10 Wertebereiche 1) Nahe Beziehungen / Partnerschaft 2) Persönliches Wachstum 3) Beziehung zu Kindern 4) Freundschaften / Soziale Beziehungen 5) Eltern, Geschwister, Verwandte 6) Beruf 7) Gesundheit 8) Spiritualität 9) Erholung und Muße 10) Gemeinschaft und Umwelt Werte klären! Unterschied Ziele/Werte: Ziele: Sind auf die Zukunft gerichtet. Sind ergebnisorientiert und dann abgeschlossen, wenn sie erreicht wurden. Werte: Kompass für eigenes Handeln: wonach möchte ich mein Leben ausrichten? Beziehen sich ausschließlich auf das eigene Handeln und haben kein Ergebnis. Können niemals vollendet und abgeschlossen werden. Beziehen sich immer auf das „Hier und Jetzt“: Sie können sofort anfangen nach Ihren Werten zu leben. Es müssen dafür keine „optimalen“ Bedingungen/Voraussetzungen geschaffen werden. Alle Werte sind in jedem Moment verfügbar. Sind frei gewählt. Sie müssen nicht nach Ihren Werten handeln, Sie wollen es. (Keine starren Regeln/Vorschriften). Werte brauchen keine Rechtfertigung und fühlen sich gut, lebendig, leicht und frei an. Um Ihre Werte zu klären, können Sie -wenn Sie wollen- folgende Übungen zu Hilfe nehmen: Hilfe 1: Stellen Sie sich vor, auf Ihrer Beerdigung hält eine gute Freundin oder ein guter Freund einen Nachruf auf Sie. Was möchten Sie (aus Ihrem Herzen heraus), was über sie gesagt werden soll: was Sie für ein Mensch waren, wie Sie gelebt haben, was Ihnen wichtig war und wofür Sie sich eingesetzt haben? Hilfe 2: Durch einen Zauberspruch erklären sich alle Menschen auf diesem Planeten voll und ganz mit Ihnen einverstanden. Alle lieben und achten Sie, egal wie Sie sind und was Sie tun. Wie möchten Sie dann gerne sein? Hilfe 3: Durch einen Zauberspruch werden Sie nicht mehr durch Ängste, schmerzhafte Gefühle, Erinnerungen, Gedanken o.ä. an dem gehindert, wie Sie gerne sein möchten. Wie möchten Sie dann sein? Literaturempfehlungen zum Vortrag: Was tun bei Erschöpfung, Stress und Burnout? Thomas M. H. Bergner: Burnout-Prävention. Das 9-Stufen-Programm zur Selbsthilfe. Matthias Burisch: Das Burnout-Syndrom, Theorie der inneren Erschöpfung, zahlreiche Fallbeispiele, Hilfen zur Selbsthilfe. E. Goldstein und L. Valentin: @work. Stressbewältigung durch Achtsamkeit im beruflichen Alltag. Buch und Übungs-CD. Russ Harris: Wer dem Glück hinterher rennt, läuft daran vorbei. Ein Umdenkbuch. Williges Jäger: Das Leben endet nie. Über das Ankommen im Jetzt. Andreas Knuf: Ruhe da oben! Der Weg zu einem gelassenen Geist. Manfred Nelting: Burn-out – Wenn die Maske zerbricht. Wie man Überlastung erkennt und neue Wege geht. Michael Waadt und Jens Acker: Burnout. Mit Akzeptanz und Achtsamkeit den Teufelskreis durchbrechen.
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