Frühindikatoren 6. Dezember 2016 Dow Jones Nasdaq 19.216 5.309 +0,24% +1,01% S&P 500 2.205 +0,58% DAX 10.685 +1,63% ATX 2.523 +0,86% STOXX50E 3.053 +1,25% MSCI UK 1.966 +0,24% HSI 22.676 +0,76% NIKKEI 18.361 +0,47% Disillusion's glow - Russland und China verhindern UN-Resolution zu Aleppo Eurogruppe lindert Hellas-Schuldenlast Amazon eröffnet Supermarkt ohne Kassen Ifo-Chef warnt vor Gefahr eines italienischen Euro-Austritts Guten Morgen... 1,0750 USD...What is love but the strangest of feelings? A sin you swallow for the rest of your life until your eyes run dry (Razorlight). Was ist Euro/US-Dollar wenn nicht der merkwürdigste aller Devisenmärkte. Der Markt folgte einer archaischen Regel aus alten Schriften: Kaufe die Gerüchte (hier den Dollar), verkaufe die Fakten (auch den Dollar). Der Euro ist jedenfalls auf 1,0750 USD angestiegen. Die US-Anleger hat das gefreut, sie haben Aktien gekauft. Der Dow erreicht ein ganz frisches Allzeithoch. Europas Anleger zeigten sich weder vom festeren Euro noch von dem Referendum in Italien sonderlich beeindruckt. Der Aktienmarkt strebt nach oben. Selbst die leidgeplagte Mailänder Börse lag am Abend nur noch leicht im Minus. Viele Beobachter erwarten keine Neuwahlen vor 2018. Die Börse setze nun auf einen anderen Italiener. Draghi dürfte zu Maria Empfängnis weiter den Geldsegen über die Anleger verteilen. Das Wachstum der US-Dienstleister ist dem ISM-Institut zufolge im November überraschend hoch ausgefallen. Der Ölpreis ist auch noch angestiegen. Jeder scheint glücklich zu sein. Nicht jeder: US-Notenbanker William Dudley sagte, die Wahl von Trump schaffe eine politische Unsicherheit. Es sei noch zu früh, um zu entscheiden, ob der FED-Plan gradueller Zinserhöhungen angepasst werden müsse. CNBC sagte er jedoch, die FED werde wahrscheinlich aggressiver vorgehen, sollte die Trump-Regierung die Wirtschaft mit neuen Ausgaben anschieben. Goldanleger sind – wie meistens – auch nicht glücklich. Industriemetalle wie Kupfer steigen dagegen weiter. Die endlos scheinende Reihe an Übernahmen setzt sich fort: Consolidated Com. kauft den Breitband-Serviceanbieter FairPoint (+11%). Das ist sehr fein. Easy rise: Ganz gute Analystenkommentare reichten schon aus um Goldman Sachs (+2%) und Nike (+3%) in die Höhe zu treiben. Interbank EUR GBP USD JPY CHF 3 Monate -0,313% 0,384% 0,948% -0,061% -0,746% 12 Monate -0,078% 0,793% 1,644% 0,107% -0,506% 5 Jahre 0,09% 0,92% 1,81% 0,07% -0,31% 10 Jahre 0,69% 1,32% 2,20% 0,20% 0,18% 10-jährige Bonds Deutschland UK USA Japan Schweiz Goldman Sachs in US-Dollar USD CAD GBP* CHF AUD* JPY SEK Rendite 0,34% 1,39% 2,40% 0,05% -0,10% EUR 1,0750 1,4275 0,8431 1,0831 1,4431 122,60 9,8138 per 31.12.2015 0,63% 1,96% 2,27% 0,28% -0,13% USD 1,3280 1,2745 1,0075 0,7446 114,03 9,1287 * dargestellt ist GBP bzw. AUD vs USD Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Entwicklung BUND FUT 6% DE/d Öl Sorte Brent USD/Fass Gold in USD/Feinunze 160,45 54,65 1.170,16 Index STOXX50E S&P 500 NIKKEI 31.12.2015 3.267 2.044 19.034 Perf. YTD -6,55% 7,88% -3,54% Quelle: Reuters
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