Sexagesi mae Unseren Lesegottesdienst können Sie abonnieren unter: Tel.: 0911 / 81002 – 312, Fax: 0911 / 81002 – 300 oder in unserem Online-Katalog unter: http://www.gottesdienstinstitut.org/Online-Katalog.htm (Bestell-Nummer 5500 in der rechten Spalte unter „Schnellsuche“ eingeben!) Sexagesi mae Jahrgang 2014/2015 Predigtreihe I – Nr 18 – 08.02.2015 2. Sonntag vor der Passionszeit Sexagesimae Leitbild Viererlei Ackerfeld Wochenspruch Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so verstockt eure Herzen nicht. Hebräer 3,15 Lesungen Altes Testament Epistel Evangelium Predigttext Jesaja 55,(6-9)10-12a Hebräer 4,12-13 Lukas 8,4-8(9-15) Lukas 8,4-8(9-15) Sexagesi mae Liedvorschläge Eingangslied 042,1-8 166,1-6 Der mich atmen lässt Tut mir auf die schöne Pforte Psalm Introitus Ps 119, 89-91.105.116 746; 747; 801.5; 802.10 Wochenlied 196,1-5 280,1-3 Herr, für dein Wort Es wolle Gott uns gnädig sein Predigtlied 194,1-3 197,1-3 O Gott, du höchster Gnadenhort Herr, öffne mir Schlussvers 196,6 Gott Vater, lass zu deiner Ehr Gruß Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Der Herr sei mit euch. Und mit deinem Geist. Liebe Gemeinde, das Wort Gottes bleibt nicht ohne Wirkung. Nicht in dieser Welt, und nicht in unserem Leben. Das ist die frohe Botschaft, die wir heute hören. Sexagesi mae Gebet des Tages I. Unbegreiflicher Gott, die Himmel können dich nicht fassen und doch kommst du uns nahe in deinem Wort. Hilf, dass wir deine Stimme unterscheiden von den vielen anderen Stimmen, die auf uns einreden, damit unser Leben dir gehöre, getragen und geformt von deiner Liebe, die uns in Jesus Christus begegnet. II. Gott, gib uns Ohren für dein Wort, gib uns Augen für dein Licht, gib uns Hände für deine Gaben, gib uns Herzen für deine Liebe, dass wir dich mit unserem Leben bezeugen. Dir sei Ehre in Ewigkeit. III. Allmächtiger Gott, lieber Herr, durch deinen Sohn hast du zu uns gesprochen. Gib, dass der Samen deines Wortes in unseren Herzen aufgehe, dass wir in Worten und Werken dich ehren und Zeugen deiner Liebe werden. Durch ihn, unseren Herrn Jesus Christus, der mit dir und dem Heiligen Geist lebt und regiert von Ewigkeit zu Ewigkeit. Sexagesi mae Hinführende Gedanken Eine Predigt nur über das Gleichnis, ohne die Erklärung, kann ich mir schwer vorstellen. Darum nehme ich den ganzen Text. 1. Hintergrund des Gleichnisses vom vierfachen Acker ist die Welt des Bauern in Palästina. Saatgut gab es damals nicht im Überfluss, deswegen fragt man sich, warum der Sämann es auf den Weg wirft, auf den Fels und unter die Dornen, statt dass er es auf fruchtbaren Boden sät. Um das besser zu verstehen, müssen wir zunächst die damaligen landwirtschaftlichen Gepflogenheiten kennen. Gesät wurde nämlich nicht in die Ackerfurche. Gepflügt wurde erst, wenn bereits gesät war. Deswegen war es an sich nicht schlimm, Saatkörner z.B. auf einen Trampelpfad zu werfen, denn der wurde danach ja umgepflügt. 2. Das Bild vom Sämann soll veranschaulichen, wie es bei der Verkündigung des Evangeliums zugeht. Der ausgestreute Samen trägt nicht überall Früchte. Zu viele Gelegenheiten gibt es, wo die wachsende Pflanze wieder verdorrt. Das Wort Gottes trifft den Menschen in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen. 3. Drei von vier Flächen nehmen die Saat nicht erfolgreich auf. Nur bei der vierten Fläche gelingt das Wachstum. Trotzdem glaubte Jesus an den Sinn seiner Aufgabe, weil er sich seiner Sendung von Gott her bewusst war. Wenn die „Saat“ des Evangeliums, der guten Nachricht auch nur bei einigen richtig Wurzel schlägt, wird sie überreiche Frucht bringen. Jesus setzte auch viel Vertrauen in die Menschen, und deshalb resignierte er nicht. Nicht wir sind es, die den Erfolg des Evangeliums zu bewerkstelligen haben. Die Botschaft hat ihre eigene Kraft in sich: Letzten Endes bewirkt Gott selbst, dass Menschen zum Glauben kommen. Und doch geht die Saat auf! Das Wort Gottes bleibt nicht ohne Wirkung. Sexagesi mae Lukas 8,4-8(9-15) (wird während der Predigt gelesen) Predigt I. Liebe Gemeinde! Jesus hat für seine Zuhörer keine Vorlesungen gehalten. Er predigte draußen auf dem Feld. Dort, wo die Leute Tag für Tag arbeiteten, da verkündigte er die gute Nachricht, dass Gott sich um uns Menschen kümmert. Jesus hat oft in Bildern gesprochen, die er aus der Natur genommen hat: vom Weinstock und vom Feigenbaum, von den Lilien auf dem Felde und den Vögeln unter dem Himmel, vom verlorenen Schaf, vom Senfkorn und vom Salz. Was er über das Reich Gottes zu sagen hatte, sollte jedermann verstehen können. Seine Zuhörer, die Bauern und Fischer am See Genezareth, verstanden diese Sprache; denn was man aus dem Alltag kennt, prägt sich am besten ein. In allen Gleichnissen Jesu verpackt sich ein tieferer Sinn. So ist das auch mit dem Gleichnis vom vierfachen Acker, unserem heutigen Predigtwort (aus dem Lukasevangelium Kapitel 8): Als eine große Menge beieinander war und sie aus den Städten zu Jesus eilten, redete er in einem Gleichnis: "Es ging ein Sämann aus, zu säen seinen Samen. Und indem er säte, fiel einiges auf den Weg und wurde zertreten, und die Vögel unter dem Himmel fraßen's auf. Und einiges fiel auf den Fels; und als es aufging, verdorrte es, weil es keine Feuchtigkeit hatte. Und einiges fiel mitten unter die Dornen; und die Dornen gingen mit auf und erstickten's. Und einiges fiel auf gutes Land; und es ging auf und trug hundertfach Frucht." Als er das sagte, rief er: "Wer Ohren hat zu hören, der höre!" (Es fragten ihn aber seine Jünger, was dies Gleichnis bedeute. Sexagesi mae Er aber sprach: "Euch ist's gegeben, die Geheimnisse des Reiches Gottes zu verstehen, den andern aber in Gleichnissen, damit sie es nicht sehen, auch wenn sie es sehen, und nicht verstehen, auch wenn sie es hören. Das Gleichnis aber bedeutet dies: Der Same ist das Wort Gottes. Die aber auf dem Weg, das sind die, die es hören; danach kommt der Teufel und nimmt das Wort aus ihrem Herzen, damit sie nicht glauben und selig werden. Die aber auf dem Fels sind die: wenn sie es hören, nehmen sie das Wort mit Freuden an. Doch sie haben keine Wurzel; eine Zeitlang glauben sie, und zu der Zeit der Anfechtung fallen sie ab. Was aber unter die Dornen fiel, sind die, die es hören und gehen hin und ersticken unter den Sorgen, dem Reichtum und den Freuden des Lebens und bringen keine Frucht. Das aber auf dem guten Land sind die, die das Wort hören und behalten in einem feinen, guten Herzen und bringen Frucht in Geduld.") Jesus erzählt dies Gleichnis. Das Lukas-Evangelium berichtet, wie er von Stadt zu Stadt wanderte und von Dorf zu Dorf. Überall predigte er das Evangelium vom Reich Gottes. Mit ihm ziehen die zwölf Jünger und einige Frauen.1 Viele Menschen sind zusammengekommen, um Jesus predigen zu hören. Hintergrund des Gleichnisses vom vierfachen Acker ist die Welt des Bauern in Palästina. In kurzen Worten beschreibt Jesus, wie das damals so lief mit dem Säen. Die Arbeit des palästinensischen Bauern war schwer. Keine Maschinen halfen bei der mühseligen Arbeit auf dem Felde. Im bergigen Galiläa war der Boden hart und trocken, mit Steinen durchsetzt. Die Steine darf man auf keinen Fall absammeln. Sie bewahren den Boden vor den verheerenden Auswirkungen der Hitze, 1 Lk 8,1-3 Sexagesi mae scheint doch in Israel ein Dreivierteljahr lang die Sonne, während es in der Winterzeit ein Vierteljahr lang Regen gibt. Die Steine kühlen den Boden und halten die Feuchtigkeit in der Erde, die das Getreide zum Wachsen braucht. Ein Acker in Israel ist also ein Gemisch aus Boden und Steinen in felsiger Gegend, – mit Ausnahme im Norden des Landes, wo es auch eine fruchtbare Ebene gibt. Im Herbst säte der Bauer den Samen auf den noch ungepflügten Acker, über den die Dorfbewohner oft Pfade getrampelt hatten, um ihre Wege abzukürzen. Und so fällt ein Teil der Körner auf den Trampelpfad, ein Teil auf harten Steinboden, ein Teil unter die Dornen, unter stacheliges Gestrüpp, das man nicht ausreißen darf, weil seine Wurzeln den Boden am schrägen Berghang zusammenhalten, so dass Regengüsse ihn nicht fortspülen können. Erst nach dem Säen wurde gepflügt. Das Schicksal des Samens ist vorhersehbar. Auf dem Weg wird er zertreten und dient den Vögeln als Vogelfutter. Die dünne Erdschicht über dem Felsgestein hält die Feuchtigkeit des Frühjahrsregens nicht fest; darum verdorren die zarten Pflänzchen in der Sonne, kaum dass die Saat aufgegangen ist. Die Dornensamen aber gehen mit der Getreidesaat zusammen auf. Die Dornen werden bis zu zwei Meter hoch und blühen in bunten Farben, aber sie erdrücken und ersticken die junge Saat, die sich gegen diese Übermacht nicht durchsetzen kann. Das hört sich erst mal ziemlich erfolglos an. Dennoch lohnte sich die Mühe, denn das, was trotz aller Hindernisse aufging, brachte in dem warmen Klima einen reichen Ertrag: Einiges fiel auf gutes Land; und es ging auf und trug hundertfach Frucht. II. Eine Erklärung des Gleichnisses wird uns sogleich mitgeliefert. Jesus selber erklärt uns, was das Gleichnis für den christlichen Glauben bedeutet. Es geht um das Wort Gottes, das wie die Saat ausgesät wird. Jedes einzelne Wort aus der Bibel ist ein Samenkorn. Sexagesi mae Das Bild vom Sämann soll veranschaulichen, wie es bei der Verkündigung des Evangeliums zugeht. Das haben schon Jesus und seine Jünger erfahren müssen: Der ausgestreute Samen trägt nicht überall Früchte. Zu viele Gelegenheiten gibt es, wo die wachsende Pflanze wieder verdorrt. Das ist traurig, aber wahr. Das Wort Gottes trifft die Menschen in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen: Viele hören nur sehr flüchtig zu, gewissermaßen im Vorbeigehen. Die Worte des Evangeliums dringen bei ihnen gar nicht erst weit vor. Immerhin haben sie das Evangelium gehört, aber sie messen ihm keinerlei Bedeutung zu für sich und ihr Leben. Das auf den Fels Gesäte sind die Menschen, die wohl hören wollen und sich schnell für etwas begeistern. Sie sind zuerst mit Feuer und Flamme bei der Sache. Aber ihnen geht es doch wie dem Samenkorn auf dem Felsen: Die Wurzel findet keine Erde und muss absterben. Dann aber ist es um die Pflanze geschehen. Sie hat weder Wasser noch Nährstoffe und ist damit dem Untergang geweiht. Sobald eine Schwierigkeit dazwischentritt, geben diese Menschen schnell auf. Alles, was mit Anstrengung verbunden ist, wird alsbald fallengelassen. Das Wort konnte eine Zeit lang gedeihen, aber es ist nicht in die Tiefe gegangen. Das Wort, unter die Dornen gesät, das sind die Menschen, bei denen das Wort Gottes wie ein kleines Pflänzchen zwischen lauter wucherndem Unkraut ist. Es ist zwar da, aber es kann sich nicht entfalten. Alle Kraft wird vom Unkraut abgezogen. Darum ist es auch kein Wunder, wenn man von diesem Pflänzchen keine Frucht erwarten darf. Endlich gibt es auch solche Menschen, die zuhören, das Wort in sich aufnehmen, es in ihrem Herzen behalten, um damit etwas zu tun. Glauben ist eine Herzensangelegenheit: Nicht begreifen, sondern ergriffen werden! Diese Menschen sorgen für eine „reiche Ernte“, an Sexagesi mae der jeder teilhaben kann. Und damit dies auch so bleibt, brauchen sie eine gehörige Portion Geduld. Geduld haben und warten können ist nötig, wo etwas wachsen soll. III. Das Gleichnis vom Sämann und vom vierfachen Acker ist einprägsam und verständlich. Es bedarf eigentlich keiner langen Erklärung. Der Sämann tut das Seine, die Saat ist ausgebracht, das letzte Wort haben die Hörer. Und da gilt: Dreimal ist die Saat nicht erfolgreich. Nur bei einem Viertel gelingt das Wachstum. Das bedeutet, dass Jesus nicht immer nur auf eine interessiert zuhörende Volksmenge stieß, sondern allzu oft auf taube Ohren und verschlossene Herzen. Trotzdem weiß er: Wenn die „Saat“ des Evangeliums, der guten Nachricht, auch nur bei einigen richtig Wurzel schlägt und aufgeht, wird sie überreiche Frucht bringen. Jesus glaubte an den Sinn seiner Aufgabe, weil er sich seiner Sendung von Gott bewusst war. Was Gott anfängt, trägt seine eigene Kraft in sich. Es kann lange verborgen und scheinbar wirkungslos bleiben – wie das Korn im Winter – , aber eines Tages, wenn der Sämann längst weitergegangen ist, geht die Saat aus eigener, innerer Kraft auf. Jesus setzte genauso viel Vertrauen in die Menschen, und deshalb resignierte er nicht. Er wusste: es gibt nicht nur verhärtete Herzen. Einige würden gewiss begreifen. Und für sie war es jedenfalls die Mühe wert. Wir können normalerweise niemandem ins Herz schauen. Wir wissen nicht im Voraus, welches Werk Gott an diesem oder jenem vollbringt. Wenn wir jemanden taufen oder konfirmieren, können wir es nur in der Hoffnung tun, dass das Wort Gottes nicht auf steinigen Boden gefallen ist. Mag sein, dass es eine Zeitlang verschüttet ist und das Pflänzchen fast verkümmert; aber eines Tages bringt es ein kräftiger Regen wieder zum Leben. Sexagesi mae So, wie die Menschen sind, nehmen sie die „Saat des Wortes“ auf. Deshalb kann sie auf steinigen Boden fallen oder von Dornen überwuchert werden. Den meisten Menschen heute geht es so, wie es im dritten Beispiel erzählt wird. Der Samen fällt unter die Dornen und verdorrt. Er wird überschattet von anderen Gewächsen und kann sich nicht entwickeln. Unser Text sagt: Was aber unter die Dornen fiel, sind die, die es hören und gehen hin und ersticken unter den Sorgen, dem Reichtum und den Freuden des Lebens und bringen keine Frucht. Das Gleichnis benennt genau diese wuchernden Gewächse, die das Göttliche zu ersticken drohen: Sorgen, Reichtum und die Begierden des Lebens. Sie alle können bewirken, dass man alles andere außer Acht lässt. Das Gleichnis nennt an erster Stelle die Sorgen. Die sind auch heute ein großes Problem für viele Menschen. In einem Lied heißt es: „Sorgen quälen und werden mir zu groß. Mutlos frag ich: Was wird morgen sein?“1 Das sind die Ängste, die uns gefangen nehmen und den Versicherungen volle Kassen bescheren. Bleibe ich gesund? Behalte ich meine Arbeit? Im schlimmsten Fall lähmen uns die Sorgen und hindern uns am wahren Leben. Im Neuen Testament heißt es aber von Gott: Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.2 Nicht wir sind es, die den Erfolg des Evangeliums bewerkstelligen. Die Botschaft hat ihre eigene Kraft in sich: Letzten Endes bewirkt Gott selbst, dass Menschen zum Glauben kommen. Glaube wird in Geduld wachsen und Frucht bringen. Unser Glaube wird dann auch leuchten und das Wort Gottes weitertragen. Amen. Verfasser: Pfarrer Dieter Ungar-Hermann 1 2 Kommt atmet auf, Nr. 023,1 1.Petr 5,7 Sexagesi mae Fürbittengebet I. Herr, unser Gott, jetzt haben wir wieder dein Wort gehört und neue Kräfte sammeln dürfen für die Arbeit und Anstrengungen der Woche, die vor uns liegt. Es ist gut zu wissen, dass wir nicht allein sind, sondern dass deine göttliche Kraft uns wie ein unsichtbarer, schützender Mantel umgibt. Lass dein Wort und deine Liebe unter uns aufgehen, dass wir glaubwürdig und ehrlich miteinander umgehen, dass wir Verständnis füreinander haben und als Gemeinde ein Teil deines göttlichen Lichtes sind. Herr, wir bitten dich für alle, die in Not sind und nicht ein noch aus wissen. Nimm du uns als Gehilfen an, dass wir denen, so gut wir es können, die Botschaft von deiner Hilfe und Güte weitersagen. Wir bitten dich um Weisheit für die Mächtigen dieser Erde, die für Recht und Frieden sorgen sollen. Wir bitten um Liebe und Beständigkeit für alle Eltern und Paten, um Verträglichkeit in allen Familien und Häusern. Wir erbitten Erleichterung und Geduld für die Kranken und Hoffnung des ewigen Lebens für die Sterbenden. Wir befehlen dir alle Menschen, die wir liebhaben, in der Nähe und in der Ferne; nimm sie unter deinen Schutz. Herr, geh mit uns in die neue Woche. Bewahre uns vor allem Bösen und Schaden und lass uns dankbar sein für alle Gaben, die du uns schenkst.
© Copyright 2024 ExpyDoc