MEIN INFOBRIEF Für Sie ausgesuchte Informationen und Themen Dr. Dieter-L. Koch, Mitglied des Europäischen Parlaments Infobrief Nr. 26/ 2016 vom 04.07.2016, 15. Jahrgang Aus dem Europäischen Parlament Kompetenzgerangel beim EU-Kanada-Abkommen (CETA) „Hoffentlich sind die nationalen Parlamente verantwortungsbewusst“ Es ist in meinen Augen weder ein „Alleingang“ der EU noch will die EU-Kommission den nationalen Parlamenten ein Mitspracherecht „verweigern“. Die Entscheidung, wer CETA-abstimmungsberechtigt ist, wird diese Woche fallen. Dem Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker vorzuwerfen, er will das (bereits ausgehandelte) Freihandelsabkommen der EU mit Kanada an den nationalen Parlamenten vorbeischleusen, ist natürlich völliger Quatsch. Die Frage der Zuständigkeit ist eine rein juristische, auf deren Grundlage er seine Entscheidungen trifft. Und auch ohne explizites Mitspracherecht steht es jedem Land frei, sein Parlament zu befragen und dessen Entscheidung über den Ministerrat in den Verhandlungsprozess einfließen zu lassen. Dieser und im Übrigen auch das Europäische Parlament sind am Verfahren beteiligt: Ohne die Zustimmung der beiden demokratisch legitimierten Institutionen wird es keinen Vertragsabschluss geben. Trotzdem kann es natürlich Sinn machen, auch die nationalen Parlamente unmittelbar einzubeziehen. Gerade jetzt, wo die Debatte um das„Brüsseler Diktat“ ihren Höhepunkt erreicht hat, müssen umstrittene Entscheidungen auf EU-Ebene noch breiter legitimiert werden. CETA ist quasi der Vorreiter von TTIP, also dem Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA. Ein Scheitern von CETA würde die TTIP-Verhandlungen um Jahre zurückwerfen, sie vielleicht sogar ganz verhindern. Deshalb hoffe ich wirklich sehr, dass sich die nationalen Parlamente ihrer Verantwortung bewusst sind: Nicht CETA oder TTIP müssen wir fürchten, sondern die Marktmacht Chinas und aller anderen aufstrebenden Volkswirtschaften in der Welt. Wenn wir Europäer nicht mit einer Stimme sprechen, werden uns die anderen bald die Handelsregeln diktieren, mit allen Umwelt-, Sicherheits- und technischen Standards. Und dieses Szenario müssen wir auf jeden Fall verhindern! Umstrittenes Pflanzenschutzmittel Glyphosat: Neues Gutachten erwartet Glyphosat-Zulassung vorerst bis Ende 2107 verlängert Da sich die Mitgliedstaaten nicht einigen konnten, hat die EU-Kommission den Vorschlag des EU-Parlaments aufgenommen und die Zulassung von Glyphosat vorerst bis Ende 2017 verlängert. Bis dahin wird ein weiteres Gutachten der Europäischen Agentur für chemische Stoffe (ECHA) erwartet, das wegweisend für die nächsten Schritte sein soll. Deutschland hatte sich bei der Entscheidung im Rat enthalten. 20 Mitgliedstaaten hingegen wollten die Zulassung verlängern, erreichten aber nicht die notwendige qualifizierte Mehrheit. Hätte die EU-Kommission die Zulassung nicht verlängert, hätten diese Mitgliedstaaten die Nutzung von Glyphosat in ihrem nationalen Gebiet nicht erlauben dürfen. Deswegen begrüße ich die Entscheidung der Kommission sehr. Übrigens obliegt es weiterhin den Mitgliedsländern, selbst zu entscheiden, ob sie in ihrem Land Glyphosat-basierte Pflanzenschutzmitteln zulassen, verbieten oder deren Nutzung einschränken. Die EU-Staaten müssen sich also nicht hinter der Europäischen Kommission verstecken. Andersherum gilt aber: Wenn ein Wirkstoff auf EU-Ebene nicht zugelassen ist, dürfen die Mitgliedstaaten dessen Nutzung auf ihrem Gebiet auch nicht erlauben. Glyphosat wird in der Landwirtschaft und im Gartenbau zur Bekämpfung von Unkräutern verwendet, die mit Kulturpflanzen konkurrieren. Die Ausbringung erfolgt in der Regel vor der Aussaat und vor der Ernte, was die Pflanzen schneller und gleichmäßiger reifen lässt. Seite 1 von 5 Ausgabe 26/ 04.07.2016 MEIN INFOBRIEF Dr. Dieter-L. Koch, Mitglied des Europäischen Parlaments Aus dem Europäischen Parlament Britisches Referendum - Sondersitzung des EU-Parlaments in Brüssel „Europa ist nicht Teil des Problems, sondern Teil der Lösung“ Es wird Zeit, dass die Politiker in Europa aufhören, Brüssel schlechtzureden und endlich Verantwortung übernehmen, auch für ihren verbockten Fehler. Schon lange war ich nicht mehr so enttäuscht über eine Abstimmung wie beim Brexit-Referendum. Seit 25 Jahre kämpfe ich nun schon für ein geeintes Europa, dafür, dass die europäischen Bürgerinnen und Bürger in Frieden, Wohlstand und sozialer Gerechtigkeit leben können. Der Ausstieg der Briten aus der europäischen Wirtschafts- und Wertegemeinschaft ist ein Schlag ins Gesicht. Jetzt gilt es, die Austritts-Verhandlungen mit Großbritannien voranzubringen, die leider viel Zeit und Energie von anderen wichtigen Themen abziehen werden. Schon deshalb sollten wir die Briten jetzt nicht mit Samthandschuhen anfassen, auch nicht was den künftigen Marktzugang für ihre Produkte und Dienstleistungen betrifft. Das britische Volk hat sich von populistischen, einfachen Parolen verführen lassen, jetzt soll es auch die Konsequenzen tragen. Gleichzeitig müssen wir nun die europäischen Weichen neu stellen. Und uns vor allem fragen: Welches Europa wollen wir eigentlich? Bei der Sondersitzung vergangene Woche im EU-Parlament haben wir darüber beraten, wie wir die EU reformieren, sie besser und demokratischer machen und den Bürgern das liefern können, was sie erwarten. Denn für mich – wie auch die Mehrheit der Abgeordneten in diesem Haus – steht immer noch fest, dass Europa nicht Teil des Problems ist, sondern Teil der Lösung. Dieser Reformprozess wird uns über die nächsten Jahre begleiten. An ihm wird die EU hoffentlich nicht zerbrechen, sondern daraus – und dafür werde ich meine ganze Kraft einsetzen – gestärkt hervorgehen. KAS-Studie zur Parlamentswahl in der Slowakei Fast ein Viertel der Jugendlichen wählten rechtsradikal Um junge Menschen geht es in der kürzlich herausgegebenen Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung. Primäres Ziel dieser Studie ist zu zeigen, wie junge Menschen mit politischem Interesse die Parlamentswahl 2016 wahrgenommen haben. Außerdem stehen das politische System und das Wahlsystem im Fokus dieser Analyse. Die Parlamentswahl 2016 in der Slowakei war historisch und dies gleich in mehreren Gesichtspunkten: * Die stärkste Partei der vorangegangenen Parlamentswahl (SMER Sozialdemokratische Partei) verlor 16,1 Prozentpunkte und ist trotzdem wieder stärkste Partei. * Zum ersten Mal in ihrer Geschichte ist die christdemokratische KDH an der 5%-Hürde gescheitert. * Das beste Ergebnis ihrer Geschichte verzeichnete die SaS (Partei Freiheit und Solidarität) obwohl sie bei der letzten Wahl von den Wählern noch abgestraft wurde. * Mit SME Rodina schafft es eine Protestpartei ganz ohne Programm und Konzept in das Parlament. Aber die wohl größte und vielleicht negativste Überraschung war der Einzug der LSNS (Volkspartei Unsere Slowakei) in das Parlament. Fast ein Viertel der jungen Menschen beziehungsweise der Erstwähler wählten rechtsradikal. Zu den Befragten zählten die Vertreter der Jugendorganisationen der Slowakei. Drei parteinahen Organisationen (KDMS, IUVEN und MSD) und drei unparteiischen Organisationen (ODM, ZKMS und Nova Generacia) wurden jeweils acht Fragen gestellt. Dadurch sollte ein möglichst breites Spektrum an Meinungen und Ideologien abgebildet werden. Es handelt sich hierbei um offene Fragen ohne standardisierte Antworten (qualitatives Interview). Zur Studie „Jugend und die Parlamentswahl 2016 in der Slowakei“ gelangen Sie über die Internetseite der Konrad Adenauer Stiftung. Mehr unter: http://www.kas.de/slowakei/ de/publications/45055/ Neue Vorschriften zum Güterstand bei internationalen Paaren Neue EU-Regeln sollen klären, welches Gericht in welchem Land zuständig ist, wenn es um Streitfragen im Zusammenhang mit dem Güterrecht geht. Dadurch soll die Rechtssicherheit von internationalen Paaren gestärkt werden. Konkret geht es um die Regeln in Bezug auf das geltende Recht im Scheidungs- oder Todesfall, die in 18 Mitgliedstaaten, die sich an der „verstärkten Zusammenarbeit“ beteiligen, anwendbar sein werden. Das EU-Parlament hat den beiden Verordnungen, die auch Deutschland umsetzen wird, bereits Zustimmung signalisiert. Seite 2 von 5 Ausgabe 26/ 04.07.2016 MEIN INFOBRIEF Dr. Dieter-L. Koch, Mitglied des Europäischen Parlaments Aus meinem Wahlkreis Die etwas andere Bürgerreise Gemeinsam mit den Thüringern absolviere ich seit vielen Jahren die traditionellen Bürgerreisen nach Brüssel und Straßburg. Doch eigentlich waren es ja drei Städte, die in den Gründungsjahren eine wichtige Rolle spielten. Zudem heute noch der Europäische Gerichtshof seinen Sitz in Luxemburg hat. Selbst neugierig auf die Stadt, seine Menschen und den Veränderungen machte ich mich vor wenigen Tagen mit Bürgern auf die Reise nach Luxemburg und wurde nicht enttäuscht: Diese Stadt wächst, ist modern und jung. Dabei pflegt sie ihr Kulturerbe sichtbar und kann mit viel Geschichte punkten. Mit meinen Gästen besuchte ich sowohl die Stadt aber auch das Europäische Parlament. Auf der Rückreise passierten wir Weimars Partnerstadt Trier und wurden vom ehemaligen Oberbürgermeister Helmut Schröer (Foto rechts) „persönlich in Empfang genommen“ und durch die Stadt begleitet. Eine kleine Bildergalerie zur Bürgerreise finden Sie in den nächsten Tagen auf meiner Website. ESF in Thüringen Netzwerk „Gesunde Arbeit in Thüringen“ Projekte, die aus Mitteln des ESF durch den Freistaat gefördert werden, stelle ich Ihnen in einer kleinen Reihe vor: Heute: Netzwerk „Gesunde Arbeit in Thüringen“. Im Rahmen des Vorhabens wird ein Netzwerk „Gesunde Arbeit in Thüringen“ aufgebaut und etabliert. Insbesondere Thüringer Klein- und Kleinstunternehmen sollen für die Thematik „Gesunde Arbeit“ sensibilisiert werden. Damit sollen Beiträge geleistet werden, um die Arbeits- und Leistungsfähigkeit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Unternehmern zu verbessern und aufrecht zu erhalten. Es ist vorgesehen, einen Zertifizierungsprozess zu etablieren. Unternehmen, die erfolgreich am Zertifizierungsprozess teilgenommen haben, erhalten dann das „Thüringer Siegel für Gesunde Arbeit“. Die Netzwerkgeschäftsstelle führt Workshops und öffentliche Veranstaltungen durch. Finanzierung: ESF-Mittel: 331.212 EUR Bewilligungszeitraum: 01.10.2015 – 30.09.2018 Projektträger: Ernst-Abbe-Hochschule Jena Kontakt: E-Mail: [email protected] Text für Facebook vor dem Sommer: Vor dem Sommerurlaub lohnt es sich noch schnell die App „im EU-Ausland“ herunterzuladen. Diese App der EU-Kommission informiert über alle straßenverkehrssicherheitsbezogenen Fragen im EU-Ausland. Fragen wie: Welches Tempolimit auf den Autobahnen in Italien gilt, ob man in Spanien einen Helm beim Fahrradfahren tragen muss sowie die besonderen Sicherheitsausrüstungen, die im Fahrzeug mitgeführt werden müssen bei einer Autofahrt in Österreich, können schnell und zuverlässig beantwortet werden. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie einen wundervollen und erholsamen Sommerurlaub. Ihr Dieter-L. Koch Seite 3 von 5 Ausgabe 26/ 04.07.2016 MEIN INFOBRIEF Dr. Dieter-L. Koch, Mitglied des Europäischen Parlaments Der Blick auf Europa EU-Ratspräsidentschaft von der Slowakei übernommen Austrittsverhandlungen beginnen unter slowakischer Präsidentschaft Am 1. Juli übernahm die Slowakei nach den Niederlanden die EU-Ratspräsidentschaft für sechs Monate. Zu den Prioritäten des slowakischen Ratsvorsitzes zählen die Stärkung der Wirtschaft, die Schaffung der Energieunion, die Vertiefung des digitalen Binnenmarkts und die Umsetzung einer nachhaltigen Migrationsund Asylpolitik. Dazu kommen die durch das britische EU-Referendum entstandenen Herausforderungen. Wir haben die slowakischen Abgeordneten zu ihren Erwartungen an die Ratspräsidentschaft befragt. Der aus der Slowakei stammende Kommissionsvizepräsident Maroš Šefčovič schrieb in seinem Blog: „Es ist keine leichte Aufgabe, in diesem heiklen Moment das Steuer Europas zu übernehmen. Doch die Slowaken sind sich ihrer Verantwortung in dieser schwierigen Zeit vollkommen bewusst. In den Straßen von Bratislava herrscht zu Beginn der EU-Ratspräsidentschaft rege Aufbruchsstimmung. Millionen Slowaken liegt es am Herzen, unseren europäischen Mitbürgern zu zeigen, dass die europäische Integration für uns sehr wichtig ist. Sie hegen auch den Wunsch, unsere Kultur und Traditionen mit allen Menschen in Europa zu teilen. Darüber hinaus kommt der Slowakei, die als einziges Mitglied der Visegrad-Gruppe bereits den Euro als Währung verwendet, in diesem Zusammenhang eine besondere Mittlerrolle zu. Ich bin davon überzeugt, dass die slowakische Regierung auch die Gelegenheit ergreifen wird, die EU den slowakischen Bürgern näher zu bringen“, so Sefcovic weiter. Meine Gedanken dazu hat Anna Záborská (EVP) auf den Punkt gebracht: „Die slowakische Präsidentschaft ist ein sichtbarer Beweis dafür, dass wir heute gleichwertige Partner der großen europäischen Nationen sind. Wenn es unsere Beamten und Politiker zudem bewerkstelligen, die Verhandlungen zu wichtigen Themen abzuschließen oder entscheidend voranzutreiben, wovon nicht nur die slowakischen Bürger, sondern die gesamte EU profitieren würde, dann werden wir unsere Autorität und unseren Einfluss verstärken. Die Austrittsverhandlungen mit dem Vereinigten Königreich werden unter unserer Präsidentschaft beginnen. Das wird eine große Herausforderung sein, nicht nur für die slowakische Diplomatie, sondern für die gesamte Union, da bisher niemand Erfahrungen in diesem Gebiet gesammelt hat. Es wird sehr schwierig werden, einerseits die beiderseitigen Nutzen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zu erhalten und andererseits zu verdeutlichen, dass die EU-Mitgliedschaft den Ländern und Bürgern mehr verschafft als nur die Vorteile eines bilateralen Handelsabkommens.“ EU-Nachrichten Verwaltungsaufwand durch EU-Regeln weiter verringern: Die EU-Kommission treibt ihre Agenda für bessere Rechtsetzung weiter voran. Der Erste Vizepräsident der Kommission, Frans Timmermans, nahm die ersten 18 Empfehlungen der Plattform-Mitglieder entgegen. Diese enthalten Vorschläge, wie EU-Regeln vereinfacht und ergebnisorientierter gestaltet werden können. Die EU-Kommission wird auf alle Empfehlungen reagieren und öffentlich erklären, welche Folgemaßnahmen sie ergreifen wird. Energienetze: Einreichung von Projektvorschlägen möglich: Bis zu 600 Millionen Euro für transeuropäische Energie-Infrastrukturprojekte will Brüssel zur Verfügung stellen. Dazu wurde einen Aufruf zur Einreichung von Vorschlägen gestartet, der das gemeinsame Interesse und die Energiesicherheit zum Ziel hat. Das Geld kommt aus der Fazilität „Connecting Europe“ (CEF), mit der Investitionen in transeuropäische Netze im Energie-, Verkehrs- und IKTBereich vorangetrieben werden. Entwurf des EU-Haushalts 2017 für Wachstum, Beschäftigung und Bewältigung der Flüchtlingskrise In Brüssel wurde den EU-Haushaltsentwurf für 2017 mit Mitteln in Höhe von 134,9 Mrd. Euro vorgelegt, der beiden Hauptprioritäten der EU dient: Er soll dazu beitragen, dass sich die europäische Wirtschaft weiter erholt und die sicherheitspolitischen und humanitären Herausforderungen in den an die EU angrenzenden Ländern gemeistert werden können. Neues EU-Bürgschaftsprogramm für Unternehmen in der Kultur- und Kreativwirtschaft Kleine und mittlere Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft in der EU sollen ab Ende dieses Jahres leichter Kredite bekommen. Dafür haben die EU-Kommission und der Europäische Investitionsfonds (EIF) ein 121 Mio. Euro schweres europäisches Bürgschaftsprogramm aufgelegt, das durch die Banken um mindestens 600 Mio. Euro aufgestockt werden soll. Seite 4 von 5 Ausgabe 26/ 04.07.2016 MEIN INFOBRIEF Dr. Dieter-L. Koch, Mitglied des Europäischen Parlaments Service & Termine Horizon 2020 Monitoring Report 2014: Die EUKommission veröffentlicht den Monitoring Report 2014 des Rahmenprogramms für Forschung und Innovation Horizont 2020. Von den 50 führenden Forschungsorganisationen kommen neun aus Deutschland. Damit liegt Deutschland zur Zeit an der Spitze. http://scnem.com/a. php?sid=9hx4k.o76fq3,f=6,u=13a18402119e9f89e055e6d6 00a4050d,n=9hx4k.o76fq3,p=1,artref=5893424,l=ea860x .2dc42ps OLS jetzt in 12 Sprachen: Die Sprachenförderung online (OLS) steht nun für insgesamt 12 Sprachen zur Verfügung. Zusätzlich zu den 6 Hauptsprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Niederländisch) welche rund 90% der Mobilitätssprachen ausmachen, stehen die OLS-Sprachtests jetzt auch für Tschechisch, Schwedisch, Dänisch, Griechisch, Polnisch und Portugiesisch zur Verfügung. http://scnem.com/a.php?sid=9hx4k.o76fq3,f=6,u=13 a18402119e9f89e055e6d600a4050d,n=9hx4k.o76fq3,p=1,a rtref=5893425,l=ea8610.i3a047 Umfrage zu Crowdfunding in Forschung und Innovation: Das European Crowdfunding Network (ECN) führt mit Unterstützung der EU-Kommission eine Umfrage durch. Sie richtet sich an alle, die bereits Crowdfunding genutzt haben, um Aktivitäten in Forschung und Innovation zu finanzieren. Crowdfunding ist eine offene Finanzierung von riskanten Projekten durch viele Kleinstinvestoren. Die Umfrage dauert etwa zehn Minuten. http://bit.ly/1X2Jsq6 22. CORNET Ausschreibungsrunde geöffnet: Bis zum 28. September können Anträge des internationalen Forschungsförderungsnetzwerks CORNET (Collective Research Networking) bei der AiF (Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ e. V.) eingereicht werden. Die Koordinierung des Netzwerks durch die AiF wird finanziell vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie unterstützt. CORNET basiert in Deutschland auf der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) und bietet Projektkonsortien bestehend aus Unternehmensverbänden und Forschungseinrichtungen aus mindestens zwei beteiligten Ländern bzw. Regionen die Möglichkeit, Anträge für gemeinsame Projekte der Gemeinschaftsforschung einzureichen. Detaillierte Informationen finden Sie auf www.cornet.online in der Rubrik Calls for Proposals. Von Schotten und Schweden lernen: Auszubildende und Bildungspersonal des Fachbereiches Brauereiwesen an der Berufsschule Main-Spessart gewinnen bei Auslandsaufenthalten mit Erasmus+ spannende Einblicke in Kultur und Geschichte des Bierbrauens. Lesen Sie, was die Brauerinnen und Brauer in Schottland und Schweden erlebt haben auf www.machmehrausdeinerausbildung.de. EPALE- Konferenz: Erwachsenenbildung wird aktuell stark auf Aspekte vor Ort, in der Region oder in der Stadt bezogen. Die NKS EPALE Deutschland lädt daher mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus den Niederlanden, Belgien und Luxemburg am 8. und 9. September nach Aachen ein, um Bildungspolitik und Anbieter von Erwachsenenbildung aus vier Ländern miteinander ins Gespräch zu bringen. http://www.na-bibb.de/service/veranstaltungen/veranstaltungen_2016/08_09092016_adult_education_in_cities_ and_regions.html AJA-Stipendien für den internationalen Schüleraustausch: Am 21. Juni war der Startschuss für die Bewerbungsphase der AJA-Stipendien im internationalen Schüleraustausch. Der Arbeitskreis gemeinnütziger Jugendaustauschorganisationen (AJA) schreibt zehn Teilstipendien mit einem Gesamtwert von bis zu 100.000 Euro aus. Schüler können sich noch bis zum 15. November für 2017/2018 bewerben. Interessenten füllen unter www.ajaorg.de/aja-stipendien das Online-Bewerbungsformular aus. Ausgabe 26/ 04.07.2016 Seite 5 von 5 Für Sie in Europa Impressum Dr. Dieter-L. Koch, MdEP Europabüro Frauenplan 8 99423 Weimar Tel. 03643 50 10 07 Fax 03643 50 10 71 www.europaabgeordneter.eu [email protected] www.facebook.com/europaabgeordneter CDU
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