Berichterstattung Eisenmangel Sektion Arth

Der Verein frauenarth machte Ende April vom Angebot des SGF Gebrauch und organisierte
die Publikumsveranstaltung: Erschöpfung, Burnout, Depression oder Eisenmangel? Die
Pharmafirma Vifor offerierte die Veranstaltung und stellte den fachkundigen Referenten
Dr. med. Simon Feldhaus, Facharzt für Allgemeinmedizin.
Fast ein Drittel der Bevölkerung klagt über Müdigkeit. Krankheit, Stress, Lebensstil,
Mangelernährung, Medikamente und andere Ursachen können Müdigkeit und Erschöpfung
auslösen. Unser heutiger Alltag ist geprägt von Hektik, Leistungsdruck, Unruhe und Stress.
Als erstes gilt es: sich selber nicht unter Druck zu setzen; nicht immer erreichbar sein;
Prioritäten setzten; Zeit zum Geniessen nehmen; Ruhepausen gönnen; sich körperlich
regelmässig bewegen. Von Vorteil ist eine ausgewogene Ernährung, wobei Vegetarier und
Veganer unbedingt Eisenpräparate zu sich nehmen sollten, da sonst Mangelerscheinungen
auftreten. Eisen ist ein Spurenelement, welches in unserem Körper wichtige und
unentbehrliche Aufgaben wahrnimmt.
Wie kann man bei krankhaften Erschöpfungszuständen zwischen Burnout, Depression oder
Eisenmangel unterscheiden. Das wichtigste ist eine umfassende Abklärung beim Arzt, um
eine richtige Diagnose zu erhalten. So kann die weitere Behandlung besprochen werden.
Damit eine Therapie erfolgreich wird, gab der Referent Dr. Feldhaus dem zuhörenden
Publikum gleich auch noch einen wichtigen Tipp: Sei zufrieden und lebe im Hier und Jetzt.
Beim anschliessenden köstlichen Apéro konnte man dem Referent noch persönliche Fragen
stellen.