Schoko-Minze-Täfelchen (von Kreativpatissier Matthias Ludwigs) Zutaten • 240 g Fondant-Glasur • 15 ml Wasser • 2 Tropfen Minze-Öl (z.B. aus dem Reformhaus oder der Apotheke) • 1,2 g Invertase (gibt es im Internet oder vom Konditor, kann aber auch weggelassen werden) • 300 g dunkle Kuvertüre, geschmolzen (temperiert) Außerdem benötigen Sie 1 Koch-Thermometer 1 Fülltrichter oder Spritzbeutel Backpapier Zubereitung Fondant in einen Topf geben, mit Minze-Öl aromatisieren und mit dem Wasser unter Rühren auf 70°C erhitzen. Dann die Invertase unterrühren und die noch heiße Minze-Masse in einen Spritzbeutel oder Fülltrichter geben. Die Minze-Masse auf Backpapier spritzen (Größe ca. 34 cm). Durch das hohe Erhitzen des Fondants wird dieser jetzt relativ schnell fest. Wenn sich alle Minze-Tafeln vom Backpapier lösen lassen, können sie mit Hilfe einer Gabel mit der geschmolzenen Kuvertüre überzogen werden. Tipps Die Invertase bewirkt ein schnelleres „Auflösen“ der Zuckerkristalle, die Konsistenz wird durch sie zunächst cremiger und dann flüssiger. Die Schoko-Minze-Tafeln lassen sich auch ohne Invertase herstellen, haben dann aber eine andere Konsistenz. Um einen dünnen Überzug zu bekommen, können Sie auf einen Kaltluftfön (oder Haarfön) zurückgreifen. Die gerade überzogene Minze-Tafel mit einer Pralinengabel o. ä. so unter den Luftstrom halten, dass die Kuvertüre „abgepustet“ wird. So entstehen die charakteristischen Wellen auf der Oberfläche. Die überzogenen Schoko-Minze-Tafeln sollten mindestens ein bis zwei Wochen lagern. In dieser Zeit wird der kristallisierte Fondant durch die Invertase verflüssigt.
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