Segellehrerin Segellehrer

Segellehrerin
Segellehrer
INHALT
Tätigkeitsmerkmale. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Anforderungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Beschäftigungsmöglichkeiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Berufsaussichten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Ausbildung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Durchschnittliches Bruttoeinstiegsgehalt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Impressum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
TÄTIGKEITSMERKMALE
SegellehrerInnen erklären ihren SchülerInnen die unterschiedlichen Bootstypen, üben verschiedene Arten
von Knoten an den Tauen, vermitteln - abhängig von den Kurserfordernissen - sowohl Grundbegriffe des
Segelns (z.B. Lee und Luv oder Back- und Steuerbord) als auch Techniken der Astronavigation (Orientierung
nach den Sternen) und trainieren den Umgang mit Radargeräten. Sie unterweisen die KursteilnehmerInnen
nicht nur in den verschiedenen Segeltechniken, sondern führen mit ihnen auch Seerettungsmanöver und
Erste-Hilfe-Kurse durch. Die Vermittlung von Rechtsgrundlagen (z.B. Vorrangregeln am Wasser) gehört
ebenso zu ihren Aufgaben wie das Organisieren von Ausflügen.
ANFORDERUNGEN
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Gute physische Konstitution,
Kontaktfähigkeit,
pädagogische Fähigkeiten,
Fremdsprachenkenntnisse,
technisches Verständnis,
Hand- und Fingergeschicklichkeit.
BESCHÄFTIGUNGSMÖGLICHKEITEN
Die wichtigsten Unternehmensbereiche/Branchen, die Beschäftigungsmöglichkeiten bieten, sind z.B.:
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Fitnessstudios, Sportstudios,
Gewerbliche Schönheitssalons,
Sportvereine,
Freizeitzentren,
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Segellehrerin
Segellehrer
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Kuranstalten, Gesundheitscamps,
Sportartikel- und Drogeriehandel,
Sportschulen (z.B. Schischule).
Frauenbeschäftigung
Der Bereich der Körper- und Schönheitspflege weist einen sehr hohen Frauenanteil (86%) auf, in den
Sportberufen überwiegen hingegen die Männer.
BERUFSAUSSICHTEN
Die Beschäftigungssituation und auch die Berufsaussichten sind trotz schwieriger wirtschaftlicher Situation
im Bereich Körperpflege und Sport relativ stabil. Die steigenden Qualitätsansprüche der KundInnen sowie
das verstärkte Gesundheitsbewusstsein der ÖsterreicherInnen sind ausschlaggebend für diesen Trend.
Viele Sportberufe können allerdings nur saisonal und freiberuflich ausgeübt werden und werden oft nur als
Ferien- oder Nebenjob angeboten. Atypische Beschäftigungsverhältnisse sind in diesem Berufsbereich weit
verbreitet.
Bei den Schönheitspflegeberufen besteht vor allem in den Städten ein hoher Konkurrenzdruck.
Fachübergreifende Kompetenzen und eine trendbewusste Beratung stellen zentrale
Qualifikationsanforderungen für diesen Bereich dar.
AUSBILDUNG
Die Ausbildung wird von Segelschulen durchgeführt, die durch die Wassersport Schulvereini-gung
Österreichs (WSVO) überprüft und anerkannt sind. Sie erfolgt in zwei Stufen:
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SegellehrerIn Stufe C, Dauer: mind. 50 Stunden an 6 Tagen, Voraussetzungen: Mindestalter 16
Jahre, Segelführerschein A des Österreichischen Segelverbandes (ÖSV). Die Ausbildung schließt
mit einer Prüfung.
SegellehrerIn Stufe B; Dauer: 60 Stunden, Voraussetzungen: Mindestalter 18 Jahre, Diplom C
des WSVO und Praktikum (200 Stunden Unterrichtstätigkeit in einer anerkannten Schule). Die
Ausbildung schließt mit einer Prüfung.
DURCHSCHNITTLICHES BRUTTOEINSTIEGSGEHALT
€ 1.270,00 - € 1.400,00
Die Datengrundlage bilden die entsprechenden Kollektivverträge. Diese werden um Informationen aus
anderen Quellen wie zum Beispiel Microzensus-Daten (Statistik Austria) ergänzt.
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