Flyer - Burnout

Informatives
ja
nein
Mir macht die Arbeit keinen Spaß mehr.
 Intensivkurs: Akzeptanz und Commitment
 Grund- und Aufbaukurs gegen Streß und
Burnout
 Training emotionaler Kompetenzen
 Offene, achtsamkeitsbasierte, meditative
Übungen
Einsatzbereiche:
Grundlage und Stärkung der Seelischen Gesundheit,
Flankierende Maßnahme während ambulanter Einzeltherapie oder als Teil eines stationären Behandlungsangebotes,
Förderung der Persönlichkeitsentwicklung
und der Führungskompetenz im beruflichen
und privaten Umfeld.
Wer profitiert:
Ich fühle mich oft gestreßt oder
auch überfordert.
Ich erscheine deutlich unkonzentrierter
als früher.
Ich bin oft müde und abgespannt.
Mein Schlaf ist nicht wirklich in Ordnung.
Meinen Mitmenschen gegenüber neige
ich zu Sarkasmus oder Zynismus.
Ich kann mich immer wieder über die betrieblichen Verhältnisse oder die Politik aufregen.
[Burnout Ambulanz Berlin]
Nur noch weniges (vielleicht nichts) macht
mir mehr richtig Freude.
Individuelle Prävention, Therapie und
Begleitung in schwierigen Lebensphasen
Ich bin pessimistischer als früher.
Mein Eßverhalten hat sich verändert: Mir
schmeckt vieles nicht besonders, ich esse
zu viel oder zu wenig oder unkontrolliert.
Mein Sexualleben war schon einmal befriedigender. So richtig Lust habe ich selten oder nie.
Alle Kassen
Ich spüre immer wieder depressive Stimmungslagen.
Menschen in meiner Umgebung beklagen
sich häufiger über meine Gereiztheit.
Ich habe sehr wenig Lust, mich mit Freunden oder Verwandten zu treffen.
Der Sinn meiner Arbeit – oder auch meines
Lebens – wird mir eher unklarer.
Wenn ich ehrlich bin, sollte ich weniger Alkohol trinken.
Menschen,
Ich habe inzwischen eine negative Einstellung
zu meiner Arbeit.

die in eigener Hoheit weitere Orientierung und
Festigung anstreben, ohne sich einer religiösen
Idee anschließen zu müssen (Dennoch ist das
Kurskonzept nicht anti-religiös),
Ich bin aggressiver als früher, auch wenn
das andere nicht unbedingt merken.

mit starker emotionaler beruflichen oder privaten Belastung,
Ich komme ohne Medikament kaum mehr
aus (Schlafmittel , Schmerzmittel etc.).

in Entwicklungs- oder Führungspositionen
Mein Tabakkonsum nimmt eher zu, zumindest
ist er zu hoch.
Ein Selbst-Test (nach Bergner, 2006)
Präventionskurse
> 6 Ja-Antworten sind ein Signal, >10 können schon kritisch sein.
Unsere Kurse:
Wo:
Burnout-Ambulanz
Kleiststraße 14
14163 Berlin
Dr. Seifert &
von Wnuk-Lipinski
Ärztl.-Psychotherapie
Telefon: 030 805 898 90
www.burnout-ambulanz.de
Konzept
Burnout-Ambulanz: Schnelle Hilfe bei Burnout
Wir wissen, daß Menschen mit einer Burnout- oder
psychischer Problematik oft schnelle Hilfe und Orientierung benötigen. Deshalb sind wir für Sie in dieser
Frage unkompliziert telefonisch erreichbar. Rufen Sie
uns an! Wenn wir nicht unmittelbar am Telefon sind,
rufen wir sobald als möglich zurück.
"Im Burnout geht der Sinn verloren".
Burnout:
Endzustand einer länger währenden, nicht mehr
kompensierbaren körperlichen und emotionalen Belastung mit totaler Erschöpfung, oft auch infolge Arbeitssucht.
Ursache: Starke Leistungsorientierung, die (schon
lange) nicht mehr zum gewünschten Erfolg führt.
Das Problem kann als als fortgesetzte "Gratifikationskrise" (Siegrist 1996) beschrieben werden:
Eine unerfüllte Diskrepanz zwischen Gewinnerwartung und Befriedigung, zwischen Leistungseinsatz und
Belohnung, zwischen dem, was Sie zu "verdienen"
glauben und dem, was Sie meinen, erhalten zu haben.
Dieses hat seinen Preis: Sie bezahlen mit Enttäuschungswährung bis am Ende die Kasse leer ist!
Ist das eine persönliche Schande? Ganz bestimmt
nicht! Sie befinden sich in guter Gesellschaft.
Und: Diese Krise birgt eine große Chance.
Therapiekonzept
1. Eingangsdiagnostik:
Aus Ihrer Biographie und darauf abgestimmten Testfragen
erstellen wir einen individuellen Status.
2. RegelnundWerte
Streß und Leiden kommen unter anderem
durch die Verletzung von eigenen starken
Grundsätzen zustande. Wir arbeiten daran, diese zu verdeutlichen und ins Bewußtsein zu bringen.
3. Akzeptanz
So wie es ist, ist es (im Augenblick). Die aktuelle Situation kann nur angenommen werden, und darauf bauen wir auf. Das heißt,
wir arbeiten zunächst nicht an der Situation,
sondern an den Gedanken über die Situation.
4. GesundesDenken
Wir klären die Denkweisen auf und suchen
Kurzschlüsse und unzulässige Verknüpfungen
5. AnnehmenvonHerausforderungen
Vermeidung schafft Schein-Wirklichkeiten.
Wir unterstützen Sie dabei, den Dingen ins
Auge zu sehen und am Erfolg zu lernen.
6. MeditativeEntspannung
Alles wird nach Einführung begleitet von
Übungen zur Achtsamkeit.
Synthese: In diesem sich allmählich verbreitenden Bera-
tungs- und Therapieansatz gelingt die Integration von
buddhistisch orientierten Überlegungen in "unsere" Psychotherapie. Sie beruht zum großen Teil darauf, den Kampf
gegen die Belastungen, mit denen wir uns selbst indoktrinieren, aufzugeben und stattdessen unseren jeweiligen
Zustand im Grunde zu akzeptieren - was nicht heißt, daß
wir es mögen oder gut finden müssen.
Im Kern geht es um den Abbau von sekundärem Streß, also
all der unglücklichen Auseinandersetzung über das eigene
negative Erleben: Von da an geht es weiter.
Epiktet sagt: Manches ist in unserer Macht, manches
nicht. Heute heißt es: Akzeptiere, was Du nicht ändern
kannst, habe den Mut zu ändern, was Du vermagst, lerne,
das eine vom anderen zu unterscheiden.
Achtsamkeit, das Sein im Hier und Jetzt, Orientierung
auf die eigenen Werte, Analyse der gedanklichen und
sprachlichen Selbstinstruktionen, das Einnehmen einer Beobachterrolle anstelle einer Rolle der Betroffenheit: All
dies sind Elemente, die in dieser Therapieform angesprochen und verwendet werden.
Unser Institut
Dr. med Wolfgang Seifert ist Arzt und Psychotherapeut
(VT), Frau Bettina von Wnuk-Lipinski ist Ärztin für Psychiatrie und Psychotherapie (TP), privat und alle Kassen.
Wir bemühen uns um kurze Wartezeiten.
Unsere neuen Räume bieten eine angenehme, persönliche
Atmosphäre.
Unsere eigene private und berufliche Entwicklung ist vielfältig und durchaus nicht immer einfach gewesen, d.h. wir
können uns aufgrund unserer Lebenserfahrung ganz gut in
Ihre Fragestellung hineinversetzen.