellen Wahlapéro das Resultat der Gemeindepräsidentenwahl verkündete und stolz von Zwischenresultaten sprach, nahm ich dies mit Erstaunen zur Kenntnis. Es stellte sich die Frage, wie in Aadorf das Auszählen der Stimmzettel erfolgt. Nach Aussagen von Personen ist es in Aadorf offenbar üblich, dass Abstimmungs-Couverts von der brieflichen Abstimmung vorzeitig durch Personen ausserhalb des Wahlbüros geöffnet werden. Wenn dies tatsächlich so zutrifft, ist das eine Rechtsverletzung, bei der die Möglichkeit einer Wahlmanipulation nicht vollständig ausgeschlossen werden kann. Die Bekanntgabe von Zwischenresultaten aus der brieflichen Stimmabgabe lässt Fragen offen und öffnet Spielraum für allerlei Spekulationen. Der Gemeinderat ist gefordert und hat bei künftigen Abstimmungen und Wahlen dafür zu sorgen, dass das Sortieren und Auszählen des gesamten Stimmmaterials korrekt, nach geltendem Recht erfolgt, sodass keinerlei Spekulationen für Manipulationen mehr entstehen können. August Sidler, Aadorf Ihre Meinung interessiert uns. Senden Sie uns Ihren Leserbrief in einer maximalen Länge von 1000 Zeichen an: [email protected] Die Redaktion behält sich vor, nur Zuschriften zu publizieren, die sich mit dem Hinterthurgau auseinandersetzen. Dienstag, 17. März 2015 – AUS DER REGION TODESANZEIGEN/DANKSAGUNGEN Seite 7 «Chumm, mir gönd go schwimmä!» Nun ruhe sanft und schlaf in Frieden, hab tausend Dank für deine Müh! Wenn du auch bist von uns geschieden, in unseren Herzen stirbst du nie. Nach einem reicherfüllten Leben ist mein geliebter Ehemann, unser guter Vater, Schwiegervater, Bruder und liebevoller Grossvater Karl Schädler-Bommer Hallenbad Sirnach Mo – Fr Samstag Sonntag 13. November 1931–10. März 2015 von seinem langen Leiden erlöst worden. 18.00 Uhr – 21.00 Uhr 14.00 Uhr – 18.00 Uhr 10.00 Uhr – 13.00 Uhr Wir sind sehr traurig und vermissen dich: Marlies Schädler-Bommer Elisabeth und Armin Hauser-Schädler Thomas mit Nefaila Frederik mit Tatjana Philipp Carl und Bernadette Schädler-Rüegg Adrian mit Jasmin Stefanie, Pascal Nathalie mit Hans Simon und Vera Schädler-Benz Simona, Nicolas und Marino Esther und Dieter Poprawa-Schädler Valentin Geschwister und Verwandte AMTLICHE TODESANZEIGE Gemeinde Sirnach Gestorben am 10. März 2015 Karl Schädler von St. Gallen-Tablat SG, Ehemann der geb. Bommer Maria Elisabeth, wohnhaft gewesen in Sirnach, Büfelderhof 2, geboren am 13. November 1931 Abdankung: Freitag, 21. März 2015, um 10 Uhr auf dem unteren Friedhof Sirnach (bei der kath. Kirche). Traueradresse: Marlies Schädler, Büfelderhof 2, 8370 Sirnach Die Trauerfeier findet am Samstag, 21. März 2015, um 10.00 Uhr in der katholischen Kirche Sirnach statt. Hallenbad Aadorf Mo – Fr Dienstag 10.00 Uhr – 21.00 Uhr 6.00 Uhr – 7.30 Uhr 10.00 Uhr – 21.00 Uhr Donnerstag 6.00 Uhr – 21.00 Uhr Samstag 12.00 Uhr – 17.00 Uhr Sonntag 10.00 Uhr – 17.00 Uhr Pollenbericht Belastungen sehr stark stark mässig gering keine Hasel Erle Esche Birke Hagebuche Platane Buche Eiche Edelkastanie Gräser Ampfer Wegerich Beifuss Ambrosia Drogerie Ruckstuhl Sirnacherstrasse 2 9542 Münchwilen Tel. 071 966 23 66 Einsteigen und geniessen: Die Frauenfeld-WilBahn bringt Sie bequem an Ihr Ziel. Grosses Interesse an den Fahrrädern Sirnach – Das herrliche Frühlingswetter lockte am vergangenen Wochenende viele Interessierte nach Sirnach zu Velo Peter GmbH. Nico und Ruedi Peter wie auch Lehrling Raphi und Praktikant Yannik hatten alle Hände voll zu tun. Strahlend meinte Ruedi Peter: «Es läuft. Von Kindervelos über E-Bikes und Mountain-Bikes, das Interesse der Besucherinnen und Besucher ist gross.» In der Festwirtschaft genossen die Kunden ein Getränk und eine grosse Auswahl an selbst gebackenen Kuchen. Sollten Sie die Gelegenheit verpasst haben, sich an der Ausstellung über die neusten Modelle zu informieren, können Sie dies auch am kommenden Wochenende jeweils von 10 bis 17 Uhr nachholen. Selbstverständlich können auch Probefahrten gemacht werden. Text: Brigitte Kunz-Kägi/Bilder: Fabian Eberli Zudem lockt ein Wettbewerb mit attraktiven Preisen. … hier ist der Platz für Ihre Werbung! Seite 8 Dienstag, 17. März 2015 Teilzeitverkäuferin gesucht ca. 40 – 50 % mit Verkaufserfahrung, nur Schweizer Frauen im März (nur für Neukunden): (waschen, schneiden, föhnen, färben und / oder Mèche) für Fr. 98.– Sandra Preite Châtelstrasse 3 • 8355 Aadorf Natel 076 385 27 01 www.coiffure-atelier.ch Herdernpark Bäckerei-Konditorei Kurt Nyffenegger Eschlikon TG Wir vermieten nach Vereinbarung in sehr repräsentativer Liegenschaft an zentrumsnaher sehr gut frequentierter Lage Top-Ausstellungslokal EG, ca. 141 m² (teilbar), ca. 380 cm Raumhöhe, grosse Schaufenster, Kleinküche vorh., best. Beleuchtung und vieles mehr. mtl. Miete ab Fr. 1‘650.– (Staffelmiete) exkl. HNK, Abstellplatz aussen und in TG vorhanden Brocki Wängi Die Brockenstube des Blauen Kreuzes in Wängi ist zu einem wichtigen Stützpfeiler in der Finanzierung der Aufgaben vom Blauen Kreuz geworden. Es ist dringend notwendig, das bestehende Team etwas auszubauen. Daher suchen wir ab 1. Mai 2015 einen flexiblen, belastbaren und an selbständiges Arbeiten gewöhnten Ed. Vetter AG, Matzingerstrasse 2 Lommis, Tel. 052 369 45 33 / 35 Vertraut. Vorwärts. Herzlich willkommen an unserer Frühlingsausstellung Samstag+Sonntag, 21.+22. März jeweils von 10.00–17.00 Uhr Gerne präsentieren wir Ihnen die aktuellen Opel-Modelle, unter anderem den neuen Corsa MITARBEITER 50% Wir erwarten die Fähigkeit, sich in folgenden Arbeitsbereichen einsetzen zu lassen: – Fahrer für Abholdienst – Verkauf – flexibel – handwerklich begabt Da auch der Einsatz als Ferienablösung vorgesehen ist, sind gewisse Führungsqualitäten notwendig. Wir bieten eine zeitgemässe Entlöhnung in einem angenehmen Arbeitsteam. CORS Ihre Bewerbung senden Sie bitte an Brocki Wängi, Wilerstrasse 7, 9545 Wängi. Nähere Auskünfte erhalten Sie unter der Telefonnummer 052 366 45 77. A Informationsabend für private Immobilienverkäufer Gerne unterbreiten wir Ihnen eine interessante Neuwagen-Eintausch- oder Leasing-Offerte. 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