B1Zusammenfassung„Niederbacher/Zimmermann–GrundwissenSozialisation“ S.11–18 EmileDurkheim(anfangs20.Jh.) - Sozialisation=VorgangderVergesellschaftungdesMenschen,methodischeVeränderungdes MenschenimSinnevonAnpassungandiesozialeUmweltunddiegesellschaftlichen Erfordernisse - spezielleMilieusàspezialisierteErziehungàmethodischeSozialisation - derMenschbringtvonGeburtanlediglichseinePhysismit,alleanderenspäteren EigenschaftensindnurinunbestimmtenDispositioneninihmangelegt - Heranwachsendesollendurchdie„Pflege“vonErziehern„gedeihen“àKinder“garten“ SozialisationalsProzessderPersönlichkeitsentwicklunginAbhängigkeitvondersozialenUmwelt,die historisch-gesellschaftlichvermitteltist è gegeneinebiologistischeAuffassungmenschlicherEntwicklung,gegen„Reifung“und „Anlage“ è gegenidealistischeAuffassungvonSubjekt.Kein„freiesIndividuum“:keinMenschkannsich gesellschaftlichenEinflüssenentziehen è gegeneinepädagogischeVerkürzungkindlicherEntwicklung Erziehung:„Lehren“,dieInteraktionzwischenHeranwachsendenundErwachsenen, Kompetenzgefällevorhanden Entwicklung:Reifung(Körperwachstum,Gewichtszunahme)undLernen(erfahrungsabhängige KomponentenderEntwicklung) SozialisationistalsProzessderEntstehungundEntwicklungderPersönlichkeiteinesIndividuumsin wechselseitigerAbhängigkeitvondergesellschaftlichvermittelten,sozialenundmateriellenUmwelt zuverstehen. Den„subjektiveFaktor“berücksichtigen:Heranwachsendebewegensichzwischen InnovationsanspruchundReproduktionsverpflichtung,siesindaktive,gestaltungsfähigeSubjekte WieistsozialeOrdnungmöglich?WieundwarumwerdenNeugeborenezuautonomen, handlungsfähigenSubjekten?WiekommtdieWeltindasIndividuum? - Modelldes„produktivrealitäts-verarbeitendenSubjekts“(Hurrelmann) 3Perspektiven: subjektbezogenePerspektive(HeranwachsendesindkeineSchwämme) institutionenbezogenePerspektive(wieundmitwelchemEffektwerden Normen,WerteundKulturtechnikenvermittelt) kulturbezogenePerspektive(wieHeranwachsendesichdasWissen aneignen,nutzenundmodifizieren) - StrukturmodellderBedingungenbzw.AbhängigkeitenderSozialisation(Tillmann) EbenedesSubjekts(Einstellungen,Erfahrungsmuster,Wissen,emotionaleStrukturen,kognitive Fähigkeiten)Persönlichkeitsmerkmale EbenevonInteraktionenundTätigkeiten(Eltern-Kind-Beziehungen,schulischerUnterricht, jeglicheKommunikation) EbenevonInstitutionen(Kindergärten,Schulen,Unis,Betriebe,Massenmedien,Kirchen) EbenederGesamtgesellschaft(ökonomische,soziale,politischeundkulturelleStrukturen) Lebensphasen(keineKonstanten,abhängigvongesellschaftlichenVerhältnissenàsozialer Wandel) GesellschaftderIndividuen.NetzwerkevonIndividuen,dieinwechselseitigerAbhängigkeit zueinanderstehenundmehroderwenigerlabileMachtbalancenverschiedensterArtbilden
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