Zeitungsartikel im Volksblatt - Jugendbeteiligung Liechtenstein

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Inland|11
FREITAG
20. MÄRZ 2015
Einbruch in Malbun
1300 Franken
Sachschaden
MALBUN In der Nacht auf Dienstag
brach eine unbekannte Täterschaft
in Malbun in ein Geschäftsobjekt
ein. Diese hebelte, wie die Landespolizei am Mittwoch mitteilte, mit
einem unbekannten Werkzeug die
Aussentür auf und gelangte so ins
Gebäudeinnere.
Anschliessend
durchsuchte die Täterschaft die
Räumlichkeiten – jedoch ohne dabei
etwas zu entwenden. Es entstand
ein Sachschaden in der Höhe von
1300 Franken.
(red/pd)
Die Jugendlichen
erläutern ihr Projekt für
das Jugendlokal. Dabei
nehmen sie auch gerne
Ratschläge entgegen.
Eugen Nägele (links)
und Mauro Pedrazzini
hören aufmerksam zu.
Kanton St. Gallen
Staatsrechnung
besser als budgetiert
ST. GALLEN Die Rechnung 2014 des
Kantons St. Gallen weist einen Ertragsüberschuss von 23,8 Millionen
Franken aus und fällt um rund 54
Millionen Franken besser aus als
budgetiert. Finanzchef Martin Gehrer präsentierte am Mittwoch Zahlen zur Rechnung 2014, die «erheblich besser als budgetiert» ausgefallen seien. Je nachdem welche Faktoren einbezogen werden, resultierten
schwarze Zahlen oder ein kleines
Defizit: Das positive Ergebnis von
23,8 Millionen Franken relativiert
sich wegen des budgetierten Bezugs
von 50 Millionen Franken aus dem
freien Eigenkapital. Weitere 26 Millionen Franken stammen aus dem
besonderen Eigenkapital. Eine Rolle
spielen auch ausserordentliche Aufwände und Erträge, die sich aus der
Umstellung auf einen neuen Rechnungsstandard (HRM2) ergeben. Unter Einbezug all dieser Faktoren
zeigt das operative Rechnungsergebnis ein Minus von 21,6 Millionen
Franken. Dieses Resultat sei rund 84
Millionen Franken besser als veranschlagt, hiess es. Der Gesamtaufwand des Staatshaushalts ist 2014
um 1,4 Prozent gewachsen. Die Steuereinnahmen fielen um 67,6 Millionen Franken besser aus als erwartet. Zu den Mehreinnahmen trugen
auch die straflosen Selbstanzeigen
mit einem Plus von 8 Millionen
Franken bei. Mit 6,8 Millionen Franken wurden die Erwartungen bei
der Quellensteuer übertroffen. (sda)
(Foto: Michael Zanghellini)
Engagierte Schüler: Projekte von
und für Jugendliche vorgestellt
Kreativ Am Mittwochvormittag präsentierte die
Jugendbeteiligung Liechtenstein bei der achten Vollversammlung ihre Projekte im
SAL in Schaan.
VON MELANIE STEIGER
E
ine kurze Begrüssung hielt
Regierungsrat Mauro Pedrazzini: «Es freut mich,
dass die Jugend etwas wagt
mit ihren Projekten und wünsche ihnen bei der Umsetzung viel Erfolg.»
Anschliessend kam der Vorstand der
Jugendbeteiligung (kurz: JUBEL) zu
Wort und erläuterte, wie der Werdegang eines Mitgliedes abläuft. Als
Erstes sei man Klassensprecher und
nehme an einem Arbeitswochenende
teil. Die Jugendlichen lernen dabei,
wie man vor einem Publikum auftritt
und Projekte zustande kommen. Sie
erarbeiten Konzepte, welche sie dann
zu Hause während der Freizeit weiterführen. «Leider scheitern einige
Projekte, wenn der Elan am Wochenende zu Hause nachlässt», erklärt
Elias Kindle, Programmkoordinator
und Ansprechperson der Jugendlichen. Er wird unterstützt durch den
Vorstand, welcher sich um die Planung und Organisation der Projekte
kümmert.
Sportlich und kulturell engagiert
Eines der vielen Konzepte ist der Jugendaustausch Sport. In dessen Rahmen veranstalten sie Aktivitäten wie
Surfen, Volley- oder Fussballspiele
mit portugiesischen Schülern in Portugal. Der Jugendaustausch Kultur
hat Ähnliches im Sinne. Mit einer
Gruppe von griechischen und lettischen Schülern sollen kulturelle Anlässe in Griechenland stattfinden. So
wird ein Abend mit kulinarischen
Spezialitäten organisiert oder eine
Weinfabrik besichtigt. In Arbeit be-
findet sich momentan noch die
Schülerzeitung. Diese soll für alle
Schüler im Lande erhältlich sein.
Um herauszufinden, an welchen
Themen die jungen Menschen interessiert sind, werden noch Umfragen
durchgeführt. Zusätzlich startete JUBEL auch soziale Projekte. Innerhalb
von fünf Tagen füllten sie Schuhkartons mit Waren und verschickten
diese nach Rumänien. Dabei erhielten die Initianten Unterstützung von
einem Hilfswerk. Es entstanden weitere Ideen, wie einen Flohmarkt zu
veranstalten und das damit eingenommene Geld zu spenden.
Einen Raum für die Jugend
Das wichtigste Anliegen der Jugendlichen schien an diesem Tag das geplante Jugendlokal zu sein. Damit wollen die Initianten einen Raum schaffen, in dem sich Jugendliche treffen
und austauschen können. Zudem soll
es eine kleine Disco, einen Raum zum
gamen und eine kleine Küche, um
Snacks zuzubereiten, geben. Dieses
Projekt wird von Jugendlichen geführt, organisiert und auch geleitet.
Um dies finanzieren zu können, sind
die Organisatoren noch auf der Suche
nach Sponsoren, wollen aber zu einem späteren Zeitpunkt unabhängig
sein. Bei der Tischrunde wurden weitere Konzepte vorgestellt und Ideen
gesammelt. Darunter war auch LIEmobil vertreten. Die Anliegen der
Schüler waren mehr Fahrten an den
Wochenenden sowie längere Fahrtzeiten am Abend. Der Jubel-Sport engagiert sich für mehr Aktivitäten in der
Freizeit. Sie wollen unverbindlichen
Sport anbieten. Die Klassensprecher
möchten mehr Mitspracherecht,
wenn es um Klassenausflüge geht. An
einem Tisch konnten die Schüler ihre
Anliegen einbringen, was sie ändern
wollen, wenn sie Schulleiter wären.
Daraus ging hervor, dass die Schüler
sich von den Lehrern mehr Vertrauen
wünschen und mehr Unterstützung
erhalten wollen.
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Mauren ist Gastgeber des
107. Verbandsfeuerwehrtags
Treffpunkt Am 12. und 13. Juni wird der Verbandsfeuerwehrtag gefeiert.
Neben dem offiziellen Programm locken an diesem Wochenende «Freibier»
und die «Partyjäger» mit ihrer bekannten Show ins Maurer Festzelt.
In Liechtenstein für Sie da!
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Das 15-köpfige OK-Team der Freiwilligen Feuerwehr Mauren sorgt am Verbandstag für ein unvergessliches Wochenende.
Mitte Juni lädt die Freiweillige Feuerwehr Mauren zum 107. Verbandsfeuerwehrtag beim Festplatz Weiherring. Das 15-köpfige Organisationsteam um OK-Präsident Christoph
Amman hat für dieses gesellige Festwochenende ein ganz besonderes
Programm ausgearbeitet: Am Freitag wird die Partyband Freibier mit
deutschen Kultschlagern, Stimmungskrachern, legendären Songs
der 1970er- und 1980er-Jahre und
rauhem Alpenrock aufwarten – zu-
Medienpartner
Volksblatt
Rheinzeitung
dem offeriert die Freiwillige Feuerwehr Mauren eine überschäumende
Überraschung.
Offizieller Festakt am Samstag
Am nächsten Tag treffen sich dann
alle Feuerwehren zum offiziellen
Festakt samt Einmarsch: Es folgen
die offiziellen Ansprachen, eine Diskussionsrunde sowie die Ehrungen
der verdienten Feuerwehrmitglieder
aus ganz Liechtenstein. Zudem wird
sich ein Glückspilz über seinen neuen Mitsubishi Space Star freuen dürfen – dem Hauptpreis der diesjährigen Tombola. Natürlich darf auch
am Samstag zünftig gefeiert werden:
Und zwar mit den Partyjägern – die
dreiköpfige Band weiss durch ihre
Spielkunst und Showeinlagen zu
überzeugen. Somit wird das Festzelt
im Maurer Dorfzentrum an diesem
Wochenende zur Stimmungshochburg. Das gilt es auf keinen Fall zu
verpassen. «Volksblatt»-Leser können sich aufgrund der Medienpartnerschaft mit der Freiwilligen Feuerwehr Mauren auf eine ausführliche
Berichterstattung rund um das
Grossereignis freuen. Über die Kooperation zeigt sich auch «Volksblatt»Verlagsleiter Heinz Zöchbauer glücklich: «Nach der sehr erfolgreichen Zusammenarbeit mit der Triesner Feuerwehr im vergangenen Jahr, ist es
uns auch heuer eine riesige Freude,
als offizieller Medienpartner der
Freiwilligen Feuerwehr Mauren über
den Feuerwehrtag 2015 informieren
zu dürfen.»
(hm)
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