Wir danken unseren Förderern: Info - Telefon im Rathaus: 06201 / 598-840 oder 598-23 Karten sind ab 01. Juni im Vorverkauf im Foyer des Rathauses in Leutershausen oder im Bürgerdienst Großsachsen sowie jeweils an der Abendkasse erhältlich. Die Konzertreihe „Musik in historischen Mauern“ wird veranstaltet von der Gemeinde Hirschberg a.d.B. Bürgermeisteramt Hirschberg Großsachsener Straße 14, 69493 Hirschberg Tel.: 06201 / 598 – 00 Fax.: 06201 / 598 – 50 Email: [email protected] 2015 Villa Rustica & Alte Synagoge Grafik und Design Dieter Korsch Die Gemeinde Hirschberg an der Bergstraße erreichen Sie über die Autobahn A5, Ausfahrt Hirschberg oder über die Bundesstraße 3. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln gelangen Sie mit der OEG Linie R5 (Rundfahrt Mannheim – HeidelbergWeinheim) nach Hirschberg. Zur Alten Synagoge verlassen Sie den Zug im Ortsteil Leutershausen, zur Villa Rustica steigen Sie bitte im Ortsteil Großsachsen jeweils am OEG-Bahnhof aus und folgen der angebrachten Beschilderung. Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter www.hirschberg-bergstrasse.de Die Gemeinde Hirschberg führt die traditionelle sommerliche Konzertreihe Musik in historischen Mauern in diesem Jahr mit drei Veranstaltungen fort. Beide Spielstätten, das römische Landgut „Villa Rustica“ auf der Gemarkung Großsachsen ebenso wie die „Alte Synagoge“ im Ortsteil Leutershausen, sind attraktive Podien für junge Ensembles mit erlesenen Programmen. 2015 Im Sommer 2015 finden wieder drei Konzerte statt, die sich entsprechend den beiden Ortsteilen Großsachsen und Leutershausen auf die beiden einzigartigen Spielstätten verteilen: die Ruinen der Villa VillaRustica Rusticaaus spätrömischer bzw. frühchristlicher Zeit auf der Gemarkung & Alte Synagoge Großsachen und die säkularisierte unzerstörte schmucke Synagoge in Leutershausen. 2011 Seit über 20 Jahren arbeiten der Hirschberger Chorleiter Volker Schneider und John Leonard, der amerikanische Partner und Organisator der American Music Abroad-Tours, zusammen. Jährlich bietet Schneider den Gästen mit seiner Chorgemeinschaft in der Metropolregion Rhein Neckar attraktive Auftrittsmöglichkeiten. Auf Wunsch der jungen Musikerinnen und Musiker eröffnen deutsche Chöre das Konzertprogramm. Bei "Musik in historischen Mauern" sind es die Männergesangvereine aus Hohensachsen und Heddesheim sowie der Werkschor der RNV Rhein-Neckar-Verkehrs GmbH Mannheim, die einen stattlichen Männerchor präsentieren. Titel wie "Die Legende von Babylon" und das Trinklied aus Verdis Oper "Ernani" sind ebenso zu hören wie die mit den Amerikanern gemeinsam gesungenen Schlusslieder "Oh happy day" und "You'll never walk alone", bekannt als englische Stadionhymne. Samstag, 11. Juli, 19:00 Uhr, Alte Synagoge, Leutershausen Kammerkonzert Freude schöner Götterfunken „Saxophon und Kontrabass – die erzählen uns was“ Die Europahymne und ihre drei Väter Dr. phil. Claus Canisius Sergio Enrique Parra Sallas – Tenor- und Sopransaxophon Ottmar Klein – Kontrabass Grafik und Design Dieter Korsch Schirmherr, Bürgermeister Manuel Just sowie der musikalische und künstlerische Leiter, der Musikhistoriker Dr. phil. Claus Canisius laden Sie recht herzlich zum Besuch unserer Konzerte ein. Sonntag, 21. Juni, 19:00 Uhr, Alte Synagoge, Leutershausen Die beiden Solisten intonieren im dialogisierenden Musizieren unter anderem durch Vertauschen der herkömmlichen Rollen ihrer Instrumente etwa in Melodieführung und Begleitung Musik im Stile Lateinamerikas, Nordamerikas und Osteuropas. Dienstag, 30. Juni, 19:00 Uhr, Villa Rustica, Großsachsen American Music Abroad Burgundy Tour Das mit etwa neunzig Musiker und Musikerinnen aus den Hochschulen Pensilvaniens anreisende Ensemble „Burgundy Tour“, gliedert sich als Symphonieorchester (40 Hochschulstudenten), Blasinstrumenten Ensemble (45 Spieler) und einem Konzertchor (25 Sänger). Das Programm umfasst Werke klassischer Meister, Musik aus dem amerikanischen Broadway Theater, amerikanische Folklore sowie Werke zeitgenössischer amerikanischer Komponisten. Dieser Vortrag mit Musikbeispielen befasst sich mit der faszinierenden Geschichte der Symbiose von Dichtung und Musik am Beispiel der berühmten Hymne. Schiller schrieb 1785 die erste Fassung seines Liedes „An die Freude“. Achtzehn Jahre später schuf er eine kürzere Fassung, jetzt als einfaches Strophenlied. Beethoven versuchte bereits als Student die erste Version von Schiller Lied zu vertonen. Erst 1823 nahm er den Kompositionsplan wieder auf, um ihn diesmal innerhalb seiner Neunten Symphonie zu verwirklichen. Da war jedoch immer noch der überlange, trotz einiger mitreißender Vokabeln kaum sangbare Text. Beethoven beschloss, sich den Text dramaturgisch anzuverwandeln – sein Theaterblut geriet in Wallung. Als Kind seiner Epoche bildete er aus Schillers Text ein musikalisches „Preislied der Freude.“ Eine Ode im Stile des Dichters Pindar aus Boeotien. Als eine Schöpfung der deutschen Odenrenaissance wurde „Freude schöner Götterfunken“ 1972 vom Europarat zur Europäischen Hymne erklärt.
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