Hannover 96 - eZeitung von buli-nachrichten.de [So, 20 Mrz 2016]

[So, 20 Mrz 2016]
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Hannoversche Allgemeine
Hannover 96 verliert gegen Frankfurt mit 0:1
[Sa, 19 Mrz 17:15]
Das war dann doch eine Überraschung. Nach dem 0:2 gegen Köln hatten die 96-Fans gedacht, dass es schlimmer nicht geht. Doch gegen Eintracht Frankfurt
setzten die „Roten“ noch einen drauf, unterlagen gegen ein Frankfurter Team, das allenfalls Zweitliganiveau hatte, verdient mit 0:1 und lieferten eine erbärmliche
Leistung ab.
Schaaf trifft heute auf Ex-Club
[Fr, 18 Mrz 21:55]
Thomas Schaaf, Trainer von Hannover 96, ist erst bei seinem dritten Verein tätig. Dennoch gibt es für den 54-Jährigen innerhalb von nur zwei Wochen bereits das
zweite Wiedersehen mit einem Ex-Club. Diesmal geht es gegen Frankfurt, wo man sich über ihn wegen eines "freudlosen Arbeitklimas" beklagt hatte.
96 verzichtet auf drei Stammspieler
[Fr, 18 Mrz 15:21]
Trainer Thomas Schaaf hat mit einer ungewöhnlichen Personalentscheidung für Diskussionsstoff bei Hannover 96 gesorgt. Der Tabellenletzte der FußballBundesliga verzichtet in der Partie bei Eintracht Frankfurt auf die drei erfahrenen Profis Salif Sané, Manuel Schmiedebach und Andre Hoffmann.
Nächste Länderspiele ohne Ron-Robert Zieler
[Fr, 18 Mrz 13:25]
Bundestrainer Joachim Löw hat den Kader für die Länderspiele gegen England und Italien bekannt gegeben. Nicht dabei ist Ron-Robert Zieler von Hannover 96.
Stattdessen sind Bernd Leno (Leverkusen), Marc-André ter Stegen (Barcelona) und Kevin Trapp (Paris) nominiert.
„Ergeben ist nicht mein Ding“
[Do, 17 Mrz 20:08]
96-Trainer Thomas Schaaf will weiter kämpfen: Im Duell der Krisenteams ist für Hannover 96 bei Eintracht Frankfurt ein Sieg Pflicht. Wenn nicht jetzt, dann nie ...
Eine Einschätzung von Christian Purbs.
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Hannover 96 gegen Eintracht Frankfurt in der Fußball Bundesliga - HAZ Hannoversche Allgemeine
Frankfurt. Was als „Topspiel“ am Samstagabend angekündigt war, wurde für 96 zum Trauerspiel. So können sich die „Roten“
nach dem nächsten ganz schwachen und nicht bundesligareifen Auftritt eigentlich schon jetzt bald jede Form der Rechnerei
sparen. Der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt nach der zwölften Niederlage in den vergangenen 13 Spielen bereits
zehn Punkte.
Hannover 96 trat im Kellerduell bei Eintracht Frankfurt an. Es war das Aufeinandertreffen der beiden schlechtesten
Rückrundenteams.
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Besonders bitter war dieser Abend für 96-Trainer Thomas Schaaf. Der 54-Jährige hatte in der vergangenen Saison noch die
Eintracht trainiert, verließ den Verein aber trotz eines sportlich erfolgreichen neunten Platzes im Unfrieden. Schaaf sah in
seiner Rückkehr nach Frankfurt auch so etwas wie die letzte Chance auf eine sportliche Wende mit seinem neuen Team. Gleich
fünf Spieler verbannte er vor der Partie aus dem Kader, gleich vier Spieler rückten mal wieder neu in die Anfangsformation.
Doch diese Maßnahme verpuffte genauso wirkungslos wie so vieles von dem hannoverschen Krisenmanagement der
vergangenen Monate. Der Tabellenletzte hatte gleich zu Beginn eine gute Chance durch Kenan Karaman (8.), überließ den
Frankfurtern danach aber nahezu widerstandslos das Feld.
„Wir sind enttäuscht“, sagte Thomas Schaaf, der seinem Team immerhin bescheinigte, „gut in die Partie hinein gekommen zu
sein. Doch was dann folgte, war wieder einmal das große Nichts. „Es bleibt dabei: Wir haben es wieder nicht geschafft, die
entscheidenden Aktionen für uns zu entscheiden“, sagte der 54-Jährige. Enttäuscht war auch Torwart Ron-Robert Zieler. „Was
soll ich sagen? Unsere Situation ist schlimm und wird nicht besser. Der Abstand wird immer größer, die Spiele immer
weniger. In den nächsten Spielen müssen wir uns als Mannschaft würdig und anständig präsentieren.“
Hannover 96 unterliegt Eintracht Frankfurt verdient mit 0:1. Die Spieler in der Einzelbewertung.
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Das gelang in Frankfurt nicht. Aber auch die Gastgeber wussten mit ihrer Überlegenheit zunächst nicht viel anzufangen. Sie
bemühten sich immer wieder um spielerische Lösungen, verloren dabei auch nie die Geduld, spielten sich aber zunächst keine
klaren Torchancen heraus. Auch der wichtige Führungstreffer entsprang allein dem Zufall. Stefan Aigner hatte den Ball im
Strafraum eigentlich schon verloren, doch gleich drei 96er inklusive Torwart Ron-Robert Zieler wussten nicht, wer ihn denn
nun klären sollte. Ben-Hatira ging dazwischen und schoss den Ball aus spitzem Winkel ins Tor. Es war bei seinem ersten
Einsatz von Anfang an auch gleich der erste Treffer für den Winter-Neuzugang der Eintracht.
Nach der Pause wurde ein schwaches Spiel wenigstens zeitweise unterhaltsam. Haris Seferovic lief auf einmal allein auf
Zieler los und scheiterte (48.). Aigner hatte nach einem Eckball die nächste dicke Chance (50.). Frankfurt drängte auf das
zweite Tor, aber auch Hannover riskierte jetzt mehr: Das eröffnete beiden Teams viel Raum.
Wie wenig sie daraus machten, verriet aber viel über die mangelnde Qualität der beiden zuvor schwächsten RückrundenMannschaften der Liga. Ben-Hatira vergab noch zwei weitere Groß-Chancen (65./71.). Dazu erzielte Seferovic zwei
Abseitstore (74./76.) für Frankfurt und Hugo Almeida (83.) eines für Hannover. So mussten 43.300 Zuschauer noch bis zum
Schluss um diesen wichtigen Sieg zittern.
pur/mit dpa
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Spiel gegen Frankfurt: Rückkehr mit Beigeschmack für Schaaf - HAZ Hannoversche Allgemeine
Hannover. In Bremen hatte er mit seinem neuen Team sportlich wenig zu bestellen, verlor schmachvoll mit 1:4. Doch Schaaf
wurde von den Werder-Fans extrem freundlich aufgenommen, einige Ex-Spieler herzten ihn sogar. Am heutigen Sonnabend in
Frankfurt könnte das ganz anders aussehen.
Schaaf hat dort im vergangenen Jahr ordentliche Arbeit geleistet und die Eintracht auf Rang 9 geführt. Dennoch passte es
zwischen ihm und den Hessen überhaupt nicht, sodass er im Mai 2015, nur drei Tage nach dem Saisonfinale, entnervt aufgab.
Viele Spieler klagten über ihn, opponierten seit dem Winter gegen ihn, beklagten ein freudloses Arbeitsklima. Dazu spürte er
Widerstände in den Führungsgremien. „Wir waren mit der Arbeit von Thomas Schaaf zufrieden“, sagt Eintracht-Sportdirektor
Bruno Hübner dem „kicker“, „aber die Spielphilosophie war grundlegend anders. Deshalb kann man nicht von
atmosphärischen Störungen sprechen.“ Gestützt hat die Vereinsführung Schaaf dennoch nicht.
Im Gegensatz zu jetzt bei 96 hatte Schaaf bei den Hessen sportlich durchaus Erfolg. Dafür hat er in Hannover das Vertrauen der
Club-Chefs. Trotz der Pleitenserie wollen sie mit dem 54-Jährigen weiterarbeiten. Fußball kann mitunter arg paradox sein.
gru
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Abstiegsduell: 96 fehlen drei Stammspieler gegen Frankfurt - HAZ - Hannoversche
Allgemeine
Hannover. Es regt mitunter zum Schmunzeln an. Wenn Thomas Schaaf nicht lockerlässt zu betonen, dass er weiter an diese
klitzekleine Rettungschance glaubt. Wenn er beharrlich darauf pocht, dass noch etwas möglich sei für Hannover 96. Ach, er ist
das! Auch vor dem Kellerduell der beiden schlechtesten Rückrundenteams am heutigen Sonnabend bei Eintracht Frankfurt
(Beginn ist um 18.30 Uhr) greift er wieder tief in die Tasche der Durchhalteparolen. „Das ist ein Gegner, der im Moment noch
in der Nähe ist“, sagt er, „und danach hoffentlich noch näher.“
So weit, so gut. So etwas hat man schon oft gehört von Schaaf. Genauso wie: „Man muss nicht immer sagen, was man macht.“
Passiert ist danach selten etwas, zumindest nichts Gravierendes. Der Trainer hat mal eine oder zwei Umstellungen im Team
vorgenommen, mal einen aus dem Kader geworfen. Aber ein wirkliches Ausrufezeichen, das für Erstaunen sorgte, setzte er
nicht. Bis jetzt zumindest.
Diesmal ist nämlich einiges anders. Schaaf dokumentierte auf andere Art und Weise, dass er es noch einmal wissen will und
seine katastrophale Bilanz (acht Niederlagen, nur ein Sieg) endlich verbessern will. Er hat überraschende Maßnahmen
getroffen und will damit die volle Konzentration auf die allerletzte Chance im Abstiegskampf.
Zum einen reiste 96 im Gegensatz zu sonst bereits zwei Tage vor dem Spiel in Richtung Frankfurt. Zum anderen, und das sorgt
für erheblich größeres Aufsehen, warf er einige sogenannte Stammspieler kurzerhand aus dem Kader für diese Partie. Salif
Sané, Manuel Schmiedebach und Andre Hoffmann mussten dem Mannschaftsbus am Donnerstagmorgen hinterhergucken.
Ebenso wie Marius Wolf und Felix Klaus. Und dieses Quintett ist nicht aus disziplinarischen Gründen in Hannover geblieben.
Vielmehr dürfte Schaaf bei dem einen oder anderen endlich mit seiner Geduld am Ende sein. Wolf und Klaus sind bei dieser
bemerkenswerten Personalie eher eine Randnotiz, da sie beide ihr Talent in ihrer Zeit bei 96 noch nicht einmal unter Beweis
gestellt haben. Sané hat dagegen in dieser Saison bisher nur ein Spiel verpasst – und das wegen einer Gelbsperre. Allerdings
zeigt die Formkurve des Senegalesen seit Wochen steil nach unten; in der gesamten Rückrunde ist er nicht mehr als ein
Mitläufer. Er spielt fahrig, unkonzentriert und zu kompliziert. Hoffmann hatte nach eineinhalbjähriger Verletzungspause im
Januar ein verheißungsvolles Comeback gefeiert, doch er baute aus verständlichen Gründen nach und nach ab und verlor seinen
Stammplatz wieder. Schmiedebach wiederum hatte vor einer Woche gegen Köln endlich mal wieder in der ersten Elf gestanden
und spielte auch ordentlich. Seine Degradierung überrascht daher am meisten.
Schaaf geht ein hohes Risiko ein. Er ist darauf angewiesen, dass seine Maßnahmen greifen. Wenn nicht, dann droht die neunte
Niederlage im zehnten Spiel. Und damit würden auch die Argumente schwinden, die dafür sprechen, mit dem Trainer in die
nächste Saison zu gehen.
dpa
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Nächste Länderspiele ohne Ron-Robert Zieler von Hannover 96 - HAZ Hannoversche Allgemeine
Berlin/Hannover. Mit Länderspiel-Neuling Jonathan Tah geht die deutsche Fußball-Nationalmannschaft in den DoppelKlassiker gegen England und Italien. Bundestrainer Joachim Löw nominierte den 20 Jahre alten Abwehrspieler von Bayer
Leverkusen am Freitag in sein 27-köpfiges Aufgebot für die EM-Testspiele am Ostersamstag in Berlin gegen die Engländer und
drei Tage später in München gegen die Squadra Azzurra.
"Durch die Verletzungen von Jérome Boateng und Benedikt Höwedes wollten wir eine weitere Option für die Defensive. Wir
haben Jonathan Tah zuletzt mehrfach beobachtet und sind nun gespannt darauf, wie er sich in unserem Kreis präsentiert", sagte
Löw zur ersten Einladung für den gebürtigen Hamburger Tah.
Der gerade von einer Verletzung genesene Kapitän Bastian Schweinsteiger ist ebenso bei den ersten Länderspielen des Jahres
dabei wie Mario Götze. Der Angreifer ist nach seiner schweren Oberschenkelverletzung beim FC Bayern München gerade
wieder in den Wettkampfbetrieb eingestiegen.
Auch Türkei-Legionär Mario Gomez bekommt eine weitere Chance, sich für die Europameisterschaft im Sommer in Frankreich
zu empfehlen. Ilkay Gündogan fehlt wegen einer Mittelfuß-Verletzung. Boateng und Höwedes stecken noch längere Zeit in der
Rehabilitation.
Weitere ebenfalls bei Löw im Blickpunkt stehende Talente wie Schalkes Leroy Sané, der schon im A-Team debütiert hat,
Bayerns Joshua Kimmich oder Herthas Mitchell Weiser sollen zunächst weiter bei der U21 spielen. Die Juniorenauswahl steht
vor wichtigen EM-Qualifikationsspielen und der Olympia-Teilnahme in Rio.
Für Weltmeister Deutschland sind die Partien gegen die EM-Konkurrenten England und Italien die ersten Auftritte 2016. Für
das Tor hat Löw neben Stammkraft Manuel Neuer noch weitere drei Akteure berufen: den Leverkusener Bernd Leno, MarcAndré ter Stegen vom FC Barcelona und Kevin Trapp von Paris Saint-Germain. Nicht berücksichtigt wurde Ron-Robert Zi
eler von Hannover 96. Am kommenden Dienstag wird der DFB-Chefcoach seinen Kader in Berlin versammeln.
dpa
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Hannover 96 Trainer Thomas Schaaf will weiter kämpfen - HAZ - Hannoversche
Allgemeine
Hannover. Iver Fossum oder Edgar Prib? Darf Andre Hoffmann wieder spielen, oder bekommt Hotaru Yamaguchi im
defensiven Mittelfeld eine neue Chance? Und wer soll für 96 die Tore schießen, Adam Szalai oder Hugo Almeida? Zwei Tage
vor dem Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt (Anpfiff ist am Sonnabend um 18.30 Uhr) spielen solche Fragen normalerweise
eine wichtige Rolle, wenn der Trainer zum letzten Mal vor Spielbeginn für Fragen zur Verfügung steht.
Bei Hannover 96 interessiert die Personalsituation jedoch zurzeit nur am Rande, was vielleicht auch daran liegt, dass es in der
Rückrunde bislang relativ egal war, welche Startelf 96-Trainer Thomas Schaaf auf den Platz schickte. Das Ergebnis war fast
immer ernüchternd. Uffe Bech werde nicht im Kader stehen, Felipe falle wie die Langzeitverletzten Leon Andreasen und
Charlison Benschop aus. Der Rest des Kaders stehe zur Verfügung, teilte Schaaf kurz und knapp mit. Kapitel erledigt.
Es sind andere Fragen, die im Mittelpunkt stehen, fast immer geht es dabei um die Person Schaaf. Etwa, wenn es um seine
Zukunft beim Fußball-Bundesligisten geht. Eine klare Aussage des 54-Jährigen, ob er auch in der 2. Bundesliga in Hannover
bleiben würde, gab es auch gestern nicht. „Es gibt nichts Neues zu vermelden“, sagte Schaaf. 96-Clubchef Martin Kind hatte in
der HAZ angekündigt, bis Ende März Klarheit in dieser Frage haben zu wollen. Sollten die „Roten“ auch das Spiel in Frankfurt
verlieren, wäre es auch für Schaaf an der Zeit, endlich Klartext zu reden.
Dass der 54-Jährige das durchaus kann, hat er vergangene Woche bewiesen, als er vor dem Spiel gegen den 1. FC Köln von
seiner Mannschaft forderte, „endlich den Arsch hochzukriegen“. Genutzt hat es nichts. Der Zustand der Mannschaft verbunden
mit der Frage, warum die Spieler mit der Situation im Abstiegskampf überfordert sind, auch das war wieder einmal Thema.
„Mich zu ergeben ist nicht mein Ding. Deswegen kämpfe ich dagegen an. Das erwarte ich auch von meiner Mannschaft. Es liegt
an uns, Gegenwehr zu leisten. Irgendwann muss das Ding einfach mal kippen“, sagte Schaaf, der den Klassenerhalt immer noch
nicht abgeschrieben hat. „Irgendwie müssen wir die Rädchen in Gang bringen, damit die Maschine läuft.“
„Mir macht die Arbeit immer noch Spaß“
Bereut, bei Hannover zugesagt zu haben, hat Schaaf nicht. „Ich wusste, dass die Aufgabe hier in Hannover sehr schwer wird.
Mir macht die Arbeit immer noch Spaß“, sagte der 54-Jährige, gab aber zu: „Mich nerven die Niederlagen, es knabbert an
mir.“ Er werde auch aufgrund der Negativerlebnisse immer unzufriedener, „aber das ist wichtig, es spornt mich an, um weiter
nach Lösungen zu suchen“, sagte der 96-Trainer.
Er sollte sie schnell finden, denn wenn es noch eine klitzekleine Hoffnung auf die Wende bei den „Roten“ geben soll, dann nur
durch einen Sieg im Duell der Krisenteams. Die Eintracht steht auf dem 16. Rang und hat zwar sieben Punkte mehr als 96 auf
dem Konto, befindet sich jedoch seit Wochen im freien Fall Richtung Tabellenende. „Frankfurt ist ein Gegner, der noch in der
Nähe ist – und hoffentlich nach dem Spiel noch näher“, hofft Schaaf.
Profivertrag für Talent: 96 hat Nachwuchsspieler Noah-Joel Sarenren-Bazee mit einem langfristigen Profivertrag ausgestattet.
Der 19-Jährige erzielte bei den 96-Amateuren in elf Spielen vier Tore. „In Noah-Joel sehen wir jede Menge
Entwicklungspotenzial“, sagt Christian Möckel, Sportlicher Leiter bei 96.
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Neue Presse
Hannover 96 unterliegt Frankfurt mit 0:1
[Sa, 19 Mrz 20:10]
Hannover 96 kann wohl endgültig für die 2. Liga planen, Eintracht Frankfurt schöpft nach dem ersten Sieg unter seinem neuen Trainer Niko Kovac wieder
Hoffnung: Die Eintracht setzte sich im Kellerduell der Fußball-Bundesliga 1:0 (1:0) gegen das Schlusslicht durch.
Hannover 96: Brennt heute im Keller noch Licht?
[Sa, 19 Mrz 13:49]
Erhellendes wollte Thomas Schaaf nicht beitragen zu der Frage „Haben Sie noch eine Rechnung offen mit Frankfurt?“. Könnte ja sein, dass noch ein bisschen
Feuer reinkommt in die Partie der Kellerkinder. Aber der 96-Trainer präsentierte sich als Kuschel-Schaaf: „Es war sehr schön. Ein erfolgreiches Jahr. Ich freue
mich auf das Spiel und auf die Rückkehr.“
Hannover 96 ohne drei Stammspieler nach Frankfurt
[Fr, 18 Mrz 15:03]
Trainer Thomas Schaaf hat mit einer ungewöhnlichen Personalentscheidung für Diskussionsstoff bei Hannover 96 gesorgt.
Löw verzichtet auf Zieler bei Start in die EM-Saison
[Fr, 18 Mrz 13:00]
Die deutschen Fußball-Weltmeister starten mit Debütant Jonathan Tah und ansonsten vor allem bewährten Kräften um Kapitän Bastian Schweinsteiger in die EMSaison. Auf Ron-Robert Zieler verzichtet Bundestrainer Joachim Löw allerdings.
Hannover 96: Sarenren-Bazee erhält Profivertrag
[Do, 17 Mrz 19:48]
Hannover 96 gab am Donnerstag Noah-Joel Sarenren-Bazee einen Profivertrag.
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Abstiegskampf - Hannover 96 unterliegt Frankfurt mit 0:1 / Aktuell / Hannover 96 NP - Neue Presse
Hannover 96 kann wohl endgültig für die 2. Liga planen, Eintracht Frankfurt schöpft nach dem ersten Sieg unter seinem neuen
Trainer Niko Kovac wieder Hoffnung: Die Eintracht setzte sich im Kellerduell der Fußball-Bundesliga 1:0 (1:0) gegen das
Schlusslicht durch.
Frankfurt. Nach 12 Pleiten in den zurückliegenden 13 Partien haben die Niedersachsen bereits 10 Punkte Rückstand auf den
Relegationsplatz. Änis Ben-Hatira (33.) sorgte mit seinem Premierentor im Eintracht-Trikot für den ersten Erfolg der
Frankfurter nach acht Partien ohne Dreier. Die Hessen, deren neuer Coach nach dem 0:3 bei Borussia Mönchengladbach im
zweiten Anlauf den ersten Sieg holte, stehen dennoch erstmals in der laufenden Saison auf einem Abstiegsplatz.
96-Trainer Thomas Schaaf hatte sich die Rückkehr an den Main, wo er sein Amt im Sommer nach nur einer Spielzeit
aufgegeben hatte, anders vorgestellt. Unter seiner Regie setzte es für Hannover neun Pleiten in zehn Spielen. Den EintrachtAnhängern unter den 43.300 Zuschauern in der Arena stockte bereits in der 8. Minute der Atem. Der Frankfurter Torwart Lukas
Hradecky verhinderte mit einer starken Parade beim Schuss von Kenan Karaman den frühen Rückstand.
Die Gastgeber taten sich in der Anfangsphase sehr schwer. Den Profis war die tiefe Verunsicherung nach den Wochen des
Misserfolgs deutlich anzumerken. Trotz der ständigen Anfeuerungen von Kovac ging bei den Frankfurtern, die erneut ohne ihren
verletzten Torjäger Alexander Meier auskommen mussten, in der Offensive so gut wie nichts. Schnell wurde klar, warum die
Hessen nur ein Tor in den vorangegangenen fünf Spielen erzielt hatten. Auch Mitte der ersten Hälfte stand noch keine echte
Chance für die Eintracht zu Buche.
Die Gäste, bei denen Felipe, Leon Andreasen und Uffe Bech fehlten, rissen nach ihrem ordentlichen Beginn auch keine Bäume
mehr aus. Nach einer halben Stunde hatte die Begegnung den Befürchtungen voll und ganz entsprochen - Not traf auf Elend. Mit
Bundesliga-Fußball hatte das Ganze nicht viel zu tun. Der Treffer von Winterneuzugang Ben-Hatira fiel aus dem Nichts. Bei
dem Tor des früheren Berliners, der von Kovac-Vorgänger Armin Veh an den Main geholt worden war, leistete die komplette
Abwehr der Niedersachsen inklusive Nationaltorwart Ron-Robert Zieler Schützenhilfe.
Kurz nach dem Seitenwechsel vergab Haris Seferovic die große Möglichkeit zum zweiten Frankfurter Treffer. Der Stürmer
konnte Zieler im direkten Duell nicht überwinden (48.). Danach wurde das Spiel immerhin lebhafter. In der 66. Minute machte
es Ben-Hatira auch nicht besser als Seferovic. Dennoch lag das zweite Tor für die Eintracht in der Luft. Ben-Hatira brachte
aber auch in der 71. Minute den Ball nicht im Tor unter.
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Abstiegskampf - Hannover 96: Brennt heute im Keller noch Licht? / Aktuell /
Hannover 96 - NP - Neue Presse
Erhellendes wollte Thomas Schaaf nicht beitragen zu der Frage „Haben Sie noch eine Rechnung offen mit Frankfurt?“. Könnte
ja sein, dass noch ein bisschen Feuer reinkommt in die Partie der Kellerkinder. Aber der 96-Trainer präsentierte sich als
Kuschel-Schaaf: „Es war sehr schön. Ein erfolgreiches Jahr. Ich freue mich auf das Spiel und auf die Rückkehr.“
Hannover. Schaaf war eine Saison bis zum vergangenen Mai Trainer in Frankfurt gewesen und Neunter mit der Eintracht. Aber
über dem Erfolg lag ein Schatten. Schaaf hatte sich nicht richtig verstanden gefühlt.
Noch ist nicht endgültig sichtbar, für wen heute Abend (18.30 Uhr, Commerzbank-Arena) nach dem Duell im Tabellenkeller
das Licht ausgeht. Das Duell des formschwachen Drittletzten gegen den Letzten steht unter höchster Beobachtungsstufe. Verliert
Frankfurt, das sieben Punkte vor 96 steht, befürchten Sicherheitskräfte eine Eskalation der Fanwut.
Noch hofft die Eintracht, mit dem neuen Trainer Niko Kovac gegenzusteuern. Auch Kovac geht auf Kuschelkurs: Der Kroate
wird die „Trainerbänke wechseln, um näher bei den Fans zu sein“.
Damit steht der Gästetrainer weiter weg von der Frankfurter Kurve, mit der Schaaf durchaus auf einer Spur war. Der
Gegenverkehr kam aus dem Eintracht-Aufsichtsrat. Es gab die Geschichte, Schaaf habe Teile der Mannschaft verloren, hätte
sich nicht mit den Stars Alexander Meier oder Stefan Aigner verstanden. Nach der Saison veröffentlichte er entgegen dem Rat
des Clubs eine Erklärung. Darin hieß es, er könne die „unglaublichen und nicht nachvollziehbaren Anschuldigungen und
Unterstellungen in den Medien“ nicht akzeptieren und höre deshalb auf.
Diese Zeit sei „verpackt und gut damit“, versicherte der 96- Trainer. Mit 96 hat er genug zu tun. In seinen neuesten Kader
packte der 96-Trainer wieder eine bunte Tüte. Allan Saint-Maximin und Miiko Albornoz durften mitfahren, außerdem hat 96
alle Stürmer dabei statt gar keinen wie beim 0:4 gegen Wolfsburg oder beim 1:4 in Bremen. Hugo Almeida, Adam Szalai und
Artur Sobiech - drei Knipser als Schaafs letzte Patrone. Geht der Schuss in Frankfurt nach hinten los, wird Schaaf neun Spiele
von zehn verloren haben. Ob sich 96-Chef Martin Kind und Geschäftsführer Martin Bader an diese Personalie trauen, werden
die Tage danach zeigen. Das Beispiel aus Frankfurt deutet es an: Ein Thomas Schaaf macht, wenn überhaupt, selbst das Licht
aus.
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Bundesliga - Hannover 96 ohne drei Stammspieler nach Frankfurt / Aktuell /
Hannover 96 - NP - Neue Presse
Trainer Thomas Schaaf hat mit einer ungewöhnlichen Personalentscheidung für Diskussionsstoff bei Hannover 96 gesorgt.
Hannover. Der Tabellenletzte der Fußball-Bundesliga verzichtet in der Partie bei Eintracht Frankfurt auf die drei erfahrenen
Profis Salif Sané, Manuel Schmiedebach und Andre Hoffmann. Das Trio gehört nicht zum Aufgebot für das Duell der
Abstiegskandidaten am Samstag (18.30 Uhr).
Die Spieler werden der vorzeitig nach Frankfurt gereisten Mannschaft nur dann folgen, falls ein Profi kurzfristig ausfallen
sollte.
Bei dem Verzicht auf das namhafte Spielertrio handelt es sich nach Angaben des Vereins nicht um eine disziplinarische
Maßnahme. "Wir befinden uns in einer Situation, in der Maßnahmen entweder funktionieren oder nicht funktionieren", erklärte
ein Clubsprecher am Freitag.
Für Schaaf ist die Partie bei seinem früheren Club das zehnte Match als 96-Trainer. Seine Bilanz fällt mit einen Sieg und acht
Niederlagen verheerend aus. Auch Sané, Hoffmann und Schmiedebach hatten zuletzt schwache Leistungen gezeigt. dpa
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Hannover 96 - Löw verzichtet auf Zieler bei Start in die EM-Saison / Aktuell /
Hannover 96 - NP - Neue Presse
Die deutschen Fußball-Weltmeister starten mit Debütant Jonathan Tah und ansonsten vor allem bewährten Kräften um Kapitän
Bastian Schweinsteiger in die EM-Saison. Auf Ron-Robert Zieler verzichtet Bundestrainer Joachim Löw allerdings.
Hannover. Der Innenverteidiger von Bayer Leverkusen steht in Abwesenheit der verletzten Weltmeister Jerome Boateng und
Benedikt Höwedes im 27 Mann starken Kader von Löw für die Länderspielklassiker gegen England in Berlin (26. März/20.45,
ZDF) und Italien in München (29. März/20.45, ARD). Angeführt wird das überraschend große Aufgebot vom genesenen
Spielführer Schweinsteiger. Neben Mario Gomez gehören auch die Rückkehrer Mario Götze, Toni Kroos, Mesut Özil und
Marco Reus wieder dem Kader an. Das Quartett hatte beim von den Terror-Anschlägen in Paris überschatteten Jahresabschluss
gegen Frankreich (0:2) gefehlt.
Nicht dabei ist der noch angeschlagene Dortmunder Ilkay Gündogan (Schlag auf den Fuß). Löw verzichtet auf Weltmeister
Ron-Robert Zieler (Hannover 96), obwohl er vier Torhüter berief. Neben Stammkeeper Manuel Neuer und Marc-André ter
Stegen sind in Bernd Leno und Kevin Trapp zwei weitere Spieler ohne Länderspieleinsatz dabei.
Etwas überraschend stehen außer Tah keine weiteren Youngster im Kader. Leroy Sané, Joshua Kimmich, Julian Weigl oder
Mitchell Weiser sind allesamt für die U21-Auswahl vorgesehen.
SID
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Kader - Hannover 96: Sarenren-Bazee erhält Profivertrag / Aktuell / Hannover 96 NP - Neue Presse
Hannover 96 gab am Donnerstag Noah-Joel Sarenren-Bazee einen Profivertrag.
Hannover. Kurz nach Niklas Feierabend (19) ist Sarenren-Bazee damit der zweite junge Torjäger, den 96 bindet. „Es war eine
logische Konsequenz, ihn mit einem Profivertrag zu belohnen“, erklärte der Sportliche Leiter Christian Möckel.
Tinte trocken: #H96 bindet den 19-Jährigen Nachwuchsspieler Noah-Joel Sarenren-Bazee langfristig mit einem
Profivertrag. #NiemalsAllein
— Hannover 96 (@Hannover96) 17. März 2016
Aber bekommt der 19-Jährige eine echte Chance? Er schoss vier Tore und bereitere vier Treffer für die U 23 vor. Er ist ein
Techniker mit Tempo. In der zweiten Liga könnte es mit seiner Karriere schneller gehen. Bisher trainiert Sarenren-Bazee,
anders als Feierabend, noch nicht regelmäßig bei den Profis.
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Kicker online
Team-News bei kicker online
Zieler: "Brauchen ein noch größeres Wunder"
[Sa, 19 Mrz 21:50]
Hannover 96 steht nach der 0:1-Niederlage im Kellerduell bei Eintracht Frankfurt mit nun noch größerem Rückstand auf dem letzten Tabellenplatz. Zehn Punkte
beträgt der Abstand auf das rettende Ufer inzwischen. Derzeit ist schwer vorstellbar, dass der Klub dem Abstieg noch entkommt. Die Spieler sind frustriert, Trainer
Thomas Schaaf wirkt ratlos, will seinen Weg mit der Mannschaft aber weitergehen.
Das Restprogramm im Keller
[Sa, 19 Mrz 20:45]
Bis zum 34. Spieltag sind noch 21 Punkte zu vergeben, für die bedrohten Vereine ist noch nichts verloren. Nach der Niederlage im Abstiegskrimi bei Eintracht
Frankfurt ist die Situation für Schlusslicht Hannover 96 prekär, der fünfte Bundesliga-Abstieg für die Niedersachsen wohl kaum noch zu verhindern. Trotz des
Sieges muss Frankfurt den Relegationsrang 16 an 1899 Hoffenheim abtreten. Ab Platz 13 beginnt die kritische Zone. Wie sieht das Restprogramm aus? Ein
Überblick.
Ben-Hatira entscheidet den Abstiegskrimi
[Sa, 19 Mrz 20:24]
Auf einem recht niedrigen Niveau bewegte sich der Abstiegskrimi zwischen Frankfurt und Hannover (1:0). In einer hart umkämpften, aber spielerisch erschreckend
schwachen Partie sorgte Ben-Hatira mit einem schwer erkennbaren Abseits-Tor für eine Vorentscheidung im Abstiegskampf. Zwar distanzierte die Eintracht 96 auf
zehn Punkte, doch rutschte die SGE dennoch auf Rang 17 ab.
Hannover 96 - Ein Absturz im Zeitraffer
[Sa, 19 Mrz 11:21]
Hannover 96 steht nach 14 Jahren Erstliga-Zugehörigkeit vor dem Abstieg in die Zweitklassigkeit. Wie konnte es so weit kommen? Hier die Entwicklung im
Zeitraffer anhand von kicker-Schlagzeilen aus der laufenden Saison.
Woran Schaaf bei der Eintracht scheiterte
[Fr, 18 Mrz 20:02]
Drei Tage nach dem 34. Spieltag trennten sich vergangenen Mai die Wege von Thomas Schaaf und Eintracht Frankfurt. Am Samstag kehrt er mit Hannover 96
erstmals an seine alte Wirkungsstätte zurück. Ein Wiedersehen mit Brisanz.
Schaaf verzichtet in Frankfurt auf namhaftes Trio
[Fr, 18 Mrz 10:44]
Wenn Hannover 96 am Samstag um 18.30 Uhr zum Kellerduell bei Eintracht Frankfurt antritt, werden einige namhafte Profis auf Seiten der Niedersachsen nicht mit
von der Partie sein. Trainer Thomas Schaaf verzichtet auf Salif Sané, Andre Hoffmann, Manuel Schmiedebach, Felix Klaus und Marius Wolf, das Quintett trat die
Reise nach Frankfurt gar nicht erst an.
Hannover: Das passiert bei Abstieg
[Do, 17 Mrz 17:12]
Seit Jahren wird in Hannover gegen Ende einer jeweiligen Saison proklamiert, dass ein großer Umbruch bevorstehe. Finanzielle Einbußen wären diesmal angesichts
des sich abzeichnenden Abstiegs ohnehin unabwendbar. Die personellen Umwälzungen aber, die in dem Klub vollzogen werden müssten, stellen alles bisher
Geschehene in den Schatten.
Schaaf hofft auf "einen zusätzlichen Schub"
[Do, 17 Mrz 13:32]
Acht Spieltage vor dem Ende der Saison ist es zwar etwas zu früh, um von einem Endspiel zu reden, doch sollte Hannover 96 auch am Samstag (18.30 Uhr, LIVE!
bei kicker.de) in Frankfurt verlieren, dann gehen die Lichter bei den Niedersachsen so langsam aus. Ein Sieg wäre immens wichtig, um wieder etwas auf den
direkten Konkurrenten aufzuschließen. Trainer Thomas Schaaf hofft durch ein Positiverlebnis auf einen Schub, der 96 in der Saisonendphase doch noch zum
Klassenerhalt bringt.
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In Hannover gehen langsam die Lichter aus
Zieler: "Brauchen ein noch größeres Wunder"
Hannover 96 steht nach der 0:1-Niederlage im Kellerduell bei Eintracht Frankfurt mit nun noch größerem Rückstand auf dem
letzten Tabellenplatz. Zehn Punkte beträgt der Abstand auf das rettende Ufer inzwischen. Derzeit ist schwer vorstellbar, dass
der Klub dem Abstieg noch entkommt. Die Spieler sind frustriert, Trainer Thomas Schaaf wirkt ratlos, will seinen Weg mit der
Mannschaft aber weitergehen.
Kassierte in den vergangenen 13 Ligaspielen stets mindestens ein Gegentor: Hannovers Keeper Ron-Robert Zieler.
© imago
Um 20.30 Uhr begann am Samstagabend die Earth Hour - eine Umweltschutzaktion, bei der möglichst viele Menschen weltweit
symbolisch für eine Stunde lang das Licht ausschalten sollen. Bei Hannover allerdings waren die Lichter bereits zehn Minuten
zuvor ausgegangen. Schiedsrichter Wolfgang Stark pfiff da die Partie zwischen Eintracht Frankfurt und Hannover 96 ab, die
Niedersachsen verloren mit 0:1. Es war die zwölfte Niederlage aus den vergangenen 13 Partien. Sieben Spieltage vor
Saisonende ist der Klassenerhalt für die Hannoveraner damit in weite Ferne gerückt. "Wir kriegen es diese Saison einfach
überhaupt nicht auf den Platz, Woche für Woche. Das ist ernüchternd", sagte Torwart Ron-Robert Zieler nach dem Spiel. "Wenn
wir letzte Woche gesagt haben, dass wir ein Riesen-Wunder brauchen, dann brauchen wir diese Woche noch ein größeres."
Maßnahmen des Trainers verpuffen
Auch Trainer Thomas Schaaf gerät durch die nahezu aussichtslose Situation weiter unter Druck. Vor seiner Rückkehr nach
Frankfurt hatte er gleich fünf Spieler aus dem Kader gestrichen, vier neue rückten in die Startelf. Doch all diese Maßnahmen
verpufften wirkungslos. Hannover präsentierte sich gegen die Eintracht bereits wie ein Absteiger. "Der Trainer probiert viel,
es ist sein gutes Recht. Wir bekommen es als Mannschaft einfach nicht hin", sagte Zieler. Auch Edgar Prib nahm seinen Coach
in Schutz: "Diejenigen, die auf dem Platz stehen, müssen es richten."
„Wir werden unseren Weg weitergehen.“Thomas Schaaf
Schaaf selbst sprach nach dem Spiel von "einer weiteren Enttäuschung". Erneut habe seine Mannschaft einen Gegentreffer
kassiert, der so nie fallen dürfe. "Und vorne schaffen wir es einfach nicht, uns Torchancen zu erarbeiten", sagte der 54-Jährige.
Ob er sicher sei, auch am letzten Spieltag noch auf der Trainerbank von Hannover 96 zu sitzen, wollte er nicht direkt
beantworten. Schaaf sagte einzig: "Wir werden unseren Weg weitergehen." Es wird immer wahrscheinlicher, dass dieser
geradewegs in die zweite Liga führt.
swi
1. Bundesliga, 2015/16, 27. Spieltag
Eintracht Frankfurt - Hannover 96 1:0
Heimdebütant
Niko Kovac stand in Frankfurt erstmals für die SGE an der Seitenlinie.
© Getty Images
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21 Punkte sind noch zu vergeben
Das Restprogramm im Keller
Bis zum 34. Spieltag sind noch 21 Punkte zu vergeben, für die bedrohten Vereine ist noch nichts verloren. Nach der Niederlage
im Abstiegskrimi bei Eintracht Frankfurt ist die Situation für Schlusslicht Hannover 96 prekär, der fünfte Bundesliga-Abstieg
für die Niedersachsen wohl kaum noch zu verhindern. Trotz des Sieges muss Frankfurt den Relegationsrang 16 an 1899
Hoffenheim abtreten. Ab Platz 13 beginnt die kritische Zone. Wie sieht das Restprogramm aus? Ein Überblick.
Eintracht Frankfurt gewann den Kellerkrimi gegen Hannover, muss den Relegationsrang 16 aber dennoch an die siegreichen
Hoffenheimer abtreten.
© Getty Images
9. Platz: 1. FC Köln (33 Punkte), Restprogramm: Hoffenheim (A), Leverkusen (H), Mainz (A), Darmstadt (H), Augsburg (A),
Bremen (H), Dortmund (A)
10. Platz: FC Ingolstadt (33 Punkte), Restprogramm: Schalke (H), Gladbach (H), Darmstadt (A), Hannover (H), Hoffenheim
(A), Bayern München (H), Leverkusen (A)
11. Platz: VfB Stuttgart (32 Punkte), Restprogramm: Leverkusen (H), Darmstadt (A), Bayern München (H), Augsburg (A),
Dortmund (H), Bremen (A), Mainz (H), Wolfsburg (A)
12. Platz: Hamburger SV (31 Punkte), Restprogramm: Hannover (A), Darmstadt (H), Dortmund (A), Bremen (H), Mainz (A),
Wolfsburg (H), Augsburg (A)
13. Platz: SV Darmstadt 98 (28 Punkte), Restprogramm: Stuttgart (H), Hamburg (A), Ingolstadt (H), Köln (A), Frankfurt (H),
Hertha (A), Gladbach (H)
14. Platz: Werder Bremen (28 Punkte), Restprogramm: Dortmund (A), Augsburg (H), Wolfsburg (H), Hamburg (A), Stuttgart
(H), Köln (A), Frankfurt (H)
15. Platz: FC Augsburg (27 Punkte), Restprogramm: Dortmund (H), Mainz (A), Bremen (A), Stuttgart (H), Wolfsburg (A),
Köln (H), Schalke (A), Hamburg (H)
16. Platz: TSG Hoffenheim (27 Punkte), Restprogramm: Köln (H), Frankfurt (A), Hertha (H), Gladbach (A), Ingolstadt (H),
Hannover (A), Schalke (H)
17. Platz: Eintracht Frankfurt (27 Punkte), Restprogramm: Bayern (A), Hoffenheim (H), Leverkusen (A), Mainz (H),
Darmstadt (A), Dortmund (H), Bremen (A)
18. Platz: Hannover 96 (17 Punkte), Restprogramm: Hamburg (H), Hertha (A), Gladbach (H), Ingolstadt (A), Schalke (H),
Hoffenheim (H), Bayern (A)
tru
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Frankfurt distanziert Hannover auf zehn Punkte
Ben-Hatira entscheidet den Abstiegskrimi
Auf einem recht niedrigen Niveau bewegte sich der Abstiegskrimi zwischen Frankfurt und Hannover (1:0). In einer hart
umkämpften, aber spielerisch erschreckend schwachen Partie sorgte Ben-Hatira mit einem schwer erkennbaren Abseits-Tor für
eine Vorentscheidung im Abstiegskampf. Zwar distanzierte die Eintracht 96 auf zehn Punkte, doch rutschte die SGE dennoch auf
Rang 17 ab.
Zweikampfbetonter Abstiegskrimi
Tor: Frankfurts Änis Ben-Hatira (l.) trifft aus spitzem Winkel zum 1:0.
© picture alliance
Frankfurts Coach Niko Kovac griff nach der 0:3-Pleite in Mönchengladbach durch und brachte mit Chandler, Ben-Hatira,
Huszti, Stendera und Zambrano fünf Neue in seiner Startelf. Dafür mussten Abraham, Fabian, Hasebe (alle Bank), Medojevic
und Regäsel (beide nicht im Kader) weichen. Auch Hannovers Trainer Thomas Schaaf schmiss die Rotationsmaschine an und
veränderte seine Mannschaft im Vergleich zur 0:2-Niederlage gegen Köln auf vier Positionen: Gülselam, Hugo Almeida, Prib
und Yamaguchi begannen für Fossum, Szalai (beide Bank), Sané und Schmiedebach (beide nicht im Kader).
Der Abstiegskrimi begann sehr zweikampfbetont. In den Duellen gingen beide Teams beherzt zur Sache und suchten durchaus
auch den Weg nach vorne. Entsprechend resultierten viele Standardsituationen in der Anfangsphase. Diese blieben jedoch
reihenweise ungenutzt. Der erste schöne Angriffszug gehörte 96: Über Kiyotake und Huga Almeida kam Karaman zum Schuss,
doch Hradecky rettete mit einem Reflex (8.). Ansonsten gelang spielerisch nur wenig.
Abseits Aigner - Ben-Hatira trifft aus spitzem Winkel
Nach etwa zehn Minuten wurde die Eintracht dann aktiver und übernahm die Spielkontrolle. Während Hannover in dieser
Phase gar nicht mehr aufkam, landete der letzte Pass der Frankfurter immer wieder beim Gegenspieler. Trotzdem belohnte sich
die SGE für das aufgebrachte Engagement. Aus einem Gewühl am rechten Strafraumeck heraus passte Chandler auf den im
Abseits stehenden Aiger, der Ben-Hatira in die Tiefe schickte. Der Angreifer traf daraufhin aus spitzem Winkel zum 1:0 (33.).
Das Schiedsrichtergespann um Wolfgang Stark gab den Treffer - die Abseitsstellung war jedoch nur schwer erkennbar.
Die Niedersachsen schafften es in der Folge nicht, den Schalter umzulegen und taten sich gegen kämpferische Hessen schwer,
überhaupt ins Spiel zu kommen. Gerade einmal 59 Prozent angekommene Pässe in der ersten Hälfte sowie nur 36 Prozent
Ballbesitz belegen dies. Die Hessen behielten die Zügel in der Hand, verpassten es aber, nachzulegen und nahmen die 1:0Führung mit in die Pause.
Auflösungserscheinungen der 96-Defensive
Schaaf brachte mit Wiederbeginn Anton für den angeschlagenen Innenverteidiger Schulz (Rückenprobleme). Die 96-Defensive
war auch sofort wieder gefordert: Seferovic tauchte frei vor Zieler auf, doch der Torwart hielt seine Farben im Spiel (48.).
Ansonsten bewegte sich das Kellerduell auf niedrigen Niveau. Immer wieder bremsten haarsträubende Fehlpässe den
Spielfluss. Kiyotake streute nach knapp 50 Minuten Leerlauf immerhin einen Fernschuss für 96 ein (55.).
Im weiteren Verlauf wurde es kaum besser. Vor allem Hannover zeigte sich extrem fehleranfällig und servierte den Hausherren
Chancen auf dem Silbertablett: Seferovic wurde in letzter Sekunde frei vor Zieler abgegrätscht (61.). Ben-Hatira traf bei einem
Alleingang nur das Außennetz (66.). Und Zieler rettete stark gegen den freistehenden Ben-Hatira (71.).
In Hannover gehen die Lichter aus
Schaaf versuchte einzuwirken, brachte mit Saint-Maximin (69.) und Szalai (77.) zusätzliche Offensivkräfte, doch brachten
seine Maßnahmen nicht die gewünschte Wirkung. Abgesehen von einem Prib- (79.) und einem Sainz-Maximin-Schuss (90.+1)
brachten die Gäste nichts aufs Papier. Die Eintracht nahm den wichtigen Dreier mit, rutschte dennoch auf Rang 17 ab,
distanzierte aber 96 auf zehn (!) Punkte und knipste in Hannover damit wohl die Lichter aus.
Frankfurt ist am Samstag, den 2. April (15.30 Uhr) zu Gast beim FC Bayern. Gleichzeitig empfängt Hannover den Hamburger
SV.
1. Bundesliga, 2015/16, 27. Spieltag
Eintracht Frankfurt - Hannover 96 1:0
Heimdebütant
Niko Kovac stand in Frankfurt erstmals für die SGE an der Seitenlinie.
© Getty Images
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Von "Alles im Griff" bis "Hoffnungslos überfordert"
Hannover 96 - Ein Absturz im Zeitraffer
Hannover 96 steht nach 14 Jahren Erstliga-Zugehörigkeit vor dem Abstieg in die Zweitklassigkeit. Wie konnte es so weit
kommen? Hier die Entwicklung im Zeitraffer anhand von kicker-Schlagzeilen aus der laufenden Saison.
Hängende Köpfe: Die Hannoveraner, hier Schulz, Sané und Szalai (v.l.), stecken tief im Schlamassel.
© imago
24. August 2015: "Alles im Griff..."
Skepsis macht sich im Umfeld nach dem Start mit dem 2:2 in Darmstadt und dem 0:1 gegen Leverkusen breit. Bei Trainer
Michael Frontzeck regieren Geduld und Zuversicht: "Es wird noch ein bisschen dauern."
31. August 2015: "Abstieg mit Anlauf?"
Nach dem Fehlstart mit nur einem Punkt aus drei Spielen und einem nicht erstligareifen Auftritt in Mainz (0:3) wachsen
Zweifel an der Tauglichkeit des Teams. Frontzeck rechtfertigt, keine Nachkäufe mehr vorgenommen zu haben: "Überzeugung
gegen Aktionismus, auch wenn es schwerfällt nach so einem Spiel."
24. September 2015: "96 ist am Ende - Frontzeck auch?"
Ein Punkt aus den ersten sechs Partien und der Sturz auf den letzten Tabellenplatz werfen Fragen zum Trainer auf. Doch
Klubboss Martin Kind stützt Frontzeck: "Wir haben Stehvermögen."
28. September 2015: "Zwischen Crash und Kurs"
Die Verpflichtung des Ex-Nürnbergers Martin Bader als neuem Geschäftsführer Sport weckt die Hoffnung auf Kurskorrekturen.
8. Oktober 2015: "Abbruch des Umbruchs"
Fast alle Neuzugänge erweisen sich als Flops. Auf kontinuierliche Einsätze kommt nur Oliver Sorg, ansonsten müssen es die
alteingesessenen Spieler richten.
29. Oktober 2015: "Alle Blicke auf Krisenmanager Bader"
Die 1:2-Heimpleite gegen Frankfurt zeigt deutlich, dass der Geschäftsführer und sein neuer sportlicher Leiter Christian Möckel
dringend personelle Verstärkungen für Hannover heranschaffen müssen.
9. November 2015: "Mehr geht nicht"
Die doppeldeutige Zeile nach dem chancenlosen 1:3 gegen Hertha weist darauf hin, dass das Team kaum schlechter spielen,
zugleich auch vom Potenzial her kaum mehr abrufen kann.
19. November 2015: "Diese Saison wird's schwer"
Im Interview spricht Kapitän Christian Schulz Klartext.
30. November 2015: "Endlich am Anfang"
Das 4:0 daheim gegen Ingolstadt wirkt befreiend, Hannover zeigt sich als wettbewerbsfähige Elf. Zumindest an diesem
Spieltag...
21. Dezember 2015: "Ein Wille! Ein Weg?"
Bis zuletzt beteuern die Macher Kind und Bader, mit Frontzeck weiterarbeiten zu wollen. Doch nach dem 0:1 zum Abschluss
der Hinrunde gegen den FC Bayern tritt der Coach später zurück.
4. Januar 2016: "Ich bin sicher, unser Trainer schafft das"
Klubboss Martin Kind zeigt sich zuversichtlich, dass mit dem frisch verpflichteten Star-Trainer Thomas Schaaf der
Klassenerhalt gelingt.
25. Januar 2016: "Mehr als eine Pleite"
Schaafs erstes Spiel gegen Neuling Darmstadt geht 1:2 verloren - trotz einiger guter Ansätze eine richtungweisende
Niederlage, wie sich zeigen sollte.
1. Bundesliga, 2015/16, 27. Spieltag
Eintracht Frankfurt - Hannover 96 1:0
Heimdebütant
Niko Kovac stand in Frankfurt erstmals für die SGE an der Seitenlinie.
© Getty Images
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1. Februar 2016: "Geordneter Rückzug"
Die 0:3-Pleite in Leverkusen lassen erste Spekulationen aufkommen, dass der Klub sich mehr und mehr mit dem Ernstfall
beschäftigt - dem Abstieg.
11. Februar 2016: "Zauber verflogen - Magie benötigt"
Trainer Schaaf hat noch nicht den Umschaltknopf gefunden, allmählich hilft nur noch ein Wunder.
18. Februar 2016: "Anschluss oder Ausverkauf"
Mehr und mehr rückt im Zeichen des Niedergangs die Frage nach der Zukunft der Spieler in den Blickpunkt.
22. Februar 2016: "Hoffnungslos überfordert"
Eine Schlagzeile - zwei Worte, die die Verfassung der Mannschaft beim 0:1 gegen Augsburg kurz und knapp auf den Punkt
bringen.
25. Februar 2016: "Der geplante Abstieg"
Die kicker-Analyse deckt auf, wie Hannover 96 unfreiwillig, aber kontinuierlich den Niedergang in dieser Saison
vorangetrieben hat.
29. Februar 2016: "Sind die noch zu retten?"
Der 2:1-Überraschungserfolg in Stuttgart weckt vorübergehend neue Hoffnungen.
3. März 2016: "Schaaf am Limit"
Fast alles probiert, nichts passiert. Der Trainer stößt an die Grenzen seiner taktischen und personellen Möglichkeiten.
10. März 2016: "Alles Verlierer"
Im Team schreibt auch jeder einzelne Spieler seine persönliche Geschichte des Abstiegs, für einige wie Oliver Sorg, Felix
Klaus (Freiburg), Hiroshi Kiyotake (Nürnberg) oder Edgar Prib (Fürth) ist es ein Déjà Vu.
14. März 2016: "Am Pranger"
Die Geduld der Fans ist aufgebraucht, sie lassen ebenso wie Trainer und Geschäftsführer kein gutes Haar an den Spielern und
deren Leistung.
17. März 2016: "31 Minuten Hoffnung"
Zugespitzt betrachtet durften die Hannoveraner nur gut eine halbe Stunde an die Wende zum Guten glauben. So lange hielt die
1:0-Führung im ersten Spiel des Jahres 2016 gegen Darmstadt. Nach dem Ausgleich fiel das Team auseinander - wie bis zum
heutigen Tag in zu vielen weiteren Spielen der Rückrunde.
Michael Richter
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Woran Schaaf bei der Eintracht scheiterte - Bundesliga - kicker
Fotos zur Karriere als Spieler und Trainer
Schaaf: 40 Jahre Werder, dann Frankfurt, nun Abstiegskrimi mit 96
Fotos zur Karriere von Thomas Schaaf
Über 500 Bundesliga-Spiele als Trainer! Thomas Schaaf gehört wie fast kein anderer zum Inventar des Oberhauses im
deutschen Fußball. Der 54-Jährige war 40 Jahre beim SV Werder Bremen aktiv, die letzten 5.119 Tage davon als Trainer. Bei
den Grün-Weißen wurde er zum Titelhamster, ergatterte als Spieler und Coach etliche Trophäen. Nach der Saison 2012/13
trennten sich die Wege. Nach einem Jahr Pause meldete sich Schaaf im Sommer 2014 bei Eintracht Frankfurt zurück. Ende Mai
2015 folgte die Trennung, Ende Dezember heuerte Schaaf in Hannover an. Nun kehrt er mit den 96ern unter schwierigen
Umständen zurück. Schaafs Stationen in Bildern...
© imago/picture alliance
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Sané, Schmiedebach und Hoffmann bei Hannover nicht im Kader
Schaaf verzichtet in Frankfurt auf namhaftes Trio
Wenn Hannover 96 am Samstag um 18.30 Uhr zum Kellerduell bei Eintracht Frankfurt antritt, werden einige namhafte Profis
auf Seiten der Niedersachsen nicht mit von der Partie sein. Trainer Thomas Schaaf verzichtet auf Salif Sané, Andre Hoffmann,
Manuel Schmiedebach, Felix Klaus und Marius Wolf, das Quintett trat die Reise nach Frankfurt gar nicht erst an.
Prominentestes "Opfer" in Sachen Hannover-Personalien: Salif Sané reiste nicht mit nach Frankfurt.
© imago
Bereits am Donnerstag um 9.30 Uhr fuhr der Mannschaftsbus Richtung Hessen ab, checkte am Mittag im Hotel & Sporting Club
Wiesensee ein. Ein Vorgang, der von den 96-Offiziellen allerdings geheim gehalten wurde. Auch Trainer Thomas Schaaf hielt
sich bei der Pressekonferenz am Mittag bedeckt, als er auf besondere Maßnahmen für die Partie angesprochen wurde. "Man
will nicht immer sagen, was man macht. Man kann sagen, was wir bewegt haben, war eine Menge. Ich hoffe immer noch, dass
es wirkt." Da war das Team schon lange unterwegs.
Normalerweise kommen die Spieler am Donnerstag gegen Mittag ins Stadion, nachmittags findet ein geheimes Training statt.
Die Abreise erfolgt für gewöhnlich einen Tag vor dem Spiel.
Interessant war aber auch, wer da alles nicht im Bus saß. Sané, Hoffmann und Schmiedebach kamen zuletzt regelmäßig zum
Einsatz, das Trio trainierte am Donnerstag um 10 Uhr in Hannover - nur bei einem Ausfall würde noch einer von ihnen
nachrücken. Sané spielte in den vergangenen sechs Partien jeweils durch, war während der gesamten Saison Stammspieler und
hat im 96-Team den drittbesten Notenschnitt (3,46). Auch Schmiedebach (16 Einsätze, 4,03) und der lange verletzte Hoffmann
(sieben Einsätze in der Rückrunde, 3,86) spielten unter Schaaf eigentlich regelmäßig, nun ergatterten sie nicht einmal einen
Kaderplatz.
las
Wissenswertes zum Abstiegskracher
Tasmania, Torflauten und Rekord-Männer
Brisanz
Zum 50. Mal kreuzen Eintracht Frankfurt und Hannover 96 die Klingen in der Bundesliga. Es ist ein brisantes Duell, zumal
beide Mannschaften derzeit ums nackte Überleben kämpfen. Spezielle Geschichten Fakten zum Abstiegskracher...
© imago
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Mehr als die Hälfte der Spieler wäre weg
Hannover: Das passiert bei Abstieg
Seit Jahren wird in Hannover gegen Ende einer jeweiligen Saison proklamiert, dass ein großer Umbruch bevorstehe.
Finanzielle Einbußen wären diesmal angesichts des sich abzeichnenden Abstiegs ohnehin unabwendbar. Die personellen
Umwälzungen aber, die in dem Klub vollzogen werden müssten, stellen alles bisher Geschehene in den Schatten.
Alarmstufe Rot: In Hannover sieht es nach Abstieg aus.
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1. Finanzen:
Die wichtigste Nachricht kommt aus der Buchhaltung: Hannover 96 ist nach zahlreichen finanziellen Problemen in früheren
Zeiten inzwischen so solide aufgestellt, dass ein Abstieg ohne gravierende wirtschaftliche Folgen überstanden werden könnte zumindest zunächst einmal und unter dem Aspekt, dass der Weg so rasch wie möglich wieder zurück in die 1. Liga führt.
Die sieben Gesellschafter unter dem Dach der "Hannover 96 GmbH & Co KG aA", darunter Klubboss Martin Kind, und ihr zur
Verfügung gestelltes Kapital bilden ein wichtiges Rückgrat. Der Etat würde sich in der 2. Liga etwa um die Hälfte reduzieren.
Der Zuschauerzuspruch lässt nach im Schnitt rund 42.000 Besuchern in der vorigen Saison bereits jetzt nach und würde sich
eine Klasse tiefer wohl bei 30.000 Fans einpendeln.
Neben Sponsoreneinnahmen gingen vor allem auch die Fernsehgelder nach unten, statt bisher rund 35 Millionen gäbe es nur
noch rund zwölf Millionen Euro. Der Gesamtetat von derzeit fast 80 Millionen Euro reduziert sich unterm Strich auf maximal
40 Millionen Euro, darin enthalten wären etwa 20 Millionen Euro Kosten für die Lizenzspieler, derzeit sind es noch knapp 40
Millionen.
2. Personal:
Der Personalbestand selbst würde sich massiv verändern. "90 Prozent der Spieler haben Zweitligaverträge. Also müssen wir
darüber nicht reden", sagt Geschäftsführer Sport Martin Bader zwar, doch die Fluktuation ist vorgezeichnet - mehr als die
Hälfte der jetzigen Akteure dürften den Niedersachsen den Rücken kehren.
Ausschließlich für die 1. Liga ausgefertigte Kontrakte besitzen Hugo Almeida und Manuel Schmiedebach. Ausstiegsklauseln
stehen in den Verträgen von Ron-Robert Zieler, Andre Hoffmann und Hiroshi Kiyotake. Das Trio würde sicher gehen, dafür
aber wenigstens eine insgesamt knapp zweistellige Millionen-Ablöse in die Kasse spülen.
Die Arbeitsverhältnisse von Leon Andreasen (Karriere wegen Fuß-OP auf der Kippe), Felipe, Ceyhun Gülselam, Hiroki Sakai
und Christian Schulz enden im Juni, bei Allan Saint-Maximin, der Monaco gehört, bestünde nur bei einem Klassenerhalt die
Option, das jetzige Leihgeschäft zu verlängern.
Offen, was mit den derzeit verliehenen Spielern passiert. Marcelo (hier verfügt Besiktas Istanbul über eine Kaufoption) und
Mevlut Erdinc (Guingamp) besitzen in Hannover noch Verträge bis 2018 - eine Rückkehr allerdings ist kaum vorstellbar.
Anders die Konstellation bei den Eigengewächsen Mike-Steven Bähre (zurzeit Hallescher FC) und Niklas Teichgräber (VfV
Hildesheim), die nach dem Ende ihrer Ausleihen potenzielle Bausteine einer neuen 96-Mannschaft sein könnten.
Michael Richter
1. Bundesliga, 2015/16, 27. Spieltag
Eintracht Frankfurt - Hannover 96 1:0
Heimdebütant
Niko Kovac stand in Frankfurt erstmals für die SGE an der Seitenlinie.
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Letzte Chance für Hannover in Frankfurt?
Schaaf hofft auf "einen zusätzlichen Schub"
Acht Spieltage vor dem Ende der Saison ist es zwar etwas zu früh, um von einem Endspiel zu reden, doch sollte Hannover 96
auch am Samstag (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) in Frankfurt verlieren, dann gehen die Lichter bei den Niedersachsen so
langsam aus. Ein Sieg wäre immens wichtig, um wieder etwas auf den direkten Konkurrenten aufzuschließen. Trainer Thomas
Schaaf hofft durch ein Positiverlebnis auf einen Schub, der 96 in der Saisonendphase doch noch zum Klassenerhalt bringt.
Für ihn steht mit seiner Mannschaft ein Endspiel in Frankfurt an: Hannovers Trainer Thomas Schaaf.
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Neun Spiele ist Thomas Schaaf nun Trainer von Hannover, acht davon gingen verloren. Über die Rückrunde hinaus unterlagen
die 96er gar in elf von zwölf Begegnungen. Mit nur 17 Punkten stehen die Niedersachsen am Tabellenende, sieben Zähler
beträgt der Rückstand auf Relegationsplatz 16, gar zehn sind es auf den 15. Werder Bremen. Zahlen, die auf einen Abstieg
hindeuten. "Ich bin natürlich unzufrieden", geht Schaaf am Donnerstag auf die aktuelle Situation ein. "Aber das ist wichtig, das
spornt an, um weiter nach Lösungen zu suchen."
Lösungen braucht Hannover auf jeden Fall im Auswärtsspiel am Samstag bei Eintracht Frankfurt. Die Hessen haben derzeit den
16. Rang inne und sieben Punkte mehr als die 96er gesammelt. Bei einer Niederlage würde das rettende Ufer fast in
unerreichbare Ferne rücken. "Da kommt einiges auf uns zu in Frankfurt. Es erwartet uns eine engagierte Mannschaft unter einem
neuen Trainer", so Schaaf, der mit seinem Team der zweite Gegner des neuen SGE-Trainers Nico Kovac ist. Die erste Partie
verlor der Kroate mit 0:3 in Gladbach.
„Frankfurt ist ein Gegner, der noch in der Nähe ist und hoffentlich nach dem Spiel noch näher.“Hannovers Coach Thomas
Schaaf
Noch haben die Niedersachsen acht Spiele Zeit, um die verkorkste Saison auszubügeln. Doch dazu muss schnell etwas
passieren. "Frankfurt ist ein Gegner, der noch in der Nähe ist und hoffentlich nach dem Spiel noch näher", schöpft auch Schaaf
noch Mut. "Es liegt an uns, Gegenwehr zu leisten. Irgendwann muss dann das Ding in die andere Richtung kippen."
Es wäre ein guter Zeitpunkt, um den Abstand auf den Relegationsplatz auf vier Zähler zu verringern. Auch ein Unentschieden
wäre vermutlich zu wenig für Hannover, die Mannschaft braucht nun Siege. "Wenn man was reißt, dann kann das noch mal
einen zusätzlichen Schub geben", hofft der Trainer. Neben den Langzeitverletzten Leon Andreasen, Felipe und Charlison
Benschop fehlt beim Gastspiel in Hessen auch weiterhin Uffe Bech.
mst
Wissenswertes zum Abstiegskracher
Tasmania, Torflauten und Rekord-Männer
Brisanz
Zum 50. Mal kreuzen Eintracht Frankfurt und Hannover 96 die Klingen in der Bundesliga. Es ist ein brisantes Duell, zumal
beide Mannschaften derzeit ums nackte Überleben kämpfen. Spezielle Geschichten Fakten zum Abstiegskracher...
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Sport1
Hannover 96
Fussball / Bundesliga
[Sa, 19 Mrz 20:26]
Den Schlusspfiff nahm Thomas Schaaf nahezu regungslos zur Kenntnis. Minutenlang verharrte er anschließend...
Thomas Schaaf streicht Schmiedebach, Hoffmann und Sane aus 96-Kader
Trainer Thomas Schaaf vom Bundesligisten Hannover 96 verzichtet im Keller-Duell bei Eintracht Frankfurt...
Fußball / Bundesliga
[Fr, 18 Mrz 14:54]
Der neue Trainer greift in die Trickkiste: Nico Kovac setzt im Abstiegs-Duell zwischen Eintracht Frankfurt...
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[Fr, 18 Mrz 16:18]
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Den Schlusspfiff nahm Thomas Schaaf nahezu regungslos zur Kenntnis. Minutenlang verharrte er anschließend vor seiner
Trainerbank.
Doch trotz der 0:1 (0:1)-Niederlage bei Eintracht Frankfurt denkt der Trainer von Hannover 96 noch lange nicht ans Aufgeben.
"Ich bin noch da und gehe meinen Weg weiter. Wir werden alles versuchen", sagte Schaaf bei Sky.
(Alle Tore und Highlights am Sonntag ab 9.15 Uhr in Bundesliga Pur im TV auf SPORT1)
Nach der zwölften Pleite in den vergangenen 13 Partien und bereits zehn Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz müssen
sich die Niedersachsen jedoch allmählich mit dem Gang in die 2. Liga auseinandersetzen. (DATENCENTER: Tabelle)
"Da stößt auch Schaaf an seine Grenzen"
"Unser größtes Problem ist, dass wir nach Rückschlägen nicht wieder den Kopf hoch nehmen. Da stößt auch Thomas Schaaf an
seine Grenzen, weil er nicht auf dem Platz steht", sagte Geschäftsführer Martin Bader bereits vor der Partie: "Wir haben keine
Ergebnisse, dann wird auch die Suche nach Argumenten schwierig."
Die Gastgeber schöpften nach dem ersten Sieg unter ihrem neuen Trainer Niko Kovac wieder Hoffnung. Änis Ben-Hatira (33.)
sorgte mit seinem Premierentor im Eintracht-Trikot für den ersten Erfolg der Frankfurter nach acht Partien ohne Dreier.
Die Hessen, deren neuer Coach nach dem 0:3 bei Borussia Mönchengladbach im zweiten Anlauf den ersten Sieg holte, stehen
dennoch erstmals in der laufenden Saison auf einem Abstiegsplatz. Der Vorletzte aus Frankfurt ist aber immerhin punktgleich
mit 1899 Hoffenheim und dem FC Augsburg. (DATENCENTER: Spielplan und Ergebnisse)
96-Trainer Thomas Schaaf hatte sich die Rückkehr an den Main, wo er sein Amt im Sommer nach nur einer Spielzeit
aufgegeben hatte, anders vorgestellt. Unter seiner Regie setzte es für Hannover neun Pleiten in zehn Spielen. "Das ist eine
weitere Enttäuschung. Wir haben gut angefangen und kassieren dann wieder ein Tor, das nie passieren darf", sagte Schaaf.
(SERVICE: Die Statistiken zum Spiel)
Den Eintracht-Anhängern unter den 43.300 Zuschauern in der Arena stockte bereits in der 8. Minute der Atem. Der Frankfurter
Torwart Lukas Hradecky verhinderte mit einer starken Parade beim Schuss von Kenan Karaman den frühen Rückstand.
(SERVICE: Das Spiel zum Nachlesen im TICKER)
Kovac greift in die Trickkiste
Die Gastgeber, deren neuer Trainer vor der Partie in die psychologische Trickkiste gegriffen und die Ersatzbank gewechselt
hatte, taten sich in der Anfangsphase sehr schwer. Den Profis war die tiefe Verunsicherung nach den Wochen des Misserfolgs
deutlich anzumerken.
Trotz der ständigen Anfeuerungen von Kovac ging bei den Frankfurtern, die erneut ohne ihren verletzten Torjäger Alexander
Meier auskommen mussten, in der Offensive so gut wie nichts. Schnell wurde klar, warum die Hessen nur ein Tor in den
vorangegangenen fünf Spielen erzielt hatten. Auch Mitte der ersten Hälfte stand noch keine echte Chance für die Eintracht zu
Buche.
Die Gäste, bei denen Felipe, Leon Andreasen und Uffe Bech fehlten, rissen nach ihrem ordentlichen Beginn auch keine Bäume
mehr aus. Nach einer halben Stunde hatte die Begegnung den Befürchtungen voll und ganz entsprochen - Not traf auf Elend. Mit
Bundesliga-Fußball hatte das Ganze nicht viel zu tun.
Ben-Hatira trifft überraschend
Der Treffer von Winterneuzugang Ben-Hatira fiel aus dem Nichts. Bei dem Tor des früheren Berliners, der von KovacVorgänger Armin Veh an den Main geholt worden war, leistete die komplette Abwehr der Niedersachsen inklusive
Nationaltorwart Ron-Robert Zieler Schützenhilfe.
Kurz nach dem Seitenwechsel vergab Haris Seferovic die große Möglichkeit zum zweiten Frankfurter Treffer. Der Stürmer
konnte Zieler im direkten Duell nicht überwinden (48.). Danach wurde das Spiel immerhin lebhafter. In der 66. Minute machte
es Ben-Hatira auch nicht besser als Seferovic. Dennoch lag das zweite Tor für die Eintracht in der Luft. Ben-Hatira brachte
aber auch in der 71. Minute den Ball nicht im Tor unter.
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Thomas Schaaf streicht Schmiedebach, Hoffmann und
Sane aus 96-Kader
Schaaf streicht prominentes Trio
18.03.2016 / 16:18 Uhr
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Der neue Trainer greift in die Trickkiste: Nico Kovac setzt im Abstiegs-Duell zwischen Eintracht Frankfurt mit Hannover 96
auf Psychospielchen.
Auswechselspieler, Betreuer- und Trainer-Team der Frankfurter werden nicht wie üblich auf der linken Bank Platz nehmen sondern auf der von der Haupttribüne aus gesehen rechten Bank. "Da sind wir unseren Fans in der Kurve näher. Das ist ein
Zeichen, ich erhoffe mir dadurch einen Impuls", meinte der Nachfolger des entlassenen Armin Veh vor seiner Heimpremiere.
Die abstiegsgefährdete Eintracht muss im wegweisenden Spiel gegen das Tabellenschlusslicht Hannover am Samstagabend (ab
18.30 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER) weiterhin auf Torjäger Alexander Meier verzichten.
Kein Risiko bei Meier
Der 33 Jahre alte Kapitän, mit zwölf Saisontreffern der erfolgreichste Profi der Hessen, plagt sich noch immer mit einer
Knieverletzung (Einriss des Hoffa-Fettkörperchens).
"Alex ist noch nicht soweit, dass er schmerzfrei und richtig gut trainieren kann. Wir wollen kein Risiko eingehen", sagte der
neue Eintracht-Coach Niko Kovac am Freitag. Auch Slobodan Medojevic (Achillessehnen-Probleme) und Luca Waldschmidt
(Bronchitis) fallen aus.
Von seiner Mannschaft, die seit acht Spielen ohne Sieg ist, hat der 44-Jährige im Training einen guten Eindruck erhalten.
Kein Alles-oder-Nichts-Spiel
"Aber wir müssen noch mehr abrufen. In der Bundesliga ist alles das, was unter 100 Prozent ist, zu wenig", sagte Kovac und
prophezeite: "Es wird gegen Hannover ein Abnutzungskampf."
Das Wort Schicksalsspiel hält der ehemalige kroatische Nationalspieler aber für unangebracht.
"Es ist ein wichtiges Spiel. Aber selbst wenn wir es nicht gewinnen, haben wir noch genug Spiele, um den Klassenerhalt zu
schaffen", erklärte Kovac.
Die Eintracht liegt vor dem 27. Spieltag mit 24 Punkten auf Relegationsplatz 16 und hat drei Punkte Rückstand zum rettenden
Ufer.
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11 Freunde
Bundesliga
[Sa, 19 Mrz 20:25]
Frankfurt/Main - Hannover 96 kann wohl endgültig für die 2. Liga planen, Eintracht Frankfurt schöpft nach dem ersten Sieg unter seinem neuen Trainer Niko Kovac
wieder Hoffnung: Die Eintracht setzte sich im Kellerduell der Fußball-Bundesliga 1:0 (1:0) gegen das Schlusslicht durch. Nach 12 Pleiten in den zurückliegenden 13
Partien haben die Niedersachsen bereits 10 Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz. Änis Ben-Hatira (33.) sorgte mit seinem Premierentor im Eintracht-Trikot
fü…
Frankfurt gegen Hannover: Der große Abstiegscheck
[Sa, 19 Mrz 12:00]
Heute Abend treffen Hannover 96 und Eintracht Frankfurt aufeinander. Not und Elend im Vergleich – in fünf Kategorien.
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Bundesliga | 11 Freunde
Frankfurt/Main - Hannover 96 kann wohl endgültig für die 2. Liga planen, Eintracht Frankfurt schöpft nach dem ersten Sieg
unter seinem neuen Trainer Niko Kovac wieder Hoffnung: Die Eintracht setzte sich im Kellerduell der Fußball-Bundesliga 1:0
(1:0) gegen das Schlusslicht durch. Nach 12 Pleiten in den zurückliegenden 13 Partien haben die Niedersachsen bereits 10
Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz.
Änis Ben-Hatira (33.) sorgte mit seinem Premierentor im Eintracht-Trikot für den ersten Erfolg der Frankfurter nach acht
Partien ohne Dreier. Die Hessen, deren neuer Coach nach dem 0:3 bei Borussia Mönchengladbach im zweiten Anlauf den
ersten Sieg holte, stehen dennoch erstmals in der laufenden Saison auf einem Abstiegsplatz. Der Vorletzte aus Frankfurt ist
aber immerhin punktgleich mit 1899 Hoffenheim und dem FC Augsburg.
96-Trainer Thomas Schaaf hatte sich die Rückkehr an den Main, wo er sein Amt im Sommer nach nur einer Spielzeit
aufgegeben hatte, anders vorgestellt. Unter seiner Regie setzte es für Hannover neun Pleiten in zehn Spielen.
Den Eintracht-Anhängern unter den 43.300 Zuschauern in der Arena stockte bereits in der 8. Minute der Atem. Der Frankfurter
Torwart Lukas Hradecky verhinderte mit einer starken Parade beim Schuss von Kenan Karaman den frühen Rückstand.
Die Gastgeber, deren neuer Trainer vor der Partie in die psychologische Trickkiste gegriffen und die Ersatzbank gewechselt
hatte, taten sich in der Anfangsphase sehr schwer. Den Profis war die tiefe Verunsicherung nach den Wochen des Misserfolgs
deutlich anzumerken.
Trotz der ständigen Anfeuerungen von Kovac ging bei den Frankfurtern, die erneut ohne ihren verletzten Torjäger Alexander
Meier auskommen mussten, in der Offensive so gut wie nichts. Schnell wurde klar, warum die Hessen nur ein Tor in den
vorangegangenen fünf Spielen erzielt hatten. Auch Mitte der ersten Hälfte stand noch keine echte Chance für die Eintracht zu
Buche.
Die Gäste, bei denen Felipe, Leon Andreasen und Uffe Bech fehlten, rissen nach ihrem ordentlichen Beginn auch keine Bäume
mehr aus. Nach einer halben Stunde hatte die Begegnung den Befürchtungen voll und ganz entsprochen - Not traf auf Elend. Mit
Bundesliga-Fußball hatte das Ganze nicht viel zu tun.
Der Treffer von Winterneuzugang Ben-Hatira fiel aus dem Nichts. Bei dem Tor des früheren Berliners, der von KovacVorgänger Armin Veh an den Main geholt worden war, leistete die komplette Abwehr der Niedersachsen inklusive
Nationaltorwart Ron-Robert Zieler Schützenhilfe.
Kurz nach dem Seitenwechsel vergab Haris Seferovic die große Möglichkeit zum zweiten Frankfurter Treffer. Der Stürmer
konnte Zieler im direkten Duell nicht überwinden (48.). Danach wurde das Spiel immerhin lebhafter. In der 66. Minute machte
es Ben-Hatira auch nicht besser als Seferovic. Dennoch lag das zweite Tor für die Eintracht in der Luft. Ben-Hatira brachte
aber auch in der 71. Minute den Ball nicht im Tor unter.
Beste Spieler aufseiten der Eintracht waren Marco Russ und Marc Stendera. Bei Hannover verdiente sich Hiroshi Kiyotake
die Bestnote.
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Frankfurt gegen Hannover: Der große Abstiegscheck | 11 Freunde
Heute Abend treffen Hannover 96 und Eintracht Frankfurt aufeinander. Not und Elend im Vergleich – in fünf Kategorien.
1. Die Trainer
Thomas Schaaf
Hat Werder Bremen einst aus der Depression der späten Neunziger zu den ganz großen Erfolgen geführt, um den Verein 2013
so zu hinterlassen, wie er ihn 1999 übernommen hatte – in der Abstiegszone. Dass Schaaf nicht unbedingt der Trainer ist, der
seinen Spielern gegenüber den Kumpel raushängen lässt, zeigte er bereits vergangenes Jahr eindrucksvoll bei Eintracht
Frankfurt.
In Hannover wäre zu Beginn der Rückrunde möglicherweise genau dieses Fingerspitzengefühl vonnöten gewesen, um eine
verunsicherte Mannschaft aufzurichten. Stattdessen holte Schaaf mit Hugo Almeida einen Spieler aus einer Zeit, in der er noch
als genialer Offensiv-Trainer galt. Seiner Linie ist der 54-Jährige bei Hannover 96 treu geblieben, konnte jedoch, und das ist
die wahre Enttäuschung, kein Team auf die Beine stellen, das zumindest ab und an in der Lage ist, mehr Tore zu erzielen als zu
bekommen. Schaaf hat bei Hannover 96 bisher auf ganzer Linie enttäuscht und muss wie der ganze Verein aufpassen nicht
früher oder später zu einer grauen Maus zu werden – in der zweiten Liga.
Niko Kovac
Als Ablösung für Armin Veh holte Eintracht Frankfurt die Kovac-Brüder und ging ein extrem hohes Risiko ein. Cheftrainer
Niko Kovac hat die Mehrheit seiner Erfahrungen als Trainer bei der kroatischen Nationalmannschaft gesammelt, der Alltag in
der Bundesliga ist ein anderer. Kovac musste sich schon bei der WM 2014 einen Mangel an taktischer Handschrift vorwerfen
lassen, die Kroaten schieden in der Vorrunde aus.
Dennoch: Frankfurt suchte einen Trainer, der die Mannschaft, die sich unter Veh mehr und mehr halbschläfrig präsentierte,
aufwecken kann. Hierfür könnte Kovac, der stark auf Emotionen setzt, der richtige sein. Ob aufmunternde Kabinenansprachen
jedoch heutzutage ausreichen, um an sieben Spieltagen mehr Punkte zu sammeln als Augsburg, Bremen, Darmstadt und
Hoffenheim?
2. Die taktische Ausrichtung
Hannover
Taktisch gesehen steht das Hannover-Konstrukt auf äußerst wackeligen Beinen. Lange Zeit versuchten die Niedersachsen
verzweifelt, Schaaf-Fußball zu spielen und die Rettung in der Offensive zu suchen. Nachdem dort allerdings mit Charlison
Benschop der einzige wirklich torgefährliche Hannoveraner Stürmer aus der Hinrunde ausfällt, Außenspieler Uffe Bech seine
Form verloren hat und Winter-Zugang Hugo Almeida offenbar weiterhin nicht das Niveau für die Startelf hat, fehlt es offensiv
an Durchschlagskraft.
In den letzten Partien erschien Hannovers Spiel mehr oder weniger ohne System stattzufinden, einmal wurde Schaafs
Mannschaft sogar für ihre rein reagierende Ausrichtung belohnt: Beim glücklichen Sieg in Stuttgart erreichte die Defensive
zumindest annährend Normalform, vorne reichten zwei Tore nach Standards. Alles in allem gesehen muss man jedoch
feststellen: In puncto Taktik hat so mancher Zweitligist deutlichen Vorsprung auf die Hannoveraner.
Frankfurt
Das Problem von Eintracht Frankfurt in der bisherigen Saison war der schlichtweg fehlende Spielstil. Während Mannschaften
wie der FC Ingolstadt (hohes, laufstarkes Angriffspressing) oder Mainz 05 (effizientes Umschaltspiel) eine konkrete
Spielweise verfolgen, mit der sie den meisten auf dem Papier favorisierten Gegnern gefährlich werden können, hat die
Eintracht große Probleme damit, konsistent aufzutreten. Unter Veh wechselte man wöchentlich zwischen den Systemen – heraus
kam nur Verwirrung. Mal waren lange und hohe Bälle das bevorzugte Mittel, im nächsten Spiel setzte man dann auf Konter
oder versuchte zu pressen.
Die Frage ist, ob Niko Kovac im Stande ist, die spielphilosophische Armut bei der Eintracht zu beenden. Gegen das
spielstarke Gladbach setzte er auf ein dichtes Mittelfeld, das den gegnerischen Spielfluss unterbinden sollte, es fehlten
allerdings gezielte Aktionen nach vorne. Mit Hannover wartet auf die Frankfurter ein Gegner, der recht wenig zum Spiel
beitragen wird. Die SGE dürfte an der Reihe sein, das Spiel zu machen, und Kovac muss sich dafür etwas mehr einfallen
lassen als bei seiner Premiere.
3. Die Stimmung
Hannover
Auch wenn die Schlagzeilen über Hannover-Fans, die die Trikots der eigenen Mannschaft einsammelten, sich als falsch
erwiesen, ist das Verhältnis von Anhängern und Verein stark beschädigt. Die Niedersachsen spielten bereits in der Hinrunde
unter Frontzeck desolat und meistens mit Pfiffen von den eigenen Rängen im Rücken. Als die Wende unter Schaaf ausblieb,
reagierten die Fans teilweise mit Galgenhumor.
Nach vergebenen Torchance etwa reagierte das Hannoveraner Publikum häufig nicht mehr enttäuscht, sondern vielmehr
höhnisch. Die von den langjährigen Diskussionen um Martin Kinds Pläne mit dem Verein belasteten Anhänger haben, so der
Eindruck von außen, bereits resigniert und sich mit dem Abstieg fast schon abgefunden.
Frankfurt
Die Stimmung in Frankfurt war unter Trainer Armin Veh im Keller angelangt. Zu hoch waren die Erwartungen an die
Mannschaft vor der Saison gewesen, Veh hatte sich mit mutigen Aussagen (»Der beste Kader, den ich bei der Eintracht trainiert
habe«) eine enorme Fallhöhe aufgebaut, die ihn am Ende seinen Job kostete.
Auf die »Armin, geh!«-Rufe der letzten Wochen reagierten die Vereinsbosse nun mit dem Trainerwechsel, Niko Kovac könnte
mit seinem von Emotionen geprägten Coaching in der Kurve gut ankommen. Er und die Mannschaft könnten mit einem guten
ersten Heimauftritt gegen Hannover für Aufbruchsstimmung sorgen.
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Bild online
Bild - Hannover
Nach Hannovers Pleite - „Ober-GAU“: Schaaf giftet gegen Sky-Schiri-Experte Merk
[Sa, 19 Mrz 22:13]
Nach der bitteren 0:1-Pleite von Schlusslicht Hannover bei Eintracht Frankfurt attackiert 96-Trainer Thomas Schaaf den Sky-Schiri-Experten Merk.Foto: dpa
1:0 gegen Hannover - Zaubertor! Ben-Hatira entscheidet Abstiegsduell
[Sa, 19 Mrz 20:24]
Eintracht Frankfurt holt dank Änis Ben-Hatira einen überlebenswichtigen Dreier und schießt Hannover 96 so gut wie sicher in Liga zwei.Foto: dpa
Abstiegs-Endspiel gegen 96 - Kovac wechselt die Bank
[Sa, 19 Mrz 16:05]
Im Abstiegs-Endspiel gegen Hannover stellt er erst mal um: Kovac wechselt die Trainerbank! Von links nach rechts.Foto: Bongarts/Getty Images
Nach Pyro-Schande - VfL Wolfsburg greift durch
[Fr, 18 Mrz 07:51]
Der VfL Wolfsburg hat auf die schlimme Pyro-Attacke beim 4:0 in Hannover mit einem strengen Maßnahmen-Katalog reagiert.Foto: dpa
Eintracht-Elf umgebaut - KOVAC Seine Sieg- Taktik gegen Hannover
[Fr, 18 Mrz 00:00]
Wie schnell kann Neu-Trainer Niko Kovac Eintracht umkrempeln? BILD weiß, welche Neuerungen er gegen Hannover plant.Foto: Heiko Rhode
„Klares Signal“ - Nach Pyro-Eklat: Wolfsburg bestraft seine Fans
[Do, 17 Mrz 19:31]
Der VfL Wolfsburg hat mit einem umfassenden Maßnahmen-Katalog gegen eigene Fangruppierungen auf den Pyro-Skandal von Hannover reagiert.Foto:
WORBSER
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„Ober-GAU“: Schaaf giftet gegen Sky-Schiri-Experte Merk - HANNOVER 96 SPORT BILD
Nach dem verlorenen Kellerduell bei Eintracht Frankfurt hat Hannovers Trainer Thomas Schaaf den früheren
Bundesliga-Schiedsrichter und heutigen TV-Experten Markus Merk mit deutlichen Worten attackiert. „Ich finde es
unfassbar, was ich vorhin von Herrn Merk gehört habe. Das ist für mich der Hammer”, sagte der 96-Coach in der
offiziellen Pressekonferenz zu der 0:1 (0:1)-Niederlage seines Teams.
Auslöser dafür war ein nicht gegebener Elfmeter für die Hannoveraner während des Spiels. Edgar Prib war im Strafraum vom
Frankfurter Stefan Reinartz gefoult worden, der Schiedsrichter entschied jedoch auf Weiterspielen. „Dass sich Herr Merk
danach bei Sky hinstellt und sagt, er könne nicht verstehen, warum die Spieler sich nicht beschwert hätten, das ist für mich der
Ober-GAU”, meinte Schaaf. „Denn wenn ein Spieler zu einem Schiedsrichter läuft und sich beschwert, wird er in der Regel
sofort gemaßregelt oder sogar gesperrt.”
Merk ist Rekordschiedsrichter der Fußball-Bundesliga und war in seiner Karriere auch bei mehreren Welt- und
Europameisterschaften im Einsatz. Seit 2011 ist er bei den Bundesliga-Übertragungen des Bezahl-Senders „Sky” als
Schiedsrichter-Experte tätig.
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Ab in die Premier League? England jagt 52 Bundesliga-Stars
Droht dem BVB ein Abverkauf aus der Premier League? Julian Weigl (Bild), Henrikh Mkhitaryan, Mats Hummels, PierreEmerick Aubameyang, Ilkay Gündogan und Marcel Schmelzer könnten von britischen Klubs abgeworben werden
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Foto: Getty Images
1 / 17
Sky-Experte Lothar Matthäus sagte über Schaaf: „Er ist leer, er ist enttäuscht und er ist fassungslos. Das Auftreten
seiner Mannschaft war vogelwild. Er weiß auch, was die Uhr geschlagen hat. Es ist ganz klar, Hannover 96 kann für die
2. Liga planen. Matthäus weiter: „Ob mit oder ohne Thomas Schaaf, die Entscheidung müssen Thomas und Hannover
treffen. Aber das ist durch. Wenn Thomas bereit ist, den Schritt zu machen, dann ist er ein Trainer, der den Verein
zurück in die Bundesliga führen kann.“
Dietmar Hamann, wie Matthäus als Experte bei Sky im Einsatz, sagte: „Man muss ganz einfach sagen, das ist nicht
bundesligatauglich, was die Hannoveraner in dieser Saison und speziell heute gezeigt haben. Sie brauchen sich nicht
beschweren, wenn sie sich nächstes Jahr in der 2. Liga wiederfinden. Die Mannschaft hat über die ganze Saison gezeigt, dass
in der Bundesliga für sie kein Platz ist und sie da auch nichts verloren hat.“
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Thy, Burgstaller & Co. Diese Profis kicken bald in Liga 1
Guido Burgstaller (l.): Mit zehn Toren und sieben Vorlagen hat Nürnbergs Stürmer (26) auf sich aufmerksam gemacht.
Unter anderem interessiert: der FC Ingolstadt
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Zaubertor! Ben-Hatira entscheidet Abstiegsduell - BUNDESLIGA - SPORT BILD
Eintracht Frankfurt hat das vermeintliche Abstiegsendspiel gegen Hannover 96 gewonnen und den abgeschlagenen
Tabellenletzten damit so gut wie sicher in die 2. Liga geschossen. Dank eines Tores von Änis Ben-Hatira (33. Minute)
siegte die Eintracht am Samstagabend verdient mit 1:0 (1:0) und beendete damit eine Negativserie von acht Spielen
ohne Erfolg.
Trotz des ersten Sieges unter ihrem neuen Trainer Niko Kovac fielen die Frankfurter aber auch zum ersten Mal in dieser Saison
auf einen der beiden direkten Abstiegsplätze der Fußball-Bundesliga zurück. Der punktgleiche Rivale 1899 Hoffenheim hat
nach seinem 3:1-Erfolg beim Hamburger SV die bessere Tordifferenz. „Das war sehr wichtig für uns, gerade wenn man
gesehen hat, dass fast alle Konkurrenten gegen uns gespielt haben”, sagte Stefan Aigner.
Hannover dagegen kann sich nach dem nächsten ganz schwachen und nicht bundesliga-reifen Auftritt vermutlich bald jede Form
der Rechnerei sparen. Der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt nach der zwölften Niederlage in den vergangenen 13
Spielen bereits zehn Punkte. „Wir kriegen es diese Saison einfach überhaupt nicht auf den Platz, Woche für Woche. Das ist
ernüchternd”, sagte Torwart Ron-Robert Zieler. „Wenn wir letzte Woche gesagt haben, dass wir ein Riesen-Wunder brauchen,
dann brauchen wir diese Woche noch ein größeres.”
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Ab in die Premier League? England jagt 52 Bundesliga-Stars
Droht dem BVB ein Abverkauf aus der Premier League? Julian Weigl (Bild), Henrikh Mkhitaryan, Mats Hummels, PierreEmerick Aubameyang, Ilkay Gündogan und Marcel Schmelzer könnten von britischen Klubs abgeworben werden
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Besonders bitter war dieser Abend für 96-Trainer Thomas Schaaf. Der 54-Jährige hatte in der vergangenen Saison noch die
Eintracht trainiert, verließ den Verein aber trotz eines sportlich erfolgreichen neunten Platzes im Unfrieden. „Eine weitere
Enttäuschung”, bilanzierte Schaaf das Spiel bei Sky.
Schaaf sah in seiner Rückkehr nach Frankfurt auch so etwas wie die letzte Chance auf eine sportliche Wende mit seinem neuen
Team. Gleich fünf Spieler verbannte er vor der Partie aus dem Kader, gleich vier Spieler rückten mal wieder neu in die
Anfangsformation. Doch diese Maßnahme verpuffte genauso wirkungslos wie so vieles von dem Hannoveraner
Krisenmanagement der vergangenen Monate. Der Tabellenletzte hatte gleich zu Beginn eine gute Chance durch Kenan Karaman
(8.), überließ den Frankfurtern danach aber nahezu widerstandslos das Feld.
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Thy, Burgstaller & Co. Diese Profis kicken bald in Liga 1
Guido Burgstaller (l.): Mit zehn Toren und sieben Vorlagen hat Nürnbergs Stürmer (26) auf sich aufmerksam gemacht.
Unter anderem interessiert: der FC Ingolstadt
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Die Gastgeber wussten mit ihrer Überlegenheit aber zunächst nicht viel anzufangen. Sie bemühten sich immer wieder um
spielerische Lösungen, verloren dabei auch nie die Geduld, spielten sich aber zunächst keine klaren Torchancen heraus.
Auch der wichtige Führungstreffer entsprang allein dem Zufall. Stefan Aigner hatte den Ball im Strafraum eigentlich
schon verloren, doch gleich drei 96er inklusive Torwart Ron-Robert Zieler wussten nicht, wer ihn denn nun klären sollte.
Ben-Hatira ging dazwischen, nahm den akrobatisch mit und schoss den Ball aus spitzem Winkel über die Linie – ein
Dusel- und ein Zaubertor zugleich! Es war bei seinem ersten Einsatz von Anfang an auch gleich der erste Treffer für
den Winter-Neuzugang der Eintracht.
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Die Transfer-Börse von Europas Top-Klubs
Laut einem Bericht der spanischen „AS“ forciert Real Madrid eine Rückholaktion von Stürmer Alvaro Morata – auch
weil die Konkurrenz groß ist. Dem Bericht zufolge sind der FC Arsenal und der FC Bayern an einer Verpflichtung des 23Jährigen interessiert
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Nach der Pause wurde ein schwaches Spiel wenigstens zeitweise unterhaltsam. Haris Seferovic lief auf einmal allein auf
Zieler los und scheiterte (48.). Aigner hatte nach einem Eckball die nächste dicke Chance (50.). Frankfurt drängte auf das
zweite Tor, aber auch Hannover riskierte jetzt mehr: Das eröffnete beiden Teams viel Raum.
Wie wenig sie daraus machten, verriet aber viel über die mangelnde Qualität der beiden zuvor schwächsten RückrundenMannschaften der Liga. Ben-Hatira vergab noch zwei weitere Groß-Chancen (65./71.). Dazu erzielte Seferovic zwei
Abseitstore (74./76.) für Frankfurt und Hugo Almeida (83.) eines für Hannover. So mussten 43 300 Zuschauer noch bis zum
Schluss um diesen wichtigen Sieg zittern.
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Sexy, lustig, kurios Die verrückte Welt des Sports
Die Holland-Klubs RKC Waalwijk und FC Emmen betraten zu ihrem Zweitliga-Duell den Rasen mit UnterwäscheModels statt Einlaufkindern. Die Damen warben für einen Dessous-Hersteller
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Heute Eintrachts Abstiegs-Endspiel gegen Hannover | Kovac wechselt die Bank Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
Co-Trainer Robert Kovac (41) lief 1999 bei Ex-Trainer Christoph Daum über heiße Glasscherben. Sein Bruder, ChefTrainer Niko Kovac (44), hat als Profi in Leverkusen auch viel gelernt vom Motivations-Guru der Bundesliga.
Im Abstiegs-Endspiel gegen Hannover (heute, 18.30 Uhr) stellt er erst mal um:
KOVAC WECHSELT DIE TRAINERBANK!
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Die linke Bank hatte unter Veh kein Glück mehr gebracht. Nur drei Heimsiege bisher
Foto: bild-pressehaus
Von links nach rechts. „Da sitzen wir dem Linienrichter im Rücken“, so Kovac, „und näher bei unseren Fans.“ Die NordwestKurve, die für Stimmung sorgt, ist von hier nur noch etwa 30 Meter weg.
Den Bank-Wechsel haben vor ihm schon die Frankfurt-Trainer Kalli Feldkamp (1987/88, Pokalsieg) und Armin Veh (vorm
Aufstieg 2011/12) vorgenommen.
Kovac freut sich auf sein Heim-Debüt. „Da ist der Lärmpegel auf unserer Seite. Ich bitte die Fans, uns zu unterstützen.
Es wird nicht immer alles klappen. In unserer Situation können wir keine Kunststücke vorführen. Wir müssen arbeiten.
Geduldig sein. Das wird ein Abnutzungskampf. Und wenn der Funke überspringt, können die Fans uns zum Sieg
führen.“
Gegner Hannover hat fast nichts mehr zu verlieren. Damit der Sieben-Punkte-Rückstand des Tabellenletzten auf Eintracht nicht
wächst und das letzte bisschen Hoffnung schrumpft, setzt Trainer Thomas Schaaf (54) alles auf eine Karte. Er ließ gleich drei
Stars daheim, die in der Rückrunde zum Stamm gehörten: Salif Sané, Manuel Schmiedebach, André Hoffmann.
SCHAAF RASIERT STARS!
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96-Hüne Salif Sané gehört heute nicht zum Kader
Foto: dpa Picture-Alliance
Kovac spielt den Druck herunter: „Wir haben auch ohne das Hannover-Spiel noch genug Spiele, um den Klassenerhalt zu
schaffen.“ Aber er braucht heute einen Sieg für die Moral.
Bei seiner Bundesliga-Premiere in Gladbach (0:3) stand der Eintracht-Trainer cool an der Seitenlinie: „Da war ich eher
ruhig. Im Heimspiel werde ich wohl mehr Lampenfieber haben. Aber das kann ja positiv sein.“
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Trainer Thomas Schaaf gelang mit Hannover in neun Spielen erst ein Sieg. Dagegen stehen acht Niederlagen
Foto: dpa Picture-Alliance
Gestern ließ er das Abschlusstraining im Stadion abhalten, um die Mannschaft auf Hannover vorzubereiten. Kovac: „Siegen
muss man lernen, hat schon Christoph Daum gesagt. Und das fängt im Training an.“
Manchmal auch auf der Bank.
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Nach Pyro-Schande in Hannover | VfL Wolfsburg greift durch - Bundesliga Saison
2015/16 - Bild.de
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1. März 2016: Wolfsburg-Fans zündeln in Hannover
Foto: dpa
18.03.2016 - 07:51 Uhr
Die „Fans“ des VfL Wolfsburg können sich in Zukunft warm anziehen. Der Klub hat in Zusammenarbeit mit Stadt und
Polizei Wolfsburg auf die schlimme Pyro-Attacke beim 4:0 in Hannover mit einem strengen Maßnahmen-Katalog
reagiert.
Der VfL greift gegen die eigenen Fans durch!
Den Fan-Gruppen „Weekend Brothers“, „Green-White Angels“, „Kleinstadtgang“, „Wilde Wölfe“, „La Familia“ und
„Commando Ultra“ wurde das Mitführen von Schwenkfahnen, Doppelhaltern und Blockfahnen verboten.
Solche Utensilien wurden in Hannover von den noch nicht ermittelten Tätern und deren Helfern (bekommen Stadion-Verbot)
zum Verdecken der Raketen-Abschüsse genutzt.
Die Verbote gelten in allen Wolfsburger Stadien (u.a. Volkswagen Arena, AOK Stadion). Vor Auswärts-Spielen werden die
Maßnahmen dem jeweils gastgebenden Klub gemeldet. kuh
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Eintracht-Elf umgebaut | KOVAC Seine Sieg-Taktik gegen Hannover - Bundesliga
Saison 2015/16 - Bild.de
Wie schnell kann Neu-Trainer Niko Kovac (44) Eintracht umkrempeln?
Beim 0:3 in Gladbach stimmte die Laufleistung. Doch es ging nichts nach vorn. Am Samstag gegen Hannover braucht Eintracht
Tore. Aber wie?
KOVAC Seine Sieg-Taktik gegen Hannover!
Klar ist: Er stellt den Angriff um. Seferovic im Zentrum, Ben-Hatira links, Aigner rechts. Überraschung: Jung-Star
Marc Stendera (20) soll die Offensive steuern, selber wieder torgefährlicher werden. Er wird Eintrachts neuer Zehner.
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Marc Stendera (gegen Hamburgs Dennis Diekmeier) soll der Kopf im Angriff sein
Foto: picture alliance / HOCH ZWEI
Zuletzt spielte er als zweiter defensiver Mittelfeldspieler vor der Abwehr. Er verbesserte sich im Zweikampf und seine
Athletik. Doch vorn am Strafraum kam er nicht mehr zum Schuss – seit dem 2:1 im Hinspiel, als er zweimal traf.
Dabei entdeckte Eintracht ihn mal wegen seiner Offensiv-Stärken im Nachwuchs. Und Kovac sagt: „Marc kann als
Zehner agieren. Er ist laufstark, kann Pässe schlagen und selber gefährlich werden.“
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Trainer Niko Kovac fordert Tore
Foto: Bongarts/Getty Images
Im Training übte Eintracht das schnelle Umschalten nach Ballgewinn: Dann angreifen, wenn der Gegner in der Defensive noch
unorganisiert ist. Kovac: „Wir müssen die Stürmer schulen. Natürlich kommen wir mit vielen neuen Dingen. Wir dürfen die
Jungs aber nicht überladen. Sonst läuft der Topf über...“
Reicht der Schnellkurs bis Samstag?
Kovac: „Ich hätte mir noch mehr Tore gewünscht. Die Laufwege müssen noch besser abgestimmt sein. Aber das schnelle
Umschaltspiel ist das Mittel, das alle nutzen im modernen Fußball.“
Doch der Druck ist groß. Vorstands-Boss Heribert Bruchhagen meint: „Wir müssen den Spagat schaffen zwischen dem fast
schon existenziellen Spiel und einer gewissen Lockerheit, die man zum Gewinnen braucht. Da gibt es leider kein PatentRezept.“ Permanentes Angst-Verbreiten lähmt nur.
Stendera jedenfalls freut sich auf die offensivere Rolle: „Jeder hat den Ernst der Lage begriffen. Wir tun alles für die
drei Punkte gegen Hannover. Die werden wir auch holen.“
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Nach Pyro-Eklat: Wolfsburg bestraft seine Fans - VFL WOLFSBURG - SPORT
BILD
17.03.2016 - 19:31 Uhr
Der VfL Wolfsburg hat mit mehreren Maßnahmen auf die Zwischenfälle beim Niedersachsen-Duell in Hannover und auf
die gestiegene Gewaltbereitschaft einzelner Fußballfans reagiert.
Bei der Partie am 1. März waren im VfL-Block massiv Pyrotechnik und Leuchtraketen gezündet worden, eine schlug genau
unter dem Dach der Hannoveraner Reservebank ein. Insgesamt sechs Fangruppierungen des Pokalsiegers dürfen bis auf
weiteres keine großen Schwenkfahnen mit ins Stadion nehmen. Die Fan-Verkaufsflächen an der Arena wurden gestrichen, zum
Samstag-Heimspiel gegen Darmstadt ist zudem die eigenständige Bewirtschaftung durch Fans untersagt worden.
Auf diesen Maßnahmenkatalog haben sich der Bundesliga-Klub, die Polizei Wolfsburg und Vertreter der Stadt geeinigt. Das
NetzwerkWolfsburg will damit – unabhängig von den Ermittlungen der Polizei Hannover und der Staatsanwaltschaft – „ein
klares Signal auszusenden, dass Straftäter und deren Handlanger in der Wolfsburger Fankultur kein Zuhause finden dürfen.
Ermittelte Täter sowie deren Helfer werden mit Stadionverboten belegt”, heißt es einer gemeinsamen Erklärung.
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Fußball. Entertainment!
Kellerkick: Frankfurt empfängt Hannover
[Fr, 18 Mrz 11:17]
Es gibt wohl kein Adjektiv, das beschreibt wie DRINGEND Hannover einen Sieg braucht! Hannover 96 und Eintracht Frankfurt haben eines gemeinsam: Sie spielen
eine wirklich grottige Saison! Knapp wird es nun für beide Teams im Kampf um den Abstieg. Wirklich knapp wird es jedoch für Tabellenschlusslicht Hannover, denn
sollte nun die 20. Niederlage der Saison... Der Beitrag Kellerkick: Frankfurt empfängt Hannover erschien zuerst auf fanfeed.de.
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Kellerkick: Frankfurt empfängt Hannover
Es gibt wohl kein Adjektiv, das beschreibt wie DRINGEND Hannover einen Sieg braucht!
Hannover 96
und
Eintracht Frankfurt
haben eines gemeinsam: Sie spielen eine wirklich
grottige Saison
!
Knapp wird es nun für beide Teams im Kampf um den Abstieg. Wirklich knapp wird es jedoch für Tabellenschlusslicht
Hannover, denn sollte nun die 20. Niederlage der Saison eingefahren werden, ist die Chance auf den Klassenerhalt
unwahrscheinlich.
Einziger Lichtstreifen am Horizont: Hannover gewann gegen keinen anderen Verein öfter als gegen Frankfurt – ganze 19 Mal!
Die Adler sind verletzungsbedingt enorm beeinträchtigt, gleich drei Mittelfeld-Akteure, darunter Torjäger Alexander Meier
fallen aus, sowie Waldschmidt im Angriff und Ignjovski in der Abwehr.
Auf gut Deutsch ist abschließend eines zu sagen:
„Jungs, reißt euch den Arsch auf!“
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Das Fanmagazin
Der Alptraum geht weiter: Hannover 96 jetzt mit 10 Punkten Rückstand
[So, 20 Mrz 07:06]
Ein ganz kleines bisschen Hoffnung war ja schon noch da vor diesem Bundesliga-Spieltag. Denn der nächste Gegner Eintracht Frankfurt lag auf dem
Relegationsplatz und war sieben Punkte entfernt - bei einem Sieg konnte man auf den Relegationsplatz also auf vier Punkte herankommen. Dachte man. Doch
durch die Nachmittags-Ergebnisse des 27. Spieltages war klar, dass diese schöne Rechnung nicht mehr aufgehen konnte. Denn dadurch, dass die Konkurrenz
wieder einmal punktete, war klar, dass im Falle eines …
Hannover 96 nutzt Länderspielpause für Geheim-Test gegen St. Pauli
[Sa, 19 Mrz 17:50]
Hannover 96 will die kommende Länderspielpause für zwei Testspiele nutzen. Das erste am kommenden Dienstag, 22. März 2016, beim Landesligisten Heesseler
SV. Anpfiff ist um 15.30 Uhr. Der Gegner des zweiten Testspiels ist dann deutlich hochkarätiger: Zweitligist FC St. Pauli, der von Ex-96-Trainer Ewald Lienen
trainiert wird und bis vor kurzem um den Aufstieg in die erste Liga mitspielte. Dieses Spiel wird am Donnerstag, 24. März 2016, in Barsinghausen ausgetragen. Und
zwar um 13 Uhr, also einer r…
Fan-Kandidaten für Aufsichtsratswahl bei Hannover 96 bekannt
[Do, 17 Mrz 19:25]
Bekanntermaßen wird bei der diesjährigen Mitgliederversammlung am 26.04.2016 der Aufsichtsrat von Hannover 96 neu gewählt. Unter den Fans gibt seit einiger
Zeit eine Initiative namens "ProVerein 1896", die sich dafür einsetzt, dass der Hannover 96 e. V. mit der Profifußball auch juristisch verbunden bleibt. Wirtschaftlich
wurden die Verbindungen ja bekanntermaßen bereits vor über einem Jahr gekappt. Im Rahmen eines gestrigen Treffens der Roten Kurve präsentierte sich die "IG
Pro Verein 1896" noch…
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Der Alptraum geht weiter: Hannover 96 jetzt mit 10 Punkten Rückstand | Das
Fanmagazin - die kritische Seite rund um Hannover 96
Ein ganz kleines bisschen Hoffnung war ja schon noch da vor diesem Bundesliga-Spieltag. Denn der nächste Gegner Eintracht
Frankfurt lag auf dem Relegationsplatz und war sieben Punkte entfernt - bei einem Sieg konnte man auf den Relegationsplatz
also auf vier Punkte herankommen.
Dachte man. Doch durch die Nachmittags-Ergebnisse des 27. Spieltages war klar, dass diese schöne Rechnung nicht mehr
aufgehen konnte. Denn dadurch, dass die Konkurrenz wieder einmal punktete, war klar, dass im Falle eines Auswärtssieges
von Hannover 96 gar nicht mehr Frankfurt auf dem Relegationsplatz liegen würde, sondern Hoffenheim und der Abstand von
sieben Punkte auf den möglichen Rettungsanker bestehen bleiben würde.
Insofern war die ohnehin schon geringe Hoffnung schon vor Anpfiff mächtig reduziert. Und auch das Spiel machte es nicht
besser. Denn die Roten verloren die umkämpfte Partie mit 0:1 (0:1). Und das auch noch durch ein Abseitstor der Gastgeber,
was diesen Spieltag und die Gesamtsituation nicht weniger bitter macht. Mehr braucht man zum sportlichen Verlauf des Spiels
nicht zu wissen, denn genau genommen ist es nun eigentlich scheißegal.
Denn das war es dann nun wohl wirklich: Mit in der Tabelle zehn Punkten Abstand auf den Vorletzten sowie den
Relegationsplatz bei noch sieben Spieltagen muss nun wohl auch der kühnste Optimist erkennen, dass der Klassenerhalt fast so
unrealistisch ist wie ein Sechser im Lotto. Lediglich der Umstand, dass aktuell mit Frankfurt, Hoffenheim und Augsburg
(jeweils 27 Punkte) sowie Bremen und Darmstadt (jeweils 28 Punkte) noch fünf Teams in der "Verlosung" sind, ist an der
derzeitigen Lage als positiv anzusehen. Aber auch das wird den Roten wohl nicht mehr helfen...
Schaut man einmal die Hinrundentabelle an, dann ist es doch überraschend, wie hoffnunglos die aktuelle Lage sich darstellt.
Hannover 96 lag zwar auch da schon auf einem direkten Abstiegsplatz (17) hatte aber nur einen Punkt Rückstand auf den
Relegationsplatz und auch auf den direkten Klassenerhalt (übrigens sogar noch bei besserer Tordifferenz als die beiden
Vereine auf den jeweiligen Plätzen). Nun - zehn Spieltage später - beträgt der Rückstand bereits hoffnungslose zehn Punkte (bei
- was nur wenig überrascht - inzwischen auch noch mieserer Tordifferenz als die anderen Kellerkinder, was den Abstand
effektiv auf elf Punkte erhöht). Das hat mit der Verpflichtung von Thomas Schaaf so wohl niemand in seinen heftigsten
Alpträumen erwartet.
Aufstellungen:
SG Eintracht Frankfurt Hradecky - Chandler, Zambrano, Russ, Djakpa - Reinartz - Aigner, Stendera, Huszti, Ben-Hatira Seferovic
Hannover 96: Zieler - Sakai, Milosevic, Schulz, Sorg - Yamaguchi, Gülselam - Karaman, Kiyotake, Prib - Almeida
Einwechslungen:
SG Eintracht Frankfurt 62. Hasebe für Reinartz, 82. Abraham für Huszti, 88. Kittel für Ben-Hatira
Hannover 96: 46. Anton für Schulz, 69. Saint-Maximin für Yamaguchi, 77. Szalai für Karaman
Gelbe Karten:
SG Eintracht Frankfurt Seferovic
Hannover 96: Zieler, Gülselam, Almeida
Tore: 1:0 Ben-Hatira (33.)
Zuschauer: 43.300
Schiedsrichter: Wolfgang Stark
- Diskussion zum Spiel im Forum
- Tabellen & mehr
- Torjäger
- Kartenstatistik
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Hannover 96 nutzt Länderspielpause für Geheim-Test gegen St. Pauli | Das
Fanmagazin - die kritische Seite rund um Hannover 96
Hannover 96 will die kommende Länderspielpause für zwei Testspiele nutzen. Das erste am kommenden Dienstag, 22. März
2016, beim Landesligisten Heesseler SV. Anpfiff ist um 15.30 Uhr.
Der Gegner des zweiten Testspiels ist dann deutlich hochkarätiger: Zweitligist FC St. Pauli, der von Ex-96-Trainer Ewald
Lienen trainiert wird und bis vor kurzem um den Aufstieg in die erste Liga mitspielte. Dieses Spiel wird am Donnerstag, 24.
März 2016, in Barsinghausen ausgetragen.
Und zwar um 13 Uhr, also einer recht unüblichen Zeit. Böse Zungen behaupten, dass Hannover 96 sich damit bereits auf die
unkonventionellen Anstoßzeiten der zweiten Bundesliga vorbereitet. ;-) Das Spiel gegen den FC St. Pauli findet übrigens
ohnehin unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Somit ist also kein Fan von der ungewöhnlichen Anstoßzeit betroffen. Forum,
Testspiele
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Fan-Kandidaten für Aufsichtsratswahl bei Hannover 96 bekannt | Das Fanmagazin
- die kritische Seite rund um Hannover 96
Bekanntermaßen wird bei der diesjährigen Mitgliederversammlung am 26.04.2016 der Aufsichtsrat von Hannover 96 neu
gewählt. Unter den Fans gibt seit einiger Zeit eine Initiative namens "ProVerein 1896", die sich dafür einsetzt, dass der
Hannover 96 e. V. mit der Profifußball auch juristisch verbunden bleibt. Wirtschaftlich wurden die Verbindungen ja
bekanntermaßen bereits vor über einem Jahr gekappt.
Im Rahmen eines gestrigen Treffens der Roten Kurve präsentierte sich die "IG Pro Verein 1896" nochmals der Öffentlichkeit
und im Rahmen dessen wurden auch die unterstützten Fan-Kandidaten für die diesjährige AUfsichtsratswahl bekannt. Es sind
die in Fanfragen bereits seit langer Zeit in Erscheinung tretenden Anwälte Ralf Nestler und Andreas Hüttl sowie der ehemalige
Fanbeauftragte Sebastian Kramer. Eine kurze Zusammenfassung des Treffens kann hier nachgelesen werden.
Zudem möchten wir in diesem Zusammenhang unbedingt auf diesen interessanten Blog-Eintrag der Rechtsanwaltssozietät
Scherer & Körbes hinweisen. In diesem sind die einzelnen Gesellschaften und deren Zusammenhänge dargestellt, die um
Hannover 96 kreisen und dort Einfluss nehmen bzw. Anteile halten. Die Thematik ist sehr komplex, darum nehmt euch
genügend Zeit zum Lesen. In diesem Beitrag wird auch klar, welche Funktion der (in diesem Jahr ja wie gesagt neu zu
wählende) Aufsichtsrat hat und warum es so wichtig ist, an dieser Wahl teilzunehmen (erforderlich dafür ist eine
Mitgliedschaft bei Hannover 96, die man noch rechtzeitig abschließen muss). Forum
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