Der Newsletter für Kapitalanleger. Mit Wissen zu Werten. # 06 2015 Börsenpflichtblatt der Börsen Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart # 06 2015 Microsoft Ambitionierte Ziele Seite 8 Die German Pellets GmbH Alles sicher? FINDE UNS AUF FACEBOOK Seite 10 www.facebook.com/ AnlegerPlus HV-Bericht Erste Hauptversammlung der Zalando SE Seite 17 Kurzmeldungen Nebenwerte Realdepot Infrastruktur-ETF aufgelegt | Neue ETF/-Emittenten | Dividende im Fokus | Privatanleger-Studie Fabasoft AG SMA Solar Techn. AG IFA: „Aberwitzig“ günstig Sicher investieren! EDITORIAL Anzeige Abo sichern. Prämie sichern. Wissen sichern. Augen auf! Tim L., geheilter Blutkrebspatient Eine Stammzellspende hat Tims Leben gerettet – Ihre Geldspende kann das auch! Liebe Leserinnen und Leser, 11 Ausgaben AnlegerPlus pro Jahr inkl. Sonderausgabe AnlegerLand (IVWYLPZ!U\YÁ 1HOY 7YVÄ[PLYLU:PL]VUKLY Medienpartnerschaft mit der SdK e.V. )LZ[ZLSSLYHSZ7YpTPL BUCH PRÄMIE nach Wahl Ja! Ich möchte AnlegerPlus im Jahresabo beziehen und wähle als meine Abo-Prämie: Max Otte, Jens Castner „Erfolgreiches Value-Investieren“ Prof. Ottes Erfolgsbuch „Endlich mit Aktien Geld verdienen“ AnlegerPlus erscheint 11-mal im Jahr (inkl. AnlegerLand). Das Jahresabo kostet im Inland 40,- ˆ , im Ausland 50,- ˆ . Alle Preise inkl. MwSt. und Versand. Das Abonnement ist für mindestens 1 Jahr gültig und verlängert sich um ein weiteres Jahr, wenn nicht 6 Wochen vor Bezugsende schriftlich gekündigt wird. Die Abo-Prämie wird nach der Bezahlung der Jahresrechnung versendet. Name PLZ, Ort Vorname Land Straße, Nr. Telefon E-Mail Datum, Unterschrift „Wenn niemand gespendet hätte, dann wärʼ ich jetzt tot.“ „In Zeiten von Niedrigstzinsen ist der Immobilienkauf so günstig wie nie“, so oder so ähnlich tönt es derzeit landauf, landab seitens der deutschen Banken und von Immobiliengesellschaften. Und tatsächlich: Es vergeht derzeit beinahe keine Woche, in der nicht eine der börsennotierten Immobilien-AGs eine erfolgreich platzierte Kapitalerhöhung vermeldet oder Millionen für den Zukauf von Immobilienportfolios investiert. Doch die Euphorie könnte auf tönernen Füßen stehen. Im Kampf gegen Blutkrebs sind Geldspenden ebenso wichtig wie die lebensrettende Stammzellspende. Leider hat nicht jeder Patient so viel Glück wie Tim. Nur durch Ihre finanzielle Unterstützung kann die DKMS für noch mehr Blutkrebspatienten einen passenden Lebensspender finden. Jede Registrierung kostet 50 Euro. Bitte unterstützen Sie uns. Jeder Euro zählt: www.dkms.de DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei gemeinnützige Gesellschaft mbH SPENDENKONTO KSK Tübingen IBAN DE68 6415 0020 0004 4443 32 BIC SOLADES1TUB Facebook “f ” Logo CMYK / .eps Facebook “f ” Logo CMYK / .eps Folgen Sie uns auf Geldschwemme schafft Akquisitionspotenzial Letzte Woche beispielsweise meldete die Deutsche Wohnen AG eine Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht im Volumen von stolzen 907 Mio. Euro, die der Finanzierung des Kaufs von rund 6.500 Wohneinheiten in Berlin dienen sollen. Die Münchener Fair Value REIT-AG sammelte Anfang Mai auf dem gleichen Weg 37 Mio. Euro ein, die DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG wählte den Weg einer Sachkapitalerhöhung im Volumen von 9 Mio. Euro, um ein Objekt in Leipzig zu akquirieren. Dieser Aufriss ist nur ein Bruchteil der bereits in diesem Jahr erfolgreich durchgeführten Kapitalmaßnahmen und zeigt, dass der Markt händeringend nach potenziell renditeträchtigen Substanzwerten sucht. Totgeglaubte leben länger Ob dazu auch die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG zählt, sei einmal dahingestellt. Die 2006 in die Insolvenz geschlitterte Gesellschaft wurde 2013 „wiederbelebt“ und will jetzt als großer Player den Immobilienmarkt aufmischen und als eines „der führenden Gewerbeimmobilien-Unternehmen in Deutschland“ ein Immobilienvermögen von 1 Mrd. Euro zusammenkaufen. Die aktuell anstehende Kapitalerhöhung dürfte ein Selbstläufer werden. Wenn der Markt dreht Diese Entwicklung erinnert an die schlimmen Zeiten des Neuen Marktes, in denen Anleger ebenfalls bedenkenlos in jedes Geschäftsmodell investierten, ohne die Risiken zu hinterfragen. Und Risiken dürften im Immobiliensektor durchaus lauern. Die Immobiliengesellschaften hebeln nämlich das ihnen zur Verfügung gestellte Eigenkapital mit Bankkrediten und schaffen so erst die hohen Investitionsvolumen. Sollte in den nächsten Jahren das Zinsniveau steigen, steigen zum einen auch die Finanzierungskosten, zum anderen ist dann ein Preisrückgang am Immobilienmarkt zu erwarten. Dies könnte zur Folge haben, dass die aktuell angeblich so „tollen“ Immobilieninvestments hohen Abschreibungsbedarf aufwerfen, der dann direkt auf das Eigenkapital durchschlagen würde. Deshalb gilt bei Investments in Immobilienaktien: Augen auf! Daniel Bauer stv. Chefredakteur Ja, ich möchte zusätzlich den kostenlosen monatlichen Newsletter AnlegerPlus News per E-Mail abonnieren! B it te per Post an: Ka p ita l M e d ie n Gmb H, Ha c k e n s t r a ß e 7 b, 8 0 3 3 1 Mü n c h e n . O de r p e r F a x a n : ( 0 8 9 ) 2 0 2 0 8 4 6 - 2 1 Te le f on: ( 089) 20208 4 6 -2 0 , E -Ma i l : Ak t i o n @ An l e g e r Pl u s . d e AnlegerPlusNews 06 2015 3 INHALT IN ALLER KÜRZE 8 Dividendenanalyse Microsoft Markt & Werte Finanzwissen erleben Am 1.6.2015 startete die Münchner MERKUR BANK ihre neue Vortragsreihe „Finanzwissen erleben“ im Golfclub Schloss Egmating. Am Freitag, den 26.6.2015 um 16 Uhr, findet die nächste Veranstaltung statt. Diesmal geht es um die Fragen: Sind Dividenden der neue Zins? Können Dividendentitel tatsächlich klassische Zinspapiere ersetzen und sind sie grundsätzlich das bessere Aktieninvestment? Die Teilnehmerzahl an der Veranstaltung ist begrenzt. Die Anmeldung erfolgt hier! Veranstaltungsort und Termin 10 Mittelstandsanleihen German Pellets GmbH 12 Auslandsmärkte Termin: Freitag, 26.6.2015 Beginn 16:00 Uhr Veranstaltungsort: 14 Technische Analyse Golfclub Schloss Egmating Schlossstraße 15, 85658 Egmating SdK EXTRA 16 SdK-Mitteilung Privatanleger-Studie 17 HV-Bericht Zalando SE Investor-Relations im Social Web: Meinung sagen und gewinnen! Geschenkgutschein Betrag: € 10,- 18 Realdepot Eine wachsende Anzahl von Unternehmen nutzt neben klassischen Kommunikationsmitteln wie Geschäftsberichten oder Unternehmenswebseiten mittlerweile auch soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter für ihre Finanzkommunikation. Doch wie erfolgreich ist die Kommunikation über die sozialen Netzwerke? Welche Vorteile haben private Investoren dadurch? Kommt die Finanzkommunikation über soziale Netzwerke überhaupt bei den privaten Anlegern an? Rubriken 3 Editorial 4 Kurzmeldungen Dies soll im Rahmen einer Umfrage für eine Masterarbeit an der Business and Information Technology School Iserlohn mit Ihrer Hilfe herausgefunden werden! Ziel der Umfrage ist es, zu ermitteln, ob private Anleger soziale Medien und Netzwerke nutzen, um sich über Unternehmen zu informieren, an denen sie Aktien halten. Sie stehen den sozialen Medien skeptisch gegenüber oder verwenden diese nur für private Zwecke? Kein Problem – auch diese Angaben sind für die Auswertung der Umfrage von Bedeutung. 11 Impressum 20 HV-Termine Der n New ächste s ersc letter 09.0 heint a 7.20 m 1 5 4 AnlegerPlusNews 06 2015 Klicken Sie einfach auf folgenden Link und nehmen Sie an dieser kurzen Umfrage, die ca. 10 Minuten in Anspruch nimmt, teil: https://www.umfrageonline.com/s/ fa87c83 Selbstverständlich soll Ihre Mühe auch belohnt werden: Unter allen Teilnehmern der Umfrage werden zehn Amazon-Gutscheine im Wert von je zehn Euro verlost. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Für Fragen steht Ihnen die Autorin der Masterarbeit, Frau Anna-Lena Mayer, unter [email protected] gerne zur Verfügung. Infrastruktur-ETF aufgelegt Ein neuer Mischfonds von SPDR ist seit Mitte April im XTF-Segment der Deutschen Börse notiert. Angesichts hoher Börsenbewertungen, niedriger oder gar negativer Anlagezinsen sind Infrastrukturinvestments, wie z. B. der Bau von Autobahnen oder Windkraftwerken, bei institutionellen Investoren sehr gefragt, da hier überdurchschnittliche Renditen winken. Den weltweit ersten ETF auf diesen Sektor hat nun der Emittent State Street Global Advisors (SPDR) aufgelegt: Der Morningstar Multi-Asset Global Infrastructure UCITS ETF (ISIN IE00BQWJFQ70) bildet ein Portfolio von Aktien und Anleihen des Referenzindex Morningstar Global Multi-Asset Infrastructure ab. Enthalten sind im ETF ca. 500 Aktien und etwa 1.000 Anleihen. Der Referenzindex bildet 18 Branchen ab, die einen Bezug zum Infrastruktursektor haben. Mit ca. 41 % sind US-Werte im Index übergewichtet. Die Gesamtkostenquote des ETF beträgt 0,40 %, die Erträge werden ausgeschüttet. wie liquide Wandelanleihen europäischer Emittenten aus unterschiedlichen Sektoren zu investieren. Der zugrunde liegende Rentenindex beinhaltet nur Anleihen mit hoher Konvexität, d. h., bei steigenden Zinsen fällt der Preis dieser Anleihe weniger stark und bei fallenden Zinsen steigt der Kurs stärker als bei Anleihen mit geringerer Konvexität. Die jährliche Gesamtkostenquote des thesaurierenden ETFs beträgt 0,95 %. Van Eck Global hat mit dem Start zwei neue ETFs aufgelegt, den Market Vectors Gold Miners ETF (ISIN IE00BQQP9F84) und den Market Vectors Junior Gold Miners ETF (ISIN IE00BQQP9G91). Beide ETFs ermöglichen den Zugang zu globalen Goldminenfirmen. Anzeige hochtief.de MEINE INVESTITION UNSERE VERANTWORTUNG Neue ETF/-Emittenten Die Deutsche Börse begrüßte in den letzten Wochen zwei neue ETF-Emittenten auf Xetra. Zuwachs für die Deutsche Börse: Xetra begrüßte im Mai zwei neue ETF-Emittenten. bis mittlerer Marktkapitalisierung, die mindestens 50 % ihrer Erträge aus dem Goldund/oder Silberbergbau erwirtschaften bzw. im Rahmen von Bergbauprojekten zukünftig erwarten (jährliche Gesamtkostenquote 0,59 %, Referenzindex: Market Vectors Global Junior Gold Miners Index). Dividende im Fokus ©Oli Keinath 6 Nebenwerte Fabasoft AG SMA Solar Techn. AG © Johnny Greig Investment & Strategie Kurzmeldungen Der Emittent von Smart Beta ETFs, Wisdom Tree, hat einen Aktien-ETF mit Dividendenfokus an den Markt gebracht. Wir bauen die Welt von morgen. Der WisdomTree Europe Equity ETF (ISIN DE000A14SLJ6) ermöglicht Anlegern einen Zugang zur Wertentwicklung von europäiMit der Structured Invest S.A., einer schen Unternehmen, die mind. 50 % ihrer 100-prozentigen Tochter der UniCredit Umsätze außerhalb Europas erwirtschaften. Bank AG, und Van Eck Global gibt es seit Der thesaurierende Market Vectors Gold MiIm eigenkreierten Index werden die börsenMai zwei neue ETF-Emittenten am HandelsAnz Anleger Plus 55x75mm.indd 1 13.04.15 14:28 Uhr ners ETF bildet die Wertentwicklung von notierten Unternehmen entsprechend ihrer platz Xetra. Beide Emittenten haben sich mit globalen Aktienunternehmen mit kleiner bis jährlichen Dividende gewichtet; je höher die der Auflage neuer ETFs eingeführt. großer Marktkapitalisierung ab, die überDividendenrendite, umso höher die GewichDie Structured Invest hat den weltweit erswiegend im Gold- und Silberabbau tätig tung. Die Fondswährung lautet auf US-Dolten ETF auf europäische Wandelanleihen sind (jährliche Gesamtkostenquote 0,55 %, lar. Eine Währungssicherung soll das Wechbegeben: Referenzindex: NYSE Arca Gold Miners Inselkursrisiko des US-Dollars gegenüber dex). Im Gegensatz dazu setzt der thesaudem Euro reduzieren. Die Fondserträge Der UC Thomson Reuters Balanced European rierende Market Vectors Junior Gold Miners werden ausgeschüttet und die jährliche Convertible Bond ETF (ISIN LU1199448058) ETF auf Goldminenbetreiber mit geringer Gesamtkostenquote liegt bei 0,58 %. bietet Anlegern die Möglichkeit, in große so- AnlegerPlusNews 06 2015 5 INVESTMENT & STRATEGIE INVESTMENT & STRATEGIE Nebenwerte – Unternehmensmeldungen SMA Solar Technology AG (ISIN DE000A0DJ6J9) Ausblick bestätigt Die gute Entwicklung führt dazu, dass die Deutsche Bank in einer jüngst veröffentlichten Studie das Kursziel von 14 auf 20 Euro angehoben hat. Zudem weist der zuständige Analyst darauf hin, dass aus seiner Sicht durchaus auch Kurse bis 24 Euro möglich sein könnten, sofern das Unternehmen die Prognosen weiter erfüllt. Diese sieht vor, dass der Umsatz im Geschäftsjahr 2015 bei 730 bis 770 Mio. Euro liegen wird, wobei das EBIT mit -30 Mio. Euro bis -60 Mio. Euro noch deutlich negativ bleibt. Die Rückkehr zu einem positiven operativen Ergebnis erwartet der SMAVorstand für 2016. 1,5 01 Fabasoft AG Ein Blick nach Österreich Während viele deutsche Softwareschmieden kursmäßig entweder bereits heiß gelaufen sind oder sich bis heute schwertun, ein profitables Geschäftsmodell auf die Beine zu stellen, ergibt sich bei der österreichischen Fabasoft AG (ISIN AT0000785407) eine höchst interessante und profitable Einstiegschance. Profitabler Cloud-Spezialist Fabasoft ist ein europäischer Softwarehersteller und Cloud-Anbieter. Die Softwareprodukte und Cloud-Dienste von Fabasoft sorgen für das einheitliche Erfassen, Ordnen, sichere Aufbewahren und kontextsensitive Finden aller digitalen Geschäftsunterlagen in Unternehmen. Mit diesem Geschäftsmodell zeigt das Unternehmen in den letzten Jahren beachtliche Wachstumsraten. Gingen in dem am 31.3.2011 endenden Geschäftsjahr noch 21,1 Mio. Euro durch die Bücher, waren es zum 31.3.2014 schon 25 Mio. Euro. Das Nachsteuerergebnis konnte im gleichen Zeitraum von -0,5 Mio. Euro auf 1,9 Mio. Euro gesteigert werden. Wachstum geht weiter Für das am 31.3.2015 zu Ende gegangene Geschäftsjahr präsentiert Fabasoft wiederum hervorragende Zahlen. So konnte der Umsatz auf 27,6 Mio. Euro gesteigert werden, das EBIT lag bei 3 Mio. Euro, nachdem es ein Jahr zuvor noch 2,1 Mio. Euro betragen hatte. Neben der positiven operativen Entwicklung überzeugt auch die Bilanzstruktur. Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit lag bei 4,6 Mio. Euro nach 1 Mio. Euro im Jahr zuvor. Zum Fabasoft AG (ISIN AT0000785407) Bilanzstichtag verfügt die Gesellschaft, die keine Bankverbindlichkeiten aufweist, über liquide Mittel in Höhe von 14,6 Mio. Euro oder 2,92 Euro je Aktie. Familienunternehmen mit hoher Ausschüttung Das gute Ergebnis führt zu einer geplanten Ausschüttung von 0,45 Euro je Aktie, über die die für den 30.6.2015 einberufene Hauptversammlung abstimmen soll. In hohem Maße profitiert von dieser Dividendenzahlung der Vorstand, der über die Fallmann & Bauernfeind Privatstiftung 67,19 % der emittierten 5 Mio. Aktien hält. Auch in der Vergangenheit hat das Unternehmen konstant Ausschüttungen vorgenommen, im letzten Jahr waren es ordentliche 0,42 Euro je Aktie. Lukrative Aktie Auf Basis des aktuellen Aktienkurses von 7,55 Euro errechnet sich eine Dividendenrendite von stolzen 6,0 %. Aufgrund der Renditeaussichten sowie der positiven Geschäftsentwicklung und der soliden Aufstellung der Gesellschaft ist unseres Erachtens ein Engagement in der Fabasoft-Aktie sehr interessant. Einstiegskurse sehen wir bis ca. 8 Euro, das mittelfristige Kursziel bei 12 Euro. Ein Stop-Loss-Limit sollte bei 6 Euro platziert werden. (-mf) 02 SMA Solar Technology AG Kursziel überschritten 1,4 1,3 1,2 1,1 1,0 0,9 0,8 Quelle: TraderFox Börsensoftware, www.Traderfox.de | Kurs am 11.6.2015: 22,50 Euro Aufgrund des gestiegenen Absatzes sowie der reduzierten Fixkosten verbesserte sich das operative Ergebnis vor Abschreibungen, Amortisation, Zinsen und Steuern (EBITDA) deutlich auf 13,4 Mio. Euro (Vorjahr: -2,5 Mio. Euro), auch wenn unter dem Strich noch immer ein negatives Nachsteuerergebnis von -7,9 Mio. Euro verbleibt. Sehr ansprechend ist auch der mit 16,1 Mio. Euro deutlich positive Brutto-Cashflow sowie die nach wie vor üppige Netto-Liquidität von 224 Mio. Euro. Kursziel erhöht Auch wir trauen dem Unternehmen zu, die jetzt bestätigte Prognose einzuhalten, und können uns sogar vorstellen, dass am Ende des Jahres deutlich bessere Zahlen vermeldet werden. Aus diesem Grund erhöhen wir unser mittelfristiges Kursziel auf 25 Euro, das Stop-Loss-Limit ziehen wir zur Gewinnabsicherung auf 18 Euro nach. (-mf) Anzeige DIVIDENDE GUT, ALLES GUT … 1,5 1,40 € 1,4 So schnell kann es gehen. Im Februar dieses Jahres legten wir unseren Lesern die Aktie der im TecDAX gelisteten SMA Solar Technology AG (ISIN DE000A0DJ6J9) bei Kursen um 13 Euro ans Herz und stellten ein mittelfristiges Kursziel von 20 Euro in den Raum. Mittlerweile notiert das Papier bei rund 22,50 Euro – und das nicht ohne Grund. Die jüngst vorgelegten Quartalszahlen geben zu der Hoffnung Anlass, dass der Turnaround gelingen könnte, dazu wurde gestern eine Kooperation mit Siemens bekanntgegeben. 1,35 € 1,30 € 1,3 1,25 € 1,20 € 1,2 1,1 1,0 1,05 € 1,05 € 1,05 € 1,05 € 2007 2008 2009 2010 1,10 € 1,10 € 2011 2012 1,00 € 0,96 € 0,96 € 0,96 € 0,96 € 2002 2003 2004 2005 0,9 Prognose voll erfüllt Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres konnte das Unternehmen den Umsatz im Vergleich zum ersten Quartal 2014 um 28 % auf 226,3 Mio. Euro steigern. Wesentlicher Umsatztreiber war das Segment der solaren Großkraftwerke. Der Auslandsanteil am Umsatz stieg deutlich auf 88 % (Vorjahr: 71,1 %). Damit beweist SMA die international hervorragende Positionierung. 0,8 Quelle: TraderFox Börsensoftware, www. Traderfox.de | Kurs am 11.6.2015: 7,55 Euro 6 AnlegerPlusNews 06 2015 2006 2013 2014 2015 * 2016 * * geplante Vorschläge www.shoppingcenter.ag AnlegerPlusNews 06 2015 7 2017 * Microsoft INVESTMENT & STRATEGIE INVESTMENT & STRATEGIE Microsoft (ISIN US5949181045) Dividendenrendite für einen Technologiekonzern. Microsoft erhöhte die Ausschüttung im September 2014 um 11 % auf den aktuellen Betrag. Microsoft zahlt seit dem Jahr 2003 eine Dividende. Seitdem erfolgte jedes Jahr eine Erhöhung. In den letzten zehn Jahren lag die durchschnittliche Steigerung der Ausschüttung bei über 21 %. Obwohl es keine Garantie für eine ähnliche Entwicklung in der Zukunft gibt, entwickelt sich Microsoft damit inzwischen zu einem Value-Wert. Die Ausschüttungsquote ist mit aktuell 51,5 % ebenfalls im Rahmen und bietet Raum für weitere Anhebungen, zumal der Konzern auf einem Liquiditätsberg von rund 95 Mrd. US-Dollar sitzt. 45 € 40 € 35 € 30 € 25 € 20 € 2011 2012 2013 2014 2015 15 € Quelle: www.yahoo.de | Kurs am 11.06.2015: 41,25 Euro Ambitionierte Ziele Microsoft entwickelt sich zu einem Value-Wert Der Softwarekonzern zahlt derzeit eine Dividende von 31 USCent je Anteilsschein. Es werden 1,24 US-Dollar jährlich ausbezahlt. Die Dividendenrendite liegt beim aktuellen Börsenkurs von 46,56 US-Dollar bei 2,66 %. Dies ist eine durchaus respektable Werner W. Rehmet Chefredakteur MyDividends.de www.MyDividends.de DIVIDENDENANALYSE Für Value-Investoren wird die Aktie von Microsoft immer interessanter. Neben der attraktiven Dividendenpolitik lohnt sich auch ein Blick auf die ehrgeizigen Ziele des Softwareriesen. ie Aktie des Softwareriesen Microsoft (ISIN US5949181045) hat sich in den letzten 12 Monaten deutlich besser entwickelt als der Dow-Jones-Index, in dem die Aktie des Softwareriesen seit 1999 gelistet ist. Das Unternehmen mit Firmensitz in Redmond (Vorort von Seattle) im Bundesstaat Washington wurde 1975 gegründet und ist heute der größte Softwarehersteller der Welt. Der Börsengang erfolgte am 13.3.1986 zu 21 US-Dollar. Seitdem kam es zu neun AktienSplits. Profitables Geschäft Die jüngsten Quartalszahlen fielen positiv aus. Dabei richtet sich der Fokus der Investoren zunehmend auf das immer wichtiger werdende Cloud-Geschäft, auf das auch Microsoft setzt. Der CloudUmsatz legte im letzten Quartal bei konstanten Wechselkursen um 111 % zu. Auf Basis dieser Zahlen ergibt sich ein hochgerechneter Cloud-Jahresumsatz von 6,3 Mrd. US-Dollar. Im Vorquartal lag die Erwartung „nur“ bei 5,5 Mrd. US-Dollar. Im Fiskaljahr 2018, das Mitte des Kalenderjahres 2017 beginnt, soll in diesem Segment ein Umsatz von 20 Mrd. US-Dollar erreicht werden – ein sehr ambitioniertes Ziel. In den letzten neun Monaten zum 31.3.2015 steigerte Microsoft den Gesamtumsatz um 12,5 % auf 71,4 Mrd. US-Dollar im Vergleich zum Vorjahr. Der Nettogewinn lag bei 15,4 Mrd. US- 8 AnlegerPlusNews 06 2015 Dollar (Vorjahr: 17,5 Mrd. US-Dollar). Dies entspricht einer Netto-Umsatzrendite von über 21 % – ein unverändert sehr profitables Geschäft. Der Hoffnungsträger Neben dem Cloud-Geschäft ruhen die Hoffnungen von Microsoft nach dem Fiasko mit Windows 8 nun auf Windows 10. Das neue Betriebssystem soll ab dem 29.7.2015 zur Verfügung stehen. Auch hier hat Microsoft hohe Ziele: In den nächsten zwei bis drei Jahren soll Windows 10 auf einer Milliarde Geräte laufen. Der Grund für den Optimismus: Das Betriebssystem bietet eine neue Plattform für alle Geräte. Darüber hinaus gibt es einen neuen Browser. Nutzer von Windows 7 und Windows 8.1 erhalten die Software kostenlos zum Download, aber nur für 12 Monate. Die Chancen auf Erfolg beurteilen wir als gut, die Erwartungen sind aber ebenfalls hoch. Anzeige Dividenden der Schlüssel zum langfristigen Anlageerfolg! Dividendenchampions Tägliche News zu Dividenden Top-Dividenden Hauptversammlungen Wichtig ist auch der Markt für mobile Endgeräte. Bisher spielt der Konzern hier noch keine große Rolle – dies soll sich ändern. Nun hat sich Microsoft die Berliner Firma 6Wunderkinder für einen Betrag zwischen 100 und 200 Mio. US-Dollar einverleibt. Mit deren App Wunderlist können sich Smartphone- und TabletAnwender Notizen machen und an wichtige Dinge erinnern lassen. Während die App für private Nutzer kostenlos ist, müssen Unternehmen zahlen. AnlegerPlusNews 06 2015 9 INVESTMENT & STRATEGIE IMPRESSUM Verlag: Kapital Medien GmbH • Hackenstraße 7b • 80331 München Tel: 089 2020846-20 • Fax: 089 2020846-21 E-Mail: [email protected] • Internet: www.kapitalmedien.de Amtsgericht München - HRB 188639 • Steuernummer 143/153/30727 ISSN 2191-5091 Pflichtblatt an den Börsen: München, Berlin, Düsseldorf, Stuttgart, Hamburg, Hannover Geschäftsführer: Daniel Bauer, Harald Rotter Alles sicher? Herausgeber: Kapital Medien GmbH Redaktion: Chefredakteur: Harald Rotter Stellv. Chefredakteur: Daniel Bauer Autoren dieser Ausgabe: Daniel Bauer, Maximilian Fischer (-mf), Eleonora Kovalevska, Thomas May (BörseGo AG), Werner W. Rehmet (MyDividends), Thorsten Renner, Harald Rotter, Daniel Wilhelmi Lektorat: Katja Utermöller-Staege Grafik, Layout, Produktion: Melanie Kraus Redaktionsschluss: 11.6.2015 Bildnachweise: Titelseite: © diez-artwork - Fotolia.com Realdepot: [email protected] GERMAN PELLETS Sie zählt sich selbst zu den führenden Produzenten von Holzpellets in Europa, die German Pellets GmbH. Mit Sicherheit ist die Gesellschaft einer der bedeutendsten Anleiheemittenten auf dem Markt für sogenannte Mittelstandsanleihen. Das ist auch der Grund, warum wir uns das Unternehmen etwas genauer angeschaut haben. Zuletzt gute Umsatz- und Ergebnisentwicklung Die Entwicklung des erst 2005 von Peter H. Leibold gegründeten Unternehmens erscheint eindrucksvoll. Innerhalb von nur zehn Jahren konnte die Wismarer Gesellschaft nach eigenen Angaben zu einem der weltweit führenden Holzpelletproduzenten und -händlern aufsteigen. Zuletzt konnte man eine erfreuliche Entwicklung bei Umsatz und Ergebnis für das Geschäftsjahr 2014 vermelden. Im Jahr 2014 erzielte German Pellets einen Umsatz von rund 593 Mio. Euro und konnte ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 50,2 Mio. Euro erzielen. Unterm Strich blieb immerhin ein Jahresüberschuss in Höhe von 7,9 Mio. Euro über. Der Jahresüberschuss konnte somit deutlich gegenüber dem Vorjahr, in dem nur 4,5 Mio. Euro erzielt worden waren, zulegen. Reicht es für den Schuldendienst? Problematisch sehen wir jedoch die weiter ansteigenden Verbindlichkeiten der Gesellschaft. Diese stiegen zum 31.12.2014 vor allem aufgrund einer gegen Ende des Jahres 2014 platzierten dritten Unternehmensanleihe (Platzierungsvolumen 100 Mio. Euro) auf rund 404 Mio. Euro an. Der operative Cashflow, also die Zahlungsmittel, die der Gesellschaft 2014 aufgrund der eigentlichen Geschäftstätigkeit zugeflossen sind, konnte gegenüber dem Vorjahr deutlich auf rund 16 Mio. Euro (Vj. ca. -1,8 Mio. Euro) gesteigert werden. Allerdings hätte dieser verbesserte Cashflow 2014 aus Sicht der Redaktion nicht ausgereicht, die Zinszahlungen, ähnliche Aufwendungen und Tilgungen für bestehende Finanzverbindlichkeiten leisten zu können*. German Pellets dürfte unserer Ansicht nach also auf den Zufluss von weiteren Fremdmitteln angewiesen gewesen sein, was durch die Emission der Unternehmensanleihe 2014/2019 gelöst wurde. Damit die zukünftigen Zinszahlungen und die Rückzahlungen der begebenen Anleihen sichergestellt werden können, müssen aus unserer Sicht die operativen Ertragskennziffern in den kommenden Monaten deutlich gesteigert werden. In einem Umfeld niedriger Ölpreise dürfte dieses Unterfangen jedoch nicht gerade einfach werden. Eine detaillierte Beurteilung der German Pellets GmbH veröffentlichen wir in der kommenden Printausgabe unserer Zeitschrift AnlegerPlus, die am 4. Juli erscheinen wird. Hier können Sie unsere Zeitschrift abonnieren. Redaktion AnlegerPlus Copyright: Alle Rechte vorbehalten. Die Rechte für sämtliche Inhalte liegen bei der Kapital Medien GmbH. Sämtliche Inhalte sind nur für die private Nutzung bestimmt. Eine Vervielfältigung und Verbreitung ist nur mit Zustimmung der Kapital Medien GmbH zulässig. Die Veröffentlichung von Leserbriefen behält sich die Redaktion vor, ebenso, diese in gekürzter Form unter Angabe der vollständigen Adresse zu veröffentlichen. Keine Anlageberatung, wichtige Hinweise: Unsere Beiträge dienen nur zu Informationszwecken und haben keinen Bezug zu den spezifischen Anlagezielen, zur finanziellen Situation oder zu bestimmten Notwendigkeiten jedes einzelnen Empfängers. Unsere Publikationen sollen Informationen zur Verfügung stellen, um Anleger zu unterstützen, ihre eigenen Investitionsentscheidungen zu treffen, jedoch nicht um jedem Investor spezifische Anlageberatung zur Verfügung zu stellen. Folglich können die Finanzinstrumente, die hierin behandelt werden, und etwaige Empfehlungen, die hierin ausgesprochen werden, möglicherweise nicht für alle Investoren geeignet sein: Leser müssen sich ihr eigenes unabhängiges Urteil hinsichtlich der Eignung solcher Investitionen und Empfehlungen angesichts ihrer eigenen Anlage ziele, Erfahrung, der Besteuerungssituation und Finanzlage bilden. Bild unten: © UMB-O – fotolia.com, Bild oben: © Nils Z - Shutterstock.com iele Privatanleger zeichneten die Anleihen der German Pellets GmbH, die in den Jahren 2011, 2013 und 2014 emittiert wurden. Das gesamte außenstehende Volumen dieser Anleihen lag zum 31.12.2014 bei über 200 Mio. Euro, damit ist die German Pellets GmbH einer der größten Emittenten von Mittelstandsanleihen in Deutschland. Kontakt: Kapital Medien GmbH (Redaktion AnlegerPlus) • Hackenstraße 7b • 80331 München Fax: 089 2020846-21 • E-Mail: [email protected] Anrufe an Mitglieder der Redaktion können nicht weitergeleitet werden. Hierfür bitten wir um Verständnis. Die Kapital Medien GmbH hält die verwendeten Informationen und Quellen für zuverlässig. Jedoch kann die Kapital Medien GmbH keine Garantie hinsichtlich der Genauigkeit, Zuverlässigkeit und Vollständigkeit solcher Informationen übernehmen. Die verwendeten Informationen unterliegen fortwährenden Veränderungen ohne vorherige Benachrichtigung; sie können unvollständig oder zusammengefasst sein und es können möglicherweise nicht alle wesentlichen Informationen hinsichtlich der Unternehmen enthalten sein. Die Kapital Medien GmbH ist nicht verpflichtet, die Informationen zu aktualisieren. Geschäfte mit Finanzinstrumenten sind mit Risiken verbunden, die bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Vermögens und in bestimmten Fällen auch zu einem Verlust über das eingesetzte Vermögen hinaus führen können. Wenn ein Finanzinstrument in einer von der des Investors abweichenden Währung gehandelt wird, kann eine Änderung der Währungskurse den Preis oder den Wert des Wertpapiers oder den daraus resultierenden Ertrag nachteilig beeinflussen, und solch ein Investor geht ein effektives Währungskursrisiko ein. Zusätzlich kann ein Ertrag von einer Investition schwanken und der Preis oder der Wert der Finanzinstrumente, die direkt oder indirekt in unseren Reports beschrieben werden, kann steigen oder fallen. Außerdem ist die historische Entwicklung nicht notwendigerweise ein Hinweis auf die zukünftigen Resultate. Haftungsausschluss: Weder der/die Autor(en) noch die Kapital Medien GmbH haften für einen möglichen Verlust, den ein Anleger mittelbar oder unmittelbar erleidet, weil er seine Anlageentscheidungen auf Veröffentlichungen im Magazin „AnlegerPlus“ gestützt hat. Hinweis auf potenzielle Interessenskonflikte: Mit den nachstehenden Erläuterungen möchten wir Sie auf mögliche Interessenkonflikte im Zusammenhang mit unseren Beiträgen in AnlegerPlus News hinweisen. Diese Angaben beziehen sich auf den Zeitpunkt der Veröffentlichung. Mögliche Interessenkonflikte sind mit den nachfolgenden Ziffern beim jeweiligen Beitrag wie folgt gekennzeichnet: Mögliche Interessenkonflikte in Bezug auf die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. (SdK) Hinweis: Die SdK hält Finanzinstrumente im Anlagebestand, um ihr Vermögen zu verwalten. Des Weiteren hält die SdK Aktien von fast allen börsennotierten Emittenten (in der Regel eine Aktie), um eine Hauptversammlungspräsenz der SdK sicherstellen zu können. Die nachfolgenden Angaben unter Ziff. 1 und 2 beziehen sich lediglich auf den Anlagebestand! 1. 2. 3. 4. 5. 6. Die SdK und/oder ein mit der SdK verbundenes Unternehmen halten Finanzinstrumente des Emittenten im Anlagebestand. Die SdK und/oder ein mit der SdK verbundenes Unternehmen halten Finanzinstrumente im Anlagebestand, deren Wertentwicklung von der Wertentwicklung des Emittenten oder von von diesem emittierten Finanzinstrumenten abhängt. Bei der SdK und/oder einem mit der SdK verbundenen Unternehmen bestehen Verbindungen zum Emittenten (Vertretung im Aufsichtsrat o.ä.). Die SdK und/oder verbundene Unternehen haben sonstige bedeutende finanzielle Interessen in Bezug auf den Emittenten. Mögliche Interessenkonflikte in Bezug auf an der Erstellung des Beitrags beteiligte Personen: An der Veröffentlichung des Beitrags beteiligte Personen halten Finanzinstrumente des Emittenten. An der Veröffentlichung des Beitrags beeiligte Personen halten Finanzinstrumente, deren Wertentwicklung von der Wertentwicklung des Emittenten oder von Finanzinstrumenten abhängt, die dieser emittiert hat. 7. Zwischen an der Veröffentlichung des Beitrags beteiligten Personen und dem Emittenten bestehen Verbindungen (Vertretung im Aufsichtsrat o.ä.). 8. An der Veröffentlichung des Beitrags beteiligte Personen haben sonstige bedeutende finanzielle Interessen in Bezug auf den Emittenten. Erscheinungsweise: Im monatlichen Rhythmus, per E-Mail im PDF-Format Bezug: Kostenlos Anmeldung: www.anlegerplus.de/news/ Abmeldung: www.anlegerplus.de/news/abbestellen Anzeigen-Service Leser-Service Mitglieder-Service Ansprechpartner: Larissa Stoll, Mediaberaterin Telefon: +49 (0)89 2020846-19 Telefax: +49 (0)89 2020846-21 E-Mail: [email protected] Internet: www.AnlegerPlus.de Ansprechpartner: Dorota Rotter Telefon: +49 (0)89 2020846-25 Telefax: +49 (0)89 2020846-21 E-Mail: [email protected] Internet: www.AnlegerPlus.de Ansprechpartner: Gabriele Appel Telefon: +49 (0)89 2020846-0 Telefax: +49 (0)89 2020846-10 E-Mail: [email protected] Internet: www.sdk.org * Der voranstehende Satz wurde gegenüber der am 11.06.2015 veröffentlichten Version aufgrund einer geänderten Informationslage zur Cashflow-Rechnung geändert. 10 AnlegerPlusNews 06 2015 AnlegerPlusNews 06 2015 11 Auslandsmärkte MARKT & WERTE MARKT & WERTE (ISIN DE000A1H8EL8) 21 € ETF-Idee iShares MSCI Poland ETF 20 € 19 € 18 € 17 € 16 € Jan. 2014 Mär. 2014 Mai 2014 Jul. 2014 Sep. 2014 Nov. 2014 Jan. 2015 Mär. 2015 Mai 2015 15 € Quelle: www.finanzen.net | Kurs am 11.06.2015: 18,59 Euro Der ETF spiegelt die Kursentwicklung des MSCI Poland Index wider. Er beinhaltet die 24 größten börsennotierten polnischen Unternehmen. Die 10 größten Positionen machen hohe 73 % des Index aus. Zudem besteht ein Währungsrisiko Euro/ US-Dollar. Ein Investment sollte nicht mehr als zwei Prozent eines Gesamtportfolios umfassen. Wahl schlägt Börse auf den Magen ISIN: DE000A1H8EL8 Auflage: 21.1.2011 Gebühr: 0,74 % p. a. Fondsvermögen: 55 Mio. Euro Gegenstück zum DAX) verlor in den vergangenen drei Wochen fast 6 %. Trotzdem sollten interessierte Anleger mit einem Neueinstieg noch abwarten. Im Oktober finden in Polen die Parlamentswahlen statt. Die Börse könnte voraussichtlich im Vorfeld auf einen möglichen Wahlsieg von Dudas Nationalkonservativen erneut verschnupft reagieren. Dann bietet sich möglicherweise für Anleger eine interessantere langfristige Einstiegschance. Denn selbst wenn die Nationalkonservativen die Mehrheit im Parlament erlangen, dürfte Duda in den kommenden Jahren wohl eine moderatere Wirtschaftspolitik einschlagen, als in den polemischen Wahlkampfaussagen verkündet wurde. Quelle: Emittent Daniel Wilhelmi Finanzjournalist für Emerging Markets Anzeige AUSLANDSMÄRKTE Polen hat gewählt – mit überraschendem Ausgang. Der Sieg des nationalkonservativen Herausforderers Andrzej Duda schockte die Börse. Denn eigentlich entwickelt sich Polen exzellent. Sind die Fortschritte aus den vergangenen Jahren nun in Gefahr? er Wahlsieg von Duda ist das Ergebnis einer klassischen Protestwahl. Der amtierende Präsident Bronislaw Komorowski, der noch wenige Tage vor der Wahl wie der sichere Sieger aussah, hat sich in den fünf Jahren seiner Amtszeit stark von den eigenen Landsleuten entfremdet. Am Ende stand er in den Augen vieler Polen für raffgierige Politiker, die sich an ihrem Amt bereichern und denen die Bürger des Landes egal sind. An der Börse wurde Komorowski dennoch als Favorit gehandelt. Umso größer war deshalb die Enttäuschung dort über den Wahlsieg des erzkonservativen Duda. Duda will mehr Distanz zur EU und größere Eigenständigkeit für Polen. Die Devisenmärkte reagierten sofort: Nachdem ein Wahlsieg Dudas wahrscheinlicher geworden war, wertete die polnische Währung Zloty gegen den Euro deutlich ab. 12 AnlegerPlusNews 06 2015 Wirtschaftsdaten weiterhin überzeugend Polens Erfolge der letzten 25 Jahre basieren auf vier Säulen (und seit einigen Jahren kommt eine fünfte Säule hinzu): umfassende Reformen in der „Konvergenzphase“ der frühen 90er-Jahre; ein grundlegender Wandel von der Planzu einer Marktwirtschaft durch den Balcerowicz-Plan; eine konsequente Ausrichtung nach Westen; enge Wirtschaftsbeziehungen zu Deutschland – dem wichtigsten Exportland für Polen (Anteil: 25 %). Zusammen mit der neuen fünften Säule – dem Aufstieg der polnischen Mittelschicht und dem eigenen Binnenmarkt – besitzt Polens Wirtschaft eine seltene Konstellation, um in den kommenden Jahren überdurchschnittlich stark zu wachsen – selbst wenn das Wirtschaftswachstum im restlichen Europa niedrig bleiben sollte. Für die kommenden fünf Jahre rechnet der Internationale Währungsfonds (IWF) für Polen mit einem durchschnittlichen BIPWachstum von 3,6 % pro Jahr (3,5 % in 2015). Die Wachstumserwartung für den Euro-Raum liegt bei 1,9 %. Im 1. Quartal 2015 betrug Polens BIP-Wachstum 3,5 %. GodMorning! Montag bis Freitag LIVE um 8:00 Uhr Der Tagesausblick mit Jochen Stanzl Die Arbeitslosigkeit sank im April auf 11,2 %. Das klingt hoch. Aber 2003/04 lag die Arbeitslosenquote noch bei rund 20,0 %. Die wirtschaftliche Entwicklung Polens läuft also klar in die richtige Richtung. Es wäre daher vermutlich ein folgenschwerer Fehler, wenn Duda die enge Bindung an Westeuropa und Deutschland reduziert. Einschalten! Nach der Wahl ist vor der Wahl Seit den Wahlen gehört die polnische Börse zu den größten Verlierern in Europa. Der Leitindex WIG 20 (das polnische www.godmode-trader.de/godmorning AnlegerPlusNews 06 2015 13 MARKT & WERTE Euro/US-Dollar – Erholung hat großes Potenzial X $ TECHNISCHE ANALYSE Das Devisenpaar Euro/US-Dollar befand sich bis zum März dieses Jahres in einem steilen und teils dramatisch verlaufenden Abwärtstrend, der den Wert unter das Mehrjahrestief bei 1,204 US-Dollar zurückführte Euro (ISIN EU0009652759) n der Spitze setzte Euro/US-Dollar nach diesem EUR/USD langfristigen Verkaufssignal bis an die 1,050-US(ISIN: EU0009652759) Dollar-Marke zurück, ehe es der Käuferseite zum ersten Mal gelang, ab Anfang März eine nachhaltige Erholung einzuleiten. In einer ersten korrektiven Kaufwelle stieg das Paar bis Mitte April an und erreichte den Widerstand bei 1,106 US-Dollar. Doch trotz zweier Ausbruchsversuche gelang es den Bullen zunächst nicht, die Barriere zu durchbrechen. Erst nach einer weiteren Abwärtsbewegung, die fast an die 1,050-US-Dollar-Marke zurückführte, konnten die Bullen ihre Kräfte bündeln und eine starke Aufwärtsbewegung auslösen. Diese führte Ende April zum Anstieg über den Widerstand bei 1,106 USDollar und trieb das Devisenpaar bis Mitte Mai Quelle: Godmode-Charting, 10.06.2015 an den Bereich der nächsthöheren Kurshürde bei Quelle: Godmode-Charting | Kurs am 10.06.2015 1,150 US-Dollar. Damit hatte der Wert ein erstes mittelfristiges Kaufsignal gene- In diesem Fall hätte das Devisenpaar ein übergeordnetes Kaufriert. Allerdings setzten die Verkäufer im Anschluss zu einem signal etabliert und gleichzeitig die Bodenbildungsphase der Gegenschlag an, der das Währungspaar in einer Abwärtswelle bis vergangenen Wochen erfolgreich abgeschlossen. Im Anschluss an die Unterstützung bei 1,084 US-Dollar drückte. Dadurch, dass dürfte die Widerstandsmarke bei 1,164 US-Dollar direkt überdie Bullen an dieser Stelle das Ruder wieder herumreißen konn- schritten werden und sich ein Aufwärtsimpuls bis 1,187 US-Dollar ten, wurde Ende Mai jedoch ein weiteres Verkaufssignal verhin- entwickeln. An dieser Stelle wäre eine leichte Gegenbewegung dert und eine zweite Erholungsbewegung etabliert. Diese führte wahrscheinlich. Nach deren Abschluss sollte sich diese Aufwärtsden Wert erneut über die 1,106 US-Dollar-Marke und setzte sich bewegung jedoch auf Sicht einiger Wochen bis 1,204 US-Dollar auch in den vergangenen Tagen dynamisch fort. Aktuell erreicht ausdehnen. das Währungspaar bereits die mittelfristige Abwärtstrendlinie, die den Abverkauf von Euro/US-Dollar seit dem vergangenen Jahr auf Scheitern die Ausbruchsbemühungen der Bullen dagegen jetzt der Oberseite eingrenzt. an der Abwärtstrendlinie, käme es zu einem erneuten Test der Unterstützungsmarke bei 1,106 US-Dollar. Dort sollten die Bullen erneut ihre Kräfte bündeln und eine Kaufwelle auslösen. Wird Ausblick die Marke dagegen im weiteren Verlauf durchbrochen, sind VerSollte es den Bullen jetzt gelingen, die Trendlinie, die derzeit luste bis an die 1,084 US-Dollar-Marke wahrscheinlich. Diese im Bereich von 1,140 US-Dollar verläuft, nachhaltig zu durch- Unterstützung wäre die letzte Möglichkeit der Käuferseite, die brechen, wäre ein weiteres positives Signal gebildet. In der Folge Erholungsbewegung der letzten Monate nochmals fortzuführen. dürfte der Wert an die zentrale Widerstandsmarke bei 1,150 US- Abgaben unter die Supportmarke hätten dagegen einen Abverkauf Dollar ansteigen. Auf diesem Niveau sollte man sich jedoch auf bis 1,050 US-Dollar zur Folge. Thomas May Gegenwehr seitens der Verkäufer einstellen, die eine ZwischenGodmodeTrader.de korrektur bis 1,125 US-Dollar auslösen könnten. Damit wären die bullischen Vorgaben eines Ausbruchs über die Abwärtstrendlinie jedoch nicht infrage gestellt. Vielmehr könnte Euro/US-Dollar im Analysen zu den wichtigsten Basiswerten und Anschluss den Aufwärtstrend fortsetzen und schließlich auch die Tagesaktuelle Märkten sowie Trading-Services für verschiedenste Anlageinteressen finden Sie auf www.godmode-trader.de Barriere bei 1,150 US-Dollar überwinden. 14 AnlegerPlusNews 06 2015 MARKT & WERTE DAX – Korrektur könnte bei 10.700 Punkten enden TECHNISCHE ANALYSE Ausgehend von einem Korrekturtief bei 8.354 Punkten stieg der DAX seit Mitte Oktober in einer fulminanten Auswärtsbewegung über das damalige Allzeithoch bei 10.093 Punkten an und erreichte in Folge dieses langfristigen Kaufsignals im März 2015 die neue Rekordmarke von 12.390 Punkten. Nach dem Bruch einer steilen kurzfristigen Aufwärtstrendlinie setzte eine Korrektur ein, die bis dato andauert. Zunächst fiel der DAX lediglich an die Unterstützung bei 11.620 Punkten zurück und drehte dort nach Norden ab. DAX (ISIN DE0008469008) llerdings gelang es den Käufern nicht mehr, die kleinere Hürde bei 12.100 Punkten zu durchbrechen und damit erneut Kurs auf das neue Allzeithoch zu nehmen. Im Gegenteil: An dieser Marke bildete sich ein kleines bärisches Doppelhoch aus, das mit dem Bruch der Unterstützung bei 11.620 Punkten aktiviert wurde. In der Folge dieses kleinen Verkaufssignals setzte der Index bis 11.167 Punkte zurück. Die folgenden Wochen waren von einer Erholung geprägt, die von den Bären schließlich im Bereich von 11.900 Punkten abgebremst wurde. Seit Ende Mai läuft nun eine zweite Verkaufswelle, der sowohl die mittelfristige Aufwärtstrendlinie, als vorübergehend auch die wichtige Unterstützung bei 11.167 Punkten zum Opfer fielen. Zwar kann sich der Index derzeit deutlich von seinem jüngst markierten Korrekturtief bei 10.864 Punkten lösen. Ein solider Boden, der zur Fortsetzung des langfristig betrachtet weiter intakten Aufwärtstrends geeignet wäre, ist jedoch noch nicht gefunden. Ausblick Trotz der jüngsten Verluste zeigt sich aus charttechnischer Sicht insbesondere im großen Bild die Möglichkeit der Ausbildung einer überdimensionalen bullischen Flagge, die nach dem Abschluss der Korrektur für die mittelfristige Fortsetzung der Rally seit Oktober 2014 spräche. Zuvor sollte sich die Korrekturphase des DAX insbesondere zeitlich gesehen fortsetzen. Die aktuell laufende zwischengeschaltete Erholung könnte oberhalb von 11.270 Punkten bis 11.400 Punkte führen. Dort ist jedoch damit zu rechnen, dass die Bären eine weitere Verkaufswelle auslösen. Diese sollte idealerweise bis an die 10.700-Punkte-Marke zurückführen. Dort liegt ein preisliches Ziel der Abwärtsbewegung vom Allzeithoch bis zum Tief von Anfang Mai. Nach einer entsprechenden Stabilisierung könnten sich die Käufer dort wieder in Stellung bringen und eine deutliche Kaufwelle auslösen. Kann dabei der Bereich um 11.400 Punkte überschritten werden, sind Zugewinne bis 11.620 Punkte möglich. Dieser DAX (ISIN: DE0008469008) Quelle: Godmode-Charting, 10.06.2015 Quelle: Godmode-Charting | Kurs am 10.06.2015 zentrale Widerstand könnte wiederum die Bären auf den Plan rufen und zum Ausgangspunkt für eine erneute Abwärtsbewegung werden. Bricht der DAX dagegen über die Hürde aus, wäre die große Flaggenformation überschritten und es sollte nach diesem Kaufsignal zunächst zu einem Anstieg bis 11.920 Punkte kommen. Oberhalb dieser Widerstandsmarke wäre die Korrektur seit dem Allzeithoch beendet und mittelfristig mit einem Angriff auf die 12.390-PunkteMarke zu rechnen. Bei einem Unterschreiten der 10.700-Punkte-Marke würde sich die Korrektur dagegen ausweiten. In diesem Fall wären weitere Verluste bis 10.594 Punkte zu erwarten. Auch auf diesem Kursniveau hätten die Bullen die Chance, den Aufwärtstrend fortzusetzen. Abgaben unter diese Unterstützung hätten dagegen auch im großen Bild eine Eintrübung der Lage zur Folge. Ein mehrwöchiger Kursrutsch bis 10.093/10.050 Punkte wäre dann kaum mehr aufzuhalten. Thomas May GodmodeTrader.de Tagesaktuelle Analysen zu den wichtigsten Basiswerten und Märkten sowie Trading-Services für verschiedenste Anlageinteressen finden Sie auf www.godmode-trader.de AnlegerPlusNews 06 2015 15 HV-Bericht SdK EXTRA SdK EXTRA Für eine „Agenda Mitarbeiterkapitalbeteiligung“ Die Stille nach dem Schrei! HV-BERICHT Ein fulminantes Börsenleben legte bisher die Zalando SE (ISIN DE000ZAL1111) aufs Parkett. Im Oktober 2014 erst an der Börse eingeführt, stieg das Unternehmen mittlerweile in den MDAX auf. Über strategische Partnerschaften will Zalando den bisherigen Wachstumskurs fortsetzen. Zehn Verbände, darunter die SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V., fordern von der Politik bessere Rahmenbedingungen für die Kapitalbeteiligung von Mitarbeitern an ihren Unternehmen. Unter der Federführung des Deutschen Aktieninstituts haben sich zehn namhafte Verbände, u. a. auch die SdK, zusammengeschlossen und an die Politik appelliert, die Mitarbeiterkapitalbeteiligung in Deutschland – wie vom Europäischen Parlament Anfang 2014 von den Mitgliedsstaaten ganz grundsätzlich gefordert – wieder auf die politische Agenda zu setzen. In dem Appell „Für eine Agenda Mitarbeiterkapitalbeteiligung“ fordert das Bündnis: A) den Abbau von bürokratischen Hürden und die Harmonisierung der Regeln zur Mitarbeiterkapitalbeteiligung auf europäischer Ebene B) eine bessere Informationspolitik zu dem bereits vorhandenen Angebot C) eine angemessene staatliche Förderung der Mitarbeiterkapitalbeteiligung Belegschaftsaktien fristen in Deutschland ein Nischendasein. 2011 boten nur 2 % aller deutschen Unternehmen ihren Mitarbeitern diese Form der Kapitalbeteiligung an. Im Jahr 2014 gab es in Deutschland nur 0,8 Millionen Belegschaftsaktionäre. Andere Länder nutzen die Vorteile der Mitarbeiterkapitalbeteiligung wesentlich intensiver. In Frankreich gibt es immerhin 3,3 Millionen Belegschaftsaktionäre und in Großbritannien 2,2 Millionen. Die Vorteile von Belegschaftsaktien liegen auf der Hand: Fachkräfte können damit angeworben und langfristig ans Unternehmen gebunden werden, gerade in mittelständischen Unternehmen trägt die Mitarbeiterkapitalbeteiligung zu einer besseren Kapitalausstattung bei. Und sie führt zu einer besseren Mitarbeitermotivation, was sich letztlich in einer gesteigerten Produktivität und damit einer verbesserten Wettbewerbsfähigkeit niederschlägt. „Ohne die Unterstützung seitens der Politik wird die Mitarbeiterkapitalbeteiligung in Deutschland weiterhin ein Nischendasein führen“, mahnt Dr. Christine Bortenlänger, geschäftsführender Vorstand des Deutschen Aktieninstituts. Die SdK unterstützt diesen Appell und fordert gleichzeitig, den Steuerfreibetrag für Belegschaftsaktien, der aktuell bei maximal 360 Euro pro Jahr liegt, deutlich anzuheben. „Einen Steuerfreibetrag in Höhe von mindestens 5.000 Euro, so wie er in Großbritannien eingeführt ist, ist unbedingt erforderlich, um Belegschaftsaktien in Deutschland wieder attraktiv zu machen“, so Daniel Bauer, Vorstandsmitglied der SdK. Der Anlegerschützer sieht in Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen zusätzlich den Vorteil, dass über eine Beteiligung am Produktivkapital die künftig zu erwartende Rentenlücke der Arbeitnehmer geschlossen werden kann. Davon profitieren dann auch zukünftige Staatshaushalte. Anzeige In Kooperation mit: Kompetenz, auf die man sich verlassen kann. Jederzeit. Heute New York, morgen Bangkok. Mit unserer Jahres-Reiseversicherung haben Sie bequem für alle Reisen vorgesorgt. Weltweit – 365 Tage im Jahr. 16 AnlegerPlusNews 06 2015 Als SdK-Mitglied genießen Sie besondere Konditionen. Alle Informationen dazu finden Sie unter www.sdk.org/bonusprogramm as IPO von Zalando hob sich aufgrund des Volumens deutlich von den meisten anderen Börsengängen des vergangenen Jahres ab. Aufgrund der Größe stieg die Gesellschaft bereits nach kurzer Zeit in den SDAX auf. Nur acht Monate nach dem Gang an die Börse erfolgt am 22.6.2015 nun die Aufnahme in den MDAX, wie die Deutsche Börse in der vergangenen Woche mitteilte. Neue Pfade auf der HV Noch etwas ist anders bei Zalando: Das Unternehmen hat formell keinen Vorstandsvorsitzenden oder Sprecher. Und so waren die Aktionäre gespannt, wie der Vorstandsbericht auf der Hauptversammlung am 2.6.2015 über die Bühne gebracht werden würde. Und Zalando zeigte sich durchaus kreativ: Alle drei Vorstände wurden gleichberechtigt an der Präsentation beteiligt. Umgesetzt wurde dies in Form eines Interviews, bei der ein außenstehender Moderator den Vorständen diverse Stichpunkte zuwarf. Beim Bericht zum genehmigten Kapital schwenkte der Vorstand aufgrund der Formalitäten aber dann in den gewohnten Vorlesemodus über. Werbestrategie angepasst Ein wichtiger Schritt auf der Erfolgsleiter des Online-Modehändlers ist der steigende Bekanntheitsgrad. Denn nur ein ausreichend hohes Geschäftsvolumen ermöglicht dem Unternehmen, langfristig Gewinne zu erwirtschaften. Entsprechend war die letzte Kampagne „Schrei vor Glück!“ vor allem auf hohe Bekanntheitswerte ausgerichtet. Die eher aufdringliche Werbestrategie steht aber nicht für die langfristige Ausrichtung des Unternehmens. Zalando setzt nun vermehrt auf Modekompetenz und geht stärker auf regionale Bedürfnisse ein. Dabei steht vor allem das weitere Wachstum in den bereits erschlossenen Ländern im Vordergrund. Hier sieht der Vorstand noch ausreichend Potenzial. Mit den angestrebten Wachstumsraten von 20 bis 25 % will Zalando den bisherigen Anteil im Fashion-Markt von nicht einmal 1 % kräftig ausweiten. Sprung in die Gewinnzone Im abgelaufenen Geschäftsjahr erzielte Zalando ein Umsatzwachstum von 25,7 % auf 2,21 Mrd. Euro. Die DACH-Region steuerte ein Umsatzplus von 16,8 % auf 1,23 Mrd. Euro bei, während die übrigen Regionen in Europa ein Wachstum von 36,9 % erwirtschafteten. Ein Umsatzwachstum von 55,1 % konnten die sonstigen Aktivitäten wie Zalando-Lounge und das Offline-Geschäft erzielen. Das Wachstum ging auch mit einem Anstieg der aktiven Kunden des Online-Modehändlers von 13,1 auf 14,7 Mio. einher. Trotz einer Retourenquote von immerhin rund 50 % will die Gesellschaft an der kostenlosen Rücksendung weiterhin festhalten. Die inzwischen hohe Markenbekanntheit nutzte Zalando, um die relativen Marketingkosten deutlich zurückzufahren. Eine höhere Effizienz führte schließlich zu einem EBIT von 62,1 Mio. Euro (-113,9 Mio. Euro im Jahr 2013). Nach Steuern und einem leicht negativen Finanzergebnis schaffte Zalando mit einem Konzernergebnis von 47,1 Mio. Euro 2014 den Sprung in die Gewinnzone. Im Vorjahr hatte die Gesellschaft noch einen Verlust von 116,6 Mio. Euro ausgewiesen. Dies bedeutete ein Ergebnis je Aktie von 0,21 Euro (Vj. -0,56 Euro). Hohe Bewertung Erfreulich gestaltete sich auch der Start ins neue Geschäftsjahr mit einem Umsatzplus von 28,5 % im ersten Quartal 2015. Fortschritte erzielte die Gesellschaft auch bei der EBIT-Marge. Im Gesamtjahr will Zalando zumindest am oberen Ende des Prognosekorridors von 20 bis 25 % Wachstum liegen oder das Ziel sogar übertreffen. Bei der bereinigten EBIT-Marge strebt das Management einen Wert von 4,5 % (Vorjahr: 3,7 %) an. Auch wenn Zalando eine enorme Bekanntheit erlangt hat und das Ergebnis im laufenden Jahr noch einmal kräftig steigern wird, erscheint eine Marktkapitalisierung von annähernd 7,5 Mrd. Euro recht hoch. Ob die Wachstumsraten auch zukünftig gehalten werden können, muss sich erst noch zeigen. Thorsten Renner Zalando SE (ISIN DE000ZAL1111) 33 € 31 € 29 € 27 € 25 € 23 € 21 € 19 € 17 € Okt. 2014 Nov. 2014 Dez. 2014 Jan. 2015 Feb. 2015 Mär. 2015 Apr. 2015 Mai 2015 15 € Quelle: www.yahoo.de | Kurs am 11.06.2015: 30,09 Euro AnlegerPlusNews 06 2015 17 SdDKEPOT L REA „Aberwitzig“ günstig Die IFA Hotel & Touristik AG hat dank positiver Wechselkurseffekte, einer hohen Belegungsquote und höherer Durchschnittspreise den Umsatz und das Ergebnis im ersten Quartal 2015 steigern können. Der Aktienkurs kommt allerdings nicht in Fahrt. Die Unklarheiten über die zukünftige Erweiterungs strategie lasten wie Blei auf der Notierung.unter den Aktionären. ie IFA Hotel & Touristik AG konnte in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2015 den Umsatz gegenüber dem Vorjahr von 28,9 Mio. Euro auf 30,5 Mio. Euro steigern. Das Ergebnis nach Steuern konnte ebenfalls verbessert werden, von 4,3 Mio. Euro im vergleichbaren Zeitraum 2014 auf 5,4 Mio. Euro im ersten Quartal 2015. Daraus ergibt sich ein Ergebnis je Aktie in Höhe von 0,25 Euro. Rein optisch gesehen, stellt diese einen Rückgang gegenüber dem Vorjahr dar. Im ersten Quartal 2014 betrug das Ergebnis je Aktie nämlich noch 0,61 Euro. Allerdings bezog sich das damalige Ergebnis auf eine viel geringere Zahl an Aktien. Die Aktienzahl hat sich im Vorjahresvergleich durch die Kapitalerhöhung Ende 2014 inzwischen aber verdreifacht, sodass sich das aktuelle Quartalsergebnis auf eine höhere Zahl an Aktien verteilt. Bereinigt um diesen Effekt ist das Ergebnis je Aktie deutlich um rund 23 % angestiegen. Starker US-Dollar und hohe Belegungsquote Hintergrund des sehr guten Auftaktquartals ist neben einer über dem Vorjahr liegenden Belegungsquote und leicht geringeren Durchschnittspreisen vor allem auch das Wechselkursverhältnis zwischen Euro und US-Dollar. Die US-Dollarstärke hat dazu geführt, dass das Ergebnis der Aktivitäten in der Dominikanischen Republik stark angestiegen ist. Da die Umsätze und Kosten in der Dominikanischen Republik in US-Dollar abgerechnet werden, ist das in der Dominikanischen Republik in Euro erzielte operative Ergebnis von 1,9 Mio. Euro im ersten Quartal 2014 auf 2,9 Mio. Euro im ersten Quartal 2015 stark angestiegen. In US-Dollar ist das operative Ergebnis der Anlage in der Dominikanischen Repu blik „nur“ von 2,7 Mio. US-Dollar auf 3,3 Mio. US-Dollar angestiegen. Der schwache Euro hat also den größten Anteil an der positiven Entwicklung des ersten Quartals 2015. Unklare Strategie belastet Aktienkurs Die positive Entwicklung zeigt sich aller dings leider nicht im Aktienkurs. Die unklare Strategie bezüglich der zukünftigen Investitionen belastet diesen weiterhin. Für das laufende Geschäftsjahr rechnen wir mit einem Ergebnis je Aktie von über 0,75 Euro. Gemessen am aktuellen Aktien kurs von rund 5,40 Euro ergäbe das ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von ca. 7. Hinweise auf potenzielle Interessenkonflikte Die das SdK Realdepot verwaltenden Personen und zur Erstellung des nebenstehenden Artikels beteiligten Personen halten Aktien der Emittenten. Ferner halten die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. und Mitglieder des SdK Vorstands, welche nicht an der Erstellung dieser Ausgabe mitgewirkt haben, Aktien der Emittenten. Wir weisen darauf hin, dass Mitarbeiter, Sprecher und/oder Mitglieder der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. und/oder diesen nahestehende Dritte Wertpapiere der Emittenten halten können. Diese waren jedoch nicht in die Erstellung des Artikels eingebunden und verfügten über keinerlei Informationen über dessen Publikation. Diese Information stellt keine Beratung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes und weder Angebot noch Aufforderung zum Kauf, Halten oder Verkauf von Finanzinstrumenten des Emittenten dar. Geschäfte mit Finanzinstrumenten sind generell mit Risiken verbunden, die bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Vermögens und in bestimmten Fällen auch zu einem Verlust über das eingesetzte Vermögen hinaus führen können. Die historische Wertentwicklung ist nicht notwendigerweise ein Hinweis auf zukünftige Resultate. Die verwendeten Parameter und die verwendeten Inhalte stellen die persönliche Meinung der Autoren dar. Haftungsausschluss Der Haftungsausschluss der Kapital Medien GmbH (Seite 11) gilt für Beiträge der SdK entsprechend. Die Nutzung der Informationen erfolgt insofern auf eigenes Risiko des Nutzers. Der Leser sollte in jedem Fall vor Entscheidung über eine Geldanlage eine anleger- und anlagegerechte Beratung bei einem hierauf spezialisierten Anbieter in Anspruch nehmen. Eine Aktualisierung des Beitrags für die Zukunft findet nicht statt. 18 AnlegerPlusNews 06 2015 SdK EXTRA Bild: © Fotolia.com SdK EXTRA Bei einer Eigenkapitalquote von rund 57,8 % zum 31.3.2015 und einem Kassenbestand in Höhe von rund 66 Mio. Euro erscheint für uns die Bewertung aktuell weiterhin geradezu „aberwitzig“ günstig. Diese günstige Bewertung hat jedoch ihre Gründe. So ist nach langem Hin und Her immer noch nicht klar, wohin der Weg der Gesellschaft in den kommenden Jahren gehen wird. Der geplante Kauf von Hotel- anlagen vom Großaktionär, der LopesanGruppe, erweckt weiterhin das Misstrauen der Aktionäre. Die SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. wird den Hintergrund des geplanten Erwerbs und die Angemessenheit des Kaufpreises auf der kommenden Hauptversammlung, welche laut Finanzkalender der Gesellschaft am 16. und 17. Juli, also ungewöhnlicherweise über zwei Tage stattfinden wird, hinter fragen. Aktionäre der Gesellschaft soll- ten also ihre Stimmrechte auf die SdK übertragen, sofern sie nicht selbst an der Hauptversammlung teilnehmen können. Aufgrund der weiterhin günstigen Bewertung halten wir an unserer Position im SdK-Realdepot fest und gewichten die IFA-Aktien mit einem Depotanteil von mehr als 10 % weiterhin stark über. Realdepot Ticker Dividendenzahlungen Dem SdK Realdepot flossen am 29.5. bzw. am 1.6. die Dividendenausschüttungen der GAG Immobilien AG (50 Cent je Aktie) und der Fernheizwerk Neukölln AG (1,45 Euro je Aktie) zu. Insgesamt wurden dem Verrechnungskonto somit 340 Euro brutto gutgeschrieben. Nach Abzug von Steuern und Solidaritätszuschlag konnten 250,34 Euro vereinnahmt werden. SdK Realdepot Wertpapier WKN Kaufdatum Anzahl Kaufkurs Kaufsumme in Euro in Euro Kurs am Gesamtwert Veränderung 11.6.2015 11.6.2015 in % in Euro in Euro Gold-Zack AG i.I. Wandelanleihe 768683 Fernheizwerk Neukölln AG 576790 AGROB Immobilien AG. Vz. 501903 7C Solarparken AG A11QW6 K+S AG KSAG88 RENK AG 785000 IFA Hotel & Touristik AG*** 613120 GAG Immobilien AG 586353 OLB Oldenburgische Landesbank AG 808600 7C Solarparken AG Optionsanleihe 14/15 A12T2X 7C Solarparken AG Optionsschein A12T2Y Essanelle Hair Group AG Nachbesserungsrechte - Griechenland Strip** A0LN5U *12,45 35,20 12,10 1,85 28,62 101,70 5,28 58,99 18,21 0,34 0,00 0,00 *16,45 13.04.11 19.10.11 26.06.12 31.08.12 30.07.13 10.03.14 19.05.14 02.06.14 25.06.14 22.08.14 22.08.14 28.03.11 22.07.11 100 200 800 4.000 350 100 3.000 100 300 4.000 4.000 500 5 *8,30 30,50 8,20 1,34 22,72 85,49 6,53 59,00 21,29 0,34 0,00 0,00 *79,40 8.300,00 6.099,00 6.560,00 5.360,00 7.952,00 8.549,00 19.590,00 5.900,00 6.387,00 1.360,00 0,00 0,00 3.970,00 12.450,00 7.040,00 9.680,00 7.400,00 10.017,00 10.170,00 15.840,00 5.899,00 5.463,00 1.360,00 0,00 0,00 822,50 + 50,0 + 15,4 + 47,6 + 38,1 + 26,0 + 19,0 - 19,1 0,0 - 14,5 0,0 - 79,3 angefallene Transaktionskosten: 748,82 Euro | Stückzinsen: -44,30 Euro | Zinsen (Verrechnungskonto): 23,01 Euro | abgeführte Steuern: 5.926,12 Euro Kontostand: 37.315,97 Euro | Gesamtdepotwert: 129.383,59 Euro Depotveränderung: + 29,38 % Hinweis: Markus Kienle, Mitglied des SdK Vorstands, sitzt im Aufsichtsrat der 7C Solarparken AG. Anmerkung Stückzinsen = Saldo aus gezahlten und erhaltenen Stückzinsen | Startkapital am 27.1.2011 = 100.000,00 Euro | Depotveränderung = nach Transaktionskosten, aber vor Steuern *Angaben in %; **Der Griechenland Strip enthält insgesamt 21 Wertpapiere, welche im Zuge des Zwangsumtausches für fünf alte Griechenlandanleihen (A0LN5U) eingebucht wurden. ***Erwerb der Aktien erfolgte in zwei Tranchen: 19.5.2014 1000 Aktien zu 10,16 Euro je Aktie, 27.11.2014 2000 Stück zu 4,72 Euro je Aktie im Rahmen einer Kapitalerhöhung. AnlegerPlusNews 06 2015 19 LESERSERVICE LESERSERVICE HV-Termine Juni – Juli 2015 Stand: 10.6.2015, ohne Gewähr; eine aktuelle HV-Terminliste finden Sie unter www.sdk.org/hauptversammlung.php. SdK Mitglieder können diese auch unter 089 2020846-0 telefonisch anfordern. Juni 12.06.15 aap Implantate AG 12.06.15 BAVARIA Industries Group AG 12.06.15 Deutsche Wohnen AG 12.06.15 DTB - Deutsche Biogas AG 12.06.15 EQS Group AG 12.06.15 GAGFAH S.A. 12.06.15 HWA AG 12.06.15 Hypoport AG 23.06.15 Sanacorp Pharmaholding AG München 29.06.15 Webac Holding AG 23.06.15 SHS Viveon AG München 30.06.15 Allgemeine Gold- und Silberscheideanstalt AG Pforzheim 23.06.15 United Labels AG Ingolstadt 23.06.15 Veritas Aktiengesellschaft 24.06.15 BHS tabletop AG 24.06.15 edding AG 24.06.15 EYEMAXX Real Estate AG Düsseldorf 30.06.15 Nabaltec AG Beverungen 30.06.15 SENATOR Entertainment AG Plan Optik AG Rennerod 30.06.15 Ströer Media SE 24.06.15 Sixt SE München SUMIDA AG Surikate Mittelstands AG 24.06.15 telegate AG 24.06.15 Your Family Entertainment AG 25.06.15 BAUER AG Berlin 18.06.15 Custodia Holding AG München 25.06.15 DVB Bank SE 18.06.15 Deutsche EuroShop AG Hamburg 25.06.15 EnviTec Biogas AG Frankfurt/Main 18.06.15 InCity Immobilien AG Frankfurt/Main 25.06.15 Oldenburg 18.06.15 Landshuter Kunstmühle C. A. Meyer`s Nachfolger AG Landshut 25.06.15 München 18.06.15 Mineralbrunnen Überkingen-Teinach AG Geislingen 25.06.15 München 18.06.15 primion Technology AG München 18.06.15 RENK AG Berlin Amberg LEWAG Holding AG 24.06.15 Leutkirch Höhenkirchen-S. 24.06.15 München Intertainment AG Planegg 24.06.15 DEAG Deutsche Entertainment AG Nymphenburg Immobilien AG Düsseldorf LEG Immobilien AG 25.06.15 12.06.15 Reichenau M.A.X. Automation AG 24.06.15 Hamburg 12.06.15 IPO.GO AG 30.06.15 MBB SE Colonia Real Estate AG pferdewetten.de AG 30.06.15 München m4e AG 18.06.15 18.06.15 Ahrensburg 30.06.15 curasan AG Berlin Gruschwitz Textilwerke AG 30.06.15 Bayerische Gewerbebau AG Nanogate AG 30.06.15 Hamburg 25.06.15 MLP AG München Frankfurt/Main 25.06.15 18.06.15 Formycon AG KTG Agrar SE München 18.06.15 BBI Bürgerliches Brauhaus Immobilien AG 30.06.15 Firstextile AG CANCOM SE Luxemburg 30.06.15 24.06.15 18.06.15 Affalterbach Münster Gelnhausen 24.06.15 24.06.15 München Berlin Köln Obernzell Fröndenberg München München Schrobenhausen München Juli (bis 8.7.15) Aschaffenburg Berlin Frankfurt/Main 01.07.15 Deufol AG Vechta 01.07.15 Diskus Werke AG F24 AG München 01.07.15 EUWAX AG Greiffenberger AG Augsburg 01.07.15 Funkwerk AG ifa systems AG Köln 01.07.15 Innstadt Aktiengesellschaft Düsseldorf 01.07.15 NanoFocus AG Hamburg 01.07.15 SCI AG Usingen Berlin 01.07.15 Solar-Fabrik AG Freiburg Mannheim 25.06.15 MEDISANA AG Quierschied-Göttelborn 25.06.15 MPC Münchmeyer Petersen Capital AG Düsseldorf 25.06.15 MPH Mittelständische Pharma Holding AG Stetten am kalten Markt 25.06.15 MS Industrie AG Augsburg 25.06.15 msg life AG Hofheim Frankfurt/Main Stuttgart Erfurt Passau Oberhausen München 01.07.15 VIB Vermögen AG Ingolstadt Leinfelden-E. 01.07.15 Zapf Creation AG Sonneberg Wiesbaden 12.06.15 Pearl Gold AG Frankfurt/Main 18.06.15 UET United Electronic Technology AG Eschborn 25.06.15 Oppmann Immobilien AG Würzburg 02.07.15 ABO Wind AG 12.06.15 PVA TePla AG Gießen 18.06.15 USU Software AG Ludwigsburg 25.06.15 PA Power Automation AG Pleidelsheim 02.07.15 Allgäuer Brauhaus AG Kempten 12.06.15 quirin bank AG Berlin 18.06.15 ZEAL Network SE London 25.06.15 PATRIZIA Immobilien AG Augsburg 02.07.15 Bijou Brigitte modische Accessoires AG Hamburg 12.06.15 Simona AG 12.06.15 UMT United Mobility Technology AG 12.06.15 Vectron Systems AG 13.06.15 Trade & Value AG 15.06.15 Amira Verwaltungs AG München 19.06.15 Pelikan AG Bonn 19.06.15 POLIS Immobilien AG Hamburg 19.06.15 STRABAG AG Berlin 19.06.15 SÜDWESTDEUTSCHE SALZWERKE AG Heilbronn 26.06.15 ALBIS Leasing AG Heilbronn 19.06.15 TAG Immobilien AG Hamburg 26.06.15 Berchtesgadener Bergbahn AG 15.06.15 AURELIUS AG 15.06.15 FORIS AG 15.06.15 HAWESKO Holding AG 16.06.15 Accentro Real Estate AG 16.06.15 Bechtle AG 16.06.15 Heliocentris Energy Solutions AG 16.06.15 ItN Nanovation AG 16.06.15 Masterflex SE 16.06.15 MERKUR BANK KGaA 16.06.15 Müller - Die lila Logistik AG Kirn 18.06.15 Zoologischer Garten Berlin AG München 19.06.15 FRoSTA AG Frankfurt/Main 19.06.15 HCI HAMMONIA SHIPPING AG Herrenberg 19.06.15 Hesse Newman Capital AG München 19.06.15 OTI Greentech AG Berlin 25.06.15 RheinLand Holding AG Bremerhaven 25.06.15 STEICO SE Hamburg 25.06.15 TLG Immobilien AG Hamburg 25.06.15 Frankfurt/Main 25.06.15 Neuss 02.07.15 DIC Asset AG Feldkirchen 02.07.15 Eifelhöhen-Klinik AG Berlin 02.07.15 Greenwich Beteiligungen AG Turbon AG Hattingen 02.07.15 HCI Capital AG Hamburg UmweltBank AG Nürnberg 02.07.15 Münchener Tierpark Hellabrunn AG München 25.06.15 Vtion Wireless Technology AG Frankfurt/Main 02.07.15 NanoRepro AG Berlin 26.06.15 3A Real Estate AG Köln 02.07.15 Norddeutsche Steingutfabrik AG Köln 26.06.15 ABAG Aktienmarkt Beteiligungs AG Köln 02.07.15 PIRONET NDH AG Hamburg 02.07.15 TELES AG Schönau a. Königssee 02.07.15 U.C.A. Aktiengesellschaft Berlin 22.06.15 Baader Bank AG München 26.06.15 Bioenergy Capital AG Saarbrücken 22.06.15 CPU Softwarehouse AG Augsburg 26.06.15 CCP AG Gelsenkirchen 22.06.15 CREATON AG Wertingen 26.06.15 DATRON AG München 22.06.15 DCI Database for Commerce and Industry AG Starnberg 26.06.15 GEBR. RÖDERS AG Stuttgart 22.06.15 PEH Wertpapier AG Frankfurt/Main 26.06.15 InnoTec TSS AG Cuxhaven 22.06.15 Schlossgartenbau-AG Stuttgart 26.06.15 PULSION Medical Systems SE Lübeck 22.06.15 SPARTA AG Hamburg 26.06.15 RR Analysis TopSelect AG Hamburg 22.06.15 Staatl. Mineralbrunnen AG Bad Brückenau 26.06.15 SURTECO SE 16.06.15 PNE WIND AG SLM Solutions Group AG 16.06.15 Softship AG 16.06.15 Splendid Medien AG Köln 23.06.15 Allgeier SE München 26.06.15 trading-house.net AG 16.06.15 Sto SE & Co. KG aA Stühlingen 23.06.15 Capital Stage AG Hamburg 26.06.15 Zhongde Waste Technology AG 16.06.15 TOMORROW FOCUS AG München 23.06.15 centrotherm photovoltaics AG Ulm 26.06.15 Ökoworld AG 17.06.15 bmp media investors AG Berlin 23.06.15 FALKENSTEIN Nebenwerte AG Hamburg 29.06.15 Beate Uhse AG 17.06.15 Design Hotels AG Berlin 23.06.15 GFT Technologies AG Stuttgart 29.06.15 C.A.T.oil AG 17.06.15 DO Deutsche Office AG 17.06.15 Einhell Germany AG 17.06.15 Halloren Schokoladenfabrik AG 17.06.15 Krones AG 17.06.15 Wirecard AG AS Abwicklung und Solar-Service AG i. L. 18.06.15 asknet AG 20 AnlegerPlusNews 06 2015 Bonn Frankfurt/Main Falkensee 16.06.15 18.06.15 Frankfurt/Main Marburg-Dagobertshausen Bremen München Berlin München Köln 03.07.15 artec technologies ag Aschaffenburg 03.07.15 BHB Brauholding Bayern-Mitte AG Darmstadt 03.07.15 DATA MODUL AG Soltau 03.07.15 HELMA Eigenheimbau AG Düsseldorf 03.07.15 NUCLETRON Electronic AG München 03.07.15 Sachsenmilch AG Köln 03.07.15 Schweizer Electronic AG München 03.07.15 Studio Babelsberg AG Berlin 07.07.15 AGRARIUS AG Frankfurt/Main 07.07.15 Deutsche Effecten- u.Wechsel Beteiligungsgesellschaft AG (DEWB) Flensburg 07.07.15 Manz AG Filderstadt Wien 07.07.15 net mobile AG Düsseldorf Hamburg 08.07.15 2G Energy AG Ahaus (Westf.) Berlin 08.07.15 HORNBACH-Baumarkt-AG Bielefeld 08.07.15 Maschinenfabrik Berthold Hermle AG Düsseldorf Barnstorf Ingolstadt München Lehrte München Wachau OT Leppersdorf Rottweil Potsdam Bad Homburg Jena Köln 23.06.15 InterCard AG Informationssysteme Villingen-Schwenningen 29.06.15 Cash.Medien AG Landau/Isar 23.06.15 KTG Energie AG Hamburg 29.06.15 Deutsche Grundstücksauktionen AG Halle 23.06.15 MWG-Biotech AG Hamburg 29.06.15 Dürkopp Adler AG Neutraubling 23.06.15 OTRS AG Bad Homburg 29.06.15 GK SOFTWARE AG Schöneck 08.07.15 MATERNUS-Kliniken AG Lüneburg 08.07.15 MAX21 Management und Beteiligungen AG Hof 08.07.15 SYGNIS AG Wiesloch Reichenau 08.07.15 transtec AG Tübingen München 23.06.15 Phoenix Solar AG Fürstenfeldbruck 29.06.15 Impreglon SE Oldenburg 23.06.15 QIAGEN N.V. Venlo 29.06.15 Neuhof Textil-Holding AG Karlsruhe 23.06.15 Rocket Internet AG Berlin 29.06.15 Private Assets AG Landau/Pfalz Gosheim Bad Oeynhausen Darmstadt AnlegerPlusNews 06 2015 21 Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger Profitieren Sie von diesen Vorteilen: • Kostenlose Vertretung auf Gläubiger- und Hauptversammlungen • Freier Zugang zum SdK Newsletterangebot • Kostenlose juristische Erstberatung • Anlagetipps im SdK Realdepot • Kostenloser Bezug der Zeitschriften AnlegerPlus, • AnlegerLand und Schwarzbuch Börse SdK Bonusprogramm Ja, ich möchte SdK Mitglied werden und beantrage die Reguläre Mitgliedschaft 1 Online-Mitgliedschaft 2 Schnuppermitgliedschaft 3 85,- Euro pro Jahr 65,- Euro pro Jahr Testen Sie uns 3 Monate kostenlos. 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