Vorträge und Gespräch Entschädigungen Erwartungen, Erfahrungen und Standards kollek tiver und indivi dueller Entschädigungsprogramme nach systematischem Unrecht Mittwoch, 9. März 2016 ⋅ 19 Uhr Stiftung EVZ Lindenstraße 20–25 ⋅ 10969 Berlin Vorträge und Gespräch Entschädigungen Erwartungen, Erfahrungen und Standards k ollek tiver und individueller Entschädigungs programme nach systematischem Unrecht Weltweit gibt es zahlreiche Entschädigungsprogramme für Opfer historischen Unrechts. Die Veranstaltung widmet sich den Unrechtstatbeständen, den Opfergruppen und der Ausgestaltung der Entschädigungsprogramme. Werden die Entschädigungen individuell oder kollektiv geleistet? Welche Erfahrungen gibt es mit Entschädigungsprogrammen aus Sicht der Opfer, welche aus Sicht der damit betrauten Organisationen? Wie haben sich die Ansprüche an Entschädigungsprogramme – auch unter dem Einfluss der Menschenrechte – entwickelt? Die Stiftung EVZ hat in den Jahren 2001 bis 2007 Gelder in Höhe von 4,4 Mrd. Euro an 1,66 Mio. ehemalige NS-Zwangsarbeiter ausgezahlt. Damit ist sie selbst eine Entschädigungsakteurin gewesen. Die Veranstaltung wird deutsch/englisch gedolmetscht. Progr amm ▪ Begrüßung Günter Saathoff, Vorstand der Stiftung EVZ ▪ Einführungen „Compensation as a TJ Tool: International Experiences“ Dr. Carla Ferstman, Director, REDRESS, London „The German Compensation Programme: Challenges and Lessons Learned“ Dr. Norbert Wühler, Leiter Reparationsprogramme, IOM, Genf, (i. R.) ▪ Moderation Dr. Roland Bank, Leiter Rechtsschutzabteilung, UNHCR, Berlin ▪ Stehempfang Datum und Ort Mittwoch, 9. März 2016 ⋅ 19 Uhr Stiftung EVZ ⋅ Lindenstraße 20–25 ⋅ 10969 Berlin Anmeldung bis zum 8. März 2016 erbeten: Veronika Sellner, Stiftung EVZ ⋅ Tel.: 030 25 92 97-49 Fax: 030 25 92 97-11 ⋅ E-Mail: [email protected] www.stiftung-evz.de ⋅ www.stiftung-evz.de/newsletter stiftungevz
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