Nr. 2 • 2016 51. Jahrgang aus dem Inhalt Herzlichen Glückwunsch: 50 Jahre Gemeindebrief Seite Konfiunterricht auf dem Friedhof Seite PapiervisionenSeite Es tut sich was Seite 3 12 14 15 2 Personen • Adressen • Kontakte Pfarramt • Kirchenstr. 1 Cornelia Hertlein und Esther Askani Pfarramtsekretärinnen Thomas Krebs Kirchendiener und Hausmeister Öffnungszeiten des Pfarramtes mo + di 10 - 12 Uhr • mi 16 - 18 Uhr • fr 9 - 12 Uhr ( 0 62 05 94 55 0 | Fax 94 55 14 [email protected] www.evangelisch-in-hockenheim.de www.facebook.com/evangelischinhockenheim.de Gruppenamt Pfarrer Michael Dahlinger Stellv. Vors. des KGR Pfarrer Johannes Heck Büro: Kirchenstr. 1 Diakon Reinhold Weber Büro: Lutherhaus, Ob. Hauptstr. 24 ( 0 62 05 94 55 17 [email protected] ( 0 62 05 94 55 13 | Fax 94 55 14 ( 0 176 81 00 95 31 [email protected] ( 0 62 05 20 84 46 0 | Fax 0 62 05 20 84 46 2 [email protected] Kantor Samuel Sung-Nam Cho ( 0176 24 09 35 44 | [email protected] Vorsitzende des Kirchengemeinderates Almut Lansche ( 0 62 05 1 49 30 | [email protected] Kindergärten Heinrich-Bossert-Kindertagesstätte Michael Müller, Kindergartenleiter Friedrich-Heun-Kindergarten Yvonne Schmelzinger, Kindergartenleiterin ( 0 62 05 30 80 43-0 | Fax 30 80 43-9 [email protected] ( 0 62 05 54 21 [email protected] Kirchliche Sozialstation Obere Hauptstr. 47 ( 0 62 05 94 33 33 | Fax 94 33 22 www.sozialstation-hockenheim.de ( 0 15 1 58 25 31 41 Beratungsstelle des Diakonischen Werkes Wendelin Muser, Dipl.-Sozialarbeiter Ottostr. 17 Sprechzeiten: mo 9.00 – 12.00 Uhr ( 0 62 05 30 73 60 ( 0 62 02 93 61 0 [email protected] Evang. Kirchbau und Förderverein e.V. Udo Vetter ( 0 62 05 77 51 [email protected] Grüner Gockel / Umweltbeauftragter Dr. Andreas Askani gruener-gockel@ evangelisch-in-hockenheim.de Impressum : Gemeindebrief der Evang. Kirchengemeinde Hockenheim | v.i.S.d.P.: Pfarrer Michael Dahlinger | sofern nicht anders angegeben, liegen die Veröffentlichungsrechte aller Bilder und Grafiken bei GEP, Druck: Druckerei Udo Vetter, Hockenheim | Auflage: 7 Ausgaben im Jahr a 4.700 Stück | gedruckt auf PEFC-Papier | Redaktion: Michael Dahlinger (md) • Birgit Hülß (hü) • Renate Juchheim (rj) • Regina Pappenberger (rp) | Kontakt zur Redaktion: über das Pfarramt oder [email protected] | Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 15.04.2016 50 Jahre Gemeindebrief So sah sie aus: die erste Seite des ersten Gemeindebriefes unserer Kirchengemeinde. Am Sonntag, 3. April 1966 erschien die erste Ausgabe. Damals noch als Beilage zum »Aufbruch«, der Evangelischen Kirchenzeitung für Baden. Jetzt sind 50 Jahre ins Land gegangen. Vieles hat sich verändert. Unseren Gemeindebrief gibt es noch immer. Mit dieser Ausgabe blicken wir zurück. Renate Juchheim und Birgit Hülß haben sich durch gut 1.000 Gemeindebriefseiten gewühlt. »Da kann man nicht mehr aufhören zu lesen« war das Resümee von Birgit Hülß. Renate Juchheim hat zwei ihrer Gedichte wiederentdeckt. Regina Pappenberger rückt beispielhaft eine der Personen ins Licht, die den Gemeindebrief zur Gemeinde bringen. Und Michael Dahlinger sorgte wieder für das passende Layout. ckü l G en h c i .! l z 0 r 5 e H um z h c wun s 3 4 50 Jahre Gemeindebrief Historisches Im Jahr 1965 begann Pfarrer Eberle seine Tätigkeit in Hockenheim. Eine Neuerung, die er schon bald auf den Weg brachte, war der Evangelische Gemeindebrief für die Kirchengemeinde Hockenheim. »Jede evangelische Familie muss doch Bescheid wissen, was sich in der Gemeinde ereignet«. Dieses Anliegen motivierte ihn das neue Projekt in Angriff zu nehmen. Es sollte von »gemeindlichen Ereignissen, Veranstaltungen und Erlebnissen« zu lesen sein. »Ich will diesen monatlichen Brief nicht alleine schreiben. Wer eine gute Anregung hat, die Freude macht, eine aufbauende Kritik, die etwas nützt oder wer etwas Frohes aus der Gemeinde zu erzählen weiß, das soll hier berichtet werden. Darum schreibt alles mit!« Nach anfänglichen Hemmungen wurden bald Berichte von erfolgreichen Veranstaltungen eingereicht und später, so z. B. im Jahr 1970 auch kritische Beiträge, wie »Die Bazar-Promille«. Hier ging es nicht, wie vielleicht anzunehmen ist, um Alkoholprobleme beim Bazar, sondern um den Anteil der Gemeindemitglieder, die beim Bazar halfen! Text: Birgit Hülß der änder te n. g n h a e Jahrg Aus s e 10. d als sein n u tm s Im n r e e e word ebr ief g d r e in e in m le Ge nk 5. z w ische n: DIN A Er war in eutige Größe a en Stadtk irh ie h angelisc u sga nahm d der ev r s ten A e d il r B e d s Da au f hulleh Mit telsc s schon a te d t , a e h h c ar, Es blieb ehen w eichnet. z e g o des b e zu s r e das L o g Hoppn 0 lf 0 o 0 R 2 re r s Jahr s bis in übr igen br iefs. de Gemein 50 Jahre Gemeindebrief Im Lauf der Zeit … Ein Spiegel der Gemeinde ist der Gemeindebrief. Gesammelt und gebunden, wie er im Pfarramt durchzusehen ist, kann er als Archiv der Gemeindeaktivitäten und der Themen, die die Menschen und die Kirche bewegten, angesehen werden. Auf vielfältige Art und Weise trafen sich im Lauf der Jahre Menschen unter dem Dach der Kirche, um Gemeinschaft zu pflegen und ihren Glauben zu teilen. Über ihre Vorhaben und Aktionen, ihnen wichtige Themen informierten sie im Gemeindebrief. 5 Geistliche Impulse, Neuigkeiten aus der Gemeinde und Nachrichten aus der Landeskirche steuerten die Pfarrer und Pfarrerinnen bei. Da gab es manchmal eine Menge zu lesen. Allen Spendern wurde im Gemeindebrief gedankt, z.B. DM 10,- von H. oder DM 500,- für Renovierung Lutherhaus von unbekannt. Und natürlich sind alle im Namen Gottes Getaufte, Konfirmierte, Getraute und zu Grabe Getragene namentlich erwähnt. Eine interessante Artikelreihe entstand aus einer Leserumfrage zum Thema »Ein unerhofftes Glück / Eine wahre Liebesgeschichte«. Grund dafür war die Predigtreihe »Liebesgeschichten der Bibel«. Einige Leser hatten den Mut ihre Geschichte zu Papier zu bringen. Sie wurden im Laufe des Jahres 2006 veröffentlicht. Text: Birgit Hülß Mit 25 Jahre Gemeind ebrief ein bekam der hen . Das neue s A us s e Bild der K irche w u gen das im rde ge Septemb e r 20 0 0 e führ te Lo inge go d e r K irchenge ausgetau meinde scht. Dazu k am , das s d e r Gemeind jetz t voll ebrief s tändig a m Co m p s tellt w u uter errde. Und er bek am d a s M a ge Fa ntarot au f der ers te rbe: te. n Sei- 6 50 Jahre Gemeindebrief ... und heute? Das Anliegen des Gemeindebriefs ist das Gleiche wie vor 50 Jahren! Der Leser soll Bescheid wissen über das, was sich in der Hockenheimer Kirchengemeinde tut. Informationen zu kommenden Veranstaltungen laden ein. Berichte von Ereignissen geben die Möglichkeit Anteil zu nehmen. Regelmäßig gibt es eine Kinderseite und immer dabei ist eine Portion Nahrung für die Seele. Das ist die Seite »angedacht«. Aktuell wird der Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Hockenheim aufgrund der anstehenden Kirchenrenovierung mit vielen Zahlen und Fakten gefüttert. Sie helfen den Überblick zu behalten und den Fortgang des Projekts zu verfolgen. Eine kleine Umfrage zeigte, dass Berichte mit Bildern über Gruppen und Aktionen gern gelesen werden. Dadurch bekommen die Aktivitäten in e ie T itelseit r w urde d te ä ie d sp m re a h Acht Ja t un d b ek berarbeite h die komplett ü ten »Boppels«. Durc ro n es L ayoutberühmte in modern e f lu a g n u ehr Gest a Umstell en jetz t m m a in k ch m u m A progra ins Spiel. n e it n ke o ch ti li ak tung smög es: die Red t sich einig l, die e ik rt ta k haltlich ta n Schwerpu i den te e e b it e erarb enliebe r au f G eg e m im t h nic r ßen. hat unse Lesern stie 0 Jahren e 5 w it in m e ieder Jetz t ef sich w hri jä b 0 e 5 d in re e e d G em nd an ert . Währe unser nig veränd rden, is t e w u ra g . Zu r n e e h rige e geword ef farbig ri Mitb r e e d d in e in G em ten und in h , e rn mindest vo an n A nfang te. gut w ie vo r re so ih s: it n m e g Übri rei Vetter e ck d ru n D a einw sorg t die für das st n e u d sk in e rk es G em Han d we ung sbild d in e ch rs E freie briefes. der Kirchengemeinde ein Gesicht. Das ist sehr hilfreich, da in unserer großen Gemeinde nicht mehr jeder jeden kennt. Auch verschafft es Interessierten einen ersten Eindruck. Für die Gemeindebriefredaktion ist es immer eine Herausforderung aus allen Puzzleteilen ein Ganzes zu formen und dieses auf die passende Anzahl von Seiten (sie muss aus drucktechnischen Gründen immer durch vier teilbar sein) zu verteilen. Sind die 4.700 Exemplare der neuen Ausgabe gedruckt, sorgen über 60 ehrenamtliche Austräger dafür, dass der Gemeindebrief im Briefkasten zu finden ist. Online kann er seit ein paar Jahren auch gelesen werden. Auf der Seite www. evangelisch-in-hockenheim.de stehen die Gemeindebriefe zum Download bereit. Text: Birgit Hülß 50 Jahre Gemeindebrief 7 Die dienstälteste Redakteurin hat das Wort Renate Juchheim und der Gemeindebrief geEine grosse hören zusammen. Wenn es etwas aus der KirNeu steht im Gem igkeit , chenmusik zu berichten gab, oder etwas »aneindeblättle heut: Der P farrer gedacht« werden musste, dann setzte sich Ross wag het sich traut un isch mit G Renate Juchheim an ihre Schreibmaschine. abi, seiner B raut, u ff s Scht ande Auf der schreibt sie heute übrigens immer samt, diewei l er hat, u ff ei noch ihre Artikel. Zum 50. ihres Gemeindenmal des A Dor t het er da lleinsein satt . briefes schreibt sie: nn ganz unve rdrosse, den Bund fü »Wir, das Redaktionsteam, versuchen, mit unrs Lebe mit ih r gs M it chlosse. di esem Tag, de seren Fähigkeiten den Gemeindebrief zu gestals isch ganz kl bleibt u ff de ar, ten. Wir sind mit Begeisterung dabei und wollen Schtrecke, w as eins t war. Adieu, du Ju ng geselleleb gerne auch andere Menschen begeistern. Mene, nur Zweisam schen wollen kreativ sein und etwas machen. keit w ird es jetz t gebe. Un noch ä gr ossi Neuigke Ich habe mir vom Pfarramt drei dicke, gebunit gibt es betre ff s des Nam dene Gemeindebriefbände der Jahre 1971 bis ens, Leut: A n U we Ross wag häng t fo 1998 ausgeliehen und stundenlang darin gert an, er noch den Namen Hoff schmökert. In dieser Zeitspanne hat sich das mann dran. Von Her zen w ünschen w Gesicht des Gemeindebriefes stark verändert. unen ir dem Paar, dlich viele sc höne Jahr ' Besonders der Inhalt hat eine aufgelockerte und,- dass ei n guter Ster n Form erhalten. Dadurch tauchte natürlich stet s stehe, über dieser ju ngen Ehe. die Frage auf, wie sich der Einzelne zu Neuerungen stellt. Hie und da war man der AnRenate Juchhe im sicht, das Christliche sei durch das Moderne überholt. Kritik muss sein und wir sind offen dafür. Nur sollte sie nicht über viele Ecken zu uns kommen, sondern direkt. Da wir den Gemeindebrief mit unseren Pfarrern gestalten bleibt es nicht aus, auch mal etwas aus deren Privatleben zu erfahren.« Hier zwei Kostproben, aus , von Renate Juchheim opf nit P far r haus. K im ja t, wunderbar in Versform uchs im lt mer k s jet z Des hä ieder Nachw K reit z schec gebracht chon w chle hen die d g wet z t , Text: Michael Dahlinger s el, w ir ür s Drei B s A r beit , da rot z dem Jub r ubel. e t T t e m ib m e g da ei d kom ar rer s s Schw it ze b nnenschein, f P s n u in un d S o cheen ganz s schen Glück ger lein n ür W ir w ü inen Erdenb iel Freude le k h eim re c t v . dem Elter n s ten Meute Renate Juchh n e d d b e un li r e er all mit ihr 8 50 Jahre Gemeindebrief Austrägerin aus Passion — und das seit über 35 Jahren Was wäre der Gemeindebrief ohne seine Austräger und Austrägerinnen. Stellvertretend für alle fiel die Wahl auf Sabine Schmitt. Sabine Schmitt übt das Ehrenamt seit über 35 Jahren aus, nämlich seit 1979. Begonnen hat sie als Konfirmandin. Ob nun während oder erst nach der Konfirmandenzeit kann sie nicht mit absoluter Sicherheit sagen. Sie wohnte damals in der Waldstraße. Da bot es sich an, genau diese Straße auch zu übernehmen und die damals über 100 Gemeindebriefe zu verteilen. Heute sind es weitaus weniger Exemplare. Sie verteilt die Hefte aber immer noch in der Waldstraße und das obwohl ihr Wohnort inzwischen auf der anderen Seite der Stadt liegt. Auf die Frage nach dem Warum, antwortet sie mit einem Lächeln: »Warum sollte ich es nicht mehr machen. Ich war immer schon bei der evangelischen Kirche engagiert, erst als Teilnehmerin bei den Freizeiten, dann in der Vorbereitung von Kindergottesdiensten.« Im Jugend- und Kirchenchor hat sie ebenso gesungen und lange Jahre beim Bazar mitgeholfen. Den Gemeindebrief holt sie oder ihre Eltern ab. Einer nimmt es für den anderen mit. Noch bevor Sabine Schmitt die neuesten Exemplare austrägt, nimmt sie sich Zeit und liest ihn durch. Das muss sein. Ob sie irgendwelche besonderen Erlebnisse hatte, in all den Jahren, in denen sie austrägt? Nein, sagt sie, besondere Erlebnisse gab es nicht. Es war früher nur so, dass sie fast alle Leute kannte, die den Gemeindebrief erhielten. Einige Leser gibt es auch heute noch. Die meisten jedoch wechseln oft, so dass es nur schwer möglich ist, die Leser noch persönlich zu kennen. Etwas merkt Sabine Schmitt am Ende noch an: Die Briefkästen seien voller als früher. Manchmal ist es fast nicht möglich, den Gemeindebrief einzuwerfen oder die Namen lesen zu können. Eine letzte Frage an Sabine Schmitt war, ob sie schon einmal daran gedacht hätte, dieses Ehrenamt aufzugeben. Eigentlich nicht, antwortet sie. Wenn ich nicht kann, übernimmt der Ehemann die Aufgabe. Er ist meist früher von der Arbeit zurück und hilft dann gerne aus. Es steht also nichts im Wege, dass die Waldstraße auch weiterhin zuverlässig mit dem Gemeindebrief versorgt wird. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Sabine Schmitt und bei allen Austrägern, die dieses Ehrenamt ausüben. Text: Regina Pappenberger Bild: privat aus den Kindergärten 9 Rundkurs für Fahrzeuge in der Kita Heinrich Bossert Je nach Wetterlage kann man die Moder Firma hat sich entschieden, einen torengeräusche des Hockenheimring bis Teil ihrer jährlichen Spendenaktion zu in die Kita Heinrich Bossert hören. Im Gunsten der Kita Heinrich Bossert zu Hof des Kindergartens selbst sind jedoch verwenden. Das Team der Kita freut sich die Möglichkeiten, mit Kitafahrzeugen sehr über diese Spende und wie auf dem zu fahren, stark eingeschränkt. Zwar ist Foto zu sehen ist, können es die Kinder das Gelände groß genug, aber es ist zu kaum erwarten, ihre Fahrzeuge in Aktion gefährlich, über die Kindergarten-Wiezu bringen. Text und Foto: Michael Müller se oder um die engen Ecken am großen Sandkasten zu fahren. Doch dies soll sich nun bald ändern: Bereits seit einigen Monaten sammelt die Kindertagesstätte gemeinsam mit den Eltern Spenden für einen neu gepflasterten Rundkurs: quasi einen „Ring am Ring“. Dieser 50 Meter lange gepflasterte Rundkurs soll um den neu angepflanzten Weidentunnel führen. Die Arbeiten sind mit größerem Aufwand verbunden, da unter das Das Team der Firma Aubex GmbH mit Geschäftsführer Sven Fillinger übergibt Pflaster noch meh- den Scheck der Spende an die Kita Heinrich Bossert. rere Tragschichten Von links nach rechts: Pfarrer Michael Dahlinger, Kindergartenleiter Michael Müller, Sven Müller, Geschäftsführer der Firma Aubex GmbH und seine Miteingebracht werden müssen. Beim arbeiterin Stefanie Schultz, Gemeindediakon Reinhold Weber und Erzieherin Verkaufsstand am Barbara Stefan. Hockenheimer Fa- Davor die Kinder mit ihren heißen Öfen, startklar für den geplanten Rennparcours in der Kindertagesstätte. schingsumzug konnte die Kita dank der Mitarbeit vieler Eltern bereits 600 Euro für dieses Projekt sammeln. Weitere 700 Euro kamen nun Dank einer großzügigen Spende der Hockenheimer Softwarefirma Aubex hinzu. Das Team 10 Gottesdienste Gründonnerstag Donnerstag, 24.03. 19.30 Uhr Lu Feierabendmahl, Gemeindediakon Reinhold Weber 10.00 Uhr A 10.00 Uhr Ki 19.30 Uhr Ki Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Michael Dahlinger Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Johannes Heck Stunde der Kirchenmusik 6.00 Uhr Ki Liturgische Ostermorgenfeier mit anschließendem Osterfrühstück im Lutherhaus 8.00 Uhr F Auferstehungsfeier auf dem Friedhof 10.00 Uhr Ki Familiengottesdienst, Gemeindediakon Reinhold Weber & Kigo-Team 10.00 Uhr Ki Tauffestgottesdienst, Pfr. Johannes Heck Samstag, 02.04. 16.00 Uhr A Gottesdienst, Pfr. Johannes Heck Sonntag, 03.04. 10.00 Uhr Ki Gottesdienst, Pfr. Johannes Heck Samstag, 09.04. 16.00 Uhr A Gottesdienst, Pfr. Michael Dahlinger Sonntag, 10.04. 18.30 Uhr Ki JUMP - der Gottesdienst mit Profil »Machen Lügen lange Nasen oder kurze Beine?« 11.15 Uhr Lu Kindergottesdienst, Kigo-Team 15.30 Uhr Lu Kleinkindergottesdienst, Gemeindediakon Reinhold Weber 16.00 Uhr A Gottesdienst, Pfr. i.R. Hans-Dieter Pöbel Karfreitag Freitag, 25.03. Ostersonntag Sonntag, 27.03. Ostermontag Montag, 28.03. Quasimodogeniti Misericordias Domini Dienstag, 12.04. Jubilate Samstag, 16.04. Sonntag, 17.04. 10.00 Uhr Ki Gottesdienst, Prädikantin Gassner 11.15 Uhr Lu Kindergottesdienst, Kigo-Team Samstag, 23.04. 16.00 Uhr A Gottesdienst, Pfr. Michael Dahlinger Sonntag, 24.04. 10.00 Uhr Ki Gottesdienst, Pfr. Michael Dahlinger Kantate Rogate Samstag, 30.04. 16.00 Uhr A Gottesdienst, Pfr. Johannes Heck Sonntag, 01.05. 10.00 Uhr Ki Tauffestgottesdienst, Pfr. Johannes Heck A = Altersheim St. Elisabeth • Ki = Evang. Stadtkirche Hockenheim • Ko = Konfirmandensaal in der Kirche • Lu = Lutherhaus | Änderungen vorbehalten. Den aktuellen Gottesdienstplan finden Sie immer in der Tagespresse oder auf www.evangelisch-in-hockenheim.de Terminvorschau Taufsonntage 2016 Die Tauffestgottesdienste beginnen um 10°° Uhr. In einem Gottesdienst werden in der Regel höchsten sechs Kinder getauft. An folgenden Sonntagen sind noch Taufen möglich: 28. August, 16. Oktober, 13. November, und 11. Dezember. Weitere Auskünfte und Infos gibt es im Pfarramt. Osterfrühstück Am Ostersonntag im Anschluss an die Ostermorgenfeier laden wir ins Lutherhaus zum Osterfrühstück ein. Familiengottesdienst an Muttertag 8. Mai • 10 Uhr • Kirche Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. Zur Jahreslosung aus Jesaja 66,13 werden die Erzieherinnen der KiTa Heinrich Bossert einen kreativen und kurzweiligen Familiengottesdienst feiern. mehr Infos und die aktuellsten Termine finden Sie immer unter w w w.evangelisch - in - hocken heim.de 12 aus der Konf irmandenarbeit Konfiunterricht auf dem Friedhof Vom Tod ins Leben Ist da jetzt jemand drin im Sarg? Wozu brauch man Kühlräume? Was ist eine anonyme Bestattung? Diese und viele andere Fragen beantworteten Albert Benz der Konfirmandengruppe K21, als sie den Friedhof erkundete. Dabei durften die Jugendlichen sogar einen Blick hinter die Kulissen wagen und die Räume hinter der Trauerhalle betreten. Vielen war zunächst etwas mulmig dabei, aber schließlich siegte doch die Neugier. Mit besondere Aufmerksamkeit betrachteten die Konfirmanden auch die von Friedhofswärter Albert Benz gesammelten Fotografien von außergewöhnlichen Beerdigungen. Im Anschluss durften die jungen Gemeindemitglieder auf eigene Faust mit einem Laufzettel ausgerüstet den Fried- hof erkunden. Dabei galt es verschiedenes zu beobachten: Häufige Symbole auf Grabsteinen und deren verschiedene Formen, biblische oder auch nichtbiblische Sprüche, besonders junge und besonders alte Sterbealter, das älteste Grab überhaupt … Die Nachbesprechung fand im Speisesaal des Heinrich-Bossert-Kindergartens statt. Nachdem die Konfirmanden einige Bibelstellen über die Auferstehungshoffnung gelesen hatten, schloss der Tag mit einem Höhepunkt der bisherigen Konfirmandenzeit: Pfarrer Johannes Heck und Teamerin Elke Neuschäfer verkleideten sich als Jesus und Petrus und die Jugendlichen durften nacheinander für ein paar Minuten Himmelsluft schnuppern. Text + Foto: Johannes Heck Albert Benz zeigt den Konfis eine Auswahl aus seinen Beerdigungsfotos und berichtet aus seinem jahrelangen Erfahrungen im Umgang mit Angehörigen, Bestattern und Pfarrern. 13 aus der Konf irmandenarbeit Gemeinsam mit Landesjugendreferent Stefan Maaß haben Gemeindediakon Reinhold Weber und Sabine Riedel an zwei Tagen den Konfis den Frieden näher gebracht: Ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu ihrem eigenen Haus als Erwachsene in einer Welt voller »Steinewerfer«. Den zwei Praxistagen schloss sich ein Gottesdienst an, in dem die Konfis als Friedensstifter gesegnet und in ihre Aufgabe entsandt wurden. Foto: R. Weber Friedenstiften - wie geht das eigentlich? Hier fünf Beispiele: Entgiftende Gegenfrage »Da hast du einen schönen Blödsinn verzapft!« Du antwortest: Was meinst du genau mit Blödsinn? Unerwartete Zustimmung Du wirst beleidigt mit: »Du bis so dumm, dass es weh tut!« – Einfach zustimmen: »Das stimmt!« Die Ablenkungsfrage »Du bist so hässlich!« – »Stimmt, kennst Du Dich eigentlich mit Mathe aus? Ich bräuchte jemand, der mir hilft.« Maßlos übertreiben »Du hast so viele Pickel im Gesicht!« – »Dann schau dir erst mal meinen Rücken an!« Bitte um Bedenkzeit »Du Idiot« – »Da fällt mir jetzt gar nichts mehr dazu ein, da muss ich mal darüber nachdenken. Gib mir einfach mal eine Minute!« 14 Kirchbau- und Förderverein Papiervisionen! Mit zusammen rund 30 Tonnen im Januar und Februar setzt sich die Erfolgsgeschichte unserer Altpapiersammelaktion fort. Das sind durchschnittlich 15,2 t pro Sammlung. Bei 12 Sammlungen wären das insgesamt 182,4 Tonnen mit einem Reinerlös von 12.768 Euro. Sicherlich, zum jetzigen Zeitpunkt ist das lediglich eine Vision. Über Visionäre hat Altbundeskanzler Helmut Schmidt mal gesagt: »Visionäre sollen zum Arzt gehen«. Wir vom Förderverein empfehlen: gehen Sie lieber zur Altpapiersammlung. Und so können Sie mithelfen, dass wir unsere Vision verwirklichen: wie bisher zu Hause alles Altpapier sammeln und uns bringen noch mehr Nachbarn und Freunde davon überzeugen, Altpapier ebenfalls zu sammeln und dem Förderverein zu geben an einem Samstagvormittag bei einer Sammelaktion mithelfen, einfach bei Udo Vetter (Tel 77 51) melden Über die Gewichtszunahme des gesammelten Altpapiers und die Höhe des erzielten Betrages werden wir Sie aktuell informieren: hier im Gemeindebrief oder unter www.kirchenrenovierung.evangelisch-in-hockenheim. de Altpapiersammeltermine 19.03. • 16.04. • 21.05. 18.06. immer samstags von 9 - 12 Uhr auf dem Alten Schwimmbadparkplatz Kircheninnenrenovierung Es tut sich was! Fest steht der Zeitpunkt, an dem die Orgel ausgebaut wird: am 9. Januar 2017. Das »Letzte Orgelkonzert« wird am 9. Dezember sein. Der letzte Gottesdienst in der Kirche wird dann an Epiphanias, 6. Januar 2017 gefeiert. Die Wiedereinweihung unserer Kirche ist auf Palmsonntag 2018 geplant. Landesbischof Jochen Cornelius-Bundschuh ist für den Einweihungsgottesdienst angefragt. Bis zu den Sommerferien soll das Leistungsverzeichnis erstellt sein. Das Leistungsverzeichnis hält fest, welche Arbeiten ausgeführt werden sollen. Sobald es feststeht wird der endgültige Kostenplan aufgestellt. Das Architekturbüro ist im Moment dabei, die erforderlichen Daten zu ermitteln. Die Innenrenovierung selber erfolgt in drei Schritten: Leerräumen und Vorbereitungen zum Herstellen der Technik, Einbau der Technik mit Herrichten des Eingangsbereiches und als letzter Schritt die Herstellung der Gebäudeschale. In einem allerletzten Schritt wird zum Jahresbeginn 2018 die Orgel wieder eingebaut. 15 Verschiedene Baumaßnahmen, z. B. am Glockenstuhl und im Turm sollen vorgezogen werden. Inzwischen liegen uns Vorschläge für das begleitende Spendenprojekt vor. Elke Neuschäfer und Dorothea Fuchs werden dem Kirchengemeinderat drei Projekte zur Auswahl vorschlagen. In den Projekten geht es um die Unterstützung für eine Baumassnahme einer evangelischen Minderheitengemeinde in Europa über das Gustav-Adolf-Werk. Die Kircheninnenrenovierung wird von einer Projektgruppe geleitet. Dieser Projektgruppe gehören an: Dr. Andreas Askani, Pfarrer Michael Dahlinger, Almut Lansche und Hans Pflaumbaum, sowie Vertreter des ausführenden Architekturbüros und Vertreter des Oberkirchenrates. Noch in Arbeit ist der Spendenflyer. Fertiggestellt ist inzwischen der neue Internetauftritt zur Kircheninnenrenovierung www.kirchenrenovierung.evangelisch-inhockenheim.de. Dort finden Sie alle weiteren Infos rund um die Kircheninnenrenovierung und die Orgelsanierung. Text: Michael Dahlinger 16 aus dem Gemeindeleben Kindergottesdienst geht in eine Kreativpause Der Kindergottesdienst wird eine kreative Pause einlegen und mit Beginn des kommenden Schuljahres 2016/2017 mit einer neuen Konzeption starten. Das Konzept wird nach Ausarbeitung in einem der nächsten Gemeindebriefe vorgestellt. Der Familiengottesdienst am Ostersonntag, 27.03. um 10.00 Uhr in der Kirche wird gewissermaßen die »letzte Aktion« vor der Pause sein. Das Kindergottesdienstteam freut sich hierbei über Große und Kleine, Junge und Ältere, die gemeinsam feiern, lachen, singen und Abendmahl feiern wollen. An der Seite von Gemeindediakon Reinhold Weber begleitet der Esel Friedolin den Gottesdienst. Text: Gemeindediakon Weber in Gottes Hand Im Glauben an die Auferstehung wurden beerdigt: 10 Gemeindeglieder wurden bestattet. 19 20 angedacht Detail aus: Der ungläubige Thomas (1601) Michelangelo Merisi da Caravaggio Der ungläubige Thomas Der Apostel Thomas ist einer der zwölf Jünger, die Jesus drei Jahre lang als Freunde und Schüler begleiteten. In der katholischen, der orthodoxen und der anglikanischen Kirche wird der Apostel Thomas als Heiliger und Märtyrer verehrt. Auch die evangelischen Kirchen erinnern an ihn. Am Abend des ersten Tages der Woche trat Jesus in die Mitte der Jünger und sagte: »Friede sei mit euch.« Die Jünger freuten sich, als sie den Herrn sahen. Thomas war nicht bei ihnen. Wir haben den Herrn gesehen sagten die Jünger zu Thomas. Er entgegnete ihnen: »Wenn ich nicht die Male der Nägel an seinen Händen sehe und, wenn ich meinen Finger nicht in die Male der Nägel und meine Hand nicht in seine Seite lege, glaube ich nicht.« Acht Tage später kam Jesus wieder zu den Jüngern. Dieses Mal war auch Thomas dabei. Jesus sagte zu ihm: »Streck deinen Finger aus - hier sind meine Hände. Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite und sei nicht ungläubig, sondern gläubig.« Der Legende nach war Thomas auch der einzige Apostel, der bei der Himmelfahrt Marias nicht zugegen war. Er zweifelte an dem Ereignis wie schon an der Auferstehung Christi. Auf dem links Bild sieht man deutlich den Zweifel in Thomas Gesicht und wie er seinen Finger in die Wunde Jesus bohrt. Da sprach Jesus zu ihm: »Nur weil du mich gesehen hast, glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.« Text: Renate Juchheim
© Copyright 2024 ExpyDoc