Samstag, 16. Januar 2016 AZ 8355 Aadorf Nr. 6 / 43. Jahrgang / Amtliches Publikationsorgan für die Gemeinden Elgg, Hagenbuch und Hofstetten – Lokalzeitung für die Gemeinde Aadorf Redaktion: 052 511 27 27 / 052 511 27 29, Fax 052 511 27 28, Mail: [email protected] – Inserate 052 511 27 26, Mail: [email protected], Fax 052 366 12 84, Mail: [email protected] Bruggmann Inserat 120x45mm.xp9_Layout 1 16.07.13 16:27 Seite 1 HEUTE AKTUELL Bruggmann Inserat 120x45mm.xp9_Layout 1 16.07.13 16:27 Seite 1 Hintergasse 38, Elgg, Tel. 052 364 20 41, www.bruggmann.ag Hintergasse Tel. Innenausbau 052 364 20 41 Küchen 38, TürenElgg, Schränke Besuchen Sie unsere neue Ausstellung www.bruggmann.ag Hintergasse Elgg, Tel. 052 364 20 41, www.bruggmann.ag Küchen38,Türen Schränke Innenausbau Küchen Türen Schränke Innenausbau Besuchen Sie unsere neue Ausstellung Führung behauptet FAUSTBALL - In der ersten Relegationsrunde der 1. Liga, hat Elgg-Ettenhausen 3 die Führung behauptet. SEITE 2 Äschliübung Jugend-Skitag Blutspenden ELGG - Bestand nach der ersten Übung: 74 Mann. Es sind weitere Äschliknaben an der nächsten Übung vom 17. Januar herzlich willkommen. AADORF - Rund 60 Jugendliche im Alter von 16 bis 20 Jahren nahmen am Raiffeisen-Jugendskitag 2016 in Savognin teil. AADORF - Am Dienstag, 19. Januar, organisiert der Samariterverein Aadorf zwischen 17 und 20 Uhr die Blutspendenaktion im evangelischen Kirchgemeindehaus. SEITE 2 SEITE 3 SEITE 5 Beizenfasnacht in homöopathischen Dosen Seit letzten Freitag loKein Kulturverlust cken im Hinterthurgau Für den Aderlass an Dekorationen gibt einige Beizen mit ihren es verschiedene Gründe. So etwa das veränderte Ausgehverhalten, die Reizdekorierten Lokalen geüberflutung, die Einführung der 0.5 neigte Fasnachtsgäste Promillegrenze bei Alkoholkonsum an. In Aadorf und der nä- sowie andere gesetzliche Vorschriften und damit verbundene Auflagen. Von heren Umgebung sind es nur noch Lupo’s Bahnhöf- einem Kulturverlust kann indessen keine Rede sein. li und das LA in Gunters- Gemäss Umfrage bei einzelnen Wirten hausen sowie die Krone stehe deshalb der Aufwand in keinem Verhältnis mehr zum Ertrag, wird gein Tuttwil. GUNTERSHAUSEN / TUTTWIL Aadorf, einstige Fasnachtshochburg, hat seinen Nimbus verloren, wenn es um die Zahl dekorierter Lokale geht. Ähnlich sieht es auch in der Umgebung aus. Vorbei die Zeiten, als die Zürcher aus dem Nachbarkanton, wo die Fasnacht jeweils später beginnt, in Scharen zu ihrer Beizentour aufbrachen und Maskenbälle vor allem Einheimische in den Ausgang lockten. Geblieben als Relikt aus fasnächtlicher Zeit ist allein der Aadorfer Fasnachtsumzug, dieses Jahr am 24. Januar, doch der lässt sich sehen. Die dekorierten Lokale hingegen, die beschränken sich auf das nahe Guntershausen und etwa Tuttwil. Wer sich nach mehr sehnt, kann noch tiefer in das Tannzapfenland vorstossen, um fündig zu werden. Auch dort sind die feschen Girls, überwiegend Importe aus den ehemaligen Oststaaten, meist leichtbekleidet und ausgestattet mit einer Portion Charme und Sex Appeal, für das Wohl der Gäste verantwortlich. sagt. Doch nicht überall. Alpengaudi bei Lupo Stimmt das Konzept, so lässt sich aus der Fasnachtszeit immer noch Geld er- wirtschaften, meint ein Gastrokritiker. Seit Jahren nicht auf den guten Umsatz verzichten möchte etwa Lupo in seinem «Bahnhöfli». Seine Dekorationen haben fast Kultstatus. Und die feschen Mädels Michaela und ihre Schwester aus Tschechien sowie Anna aus der Slowakei sind natürlich Eyecatcher. Ihren mässigen Lohn in ihrem Herkunftsland hoffen sie in der Schweiz etwas aufbessern zu können. Mit Freundlichkeit und strahlendem Lächeln bedienen sie die Gäste, ohne dass etwa ihre Art gekünstelt wirkt. So rückt beim Betreten des Restaurants das Motto «Alpengaudi» in den Hintergrund, wiewohl der Wahlspruch – sofern überhaupt wahrgenommen - doch gewisse Assoziationen an ungezügeltes Bergleben aufkommen liesse. Etwas Gaudi darf auch durchaus sein. Und dieses schien bei einem kürzlich abgestatteten Besuch keine Mangelware zu sein. Moulin Rouge in Tuttwil haben, braucht mit den Französinnen keinen Vergleich zu scheuen. Die entzückenden Ornella, Carmen, Steffanie und Pavlina sind feste Aushilfen. Es sind eigentliche «Belles de Nuit», die abends Carmen, Steffanie, Pavlina und Ornella (von li.) in der «Krone» Tuttwil bei Wängi Michaela, Andrea, Anna und Selina (von li.) im Lupo’s Bahnhöfli Bilder: Kurt Lichtensteiger Ganz chic und grossstädtisch geht es im Tuttwiler «Moulin Rouge» zu und her. Allerdings nur dem Namen nach, denn die «Krone» in Tuttwil ist natürlich weit davon entfernt, sich mit Paris messen zu können. Der Mythos des Namens ist so legendär, dass gleich Can-Can-Tänzerinnen vor dem geistigen Auge aufblitzen. Artistisches und kabarettistisches Können ist jedoch nicht gefragt, freundliches Servierpersonal hingegen schon. Und was die Mädchen äusserlich zu bieten mit ihrer Frivolität die Gäste bedienen und beim Anblick dem männlichen Auge schmeicheln. Ein DJ oder Live-Musik sorgt für musikalische Unterhaltung, Poulet-Flügel, Schnitzel und HonkongWürste befriedigen das Kulinarische. Ein Wohlfühlklima für Fasnächtler und Passanten, die etwas Abwechslung im Alltag suchen. Tagsüber ist die «Krone» von 9 bis 13 Uhr und abends ab 16.30 Uhr offen. Montag geschlossen. KURT LICHTENSTEIGER «Guets Tägeli, Frau Nägeli» Am Mittwoch, 20. Januar, wird zum Seniorennachmittag ins Werkgebäude Elgg geladen. Der Zweiakter «Guets Tägeli, Frau Nägeli» wird für einen unterhaltsamen Nachmittag sorgen. ELGG - Am Mittwoch, 20. Januar, lädt der Frauenverein Elgg alle im Seniorenalter stehenden Personen der Politischen Gemeinde Elgg zum Seniorennachmittag um 14 Uhr ins Werkgebäude nach Elgg ein. Zweiakter sorgt für Unterhaltung Die Theatergruppe des Appenzellervereins Winterthur sorgt mit ihrem Zweiakter «Guets Tägeli, Frau Nägeli» bestimmt für einen unterhaltsamen und gemütlichen Nachmittag. Der Eintritt ist frei. Es wird um eine Kollekte gebeten. HEIDI SCHMID Das Theaterstück «Guets Tägeli, Frau Nägeli» wird für einen unterhaltsamen Nachmittag sorgen. Bild: Heidi Schmid
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