MEIN INFOBRIEF Für Sie ausgesuchte Informationen und Themen Dr. Dieter-L. Koch, Mitglied des Europäischen Parlaments Infobrief Nr. 15/ 2016 vom 18.04.2016, 15. Jahrgang Aus dem Europäischen Parlament Verschärfte Sicherheitsmaßnahmen nach Brüsseler Anschlägen „Wir können nicht alle Flughäfen über einen Kamm scheren“ Eine Expertengruppe der EU-Kommission hat nach den Anschlägen von Brüssel über die künftige Kontrollstrategie beraten. Nach den Terroranschlägen am Brüsseler Flughafen und in der Metro hat nun der Expertenausschuss Luftsicherheit (AVSEC) der EU-Kommission über effizientere Schutzmaßnahmen diskutiert. In den Beratungen ging es unter anderem auch um zusätzliche Sicherheitskontrollen vor den europäischen Flughafengebäuden. Das Ergebnis der Expertenrunde: Individuell abgestimmte Sicherheitsmaßnahmen bringen mehr Nutzen als eine grundsätzliche Verschärfung für alle Flughäfen. Diese Ansicht begrüße ich sehr. Denn die baulichen Strukturen und die Verkehrsaufkommen an unseren Flughäfen sind zu verschieden, als dass wir alle Airports über einen Kamm scheren und ihnen die gleichen Sicherheitsmaßnahmen auf’s Auge drücken können. Was bringt es zum Beispiel, wenn die Reisenden schon vor dem Eingang des Flughafengebäudes durchleuchtet werden, sich aber dann wegen der geringen Platzkapazität große Menschentrauben vor dem Gebäude ansammeln? Dann hätten die Terroristen ja genauso leichtes Spiel. Jede einzelne lokale Maßnahme sollte deswegen auf Effizienz – und auch auf Verhältnismäßigkeit bezüglich des freien Verkehrs – überprüft werden. Liebe Thüringerinnen und Thüringer, was meinen Sie zur aktuellen Sicherheitsdebatte? Brauchen wir mehr Überwachung an öffentlichen Plätzen? Würden Sie sich sicherer fühlen, wenn es mehr Videokameras an Bahnhöfen und zentralen Haltestellen der Busse gibt? Oder sind Sie der Auffassung, dass all diese technischen Vorkehrungen künftige Anschläge sowieso nicht verhindern können? Welche Mittel sind Ihrer Meinung nach angemessen, um die Sicherheit in Europa zu verbessern? Ich freue mich auf Ihre Post oder E-Mail! Abstimmung im Plenum: Ja zur Verlängerung der Glyphosat-Zulassung Verbraucherschützer sollten wegen Ungleichbehandlung klagen Das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat soll vorerst weitere sieben Jahre im Handel erhältlich sein. Allerdings nur noch für Gewerbetreibende, nicht für Kleingärtner. Dieser kleine Zusatz begeistert mich zwar nicht, aber insgesamt finde ich unseren Entschluss einen gelungenen Kompromiss. Die EU-Kommission wollte die (auslaufende) Genehmigung des Herbizids, das schon seit 1974 auf dem europäischen Markt ist, um fünfzehn Jahre verlängern. Einige wissenschaftliche Studien legen jedoch nahe, dass das Mittel krebserregend sein könnte. Andere Experten wiederrum kommen zu dem Ergebnis, dass Glyphosat keine schädliche Wirkung auf den Menschen hat. Deswegen bin ich mit dem jetzt gefundenen Kompromiss recht zufrieden: Glyphosat soll vorerst für weitere sieben Jahre vertrieben werden können. Damit haben wir genug Zeit gewonnen, um das Mittel noch einmal gewissenhaft auf den Prüfstand zu stellen und herauszufinden, ob es nun schädlich ist oder nicht. In der Nähe von öffentlichen Parks, Spielplätzen und Gärten soll das Herbizid vorsichtshalber nicht mehr eingesetzt werden dürfen. Außerdem soll nur noch die professionelle Verwendung von Glyphosat genehmigt werden, was ich sehr bedauerlich finde. Leider haben sich die großen Baumärkte in Deutschland dem Druck der selbsternannten Gutmenschen gebeugt und das Mittel bereits aus den Regalen genommen. Sollte es tatsächlich zur Umsetzung des Gesetzesentwurfs in dieser Form kommen, werde ich den Verbraucherschützern empfehlen, wegen Ungleichbehandlung von „großen“ und „kleinen“ Verbrauchern gegen die neue Durchführungsver- Seite 1 von 5 Ausgabe 15/ 18.04.2016 MEIN INFOBRIEF Dr. Dieter-L. Koch, Mitglied des Europäischen Parlaments Aus dem Europäischen Parlament Polnische Regierung ignoriert Entscheidungen des Verfassungsgerichts und stellt sich damit auf eine Stufe mit Erdogans Regierung „Also hier hört der Spaß wirklich auf“ Dieses Signal war hoffentlich deutlich genug: Über alle Parteigrenzen hinweg hat das EU-Parlament die jüngsten Entwicklungen in Polen verurteilt. Wir haben der Regierung in Warschau klargemacht, dass ein Verfassungsbruch in keinster Weise den europäischen Werten entspricht. Polens neue Regierung hat eine Entscheidung seines eigenen Verfassungsgerichts ignoriert und damit praktisch die richterliche Kontrollinstanz im Staat außer Gefecht gesetzt. Das können wir so nicht hinnehmen! Die Lähmung des Verfassungsgerichts gefährdet die Demokratie, die Menschenrechte und die Rechtsstaatlichkeit in Polen und geht damit - anders als von der polnischen Regierung behauptet - die EU sehr wohl etwas an. Wir haben unsere osteuropäischen Nachbarn aufgerufen, umgehend die Empfehlungen der „Venedig-Kommission“ umzusetzen. Diese Kommission ist ein unabhängiges Gremium des Europarats, dem Verfassungsrechtler aus 60 Ländern ange- hören. Sie hat bereits im Februar darauf hingewiesen, dass die national-konservative Regierung Polens die Verfassung bricht und damit gegen europäisches und internationales Recht verstößt. Zuvor hatte schon die EU-Kommission eine erste Stufe des sogenannten „Rechtsstaatsdialogs“ eingeleitet (übrigens zum ersten Mal, seit es dieses Instrument gibt!), nachdem die neue Regierung in Warschau die direkte Ernennung von Führungskräften im öffentlich-rechtlichen Fernsehen durchgesetzt und die Arbeitsbedingungen des Verfassungsgerichts deutlich eingeschränkt hatte. Der internationale Protest hat die polnische Regierung allerdings überhaupt nicht beeindruckt, ganz im Gegenteil: Sie hat noch vor der Entscheidung des Verfassungsgerichts zu den Reformgesetzen angekündigt, das Urteil nicht anerkennen zu wollen. Also hier hört der Spaß wirklich auf! Rechtsstaatlichkeitsstandards müssen überall in der EU gelten, auch in Polen! Europäischer Fonds für Strategische Investitionen (EFSI) Mitgliedsstaaten nutzen EFSI-Mittel im Verkehrssektor nur zögerlich Von den bereits genehmigten 54 Projekten, die in den Genuss der Ko-Finanzierung durch den Europäischen Fonds für Strategische Investitionen (EFSI) kommen, sind nur zehn aus dem Verkehrssektor. der zehn Verkehrsprojekte wurden aus den beiden Ländern eingereicht. Die meisten davon betreffen die Straße. Auch Deutschland profitiert: Bei uns soll der Ausbau einer Autobahn mit Mitteln des EFSI gefördert werden. Doch noch ist freilich nicht aller Tage Abend. Das ehrgeizige Programm, mit dem die EU-Kommission private Investitionen ankurbeln will, läuft bis Ende 2017. Von den angestrebten 315 Milliarden Euro, die mit Unterstützung des EFSI europaweit in nachhaltige Infrastrukturmaßnahmen investiert werden soll, sind derzeit 24 Prozent erreicht. Von den schon genehmigten 54 Projekten kommen 21 dem Energiesektor zugute, gefolgt von zehn im Verkehrssektor. Hier ist noch Luft nach oben, meine ich. Vor allem Spanien und Italien kommen bislang zum Zuge: Insgesamt sechs Der EFSI ist eine gemeinsame Initiative der Europäischen Investitionsbank (EIB) und der EU-Kommission, um die derzeitige Investitionsschwäche in Europa zu überwinden. Mit Hilfe des Fonds sollen Mittel aus dem Privatsektor für wichtige Infrastruktur-Projekte mobilisiert werden. Der EFSI soll bis Ende 2017 zusätzliche Investitionen in Höhe von mindestens 315 Milliarden Euro auslösen. Er ist mit einer Garantie von 16 Milliarden Euro aus dem EUHaushalt und mit einem Beitrag von fünf Milliarden Euro aus den eigenen Mitteln der EIB ausgestattet. „Digital Kompass“ unterstützt Schulung und Beratung älterer Menschen Über zehn Millionen Menschen im Rentenalter nutzen in Deutschland täglich das Internet. Viele geben ihr Wissen gern an andere Seniorinnen und Senioren weiter. Um sie in ihrem Engagement zu unterstützen, haben die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) und der Verein „Deutschland sicher im Netz“ (DsiN) den „Digital-Kompass“ ins Leben gerufen. Auf dieser Plattform finden Interessierte Lehrmaterialen und praktische Tipps für ihre Schulungen und Beratungen älterer Menschen sowie für den direkten Austausch mit Gleichgesinnten. Infos unter: www.digital-kompass.de Seite 2 von 5 Ausgabe 15/ 18.04.2016 MEIN INFOBRIEF Dr. Dieter-L. Koch, Mitglied des Europäischen Parlaments Aus meinem Wahlkreis „Die Demokraten aller Länder müssen fest zusammenhalten!“ Knapp 40 Thüringerinnen und Thüringer haben mich in Straßburg besucht, um sich über die Arbeitsweise der EU zu informieren und mit EU-Abgeordneten ins Gespräch zu kommen. Gemeinsam mit meinen Fraktionskollegen Róża Thun (Polen) und Alojz Peterle (Slowenien) haben wir die aktuellen Probleme der EU aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet und diskutiert. Frau Thun äußerte sich sehr besorgt über die jüngsten demokratiefeindlichen Entwicklungen in Polen und die Stimmungsmache der Regierungspartei gegen Deutschland und die EU. Die Warschauer Politik war letzte Woche auch Thema einer Debatte im Parlament (mehr auf Seite 2). Ich habe mich sehr gefreut über die positive Resonanz meiner Thüringer Besuchergruppe auf das gemeinsame Gespräch mit meinen Abgeordneten-Kollegen und das große Einvernehmen, das uns verbunden hat. Denn auch wenn die Wahlerfolge der AfD oder von Le Pen demo- kratisch legitimiert sind, müssen wir uns ernsthafte Sorgen machen. Um es mit den Worten von Alojz Peterle auszudrücken: Hitler wurde auch gewählt! Noch nie war es dringender denn je, dass die Demokraten aller Länder fest zusammenhalten, damit nicht Populisten und Faschisten das Ruder in Europa übernehmen. (Foto: EP) ESF in Thüringen Weiterentwicklung des Cyfly-Antriebes bis zum Serienprodukt Projekte, die aus Mitteln des ESF durch den Freistaat gefördert werden, stelle ich Ihnen in den nächsten Wochen vor: Heute: Weiterentwicklung des Cyfly-Antriebes bis zum fertigen Serienprodukt Das Rad (fahren) neu erfinden Mit dem einzigartigen Cyfly® Antriebssystem wird die Effizienz des Fahrrades enorm gesteigert. Durch ein Getriebe, welches direkt mit der Tretkurbel verbunden ist, sind die Kräfte des Radfahrers besser nutzbar und erzeugen deutlich mehr Drehmoment. Während bei einem normalen Fahrrad im Schnitt nur ein Drittel der eingeleiteten Kraft genutzt wird, ist mit Cyfly nahezu die Hälfte nutzebar und sorgt damit ohne externe Energiequellen für ein entspanntes und schnelles Radfahren. Cyfly wird derzeit von Ingenieuren zur Marktreife entwickelt, im Jahr 2016 produziert und voraussichtlich 2017 im Handel erhältlich sein. Finanzierung: ESF-Mittel: 36.000,00 EUR, Bewilligungszeitraum: 01.07.2015 bis 30.06.2017, Projektträger:Möve equipment & design GmbH Kontakt: 99974 Mühlhausen, Tel.: 03601 8888710, E-Mail: [email protected] Thüringer Förderprogramm „Green invest“ Neue Energie- und Energiespartechnologien gesucht Mit einem Gesamtvolumen von 58,75 Millionen Euro unterstützt das Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz bis 2020 Energieeffizienzmaßnahmen und innovative Demonstrationsvorhaben zur Nutzung erneuerbarer Energien in Thüringer Unternehmen. Die bisherige Energieeffizienzförderung in Thüringen wurde damit sowohl vom Fördervolumen her als auch inhaltlich deutlich ausgeweitet. Die Förderrichtlinie besteht aus zwei Teilen: *Förderung von Energieeffizienzmaßnahmen (Beratung und Investitionen) und *Förderung von Greentec-Innovationen (Demonst- rationsvorhaben und Studien). Der erste Teil zielt darauf ab, Energieeffizienzpotenziale in den betrieblichen Prozessen zu erschließen und verstärkt auf die Nutzung erneuerbarer Energien zu setzen. Grundlage ist ein von kompetenten Energieberatern erstellter Bericht auf Basis detaillierter Messungen, der konkrete Umsetzungsmaßnahmen empfiehlt. Der Bericht ist die Voraussetzung für die Gewährung von Investitionszuschüssen. Die Förderung von Demonstrationsvorhaben dient dem Ziel, neuen Energie- und Energieeinspartechnologien auf dem Markt zum Durchbruch zu verhelfen. Mit der Umsetzung des Förderprogramms ist die Thüringer Aufbaubank betraut. Seite 3 von 5 Ausgabe 15/ 18.04.2016 MEIN INFOBRIEF Dr. Dieter-L. Koch, Mitglied des Europäischen Parlaments Für Sie recherchiert Gründerinitiativen „ThEx Mentoring“ und„FAIR | geben - CoWorking 2.0“ starten Unternehmer als „Mentoren“ für Existenzgründer in Thüringen gesucht Gerne gebe ich diese Anfrage weiter: Das Thüringer Zentrum für Existenzgründungen und Unternehmertum (ThEx) sucht erfahrene Unternehmerinnen und Unternehmer als „Mentoren“ für Existenzgründer in Thüringen. Dafür wurde das Projekt „ThEx Mentoring“ gestartet, über das gestandene Firmenlenker mit Jungunternehmern für den Wissens- und Erfahrungsaustausch zusammengebracht werden sollen. ThEx Mentoring läuft bis 2019 in Trägerschaft des RKW Thüringen und in Kooperation mit den Thüringer Wirtschaftsjunioren und der Wirtschaftsvereinigung Pro Südthüringen. Das Projekt wird durch den Freistaat Thüringen mit 610.000 Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert. Einen ähnlichen Ansatz verfolgt die privatwirtschaftliche Initiative „FAIR | geben - CoWorking 2.0“. Unter dem Titel „FAIR | geben - CoWorking 2.0“ ist eine Initiative gestartet, die noch einen Schritt weiter geht: Ein Existenzgründer erhält für zwölf Monate kostenlos einen voll ausgestat- teten Arbeitsplatz in einem Unternehmen - konkret: einen Schreibtisch einschließlich Telefon, Internetzugang, Drucker etc. Interessierte Gründer aus dem Kreativbereich können sich über teilnehmende Unternehmen informieren und per Mausklick sofort formlos bewerben. Die Begleitung des Jungunternehmers erfolgt dann in Kooperation mit ThEx Mentoring. Das ThEx-Mentoring-Projektteam wird Gründer bei der Suche nach passenden Mentoren unterstützen, Kontakte knüpfen, begleitende Veranstaltungen organisieren. Dauer, Umfang und Schwerpunkte der Mentoring-Partnerschaft werden individuell zwischen Mentor und Jungunternehmer vereinbart. So bleibt Raum für eine individuelle Begleitung der Gründer auf ihrem Weg zur Unternehmerpersönlichkeit. Die Bewerbung für ThEx Mentoring ebenso wie für „FAIR | geben - CoWorking 2.0“ steht allen offen, die eine Gründung vorbereiten, sich gerade in Gründung eines Unternehmens befinden oder vor maximal zwölf Monaten gegründet haben. Weitere Informationen und Quelle: www.agentur-dss.de EU-Nachrichten Stromkapazitätsmechanismen: Die Sektoruntersuchung der europäischen Wettbewerbsaufsicht in Bezug auf die nationalen Maßnahmen zur Sicherung einer ausreichenden Stromversorgung (sogenannte Kapazitätsmechanismen) hat ergeben, dass diese zwar die Stromversorgungssicherheit erhöhen können, die Mitgliedstaaten aber sorgfältiger prüfen müssen, ob derartige Maßnahmen überhaupt notwendig sind und ob sie zielgerichtet und kosteneffizient ausgestaltet wurden. neue gesetzliche Anforderungen an die öffentliche Berichterstattung der größten in der EU tätigen Unternehmen vor. Entwicklungshilfe: Auch 2015 waren die EU und ihre Mitgliedstaaten der weltweit größte Geber von Entwicklungshilfe. Sie steigerten den Beitrag um 15 Prozent. Milch, Obst und Gemüse für Europas Schulkinder: Ab kommendem Jahr gelten einheitliche Regeln für die EUFörderung zur Verteilung von Milch, Obst und Gemüse an Schulkinder. Zudem steigt das Budget dafür auf 250 Mio. Euro pro Jahr. Deutschland erhält im Schuljahr 2016/2017 über 30 Mio. Euro von der EU für die Verteilung von Obst und Gemüse an Schulkinder. Steigende Beschäftigungszahlen: Die sinkende Arbeitslosigkeit in Europa bringt auch mehr Menschen über 60 Jahre zurück an den Arbeitsmarkt. Allerdings gibt es bei den Erwerbsquoten große Unterschiede zwischen den Mitgliedsländern. Transparente Steuerzahlungen: Die EU-Kommission übernimmt eine Vorreiterrolle auf dem Weg hin zu transparenterer Unternehmensbesteuerung. Daher schlug sie Griechenland schützt Außengrenzen besser: Griechenland hat nach Einschätzung der EU-Kommission erhebliche Fortschritte bei der Überwachung der Außengrenzen gemacht. Zu diesem Schluss kam die EU-Kommission in ihrer Bewertung des griechischen Aktionsplans zur Behebung der Mängel beim Management der Außengrenzen. 14,8 Millionen Euro für acht deutsche Unternehmen mit innovativen Projektideen - Hilfe für syrische Kriegsopfer: Acht deutsche Unternehmen erhalten aus dem Forschungsprogramm Horizont 2020 knapp 15 Millionen Euro zur Umsetzung ihrer Innovationsideen in die Marktreife. Seite 4 von 5 Ausgabe 15/ 18.04.2016 MEIN INFOBRIEF Dr. Dieter-L. Koch, Mitglied des Europäischen Parlaments Service & Termine Diskussionsabend: „Heimat“ als Religionsanalogon Am Freitag, den 22. April, 19 Uhr findet im Erfurter Bildungshaus „St. Ursula“ ein Diskussionsabend zum Thema „Heimat“ als Religionsanalogon. Praktisch-theologische Reflexionen zum Rechtspopulismus statt. Der Katholische Arbeitskreis der CDU Thüringen begrüßt dazu Prof. Maria Widl. Nach dem Vortrag stehen die Referentin an der Uni Erfurt sowie der Leiter des Katholischen Büros des Bistums Erfurt, Winfried Weinrich auf dem Podium zur Diskussion zur Verfügung. Förderprogramme für umweltfreundliche Innovationen: Welche Fördermöglichkeiten gibt es und wie lassen sich diese nutzen? Welche Themen werden zum Beispiel von der DBU gefördert? Was ist bei der Antragstellung, bei Förderprogrammen der Deutschen Bundesstifung Umwelt (DBU) oder des Zentralen Innovationsprogrammes (ZIM) zu beachten. Diese und weitere Fragen werden am 25. Mai in der Erfurter IHK von den Fördermittelgebern, aber auch von erfahrenen Unternehmen beantwortet. UNESCO überarbeitet Empfehlung zur beruflichen Bildung: Fünfzehn Jahre nach der letzten Neuauflage veröffentlicht die Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) die überarbeitete Empfehlung zur Beruflichen Bildung. Als Partnerinstitut war das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) aktiv an der Überarbeitung der Empfehlung beteiligt. Die überarbeitete Empfehlung: http://portal.unesco.org/en/ev.php-URL_ ID=49355&URL_DO=DO_TOPIC&URL_SECTION=201. html Forum für internationale Partnerschaften – „The European Idea – what can Erasmus+ contribute?“ Die NA DAAD veranstaltet am 5. und 6. Juli ein Erasmus+ Forum zu internationalen Partnerschaftsprojekten an der Universität Köln. Die Veranstaltung widmet sich den Jean-Monnet-Aktivitäten, Kapazitätsaufbauprojekten und Erasmus Mundus Joint Master Degrees und dem Thema „Europäische Identität“. https://eu.daad.de/veranstaltungen/ zentralemassnahmen/2016/de/42293-erasmus-forum-forinternational-partnerships-the-european-idea-what-canerasmus-contribute/ Stipendium für Studium: Internationales Marketingmanagement: In Kooperation mit der Karlshochschule schreibt die Jugendpresse Deutschland zum Wintersemester 2016/2017 ein Stipendium für den Studiengang „Internationales Marketingmanagement“ aus. Das Stipendium umfasst die Studiengebühren für das dreijährige Bachelorstudium an der Karlshochschule. Bewerbungsschluss ist der 30. Juni. Mehr: http://www.jugendpresse.de/fileadmin/extern/FlyerJPD-Stipendium_IMA.pdf Jetzt mitmachen: Green Hack - Open Innovation for Climate: Ihr seid zwischen 14 und 20 Jahre alt und habt Lust, gemeinsam mit IT-Entwicklern im Rahmen eines Hackahtons eine Klima-App zu entwickeln? Die Zeitbild Stiftung macht‘s möglich. Jetzt Ideen bis zum 31. Mai einreichen! Gemeinsam mit den Entwicklern programmiert ihr in einem 48-stündigen Hackathon eine Klima-App. Der Hackathon findet im Rahmen des Tech Open Air Berlin – dem interdisziplinären Technologie Festival – im Sommer 2016 statt. http://zeitbild-stiftung.de/projekte/green-hack.html Mach mit bei der ‚Generation What Europe‘ Umfrage ‘Generation What Europe’ ist das erste trans-mediale Projekt, das 11 EBU-Mitglieder zusammen bringt, um ein Profil Jugendlicher aus ganz Europa zu erstellen. Kernstück ist eine Umfrage: 18-34 -jährige aus ganz Europa sind dazu eingeladen, etwas über sich zu erzählen - in über 140 Fragen in ihrer eigenen Sprache oder auf englisch. Mehr: http://www.generation-what.de. Flyer „Wissenswertes über Personalmobilität“ Für die Beratung und Information von Hochschulmitarbeitern zu Fördermöglichkeiten mit Erasmus+ steht ab sofort ein Informationsflyer zur Verfügung, den Sie unter [email protected] bestellen können. Ausgabe 15/ 18.04.2016 Seite 5 von 5 Für Sie in Europa Impressum Dr. Dieter-L. Koch, MdEP Europabüro Frauenplan 8 99423 Weimar Tel. 03643 50 10 07 Fax 03643 50 10 71 www.europaabgeordneter.eu [email protected] www.facebook.com/europaabgeordneter CDU
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