Liebe Leserinnen, liebe Leser, der DAX steigt und steigt, während an den europäischen Anleihemärkten die Renditen weiter auf Rekordtiefstände sinken. Der rückläufige Ölpreis, der abwertende Euro und die Europäische Zentralbank (EZB) mit ihrem Anleiheankaufprogramm sind derzeit die markttreibenden Faktoren. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihr Portfoliomanagement Union Investment Privatkunden Wöchentliche Information zu den Kapitalmärkten 13. März 2015 Kursveränderungen Inhaltsverzeichnis Stand am 13.03.2015 ca. 15:00 Wertentwicklung seit Seit 06.03.2015 31.12.2014 Thema der Woche: DAX rauf, Bundrendite runter Marktindikator Dow Jones 17.761 -0,5% -0,3% EuroStoxx 50 3.643 0,7% 15,8% Dax 30 11.798 2,1% 20,3% Nikkei 225 19.254 1,5% 10,3% MSCI Emerging Markets 49.514 -1,4% 2,4% Euro-Leitzins 0,05 0 BP 0 BP Rendite 10-jähriger Bundesanleihen 0,27 -13 BP -27 BP 231,26 1,4 % 4,3% 61 -3 BP -12 BP US-Leitzins 0,25 0 BP 0 BP Rendite 10-jähriger US-Treasury-Bonds 2,12 -12 BP -5 BP Euro-Wechselkurs in USD 1,0514 -4,1% -13,4% Ölpreis (WTI) in USD/Barrel 46,06 -7,2% -13,8% Deutscher Leitindex an der 12.000er-Marke Renditen für Bundesanleihen sinken Zementiertes Niedrigzinsumfeld spricht für Aktien Aktien: Große Korrektur bleibt aus Ernüchterung bei Energieversorgern Gemischte Zahlen bei der Post Renten: Kursrally lässt Renditen im Euroraum deutlich fallen Wird die US-Notenbank auf den festen Dollar reagieren Euro setzt Abwärtstrend unvermindert fort IBoxx Euro Sovereign Ausblick: Deutschland: ZEW US-Notenbank Fed tagt Wichtige Konjunkturdaten aus den USA InvestmentTicker 13. März 2015 Seite 2 Spread EMU-Unternehmenszu EMU-Staatsanleihen Thema der Woche – DAX rauf, Bundrendite runter Deutscher Leitindex an der 12.000er-Marke Der deutsche Aktienmarkt hat in der abgelaufenen Handelswoche seine Rekordjagd fortgesetzt. So konnte der DAX, in dem die größten Standardwerte zusammengefasst sind, erneut mehrere Allzeithochs markieren. Damit nähert sich das Börsenbarometer der vielbeachteten Schwelle von 12.000 Punkten. Zur Erinnerung: Erst im Februar hatte der DAX die zuvor als „Schallmauer“ geltende Marke von 11.000 Zählern geknackt. Seit Jahresanfang hat der Index damit rund ein Fünftel an Wert zugelegt. Der starke Aufwärtstrend am Aktienmarkt fußt auf mehreren fundamentalen Pfeilern, unter anderem dem günstigen Ölpreis. Auch wenn hier zuletzt eine leichte Erholung zu beobachten war, so kostet ein Fass der Sorte Brent immer noch weniger als 57 US-Dollar (per 12. März 2015). Ein Jahr zuvor hatte der Wert noch bei 108 US-Dollar gelegen. Da Erdöl bei vielen Unternehmen direkt oder indirekt als Vorprodukt Verwendung findet, sinken in der Tendenz die Kosten – und die Gewinnmargen steigen. Negativ wirkt die Entwicklung zwar auf die Ölbranche, aber im DAX ist (mit Ausnahme von BASF) kein erdölproduzierendes Unternehmen gelistet. Vereinfacht gesagt: Der Index besteht fast nur aus Profiteuren des Ölpreisverfalls. Hinzu kommt, dass der Euro-Kurs in der vergangenen Handelswoche erneut nachgegeben hat. Kostete ein Euro vor einer Woche noch knapp 1,09 US-Dollar, so war die Gemeinschaftswährung zuletzt bereits für 1,06 US-Dollar zu haben. Damit hat der Euro gegenüber seinem Jahreseinstandskurs von 1,21 US-Dollar mittlerweile fast zehn Prozent abgewertet. Für die exportorientierte deutsche Wirtschaft wirkt dieser Effekt wie ein zusätzlicher Schub an internationaler Wettbewerbsfähigkeit, da ihre Produkte in anderen Währungsräumen nun deutlich günstiger werden können. InvestmentTicker 13. März 2015 Seite 3 Niedriger Ölpreis und schwacher Euro sorgen also dafür, dass die ohnehin gut laufende deutsche Konjunktur zusätzlich gestützt wird und die Ertragsstärke des Unternehmenssektors steigt. Im Ergebnis ist die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland im Jahresvergleich um 7,3 Prozent gesunken und damit auf den niedrigsten Stand seit Einführung der Insolvenzordnung im Jahr 1999 gefallen. Kurzum: Den deutschen Unternehmen geht es überwiegend gut, entsprechend begehrt sind ihre Aktien. Renditen für Bundesanleihen sinken Ebenfalls gefragt waren deutsche Staatsanleihen. Hier dürfte insbesondere das am Montag, dem 9. März, angelaufene Ankaufprogramm der Europäischen Zentralbank (EZB) eine wesentliche Rolle gespielt haben. Die Währungshüter erwerben Papiere nach dem Kapitalschlüssel der Notenbank, und Deutschland als größtem Anteilseigner kommt daher ein hohes Gewicht zu. Gleichzeitig macht die Bundesrepublik keine neuen Schulden mehr, das Angebot ist also begrenzt. Im Ergebnis sind die Renditen für die richtungsweisenden deutschen Staatsanleihen im Verlauf der Handelswoche von (bereits sehr niedrigen) 0,55 Prozent auf zuletzt nur noch 0,25 Prozent gefallen. Bis zu einer Laufzeit von sieben Jahren rentieren die Papiere sogar im negativen Bereich. Zementiertes Niedrigzinsumfeld spricht für Aktien Das Niedrigzinsumfeld ist durch die EZB-Käufe fest zementiert. Unter Renditegesichtspunkten werden deutsche Staatsanleihen dadurch immer unattraktiver. Gleichzeitig spricht das Umfeld weiter für Aktien. Dies gilt insbesondere für Regionen mit geldpolitischem Rückenwind, wie etwa Japan oder die Eurozone. Vor diesem Hintergrund bleiben deutsche Aktien interessant, trotz der bereits erreichten Kursniveaus. Aktien Große Korrektur bleibt aus Die zurückliegende Handelswoche trug für die Aktienmärkte Züge einer Berg- und Talfahrt. Nach den Kursgewinnen der vergangenen Wochen hatten viele Marktteilnehmer mit einer Korrektur insbesondere in Europa gerechnet. Am Dienstag schien es dann so weit, doch die Verluste waren nicht nachhaltig. Schon einen Tag später wurden die alten Stände wieder übertroffen. Aufgrund der durchwachsenen Kursverläufe in anderen Wirtschaftsräumen verlor der MSCI World Index in lokaler Währung bis Donnerstagabend allerdings 0,3 Prozent. Ernüchterung bei Energieversorgern Die Berichtssaison der Unternehmen in der Eurozone neigt sich dem Ende entgegen, gleichwohl gab es vor allem in Deutschland hier und da noch einige echte Hingucker. Dazu zählten mit Sicherheit die Berichte der beiden großen deutschen Versorger Eon und RWE. Beiden macht die Energiewende zu schaffen. Letzterer musste im vergangenen Jahr einen Einbruch des Betriebsergebnisses von fast 25 Prozent verbuchen und auch der Blick auf 2015 fiel nicht besonders ermutigend aus. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen werde im laufenden Jahr weiter nachgeben, teilte RWE mit. Konkurrent Eon treibt unterdessen vor dem Hintergrund des veränderten Geschäftsumfeldes die Aufspaltung des eigenen Unternehmens voran. Der größte deutsche Versorger wird aufgeteilt in eine Gesellschaft für Ökostrom und Netze und eine für Kraftwerke und Energiehandel. Vor der für das Jahr 2016 vorgesehenen Neuaufstellung vermeldete die Konzernführung allerdings noch einen Rekordverlust in Höhe von 3,2 Milliarden InvestmentTicker 13. März 2015 Seite 4 Euro. Ursache waren vor allem Abschreibungen auf Kraftwerke in Höhe von fünf Milliarden Euro, die überwiegend Standorte in Großbritannien, Schweden und Italien betrafen. Ziel des Managements ist es offenbar, vor der Aufspaltung reinen Tisch zu machen. Gemischte Zahlen bei der Post Die Deutsche Post legte in der vergangenen Woche ein durchwachsenes Zahlenwerk vor. Dank des Trends zum Online-Einkauf boomt das Expressgeschäft, die Paketflut vor den Weihnachtstagen hat die Sparte im vierten Quartal deutlich beflügelt. Gleichwohl machte dem Unternehmen die Sanierung des Frachtbereichs zu schaffen, weshalb die Gewinnprognosen der Analysten unterlaufen wurden. Unter dem Strich stieg das operative Ergebnis im Schlussquartal 2014 von 888 auf 905 Millionen Euro, doch die Markterwartungen waren höher. Die Folge: Die Aktien fielen kurz nach der Bekanntgabe der Zahlen um gut fünf Prozent und waren der einzige Verlierer im deutschen Leitindex Dax. Der Rückversicherer Munich Re hingegen will seine Anteilseigner mit dem dritten Aktienrückkaufprogramm binnen eineinhalb Jahren bei Laune halten. Bis 2016 sollen Papiere im Wert von bis zu einer Milliarde Euro erworben werden, teilte das Unternehmen mit. Für das laufende Jahr sei wegen des harten Wettbewerbs mit einem Rückgang des Gewinn auf 2,5 bis drei Milliarden Euro nach 3,2 Milliarden Euro im vergangenen Jahr zu rechnen. Unterdessen bahnt sich in den USA die Großfusion zweier Einkaufszentrenbetreiber an. Der Marktführer Simon Property bietet nach eigenen Angaben gut 14 Milliarden US-Dollar für den kleineren Konkurrenten Macerich. Hintergrund sind die sinkenden Kundenzahlen aufgrund des Trends zum OnlineShopping, die eine Konsolidierung der Branche erzwingen. Gemessen am repräsentativen iBoxx Euro Sovereign legte der Gesamtmarkt per Freitagmittag um 1,4 Prozent zu. Renten Kursrally lässt Renditen im Euroraum deutlich fallen Wird die US-Notenbank auf den festen Dollar reagieren? Das seit Beginn der Berichtswoche laufende Anleiheankaufprogramm (Quantitativ Easing, QE) der Europäischen Zentralbank (EZB) entfaltet schon in den ersten Handelstagen seine Wirkung. Eine massive Kursrally brachte die Renditen in den Kern- und den Peripherieländern auf neue historische Tiefs. Im sogenannten ultralangen Bereich von 30 Jahren fiel die Verzinsung entsprechender Bundespapiere von knapp 1,0 auf mittlerweile nur noch 0,7 Prozent. Die zehnjährigen Pendants rentierten zeitweise mit weniger als 0,2 Prozent und steuern dabei allmählich auf die Nulllinie zu. Zweijährige deutsche Schatzanweisungen wurden zur Freude des Finanzministers in der Wochenmitte in einer Auktion des Bundes mit einer Negativrendite von 0,24 Prozent platziert und dies bei einer hohen Nachfrage der Anleger. Die Liquidität des Marktes wird sich wohl in den kommenden Monaten verknappen. Am deutschen Rentenmarkt dürfte sich verschärfend auswirken, dass die Bundesregierung im laufenden Jahr kaum zusätzliche Schulden aufnehmen will. Dem Eingriff der EZB steht dort somit ein sich verringerndes Angebot gegenüber. Auch in der Peripherie wurden wieder Rekord(tief)marken erreicht. In Spanien und Italien fiel die Verzinsung zehnjähriger Papiere jeweils unter 1,2 Prozent. Zum Wochenende hin wurde dann der Renditeverfall ein wenig gebremst. Die gute Marktlage wurde genutzt, um umfangreich neue Papiere zu platzieren. Die Nachfrage war auch dort weiterhin hoch. Eine folgende Konsolidierung ließ die Verzinsung an allen Märkten wieder um einige Basispunkte ansteigen. Auf Indexebene kam es im Wochenvergleich letztlich aber zu deutlichen Zuwächsen. InvestmentTicker 13. März 2015 Seite 5 Am Markt für US-Staatsanleihen hatte sich der in der Vorwoche zu beobachtende Renditeanstieg etwas abgemildert. Die Verzinsung fiel dort im Zehnjahresbereich um einige Basispunkte auf zuletzt 2,1 Prozent. Am Markt verwiesen Teilnehmer auf Überlegungen, dass die US-Notenbank aufgrund der starken Aufwertung des US-Dollar die anstehende Zinserhöhung vielleicht verschieben könnte. Die exportorientierten Bereiche der US-Industrie haben schon mit dem festen Greenback zu kämpfen, sodass sich eine erste Zinserhöhung zusätzlich erschwerend auswirken dürfte. Möglicherweise wird sich die Fed beim kommenden Treffen am 18. März auch zur Währungsthematik äußern. Die Zinsdifferenz zwischen US-Treasuries und deutschen Bundesanleihen liegt aber weiterhin auf Rekordniveau. Angesichts der mittlerweile gegensätzlich ausgerichteten Geldund Zinspolitik der Federal Reserve und der EZB sollte sich hieran auch vorerst nichts ändern. Euro setzt Abwärtstrend unvermindert fort Der massive Markteingriff der EZB bewegt nicht nur die Anleihemärkte. In erster Linie bekommt die europäische Gemeinschäftswährung die Folgen des Quantitativ Easing zu spüren. Mit Notierungen von etwas weniger von 1,05 USDollar je Euro bewegt sich das Währungspaar langsam auf die Parität zu. Vorwürfe an die EZB, diese würde mit ihrer Geldpolitik in erster Linie den Euro schwächen wollen, weist diese aber vehement zurück. Ausblick Termine Im Blickpunkt der neuen Handelswoche steht die Sitzung der US-Notenbank. Am Mittwoch werden die Mitglieder der Federal Reserve zusammentreffen, um sich mit einer Zinsentscheidung und den Themen Wachstum, Inflation und Arbeitsmarkt zu beschäftigen. Angesichts der robusten Konjunktur- und Arbeitsmarktdaten ist weiter davon auszugehen, dass die Fed an ihrem Zeitplan für eine Zinserhöhung festhalten wird. Die Erwartung über einen ersten Zinsschritt liegen dabei auf der zweiten Jahreshälfte. Allerdings könnte beispielsweise die starke Aufwertung des US-Dollar für eine Verschiebung sorgen. Am Montag geben Daten zur US-Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung für den vergangenen Februar den Auftakt. Darüber hinaus dürften mit Spannung die ersten Daten zum Anleiheankaufprogramm der Europäischen Zentralbank erwartet werden. Am Dienstag ist der ZEW-Index für März zur aktuellen Lage und den Erwartungen in der deutschen Wirtschaft von hohem Interesse. Darüber hinaus werden die Verbraucherpreise (Februar) im Euroraum über die Teuerungsraten Aufschluss geben. Gegen Schluss der Handelswoche stehen in den USA wichtige Daten wie die Konjunkturerwartungen und die Frühindikatoren an. InvestmentTicker 13. März 2015 Seite 6 Montag, 16.03.2015 Dienstag, 17.03.2015 Mittwoch, 18.03.2015 USA: Industrieproduktion, Kapazitätsauslastung (Feb.) EWU: Verbraucherpreise HVPI (Feb.) EWU/DE: ZEW-Umfrage (Mrz.) UK: Protokoll (Minutes) der Bank of England vom 4. März J: Handelsbilanzsaldo (Feb.) USA: Zinsentscheid der Fed Donnerstag, 19.03.2015 Freitag, 20.03.2015 Nor: Zinsentscheid der Norges Bank USA: Konjunkturerwartungen (Mrz.); Frühindikatoren (Feb.) EWU: Leistungsbilanzsaldo (Jan.) Disclaimer Ihre Kontaktmöglichkeiten Die Inhalte in diesem Dokument wurden von der Union Investment Privatfonds GmbH nach bestem Urteilsvermögen erstellt und herausgegeben. Eigene Darstellungen und Erläuterungen beruhen auf der jeweiligen Einschätzung des Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung, auch im Hinblick auf die gegenwärtige Rechts- und Steuerlage, die sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern kann. 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