Devisenbericht vom 01.04.2016 - National-Bank

Zins- und Währungsmanagement
Essen,
Essen, 01.04.2016
DEVISENBERICHT
Chart des Tages
• EUR/USD: US-Arbeitsmarkt im Fokus.
• EUR/RUB: Charttechnik stärkt den Rubel.
CROSS RATES
Quelle: Thomson Reuters
EUR/
USD
1,1372
1,1387
JPY
127,605
127,845
CHF
1,0919
1,0939
GBP
0,7924
0,7944
CAD
1,4794
1,4854
SEK
9,2345
9,2585
CNY
7,3377
7,3777
NOK
9,4114
9,4354
PLN
4,2354
4,2554
CZK
26,9820
27,1320
AUD
1,4783
1,4933
NZD
1,6421
1,6571
HKD
8,7741
8,8741
SGD
1,5304
1,5454
ZAR
16,7726
16,8726
112,355
GBP/
USD
1,4364
USD/
CHF
0,9603
0,9613
Quelle: Thomson Reuters
USD/
JPY
Marktdaten
Dow Jones
17685,09
-31,57 Punkte
S & P 500
2059,74
-4,21 Punkte
Nikkei
16148,66
-610,01 Punkte
DAX
9965,51
Citibank Indikator
Euro-Bund-Future
163,52/ 0
Close Vortrag
EUR/USD Vol, 1M
10,125
Quelle: Thomson Reuters
Wirtschaftsdaten
Zeit
Land
10:00
EC
14:30
US
14:30
US
14:30
US
16:00
US
16:00
US
Indikator
Schätzung
PMI verarbeitendes Gewerbe
Change in Nonfarm Payrolls
(M/M, in Tsd.)
Arbeitslosenquote (in %)
Durchsch. Stundenlöhne
(M/M / J/J, in %)
ISM-Index verarbeitendes
Gewerbe
Verbrauchervertrauen Uni
Michigan
letzter
51,4
51,4
205
242
4,9
4,9
0,2 / 2,2
-0,1 / 2,2
51
49,5
90,5
90
Quelle: Bloomberg, NATIONAL-BANK AG Research
Technische Situation
EUR/USD
EUR/JPY
EUR / GBP
Widerstand
1,1412 1,1495
128,15 129,17
0,7940 0,7960
Unterstützung
1,1100 1,1054
123,00 122,00
0,7652 0,7525
Quelle: Thomson Reuters, NATIONAL-BANK AG
112,155
1,4324
EUR/USD: Der Euro profitiert weiter von der konjunkturellen Entwicklung in
den USA. Die wöchentlich veröffentlichten US-Erstanträge auf
Arbeitslosenhilfe verzeichneten eine stärkere Erhöhung als erwartet. Mit
276.000 lag der Wert mit rund 10.000 Anträge über den Prognosen. Zudem
überraschten die Inflationsdaten aus der Eurozone zuletzt auch positiv. Die
Kernjahresrate ist mit 1,0 Prozent ebenfalls über die Erwartungen gestiegen.
Dadurch dürfte sich auch der Druck auf die Europäische Zentralbank etwas
mindern. Auch der deutsche Einzelhandelsumsatz überzeugte mit einem Plus
von 5,4 Prozent (Prognose 2,2 Prozent) zum Vormonat. Der Euro nahm
daraufhin die Marke von 1,14 ins Visier. Etwas Gegenwind brachte der
kräftige Anstieg des Chicagoer PMIs. Trotzdem notiert das Währungspaar
noch um 1,1380. Das Highlight dürfte heute der US-Arbeitsmarktbericht sein.
Mit den Vorgaben durch die bereits erwähnten Arbeitsmarktdaten ist hier
Vorsicht geboten. Wobei mit einem Rückgang in einzelnen Bereichen bereits
gerechnet wird. Zudem steht noch der ISM-Index des Verarbeitenden
Gewerbes auf der Agenda, der etwas zugelegt haben dürfte. Zum Nachmittag
könnte dann Bewegung in die Kurse kommen.
EUR/RUB: Der Rubel konnte der Euro-Stärke zum Dollar trotzen und sich
weiter leicht erholen. Das liegt natürlich zum einen an den zuletzt gestiegen
Ölpreisen, zum anderen aber auch an der überverkauften Situation in
USD/RUB und EUR/RUB. Die Erholung war also teilweise charttechnisch
geprägt. Grundsätzlich dürfte sich der Rubel weiterhin mit der
Ölpreisentwicklung bewegen. Seit Mitte Februar erholte sich der Rubel von
90,72 auf 76,30.
Alle Kursdaten sind informativ, Stand: 08.30 Uhr.
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Sitz der National-Bank Aktiengesellschaft: Essen
Vorsitzender des Aufsichtsrates: Reinhold Schulte
Vorsitzender des Vorstands: Dr. Thomas A. Lange
Vorstand: Uwe Lindner, Georg Schachner Handelsregister AG Essen HRB 820
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Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende.
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