PRÄSENTIERT www.kleinezeitung.at TRAININGSWOCHE 2 TRAININGS-INTENSITÄTEN Wie schnell darf mein lockerer Dauerlauf sein? Was ist ein Fahrtspiel? Benötige ich ein Pulsgerät? Wir haben die Antworten für Sie! “Was dich als Läufer definiert ist nicht, wie schnell du bist oder wie viele Meilen du laufen kannst. Was dich als Läufer definiert ist, dass du deine Schuhe schnürst, aus der Tür gehst und läufst.” Trainingsplan Woche #2: Gruppe „DURCHKOMMEN“ (Zielzeit ca. 2:15—2:45 h): MO 40 Min. lockerer Dauerlauf; MI 30 Min. mit Tempowechseln nach Gefühl (Fahrtspiel); SA 80 Min. langsamer Dauerlauf inkl. alle 10 Min. 90 Sek. Gehpause (zügiges Gehtempo) Gruppe „SCHALLMAUER“ (Zielzeit <2:00 h): DI 40 Min. lockerer Dauerlauf, anschließend 3 Steigerungen; MI 35 Min. mit Tempowechseln nach Gefühl (Fahrtspiel); FR 40 Min. lockerer Dauerlauf; SO 70 Min. langsamer Dauerlauf Trainingsintensitäten und Ernährung Der Tipp zur Woche #2 unseres Kärnten Läuft Trainingsplanes befasst sich diesmal mit Intensitäten und den Grundzügen der richtigen Ernährung für Hobbysportler. Beide Tipps finden Sie unter www.kaerntenlaeuft.at Zu Beginn Ihres Trainings werden Sie kaum schnelle Einheiten in Ihrem Trainingsplan vorfinden. In den ersten 4 Wochen steht die Grundlagenausdauer nämlich im Vordergrund. In dieser Zeit sollte eine breite Basis gelegt werden, kurze Gehpausen während des Trainings sind erlaubt. Auch sollten Sie darauf achten, dass Sie Ihre Einheiten in der Grundlagenausdauerphase nicht zu schnell absolvieren. Ein Trainingsplan funktioniert nur, wenn Sie die Trainings-Bereiche in Ihren Grundzügen (siehe Angaben Pulswerte) einhalten. Diese Intensitäten können bspw. über eine Garmin Pulsuhr überwacht werden, können aber ebenso über Ihre persönlichen Empfindungen bestimmt werden. Die beste Möglichkeit ist selbstverständlich der individuelle Leistungscheck beim Sportmediziner z. B. bei altis-Humanomed. Hier finden Sie nun Tipps wie Sie durch Ihr persönliches Empfinden die Intensitäten selbst einschätzen können. Langsamer Dauerlauf: Joggen/langsames Laufen im Wohlfühlbereich (versuchen Sie bewusst langsam zu laufen) Ruhiger Dauerlauf: Etwas schneller als Joggen (das Reden sollte problemlos möglich sein) Lockerer Dauerlauf: Noch etwas schneller (Reden sollte möglich sein — mit Unterbrechungen fürs Atmen) Fahrtspiel: Wechseltempo nach Lust und Laune z. B. 3 Min. lockerer Dauerlauf, 2 Min. gehen, 60 Min. schneller Laufen DAS 1 x 1 DER ERNÄHRUNG Richtige Ernährung ist ein wesentlicher Bestandteil für sportliche Leistungen. Sabine Steiner, Diätologin für das Gesundheitsland Kärnten, klärt Sie auf. Grundsätzlich sollte sich ein Hobbysportler nach der österreichischen Ernährungspyramide ausgewogen ernähren, aufgeteilt auf 3 Haupt- und 2 Zwischenmahlzeiten“, weiß Diätologin Sabine Steiner vom Land Kärnten um den hohen Stellenwert einer richtigen Ernährung. „Die Hauptmahlzeiten sollen aus vollwertigen, wenn möglich saisonalen Produkten bestehen. Die Zwischenmahlzeiten sollten der Obst- und Gemüsezufuhr dienen, hier gilt die Empfehlung „5 am Tag“. Kohlenhydrate dienen der Leistungsbereitschaft und sollten daher unbedingt mindestens dreimal am Tag auf dem Speiseplan stehen.“ präsentiert von Zur Proteinaufnahme sollte abwechslungsweise eine Portion Fleisch, Fisch, Eier oder andere Eiweißquellen, zum Beispiel Tofu, zugeführt werden. Fett, Öle und Nüsse sollten wie in einer ausgewogenen Ernährung für Erwachsene empfohlen „3 Portionen am Tag“ nicht überschreiten. Süßigkeiten, Knabbereien und energiereiche Getränke dienen nicht zur Abdeckung des sportlichen Energieverbrauchs und sollten nur in kleinen Mengen genossen werden. Mehr Infos finden Sie unter www.kleinezeitung.at/aktiv
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