20161031 Devisenbericht - National-Bank

Zins- und Währungsmanagement
Essen,
Essen, 31.10.2016
DEVISENBERICHT
Chart des Tages
• EUR/USD: Impulslos in die neue Woche.
• EUR/GBP: Gerichtsentscheidung zum Brexit belastet das Pfund.
CROSS RATES
Quelle: Thomson Reuters
EUR/
USD
1,0956
1,0971
JPY
114,810
115,050
CHF
1,0826
1,0846
GBP
0,8989
0,9009
CAD
1,4668
1,4728
SEK
9,8759
9,8999
CNY
7,4025
7,4425
NOK
9,0588
9,0828
PLN
4,3244
4,3444
CZK
26,9510
27,1010
AUD
1,4341
1,4491
NZD
1,5270
1,5420
TRY
3,4016
3,4116
RUB
68,9262
69,5262
ZAR
15,0160
15,1160
HKD
8,4524
8,5524
SGD
1,5185
1,5335
HUF
307,125
312,125
104,935
GBP/
USD
1,2204
USD/
CHF
0,9877
0,9887
Quelle: Thomson Reuters
Marktdaten
USD/
JPY
Dow Jones
18161,19
-8,49 Punkte
S & P 500
2126,41
-6,63 Punkte
Nikkei
17425,02
-21,39 Punkte
DAX
10696,19
Citibank Indikator
Euro-Bund-Future
162,15
Close Vortag
EUR/USD Vol, 1M
8,2875
Quelle: Thomson Reuters
Wirtschaftsdaten
Zeit
Land
Indikator
Schätzung
10:00
EC
M3-Geldmenge (J/J / 3-MDurchschnitt, in %)
14:30
US
14:30
US
letzter
5,1 / k.A.
5,1 / 5
Initial Jobless Claims (in Tsd.)
255
260
2052
2057
14:30
US
16:00
US
Continuing Claims (in Tsd.)
Auftragseingänge langl.
Wirtschaftsgüter (in %)
Schwebende Hausverkäufe
(M/M, in %)
EC
EZB-Redner: Mersch, Nowotny
0
0,1
1
-2,4
Quelle: Bloomberg, NATIONAL-BANK AG Research
Technische Situation
EUR/USD
EUR/JPY
EUR / GBP
Widerstand
1,1020 1,1180
116,40 117,15
0,9081 0,9130
Unterstützung
1,0850 1,0810
111,49 110,90
0,8828 0,8653
Quelle: Thomson Reuters, NATIONAL-BANK AG
Alle Kursdaten sind informativ, Stand: 08.30 Uhr.
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Thilo Voss, Arndt Meiswinkel, Thi Hong Tham Nguyen
Telefon 0201 8115 414
Sitz der National-Bank Aktiengesellschaft: Essen
Vorsitzender des Aufsichtsrates: Reinhold Schulte
Vorsitzender des Vorstands: Dr. Thomas A. Lange
Vorstand: Georg Schachner
Handelsregister AG Essen HRB 820
nationalnational-bank.de
104,735
1,2164
EUR/USD: Nahezu bewegungslos verhielt sich das Währungspaar zum
Wochenausklang. Das Geschehen plätscherte bei Kursen um 1,09 dahin. Da
sorgten auch die am Freitag veröffentlichten deutschen Inflationsdaten nicht
für Kursausschläge. Immerhin wurde mit einer Inflationsrate von 0,8 Prozent
im Oktober der höchste Wert seit zwei Jahren bekanntgegeben. Dies lag aber
auch im Rahmen der Erwartungen von Ökonomen, sodass es hier keinen
Überraschungseffekt gab. In der kommenden Woche ist der Datenkalender
dies- und vor allem jenseits des Atlantiks gut gefüllt. Die Highlights dürften
die Offenmarktausschusssitzung der US-Notenbank Fed am Mittwoch und
der amerikanische Arbeitsmarktbericht am Freitag sein. Insbesondere von der
Fed erhofft man sich klare Aussagen zum bereits eingepreisten Zinsschritt im
Dezember. Ob die Notenbank den Marktteilnehmern diesen Gefallen
unmittelbar vor den Präsidentschaftswahlen am 8. November tun wird, darf
bezweifelt werden. Bis zur Wochenmitte dürften wir also eher mit kaum
veränderten Kursen rechnen.
EUR/GBP: Das Pfund musste zum Ende der letzten Woche die Kursgewinne,
die den Euro bis auf 0,89 fallen ließen, wieder abgeben. Dabei erreichte die
Gemeinschaftswährung ein 8-Tages-Hoch bei 0,90. Als Grund wurde eine
Entscheidung des High Courts in Belfast genannt. Dort hatten nordirische
Brexit-Gegner dagegen geklagt, dass die britische Regierung nicht ohne
Zustimmung des Regionalparlaments in Belfast über den Brexit entscheiden
darf. Die Klage wurde am Freitag abgewiesen, sodass dem Brexit eine Hürde
weniger im Weg steht.
Wir wünschen Ihnen eine erfolgreiche Woche.
Zins- und Währungsmanagement
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