Hannover 96 - eZeitung von buli-nachrichten.de [So, 13 Mrz 2016]

[So, 13 Mrz 2016]
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Hannoversche Allgemeine
Nichts ist gut bei den "Roten"
[Sa, 12 Mrz 20:50]
Der Auftritt war nicht ganz so blamabel wie bei den vergangenen Heimspielen, doch auch im Spiel gegen Köln haben sich die Hannover 96-Spieler nicht gerade mit
Ruhm bekleckert. So bewertet HAZ-Sportredakteur Christian Purbs die Leistungen der einzelnen Spieler.
Die 1. Liga hat sich für Hannover 96 erledigt
[Sa, 12 Mrz 18:52]
Sieben Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz und eine beispiellose Negativserie: Nach der 0:2-Pleite gegen den 1. FC Köln hofft bei den "Roten" wohl
niemand mehr auf ein Wunder. Das Thema Bundesliga hat sich für 96 endgültig erledigt. Ein Kommentar von Christian Purbs.
96 kassiert fünfte Heimpleite hintereinander
[Sa, 12 Mrz 13:10]
Was für eine bittere Niederlage: Hannover 96 hat auch das fünfte Heimspiel unter Trainer Thomas Schaaf verloren. Zwei Treffer des früheren 96ers Leonardo
Bittencourt machten einen starken Beginn der "Roten" zunichte. Nach dem 0:2 ist 96 kaum noch zu retten.
Seine Leidenschaft fehlt Hannover 96
[Sa, 12 Mrz 11:10]
War es richtig, ihn vergangenen Sommer zum 1. FC Köln ziehen zu lassen? Oder war es ein Fehler? Wenn Leonardo Bittencourt am Sonnabend mit den Kölnern
zurück nach Hannover kommt, werden sich die 96-Fans diese Fragen erneut stellen.
Hannovers Maradona schaut nur zu
[Sa, 12 Mrz 08:12]
Hannover 96 gegen den 1. FC Köln, da war doch was ... Es lief die 38. Minute im Hinspiel zwischen den Kölnern und 96 am 18. Oktober, als sich Hiroshi Kiyotake
den Ball zum Eckstoß zurechtlegte. Da konnte noch niemand ahnen, dass Sekunden später ein Tor fallen wird, über das noch tagelang in ganz Deutschland
kontrovers und leidenschaftlich diskutiert und das in keinem Saisonrückblick fehlen wird.
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Einzelkritik zu Hannover 96 im Spiel gegen den 1. FC Köln - HAZ - Hannoversche
Allgemeine
Hannover . Wären die Spieler von Hannover 96 eine Schulklasse, würde vermutlich die Hälfte am Saisonende sitzen bleiben.
Doch sitzen bleiben werden letztlich wohl alle, denn nur noch ein Fußballwunder kann die "Roten" jetzt noch vor dem Abstieg
in die zweite Bundesliga bewahren.
Sie haben es versucht, doch genutzt hat es ihnen (wieder) wenig: Hannover 96 muss sich am Samstagnachmittag in der HDIArena dem 1. FC Köln mit 0:2 geschlagen geben. Es ist die fünfte Heimpleite in Folge. So bewertet HAZ-Sportreporter
Christian Purbs die Einzelleistung der "Roten".
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isc
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Die 1. Liga hat sich für Hannover 96 erledigt - HAZ - Hannoversche Allgemeine
Die Hoffnung auf den Klassenerhalt von Hannover 96 haben die meisten schon aufgegeben, wenn nicht noch ein großes
Fußball-Wunder passiert, geht es nach 14 Jahren Erstklassigkeit wieder in die 2. Liga.
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Analyse zu Hannover 96 gegen 1. FC Köln - HAZ - Hannoversche Allgemeine
Die Hoffnung auf den Klassenerhalt von Hannover 96 haben die meisten schon aufgegeben, wenn nicht noch ein großes
Fußball-Wunder passiert, geht es nach 14 Jahren Erstklassigkeit wieder in die 2. Liga.
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Leonardo Bittencourt Seine Leidenschaft fehlt Hannover 96 - HAZ - Hannoversche
Allgemeine
Hannover. Leonardo Bittencourt war beim 1. FC bei 23 von 25 Spielen dabei, zuletzt beim 1:3 gegen Schalke erstmals als
sogenannte hängende Spitze. Er hat seine Schwächen - zu wenig Tore (bislang: 1) und zu viele verlorene Zweikämpfe (nur 49
Prozent hat er bislang im Schnitt gewonnen) - bestätigt. Aber seine Stärken wie die Leidenschaft und das Tempo, die fehlen 96.
Und verbessert haben sich die „Roten“ ohne „Leo“ auf den Flügeln nicht.
Bis 2015 war Leonardo Bittencourt ein „Roter“. Vorher durchlief der 1993 geborene Fußballspieler schon einige andere
Stationen in seiner Karriere.
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Bittencourt war im vergangenen Sommer nach Köln gewechselt, wo der frühere 96-Sportdirektor Jörg Schmadtke tätig ist. Die
Ablösesumme soll rund 2,5 Millionen Euro betragen haben. Der Wechsel kam überraschend: Bittencourt hatte seine
Wechselambitionen nicht nur geheim gehalten, er stand beim damaligen 96-Trainer Michael Frontzeck auch hoch im Kurs und
schien auf der linken Mittelfeldseite gesetzt. Bittencourt, der vor einigen Jahren als eines der größten deutschen Talente galt,
hatte den großen Durchbruch aber wie in Dortmund auch in Hannover nicht geschafft.
hr/frs
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Leon Andreasen fehlt bei Hannover 96 gegen 1.FC Köln - HAZ - Hannoversche
Allgemeine
Hannover 96 gegen den 1. FC Köln, da war doch was ... Es lief die 38. Minute im Hinspiel zwischen den Kölnern und 96 am
18. Oktober, als sich Hiroshi Kiyotake den Ball zum Eckstoß zurechtlegte. Da konnte noch niemand ahnen, dass Sekunden
später ein Tor fallen wird, über das noch tagelang in ganz Deutschland kontrovers und leidenschaftlich diskutiert und das in
keinem Saisonrückblick fehlen wird.
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Neue Presse
96 nach 0:2 vor Abstieg - zweimal Bittencourt für Köln
[Sa, 12 Mrz 17:14]
Hannover 96 ist nach 14 Erstligajahren vor dem Abstieg in die Zweitklassigkeit praktisch nicht mehr zu retten. Die Niedersachsen verloren auch gegen den 1. FC
Köln vor eigenem Publikum mit 0:2 (0:1), der Tabellenletzte kassierte damit die sechste Heimniederlage nacheinander.
Kriegt Schaaf 96 in den Griff?
[Fr, 11 Mrz 07:40]
Seine Wortwahl wird deutlicher. Thomas Schaaf spricht nach sieben Niederlagen in acht Spielen hochdeutsch bei 96. „Wir müssen den Arsch rumkriegen“, sagte er
gestern. 96 muss morgen gegen Köln den Allerwertesten möglichst hochkriegen, um nach dem 4:0 am 14. Spieltag gegen Ingolstadt zu Hause endlich wieder zu
gewinnen. Packt er die Mannschaft vor der „allerletzten Chance“ (Jörg Schmadtke) gegen die Kölner und bekommt er Ordnung ins Chaos? Wir fassen den
aktuellen 96-Zustand zusammen.
NP-Anstoß: Die kölschen Mutmacher beim 80. Talk
[Do, 10 Mrz 20:15]
Ein echt kölscher Abend am Donnerstag. 1974-Weltmeister Bernd Cullmann und 96-Co-Trainer Matthias Hönerbach kamen als kölsche Jungs zum 80. NP-Anstoß,
dem 96-Talk in der Kultkneipe „Nordkurve“. Experten genug also vor dem Duell mit den 1. FC Köln morgen. Aber perfekt ist natürlich nichts bei 96.
Hannover 96: "Wir müssen den Arsch hochkriegen"
[Do, 10 Mrz 13:48]
Trainer Thomas Schaaf (54) vom Tabellenletzten Hannover 96 hat mit drastischen Worten versucht, seine Mannschaft im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga
noch einmal wachzurütteln.
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Bundesliga - 96 nach 0:2 vor Abstieg - zweimal Bittencourt für Köln / Aktuell /
Hannover 96 - NP - Neue Presse
Hannover 96 ist nach 14 Erstligajahren vor dem Abstieg in die Zweitklassigkeit praktisch nicht mehr zu retten. Die
Niedersachsen verloren auch gegen den 1. FC Köln vor eigenem Publikum mit 0:2 (0:1), der Tabellenletzte kassierte damit die
sechste Heimniederlage nacheinander.
Hannover. Thomas Schaaf hat mit Hannover 96 einen weiteren Negativ-Rekord aufgestellt. Er kassierte mit seinem neuen Club
die fünfte Heimpleite hintereinander - eine solche Serie gab es noch nie für einen neuen Coach in der Bundesliga.
Die Gäste hingegen feierten vor 40.600 Zuschauern in der WM-Arena am Maschsee ihren ersten Auswärtssieg seit November
vergangenen Jahres und hielten Abstand zum unmittelbaren Abstiegskampf. Zuvor hatten die Kölner aus vier Begegnungen
lediglich einen Punkt geholt.
Beide Kölner Treffer erzielte ausgerechnet der ehemalige 96-Spieler Leonardo Bittencourt - und hat damit seinem früheren
Club den wohl letzten Stoß versetzt. Der ehemalige Hannoveraner wurde von seinem Teamkollegen Marcel Risse in der 43.
Minute mustergültig freigespielt und war aus kurzer Distanz mit einem Flachschuss erfolgreich. Es war die einzige Kölner
Torchance in der ersten Halbzeit. In der 61. Minute traf der Mittelfeldspieler aus zwölf Metern Entfernung.
Der Dreier für die Mannschaft von Trainer Peter Stöger war durchaus ein wenig glücklich. Denn in einer bestenfalls
mittelmäßigen Bundesligapartie gaben die Norddeutschen in den ersten 45 Minuten meistens den Ton an. Gleich zweimal hatte
Adam Szalai in der 26. und 30. Minute die Führung für die Platzherren auf dem Fuß, schon in der 13. Minute scheiterte Kenan
Karaman mit einem Schuss von der Strafraumgrenze an FC-Torhüter Timo Horn.
Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Offensivaktionen der Hannoveraner zunächst Stückwerk. 96-Coach Thomas Schaaf
reagierte auf die Hilflosigkeit in den Reihen seines Teams mit einer Auswechslung: Für Alexander Milosevic kam in der 56.
Minute Stürmer Hugo Almeida auf den Platz. Der Portugiese war zuletzt wegen einer Tätlichkeit für drei Partien gesperrt
gewesen.
Aber nach dem zweiten Gegentor nur fünf Minuten später erlahmte der Widerstand der Platzherren zusehends. Die 96-Fans
forderten lautstark den Rückzug von Präsident Martin Kind und machten ihrem Unmut immer wieder durch Pfiffe lautstark Luft.
Wie schon vor einer Woche bei der 1:4-Niederlage im Nordderby bei Werder Bremen konnte sich bei den Gastgebern nur
Mittelfeldspieler Hiroshi Kiyotake auszeichnen. Beste Kölner waren eine Woche vor dem Gastspiel des deutschen
Rekordmeisters Bayern München am Rhein Doppel-Torschütze Bittencourt sowie Risse.
Hannover 96 ist nun nur noch theoretisch zu retten. Der Tabellen-Letzte hat bereits sieben Punkte Rückstand auf den Vorletzten
und zehn Zähler Rückstand auf Platz 15.
96-Trainer Thomas Schaaf sah zunächst lange Zeit die beste Vorstellung seiner Mannschaft unter seiner Regie. "Wir waren ganz
gut im Spiel", sagte der Trainer-Routinier, der mit seinem 522. Bank-Einsatz in der Bundesliga Udo Lattek in der Statistik
einholte. Nach der Partie gab sich der Coach dann aber sehr zerknirscht: "Wir sind natürlich megaenttäuscht über dieses
Ergebnis. Da kann ich auch natürlich den Frust der Fans verstehen. Es tut mir einfach leid, dass wir im Moment nicht mehr
liefern können und es einfach nicht auf die Reihe kriegen."
Umgekehrt herrschte große Freude bei Köln-Trainer Peter Stöger: "Mit diesem Resultat kann man nur sehr, sehr zufrieden sein.
Unsere beiden Tore hatten eine befreiende Wirkung. Danach hatten wir das Spiel eigentlich im Griff. Zu unserem DoppelTorschützen Bittencourt kann ich eigentlich nur sagen, dass es mich für ihn sehr freut. Vielleicht ist bei ihm jetzt der Knoten
geplatzt."
"Wer die Tore macht, ist scheißegal", sagte der Kölner Doppel-Torschütze und ehemalige 96-Spieler Bittencourt: "Die drei
Punkte sind mir wichtiger als die Tore." Und: "Harte Arbeit lohnt sich irgendwann. Es freut mich, dass ich das Vertrauen
zurückgeben konnte."
Kölns starker Torwart Timo Horn ergänzte: "Nach dem zweiten Tor war der Wille von Hannover gebrochen."
Statistik:
Hannover: Zieler - Hiroki Sakai, Milosevic (56. Hugo Almeida), Schulz, Sorg - Schmiedebach, Salif Sane - Karaman,
Kiyotake, Fossum (62. Klaus) - Szalai. - Trainer: Schaaf
Köln: Horn - Sörensen, Mavraj, Heintz, Hector - Lehmann, Vogt (90. Olkowski) - Risse, Gerhardt - Modeste (89. Osako),
Bittencourt (87. Hartel). - Trainer: Stöger
Schiedsrichter: Peter Sippel (München)
Tore: 0:1 Bittencourt (43.), 0:2 Bittencourt (61.)
Zuschauer: 40.600
Beste Spieler: Kiyotake - Risse, Bittencourt
Gelbe Karten: Schmiedebach (2) - Sörensen (3)
sdi/dpa
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Hannover - Kriegt Schaaf 96 in den Griff? / Aktuell / Hannover 96 - NP - Neue
Presse
Seine Wortwahl wird deutlicher. Thomas Schaaf spricht nach sieben Niederlagen in acht Spielen hochdeutsch bei 96. „Wir
müssen den Arsch rumkriegen“, sagte er gestern. 96 muss morgen gegen Köln den Allerwertesten möglichst hochkriegen, um
nach dem 4:0 am 14. Spieltag gegen Ingolstadt zu Hause endlich wieder zu gewinnen. Packt er die Mannschaft vor der
„allerletzten Chance“ (Jörg Schmadtke) gegen die Kölner und bekommt er Ordnung ins Chaos? Wir fassen den aktuellen 96Zustand zusammen.
Hannover. Vertragsloch. Obwohl der Abstieg in die zweite Liga wohl feststeht und jetzt auch 96-Chef Martin Kind Druck für
eine Trainer-Entscheidung noch im März macht, bekennt sich Thomas Schaaf nicht zu 96. Sein Vertrag gilt für die erste Liga.
Aber wie und mit welchen Spielern soll 96 für die zweite Liga planen, wenn nicht feststeht, wer Trainer sein soll? Die NP
fragte ihn: Kann er die Kritik daran nachvollziehen? „Das kann ich verstehen. Aber die Aktualität ist mir wichtiger. Wenn wir
uns für die erste Liga qualifizieren, dann läuft der Vertrag weiter.“
Startelfchaos: In acht Spielen tauschte Schaaf in drei verschiedenen Systemen mehrfach die Startelf durch. Die Mannschaft hat
keinen Anhaltspunkt, wie es vorangeht. Auch nach dem Sieg in Stuttgart fand 96 den Hebel nicht. Eine Auswechslung (Andre
Hoffmann raus, Adam Szalai rein) brachte das Gebilde gegen Wolfsburg zum Einsturz. „Wir springen hin und her“, gibt Schaaf
zu. Zum Köln-Spiel ist Hugo Almeida zurück (siehe Text unten). Und schon ist 96 beim nächsten Thema.
Einstellungssache: Almeida hat 96 mit seinem Ellbogencheck gegen Augsburg geschadet: Ausgerechnet dem hellsten
Stürmerlicht brannten die Sicherungen durch. Für die Drei-Spiele-Sperre bezahlte Almeida eine interne Strafe von 5000 Euro.
Schaaf versucht die Spieler mit Härte zu packen. Nach dem 1:4 in Bremen strich er den freien Tag. „Wer mich kennt, weiß,
dass ich andere Möglichkeiten habe zum Kommunizieren“, sagte Schaaf, „wobei man sich fragen muss, ob das noch
Kommunikation ist.“
Frustfalle: So wie Schaaf Spieler wechselte, tappte 96 in eine Frustfalle. Neu ist das Gerücht, dass Manuel Schmiedebach,
Edgar Prib und Artur Sobiech nicht mehr für 96 spielen sollen - quasi als Direktive aus dem Büro von Martin Bader. „Das ist
doch unlogisch“, dementiert Bader, „wir haben den Spielern gesagt, dass sie Verträge für die zweite Liga haben und dort auch
auflaufen dürfen. Wollen sie ihr Gehalt für die erste Liga behalten, dann sollen sie Gas geben.“ Schmiedebach hat keinen
Zweitligavertrag. Fest steht: Sobiech war nicht im Kader, obwohl 96 keinen anderen Stürmer hatte. Prib (seit drei Spielen) und
Schmiedebach (seit fünf Spielen) sitzen nur der Bank.
Sprachenwirrwarr: Schaaf spricht Deutsch. Japaner, Senegalese, Chilene, Schwede, Däne, Norweger - zu viele verstehen
Schaaf nicht. Auch Oliver Sorg sagte der NP, dass es „auf dem Platz mit der Kommunikation ein bisschen schwierig“ ist. Dazu
fehlt Lautsprecher Leon Andreasen als Leadertyp. Bei der internen Mannschaftsaussprache nach dem Bremen-Desaster erhoben
Kapitän Christian Schulz und Andre Hoffmann ihre Stimmen. Es wird nicht jeder verstanden haben, worum es dabei ging.
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Nordkurve - NP-Anstoß: Die kölschen Mutmacher beim 80. Talk / Anstoß /
Hannover 96 - NP - Neue Presse
Ein echt kölscher Abend am Donnerstag. 1974-Weltmeister Bernd Cullmann und 96-Co-Trainer Matthias Hönerbach kamen als
kölsche Jungs zum 80. NP-Anstoß, dem 96-Talk in der Kultkneipe „Nordkurve“. Experten genug also vor dem Duell mit den 1.
FC Köln morgen. Aber perfekt ist natürlich nichts bei 96.
Hannover. Im Gegenteil. Bremen war der „tiefste Tiefpunkt“, sagte NP-Mann Andreas Willeke, „eine brutale Enttäuschung“.
Das Mitleid am Rhein ist groß. „Eine katastrophale Situation für 96, ich kann mich da als Kölner reinversetzen“, sagte
Cullmann. Co-Trainer Hönerbach war ebenfalls „enttäuscht, aber wir können die Spieler nicht alle in die Leine schmeißen.
Wir brauchen die Spieler und müssen da bei aller Emotion im Trainerteam vorsichtig sein.“ Cullmann sprang ihm bei: „Man
muss dem Trainerstab vertrauen.“
Als Assistent von Thomas Schaaf „lernt man jeden Tag dazu“, sagt Hönerbach. Aber lernt 96 noch das Siegen mit Schaaf? Die
Trainerfrage hat 96-Boss Martin Kind ja schon beantwortet. Er will „in Kürze“ die Gespräche führen mit Schaaf, „am besten
noch im März“. „Bis Mai rumeiern geht gar nicht“, betont Schatzschneider. Hönerbach gab zu: „Ich hab mir eine schöne
Wohnung in der Südstadt gesucht, ich habe mich auf eine längere Zeit eingerichtet.“
Aber ist der Meistertrainer wirklich der richtige Mann für die zweite Liga? Willeke würde jedenfalls „rechtzeitig die Weichen
stellen, um wieder aufzusteigen“. Cullmann stimmt zu: „Es ist immer ein Vorteil, wenn man früh Planungssicherheit hat.“
Zweite Liga? Abstieg? Sicherheit? Dieter Schatzschneider spielte da nicht mit. „Ich habe immer noch Hoffnung“, sagte er. „Wir
werden elf finden, und es sollten die alten Kameraden sein, die lange bei 96 sind. Ich würde voll auf die Karte setzen und
ihnen das volle Vertrauen geben.“ Er meint Manuel Schmiedebach, Edgar Prib und Artur Sobiech, die zuletzt keine Rolle
spielten. „Ich würde sagen, ab morgen Klosterpforte“, fordert Schatzschneider. „Man muss alles versuchen.“
Obs noch reicht? „Sieben Punkte sind schon viel“, weiß Cullmann. „Aber zu sagen, da ist nichts mehr zu machen, ist doch
Quatsch. Ich würde Hannover nicht abschreiben.“ Die Mannschaft „schenkt nicht ab“, versichert Hönerbach. „Sie ist willig im
Training, wir sind nur überrascht, was samstags aus der Tüte rauskommt.“
Verantwortlich ist – so Schatzschneider – „die Managerposition, wenn wir sehen, was hier in den letzten Jahren passiert ist,
darf man sich nicht wundern“. Die Sturm-Ikone fordert „im oberen sportlichen Bereich endlich Kompetenz“.
Sein letzter „Spieler, den ich mit Jörg Schmadtke geholt habe, war Lars Stindl. Danach habe ich mich um die Jugend
gekümmert“, erklärte Schatzschneider. „Wir haben noch nie so viele schlechte Spieler geholt wie jetzt, daran muss man etwas
ändern.“
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Bundesliga - Hannover 96: "Wir müssen den Arsch hochkriegen" / Aktuell /
Hannover 96 - NP - Neue Presse
Trainer Thomas Schaaf (54) vom Tabellenletzten Hannover 96 hat mit drastischen Worten versucht, seine Mannschaft im
Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga noch einmal wachzurütteln.
Hannover. "Wir müssen den Arsch hochkriegen", sagte Schaaf vor der Partie gegen den 1. FC Köln (Samstag, 15.30 Uhr/Sky):
"Wir müssen bessere Leistungen aufrufen." Er wisse, dass wir "mehr leisten können."
Gegen Köln muss Schaaf wohl auf seinen Kapitän Christian Schulz verzichten, der Innenverteidiger plagt sich mit
Rückenproblemen herum. "Er pausiert heute noch, sein Einsatz am Samstag ist fraglich", sagte Schaaf.
Zudem sind Linksverteidiger Miiko Albornoz und Angreifer Artur Sobiech, dagegen hat Stürmer Hugo Almeida seine Sperre
abgesessen. Hannover kassierte unter Schaaf in der Rückrunde sieben Pleiten aus acht Spielen und hat sieben Punkte Rückstand
auf den Relegationsrang. sid
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Kicker online
Team-News bei kicker online
"Mach et, Rainer!"
[Sa, 12 Mrz 22:00]
Werder Bremen hat beim FC Bayern mit 0:5 verloren. Ob das mit dem Einsatz der Gelb-gesperrten Zlatko Junuzovic und Clemens Fritz sowie des verletzten
Claudio Pizarro hätte vermieden werden können, bleibt ein Geheimnis des 26. Spieltages. Hätte, hätte, Fahrradkette. Müßig, darüber nachzudenken, zumal,
zugegeben, der bisherige Saisonverlauf wenig Anlass zu der Vermutung gibt, der SVW hätte hier "etwas reißen" können. Grund, sich aufzuregen, besteht aber
dennoch.
Bittencourt mit Doppelpack beim Ex-Klub
[Sa, 12 Mrz 17:20]
Nach Kritik an mangelnder Effizienz in den letzten Wochen drehte der 1. FC Köln beim 2:0 bei Hannover 96 den Spieß um und stürzte die Niedersachsen damit
immer mehr der Zweitklassigkeit entgegen. Nur aufgrund schwacher Chancenverwertung verpasste Hannover in der ersten Hälfte die Führung und musste
stattdessen kurz vor der Pause auch noch einen Rückstand verkraften. Nach dem zweiten Gegentreffer schwand bei den Niedersachsen indes der Glaube.
Letzte Chance? Schaaf muss das Rätsel knacken
[Fr, 11 Mrz 09:18]
Ist es nun die letzte oder schon die allerletzte Chance? Fest steht: Sollte der Tabellenletzte Hannover 96 am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) sein
Heimspiel gegen den 1. FC Köln verlieren, ist der Abstieg nur noch rechnerisch abzuwenden. "Wir müssen die Kurve kriegen und sind in der Pflicht, das abzurufen,
was in uns steckt", fordert Trainer Thomas Schaaf.
Schaaf hofft auf Rückkehrer Hugo Almeida
[Do, 10 Mrz 17:00]
Um die minimale Chance auf den Klassenerhalt aufrechtzuerhalten, muss Hannover 96 am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! auf kicker.de) im Heimspiel gegen den 1.
FC Köln unbedingt gewinnen. Welcher Elf er das Vertrauen schenken wird, lässt Trainer Thomas Schaaf noch offen. Fragen zu seiner Zukunft blockt der Coach
weiterhin ab.
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Ein Kommentar von Jörg Jakob (Chefredaktion)
"Mach et, Rainer!"
Werder Bremen hat beim FC Bayern mit 0:5 verloren. Ob das mit dem Einsatz der Gelb-gesperrten Zlatko Junuzovic und
Clemens Fritz sowie des verletzten Claudio Pizarro hätte vermieden werden können, bleibt ein Geheimnis des 26. Spieltages.
Hätte, hätte, Fahrradkette. Müßig, darüber nachzudenken, zumal, zugegeben, der bisherige Saisonverlauf wenig Anlass zu der
Vermutung gibt, der SVW hätte hier "etwas reißen" können. Grund, sich aufzuregen, besteht aber dennoch.
Kommentar zum Spieltag von Jörg Jakob (Chefredaktion)
Traf mit Bayern auf wenig Werder-Widerstand: Robert Lewandowski.
© Getty Images
Sie hätten es wenigstens versuchen können. Der 1. FSV Mainz 05 beim sensationellen Auswärtssieg und über weite Strecken
sogar der SV Darmstadt 98 ohne seine "Mach et, Otze"-Fraktion machten es dem Rekordmeister in dessen Zuhause hübsch
ungemütlich. Verständliche und unverständliche Aufregung gab es zudem in München und Darmstadt.
Aufgeregt hat sich schon vor der Begegnung Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge über den DFBSportgerichts-Vorsitzenden Hans E. Lorenz. Der Richter hatte über die Bremer Gelb-Trickser gesagt: "Wenn das alle (...) so
machen und gegen Bayern München aussetzen, dann führt das automatisch dazu, dass Bayern München in der Bundesliga
regelmäßig gegen schwächere Mannschaften zu spielen hat. Das kann nicht im Sinne des Wettbewerbs sein."
Daraufhin echauffierte sich Rummenigge: "Durch so eine Aussage wird die sportliche Leistung des FC Bayern diskreditiert. ...
Und Herr Lorenz sollte vorsichtig sein, wenn er den FC Bayern öffentlich, und sei es auch nur indirekt, in den Zusammenhang
einer Wettbewerbsverzerrung stellt." Da fragt man sich schon, warum der Bayern-Boss so überempfindlich reagiert. Souverän
klingt anders. Das Gelbschinden löst vor allem wegen möglicher Folgen im Abstiegskampf Empörung aus, nicht ernsthaft
wegen möglicher Meisterschaftshilfe für die sportlich tatsächlich souveränen Münchner.
Losverfahren für Gelb-Sünder?
Überraschte mit einem interessanten Vorschlag: Dr. Rainer Koch.
© imago
Sein Amt als Präsident des Bayerischen Fußball-Verbandes führt DFB-Interimspräsident Dr. Rainer Koch naturgemäß oft zu
Heimspielen des Weltklubs aus der Landeshauptstadt. Koch hat einen Vorschlag forciert, den der europäische Verband und
noch dringender der deutsche prüfen sollten. Die Idee ist simpel: In welchem der drei folgenden Spiele ein gelbgesperrter
Profi draußen bleiben muss, darüber entscheidet das Los.
Da möchte man rufen: "Mach et, Rainer!" Dem zuletzt hinlänglich diskutierten, im Grunde unsportlichen, gleichwohl aber schon
lange verbreiteten Abholen einer fünften oder zehnten Verwarnung und damit einer Sperre zum gewünschten Zeitpunkt wäre ein
größerer Riegel vorgeschoben. In einem solchen Los-Verfahren müsste allerdings klargestellt sein, dass vor den letzten beiden
Begegnungen einer Saison eben nur diese im Topf sind.
Schummel-Gelb könnte so leichter vermieden werden als mit der derzeitigen Praxis. Die Unberechenbarkeit des Losentscheids
dürfte für Trickser durchaus unbequem sein und wäre eine pfiffige Reaktion des DFB, wenn der weiter nicht wie die UEFA für
"grobe Unsportlichkeit wegen Wettbewerbsverzerrung" gleich eine Sperre von zwei Spielen vorsehen will.
In Darmstadt riecht es nach Konzessionsentscheidung
Eine krassere Wettbewerbsbeeinflussung blieb beim 2:2 am Böllenfalltor gewissermaßen aus, weil Schiedsrichter Bastian
Dankert mit Fehlentscheidungen sowohl Gastgeber Darmstadt als auch den FC Augsburg benachteiligte. Zunächst hätte Caiubys
Kopfball zum vermeintlichen Ausgleich des FCA nicht unterbunden werden müssen. Der Elfmeter, der dann doch noch zum
Endstand und Punktgewinn der Gäste führte, roch stark nach Konzessionsentscheidung.
In dieser Saison haben Fehlurteile von Unparteiischen zu mehr Ungerechtigkeiten geführt als unsportlich initiierte Gelbsperren.
Eine Art unbeabsichtigte Wettbewerbsverzerrung, die eine beabsichtigte freilich keinesfalls in einem besserem Licht
erscheinen lässt.
Jörg Jakob (Chefredaktion)
© kicker
Bilder des Spieltages
1. Bundesliga, 2015/16, 26. Spieltag
Gute Freunde
Medhi Benatia (links) und Sambou Yatabaré kennen sich aus ihrer Zeit in Frankreich und fuhren sogar schon zusammen in den
Urlaub.
© imago
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FC ungewohnt effizient - Hannover vor dem Abgrund
Bittencourt mit Doppelpack beim Ex-Klub
Nach Kritik an mangelnder Effizienz in den letzten Wochen drehte der 1. FC Köln beim 2:0 bei Hannover 96 den Spieß um und
stürzte die Niedersachsen damit immer mehr der Zweitklassigkeit entgegen. Nur aufgrund schwacher Chancenverwertung
verpasste Hannover in der ersten Hälfte die Führung und musste stattdessen kurz vor der Pause auch noch einen Rückstand
verkraften. Nach dem zweiten Gegentreffer schwand bei den Niedersachsen indes der Glaube.
Treffer ins Herz des Ex-Klubs: Kölns Leonardo Bittencourt (r.).
© Getty Images
Hannovers Trainer Thomas Schaaf nahm nach der 1:4-Pleite in Bremen zwei Änderungen vor: Für Gülselam und Yamaguchi
(beide Bank) begannen Schmiedebach und Szalai. Hugo Almeida war nach seiner Rotsperre wieder spielberechtigt, saß
zunächst aber nur auf der Bank.
Auch der Kölner Coach Peter Stöger entschied sich nach dem 1:3 im Heimspiel gegen Schalke 04 zu zwei Änderungen. In der
Abwehr fehlte Maroh gesperrt (5. Gelbe Karte), für ihn begann Mavraj. Im Mittelfeld kam Vogt an Stelle von Mladenovic
(Bank) von Beginn an zum Einsatz.
Szalai verzieht, Bittencourt eiskalt
Die Hannoveraner, bei denen Schaaf nach dem Bremen-Spiel bemängelt hatte, dass sein Team unter seinen Möglichkeiten
geblieben sei, übernahmen von Beginn an die Initiative. Sané gab in der 6. Spielminute einen ersten Warnschuss ab. Der
Führung schon deutlich näher kam Karaman noch immer in der Anfangsphase: Doch den platzierten Schuss des Offensivakteurs
vom Strafraumrand lenkte Horn per Glanzparade noch ins Toraus ab (13.). Der FC tat sich dagegen im Aufbau gegen die früh
störenden 96er sehr schwer. Nur selten kamen die Kölner zu konstruktiven Aktionen jenseits der Mittellinie.
Die Niedersachsen hingegen präsentierten sich auch im weiteren Verlauf der ersten Hälfte hellwach in den Zweikämpfen und
zielstrebig im Spiel nach vorne. Nach Vorarbeit von Kiyotake ließ Szalai in der 26. Minute noch einen Gegenspieler stehen und
schoss aus 16 Metern dann knapp am rechten Pfosten vorbei. Die beste Chance für die 96er ergab sich wenige Minute später.
Nach einem sehenswerten Spielzug über Fossum, der Gegenspieler Sörensen tunnelte, ließ Kiyotake am Strafraumrand
geschickt für Szalai liegen, der in bester Position aus 15 Metern mit seiner Direktabnahme aber knapp zu hoch zielte (30.).
Die Großchance des Ungarn wirkte wie ein Weckruf für die Gäste, die nun ein wenig offensiver agierten und so zu einigen
Standardsituation in der Hannoveraner Hälfte kamen. Echte Torgefahr kreierte der FC dabei indes nicht - bis in die 43. Minute:
Mit einem einzigen gelungenen und mit hohem Tempo vorgetragenen Spielzug gelang Köln die schmeichelhafte Pausenführung.
Gerhardt schickte Risse halbrechts in den Sechzehner, der dort das Auge für den im Fünfmeterraum einlaufenden Ex-96er
Bittencourt besaß. Der Deutsch-Brasilianer ließ sich die Chance zum 1:0 aus kurzer Distanz nicht entgehen.
Bittencourt vollstreckt erneut
Bild mit Symbolcharakter: Christian Schulz im Spiel gegen Köln.
© Getty Images
Nach dem Seitenwechsel zeigten sich die Niedersachsen durch den späten Rückstand vor der Halbzeit nicht geschockt und
waren weiter um Offensive bemüht. Allerdings verteidigten die Kölner nun effizienter und ließen kaum etwas zu. Früh stellte
Schaaf in der 58. Minute auf zwei Angreifer um. Für den angeschlagenen schwedischen Verteidiger Milosevic kam Hugo
Almeida als zweite Spitze neben Szalai. Doch gegen die gerade im Zentrum nun dichtgestaffelt postierten Rheinländer gab es
für Hannover kein Durchkommen mehr.
Mehr noch. Ähnlich wie schon in der ersten Hälfte genügte den Gästen ein einziger mit Tempo vorgetragener Angriff zum
zweiten Tor. Hector eroberte den Ball gegen Karaman, Gerhardt machte sich daraufhin auf der linken Seite auf und bediente am
Strafraumrand Bittencourt, der mit einem von Sané noch leicht abgefälschten Schuss das 2:0 erzielte (61.). Nach dem zweiten
Gegentor machte sich nicht nur das Publikum durch Unmutsbekundungen bemerkbar, auch die Niedersachsen zeigten sich
geschockt. So konnten die Kölner in dieser Phase die Partie problemlos verwalten.
Erst in den letzten gut zehn Minuten fingen sich die Hannoveraner wieder. Kiyotake verpasste in der 82. Minute das Abspiel zu
mehreren gut postierten Nebenleuten und zielte kurz vor dem Ende knapp am Tor vorbei (88.). Kurz vor dem Schlusspfiff
parierte Horn nach einer Standardsituation gegen Sané gekonnt (90.+1). Für Hannover werden die Möglichkeiten, sich noch
den Klassenerhalt zu sichern, damit immer weniger.
Am 27. Spieltag empfängt Köln am Samstag (15.30 Uhr) den FC Bayern. Hannover tritt ebenfalls am Samstag im Abendspiel
(18.30 Uhr) in Frankfurt an.
1. Bundesliga, 2015/16, 26. Spieltag
Hannover 96 - 1. FC Köln 0:2
Ist 96 noch zu retten?
Am 26. Spieltag hatte Schlusslicht Hannover 96 im Heimspiel gegen den 1. FC Köln so etwas wie die letzte Chance im Kampf
und den Klassenerhalt.
© Getty Images
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Hannover: Der Chefcoach bleibt in der Krise ruhig
Letzte Chance? Schaaf muss das Rätsel knacken
Ist es nun die letzte oder schon die allerletzte Chance? Fest steht: Sollte der Tabellenletzte Hannover 96 am Samstag (15.30
Uhr, LIVE! bei kicker.de) sein Heimspiel gegen den 1. FC Köln verlieren, ist der Abstieg nur noch rechnerisch abzuwenden.
"Wir müssen die Kurve kriegen und sind in der Pflicht, das abzurufen, was in uns steckt", fordert Trainer Thomas Schaaf.
"Wir sind in der Pflicht, das abzurufen, was in uns steckt": Hannovers Chefcoach Thomas Schaaf.
© imago
Viele zweifeln aber, ob in dieser Mannschaft, die in der laufenden Saison gerade mal 17 Punkte sammeln konnte, wirklich
genug Qualität steckt, um in der 1. Bundesliga zu bleiben. Erbracht hat sie den Nachweis in der laufenden Saison nur punktuell
- so wie vor knapp zwei Wochen beim 2:1-Sieg in Stuttgart. Oder beim 4:0-Heimerfolg gegen den FC Ingolstadt. Gegen den
Aufsteiger bot 96 die beste Saisonleistung - das war allerdings am 28. November.
Seitdem hat der Tabellenletzte vor eigenem Publikum nur noch verloren. Und am vergangenen Samstag kam auch noch die
bittere und trostlose 1:4-Niederlage in Bremen hinzu. "Wir sind natürlich enttäuscht, weil wir wissen, dass die Spieler mehr
können", erzählt Schaaf. Eine Aussage, die er so oder so ähnlich jede Woche tätigt. Die Diskrepanz zwischen den
Trainingsleistungen und dem, was sein Team dann am Wochenende abliefert, bleibt dem Fußballlehrer weiterhin ein Rätsel.
Aber entscheidend ist nun mal auf dem Platz - allerdings nicht auf dem Trainingsplatz.
Schaaf: "Man muss das Richtige zum richtigen Zeitpunkt parat haben"
"Ich habe gesehen, dass die Mannschaft in der Lage ist, es besser zu machen. Deshalb war ich in Bremen so enttäuscht", verrät
Schaaf, "wir Trainer müssen nach Wegen suchen, um das entscheidend hinzukriegen. Wir wollen endlich ankommen." Auffällig
ist, dass der Trainer zumindest nach außen hin ruhig bleibt. Schaaf: "Hier kann ich ja sachlich reden. Aber wer mich kennt, der
weiß, dass ich auch anders kommunizieren kann. Man muss das Richtige zum richtigen Zeitpunkt parat haben. Du musst als
Trainer verlässlich sein, aber nicht ausrechenbar."
Es bleibt die Hoffnung, dass der Coach für Samstag die richtige Ansprache findet. Die Fans haben wohl noch eine
Resthoffnung: Für das Spiel gegen Köln erwartet 96 mehr als 40.000 Zuschauer.
Gunnar Meggers/Tim Beyer
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Hannovers Coach blockt Fragen nach seiner Zukunft ab
Schaaf hofft auf Rückkehrer Hugo Almeida
Um die minimale Chance auf den Klassenerhalt aufrechtzuerhalten, muss Hannover 96 am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! auf
kicker.de) im Heimspiel gegen den 1. FC Köln unbedingt gewinnen. Welcher Elf er das Vertrauen schenken wird, lässt Trainer
Thomas Schaaf noch offen. Fragen zu seiner Zukunft blockt der Coach weiterhin ab.
Schaaf fordert mehr Durchschlagskraft im Angriff
Hannovers Coach Thomas Schaaf fordert gegen Köln eine Leistungssteigerung im Angriff und hofft dabei auf Hugo Almeida.
© imago
Die 1:4-Niederlage gegen seinen Ex-Verein Werder Bremen dürfte Thomas Schaaf noch immer in den Knochen stecken. Zeit,
um diese aufzuarbeiten, bleibt ihm nur bedingt. Schließlich ist am Samstag der 1. FC Köln zu Gast in Hannover - ein SechsPunkte-Spiel für Schaaf und seine Mannschaft. Wohl nur bei einem Sieg darf 96 weiter auf den Ligaverbleib hoffen.
Welcher Elf er gegen Köln das Vertrauen schenken wird, lässt der Coach noch offen. Fakt ist: Eine deutliche
Leistungssteigerung muss her, auch in den Angriffsbemühungen. "Wir müssen uns in der Offensive mehr durchsetzen, mehr
Chancen herausspielen und diese dann hoffentlich auch nutzen", analysiert der Coach. Einer, der dabei helfen könnte, ist Hugo
Almeida. Der Portugiese ist nach seiner Drei-Spiele-Sperre wieder eine Option für das Köln-Spiel. Bei Miiko Albornoz
(Sprunggelenk) und Artur Sobiech (Achillesehnen-Probleme), die sich beide am Montag im Test beim Landesligisten HSC
Hannover verletzt haben, sieht es hingegen "nicht gut aus". Auch Christian Schulz setzte aufgrund leichter Rückenbeschwerden
erneut mit dem Training aus, der Kapitän dürfte aber am Samstag dennoch auf dem Platz stehen.
Schaaf warnt vor "Zielspieler" Modeste
Der Respekt vor den Kölnern ist groß beim 96-Coach. "Sie agieren als Mannschaft sehr geschlossen, kommen viel über die
Zweikämpfe und schalten schnell um. Anthony Modeste ist dabei sicherlich der Zielspieler", weiß Schaaf zu berichten. Dass
die Kölner zuletzt der Form der Hinrunde ein wenig hinterherliefen, spielt für ihn aber keine Rolle: "Dadurch, dass es anderen
auch schlechter geht, geht es uns ja nicht unbedingt besser."
Fragen zu seiner Zukunft und einem möglichen Verbleib in Liga zwei blockt Thomas Schaaf weiterhin ab. Er könne verstehen,
dass das Thema im Umfeld diskutiert werde, aber: "Die Aktualität ist viel wichtiger. Wenn wir uns für die erste Liga
qualifizieren, ist ja sowieso keine Diskussion da." Alle Beteiligten seien sich darüber im Klaren, dass man sich zuerst um das
sportliche Tagesgeschäft kümmern müsse. Schließlich wartet am Wochenende ein vermeintliches Endspiel um den
Klassenerhalt auf Hannover 96.
Tim Beyer
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Sport1
Hannover 96
Fußball / Bundesliga
[Sa, 12 Mrz 21:13]
Wenn es bei einer Bundesliga-Mannschaft mal so richtig schlecht läuft, hilft eigentlich immer der Blick...
Fußball / Transfermarkt
[Sa, 12 Mrz 12:00]
Laut Bild buhlt der FC Liverpool um Timo Horn vom 1. FC Köln, die Metro berichtet über ein Interesse...
Kapitän Matthias Lehmann meldet sich beim 1. FC Köln fit
[Do, 10 Mrz 12:50]
Bundesligist 1. FC Köln kann im Spiel beim Tabellenletzten Hannover 96 am Samstag (ab 15 Uhr im LIVETICKER...
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Katastrophale Heimbilanz: Hannover 96 schwächer als
Tasmania Berlin
96 noch schlechter als Tasmania Berlin
12.03.2016 / 21:13 Uhr
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Hannover 96 hat von den ersten 13 Heimspielen der Saison elf verloren © Getty Images
In Sachen Heimausbeute unterbietet Schlusslicht Hannover sogar die Katastrophensaison von Tasmania Berlin - und
lässt auch einige vereinseigene Negativrekorde purzeln.
Wenn es bei einer Bundesliga-Mannschaft mal so richtig schlecht läuft, hilft eigentlich immer der Blick auf die
Katastrophensaison von Tasmania Berlin - und es stellt sich heraus, dass alles noch schlechter sein könnte.
Zumindest einen Negativrekord der Tasmania aus der Saison 1965/66 hat das aktuelle Tabellenschlusslicht Hannover 96 nun
aber sogar noch unterboten: Das 0:2 gegen den 1. FC Köln war im 13. Heimspiel der Saison bereits die elfte Niederlage für
die Niedersachsen - die Berliner hatten vor 50 Jahren zum selben Zeitpunkt erst zehn Heimpleiten kassiert.
Auch einige vereinseigene Negativrekorde fielen aus Hannoveraner Sicht am Samstagnachmittag: Die elf Heimniederlagen
sind schon jetzt mehr als je zuvor in einer ganzen Saison. Zudem verlor 96 zum ersten Mal in der Bundesliga-Geschichte sechs
Heimspiele in Folge, blieb erstmals in vier Heimauftritten in Folge ohne eigenen Torerfolg.
Theoretisch könnte Hannover auch noch die Saisonausbeute an Heimpunkten der Tasmania unterbieten: Die Berliner brachten
es einst auf sieben Punkte, 96 steht bei noch vier ausstehenden Partien in der HDI-Arena derzeit bei sechs Zählern.
Zumindest auswärts ist das Team von Trainer Thomas Schaaf im Vergleich aber deutlich besser: Elf Punkte sammelte Hannover
in fremden Stadien bisher - Tasmania brachte es 1965/66 auf exakt einen einzigen mickrigen Zähler.
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Ron-Robert Zieler soll Timo Horn beim 1. FC Köln
ersetzen
Ersetzt Zieler Horn in Köln?
12.03.2016 / 12:00 Uhr
Der 1. FC Köln rüstet sich für einen Abgang von Torwart Timo Horn, englische Topklubs locken. Als Ersatz könnte
Köln einen Weltmeister "nach Hause" holen.
Laut Bild buhlt der FC Liverpool um Timo Horn vom 1. FC Köln, die Metro berichtet über ein Interesse von Manchester
United.
Sollte der Keeper im Sommer wirklich den Verein verlassen, stünde offenbar schon Ersatz bereit. Ron-Robert Zieler gilt laut
Bild als aussichtsreicher Kandidat.
Denn der Nationaltorwart ist gebürtiger Kölner und könnte bei einem Abstieg von Hannover 96 für drei Millionen den Verein
wechseln.
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Kapitän Matthias Lehmann meldet sich beim 1. FC Köln
fit
Köln kann wieder auf Lehmann zählen
10.03.2016 / 12:50 Uhr
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Spiegel online
Nachrichten über Fußball, Formel 1, US-Sport und mehr. Aktuelle Sport-Reportagen, Analysen, Interviews - und Achilles.
Bundesliga: Gladbach gewinnt gegen Frankfurt, VfB rettet Punkt
[Sa, 12 Mrz 17:27]
Zwei späte Elfmetertore haben Stuttgart und Augsburg vor Niederlagen bewahrt. Eintracht Frankfurt hingegen hatte gegen Borussia Mönchengladbach keine
Chance.
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Bundesliga: VfB Stuttgart spielt unentschieden, Borussia Mönchengladbach
gewinnt - SPIEGEL ONLINE
Die 15.30-Uhr-Spiele des 26. Spieltags standen im Zeichen des Abstiegskampfs: Mit Hannover, Hoffenheim, Frankfurt,
Darmstadt und Augsburg waren die letzten fünf Teams der Tabelle im Einsatz. Ein Sieg gelang nur Hoffenheim, Augsburg und
Stuttgart retteten jeweils durch Foulelfmeter noch spät einen Punkt. Frankfurt verlor auch unter dem neuen Trainer Niko Kovac
deutlich.
Borussia Mönchengladbach - Eintracht Frankfurt 3:0 (1:0)
Kovac begann im Borussiapark seine Aufgabe, die auf den Relegationsplatz abgerutschte Eintracht in der Liga zu halten. Das
Spiel machte aber fast nur der Gastgeber. Lukas Hradecky im Frankfurter Tor musste zunächst bei einem Distanzschuss von
Lars Stindl eingreifen (16. Minute), in der 28. Minute entschied der Frankfurter Keeper das Duell erneut für sich. Doch beim
dritten Mal gewann der Angreifer: Nach einem Eckball faustete Hradecky den Ball direkt vor Stindls Füße, der aus acht
Metern zum 1:0 traf (36.). Auch beim 2:0 betätigte sich der SGE-Keeper ungewollt als Vorbereiter. Bei einem langen Ball der
Gladbacher kam Hradecky aus seinem Tor und wollte klären. Sein Schüsschen landete aber direkt bei Raffael, der den
Torhüter ohne Mühe aus 34 Metern überlupfte (53.). Und so ging es weiter, Frankfurt machte die Fehler, Gladbach die Tore.
Vor dem 3:0 spielte Eintracht-Verteidiger Stefan Reinartz den Ball direkt zu Thorgan Hazard, der schickte Mahmoud Dahoud
steil und dieser traf überlegt gegen Hradecky.
FC Ingolstadt - VfB Stuttgart 3:3 (1:1)
Der VfB, am vergangenen Wochenende noch 5:1-Sieger gegen Hoffenheim, startete mit einem folgenschweren Fehler in
Ingolstadt. Statt zu seinem Mitspieler Emiliano Insua passte VfB-Kapitän Christian Gentner genau in den Lauf von Moritz
Hartmann. Der Stürmer nutzte die Chance mit einem harten Schuss aus spitzem Winkel zum 1:0 (4.). Doch der VfB konnte nur
fünf Minuten später ausgleichen: Filip Kostic nutzte seine Schnelligkeit, um auf der linken Seite bis in den Strafraum zu
sprinten. Bei seinem Schuss guckte er dann auch noch Ingolstadts Torhüter Ramazan Özcan aus.
In der zweiten Hälfte konnte der VfB seine Dominanz nicht ausnutzen. Im Gegenteil, Ingolstadt ging erneut in Führung: Matthew
Leckie konnte unbedrängt zum 2:1 einköpfen (56.). Dario Lezcano erhöhte fünf Minuten später mit einem direkten
Freistoßtreffer in den Winkel auf 3:1 und vergab später sogar noch eine große Chance zum 4:1. Stattdessen kam Stuttgart noch
mal heran, Lukas Rupp erzielte aus kurzer Distanz das 2:3 (79.). Und dann, sechs Minuten vor dem Ende, foulte Marvin Matip
Kostic, Daniel Didavi verwandelte den Elfmeter zum verdienten 3:3.
1899 Hoffenheim - VfL Wolfsburg 1:0 (1:0)
Andrej Kramaric kam im Winter von Leicester City zur TSG, zweimal hatte der Stürmer vor diesem Spieltag bei sechs
Einsätzen getroffen. Gegen Wolfsburg kam nach drei Minuten Nummer drei dazu. Im Strafraum ließ er mit einem Haken Robin
Knoche aussteigen und traf dann ohne Mühe ins lange Eck. Bei Wolfsburg saß Julian Draxler angeschlagen nur auf der Bank,
die Kreativität des 22-Jährigen fehlte dem VfL. Hoffenheim bot zwar auch keine überragende Leistung, aber eine solide - und
das reichte. Kevin Volland hätte seine Mannschaft per Foulelfmeter sogar 2:0 in Führung schießen können, doch Koen Casteels
parierte den Strafstoß, den er selbst verschuldet hatte (57.). Es reichte auch so zum Sieg.
Hannover 96 - 1. FC Köln 0:2 (0:1)
Hannovers Adam Szalai durfte gegen den FC von Beginn an stürmen, doch der Ungar hatte wenig Glück. Erst verfehlte er mit
einem Distanzschuss knapp das Tor (21.), dann vergab er die bis dahin beste Chance des Spiels: Nach guter Vorarbeit von Iver
Fossum schoss Szalai freistehend aus elf Metern über das Tor (26.). Köln spielte abwartend - und wurde belohnt. Nach
Ballgewinn im Mittelfeld spielte der FC schnell in die Spitze, Marcel Risse behielt den Überblick und legte für Leonardo
Bittencourt vor, der nur noch einschieben musste (43.). Bei seinem zweiten Treffer hatte es der ehemalige Hannoveraner etwas
schwerer, sein Schuss aus 16 Metern wurde auch noch leicht abgefälscht (61.). Gegen schwache Hannoveraner musste Köln
anschließend nichts mehr befürchten.
Darmstadt - FC Augsburg 2:2 (2:0)
Vor dem 1:0 konnten die Gästen bei mehreren Versuchen nicht klären. Einen Schuss von Darmstadts Verteidiger Florian
Jungwirth von der Strafraumgrenze ließ FCA-Keeper Marwin Hitz nach vorne abprallen und Mario Vrancic schob ein (12.).
Fünf Minuten vor der Pause wuchtete Sandro Wagner eine Eckballflanke per Flugkopfball ins Tor. Es war sein zehnter
Saisontreffer. Aber Augsburg gab nicht auf und drängte in der zweiten Hälfte auf den Anschlusstreffer. Dieser gelang dann
Markus Feulner mit einem Schuss aus der Distanz (63.). Zwei Minuten vor Schluss bekam Augsburg noch einen umstrittenen
Elfmeter zugesprochen, Alfred Finnbogason verwandelte zum 2:2-Endstand.
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11 Freunde
Fünf Dinge, die wir von diesem Spieltag gelernt haben (26)
[So, 13 Mrz 08:00]
Damit ihr auch am Sonntag mitreden könnt: Die fünf Lehren der gestrigen Samstagskonferenz.
Bundesliga
[Sa, 12 Mrz 17:30]
Hannover - Hannover 96 ist nach 14 Erstligajahren vor dem Abstieg in die Zweitklassigkeit praktisch nicht mehr zu retten. Die Niedersachsen verloren auch gegen
den 1. FC Köln vor eigenem Publikum mit 0:2 (0:1), der Tabellenletzte kassierte damit die sechste Heimniederlage nacheinander. Die Gäste hingegen feierten vor
40.600 Zuschauern in der WM-Arena am Maschsee ihren ersten Auswärtssieg seit November vergangenen Jahres und hielten Abstand zum unmittelbaren
Abstiegskampf. Zuvor ha…
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Neues von der Dauerkarte
Highlight: Fußballreise nach Italien
Verlosung: 30 Ultras-Italien-Bildbände
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… und vieles, vieles mehr
Zum Dauerkarten-Bereich
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Bundesliga
Zweimal Bittencourt für Köln - 96 nach 0:2 vor Abstieg
Hannover 96 ist nach 14 Erstligajahren vor dem Abstieg in die Zweitklassigkeit praktisch nicht mehr zu retten.
PIXATHLON/PIXATHLON/SID/
Hannover - Hannover 96 ist nach 14 Erstligajahren vor dem Abstieg in die Zweitklassigkeit praktisch nicht mehr zu retten. Die
Niedersachsen verloren auch gegen den 1. FC Köln vor eigenem Publikum mit 0:2 (0:1), der Tabellenletzte kassierte damit die
sechste Heimniederlage nacheinander.
Die Gäste hingegen feierten vor 40.600 Zuschauern in der WM-Arena am Maschsee ihren ersten Auswärtssieg seit November
vergangenen Jahres und hielten Abstand zum unmittelbaren Abstiegskampf. Zuvor hatten die Kölner aus vier Begegnungen
lediglich einen Punkt geholt.
Beide Kölner Treffer erzielte ausgerechnet Leonardo Bittencourt. Der ehemalige Hannoveraner wurde von seinem
Teamkollegen Marcel Risse in der 43. Minute mustergültig freigespielt und war aus kurzer Distanz mit einem Flachschuss
erfolgreich. Es war die einzige Kölner Torchance in der ersten Halbzeit. In der 61. Minute traf der Mittelfeldspieler aus zwölf
Metern Entfernung.
Der Dreier für die Mannschaft von Trainer Peter Stöger war durchaus ein wenig glücklich. Denn in einer bestenfalls
mittelmäßigen Bundesligapartie gaben die Norddeutschen in den ersten 45 Minuten meistens den Ton an. Gleich zweimal hatte
Adam Szalai in der 26. und 30. Minute die Führung für die Platzherren auf dem Fuß, schon in der 13. Minute scheiterte Kenan
Karaman mit einem Schuss von der Strafraumgrenze an FC-Torhüter Timo Horn.
Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Offensivaktionen der Hannoveraner zunächst Stückwerk. 96-Coach Thomas Schaaf
reagierte auf die Hilflosigkeit in den Reihen seines Teams mit einer Auswechslung: Für Alexander Milosevic kam in der 56.
Minute Stürmer Hugo Almeida auf den Platz. Der Portugiese war zuletzt wegen einer Tätlichkeit für drei Partien gesperrt
gewesen.
Aber nach dem zweiten Gegentor nur fünf Minuten später erlahmte der Widerstand der Platzherren zusehends. Die 96-Fans
forderten lautstark den Rückzug von Präsident Martin Kind und machten ihrem Unmut immer wieder durch Pfiffe lautstark Luft.
Wie schon vor einer Woche bei der 1:4-Niederlage im Nordderby bei Werder Bremen konnte sich bei den Gastgebern nur
Mittelfeldspieler Hiroshi Kiyotake auszeichnen. Beste Kölner waren eine Woche vor dem Gastspiel des deutschen
Rekordmeisters Bayern München am Rhein Doppel-Torschütze Bittencourt sowie Risse.
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Bild online
Bild - Hannover
Bundesliga-Kolumne - Hannover-Striptease ein Skandal
[So, 13 Mrz 08:13]
BILD-Sportchef Walter Straten befasst sich in seiner „Lage der Liga“ dieses Mal mit den Protesten der Hannover-Fans nach dem 0:2 gegen Köln.Foto:
Team2sportphoto
Kölns Bittencourt - Schmetterlings-Grüße an seine Cousins
[So, 13 Mrz 00:00]
Leo Bittencourt macht in Hannover beide Tore, feiert die Treffer mit beiden Händen hinter dem Rücken, flattert dazu mit den Armen.Foto: Witters
Kaum noch Hoffnung für 96 - Bittencourt schießt Ex-Klub Hannover Richtung zweite Liga
[Sa, 12
Mrz 17:22]
Leonardo Bittencourt ist mit einem Doppelpack der Matchwinner für den 1. FC Köln. Schlusslicht Hannover 96 ist kaum noch zu retten.Foto: Getty Images
3. Abstieg in 4 Jahren droht - KLAUS „Ich frage mich, was ich verbrochen habe“
[Sa, 12 Mrz 00:00]
BILD-Interview mit Hannover 96-Spieler Felix Klaus. Ihm droht bereits der 3. Abstieg in 4 Jahren, noch möchte er aber an ein Wunder glauben.Foto: Witters
Wo Klaus ist, ist unten! - Hannover-Profi vor 3. Abstieg in vier Jahren
[Fr, 11 Mrz 00:00]
Dem ehemaligen U21-Nationalspieler Felix Klaus (23) droht mit Hannover 96 der dritte Abstieg in vier Jahren – mit dem dritten Klub.Foto: Stefan Zwing
Hannover 96 - Schaaf: „Wir müssen den Arsch rumkriegen“
[Fr, 11 Mrz 00:00]
Morgen gegen Köln gibt es wohl die allerallerletzte Chance, noch ein bisschen Hoffnung zu verbreiten. Dafür kämpft Trainer Schaaf.Foto: Getty Images
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Lage der Liga: Hannover-Striptease ein Skandal - Bundesliga - Bild.de
Wer ein Ticket für ein Bundesliga-Spiel ersteht, hat das Recht ...
... seine Mannschaft bei miesen Leistungen auszupfeifen, anzubrüllen oder niederzuschweigen.
Aber keiner kauft sich mit einer Eintrittskarte das Recht, die Spieler zu demütigen. So wie es jetzt in Hannover geschehen ist.
Die Profis mussten nach dem 0:2 gegen Köln auf Druck der Ultras ihre Trikots am Stadionzaun abliefern. Als Zeichen, dass sie
des roten Hemdchens nicht würdig seien.
Diese Unsitte kam 2012 in Italien auf, als die Spieler des FC Genua zu diesem Unterwerfungs-Striptease gezwungen wurden.
2014 hatten wir in Nürnberg den ersten deutschen „Trikot-aus-oder-es gibt-aufs-Maul“-Fall.
Nun also in Hannover!
Verständlich, dass die Fans dort sauer sind. In 13 Heimspielen kassierte 96 mehr Niederlagen (11) als Tasmania Berlin (10),
die legendär schlechteste Truppe in 53 Jahren Bundesliga.
Frust und Zorn rechtfertigen trotzdem nicht den Vorfall von Hannover. Ultras fühlen sich oft als die wahren Herrscher
im Stadion. Im Guten mit beeindruckenden Choreografien (wie gestern in Darmstadt für den verstorbenen Fan Johnny),
Gesängen und Aktionen. Leider manchmal auch im Schlechten mit Drohungen bis hin zur Gewalt gegen eigene Spieler.
Deshalb sehen sich die Klubs den Ultras gegenüber in der Klemme. Denn auf Stimmung im Stadion will ja keiner verzichten.
Aber gerade 96-Boss Martin Kind ist ein Mann der klaren Kante. Mal sehen, ob er eine Antwort findet auf den Trikot-Eklat.
Und das mitten in der sportlich größten Krise seit Jahren. Der Job ist derzeit kein Kinderspiel...
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Kölns Bittencourt | Schmetterlings-Grüße an seine Cousins - Bundesliga Saison
2015/16 - Bild.de
Vergrößern
Leonardo Bittencourt (r.) jubelt mit Anthony Modeste nach seinem 1:0 für Köln
Foto: Witters
13.03.2016 - 00:00 Uhr
Leo Bittencourt (22) macht in Hannover beide Tore, feiert die Treffer mit beiden Händen hinter dem Rücken, flattert dazu mit
den Armen.
Er erklärt: „Das ist der Schmetterlingsjubel. Für meine Cousins in Brasilien. Die wünschen sich das seit 24 Spieltagen
vergeblich. Ich hoffe, jetzt haben sie es auch gesehen.“
Einer der Cousins hat eine Wirbelsäulen-Erkrankung.
Sein erstes Saisontor machte Bittencourt erst im letzten Spiel gegen Schalke. Jetzt der Doppelpack.
Bittencourt: „In Köln haben sie mir schon vor der Saison gesagt, dass sie mir den Rücken stärken, auch wenn ich lange Zeit
nicht treffe. Das ist eingetreten. Dafür kann ich mich beim Trainer nur bedanken.“
Trainer Stöger schwärmt: „Ich mag Leo nicht wegen der Tore. Sondern weil er sehr viel Spielfreude versprüht und ein
positiver Charakter ist.“
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Bittencourt schießt Ex-Klub Hannover Richtung zweite Liga - BUNDESLIGA SPORT BILD
Leonardo Bittencourt hat seinem ehemaligen Klub Hannover 96 den wohl letzten Stoß versetzt. Der 22 Jahre alte Profi
des 1. FC Köln erzielte bei seiner Rückkehr nach Niedersachsen zwei Treffer, so dass der Letzte der FußballBundesliga am Samstag vor 40 600 Zuschauern mit 0:2 (0:1) gegen die Kölner unterlag. „Wer die Tore macht, ist
scheißegal”, sagte der Doppel-Torschütze: „Die drei Punkte sind mir wichtiger als die Tore.”
Die äußerst effektiven Kölner vergrößerten mit dem Erfolg nach zuvor vier sieglosen Spielen den Abstand zu den
Abstiegsrängen auf beruhigende neun Punkte, während Hannover nur noch theoretisch zu retten ist. Der Letzte hat bereits sieben
Punkte Rückstand auf den Vorletzten und zehn Zähler Rückstand auf Platz 15.
96-Trainer Thomas Schaaf sah lange Zeit die beste Vorstellung seiner Mannschaft unter seiner Regie. „Wir waren ganz gut im
Spiel”, sagte der Trainer-Routinier, der mit seinem 522. Bank-Einsatz in der Bundesliga Udo Lattek in der Statistik einholte.
Eine negative Bestmarke gab es für Schaaf auch. Noch nie hat ein Bundesliga-Trainer mit seinem neuen Club die ersten fünf
Heimspiele verloren.
Dabei erlebte Schaaf eine zunächst überraschend überlegene Heimmannschaft. Hannover nutzte aber seine Chancen nicht und
wurde dafür von Bittencourt bitter bestraft. Danach „haben wir nicht mehr die Gegenwehr hingekriegt”, sagte Schaaf.
Bittencourt war in Hannover besonders bemüht. Der 22-Jährige, der vor seinem Wechsel nach Köln zwei Jahre für 96 spielte,
rannte bei seiner Rückkehr in die niedersächsische Landeshauptstadt viel, er konnte sich zwar nur selten durchsetzen - am Ende
aber ausgiebig jubeln. „Harte Arbeit lohnt sich irgendwann”, sagte Bittencourt: „Es freut mich, dass ich das Vertrauen
zurückgeben konnte.”
Zunächst durfte Bittencourt nach einem schönen Anspiel von Marcel Risse kurz vor der Halbzeit ungestört verwandeln. Nach
dem Wechsel traf der wendige Offensivspieler - abgefälscht von Salif Sané - nach Ballverlust von Kenan Karaman. Nach einer
guten Stunde war die Partie entschieden. „Nach dem zweiten Tor war der Wille von Hannover gebrochen”, sagte Kölns starker
Torwart Timo Horn.
Das war lange Zeit nicht unbedingt zu erwarten, denn Hannover dominierte. Dreh- und Angelpunkt war Hiroshi Kiyotake. Über
den kleinen Japaner liefen fast alle Angriffe, er war von den Kölnern kaum zu stoppen. „Wir waren in der ersten Halbzeit nicht
so sicher”, monierte der Torwart: „Hannover hätte in Führung gehen können.”
Allein Adam Szalai hätte für die Vorentscheidung sorgen können. Während der zuletzt gesperrte Hugo Almeida zunächst auf der
Bank blieb, durfte der von Hoffenheim ausgeliehene Ungar beginnen und vergab gleich zweimal (26./30.). Die beste 96Chance durch Keman Karaman (13.) hatte Horn pariert. Die Kölner Innenverteidigung - mit Mergim Mavraj für den gesperrten
Dominic Maroh - wirkte anfällig. Die Anfangsphase habe sein Team „nicht zufriedenstellend gespielt”, monierte Trainer Peter
Stöger.
Die zweitschwächste Mannschaft der Rückrunde spielte beim schlechtesten Team passiv. Nach vorn lief fast gar nichts, aber da
zumindest zwei Konter funktionierten, konnten die Kölner jubeln.
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3. Abstieg in 4 Jahren droht | KLAUS „Ich frage mich, was ich verbrochen habe“ Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
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Wo er ist, ist unten | Hannover-Profi Klaus vor drittem Abstieg in vier Jahren Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
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Felix Klaus liegt mit Hannover neun Punkte hinter Platz 15
Foto: Stefan Zwing
11.03.2016 - 00:00 Uhr
Dem ehemaligen U21-Nationalspieler Felix Klaus (23) droht mit Hannover 96 der dritte Abstieg in vier Jahren – mit
dem dritten Klub.
Klaus zu BILD: „Ich frage mich, was ich verbrochen habe.“
Wo er ist, ist unten!
Der Mittelfeld-Mann stieg 2013 mit Fürth und 2015 mit Freiburg ab. Nach der U21-EM wechselte er für drei Mio Euro nach
Hannover, jetzt ist die 2. Liga schon wieder ganz nah. Hannover hat sieben Punkte Rückstand auf Relegationsplatz 16.
Klaus: „Abstieg ist das schlimmste Gefühl, das man als Fußballer haben kann. Natürlich denke ich, was läuft falsch? Es
tut weh, da unten zu stehen.“
Freundin Belina und Hund Bronko sind im Abstiegskampf sein großer Halt.
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Jürgen Rynio, Andreas Keim und Stephan Paßlack sind in ihrer Karriere jeweils fünf Mal abgestiegen
Foto: BILD-Grafik
Klaus: „Wir gehen viel im Wald spazieren. Ablenkung ist wichtig, um die Lockerheit wiederzubekommen, die uns fehlt.”
Hat Klaus (89 Bundesligaspiele/10 Tore) überhaupt noch Spaß am Fußball? „Ich will nicht stöhnen. Wir Fußballer haben einen
der schönsten Berufe der Welt.“
Wenn nur die Abstiege nicht wären...
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Angriff, Chancen, Tore | Schaaf: „Wir müssen den Arsch rumkriegen“ - Bundesliga
Saison 2015/16 - Bild.de
„Dadurch, dass es anderen schlechter geht, geht es uns nicht besser...“ Trainer Thomas Schaaf (54).
Und seinen Roten geht es verdammt schlecht: Letzter mit neun Punkten Rückstand zum Rettungsplatz. Pleiten-Serie mit zehn
Niederlagen in den letzten elf Spielen. Heim-Horror mit zehn Pleiten in 12 Heimspielen.
Morgen gegen Köln gibt es wohl die allerallerletzte Chance, noch ein bisschen Hoffnung zu verbreiten. Dafür kämpft der
Trainer.
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Wintertransfer Hugo Almeida feiert am 23. Januar gegen Darmstadt sein erstes Tor für Hannover. Es war bisher sein Einziges
Foto: Bongarts/Getty Images
Schaaf fordert: „Wir müssen den Arsch rumkriegen!“
Und das nicht erst irgendwann im April oder Mai – sondern morgen gegen Köln. Der Trainer sagt knallhart, was er da sehen
will.
Angriff! Schaaf: „Wir müssen uns in der Offensive mehr durchsetzen!“
Gefühlt kommt 96 nur drei Mal pro Halbzeit überhaupt vors gegnerische Tor. Oft ist 30 Meter davor Endstation, weil einer den
entscheidenden Zweikampf verliert.
Chancen! Schaaf: „Wir müssen mehr Chancen herausspielen!“
In allen 25 Saisonspielen zusammen hatte 96 gerade mal 14 Top-Möglichkeiten. Die Hoffnung morgen: Mit Almeida, Szalai,
Kiyotake und Karaman bringt Schaaf wohl die volle Offensiv-Power.
Tore! Schaaf: „Wir müssen die Chancen nutzen, Tore machen!“
Vier mickrige Treffer konnte er in acht Spielen bejubeln. Nur in fünf von 25 Saisonspielen schossen die Roten mehr als ein Tor,
nur einmal mehr als zwei. Aber: In 10 Spielen trafen sie gar nicht. Morgen ist Tor-Hoffnung Hugo Almeida nach EllbogenSperre (3 Spiele) wieder dabei.
Angriff, Chancen, Tore – und ein Sieg gegen Köln. Dann geht es den Roten wenigstens wieder (ein bisschen) besser...
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Das Fanmagazin
War die Niederlage gegen Köln für Hannover 96 verdient?
[Sa, 12 Mrz 20:00]
Ja, das war sie. Nein, ein Unentschieden wäre gerechter gewesen. Nein, ein Sieg für 96 wäre verdienter gewesen.
Hannover 96 auch gegen rückrundenschwachen 1. FC Köln mit Niederlage
[Sa, 12 Mrz 17:51]
Es scheint fast so als wollte Hannover 96 in Sachen "Abstieg" auf Nummer sicher gehen und bringt auch das letzte Fünkchen Hoffnung fast schon routiniert zum
Erlöschen: Gegen den 1. FC Köln, welcher übrigens abgesehen von Hannover 96 die schlechteste Rückrundenmannschaft ist, kassierten die 96er eine 0:2Heimniederlage. Allerdings war vor allem zu Beginn der Partie ein echtes Bemühen und ein echter Glaube an einen Erfolg zu sehen. Hannover 96 hatte auch
Chancen, nutzte diese aber nicht. Stattdesse…
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Bundesliga-Countdown
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6 Tage, 9 Stunden, 6 Minuten, 45 Sekunden bis Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt.
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Hannover 96 auch gegen rückrundenschwachen 1. FC Köln mit Niederlage | Das
Fanmagazin - die kritische Seite rund um Hannover 96
Es scheint fast so als wollte Hannover 96 in Sachen "Abstieg" auf Nummer sicher gehen und bringt auch das letzte Fünkchen
Hoffnung fast schon routiniert zum Erlöschen: Gegen den 1. FC Köln, welcher übrigens abgesehen von Hannover 96 die
schlechteste Rückrundenmannschaft ist, kassierten die 96er eine 0:2-Heimniederlage.
Allerdings war vor allem zu Beginn der Partie ein echtes Bemühen und ein echter Glaube an einen Erfolg zu sehen. Hannover
96 hatte auch Chancen, nutzte diese aber nicht. Stattdessen waren es die Gäste, die - unverdient - in Führung gingen. Und das
ausgerechnet auch noch durch Ex-96er Leonardo Bittencourt und zum psycholigisch besonders ungünstigen Zeitpunkt ganz kurz
vor dem Halbzeitpfiff. Bittencourt war es auch der in der zweiten Halbzeit den weiteren Treffer für die Rheinländer erzielte.
Danach kam von 96 dann nicht mehr viel.
Noch bitterer wird die Niederlage dadurch, dass die den Relegationsplatz belegenden Frankfurter heute ebenfalls verloren. Da
Hannover 96 am kommenden Wochenende in Frankfurt zu Gast ist, hätte man bei einem heutigen Sieg gegen die Kölner bei
einem Erfolg in Frankfurt auf einen Punkt an diese herankommen können. Doch "hätte, wäre, wenn" hilft hier nicht mehr weiter.
Es ist ohnehin auch fraglich, ob es überhaupt genügt, die Frankfurter zu überholen. Denn da der Vorletzte aus Hoffenheim heute
mit einem Sieg gegen Wolfsburg dreifach punktete und nun punktgleich mit Frankfurt ist, kann es auch gut sein, dass Frankfurt in
Bezug auf den Klassenerhalt gar nicht von Relevanz ist.
Der Abstand auf den Relegationsplatz ist für 96 aber vorerst gleich geblieben. Das ist das einzig positive an diesem Spieltag.
Auf den viertletzten Platz hat sich der Abstand aber um einen weiteren Punkt auf nun zehn vergrößert - bei acht verbleibenden
Spieltagen (inklusive Auswärtsspiel von Hannover 96 beim FC Bayern München...).
Aufstellungen:
Hannover 96: Zieler - Sakai, Milosevic, Schulz, Sorg - Schmiedebach, Sané - Karaman, Kiyotake, Fossum - Szalai
1. FC Köln: Horn - Sörensen, Mavraj, Heintz, Hector - Lehmann, Vogt - Risse, Gerhardt - Bittencourt - Modeste
Einwechslungen:
Hannover 96: 56. Hugo Almeida für Milosevic, 62. Klaus für Fossum
1. FC Köln: 87. Hartel für Bittencourt, 89. Osako für Modeste, 90. Olkowski für Vogt
Gelbe Karten:
Hannover 96: Schmiedebach
1. FC Köln: Sörensen
Tore: 0:1 Bittencourt (43.), 0:2 Bittencourt (61.)
Zuschauer: 40.000
Schiedsrichter: Peter Sippel
- Diskussion zum Spiel im Forum
- Tabellen & mehr
- Torjäger
- Kartenstatistik
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Roter Blog
Hannover 96 · Nie mehr zweite Liga!
Neustart mit Schaaf?
[Do, 10 Mrz 18:35]
Die Hoffnung auf den Klassenerhalt von Hannover 96 haben die meisten schon aufgegeben, wenn nicht noch ein großes Fußball-Wunder passiert, geht es nach 14
Jahren Erstklassigkeit wieder in die 2. Liga. Und wie geht’s dann weiter, welche Spieler bleiben, auf welche Profis sollte 96 auch in der 2. Liga setzen? Und
welche lieber ziehen lassen? […]
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Neustart mit Schaaf? › RoterBlog
Selbst ein grandioser Juppheidiheida Heynkes würde aus dieser Truppe nicht wesentlich mehr herausholen, behaupte ich mal.
Auch wenn Schaaf zuviel herumexperimentiert anstatt wie MF nur kleinere punktuelle Veränderungen vorzunehmen. Die
Transferfehler sind in den letzten Jahren exorbitrant potenziert gemacht, als Leistungsträger verscheuert und vor allem mit
einem Stindl der Kopf wegging. Ähnliches mit dem Mannschaftskopf ist ja auch in Hoffenheim zu begutachten (FirminoVerkauf) und auch bei den Abgasbetrügern (de Bruyne) läuft es jetzt erst einigermaßen rund, zumindest von den Resultaten.
Fakt ist, das Schaaf kein Retter im eigentlichen Sinne ist, sondern ein Trainer, bei dem sich Erfolg erst nach einer gewissen
Dauer einstellt. In Frankfurt hat er mit praktisch dem gleichen Team wie diese Saison nach sehr holpriger Vorrunde Platz 9
erreicht, mittlerweile sind die auch tief im Keller.
Schaaf stellt sich weiter vor das Team, klagt nicht ob irgendwelcher Verletzter und schmeißt alles Engagement rein, was er hat
(was aber auch zu erwarten ist), es fehlen aber Resultate sprich Punkte. Daher ist auch er in der Kritik, und das zurecht.
Ein Blick auf den jetzigen Kader genügt um zu erahnen, das es mit dieser Truppe auch in der 2. Liga sehr schwierig wird. Das
gehts noch ganz anders zur Sache. Beispiele von Steckenbleibern im Unterhaus gibt es zuhauf. Kaiserslautern, Düsseldorf,
Bochum, Fürth, Karlsruhe und 1860 seien da mal genannt. Die auch wieder zurück ins Oberhaus streben, aber in Teilen nur um
den Klassenverbleib spielen. Wenn funktioniert es nur so wie in Freiburg, das viele Leute gehen undd viele neue Leute kommen
nach den Vorstellungen vom Trainer. Zumal hier dann die letzten erstligatauglichen Leute wie zB Zieler, Sane, Kiyotake sicher
nicht mehr da sein werden.
Anders ausgedrückt würde ich zusehen, das die Herrschaften Gülselam,. Sobiech, Felipe, Sakai, Albonorz verscheuern (so
man denn noch etwas dafür bekommt), die Herren Almeida, Milosevic,Szalai, Maxim, sind eh nur ausgeliehen. Zieler, Sane,
Kiyotake dürften Angebote zum Wechsel erhalten, Schmiedebach wäre bei Abstieg vertragslos.
Somit blieben für das Tor Tschauner, Radlinger und Königsmann, das passt schon, ist aber das einzige was tauglich wäre.
Für die Abwehr wären noch Schulz, Sorg, Anton da,
für das Mittelfeld und den Angriff wären noch Klaus, Fossum, Prib, Karaman, Bech, Hoffmann, Fossum, Benschop, Andreasen,
Yamaguchi und Milchbubie Feierabend da, dazu die angeblich goldene Jugendgeneration (die nicht zu Potte kommt) der
Sulejmani und Dierßens mit Profiverträgen. Komischerweise dürfte dann ein Marcello nach Leihende wieder zurückkommen
und irgendeiner wars noch, der verliehen wurde. Wären also ohne Milchbubies 17 plus eventuelle Leihrückgaben. Für Liga 1
untauglich und auch für Liga 2 nicht erfolgsversprechend.
Schaut man sich den aktuellen Kader an, bleibt nur den Stall richtig auszumisten. Wenn Schaaf, dessen Erfolge und Qualöitäten
wohl unbestritten sind, auch ggf. in Liga 2 mitgeht nach seinen Vorstellungen ein Kader zusammenbasteln kann, der nicht so
komisch zusammengestellt ist wie der jetzige, dann könnte es klappen mit dem sofortigen Wiederaufstieg. Das aber wird
schwierig, siehe Wintertransferfenster, als angeblich über 50 Spieler kontaktiert worden sind und 4/5 sehr schnell abgesagt
haben und lieber meinetwegen nach England in die 2. Liga gingen oder nun in China herumwerkseln.
Daher ist es zwingend erforderlich in Kürze eine Entscheidung zu treffen, ob der Trainer egal in welcher Liga bleibt und die
Spieler zu aquierieren, die auf der Liste stehen. Und wenn nicht, bringt es auch nichts mehr, einen Schaaf weiterzubeschäftigen.
Das kann dann auch bis Saisonende ein Krüger aus dem eigenen Trainerstall mit der nötigen Lizenz übernehmen, da kommt es
dann auch nicht mehr drauf an.
Ich bin aber sehr sicher, das wenn Schaaf bleibt und sich auch 2. Liga antut, zusammen mit weiterer zu suchender sportlicher
Kompetenz (zB einem in Hannover mittlerweile stark verwurzeltem Schlaudraff, der exakt diese Situation schon vor knapp 2
Jahren vorhersah) und die Möglichkeit besteht, das er sich einen Kader zusammenstellen kann, dann wird es endlich nach
Jahren des Niedergangs auch wieder zu Licht am Tunnelende führen. Dann können die letzten Saisonspiele mit denen gespielt
werden, die bleiben unter Einbeziehung auch des einen oder anderen „Talents“.
Alles unter der Prämisse, das mit der Hälfte und rd. 40 Mio weniger Einnahmen in Liga 2 kalkuliert werden muß. Das meiste
TV Geld, aber auch weniger Einnahmen auf Sponsoren- und sonstigen Einnahmen.
Nicht einfach, aber nicht unlösbar, wenn zu Potte gekommen und endlich gehandelt wird. Je eher desto besser. So oder so.
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