Gemeindebrief August/September 2015 Seite 16 Gemeindebrief August/September 2015 Gemeindebrief Regelmäßige Termine: sonntags montags dienstags mittwochs donnerstags 10:00 Uhr 10:00 Uhr 14:30 Uhr 09:30 Uhr 15:00 Uhr 18:30 Uhr 20:00 Uhr 09:30 Uhr 15:00 Uhr 15:00 Uhr 20:00 Uhr 09:00 Uhr 09:30 Uhr 15:00 Uhr 15:00 Uhr 19:00 Uhr 19:00 Uhr 19:30 Uhr freitags 16:30 Uhr 18:00 Uhr Seite 1 Gottesdienst Kindergottesdienst * tamilischer/internationaler Gottesdienst Deutschunterricht für ausländische Mitbürger*** Hausaufgabenhilfe*** AK Gottesdienst (jeden 2. Di. im Monat)* Gemischter Chor * Deutschunterricht für ausländische Mitbürger*** Bibelgesprächskreis Seniorenkreis (letzten Mittwoch im Monat) Gebet und Besinnung (jeden 1. Mi. gerade Monate) Frauentreff mit Frühstück (jeden 2. Do. im Monat) Deutschunterricht für ausländische Mitbürger*** Frauenstunde (jeden 3. Do. im Monat) Hausaufgabenhilfe*** Gem.-Leitung (jeden 1. Do. im Monat)** Israel Gebetskreis (jeden 2. Do. im Monat) Ältestenkreis (jeden 4. Do. im Monat) 55 plus (jeden 3. Fr. im Monat)** Deutschunterricht für Perser (Farsi)*** persische Bibelstunde der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde (Baptisten ) August/September 2015 47799 Krefeld, Seidenstr. 43 Im Bund Ev.-Freikl. Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R. * außer in den Ferien ** Änderungen vorbehalten *** in den Ferien nur nach Absprache Anschriften: Pastor Gemeindeleiter Kastellan Frank Stechert Weimannsdyk 40 47839 Krefeld 02151-74 59 77 8 Andreas Steinke Kempener Allee 23 47804 Krefeld 02151-976830 Ulrike Hasselhuhn Seidenstr. 43 47799 Krefeld 02151-25 98 7 Finanzverwaltung Jugendreferentin Bankverbindung Ulrich Freischlad Forstwaldstr. 624 47804 Krefeld 02151-39 85 58 Angelina Kaum Seidenstr. 43 47799 Krefeld 0178-2040542 Volksbank Krefeld BIC: GENODED1HTK DE40 3206 0362 0125 6780 17 Foto: Titus Krauss www.baptisten-krefeld.de Schaut die Lilien auf dem Feld an, wie sie wachsen: sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. Ich sage euch, dass auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen. Matth. 6,28f Gemeindebrief August/September 2015 Seite 2 Gemeindebrief August/September 2015 Seite 15 Wichtige Termine Inhaltsverzeichnis Seite: Wort zum Alltag ........................................................................................ 3 Rückschau Eindrücke und Erlebnisse in der Chorwerkstatt .................................. 4 Unser Besuch aus Uljanowsk ............................................................. 4 Aus dem Gemeindeleben Erntedankfest 2015 ............................................................................. 7 Newsletter Juli 2015 ........................................................................... 8 Einladung zum Elternabend (KiGo) ................................................... 9 Stolpersteine neben der Zionskirche? ................................................. 9 Vorschau ProChrist Live Infos ......................................................................... 10 Aus dem Bundesmissionshaus................................................................. 11 Aus den Familien..................................................................................... 11 ⇒ Frauengruppen 13.08. 09:00 Uhr Frauentreff mit Frühstück 20.08. 15:00 Uhr Frauenstunde 10.09. 09:00 Uhr Frauentreff mit Frühstück 17.09. 15:00 Uhr Frauenstunde ⇒ 55 plus 28.08. Fahrt zur Xantener Nord- & Südsee (mit privat PKWs ) Die genaue Abfahrtzeit wird rechtzeitig mitgeteilt. 18.09. 17:00 Uhr Sommerfest im Gemeindezentrum ⇒ Gemeindeunterricht (siehe sonntägliche Gem.-Informationen) ⇒ Pastor Frank Stechert ist vom 7. bis voraussichtlich 28.7. in der Reha. Ansprechpartner für alle Gemeindeangelegenheiten ist in dieser Zeit Gemeindeleiter Andreas Steinke. Buchempfehlung ..................................................................................... 12 Technik - Moderation - Kollekten ....................................................... 13 Geburtstage .............................................................................................. 14 Wichtige Termine .................................................................................... 15 Regelmäßige Termine ............................................................................. 16 Anschriften .............................................................................................. 16 Redaktionsteam: Klaus Rütten (Red.-Leitung), Nadine Feil, Siegfried Assig (Layout), Ruth Neumann (Lektorin), Thomas Funke (Druck), E-Mail Adresse: [email protected] Druck: CariPrint-Köln Für Anregungen und Rückfragen steht das Redaktionsteam gerne zur Verfügung Redaktionsschluss für den Gemeindebrief Oktober/November 2015 ist der 15. September 2015 Jesus Christus spricht: Monatsspruch August 2015 Seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben. Matth. 10,16 Seite 14 Gemeindebrief August/September 2015 Gemeindebrief August/September 2015 Wort zum Alltag Geburtstage... „Schnell schnell, sonst sind die Fische weg!“ im August: im September: Jesus Christus spricht: Seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben. Ich will den Herrn laut preisen mit meinem Mund und inmitten vieler ihn loben. Matthäus 10, 16 Psalm 109,30 Datenschutz Einzigartig Lieber Vater im Himmel, ich freue mich, dass ich bei dir kein Geschöpf von der Stange bin, sondern ein wertvolles und einzigartiges, handgemachtes Unikat. Du verwechselst mich nicht und willst mich auch nicht austauschen. Du freust dich an mir. Du beschenkst mich. Hilf mir, das zu verinnerlichen, denn dann kann ich anders leben: voller Zuversicht, Gelassenheit und Freude am Leben. Amen. Annette Penno Liebe Gemeinde, liebe Freunde der Gemeinde, der Text des wundersamen Fischzugs im Leben des Petrus (Lukas 5,1ff) enthält eine unglaubliche Dichte der Ereignisse auf engstem Raum. Petrus wird vom müden, erfolglosen Fischer zum Menschenfischer. Er erfährt darüber eine tiefe Gottes- und Sündenerkenntnis. Dabei wird er nicht überfordert, sondern von Jesus Schritt für Schritt in die Tiefe seiner eigentlichen Berufung geführt. Spielt dabei Druck eine Rolle? Unsere Gemeindearbeit hat viele Baustellen: Erworbenes Haus, Arbeit mit Migranten, ausbaufähige Arbeit mit Kindern und Jugendlichen....dazu das ganz normale Tagesgeschäft. Viele erledigen ihre Aufgaben in der Gemeinde zusätzlich zu ihrem Beruf, zu ihren Aufgaben in der Familie....Mögliche Erschöpfung ist dabei nie ganz von der Hand zu weisen. Manchmal kommt der Druck aus uns selbst, aus überzogenen Erwartungen, aus der Gemeinde, aus Programmen zur geistlichen Gemeindeerneuerung, aus Büchern, aus heißen Missionspredigten......Wo lassen wir ihn? Petrus wird beim Netzewaschen nach erfolglos durchfischter Nacht von Jesus angesprochen. Manchmal bereiten unsere Schlappen die Bühne für ein Wunder Gottes. Jesus fordert ihn zu etwas Ungewöhnlichem auf: Er soll tagsüber noch einmal die Netze auswerfen. Das geht an die Berufsehre des Petrus, aber Seite 3 er hat genügend Glauben, sich auf das Wort Jesu einzulassen. Er soll jetzt etwas tun, was er jetzt tun kann, auf Gottes Wort hin. Mehr muss er nicht tun. Gott überfordert uns nicht. Er möchte nicht, dass wir uns in seinem Dienst ständig verausgaben und erschöpfen, bis wir irgendwann ausgebrannt auf der Strecke bleiben. Jesus baut auch keinen Druck auf: „Schnell, schnell, sonst sind die Fische weg!“ Gottes Werke in unserer Gemeinde, in unserem Leben brauchen Zeit, und sie haben sie auch. Geben wir ihnen die Zeit, die sie brauchen. Nichts geht da schnell, und schon gar nicht unter Druck. Petrus macht gerade so den Fang seines Lebens. Das Boot sinkt fast unter der Last der zugeladenen Fische, so groß ist der Segen. Darüber geht ihm auf: Jesus ist der HERR auch über alle Umstände....Jesus ist Gott! Das lässt ihn auf die Knie gehen, überwältigt von Gottes- und Sündenerkenntnis. Da hört er das befreiende Wort: „Fürchte dich nicht! Von nun an wirst du Menschen fischen!“ Auch hier keine Forderung Gottes: Sei wenigstens als Apostel und Missionar erfolgreich, wenn schon nicht als Fischer... Fische viele Menschen! Nein, es ist vielmehr eine Zusage. Petrus wird das tun! Der Begriff im Text meint nicht so etwas wie einen Menschenfänger. Das hätte einen verwerflichen Beigeschmack. Er meint vielmehr: „Lebendig fangen“. Etwa so, wie man Schiffbrüchige aus dem Wasser zieht, damit sie gerettet werden. In diesem Sinne würden wir doch sicher alle gerne Menschenfischer sein. Lernen wir es also immer wieder neu, Petrus nachzusprechen: „Herr, wir haben die ganze Nacht nichts gefangen, aber auf dein Wort hin wollen wir es neu wagen, rauszufahren und die Netze auszuwerfen...“ Mit Segenswunsch Frank Stechert Seite 4 Gemeindebrief August/September 2015 Gemeindebrief August/September 2015 Rückschau Seite 13 Technik - Moderation - Kollekten Eindrücke und Erlebnisse aus der Chorwerkstatt (25.-28.06.2015) Kollekteneinnahmen vom 10.05 - 12.07. Seit Anfang dieses Jahres singe ich mit im Chor der Gemeinde und es macht mir Spaß! Leider habe ich es in der Vergangenheit versäumt, mich mit Noten zu beschäftigen. Deshalb kann ich auch heute keine Noten lesen und bin auf mein Gehör und den Nebenmann im Chor angewiesen. Doch nun zum Thema: Wir waren mit den Teilnehmern aus anderen Gemeinden insgesamt 50 Sänger. Sabine Heilmann als Chorleiterin übte mit uns sechs neue Lieder ein. Wir übten am Donnerstag und Freitag von 20 Uhr bis 22 Uhr und am Samstag von 10 Uhr bis 18 Uhr. Die Atmosphäre war sehr locker und entspannt. Auch das Mittagessen, das uns am Samstag von Claudia Rothermel und Andreas Steinke zubereitet wurde, war wirklich gut! Den Abschluss bildete schließlich der Gottesdienst am Sonntag. Jeder konnte miterleben, wie schön es ist, gemeinsam unseren Gott mit Liedern zu loben. Zum Schluss noch eine persönliche Erfahrung: Am Freitag übten wir ein Lied ein, dessen Text für mich nur schwer „verdaulich“ war: „Wenn wir in tiefer Trauer sind und Gott unter Tränen um Hilfe bitten, erhört er sicher unser Gebet“. Was aber, wenn unser Gebet nicht erhört wird??? Als meine erste Frau Hildegard nach 25 Ehejahren an Krebs starb , habe ich genau das erlebt - trotz Gebet meiner damaligen Gemeinde Essen-West... Weiter hieß es dann im Liedtext: „Trotz der Probleme und unserer inneren Zerrissenheit zeigt uns Gott seine Gegenwart“. Dem konnte ich dann wieder zustimmen, weil ich auch das erlebt habe. 10.05. Gemeindearbeit/Jugend 227,94 € 17.05. Uljanowsk 231,00 € 24.05. Gemeindearbeit/Migranten 281,02 € 31.05. Gemeinden in Not 273,55 € 07.06. Diakoniekasse 164,87 € 14.06. Uljanowsk 323,00 € 21.06. Gemeindearbeit/Migranten 262,00 € 28.06. Chorwerkstatt 243,00 € 05.07. Diakoniekasse 165,48 € 12.07. SMD-Arbeit 152,29 € Wolfgang Hasselhuhn Kollektenplan Besuch aus Uljanowsk Vom 9.-23. Juni besuchten uns Olesia und Sergei Malov aus unserer Partnergemeinde in der Krefelder Partnerstadt Uljanowsk. Ermattet nach einer 24-stündigen Reise landeten sie auf dem Düsseldorfer Flughafen. Mit einem Blumenstrauß für die Ehefrau begrüßten wir sie zusammen mit Vilmar Mecklenburg und Hans Hansen in der Ankunftshalle. Sergei ist Pastor im Sonderdienst des Bibelseminars in Samara und Moderation Technik 02.08. Diakoniekasse Torben Krösch Riemensperger /Meyer 09.08. Dienste in Israel Angelika Steinke Meyer/Zutz 16.08. Gem.-Arbeit/Jugend Vera Otten Zutz/Menzel 23.08. Maroua Torben Krösch Menzel/Riemensperger 30.08. Gem.-Arbeit/KiGo Andreas Steinke Riemensperger/Meyer 06.09. Diakoniekasse 13.09. Gemeinden in Not 20.09. ProChrist Live KR Menzel/Riemensperger 27.09. Gem.-Arbeit/Migranten Heike Kelm Riemensperger/Meyer Meyer/Zutz Torben Krösch Zutz/Menzel Seite 12 Gemeindebrief August/September 2015 Buchempfehlung Gemeindebrief August/September 2015 zuständig für die Fernstudiengänge im Uljanowsker Gebiet. Die hohe Arbeitslosigkeit hat auch eine Segensseite: sie ermöglicht es vielen Gläubigen, sich in allen möglichen theologischen und pastoralen Bereichen fortzubilden. Die Nachfrage nach diesen Kursen ist ungebrochen stark. Es bilden sich kleine Lerngruppen, die von Sergei organisiert und betreut werden. Zugleich lehrt er auch am Bibelseminar. Wir waren sehr erfreut darüber, wie offen wir in diesem Zusammenhang anstehende Probleme erörtern konnten. Eugenie Straich war uns beim Übersetzen eine große Hilfe und war rund um die Uhr für unsere Gespräche präsent. Schon am nächsten Tag waren wir zum Empfang ins Krefelder Rathaus eingeladen. Da unser Oberbürgermeister zum Städtetag in Dresden war, übernahm Herr Karsten Schüller, der Beauftragte in allen Partnerschaftsfragen, diese Aufgabe. Gut eine Stunde lang erörterten wir in herzlicher Atmosphäre Fragen zur gesellschaftlichen und religiösen Situation in Uljanowsk. Anschließend erkundeten wir unser Gemeindezentrum, das ihnen ganz besonders gut gefiel, insbesondere auch die Erweiterung durch das Nebenhaus. Wir folgten der Einladung von Schwester Ursula Wagner zum Mittagessen und der Besichtigung einer unserer Seniorenwohnungen. Am Nachmittag besuchten wir zusammen den Bibelgesprächskreis in der Gemeinde. Ganz ähnlich gestalten auch sie in Uljanowsk eine ganze Reihe von Gesprächskreisen um biblische Texte und Themen. Der Abend war ausgefüllt mit einem intensiven Begegnungstreffen beim Abendbrot im „Trägerkreis“. Nach dem Frauentreff mit Frühstück fuhren wir an die Mosel zum alten Weinort Kesten mit der ausgegrabenen römischen Weinkelter, dem alten Fachwerk - Amtmannhaus von 1645 und seinen Weinkellern. Die Vielfalt der geschichtlichen Epochen mit Im Krefelder Rathaus Der Förderkreis Seite 5 Seite 6 Gemeindebrief August/September 2015 ihren Baudenkmälern, die reizvolle Landschaft und wechselvolle Eindrücke und Erfahrungen erschlossen sich uns auf einer Schiffsfahrt auf der Mosel. Am Samstag fuhren wir quer durch die Eifel, vorbei an den manderscheidschen Burgruinen und den Maaren nach Blankenheim, einer schmucken Fachwerkstadt mit den Aarquellen in einem offenen Keller. Am Dienstag, dem 23. Juni, hieß es Abschied nehmen. Unser treuer Freund und Begleiter durch die letzten 10 Jahre der Partnerschaft - Hans Hansen - fuhr uns frühmorgens zum Flughafen nach Düsseldorf. Zwei wundervolle, geistbewegte Wochen liegen hinter uns. Die unsere Gemeinden Gemeindebrief August/September 2015 verknüpfenden Bande wurden sichtlich verstärkt. Eine junge, weltoffene Generation hat die Partnerschaft zu uns als Gottesauftrag angenommen. Es geht nicht mehr um Hilfskonzepte, so hilfreich sie auch weiterhin sein mögen, es geht um geistlichen Beistand in unseren Nöten und Problemen in einer immer stärker entchristlichten Gesellschaft, in der Beliebigkeit der Werte und Einsichten das Leben bestimmen. Dabei dürfen wir unseren Auftrag annehmen, in der Nachfolge Christi, Salz der Erde /Licht der Welt zu sein, wozu wir auch berufen sind! Wie wird es bei uns weitergehen? Bildet sich ein stabiler Trägerkreis? Wer fährt im nächsten Jahr nach Uljanowsk? Gerade auch Familien mit heranwachsenden Kindern sind herzlich willkommen! Es grüßen Olesia und Sergei Malov Inge und Klaus Schilbach Seite 11 Aus dem Bundesmissionshaus Die Delegierten der Bundesratstagung (13. - 16. Mai in Kassel) haben Pastor Michael Noss (Berlin) mit 80,9 Prozent der Stimmen zum Präsidenten des BEFG gewählt. Der Gemeindegründer Alfred Aidoo, die Trauerbegleiterin Dorothee Oesemann und der ehemalige Landessparkassendirektor Martin Grapentin wurden neu in das Präsidium berufen. Das Gremium bestimmte aus seiner Mitte Corinna Zeschky als Stellvertreterin des Präsidenten. Noss betonte, er wolle als Präsident die Vielfalt und das Miteinander der Gemeinden im BEFG fördern. Michael Noss Corinna Zeschky Auf der Bundesratstagung hieß es auch Abschiednehmen von vier Mitgliedern des Präsidiums. Mit Anerkennung und großem Dank für ihre langjährigen Dienste wurden BEFG-Präsident Hartmut Riemenschneider, seine Stellvertreterin Renate Girlich-Bubeck sowie Ralf Kaemper und Rolf Pickhardt aus dem Präsidium verabschiedet. „Du warst der richtige Präsident zur rechten Zeit“, würdigte Joachim Noß, ehemaliges Präsidiumsmitglied, Riemenschneider. Der Bundesrat verabschiedete den scheidenden Präsidenten mit stehenden Ovationen. (Ungekürzter Bericht mit zusätzlichen Bildern auf unserer Homepage: http://www.baptisten-krefeld.de/ Rueckblick/rueckblick.htm) Aus den Familien Verstorben ist... ...xxxxxxxxxxxxxx Alter von 90 Jahren. Die Trauerfeier fand am Freitag, dem 19.06 in der Kapelle des Elfrather Friedhofs statt. Düsseldorfer Flughafen xxxxxxxxxxxxx am 21.06. nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 45 Jahren. Er wurde am 2.7. auf dem Osterather Friedhof beigesetzt. - Wir fuhren mit dem „Blauen Enzian“ quer durch Krefeld. Ein Bericht darüber ist auf unserer Homepage unter der Rubrik: Gruppen / 55 plus zu finden. Wir sind dankbar für die vielen gemeinsamen Jahre auf dem Glaubensweg und sprechen den Angehörigen unsere herzliche Anteilnahme aus. Wir wünschen den Familien eine in der Trauer bewahrte und getragene Zeit. Geboren wurde... ...am 22.06. xxxxxxxxxxxxxx. Martina & Patrick xxxxxx, xxxxxxxxx gratulieren wir herzlich zur Geburt ihrer Tochter. Wir wünschen der Familie Gottes Segen und den jungen Eltern viel Liebe, Weisheit und Geduld bei der Erziehung ihres Kindes. Gemeindebrief August/September 2015 Seite 10 Gemeindebrief August/September 2015 Seite 7 Aus dem Gemeindeleben Vorschau Ev. Allianz Krefeld e.V. und ProChrist-Team von ProChrist Live 2015 in Krefeld im Seidenweberhaus Am 11.10 feiern wir in Verbindung mit der Einweihung unseres Nebenhauses das diesjährige Erntedankfest als Familiengottesdienst. Dazu einige Infos: Jahresdankopfer 2015 Liebe Geschwister, liebe Freunde! c/o Ulrich Freischlad Forstwaldstr. 624 47804 Krefeld Krefeld, 17.06.2015 Wir wollen miteinander feiern. Wir, Mitarbeiter von ProChrist Live Krefeld – aktiv oder (noch) passiv. Gottes grenzenlose Liebe bewegt uns. Das ist Grund genug zum Feiern, Freude teilen und sich kennenlernen. Wann : Freitag 4.9.2015, 18:30 bis 22 Uhr Wo : Evangeliumshaus, Gladbacher Str. 547, 47805 Krefeld Wie wir uns das vorstellen : Wenn jeder etwas zu essen mitbringt, haben wir eine große vielfältige Tafel. Getränke werden vor Ort bereitgehalten. Zwei Bitten: Für die nötige Planung melde Dich bitte an mit Namen und Personenanzahl bei Doris & Gunther Stollwerck, [email protected], Tel.: 02151 502737 Wir grüßen Euch herzlich im Namen dessen, der uns grenzenlos liebt. Ulrich Freischlad und Thomas Horn Es gehört zu einer unserer guten Traditionen, dass wir einmal im Jahr ein Sonderopfer zusammenlegen. Das Erntedankopfer oder wie es zwischenzeitlich genannt wird: das Jahresdankopfer. Dahinter steht die Überzeugung, dass alles, was wir freigiebig teilen, immer zum Wohle aller ausgeht, für die Spender wie für die Empfänger. Alle Jahre wieder überlegen wir erneut, für welche Zwecke wir spenden. Es zeigt die Statistik der letzten Jahre, dass Menschen immer dann bereit sind zu spenden, wenn ihre Identifikation mit dem Spendenziel hoch ist. Für unsere Gemeinde betrachtet hat sich die Summe der Erntedankspenden in den vergangenen 5 Jahren knapp halbiert! Demgegenüber sind die Spendensummen für ganz spezifische Projekte deutlich gestiegen (Beispiele: Erweiterung unseres Gemeindezentrums und die Migrantenarbeit). Auf alle Fälle ist das Spendenvolumen der Freunde und Mitglieder unserer Gemeinde in der Summe noch auf einem hohen Niveau, - wir sind wirklich sehr dankbar! Was machen wir nun in diesem Jahr? In der Gemeindeleitung waren wir uns einig, dass die Spendenziele des Dankopfers 2015 spezifisch sein sollten und vor allem deutlich die Schwerpunkte gemeindlicher Notwendigkeiten und Tätigkeiten widerspiegeln müssten. Wir schlagen folgende Aufteilung vor: • 1/3 der Dankspenden für den Aufbau der „Jungen Gemeinde“, also Maßnahmen im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit. • 1/3 für Projekte „Bunte Gemeinde“, also für die Migranten- und Integrationsarbeit • und 1/3 für Projekte „Außenmission“, also für Anliegen außerhalb unserer eigenen Mauern, z.B. die Unterstützung unserer Partnergemeinde Uljanowsk sowie das Missionsgebiet Maroua. Oder andere Bereiche, wenn diese sich ergeben. Bitte bedenkt den Vorschlag. Wir kommen darauf zurück. Bemerkungen dazu vorab, wie immer: gerne willkommen! Eure Gemeindeleitung. Seite 8 Gemeindebrief August/September 2015 Auszüge aus dem Newletter 07.2015 Besuch Uljanowsk: Der Besuch der Geschwister Malov hat stattgefunden; es gab eine Reihe von Kontakten innerhalb und außerhalb der Gemeinde. In einem Gespräch mit Vertretern der GL wurde deutlich, Uljanowsk geht es um das „voneinander wissen“, nicht in erster Linie um Geld. Ein Austausch soll weiter stattfinden. Um die Partnerschaft mit der Gemeinde Uljanowsk mittelfristig weiter aktiv zu unterstützen benötigen wir Mitarbeiter! Welche Projekte sind uns weiterhin wichtig? Der Schwerpunkt unserer Tätigkeiten sind neben den Gottesdiensten und den vielfältigen Gruppentätigkeiten und Diensten derzeit die „Junge Gemeinde“ (Kinder, Jugendliche), die Migranten- und Integrationsarbeit und natürlich die Fertigstellung der Erweiterung des Gemeindezentrums. Es stellt sich die Frage, welche Projekte oder gewohnte Aktivitäten weiterhin unterstützt werden können oder sollen (Maroua, Uljanowsk, der besondere Weihnachtsmarkt, u.a.). Dabei geht es nicht darum, etwas nicht mehr zu wollen,- wir merken jedoch, dass die Möglichkeiten begrenzt sind und viele Mitarbeiter sich schon jetzt über ihrem Limit einsetzen. Das betrifft natürlich auch die finanziellen Möglichkeiten. Das nächste Gemeindeforum soll diesen Punkt beraten. ProChrist findet vom 30.10.-6.11. statt und wird über die Evangelische Allianz durchgeführt. Diese Aktion benötigt weiterhin Mitarbeiter und finanzielle Mittel. Wir haben beraten, was sich die ProChristOrganisatoren von unserer Gemeinde wünschen. Das Ergebnis: • Wir werden die Gemeinde regelmäßig über PCL informieren. • Wir unterstützen die positive Grund- stimmung zu der Veranstaltung innerhalb der Gemeinde, wir unterstützen sie im Gebet und jeder mag mitarbeiten, wo es ihm/ihr möglich ist; wir sind gespannt auf Gottes Wirken bei PCL. • Eine finanzielle Beteiligung wird nicht möglich sein jedoch wird es Gottesdienstliche Sammlungen geben. Unsere Ton-Technik ist zum Teil defekt, zum Teil anfällig, teilweise entspricht sie auch nicht mehr den legalen Vorschriften. Das Technikteam hat lange beraten, abgewogen und sich informiert. Wir haben ein Konzept für die Erneuerung (das Ganze ist eine Ersatzinvestition). Die Kosten sind bekannt. Sie liegen zwischen 20.000 und 25.000 €. Bürgerverein-Ost (BV): Es finden aktuell Ferienspiele statt, Angelina ist involviert. Am 14.11. gibt es einen St. Martinszug durch das Viertel, daran wird Angelina mit den Kindern teilnehmen. Am 12.9. findet ein Sommerfest des BV statt. Dabei können sich alle Gruppen des Viertels mit einem Stand vorstellen. Hier können auch unsere Projekte wie Kochkurs, Hausaufgabenbetreuung, Sprachkurs etc. vorgestellt werden. Mitarbeiter werden gesucht! (Ist das was für Dich?) Sonstiges und Termine: • Im AK Gottesdienst soll der Vorschlag bearbeitet werden, einen Gottesdienst in Farsi und Deutsch zu machen. • Pressearbeit soll weiter vorangetrieben werden, Michael Beilmann ist mit Frank Stechert dabei. Dazu wurden Verantwortliche in der Gemeinde angeschrieben, um einen Vorlauf ausreichend zu ermöglichen. • Diskussion Kanzel: Im Gemeindeforum im August soll das Thema angesprochen werden. Gemeindebrief August/September 2015 • Weihnachtsmarkt 2015 (WM): Mitarbeiter, die hier sehr involviert waren, haben die Gemeinde verlassen; die Frage ist, ob das Projekt weiterläuft. Ein Aufruf zur Mitarbeit und insbesondere Vorarbeit wird im Newsletter und im Seite 9 Gemeindebrief veröffentlicht. Was ich hiermit tue! Sollte der WM nicht zu Stande kommen, werden die produzierten Waren zur Einweihung zum Verkauf angeboten. Andreas Steinke Einladung zum „Elternabend“ Im Januar 2015 trafen wir uns als Eltern und Kinder, um gemeinsam mit Angelina über die Kinder- und Jugendarbeit zu sprechen. Dabei wurden einige Überlegungen angestellt, wie man die Arbeit in Zukunft gestalten kann. Ein Ergebnis, war u.a. die Gründung einer Teeniegruppe. Am Mittwoch, dem 19.08.2015 um 19:30 Uhr möchten wir in eine zweite Austauschrunde gehen. Wir wollen schauen, was bereits positiv läuft und an welchen Stellen wir noch etwas ändern sollten. Zu diesem offenen Austausch in der Gemeinde laden wir alle interessierten Eltern und Kinder, die Mitarbeiterinnen des KiGo und natürlich Angelina herzlich ein. Liebe Grüße Ute Beckers und Lukas Menzel Stolpersteine neben der Zionskirche? Ja, seit dem 11. Juni 2015 sind auf dem Bürgersteig am Rand unseres Grundstückes 2 Stolpersteine durch den Künstler Gunter Demnig verlegt worden . Die Steine sollen informieren und gegen das Vergessen helfen. - Was sollen und dürfen wir nicht vergessen? Dass neben unserem Wohnhaus (Seidenstr. 45) vor dem Krieg ein Fachwerkhaus gestanden hat, in dem das jüdische Ehepaar Bernhard und Helene Sommer gewohnt hat. Sie sind 1941 durch die Nazis verschleppt worden in das jüdische Ghetto Litzmannstadt und 1942 dort ermordet worden. Wie haben sie wohl unsere Baptistengemeinde wahrgenommen? Annette und Ulrich Freischlad
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