Der aktuelle Gemeindebrie - baptisten

Gemeindebrief August/September 2015
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Gemeindebrief August/September 2015
Gemeindebrief
Regelmäßige Termine:
sonntags
montags
dienstags
mittwochs
donnerstags
10:00 Uhr
10:00 Uhr
14:30 Uhr
09:30 Uhr
15:00 Uhr
18:30 Uhr
20:00 Uhr
09:30 Uhr
15:00 Uhr
15:00 Uhr
20:00 Uhr
09:00 Uhr
09:30 Uhr
15:00 Uhr
15:00 Uhr
19:00 Uhr
19:00 Uhr
19:30 Uhr
freitags
16:30 Uhr
18:00 Uhr
Seite 1
Gottesdienst
Kindergottesdienst *
tamilischer/internationaler Gottesdienst
Deutschunterricht für ausländische Mitbürger***
Hausaufgabenhilfe***
AK Gottesdienst (jeden 2. Di. im Monat)*
Gemischter Chor *
Deutschunterricht für ausländische Mitbürger***
Bibelgesprächskreis
Seniorenkreis (letzten Mittwoch im Monat)
Gebet und Besinnung (jeden 1. Mi. gerade Monate)
Frauentreff mit Frühstück (jeden 2. Do. im Monat)
Deutschunterricht für ausländische Mitbürger***
Frauenstunde (jeden 3. Do. im Monat)
Hausaufgabenhilfe***
Gem.-Leitung (jeden 1. Do. im Monat)**
Israel Gebetskreis (jeden 2. Do. im Monat)
Ältestenkreis (jeden 4. Do. im Monat)
55 plus (jeden 3. Fr. im Monat)**
Deutschunterricht für Perser (Farsi)***
persische Bibelstunde
der
Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde
(Baptisten )
August/September
2015
47799 Krefeld, Seidenstr. 43
Im Bund Ev.-Freikl. Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R.
* außer in den Ferien
** Änderungen vorbehalten
*** in den Ferien nur nach Absprache
Anschriften:
Pastor
Gemeindeleiter
Kastellan
Frank Stechert
Weimannsdyk 40
47839 Krefeld
02151-74 59 77 8
Andreas Steinke
Kempener Allee 23
47804 Krefeld
02151-976830
Ulrike Hasselhuhn
Seidenstr. 43
47799 Krefeld
02151-25 98 7
Finanzverwaltung
Jugendreferentin
Bankverbindung
Ulrich Freischlad
Forstwaldstr. 624
47804 Krefeld
02151-39 85 58
Angelina Kaum
Seidenstr. 43
47799 Krefeld
0178-2040542
Volksbank Krefeld
BIC: GENODED1HTK
DE40 3206 0362 0125 6780 17
Foto: Titus Krauss
www.baptisten-krefeld.de
Schaut die Lilien
auf dem Feld an,
wie sie wachsen: sie arbeiten nicht,
auch spinnen sie nicht. Ich sage euch,
dass auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit
nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen.
Matth. 6,28f
Gemeindebrief August/September 2015
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Gemeindebrief August/September 2015
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Wichtige Termine
Inhaltsverzeichnis
Seite:
Wort zum Alltag ........................................................................................ 3
Rückschau
Eindrücke und Erlebnisse in der Chorwerkstatt .................................. 4
Unser Besuch aus Uljanowsk ............................................................. 4
Aus dem Gemeindeleben
Erntedankfest 2015 ............................................................................. 7
Newsletter Juli 2015 ........................................................................... 8
Einladung zum Elternabend (KiGo) ................................................... 9
Stolpersteine neben der Zionskirche? ................................................. 9
Vorschau
ProChrist Live Infos ......................................................................... 10
Aus dem Bundesmissionshaus................................................................. 11
Aus den Familien..................................................................................... 11
⇒ Frauengruppen
13.08. 09:00 Uhr Frauentreff mit Frühstück
20.08. 15:00 Uhr Frauenstunde
10.09. 09:00 Uhr Frauentreff mit Frühstück
17.09. 15:00 Uhr Frauenstunde
⇒ 55 plus
28.08. Fahrt zur Xantener Nord- & Südsee (mit privat PKWs ) Die genaue Abfahrtzeit wird rechtzeitig mitgeteilt.
18.09. 17:00 Uhr Sommerfest im Gemeindezentrum
⇒ Gemeindeunterricht (siehe sonntägliche Gem.-Informationen)
⇒ Pastor Frank Stechert ist vom 7. bis voraussichtlich 28.7. in der Reha. Ansprechpartner für alle Gemeindeangelegenheiten ist in dieser Zeit Gemeindeleiter Andreas
Steinke.
Buchempfehlung ..................................................................................... 12
Technik - Moderation - Kollekten ....................................................... 13
Geburtstage .............................................................................................. 14
Wichtige Termine .................................................................................... 15
Regelmäßige Termine ............................................................................. 16
Anschriften .............................................................................................. 16
Redaktionsteam:
Klaus Rütten (Red.-Leitung), Nadine Feil, Siegfried Assig (Layout), Ruth Neumann
(Lektorin), Thomas Funke (Druck),
E-Mail Adresse: [email protected]
Druck: CariPrint-Köln
Für Anregungen und Rückfragen steht das Redaktionsteam gerne zur Verfügung
Redaktionsschluss für den Gemeindebrief Oktober/November 2015 ist der
15. September 2015
Jesus Christus spricht:
Monatsspruch August 2015
Seid klug wie die Schlangen und
ohne Falsch wie die Tauben.
Matth. 10,16
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Gemeindebrief August/September 2015
Gemeindebrief August/September 2015
Wort zum Alltag
Geburtstage...
„Schnell schnell, sonst sind die Fische
weg!“
im August:
im September:
Jesus Christus spricht: Seid klug
wie die Schlangen und ohne
Falsch wie die Tauben.
Ich will den Herrn laut preisen mit
meinem Mund und inmitten vieler
ihn loben.
Matthäus 10, 16
Psalm 109,30
Datenschutz
Einzigartig
Lieber Vater im Himmel,
ich freue mich, dass ich bei dir kein Geschöpf von der Stange bin,
sondern ein wertvolles und einzigartiges, handgemachtes Unikat.
Du verwechselst mich nicht und willst mich auch nicht austauschen.
Du freust dich an mir.
Du beschenkst mich.
Hilf mir, das zu verinnerlichen,
denn dann kann ich anders leben:
voller Zuversicht, Gelassenheit und Freude am Leben. Amen.
Annette Penno
Liebe Gemeinde, liebe Freunde der Gemeinde,
der Text des wundersamen Fischzugs im
Leben des Petrus (Lukas 5,1ff) enthält eine
unglaubliche Dichte der Ereignisse auf
engstem Raum. Petrus wird vom müden, erfolglosen Fischer zum Menschenfischer. Er
erfährt darüber eine tiefe Gottes- und Sündenerkenntnis. Dabei wird er nicht überfordert, sondern von Jesus Schritt für Schritt in
die Tiefe seiner eigentlichen Berufung geführt. Spielt dabei Druck eine Rolle?
Unsere Gemeindearbeit hat viele Baustellen: Erworbenes Haus, Arbeit mit Migranten, ausbaufähige Arbeit mit Kindern und
Jugendlichen....dazu das ganz normale Tagesgeschäft. Viele erledigen ihre Aufgaben
in der Gemeinde zusätzlich zu ihrem Beruf,
zu ihren Aufgaben in der Familie....Mögliche Erschöpfung ist dabei nie
ganz von der Hand zu weisen. Manchmal
kommt der Druck aus uns selbst, aus überzogenen Erwartungen, aus der Gemeinde,
aus Programmen zur geistlichen Gemeindeerneuerung, aus Büchern, aus heißen
Missionspredigten......Wo lassen wir ihn?
Petrus wird beim Netzewaschen nach erfolglos durchfischter Nacht von Jesus angesprochen. Manchmal
bereiten unsere Schlappen die Bühne für ein
Wunder Gottes. Jesus
fordert ihn zu etwas Ungewöhnlichem auf: Er
soll tagsüber noch einmal die Netze auswerfen. Das geht an die Berufsehre des Petrus, aber
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er hat genügend Glauben, sich auf das Wort
Jesu einzulassen. Er soll jetzt etwas tun,
was er jetzt tun kann, auf Gottes Wort hin.
Mehr muss er nicht tun.
Gott überfordert uns nicht. Er möchte nicht,
dass wir uns in seinem Dienst ständig verausgaben und erschöpfen, bis wir irgendwann ausgebrannt auf der Strecke bleiben.
Jesus baut auch keinen Druck auf: „Schnell,
schnell, sonst sind die Fische weg!“ Gottes
Werke in unserer Gemeinde, in unserem
Leben brauchen Zeit, und sie haben sie
auch. Geben wir ihnen die Zeit, die sie
brauchen. Nichts geht da schnell, und schon
gar nicht unter Druck.
Petrus macht gerade so den Fang seines Lebens. Das Boot sinkt fast unter der Last der
zugeladenen Fische, so groß ist der Segen.
Darüber geht ihm auf: Jesus ist der HERR
auch über alle Umstände....Jesus ist Gott!
Das lässt ihn auf die Knie gehen, überwältigt von Gottes- und Sündenerkenntnis. Da
hört er das befreiende Wort: „Fürchte dich
nicht! Von nun an wirst du Menschen fischen!“ Auch hier keine Forderung Gottes:
Sei wenigstens als Apostel und Missionar
erfolgreich, wenn schon nicht als Fischer...
Fische viele Menschen! Nein, es ist vielmehr eine Zusage. Petrus wird das tun!
Der Begriff im Text meint nicht so etwas
wie einen Menschenfänger. Das hätte einen
verwerflichen Beigeschmack. Er meint vielmehr: „Lebendig fangen“. Etwa so, wie
man Schiffbrüchige aus dem Wasser zieht,
damit sie gerettet werden. In diesem Sinne
würden wir doch sicher alle gerne Menschenfischer sein. Lernen wir es also immer
wieder neu, Petrus nachzusprechen: „Herr,
wir haben die ganze Nacht nichts gefangen,
aber auf dein Wort hin wollen wir es neu
wagen, rauszufahren und die Netze auszuwerfen...“
Mit Segenswunsch
Frank Stechert
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Gemeindebrief August/September 2015
Gemeindebrief August/September 2015
Rückschau
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Technik - Moderation - Kollekten
Eindrücke und Erlebnisse aus
der Chorwerkstatt (25.-28.06.2015)
Kollekteneinnahmen vom 10.05 - 12.07.
Seit Anfang dieses Jahres singe ich mit im Chor der
Gemeinde und es macht mir Spaß! Leider habe ich es in der Vergangenheit versäumt, mich
mit Noten zu beschäftigen. Deshalb kann ich auch heute keine Noten lesen und bin auf mein
Gehör und den Nebenmann im Chor angewiesen. Doch nun zum Thema:
Wir waren mit den Teilnehmern aus anderen Gemeinden insgesamt 50 Sänger. Sabine Heilmann als Chorleiterin übte mit uns sechs neue Lieder ein. Wir übten am Donnerstag und
Freitag von 20 Uhr bis 22 Uhr und am Samstag von 10 Uhr bis 18 Uhr. Die Atmosphäre
war sehr locker und entspannt. Auch das Mittagessen, das uns am Samstag von Claudia Rothermel und Andreas Steinke zubereitet wurde, war wirklich gut!
Den Abschluss bildete schließlich der Gottesdienst am Sonntag. Jeder konnte miterleben,
wie schön es ist, gemeinsam unseren Gott mit Liedern zu loben.
Zum Schluss noch eine persönliche Erfahrung: Am Freitag übten wir ein Lied ein, dessen
Text für mich nur schwer „verdaulich“ war: „Wenn wir in tiefer Trauer sind und Gott unter
Tränen um Hilfe bitten, erhört er sicher unser Gebet“. Was aber, wenn unser Gebet nicht erhört wird??? Als meine erste Frau Hildegard nach 25 Ehejahren an Krebs starb , habe ich
genau das erlebt - trotz Gebet meiner damaligen Gemeinde Essen-West... Weiter hieß es
dann im Liedtext: „Trotz der Probleme und unserer inneren Zerrissenheit zeigt uns Gott seine Gegenwart“. Dem konnte ich dann wieder zustimmen, weil ich auch das erlebt habe.
10.05.
Gemeindearbeit/Jugend
227,94 €
17.05.
Uljanowsk
231,00 €
24.05.
Gemeindearbeit/Migranten
281,02 €
31.05.
Gemeinden in Not
273,55 €
07.06.
Diakoniekasse
164,87 €
14.06.
Uljanowsk
323,00 €
21.06.
Gemeindearbeit/Migranten
262,00 €
28.06.
Chorwerkstatt
243,00 €
05.07.
Diakoniekasse
165,48 €
12.07.
SMD-Arbeit
152,29 €
Wolfgang Hasselhuhn
Kollektenplan
Besuch aus Uljanowsk
Vom 9.-23. Juni besuchten uns
Olesia und Sergei Malov aus unserer Partnergemeinde in der Krefelder Partnerstadt Uljanowsk. Ermattet nach einer 24-stündigen Reise
landeten sie auf dem Düsseldorfer
Flughafen. Mit einem Blumenstrauß für die Ehefrau begrüßten
wir sie zusammen mit Vilmar
Mecklenburg und Hans Hansen in
der Ankunftshalle.
Sergei ist Pastor im Sonderdienst
des Bibelseminars in Samara und
Moderation
Technik
02.08.
Diakoniekasse
Torben Krösch
Riemensperger /Meyer
09.08.
Dienste in Israel
Angelika Steinke
Meyer/Zutz
16.08.
Gem.-Arbeit/Jugend
Vera Otten
Zutz/Menzel
23.08.
Maroua
Torben Krösch
Menzel/Riemensperger
30.08.
Gem.-Arbeit/KiGo
Andreas Steinke
Riemensperger/Meyer
06.09.
Diakoniekasse
13.09.
Gemeinden in Not
20.09.
ProChrist Live KR
Menzel/Riemensperger
27.09.
Gem.-Arbeit/Migranten Heike Kelm
Riemensperger/Meyer
Meyer/Zutz
Torben Krösch
Zutz/Menzel
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Gemeindebrief August/September 2015
Buchempfehlung
Gemeindebrief August/September 2015
zuständig für die Fernstudiengänge im Uljanowsker Gebiet. Die hohe Arbeitslosigkeit
hat auch eine Segensseite: sie ermöglicht es
vielen Gläubigen, sich in allen möglichen
theologischen und pastoralen Bereichen
fortzubilden. Die Nachfrage nach diesen
Kursen ist ungebrochen stark. Es bilden
sich kleine Lerngruppen, die von Sergei organisiert und betreut werden. Zugleich lehrt
er auch am Bibelseminar. Wir waren sehr
erfreut darüber, wie offen wir in diesem Zusammenhang anstehende Probleme erörtern
konnten. Eugenie Straich war uns beim
Übersetzen eine große Hilfe und war rund
um die Uhr für unsere Gespräche präsent.
Schon am nächsten Tag waren wir zum
Empfang ins Krefelder Rathaus eingeladen.
Da unser Oberbürgermeister zum Städtetag
in Dresden war, übernahm Herr Karsten
Schüller, der Beauftragte in allen Partnerschaftsfragen, diese Aufgabe. Gut eine
Stunde lang erörterten wir in herzlicher Atmosphäre Fragen zur gesellschaftlichen und
religiösen Situation in Uljanowsk. Anschließend erkundeten wir unser Gemeindezentrum, das ihnen ganz besonders gut gefiel, insbesondere auch die Erweiterung
durch das Nebenhaus. Wir folgten der Einladung von Schwester Ursula Wagner zum
Mittagessen und der Besichtigung einer unserer Seniorenwohnungen. Am Nachmittag
besuchten wir zusammen den Bibelgesprächskreis in der Gemeinde. Ganz ähnlich
gestalten auch sie in Uljanowsk eine ganze
Reihe von Gesprächskreisen um biblische
Texte und Themen. Der Abend war ausgefüllt mit einem intensiven Begegnungstreffen beim Abendbrot im „Trägerkreis“.
Nach dem Frauentreff mit Frühstück fuhren
wir an die Mosel zum alten Weinort Kesten
mit der ausgegrabenen römischen Weinkelter, dem alten Fachwerk - Amtmannhaus
von 1645 und seinen Weinkellern. Die
Vielfalt der geschichtlichen Epochen mit
Im Krefelder Rathaus
Der Förderkreis
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Gemeindebrief August/September 2015
ihren Baudenkmälern, die reizvolle Landschaft und wechselvolle Eindrücke und Erfahrungen erschlossen sich uns auf einer
Schiffsfahrt auf der Mosel.
Am Samstag fuhren wir quer durch die Eifel, vorbei an den manderscheidschen Burgruinen und den Maaren nach Blankenheim,
einer schmucken Fachwerkstadt mit den
Aarquellen in einem offenen Keller.
Am Dienstag, dem 23. Juni, hieß es Abschied nehmen. Unser treuer Freund und
Begleiter durch die letzten 10 Jahre der
Partnerschaft - Hans Hansen - fuhr uns
frühmorgens zum Flughafen nach Düsseldorf.
Zwei wundervolle, geistbewegte Wochen
liegen hinter uns. Die unsere Gemeinden
Gemeindebrief August/September 2015
verknüpfenden Bande wurden sichtlich
verstärkt. Eine junge, weltoffene Generation hat die Partnerschaft zu uns als Gottesauftrag angenommen. Es geht nicht
mehr um Hilfskonzepte, so hilfreich sie
auch weiterhin sein mögen, es geht um
geistlichen Beistand in unseren Nöten und
Problemen in einer immer stärker entchristlichten Gesellschaft, in der Beliebigkeit der Werte und Einsichten das Leben bestimmen. Dabei dürfen wir unseren
Auftrag annehmen, in der Nachfolge
Christi, Salz der Erde /Licht der Welt zu
sein, wozu wir auch berufen sind!
Wie wird es bei uns weitergehen? Bildet
sich ein stabiler Trägerkreis? Wer fährt im
nächsten Jahr nach Uljanowsk? Gerade
auch Familien mit heranwachsenden Kindern sind herzlich willkommen!
Es grüßen
Olesia und Sergei Malov
Inge und Klaus Schilbach
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Aus dem Bundesmissionshaus
Die Delegierten der Bundesratstagung (13. - 16. Mai in Kassel) haben Pastor Michael
Noss (Berlin) mit 80,9 Prozent der Stimmen
zum Präsidenten des BEFG gewählt. Der Gemeindegründer Alfred Aidoo, die Trauerbegleiterin Dorothee Oesemann und der ehemalige Landessparkassendirektor Martin Grapentin wurden neu in das Präsidium berufen.
Das Gremium bestimmte aus seiner Mitte
Corinna Zeschky als Stellvertreterin des Präsidenten. Noss betonte, er wolle als Präsident
die Vielfalt und das Miteinander der Gemeinden im BEFG fördern.
Michael Noss
Corinna Zeschky
Auf der Bundesratstagung hieß es auch Abschiednehmen von vier Mitgliedern des Präsidiums. Mit Anerkennung und großem Dank für
ihre langjährigen Dienste wurden BEFG-Präsident Hartmut Riemenschneider, seine Stellvertreterin Renate Girlich-Bubeck sowie Ralf Kaemper und Rolf Pickhardt aus dem Präsidium verabschiedet. „Du warst der richtige Präsident zur rechten Zeit“, würdigte Joachim
Noß, ehemaliges Präsidiumsmitglied, Riemenschneider. Der Bundesrat verabschiedete den
scheidenden Präsidenten mit stehenden Ovationen.
(Ungekürzter Bericht mit zusätzlichen Bildern
auf unserer Homepage:
http://www.baptisten-krefeld.de/
Rueckblick/rueckblick.htm)
Aus den Familien
Verstorben ist...
...xxxxxxxxxxxxxx Alter von 90 Jahren. Die Trauerfeier fand am Freitag,
dem 19.06 in der Kapelle des Elfrather Friedhofs statt.
Düsseldorfer Flughafen
xxxxxxxxxxxxx am 21.06. nach langer, schwerer Krankheit im Alter von
45 Jahren. Er wurde am 2.7. auf dem Osterather Friedhof beigesetzt.
- Wir fuhren mit dem
„Blauen Enzian“
quer durch Krefeld.
Ein Bericht darüber ist auf
unserer Homepage unter der
Rubrik: Gruppen / 55 plus zu
finden.
Wir sind dankbar für die vielen gemeinsamen Jahre auf dem Glaubensweg
und sprechen den Angehörigen unsere herzliche Anteilnahme aus. Wir
wünschen den Familien eine in der Trauer bewahrte und getragene Zeit.
Geboren wurde...
...am 22.06. xxxxxxxxxxxxxx. Martina & Patrick xxxxxx, xxxxxxxxx
gratulieren wir herzlich zur Geburt ihrer Tochter. Wir wünschen der
Familie Gottes Segen und den jungen Eltern viel Liebe, Weisheit und
Geduld bei der Erziehung ihres Kindes.
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Aus dem
Gemeindeleben
Vorschau
Ev. Allianz Krefeld e.V.
und ProChrist-Team
von
ProChrist Live 2015 in Krefeld
im Seidenweberhaus
Am 11.10 feiern wir in Verbindung mit der Einweihung unseres Nebenhauses
das diesjährige Erntedankfest als Familiengottesdienst.
Dazu einige Infos:
Jahresdankopfer 2015
Liebe Geschwister, liebe Freunde!
c/o Ulrich Freischlad
Forstwaldstr. 624
47804 Krefeld
Krefeld, 17.06.2015
Wir wollen miteinander feiern.
Wir, Mitarbeiter von ProChrist Live Krefeld
– aktiv oder (noch) passiv.
Gottes grenzenlose Liebe bewegt uns. Das ist Grund genug zum Feiern,
Freude teilen und sich kennenlernen.
Wann :
Freitag 4.9.2015, 18:30 bis 22 Uhr
Wo : Evangeliumshaus, Gladbacher Str. 547, 47805 Krefeld
Wie wir uns das vorstellen :
Wenn jeder etwas zu essen mitbringt, haben wir eine große vielfältige Tafel.
Getränke werden vor Ort bereitgehalten.
Zwei Bitten:
Für die nötige Planung melde Dich bitte an mit Namen und Personenanzahl bei
Doris & Gunther Stollwerck, [email protected], Tel.: 02151 502737
Wir grüßen Euch herzlich im Namen dessen, der uns grenzenlos liebt.
Ulrich Freischlad und Thomas Horn
Es gehört zu einer unserer guten Traditionen, dass wir einmal im Jahr ein Sonderopfer zusammenlegen. Das Erntedankopfer
oder wie es zwischenzeitlich genannt
wird: das Jahresdankopfer. Dahinter
steht die Überzeugung, dass alles, was wir
freigiebig teilen, immer zum Wohle aller
ausgeht, für die Spender wie für die Empfänger.
Alle Jahre wieder überlegen wir erneut, für
welche Zwecke wir spenden. Es zeigt die
Statistik der letzten Jahre, dass Menschen
immer dann bereit sind zu spenden, wenn
ihre Identifikation mit dem Spendenziel
hoch ist. Für unsere Gemeinde betrachtet
hat sich die Summe der Erntedankspenden
in den vergangenen 5 Jahren knapp halbiert! Demgegenüber sind die Spendensummen für ganz spezifische Projekte deutlich
gestiegen (Beispiele: Erweiterung unseres
Gemeindezentrums und die Migrantenarbeit).
Auf alle Fälle ist das Spendenvolumen der
Freunde und Mitglieder unserer Gemeinde
in der Summe noch auf einem hohen Niveau, - wir sind wirklich sehr dankbar!
Was machen wir nun in diesem Jahr? In der
Gemeindeleitung waren wir uns einig, dass
die Spendenziele des Dankopfers 2015 spezifisch sein sollten und vor allem deutlich
die Schwerpunkte gemeindlicher Notwendigkeiten und Tätigkeiten widerspiegeln
müssten.
Wir schlagen folgende Aufteilung vor:
• 1/3 der Dankspenden für den Aufbau
der „Jungen Gemeinde“, also Maßnahmen im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit.
• 1/3 für Projekte „Bunte Gemeinde“, also für die Migranten- und Integrationsarbeit
• und 1/3 für Projekte „Außenmission“,
also für Anliegen außerhalb unserer eigenen Mauern, z.B. die Unterstützung
unserer Partnergemeinde Uljanowsk sowie das Missionsgebiet Maroua. Oder
andere Bereiche, wenn diese sich ergeben.
Bitte bedenkt den Vorschlag. Wir kommen
darauf zurück. Bemerkungen dazu vorab,
wie immer: gerne willkommen!
Eure Gemeindeleitung.
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Gemeindebrief August/September 2015
Auszüge aus dem Newletter 07.2015
Besuch Uljanowsk: Der Besuch der Geschwister Malov hat stattgefunden; es gab
eine Reihe von Kontakten innerhalb und
außerhalb der Gemeinde. In einem Gespräch mit Vertretern der GL wurde deutlich, Uljanowsk geht es um das
„voneinander wissen“, nicht in erster Linie
um Geld. Ein Austausch soll weiter stattfinden. Um die Partnerschaft mit der Gemeinde Uljanowsk mittelfristig weiter aktiv zu
unterstützen benötigen wir Mitarbeiter!
Welche Projekte sind uns weiterhin wichtig?
Der Schwerpunkt unserer Tätigkeiten sind
neben den Gottesdiensten und den vielfältigen Gruppentätigkeiten und Diensten derzeit die „Junge Gemeinde“ (Kinder, Jugendliche), die Migranten- und Integrationsarbeit und natürlich die Fertigstellung
der Erweiterung des Gemeindezentrums. Es
stellt sich die Frage, welche Projekte oder
gewohnte Aktivitäten weiterhin unterstützt
werden können oder sollen (Maroua, Uljanowsk, der besondere Weihnachtsmarkt,
u.a.). Dabei geht es nicht darum, etwas
nicht mehr zu wollen,- wir merken jedoch,
dass die Möglichkeiten begrenzt sind und
viele Mitarbeiter sich schon jetzt über
ihrem Limit einsetzen. Das betrifft natürlich
auch die finanziellen Möglichkeiten. Das
nächste Gemeindeforum soll diesen Punkt
beraten.
ProChrist findet vom 30.10.-6.11. statt und
wird über die Evangelische Allianz durchgeführt. Diese Aktion benötigt weiterhin
Mitarbeiter und finanzielle Mittel. Wir haben beraten, was sich die ProChristOrganisatoren von unserer Gemeinde wünschen. Das Ergebnis:
• Wir werden die Gemeinde regelmäßig
über PCL informieren.
• Wir unterstützen die positive Grund-
stimmung zu der Veranstaltung innerhalb der Gemeinde, wir unterstützen sie
im Gebet und jeder mag mitarbeiten,
wo es ihm/ihr möglich ist; wir sind gespannt auf Gottes Wirken bei PCL.
• Eine finanzielle Beteiligung wird nicht
möglich sein jedoch wird es Gottesdienstliche Sammlungen geben.
Unsere Ton-Technik ist zum Teil defekt,
zum Teil anfällig, teilweise entspricht sie
auch nicht mehr den legalen Vorschriften.
Das Technikteam hat lange beraten, abgewogen und sich informiert. Wir haben ein
Konzept für die Erneuerung (das Ganze ist
eine Ersatzinvestition). Die Kosten sind bekannt. Sie liegen zwischen 20.000 und
25.000 €.
Bürgerverein-Ost (BV): Es finden aktuell
Ferienspiele statt, Angelina ist involviert.
Am 14.11. gibt es einen St. Martinszug
durch das Viertel, daran wird Angelina mit
den Kindern teilnehmen.
Am 12.9. findet ein Sommerfest des BV
statt. Dabei können sich alle Gruppen des
Viertels mit einem Stand vorstellen. Hier
können auch unsere Projekte wie Kochkurs,
Hausaufgabenbetreuung, Sprachkurs etc.
vorgestellt werden. Mitarbeiter werden gesucht! (Ist das was für Dich?)
Sonstiges und Termine:
• Im AK Gottesdienst soll der Vorschlag
bearbeitet werden, einen Gottesdienst in
Farsi und Deutsch zu machen.
• Pressearbeit soll weiter vorangetrieben
werden, Michael Beilmann ist mit Frank
Stechert dabei. Dazu wurden Verantwortliche in der Gemeinde angeschrieben, um einen Vorlauf ausreichend zu
ermöglichen.
• Diskussion Kanzel: Im Gemeindeforum
im August soll das Thema angesprochen
werden.
Gemeindebrief August/September 2015
• Weihnachtsmarkt 2015 (WM):
Mitarbeiter, die hier sehr involviert waren, haben die Gemeinde verlassen; die
Frage ist, ob das Projekt weiterläuft. Ein
Aufruf zur Mitarbeit und insbesondere
Vorarbeit wird im Newsletter und im
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Gemeindebrief veröffentlicht. Was ich
hiermit tue! Sollte der WM nicht zu
Stande kommen, werden die produzierten Waren zur Einweihung zum Verkauf
angeboten.
Andreas Steinke
Einladung zum „Elternabend“
Im Januar 2015 trafen wir uns als Eltern und Kinder, um gemeinsam mit Angelina über die Kinder- und Jugendarbeit zu
sprechen. Dabei wurden einige Überlegungen angestellt, wie
man die Arbeit in Zukunft gestalten kann. Ein Ergebnis, war u.a.
die Gründung einer Teeniegruppe.
Am Mittwoch, dem 19.08.2015 um 19:30 Uhr möchten wir
in eine zweite Austauschrunde gehen. Wir wollen schauen, was bereits
positiv läuft und an welchen Stellen wir noch etwas ändern sollten.
Zu diesem offenen Austausch in der Gemeinde laden wir alle interessierten Eltern und
Kinder, die Mitarbeiterinnen des KiGo und natürlich Angelina herzlich ein.
Liebe Grüße Ute Beckers und Lukas Menzel
Stolpersteine neben der Zionskirche?
Ja, seit dem 11. Juni 2015 sind auf dem
Bürgersteig am Rand unseres Grundstückes 2 Stolpersteine durch den Künstler
Gunter Demnig verlegt worden .
Die Steine sollen informieren und gegen
das Vergessen helfen. - Was sollen und
dürfen wir nicht vergessen?
Dass neben unserem Wohnhaus
(Seidenstr. 45) vor dem Krieg ein Fachwerkhaus gestanden hat, in dem das jüdische Ehepaar Bernhard und Helene Sommer gewohnt hat. Sie sind 1941 durch die
Nazis verschleppt worden in das jüdische
Ghetto Litzmannstadt und 1942 dort ermordet worden.
Wie haben sie wohl unsere Baptistengemeinde wahrgenommen?
Annette und Ulrich Freischlad