Hannover 96 - eZeitung von buli-nachrichten.de [Mo, 04 Apr 2016]

[Mo, 04 Apr 2016]
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Hannoversche Allgemeine
Das traurige Ende eines Missverständnisses
[So, 03 Apr 18:03]
Hannover 96 hat sich sechs Spieltage vor Schluss doch noch einmal zu einem Trainerwechsel entschieden und Thomas Schaaf freigestellt. Eine Überraschung ist
das nicht mehr, Schaaf hatte nach dem Spiel gegen den Hamburger SV mit seinen Äußerungen den Weg für diese Möglichkeit freigemacht. Ein Kommentar von
Heiko Rehberg.
96 stellt Schaaf frei, Stendel übernimmt
[So, 03 Apr 17:45]
Hannover 96 hat Trainer Thomas Schaaf mit sofortiger Wirkung freigestellt. Nach langen Gesprächen entschloss sich der Club zu diesem Schritt. Nachfolger für die
restlichen sechs Spiele wird A-Juniorentrainer Daniel Stendel, der am Montag in einer Pressekonferenz vorgestellt werden wird.
Ist selbst anständig absteigen zu viel verlangt?
[So, 03 Apr 16:46]
Nach dem 0:3 gegen den Hamburger SV am Sonnabend ist Hannover 96 auf Abschiedstour. Die Fans der "Roten" sind nicht mal mehr richtig wütend – sie
scheinen, genau wie die Mannschaft, längst resigniert zu haben. Als die Profis nach Spielende in Richtung Kabine trotteten, gab es für sie „Auf Wiedersehen“-Rufe.
Stendel und Slomka liegen vorn
[So, 03 Apr 12:01]
Bei strahlendem Sonnenschein und Frühlingstemperaturen suchten viele prominente Vertreter der Stadtgesellschaft am Sonnabend den VIP-Bereich von Hannover
96 auf. Beim Spiel diskutierten sie ihre Trainerwünsche für die zweite Liga - ganz vorne dabei waren Daniel Stendel und Mirko Slomka.
„Wenn es einer besser kann, soll er es machen“
[Sa, 02 Apr 18:56]
Bei der Pressekonferenz nach dem verlorenen Spiel gegen den Hamburger SV betonte 96-Trainer Thomas Schaaf erneut: "Aufgeben gehört nicht zu meinem
Programm." Nach der Pressekonferenz fiel dann allerdings ein bemerkenswerter Satz: "Wenn einer da ist, der es besser machen kann, soll er es machen."
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Das traurige Ende eines Missverständnisses bei Hannover 96 - HAZ - Hannoversche
Allgemeine
Hannover 96 hat sich sechs Spieltage vor Schluss doch noch einmal zu einem Trainerwechsel entschieden und Thomas Schaaf
freigestellt. Eine Überraschung ist das nicht mehr, Schaaf hatte nach dem Spiel gegen den Hamburger SV mit seinen
Äußerungen den Weg für diese Möglichkeit freigemacht. Ein Kommentar von Heiko Rehberg.
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Hannover 96 stellt Thomas Schaaf frei - HAZ - Hannoversche Allgemeine
Hannover. Hannover 96 hat sich sechs Spieltage vor Saisonschluss von seinem Trainer Thomas Schaaf getrennt. Bis zum
Saisonende übernimmt Daniel Stendel, der bislang die A-Junioren der "Roten" trainiert. "Wir haben uns die Entscheidung ganz
bestimmt nicht leicht gemacht. Thomas ist seiner Arbeit immer sehr akribisch und zielorientiert nachgegangen. Er hat zusammen
mit seinem Trainerteam alle Möglichkeiten ausgeschöpft, positive Ergebnisse mit der Mannschaft zu erzielen. Das ist leider
nicht gelungen", begründete Manager Martin Bader die Entscheidung des Klubs, die er gemeinsam mit Vereinsboss Martin
Kind getroffen hatte.
" Nach der zehnten Niederlage im elften Spiel sind wir daher zu dem Entschluss gekommen, dass wir so die Saison nicht
beenden wollen und versuchen mit dem Wechsel auf der Trainerposition noch einmal einen neuen Impuls zu geben. Wohl
wissend, dass der Klassenerhalt bei zehn Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz nur noch sehr theoretisch möglich ist",
so Bader weiter. Ebenso wie Schaaf wurden auch die Co-Trainer Wolfgang Rolff und Matthias Hönerbach freigestellt.
Schaaf hatte er zum Rückrundenstart den damaligen Coach Michael Frontzeck abgelöst – doch auch unter dem früheren Bremer
Meistertrainer ging der Abwärtstrend von Hannover 96 weiter. Das 0:3 am Sonnabend gegen den Hamburger SV markierte die
zehnte Niederlage in elf Bundesligapartien unter Schaaf - eine so schlechte Bilanz hatte noch kein Trainer der "Roten". In
Schaafs Amtszeit schossen die 96-Profis lediglich vier Tore. Die "Roten" liegen abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz mit zehn Punkten Rückstand auf einen Relegationsplatz.
Namen wie Rolf Paetz, Karl-Heinz Mühlhausen und Hannes Baldauf gehören genauso zur 96-Trainer-Geschichte wie Tayfun
Korkut, Mirko Slomka und Ralf Rangnick. Die Trainer von Hannover 96 seit 1963:
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Am Mittwoch hatten die "Roten" bekannt gegeben, dass Schaaf den Verein im Abstiegsfall verlassen werde, der Verein hatte
aber sich weiter hinter seinen Trainer gestellt. "Die Wahrscheinlichkeit, dass wir die Klasse halten, ist sehr gering. Es ist
relativ unerheblich, da noch einen Trainerwechsel zu machen", hatte Martin Bader vor dem HSV-Spiel gesagt. Und auch nach
der Niederlage erklärte Bader, dass ein Trainerwechsel kein Thema sei.
Auch Schaaf hatte nicht an Aufgeben gedacht: "Das gehört nicht zu meinem Programm." Nach der Pressekonferenz am
Sonnabend fiel dann allerdings ein bemerkenswerter Satz: "Wenn einer da ist, der es besser machen kann, soll er es machen",
sagte Schaaf und hatte hinzugefügt: "Ich bin nicht das Problem." Zwei Tage vor dem Spiel hatte er in einer für ihn emotionalen
Rede die Mannschaft massiv kritisiert.
Ein Trainer für sechs Spiele – oder mehr?
Die Planung für seinen 42. Geburtstag am Montag musste Daniel Stendel kurzfristig ändern. Zeit zum Feiern bleibt nicht, um
12.30 Uhr gibt er seine erste Pressekonferenz als Trainer der 96-Profis und Nachfolger von Thomas Schaaf, um 15 Uhr leitet er
erstmals das Training. Stendel, bisher Coach der U19, soll die Bundesligaelf die letzten sechs Spiele betreuen. Ob es für ihn
auch eine Chance ist, sich für den Neuaufbau als künftiger Zweitligatrainer zu empfehlen, ist offen. Einen Bonus bei den Fans
hat Stendel: Von 1999 bis 2006 schoss er in 184 Spielen für die Profis 43 Tore und stand für das, was den „Roten“ zuletzt
fehlte: Kampfgeist und Einsatz. Stendel hatte zuletzt gesagt, dass er als Trainer gern den nächsten Schritt machen würde: Jetzt
macht er einen großen, und wird damit leben müssen, der Trainer zu sein, der 96 in die 2. Liga führt.
hr/frs
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Ist selbst anständig absteigen bei Hannover 96 zu viel verlangt? - HAZ Hannoversche Allgemeine
Nach dem 0:3 gegen den Hamburger SV am Sonnabend ist Hannover 96 auf Abschiedstour. Die Fans der "Roten" sind nicht
mal mehr richtig wütend – sie scheinen, genau wie die Mannschaft, längst resigniert zu haben. Als die Profis nach Spielende in
Richtung Kabine trotteten, gab es für sie „Auf Wiedersehen“-Rufe.
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Daniel Stendel und Mirko Slomka liegen beim Trainerwunsch im VIP-Bereich vorn
- HAZ - Hannoversche Allgemeine
Die Hoffnung auf den Klassenerhalt von Hannover 96 haben die meisten schon aufgegeben, wenn nicht noch ein großes
Fußball-Wunder passiert, geht es nach 14 Jahren Erstklassigkeit wieder in die 2. Liga.
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Hannover-96-Trainer Schaaf nach dem Spiel gegen Hamburger SV - HAZ Hannoversche Allgemeine
Bei der Pressekonferenz nach dem verlorenen Spiel gegen den Hamburger SV betonte 96-Trainer Thomas Schaaf erneut:
"Aufgeben gehört nicht zu meinem Programm." Nach der Pressekonferenz fiel dann allerdings ein bemerkenswerter Satz:
"Wenn einer da ist, der es besser machen kann, soll er es machen."
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Neue Presse
Hannover 96: Schaaf weg, Stendel übernimmt
[So, 03 Apr 17:54]
Also doch: Hannover 96 hat Trainer Thomas Schaaf beurlaubt. U-19-Trainer Daniel Stendel übernimmt bis zum Saisonende.
Hannover 96: Schaaf macht weiter
[So, 03 Apr 11:47]
Die Bilanz bei Hannover 96 ist desaströs. Ans Aufgeben denkt Thomas Schaaf trotzdem nicht - oder zumindest redet der Trainer des abgeschlagenen Schlusslichts
darüber nicht.
Hannover 96 hoffnunglos - HSV gewinnt 3:0
[Sa, 02 Apr 17:16]
Der Hamburger SV hat beim hoffnungslos abgeschlagenen Tabellenletzten Hannover 96 einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt gemacht: Das Team von
Trainer Bruno Labbadia siegte am 28. Spieltag der Fußball-Bundesliga bei den Niedersachsen mit 3:0 (0:0) und verschaffte sich mit nun 34 Punkten ein Polster auf
die Gefahrenzone.
Hannover 96 gegen HSV: Frust oder Fest?
[Fr, 01 Apr 21:05]
17 Grad, Sonnenschein, ausverkauftes Stadion. Der perfekte Rahmen für ein Fußballfest - wenn nur die 96-Mannschaft nicht wäre.
Selbstbedienung bei 96 - wieder drei Talente weg
[Fr, 01 Apr 08:15]
Und wieder verliert 96 drei Talente. Lloyd Addo-Kuffour und Ansgar Knauff wechseln zu Borussia Dortmund. Mit Silas Steinwedel verlässt der dritte Spieler die U
14, sein Ziel ist Werder Bremen.
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Trainer - Hannover 96: Schaaf weg, Stendel übernimmt / Aktuell / Hannover 96 - NP
- Neue Presse
Also doch: Hannover 96 hat Trainer Thomas Schaaf beurlaubt. U-19-Trainer Daniel Stendel übernimmt bis zum Saisonende.
Hannover. Um 11.54 Uhr verließ Thomas Schaaf am Sonntag im schwarzen Touareg den Stadionparkplatz. Es war das Ende
eines Missverständnisses – Schaaf und 96, das hat nicht gepasst. „Nach der zehnten Niederlage im elften Spiel sind wir zu dem
Entschluss gekommen, dass wir so die Saison nicht beenden wollen“, teilte 96-Geschäftsführer Martin Bader mit. Für 96-Chef
Martin Kind ist die Trennung ein „erstes Signal“ für einen Neuanfang.
In Daniel Stendel übernimmt ein hoffnungsvolles Trainertalent. Mit der U 19 hat der Ex-Profi das Pokalfinale in Berlin gegen
Hertha BSC erreicht. Stendel war 2002 mit 96 in die Bundesliga aufgestiegen. Jetzt wird er nicht drumherumkommen, die
Mannschaft – schuldlos – in die zweite Liga zurückzuführen. Stendel leitet Montag am 42. Geburtstag das Profi-Training (15
Uhr). Als Co-Trainer ist Steven Cherundolo neben Christoph Dabrowski dabei.
Bader will „versuchen, mit dem Wechsel auf der Trainerposition einen neuen Impuls zu geben. Wohlwissend, dass der
Klassenerhalt bei zehn Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz nur noch sehr theoretisch möglich ist.“ Mit Schaaf sind die
Co-Trainer Wolfgang Rolff und Matthias Hönerbach freigestellt.
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Horrorbilanz - Hannover 96: Schaaf macht weiter / Aktuell / Hannover 96 - NP Neue Presse
Die Bilanz bei Hannover 96 ist desaströs. Ans Aufgeben denkt Thomas Schaaf trotzdem nicht - oder zumindest redet der
Trainer des abgeschlagenen Schlusslichts darüber nicht.
Hannover. Auf die inzwischen fast obligatorische Frage nach einem möglichen Rücktritt bei Hannover 96 sagte Schaaf im
Anschluss an das 0:3 im Nord-Derby gegen den Hamburger SV: "Ich springe nicht hin und her und stehe zu dem, was ich in der
letzten Woche bereits gesagt habe." Nur ein Sieg bei elf Spielen unter Schaaf und zehn Punkte Rückstand auf den
Relegationsrang - die Zahlen sind eindeutig. An eine Wende glaubt niemand mehr in Hannover.
Dennoch bleibt die Frage, ob der Verein noch einmal reagiert und abermals den Trainer wechselt. "Ich bin nicht das Problem",
sagte Schaaf: "Wenn einer da ist, der es besser machen kann, soll er es machen."
Mit Clubchef Martin Kind und Geschäftsführer Martin Bader habe er den Vertrag abgeschlossen. "Wenn sie anderer Meinung
sind, ist das kein Problem", sagte der ehemalige Meistertrainer, dessen Ruf in Hannover zusehends ramponiert ist. "Was
gewinnst du dadurch?", lautet Baders rhetorische Frage. Und: "Was ist sinnvoll für 96?" Wirklich beantwortet hat der 96Geschäftsführer beides nicht. Sicher ist seit dieser Woche nur, dass Schaaf mit Hannover nicht in die 2. Liga geht. dpa
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Bundesliga - Hannover 96 hoffnunglos - HSV gewinnt 3:0 / Aktuell / Hannover 96 NP - Neue Presse
Der Hamburger SV hat beim hoffnungslos abgeschlagenen Tabellenletzten Hannover 96 einen großen Schritt Richtung
Klassenerhalt gemacht: Das Team von Trainer Bruno Labbadia siegte am 28. Spieltag der Fußball-Bundesliga bei den
Niedersachsen mit 3:0 (0:0) und verschaffte sich mit nun 34 Punkten ein Polster auf die Gefahrenzone.
Hannover. Die Niedersachsen, die zum Ende der Partie von den eigenen Anhängern ausgepfiffen wurden, befinden sich
dagegen nur noch auf Abschiedstournee in der ersten Liga. Unter dem früheren Meistertrainer Thomas Schaaf setzte es die
zehnte Pleite im elften Spiel. An ein Wunder glaubt an der Leine wohl niemand mehr, der Ligaverbleib wird angesichts von nur
17 Punkten immer mehr zur Utopie.
Innenverteidiger Cléber traf nach einer Ecke von Aaron Hunt per Kopf zum 1:0 für den HSV (61.), was zu diesem Zeitpunkt
durchaus schmeichelhaft war. Die 96er hatten das Geschehen bis dahin bestimmt, aber die letzte Entschlossenheit vor dem Tor
von HSV-Torwart René Adler vermissen lassen. Ivo Ilicevic (73.) und Nicolai Müller (75.) machten schließlich alles klar.
Schaaf hatte zwei Tage vor dem Duell in emotionalen Worten seinen Abschied aus Hannover im Abstiegsfall erklärt und dabei
auch deutliche Worte in Richtung der Mannschaft gefunden. Gegen den nicht sattelfesten HSV hielten die "Roten" vor 49.000
Zuschauern in der ausverkauften HDI-Arena jedoch zunächst gut dagegen, das Sturmduo Hugo Almeida und Adam Szalai
beschäftigte die wackelige Defensive der Gäste mit ihrer starken Physis.
Die Hamburger, die in den Vorwochen einen schwachen Eindruck hinterlassen hatten, zeigten sich in der Anfangsviertelstunde
nur selten vor dem Tor von 96-Weltmeister Ron-Robert Zieler - und hätten doch in Führung gehen müssen. Nach exzellenter
Vorarbeit von Nicolai Müller und Sven Schipplock schoss Ivo Ilicevic aus rund fünf Metern freistehend über das Gehäuse
(12.).
Hannover ließ sich von vielen Unsicherheiten im Passspiel nicht beirren und kam mit einem strammen Linksschuss von
Almeida zur nächsten Chance. Doch Adler im HSV-Tor war in der 16. Minute wie in der Folge auf dem Posten. Vor allem nach
Standards brannte es immer wieder lichterloh in der HSV-Defensive, in der auch Cléber im ersten Durchgang kaum überzeugen
konnte. Doch auch die 96-Abwehr zeigte sich anfällig und ermöglichte Schipplock noch vor dem Wechsel eine gute
Schussmöglichkeit. Doch der 27-Jährige vertändelte zögerlich (38.).
Labbadia wechselte zur Pause und brachte Gideon Jung für den enttäuschenden Lewis Holtby, doch der große Schwung ließ
zunächst auf sich warten. Stattdessen drängten die zweikampfstärkeren Hausherren, ließen aber die letzte Entschlossenheit
vermissen und ermöglichten dem HSV somit den letztlich deutlichen Auswärtssieg.
Bei den Gastgebern wussten Kiyotake und Zieler zu gefallen, der HSV hatte in Adler und Schipplock seine besten Akteure.
Spieldaten
Hannover: Zieler - Hiroki Sakai, Milosevic, Schulz, Sorg - Gülselam (71. Bech) - Fossum, Prib - Kiyotake - Szalai, Hugo
Almeida. - Trainer: Schaaf
Hamburgr: Adler - Diekmeier, Cleber, Spahic, Gotoku Sakai - Ekdal, Holtby (46. Gideon Jung) - Nicolai Müller (86.
Lasogga), Hunt (69. Gregoritsch), Ilicevic - Schipplock. - Trainer: Labbadia
Schiedsrichter: Robert Hartmann (Wangen)
Tore: 0:1 Cleber (61.), 0:2 Ilicevic (73.), 0:3 Nicolai Müller (75.)
Gelbe Karten: Szalai - Ilicevic (3)
Stimmen
Thomas Schaaf (Trainer Hannover 96): "Bis zum ersten Tor haben wir es ordentlich und gut gemacht, danach ging nichts mehr.
Alles ist eingebrochen, was vorher gut war. Mit jeder Partie, die wir verlieren, wird die Hoffnung weniger - ist doch völlig
klar."
Bruno Labbadia (Trainer Hamburger SV): "Wir haben in der ersten Halbzeit Probleme gehabt, Hannover hat das sehr gut
gemacht und war mindestens ebenbürtig. Entscheidend war, dass alle unsere Spieler in der zweiten Halbzeit eine
Leistungsteigerung gezeigt haben. Das 1:0 war dann der Türöffner."
Statistik
Torschüsse: 16:9 - Ballbesitz: 54:46 % - Ecken: 5:4
sid
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17 Grad, Sonnenschein, ausverkauftes Stadion. Der perfekte Rahmen für ein Fußballfest - wenn nur die 96-Mannschaft nicht
wäre.
Hannover. Sämtliche fünf Heimspiele des Jahres hat 96 vergeigt und dabei ein einziges Törchen geschafft. Hugo Almeida, ein
Stürmer der Werder-Tradi-tionsmannschaft, hat es beim 1:2 gegen Darmstadt erzielt. In den letzten vier Heimpartien hat
„Tasmania“ Hannover kein einziges Tor geschossen. Was die Spieler von Trainer Thomas Schaaf abliefern, ist eigentlich nur
noch zum Weglaufen.
Und doch gehen wieder 49 000 hin. Anzunehmen, dass es nicht alles Sado-Maso-Fans sind, die es mögen, wenn ihre Lieblinge
vom Gegner verprügelt werden. Glimmt da etwa doch noch die Hoffnung, die Schaaf vor sich her trägt wie ein Kellner sein
Tablett? Nur, dass bei Schaaf nichts draufsteht - 96 serviert unter dem Trainer nur ungenießbare Fußballkost.
Fans stehen zur Mannschaft
Die Zuschauer lassen sich trotzdem nicht abschrecken. „Wir haben eine wunderbare Situation, die Fans stehen hinter uns“, sagt
der Trainer und fordert, die Spieler „sollen rausgehen und es den Fans zurückgeben“. Ihm, dem Trainer, werden sie nichts
zurückgeben, erst recht nicht, nachdem Schaaf mit der Mannschaft abgerechnet hat.
Mit Manuel Schmiedebach und Andre Hoffmann scheint Schaaf sogar eine Privatfehde auszufechten. Beide Spieler warf der
Trainer am Freitag wieder aus dem Kader, obwohl durch die Erkrankung von Salif Sané (Grippe) in Ceyhun Gülselam dadurch
nur ein defensiver Mittelfeldspieler im Aufgebot steht. Schmiedebach soll Schaaf in einer Teamsitzung kritisiert haben.
Das Verhältnis des Trainers zum Team war ohnehin nie gut. Sieben Spiele müssen sie noch gemeinsam über die Runden
bringen. 96 ist so großzügig, Schaaf nicht sofort zu feuern. Neun Niederlagen in zehn Spielen wären Anlass genug.
Doch die Profis spielen auf eigene Rechnung. Nur wenige werden bei anderen Erstligisten unterkommen. Die meisten verlieren
ihren Top-Arbeitsplatz in der Bundesliga - und damit ihr Premiumgehalt.
Sechs Siege nötig
Das wird sich auch nicht mehr verhindern lassen. 96 hat zehn Punkte und ein schlechtes Torverhältnis Rückstand auf den HSVStammplatz der Vorjahre, den Relegationsplatz. Zu vergeben sind 21 Punkte, inklusive Bayern-Spiel. Zieht man die drei Punkte
ab, müsste 96 die sechs anderen Partien gewinnen. Das wären dann 35 Punkte, das könnte reichen.
Also müsste 96 „nur“ gegen den HSV, in Berlin, gegen Gladbach, in Ingolstadt, gegen Schalke und Hoffenheim gewinnen - kein
Problem für ein Team, das zwölf der letzten 13 Spiele verloren hat.
Da ist also nichts mehr zu machen - auch wenn der HSV besiegt werden sollte. Die Feste zu feiern, wie sie fallen - mehr bleibt
nicht im Schatten des Abstiegs. Viele Sonnentage wird es in der Bundesliga auch nicht mehr geben.
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Hannover 96 - Selbstbedienung bei 96 - wieder drei Talente weg / Aktuell /
Hannover 96 - NP - Neue Presse
Und wieder verliert 96 drei Talente. Lloyd Addo-Kuffour und Ansgar Knauff wechseln zu Borussia Dortmund. Mit Silas
Steinwedel verlässt der dritte Spieler die U 14, sein Ziel ist Werder Bremen.
Hannover. Nicolas Michaty, Chef des 96-Nachwuchszentrums, bestätigt: „Wir hätten die Spieler gern behalten, aber die Eltern
haben uns informiert, dass sie für ihre Söhne eine Internatbetreuung haben wollen, die können wir ihnen noch nicht bieten.“
Mit Sebastian König wechselt zudem der U-14-Trainer zu RB Leipzig. Zum Club von Ex-96-Trainer Ralf Rangnick war vor
der Saison mit dem 15-jährigen Nicolas Kühn bereits eines der größten 96-Talente gewechselt. Clubchef Martin Kind sagte
damals, 96 habe ein finanzielles „Angebot wie nie zuvor für so einen jungen Spieler“ gemacht. Es hat nicht gereicht. Leipzig
gilt als vorbildlich, sowohl von der Infrastruktur her als auch von der Rundum-Betreuung der Talente. Und Geld gibt es auch
mehr als bei anderen Clubs.
96 dagegen, so ein Insider, „ist ein Selbstbedienungsladen für andere Vereine“. Zwei besonders krasse Beispiele: Janni Serra,
mit 16 bei 96 als Innenverteidiger falsch eingesetzt, wurde in Dortmund zum Torjäger. Der 18-Jährige führt mit 17 Treffern die
Torschützenliste der A-Junioren-Bundesliga an.
Noch treffsicherer ist Johannes Eggestein, der als 15-Jähriger aus Havelse nach Bremen wechselte. Der 17-Jährige erzielte
bereits 26 Tore. Sein Bruder Maximilian spielt bei den Werder-Profis. Johannes Eggestein wird nach Leverkusen wechseln,
auch Manchester United war an ihm interessiert.
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Kicker online
Team-News bei kicker online
Das Restprogramm im Keller
[So, 03 Apr 19:48]
Am 28. Spieltag haben sich Ingolstadt und der Hamburger SV der gröbsten Sorgen entledigt und können die letzten Spieltage gelassen angehen. Im Tabellenkeller
kletterte Hoffenheim: Neu auf dem Relegationsrang ist Augsburg, auch die dahinter platzierten Frankfurt und Hannover gingen leer aus. An den letzten sechs
Spieltagen sind allerdings noch 18 Punkte zu vergeben.
Schaaf beurlaubt - Stendel übernimmt
[So, 03 Apr 18:17]
Die Ära Thomas Schaaf bei Hannover 96 war am Ende nicht mehr als ein kurzes Intermezzo. Wie die akut abstiegsbedrohten Niedersachsen am Sonntag "nach
einem ereignisreichen Tag" mitteilten, werden der Klub und der 54-Jährige fortan getrennte Wege gehen. Nachfolger bis Saisonende wird der derzeitige U19-Trainer
Daniel Stendel.
Zieler hofft auf würdigen Abschied
[So, 03 Apr 14:01]
Die Szenen wiederholen sich in Hannover mittlerweile Spieltag für Spieltag. Ron-Robert Zieler, in der Mannschaft stets einer der Besseren, soll die inzwischen so
gut wie hoffnungslose Situation am Tabellenende erklären. Letztere jedoch ist nach dem Wunsch des Torhüters auf der Saison-Zielgeraden nicht mehr unbedingt das
Maß aller Dinge.
Clebers Kopfball bricht Hannover das Genick
[Sa, 02 Apr 17:19]
Das wird es für Hannover 96 gewesen sein. Die Roten verloren auch das siebte Heimspiel in Folge und unterlagen dem Hamburger SV 0:3. Die Mannschaft von
Thomas Schaaf machte eigentlich ein gutes Spiel, spielte sich Chancen heraus, scheiterte aber immer wieder an Adler. Und der HSV? Der zeigte sich allen voran
im zweiten Durchgang extrem kaltschnäuzig, nachdem im ersten Durchgang noch etliche Großchancen liegen gelassen wurden.
Sané fehlt im Aufgebot gegen den HSV
[Fr, 01 Apr 20:39]
Hannover 96 muss beim Keller-Kracher gegen den Hamburger SV am Samstag (LIVE! ab 15.30 Uhr bei kicker.de) auf Salif Sané verzichten. Der Senegalese
schaffte es aufgrund eines grippalen Infekts nicht ins Aufgebot.
"Die Hamburger können ja auch nicht glücklich sein"
[Fr, 01 Apr 13:07]
Ausverkauft! Wenn Hannover 96 am Samstag um 15.30 Uhr (LIVE! bei kicker.de) den HSV zum Nordderby empfängt, werden die Ränge der HDI-Arena
komplett gefüllt sein. Die Fans bleiben ihrem Klub treu, trotz aller Niederlagen und häufig schlechten Leistungen in der laufenden Saison. Die Statistik macht dem
Schlusslicht ein wenig Mut - der Gegner auch.
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Noch sechs Bundesliga-Spieltage 2015/16
Das Restprogramm im Keller
Am 28. Spieltag haben sich Ingolstadt und der Hamburger SV der gröbsten Sorgen entledigt und können die letzten Spieltage
gelassen angehen. Im Tabellenkeller kletterte Hoffenheim: Neu auf dem Relegationsrang ist Augsburg, auch die dahinter
platzierten Frankfurt und Hannover gingen leer aus. An den letzten sechs Spieltagen sind allerdings noch 18 Punkte zu
vergeben.
Köpfte den HSV in die Spur: Cleber.
© imago
9. Platz: FC Ingolstadt (36 Punkte), Restprogramm: Gladbach (H), Darmstadt (A), Hannover (H), Hoffenheim (A), Bayern
München (H), Leverkusen (A)
10. Platz: Hamburger SV (34 Punkte), Restprogramm: Darmstadt (H), Dortmund (A), Bremen (H), Mainz (A), Wolfsburg
(H), Augsburg (A)
11. Platz: 1. FC Köln (34 Punkte), Restprogramm: Leverkusen (H), Mainz (A), Darmstadt (H), Augsburg (A), Bremen (H),
Dortmund (A)
12. Platz: VfB Stuttgart (33 Punkte), Restprogramm: Bayern München (H), Augsburg (A), Dortmund (H), Bremen (A), Mainz
(H), Wolfsburg (A)
13. Platz: SV Darmstadt 98 (29 Punkte), Restprogramm: Hamburg (A), Ingolstadt (H), Köln (A), Frankfurt (H), Hertha (A),
Gladbach (H)
14. Platz: TSG Hoffenheim (28 Punkte), Restprogramm: Frankfurt (A), Hertha (H), Gladbach (A), Ingolstadt (H), Hannover
(A), Schalke (H)
15. Platz: Werder Bremen (28 Punkte), Restprogramm: Dortmund (A), Augsburg (H), Wolfsburg (H), Hamburg (A), Stuttgart
(H), Köln (A), Frankfurt (H)
16. Platz: FC Augsburg (27 Punkte), Restprogramm: Bremen (A), Stuttgart (H), Wolfsburg (A), Köln (H), Schalke (A),
Hamburg (H)
17. Platz: Eintracht Frankfurt (27 Punkte), Restprogramm: Hoffenheim (H), Leverkusen (A), Mainz (H), Darmstadt (A),
Dortmund (H), Bremen (A)
18. Platz: Hannover 96 (17 Punkte), Restprogramm: Hertha (A), Gladbach (H), Ingolstadt (A), Schalke (H), Hoffenheim (H),
Bayern (A)
tru
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Hannover trennt sich von Trainer
Schaaf beurlaubt - Stendel übernimmt
Die Ära Thomas Schaaf bei Hannover 96 war am Ende nicht mehr als ein kurzes Intermezzo. Wie die akut abstiegsbedrohten
Niedersachsen am Sonntag "nach einem ereignisreichen Tag" mitteilten, werden der Klub und der 54-Jährige fortan getrennte
Wege gehen. Nachfolger bis Saisonende wird der derzeitige U19-Trainer Daniel Stendel.
Seine Zeit in Hannover ist abgelaufen: Thomas Schaaf wurde beurlaubt.
© Getty Images
Nach dem 0:3 am Samstag im Keller-Duell gegen den Hamburger SV trafen sich 96-Boss Martin Kind, Geschäftsführer Martin
Bader und eben Thomas Schaaf, um die Lage zu erörtern. Nach "langen und intensiven Analysen", wie es in der
Pressemitteilung des Tabellenletzten lautet, kam man zu dem Entschluss, Schaaf von seinen Aufgaben als Cheftrainer der
Lizenzspielmannschaft zu entbinden.
"Wir haben uns die Entscheidung ganz bestimmt nicht leicht gemacht. Thomas ist seiner Arbeit immer sehr akribisch und
zielorientiert nachgegangen. Er hat zusammen mit seinem Trainerteam alle Möglichkeiten ausgeschöpft, positive Ergebnisse mit
der Mannschaft zu erzielen. Das ist leider nicht gelungen", erklärte Bader den Schritt. Neben Schaaf müssen auch die CoTrainer Wolfgang Rolff und Matthias Hönerbach ihre Posten räumen.
Schaaf hatte das Ruder in Hannover kurz vor Weihnachten übernommen und wollte das sinkende Schiff mit einem "Schuss
Idealismus und Überzeugung" wieder in sichere Gewässer führen. Die Entwicklung ging aber in eine völlig andere Richtung:
Zehn Niederlagen aus elf Spielen sorgten dafür, dass Hannover 96 sechs Spieltage vor Schluss mit zehn Punkten Rückstand auf
das rettende Ufer kaum mehr reelle Chancen auf den Klassenerhalt hat.
„Wir versuchen, mit dem Wechsel auf der Trainerposition noch einmal einen neuen Impuls zu geben.“96-Geschäftsführer
Martin Bader
Bereits vor einigen Tagen hatten die Niedersachsen bekannt gegeben, dass Schaaf die Mannschaft in der 2. Bundesliga nicht
betreuen würde. "Wenn wir unsere Ziele nicht erreichen, ist es besser, einen Neuanfang zu machen. Wichtig ist dann, dass ein
Trainer kommt, der nicht vorbelastet ist", hatte Schaaf diese Entscheidung begründet. Nun wurde dieser Schritt auch aufgrund
der sportlichen absolut nicht zufriedenstellenden Entwicklung vorgezogen. "Nach der zehnten Niederlage im elften Spiel sind
wir daher zu dem Entschluss gekommen, dass wir so die Saison nicht beenden wollen und versuchen, mit dem Wechsel auf der
Trainerposition noch einmal einen neuen Impuls zu geben", sagte Bader, ohne sich dabei aber irgendwelchen Träumereien
hinzugeben: "Der Klassenerhalt ist bei zehn Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz nur noch sehr theoretisch möglich."
drm
Fotos zur Karriere als Spieler und Trainer
Schaaf: 40 Jahre Werder - und kein Glück anderswo
Fotos zur Karriere von Thomas Schaaf
Über 500 Spiele als Trainer! Thomas Schaaf gehört wie fast kein anderer zum Inventar der Bundesliga. 40 Jahre war er beim
SV Werder Bremen aktiv, die letzten 5.119 Tage davon als Trainer. Bei den Grün-Weißen wurde er zum Titelhamster, doch
nach der Saison 2012/13 trennten sich die Wege. Danach suchte er sein Glück zuerst in Frankfurt und dann in Hannover, doch
er fand es nicht. Schaafs Karriere in Bildern...
© imago/picture alliance
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Hannover: "Wir müssen uns von der Tabellensituation lösen"
Zieler hofft auf würdigen Abschied
Die Szenen wiederholen sich in Hannover mittlerweile Spieltag für Spieltag. Ron-Robert Zieler, in der Mannschaft stets einer
der Besseren, soll die inzwischen so gut wie hoffnungslose Situation am Tabellenende erklären. Letztere jedoch ist nach dem
Wunsch des Torhüters auf der Saison-Zielgeraden nicht mehr unbedingt das Maß aller Dinge.
"Man kann ein Gegentor bekommen. Das muss man nur auch einmal wegstecken": Hannovers Torhüter Ron-Robert Zieler.
© picture alliance
Direkt nach dem über weite Strecken gar nicht so schlechten Spiel seiner Mannschaft gab es Anlass zum Hadern. "Man kann
ein Gegentor bekommen. Das muss man nur auch einmal wegstecken", so Ron-Robert Zieler nach dem Nordderby gegen den
HSV, das lange offen blieb, ehe es mit der Führung der Hamburger für den Tabellenletzten in fast schon gewohnter Manier
verloren ging. Zieler zum Verhalten seines Teams nach dem 0:1: "Bei uns ist es so, dass wir aufhören Fußball zu spielen und
alle Dämme brechen. Dabei haben wir zuvor ein vernünftiges Spiel gemacht."
Hoffnung, dass es entgegen jeder Erwartung noch zum Klassenerhalt für 96 reicht, macht sich auch der Nationaltorhüter kaum
noch. Er betrachtet es primär für wichtig, den bevorstehenden Abschied aus der Bundesliga möglichst aufrecht zu gestalten.
"Wir müssen uns von der Tabellensituation lösen und uns in den nächsten sechs Spielen würdig präsentieren", so der 26Jährige. "Wir vertreten Hannover 96, es ist ein Traditionsverein, dem wir schuldig sind, uns ordentlich zu verkaufen."
Zumal es neben diesem Mannschafts- und Vereinsziel auch für jeden einzelnen Spieler noch darum geht, sich selbst für die
Zukunft zu empfehlen. Für Zieler selbst dürfte die Suche nach einem neuen, erstklassigen Verein das kleinere Problem sein bei ihm steht im Vordergrund, mit weiterhin konstanten Leistungen die Chance auf einen Platz im EM-Aufgebot des DFB zu
wahren.
Michael Richter
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H96 nach siebter Heimpleite in Folge fast abgestiegen
Clebers Kopfball bricht Hannover das Genick
Das wird es für Hannover 96 gewesen sein. Die Roten verloren auch das siebte Heimspiel in Folge und unterlagen dem
Hamburger SV 0:3. Die Mannschaft von Thomas Schaaf machte eigentlich ein gutes Spiel, spielte sich Chancen heraus,
scheiterte aber immer wieder an Adler. Und der HSV? Der zeigte sich allen voran im zweiten Durchgang extrem kaltschnäuzig,
nachdem im ersten Durchgang noch etliche Großchancen liegen gelassen wurden.
Dem Mann in Gelb wurde nicht langweilig: René Adler wurde in der ersten Hälfte häufig beschäftigt.
© Picture Alliance
Hannover-Coach Thomas Schaaf wechselte im Vergleich zum 0:1 bei Eintracht Frankfurt auf zwei Positionen: Szalai und
Fossum kamen für Yamaguchi und Karaman in die Anfangsformation. Hamburgs Trainer Bruno Labbadia veränderte seine
Startformation gegenüber der 1:3-Heimniederlage gegen die TSG Hoffenheim dreimal: Diekmeier, Müller und Schipplock
ersetzten Ostrzolek (Gelbsperre), Gregoritsch und Rudnevs.
Ilicevic und das leere Tor
Angesichts von zehn Punkten Rückstand auf das rettende Ufer griff Hannover gegen den Hamburger SV nach dem buchstäblich
letzten Strohhalm. Und die Schaaf-Elf hatte offenbar einiges vor, denn sie agierte schwungvoll und durchaus spielbestimmend.
Der HSV hingegen spielte defensiv, hatte dann aber die erste dicke Chance der Partie: Nach Vorarbeit von Schipplock schoss
Ilicevic aus fünf Metern über das leere Tor (12.).
Dann aber übernahm Hannover für knapp 20 Minuten komplett die Kontrolle. Die Gäste waren ausschließlich in der Abwehr
gefordert. Speziell Kiyotake und Hugo Almeida machten ordentlich Betrieb, hatten phasenweise aber auch leichtes Spiel, da
die Abstände der Hamburger viel zu groß waren. Bester Akteur bei den Hansestädtern war ganz klar Adler, der seiner
Mannschaft mehrfach die Null hielt und von Hannover auf Betriebstemperatur geschossen wurde.
Schipplock erst unfair, dann uneigennützig
Hamburg bekam keine Ruhe bei eigenem Ballbesitz und sah sich zumeist hinten drin. Doch durch Fehler von Hannover kam die
Labbadia-Elf plötzlich zurück. Schipplock netzte nach einem Konter auch ein, jedoch verschaffte sich der Angreifer gegen
Schulz unfair Platz, weshalb Schiedsrichter Robert Hartmann dem Treffer die Anerkennung verwehrte (31.). Kurz darauf war
erneut Schipplock im Fokus: Diesmal tauchte der 27-Jährige frei vor Zieler auf, entschied sich dann aber für den
uneigennützigen Querpass, der von der 96-Abwehr noch abgefangen wurde (38.).
So ging Hannover zum Ende des ersten Durchgangs die Souveränität flöten. Hamburg fand besser ins Spiel und verzeichnete
zwar insgesamt weniger Abschlüsse, dafür aber die gefährlicheren.
Behäbig starteten beide Mannschaften in den zweiten Durchgang, allerdings ohne Holtby. Den ließ Labbadia in der Kabine und
brachte dafür den defensiv stabileren Jung. Richtig gefordert wurde die Hamburger Abwehr allerdings nicht. Hannover fand
kaum noch ein Durchkommen und musste sich demnach aus der Distanz helfen. Doch bei den Weitschüssen der Roten ließ
Adler nichts anbrennen (56., 57.).
Hannover bricht nach Rückstand komplett ein
Der HSV blieb offensiv bis zu diesem Zeitpunkt vieles schuldig, ehe sich plötzlich Müller einmal löste und für Schipplock
auflegte. Der Angreifer hatte die Führung auf dem Fuß, doch einzig Zieler hatte noch etwas dagegen und wehrte mit einer
Klassetat ab (60.). Doch keine 60 Sekunden später zappelte der Ball im Netz: Cleber, der defensiv häufig wackelte, nickte
unbedrängt eine Hunt-Ecke ins Tor (61.).
Für Hannover war der Gegentreffer extrem bitter und gleichbedeutend mit dem Genickbruch, hatte die Schaaf-Elf zuvor vieles
richtig gemacht und gerade im zweiten Durchgang defensiv nichts zugelassen. Mit Bech (für Gülselam, 71.) kam zwar noch ein
Stürmer, doch die weiteren Treffer gingen allesamt auf das Konto des HSV. Erst bediente Schipplock Ilicevic zum 2:0 (73.),
nur 120 Sekunden später umkurvte Müller Zieler und schob ins leere Tor ein (75.).
Anschließend war die Luft raus und Hannover ergab sich seinem Schicksal, während der HSV einen großen Schritt in Richtung
Klassenerhalt machte. Für Hannover geht die BL-Abschiedstournee am Freitag (20.30 Uhr) bei der Berliner Hertha weiter.
Der HSV empfängt am Samstag (15.30 Uhr) Darmstadt 98 und kann dabei den Klassenerhalt so gut wie fix machen.
1. Bundesliga, 2015/16, 28. Spieltag
Hannover 96 - Hamburger SV 0:3
Abstiegs-Kracher
Am 28. Spieltag stand in der Hannoveraner HDI Arena das Kellerduell zwischen 96 und dem HSV an.
© Getty Images
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Hannover: Grippaler Infekt setzt Senegalesen matt
Sané fehlt im Aufgebot gegen den HSV
Hannover 96 muss beim Keller-Kracher gegen den Hamburger SV am Samstag (LIVE! ab 15.30 Uhr bei kicker.de) auf Salif
Sané verzichten. Der Senegalese schaffte es aufgrund eines grippalen Infekts nicht ins Aufgebot.
Er wird 96 gegen Hamburg fehlen: Salif Sané.
© Getty Images
Sané absolvierte zwar am Freitag das Abschlusstraining, musste dann aber doch für das ausverkaufte Spiel am Samstag passen.
Im von Thomas Schaaf nominierten Kader ist der defensive Mittelfeldmann nicht zu finden. Bitter für die 96er, da Sané auch so
etwas wie ein Hoffnungsträger war. Zumindest war er mit einem Treffer für den 2:1-Hinspielerfolg in Hamburg
mitverantwortlich.
Und auch sonst ist Sané ein eminent wichtiger Bestandteil der 96er. In der laufenden Saison lief er 25-mal auf, erzielte dabei
zwei Tore und bringt es auf einen kicker-Notenschnitt von 3,46. Bemerkenswert ist auch, dass Manuel Schmiedebach ohne
Angabe von Gründen nicht im Kader steht. Unabhängig davon, wer spielt, die Hannoveraner "müssen gegen den HSV eine
hochintensive Partie abliefern", wie Thomas Schaaf weiß. Das Duell dient ein wenig auch als letztes Aufbäumen vor dem
Abstieg.
Hoffnung darf den Roten die Statistik machen: Nur eines der letzten 13 Heimspiele gegen die Hamburger hat 96 verloren. Aus
den restlichen zwölf Partien holten die Hannoveraner acht Siege (davon drei in den letzten drei Begegnungen) und spielten
viermal remis.
drm
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Hannover meldet ausverkauft - Schaaf hofft
"Die Hamburger können ja auch nicht glücklich sein"
Ausverkauft! Wenn Hannover 96 am Samstag um 15.30 Uhr (LIVE! bei kicker.de) den HSV zum Nordderby empfängt, werden
die Ränge der HDI-Arena komplett gefüllt sein. Die Fans bleiben ihrem Klub treu, trotz aller Niederlagen und häufig
schlechten Leistungen in der laufenden Saison. Die Statistik macht dem Schlusslicht ein wenig Mut - der Gegner auch.
Djourou am Boden, Sané in Feierlaune: Das Hinspiel in Hamburg gewann Hannover mit 2:1.
© imago
"Die Fans stehen hinter uns. Das haben sie die ganze Zeit gemacht. Es ist schön, dass sie uns das Vertrauen schenken", freut
sich 96-Trainer Thomas Schaaf. Der letzte Erfolg im eigenen Stadion liegt nun schon mehr als vier Monate zurück: Das 4:0
gegen Aufsteiger FC Ingolstadt am 28. November war auch gleichzeitig die beste Saisonleistung der Niedersachsen, die
danach nur noch Niederlagen in Hannover kassierten. Vorher gewannen sie daheim nur am 3. Oktober gegen Werder Bremen
(1:0).
"Wir müssen gegen den HSV eine hochintensive Partie abliefern", fordert Schaaf. Quasi als letztes Aufbäumen vor dem wohl
unausweichlichen Weg in die 2. Bundesliga. Hoffnung darf den Hannoveranern zumindest die Statistik machen: Nur eines der
letzten 13 Heimspiele gegen die Hamburger hat 96 verloren. Aus den restlichen zwölf Partien holten die Hannoveraner acht
Siege (davon drei in den letzten drei Begegnungen) und spielten viermal remis.
Das letzte Heimtor: Almeida zum Rückrundenauftakt
Und auch im Hinspiel in Hamburg war 96 erfolgreich: Am 1. November gewann der Tabellenletzte durch Tore von Hiroshi
Kiyotake und Salif Sané mit 2:1. Allerdings hat der potenzielle Absteiger seit vier Heimspielen nicht mehr getroffen. Das letzte
Tor auf eigenem Platz erzielte Hugo Almeida beim 1:2 gegen Darmstadt 98 zum Rückrundenauftakt. Danach folgte die
Niederlagen gegen Mainz, Augsburg, Wolfsburg und Köln. Diese Serie soll nun beendet werden.
"Wir bereiten uns intensiv auf den HSV vor. Die Hamburger können in der derzeitigen Situation ja auch nicht glücklich sein",
meint Schaaf, dessen volle Konzentration dem Derby gilt. Sein am Mittwoch verkündeter voraussichtlicher Abschied am
Saisonende spielt für ihn keine Rolle. "Ich bereite mich auf jedes Spiel vor, unabhängig von irgendwelchen Entscheidungen",
verriet der Noch-Trainer.
Gunnar Meggers
Video zum Thema
kicker.tv Hintergrund- 31.03., 17:08 Uhr
Emotionaler Auftritt - Schaaf rechnet mit Mannschaft ab
Thomas Schaaf hat am Donnerstag einen ungewöhnlich emotionalen Auftritt hingelegt. Mit deutlichen Worten kritisierte der
Trainer von Hannover 96 seine Mannschaft. Trotzdem glaubt er offiziell noch an die Rettung.
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Sport1
Hannover 96
Fußball / Bundesliga
[So, 03 Apr 17:59]
Hannover 96 hat Thomas Schaaf entlassen und damit die Konsequenz aus der lang anhaltenden sportlichen...
Fussball / Bundesliga
[Fr, 01 Apr 13:28]
Anlässlich des 120-jährigen Bestehens von Hannover 96 ehrt die niedersächsische Landeshauptstadt den...
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Hannover 96 hat Thomas Schaaf entlassen und damit die Konsequenz aus der lang anhaltenden sportlichen Talfahrt der Roten
gezogen.
Wie die Niedersachsen mitteilten, soll der bisherige U19-Trainer Daniel Stendel die Mannschaft bis Saisonende betreuen.
Am Samstag hatte der abgeschlagene Tabellenletzte im Nordduell gegen den Hamburger SV 0:3 verloren und damit wohl auch
die letzten Chancen auf den Verbleib in der Bundesliga verspielt. Sechs Spieltage vor Saisonende steht 96 mit zehn Punkten
Rückstand auf den Relegationsplatz abgeschlagen am Tabellenende.
Bader erklärt Entlassung
"Wir haben uns die Entscheidung ganz bestimmt nicht leicht gemacht. Thomas ist seiner Arbeit immer sehr akribisch und
zielorientiert nachgegangen. Er hat zusammen mit seinem Trainerteam alle Möglichkeiten ausgeschöpft, positive Ergebnisse mit
der Mannschaft zu erzielen. Das ist leider nicht gelungen", erklärte Bader. Die Entscheidung hatte er gemeinsam mit
Vereinsboss Martin Kind getroffen.
Neben Schaaf wurden auch die Co-Trainer Wolfgang Rolff und Matthias Hönerbach entlassen.
//twitter.com/Hannover96/status/716655210249265153
Am vergangenen Mittwoch hatten die Niedersachsen bekannt gegeben, dass Schaaf die Niedersachsen im Abstiegsfall
verlassen werde. Sein bis 2017 laufender Vertrag gilt nur für die Bundesliga.
Doch schon nach der Pleite gegen den HSV hatte Schaaf wohl schon damit gerechnet, dass er das Saisonende als Trainer der
Roten nicht mehr erleben würde. "Wenn einer da ist, der es besser machen kann, soll er es machen", hatte er nach der
Pressekonferenz gesagt.
Weg für Neuanfang ist frei
Damit ist der Weg geebnet für den kompletten Neuanfang, den Klub-Boss Kind schon länger für unabdingbar hält. Auch in der
Führungsetage hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass der erste Abstieg seit 14 Jahren nicht mehr zu verhindern ist.
Deshalb wird nun mit Hochdruck daran gearbeitet, einen geeigneten Trainer für diese Herausforderung "Rückkehr in die
Bundesliga" zu finden. Favorisierte Kandidaten sind nach SPORT1-Informationen Markus Kauczinski, der den Karlsruher SC
zum Saisonende definitiv verlassen wird, und der im September 2015 beim 1. FC Kaiserslautern zurückgetretene Kosta
Runjaic. Aber auch Markus Gisdol könnte den Neuanfang in Angriff nehmen, sollte er mit der nötigen Machtfülle ausgestattet
werden.
Der ehemalige 96-Coach Mirko Slomka ist indes wohl kein Thema bei den Niedersachsen.
Aufstiegsheld als Platzhalter
Die Saison zu Ende bringen soll nun erst einmal Stendel. Der war in der Saison 2001/02 als Spieler mit Hannover in die
Bundesliga aufgestiegen und ist nach der vorzeitigen Trennung von Tayfun Korkut, dem Rücktritt von Michael Frontzeck und
der Entlassung von Schaaf bereits der vierte Coach der Niedersachsen binnen 27 Monaten.
Auch auf den großen Trainerverschleiß hatte Schaaf zuletzt hingewiesen. "Es müssen sich nicht immer nur die Trainer
hinterfragen. Ich bin der dritte Trainer in zwei Jahren. Da muss man auch mal drüber nachdenken", hatte Schaaf am Donnerstag
während einer emotionalen Pressekonferenz erklärt.
Schaaf krachend gescheitert
Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass Schaaf in Hannover krachend gescheitert ist. Nie fand er eine Beine Bindung zu
Mannschaft, alle Änderungen und Taktiken der Marke Schaaf schlugen fehl. Auch die sechs Neuzugänge der Hannoveraner, die
im Winter-Transferfenster verpflichtet wurden, erwiesen sich größtenteils als Flops.
Am Ende stand eine nie für möglich gehaltene Negativserie des Traditionsklubs aus der niedersächsischen Landeshauptstadt.
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Stadt Hannover ehrt 96 anlässlich des 120-jährigen
Bestehens
Hannover ehrt 96 im Rathaus
01.04.2016 / 13:28 Uhr
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Positiv gestimmte 96er sah man in dieser Saison äußerst selten © Getty Images
Die niedersächsische Landeshauptstadt feiert das 120-jährige Bestehen des Bundesliga-Schlusslichts mit einem
Empfang im Rathaus. Ein großes Fest erwartet aber niemand.
Anlässlich des 120-jährigen Bestehens von Hannover 96 ehrt die niedersächsische Landeshauptstadt den Bundesligisten mit
einem Empfang im Rathaus am 12. April.
Oberbürgermeister Stefan Schostok (SPD) hat den Vorstand und Vertreter der Mitglieder des Klubs sowie weitere Gäste zu
einer Feierstunde in die Ratsstube eingeladen.
"Wir möchten damit zeigen, wie sehr die Stadt diesen großartigen Verein mit allen seinen Sparten schätzt. Wir haben
Verständnis dafür, dass 2016 nicht das richtige Jahr für ein großes Fest ist", sagte Schostok. 96 droht als Tabellenletzter der
fünfte Bundesliga-Abstieg der Vereinsgeschichte. Trotzdem fühlt sich Klub-Präsident Martin Kind geehrt.
"Hannover 96 dankt der Stadt für die Anerkennung. Sicher werden wir in fünf Jahren zum 125. Geburtstag Gelegenheit zu
umfangreicheren Aktivitäten finden", sagte der Unternehmer.
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Spiegel online
Nachrichten über Fußball, Formel 1, US-Sport und mehr. Aktuelle Sport-Reportagen, Analysen, Interviews - und Achilles.
Schaaf-Aus in Hannover: Wieder auf den Falschen gesetzt
[Mo, 04 Apr 00:18]
Hannover 96 trennt sich nach nur drei Monaten von Thomas Schaaf - das ist richtig: Der Trainer hatte die Hoffnung auf den Klassenerhalt aufgegeben. Für
Klubchef Kind ist das Aus ein Debakel.
Bundesliga: Hannover 96 beurlaubt Trainer Thomas Schaaf
[So, 03 Apr 17:58]
Hannover 96 hat seinen erfolglosen Trainer Thomas Schaaf beurlaubt. Sein Nachfolger beim Tabellenletzten der Fußball-Bundesliga wird Daniel Stendel.
Tabellenletzter Hannover 96: "Auf Wiedersehen!"
[Sa, 02 Apr 21:50]
Hannover 96 ist kaum noch zu retten. Gegen den HSV gab es die zehnte Niederlage unter Trainer Thomas Schaaf. Das Umfeld scheint längst resigniert zu haben.
Einige Fans begleiten den nahenden Abstieg sogar mit Häme.
HSV-Sieg in Hannover: Warten auf den Feierabend
[Sa, 02 Apr 18:43]
Hannover 96 muss eigentlich jedes Spiel gewinnen, um noch eine Chance auf den Klassenerhalt zu haben. Gegen Hamburg klappte das nicht so gut. Alles Wichtige
zum Nord-Duell des 28. Spieltags.
Bundesliga: Schalke-Blamage in Ingolstadt, Bayern schlägt Frankfurt
[Sa, 02 Apr 17:26]
Der FC Schalke hat eine deutliche Niederlage in Ingolstadt kassiert und verpasst damit Rang vier. Franck Ribéry sorgte für einen Bayern-Sieg gegen Frankfurt. Im
Abstiegskampf fielen am Nachmittag viele Tore.
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Hannover 96: Thomas Schaaf, eine Fehlentscheidung von Martin Kind - SPIEGEL
ONLINE
Die gemeinsame Zeit begann mit Aufbruchsstimmung und Zuversicht, doch schnell kehrte Ernüchterung ein, und am Ende war
die Zusammenarbeit zwischen Trainer
Thomas Schaaf
und dem Noch-Bundesligisten
Hannover 96
nur noch eine Qual für beide Seiten.
Es ist richtig, dass der Verein diese Zusammenarbeit nach nur
drei Monaten wieder beendet hat
. Denn Schaafs Bilanz ist verheerend: In elf Spielen unter seiner Leitung gab es zehn Niederlagen, darunter ein
1:4 in Bremen
, ein
0:4 gegen Wolfsburg
und zuletzt das
0:3 den Hamburger SV
. Die Pleite im Nordderby war der Gipfel der Negativserie.
Was bleibt? Die Mannschaft hat unter Schaaf keine Fortschritte gemacht und ist abgeschlagen Tabellenletzter. Nur ein Wunder
könnte den Abstieg noch verhindern. Aber wer glaubt schon an Wunder?
Thomas Schaaf jedenfalls nicht. Das hat er zum Ende seiner Amtszeit deutlich vermittelt. Nach der HSV-Niederlage sprach er
davon, dass er eben einen Vertrag mit Klubchef Martin Kind und Manager Martin Bader geschlossen habe, und dass er sich
nicht an seinen Job klammern würde, wenn der Verein einen besseren Kandidaten für den Trainerposten finden würde. Er hätte
auch sagen können: Es ist nicht meine Schuld, dass die Vereinsbosse weiter an mich glauben.
Kinds Fehler sind fatal
Schaaf hatte sich längst distanziert. Er hatte aufgegeben und fügte sich seinem Schicksal. Da sein Abschied im Falle des
Abstiegs ohnehin verabredet war, gab es für Kind und Bader keinen Grund, an ihm festzuhalten.
Natürlich stellen sich auch die beiden Verantwortlichen längst auf die zweite Liga ein. Realistisch zu sein, gehört zu ihrem Job,
einerseits. Anderseits müssen sie alles versuchen, was den Abstieg noch verhindern könnte, so lange zumindest rechnerisch
noch die Chance dazu besteht. Deshalb ist es richtig, dass sie mit Schaafs Ablösung durch den Nachwuchstrainer Daniel
Stendel noch einmal einen Impuls setzen, wie es in der Krisen-PR heißt.
Den Klassenerhalt erwartet von dem neuen Mann niemand. Er soll die Saison seriös zu Ende bringen. Sich mit Anstand aus der
Bundesliga zu verabschieden, ist jetzt das einzige Ziel, das Hannover noch hat. In der zweiten Liga muss dann ein neuer Trainer
für den Neuanfang her.
Für Kind ist der gescheiterte Versuch mit Schaaf ein Debakel. Denn wieder einmal lag der Vereinschef dramatisch daneben mit
einer Personalentscheidung. Der Unternehmer hat 96 von einem ruinösen Regionalligisten in einen gemachten Bundesliga-Klub
verwandelt, der es zwischenzeitlich sogar in den Europokal geschafft hatte. Doch den bevorstehenden Abstieg hat Kind ebenso
zu verantworten: Die Fehler der vergangenen Jahre sind fatal.
Getty Images
Vereinschef Martin Kind
Er hat es verpasst, sich von Trainer Mirko Slomka zu trennen, als dessen Streit mit Manager Jörg Schmadtke den Klub
belastete. Schließlich gab Schmadtke entnervt auf. Wozu der Manager im Stande ist, lässt sich im Moment beim 1. FC Köln
beobachten, der unter Schmadtke vom größten Chaos-Klub des Landes zu einem seriösen Mitglied der Bundesliga geworden
ist.
Kind zögerte zu lange bei Tayfun Korkut, dem er in der vergangenen Saison erst die Treue schwor, um ihn dann doch durch
Michael Frontzeck zu ersetzen. Der nächste Fehler war, Frontzeck nach der gelungenen Klassenerhalts-Mission mit einem
neuen Vertrag auszustatten. Retter? In Ordnung. Aber ein Mann für die Zukunft ist Frontzeck nicht. Im Sommer durfte Dirk
Dufner noch die Mannschaft für die neue Saison zusammenstellen, obwohl sein Ende als Manager längst feststand. Das hätte
Kind nicht zulassen dürfen. Der Lohn für dieses Versäumnis ist ein Kader, der für die erste Liga zu schwach ist.
Von Schaaf war Kind ohne Vorbehalte überzeugt. Der ehemalige Erfolgscoach aus Bremen war schon lange der
Wunschkandidat des Klubchefs gewesen. Drei Monate später steht fest, dass Kind schon wieder daneben lag. Der Abstieg wird
die Folge sein.
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Hannover 96 beurlaubt Trainer Thomas Schaaf - SPIEGEL ONLINE
17 Punkte, zehn Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz und am Samstag ein 0:3 gegen den Hamburger SV: Hannover 96
stürzt im Eiltempo in Richtung zweite Liga. Jetzt hat sich der Klub nach der zehnten Niederlage in elf Spielen von Trainer
Thomas Schaaf getrennt.
In einer Stellungnahme des
Tabellenletzten
heißt es, der Schritt sei das Ergebnis von "langen, intensiven Analysen zwischen den 96-Geschäftsführern Martin Kind und
Martin Bader sowie dem bisherigen Coach". Der bisherige U19-Trainer Daniel Stendel wird demnach die Mannschaft bis
Saisonende betreuen. Stendel spielte zwischen 1999 und 2006 für den Verein.
Am vergangenen Mittwoch hatte Hannover bekannt gegeben, dass Schaaf die Niedersachsen im Abstiegsfall verlassen werde.
Sein bis 2017 laufender Vertrag gilt nur für die erste Bundesliga. Am 21. Dezember 2015 hatte Michael Frontzeck seinen
Rücktritt bei 96 vollzogen. Der ehemalige Bremer Meister-Coach Schaaf sollte als Nachfolger die Hannoveraner zum
Klassenerhalt führen.
Doch Trainer und Mannschaft schienen nicht richtig zueinander zu passen. "Es geht doch darum, sich zu beweisen und zu
behaupten", hatte Schaaf sich über das Verhalten seiner Profis in den vergangenen Spielen gewundert. Der Betreuerstab tue
Woche für Woche "alles erdenklich Mögliche, um das Team optimal vorzubereiten. Was wir dann erleben, ist eine große
Enttäuschung".
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Bundesliga: Fans von Hannover 96 reagieren mit Häme auf drohenden Abstieg SPIEGEL ONLINE
Thomas Schaaf muss sich seit Wochen die gleichen Fragen anhören, und er gibt darauf seit Wochen ähnliche Antworten. Auch
nach dem 0:3 gegen den Hamburger SV wurde Hannovers Trainer gefragt, ob er denn nicht ans Aufgeben denke, und ob er noch
Hoffnung auf den Klassenerhalt habe. Schaaf antwortet wie gewohnt. Nein, sein Ziel sei es, die Saison ordentlich zu Ende zu
bringen. Und, na klar: Die Hoffnung schwinde mit jedem Spiel, das seine Mannschaft verliere.
Die Hannoveraner bleiben
Tabellenletzter
nach der zehnten Niederlage im elften Spiel unter Schaaf. Der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt weiter zehn Punkte.
Hoffnung auf den Verbleib in der Liga haben nicht einmal mehr eiserne Optimisten. Zu lange schon spielt die Mannschaft zu
schlecht, auch wenn sie ihre Sache gegen den HSV eine Stunde lang gut gemacht hatte. Doch nach dem ersten Gegentor durch
Cléber zerfielen die Hannoveraner. "Wir müssen zusehen, dass wir uns in den verbleibenden sechs Spielen ordentlich
verkaufen", sagte Torwart Ron-Robert Zieler. Das Team ist auf Erstliga-Abschiedstour.
Von einigen Fans gab es die geballte Häme. "Oh, wie ist das schön", schallte es in der Schlussphase durch das ehemalige
Niedersachsenstadion. Als die Spieler nach Schlusspfiff in die Kabine marschierten, wurden sie mit bitterbösen Rufen
verabschiedet: "Auf Wiedersehen! Auf Wiedersehen!" Es gab ein paar Pfiffe, es wurde ein bisschen rumgebrüllt, und natürlich
erklangen aus der Nordkurve die fast schon obligatorischen Schmähungen gegen Klubchef Martin Kind. Echte Empörung war
aber nicht spürbar. Die Fans scheinen sich längst mit dem Abstieg abgefunden haben. Überhaupt scheint der drohende Abstieg
von Hannover 96 vielen Hannoveranern egal zu sein.
Die Stadt stemmt sich nicht gegen den Abstieg
Seit Wochen ist im Umfeld des Klubs Resignation spürbar. Ein echtes Aufbäumen gegen den Sturz in die Zweitklassigkeit ist
nicht zu erkennen. Ein Beispiel sind die Zuschauerzahlen in der Rückrunde. Gegen den HSV war das Stadion in Hannover mit
49.000 Zuschauern zum ersten Mal in diesem Jahr ausverkauft, was aber auch am besonderen Reiz des Duells mit dem
Nordrivalen gelegen haben dürfte und daran, dass die Hamburger rund 8000 Fans mitgebracht hatten. Davor war der Zuspruch
meistens mau. 35.600 Zuschauer kamen zu Schaafs Debüt gegen Darmstadt zum Rückrunden-Start. Gegen Mainz, Augsburg und
Wolfsburg waren es es noch weniger. Dass sich eine Stadt gegen den Abstieg stemmt, wie es in der Vorsaison in Hamburg zu
besichtigen war, ist in Hannover nicht zu spüren.
Dazu passt, dass sich die Verwaltung vom Klub abgewandt hat. Zumindest gab es im Februar eine krachende Ohrfeige von
Hannovers Tourismuschef Hans Nolte, als er nach einer möglichen Kampagne zur Unterstützung des strauchelnden
Bundesligisten gefragt worden war. "Eine Kampagne macht nur Sinn, wenn alle mitziehen, sich die Hand geben - und das
Produkt stimmt. Das stimmt nach meiner Auffassung aber nicht", ließ sich Nolte in örtlichen Medien zitieren.
Bei Teilen der Fans findet schon seit Jahren eine Entfremdung statt, weil sie sich schlecht behandelt fühlen, vor allem von
Klubchef Kind. Unter anderem lasten sie ihm das Ende des Fan-Verbandes "Rote Kurve" und die Schließung eines
selbstverwalteten Fan-Ladens an. Die Ultras blieben in der vergangenen Saison komplett weg, bis es in der entscheidenden
Phase der Spielzeit einen öffentlich in Szene gesetzten Friedensschluss gab.
"Mit dem Verein habe ich kein Mitleid"
Fans wie Maren Hellemann hat der Verein nicht zurückgewinnen können. Sie gehört dem Fanklub "Die Roten Mädels" an.
Früher waren sie mit 20 Leuten regelmäßig im Stadion. Heute gehen nur noch ein paar von ihnen. Hellemann hat ihre
Dauerkarte abgegeben. "Viele von uns haben keinen Bock mehr, sich bei minus 15 Grad ins Stadion zu stellen. Daran ist der
Verein selbst schuld", sagt sie. Viele Fans haben sich verstoßen gefühlt durch Klubchef Kind und seiner Vision von Hannover
96 als einer nationalen Marke. "Der Verein wollte immer ein Premium-Produkt für seine Kunden. Das hat er jetzt. Aber die
Fans bleiben weg", sagt Hellemann.
Der Frust über den drohenden Sturz in die zweite Liga hält sich daher bei Teilen der Gefolgschaft in Grenzen. "Mir tun die
Spieler leid. Mit dem Verein habe ich kein Mitleid", sagt Hellemann. Die sportliche Entwicklung der vergangenen Jahre sei so
konsequent auf den Abstieg ausgerichtet gewesen, dass man zwar enttäuscht, aber kaum überrascht sein könne, schreibt der
Fan-Beirat, ein Gremium, in dem auch die Ultras vertreten sind. Der Beirat lastet dem Klub an, viele Fans verprellt zu haben.
Und man kann sich vorstellen, dass einige Anhänger, die auch bei der Niederlage gegen den HSV wieder ein Banner mit der
Aufschrift "Kind muss weg" in der Nordkurve gespannt haben, eine gewisse Schadenfreude über den fast feststehenden Abstieg
verspüren.
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Bundesliga: Alles Wichtige zu Hannover 96 gegen Hamburger SV - SPIEGEL
ONLINE
Die Ausgangslage: Alles sah schon vor dem Nord-Duell gegen den HSV danach aus, als ginge es nach 14 Jahren
Erstklassigkeit für Hannover 96 zurück in die zweite Liga. Mit 17 Punkten hat 96 schon zehn Punkte Rückstand auf den
Tabellen-17. Frankfurt. Thomas Schaaf kündigte unter der Woche bereits an, im Falle des Abstiegs Platz zu machen für einen
"Neuanfang". Unter dem Trainer gab es bisher in zehn Spielen neun Niederlagen.
Appell des Spiels:
"Es geht doch darum, sich zu beweisen und zu behaupten", hatte Schaaf sich über das Verhalten seiner Profis in den
vergangenen Spielen gewundert. Der Betreuerstab tue Woche für Woche "alles erdenklich Mögliche, um das Team optimal
vorzubereiten. Was wir dann erleben, ist eine große Enttäuschung".
Das Ergebnis: 0:3 (0:0), hier gehts zum Spielbericht.
Die erste Hälfte:
Der HSV ist in dieser Saison bisher nicht durch sonderlich risikofreudigen Offensivfußball aufgefallen. Gegen die
abgeschlagenen Hannoveraner hatte Bruno Labbadia frühes Pressing vorgegeben, seine Mannschaft führte den Auftrag aber
ziemlich unbeholfen aus. Das Spiel machte der Gastgeber, angetrieben durch den gut aufgelegten Hiroshi Kiyotake. Die 96Stürmer Adam Szalai und Hugo Almeida beschäftigten die HSV-Verteidigung, doch Keeper René Adler verhinderte mit seinen
Paraden das Führungstor.
Fehlschuss des Spiels:
Wir wissen nicht, was in der zwölften Minute in Ivo Ilicevic vorging. Für einen Aprilscherz war es a) einen Tag zu spät und b)
nicht der richtige Moment: Der Kroate war frei vor dem leeren 96-Tor an den Ball gekommen, schoss aus der Drehung - aber
aus rund fünf Metern in etwa ebenso viel zu hoch.
Die zweite Hälfte: Hannover war zunächst wieder das aktivere Team, erneut hatte Ilicevic eine gute Chance. Diesmal parierte
Ron-Robert Zieler den Schuss ins lange Eck (60.). Es gab Eckball für den HSV, Cléber traf mit dem Kopf zum 1:0. In der 73.
Minute hatte Ilicevic mal wieder eine große Chance - und diesmal nutzte er sie. Die gute Vorlage kam von Sven Schipplock,
der auch das 3:0 durch Nicolai Müller vorbreitete (75.). Am Ende gab es gegen einen schwachen Gegner eine Klatsche im
eigenen Stadion vor enttäuschten Fans.
Erleichterung des Spiels:
Durch den Sieg hat der Hamburger SV nun 34 Punkte und damit sieben Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Es sieht
danach aus, als könnte der HSV seine Saison diesmal schon nach 34 Spieltagen beenden, ohne nervenaufreibende Relegation.
Die Mannschaft hüpfte nach dem Sieg dementsprechend ausgelassen vor den rund 6000 mitgereisten Fans.
Das Restprogramm von Hannover: Hertha BSC (auswärts), Borussia Mönchengladbach (zu Hause), FC Ingolstadt
(auswärts), FC Schalke 04 (zu Hause), 1899 Hoffenheim (zu Hause), Bayern München (auswärts).
Nomen est Omen: Zum ersten Mal in den Profikader von Hannover 96 hatte es ein 18 Jahre alter Mittelfeldspieler geschafft,
der sich unter der Woche bei Testspielen empfohlen hatte. Gegen den HSV musste er noch auf der Bank warten, aber am
kommenden Freitag bei Hertha BSC könnte er zu seinem Debüt kommen: Niklas Feierabend.
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Bundesliga: FC Schalke verliert beim FC Ingolstadt, FC Bayern schlägt Frankfurt SPIEGEL ONLINE
Der FC Schalke hat es verpasst, den vierten Tabellenplatz zurückzuerobern. S04 verlor beim FC Ingolstadt 0:3 (0:2). Eine
Fehlentscheidung ermöglichte dabei die Führung der Gastgeber: Nach einem Zweikampf zwischen Schalkes Junior Caicara und
Ingolstadts Dario Lezcano entschied Schiedsrichter Daniel Siebert zu Unrecht auf Elfmeter. Moritz Hartmann verwandelte wie
gewohnt sicher (27. Minute). Unmittelbar vor der Pause erhöhte Ingolstadt auf 2:0. Aus dem Strafraum heraus traf Lukas
Hinterseer aus spitzem Winkel nach Vorarbeit von Danny da Costa, ohne dass Schalke viel Gegenwehr leistete (45.+2.).
Nach einem Fehler von Roman Neustädter sorgte Lezcano bereits in der 66. Minute mit dem 3:0 für die Entscheidung.
Ingolstadt beendet durch den Sieg eine Negativserie von zuvor fünf sieglosen Spielen hintereinander. Schalke muss im Kampf
um die Champions-League-Plätze einen bitteren Rückschlag hinnehmen.
Borussia Mönchengladbach
kann durch einen Sieg gegen
Hertha BSC
am Sonntag (15.30 Uhr, High-Liveticker SPIEGEL ONLINE) noch an Schalke vorbeiziehen.
FC Bayern München - Eintracht Frankfurt 1:0 (1:0)
Der FC Bayern hat an der Tabellenspitze wieder vorgelegt. Durch einen 1:0 (1:0)-Sieg gegen Eintracht Frankfurt vergrößerten
die Münchner den Abstand auf Borussia Dortmund vorerst wieder auf acht Punkte. Der BVB kann am Samstag (18.30 Uhr,
High-Liveticker SPIEGEL ONLINE) nachlegen. Im Hinspiel gegen Frankfurt hatte der FCB durch ein torloses Unentschieden in
der aktuellen Saison erstmals Punkte liegen gelassen.
Das verhinderte diesmal Franck Ribéry mit einem spektakulären Treffer: Durch einen sehenswerten Seitfallzieher sorgte der
Franzose für den frühen Münchner Siegtreffer (20.). Es war sein 70. Bundesligator. Zuvor war Mario Götze, der von Beginn an
auflief, an Frankfurts Torwart Lukasz Hradecky gescheitert. Bayern kontrollierte schon in der ersten Halbzeit das Spiel und zog
nach der Pause das Tempo an. Xabi Alonso scheiterte mit einem direkten Freistoß an der Unterkante der Latte (52.). Frankfurt
blieb zu passiv und konnte die gelungene Generalprobe der Bayern vor dem Hinspiel im Champions-League-Viertelfinale
gegen Benfica Lissabon am Dienstag (20.45 Uhr, High-Liveticker SPIEGEL ONLINE) nicht verhindern.
SV Darmstadt 98 - VfB Stuttgart 2:2 (1:2)
Der SV Darmstadt hat erneut nach einer Führung nicht gewonnen. Seit neun Spielen ist der Klub nun schon sieglos, obwohl
Darmstadt in sieben dieser Partien geführt hatte. Gegen Stuttgart erzielte Sandro Wagner nach einem zu kurzen Rückpass von
Serey Dié sein neuntes Rückrundentor. Durch einen Doppelschlag drehte der VfB das Spiel vor der Pause. Erst traf Christian
Gentner mit einem schönen Volley-Aufsetzer nach einer Flanke von Filip Kostic (45.), dann legte Lukas Rupp nach einer
Kopfballablage von Artem Krawets nach - ebenfalls per Direktabnahme (45.+3.).
Peter Niemeyer köpfte zu Beginn der zweiten Halbzeit nach einer Freistoß-Flanke aus dem Halbfeld das 2:2 (52.). Kurz zuvor
hatte Wagner bereits eine gute Gelegenheit auf seinen zweiten Treffer vergeben, Przemyslaw Tyton parierte (49.). In der
Schlussphase verpasste Darmstadt den Siegtreffer: Erst köpfte Luca Caldirola an den Pfosten, Tyton lenkte Niemeyers
Nachschuss auf die Latte (84.). Dadurch steht Darmstadt zwei Punkte vor Eintracht Frankfurt auf Platz 17. Stuttgart fällt vorerst
auf Rang zwölf zurück.
FSV Mainz 05 - FC Augsburg 4:2 (2:2)
Nach einer torreichen und abwechslungsreichen ersten Halbzeit stand es bereits zur Pause 2:2. Augsburgs Caiuby nutzte die
Vorteilsregel, nachdem sein Mitspieler Alfred Finnbogason gefoult worden war, und schob zum 1:0 ein (9.). Aber Mainz drehte
das Spiel: Christian Clemens traf nach guter Vorarbeit von Yunus Malli (13.), nach einem Augsburger Fehler im Aufbau
besorgte Pablo De Blasis die Mainzer Führung (24.). Kurz vor der Pause erzielten die Gäste den erneuten Ausgleich: Ja-Cheol
Koo verwandelte eine Hereingabe von Markus Feulner (40.).
Nach dem Seitenwechsel ging Mainz ein zweites Mal in Führung. De Blasis machte mit einem schönen Kopfball seinen
Doppelpack perfekt (53.). Auf der anderen Seite verpasste Raúl Bobadilla den erneuten Ausgleich für den FCA. Wie De
Blasis kam auch Clemens noch zu seinem zweiten Treffer. Er schloss einen Konter ab und sorgte damit für die Vorentscheidung
(74.). Augsburg ist dadurch seit sechs Spielen sieglos und könnte bei einem Hoffenheimer Erfolg gegen
Köln
am Sonntag (17.30 Uhr, High-Liveticker SPIEGEL ONLINE) auf den Relegationsplatz abrutschen. Mainz rückt durch den
Erfolg an die Champions-League-Ränge heran und liegt nur noch einen Punkt hinter Platz vier.
Hannover 96 - Hamburger SV 0:3 (0:0)
Der Hamburger SV hat im Nordderby gegen Hannover einen Befreiungsschlag im Abstiegskampf geschafft. 96 war in der
ersten Halbzeit die bessere Mannschaft, die größten Chancen hatte allerdings der Gast. Ivo Ilicevic vergab die klarste
Gelegenheit, als er aus etwa fünf Metern über das leere Tor schoss (17.).
Nach der Pause kippte das Spiel, Hannover fiel auseinander. Erst parierte 96-Torwart Ron-Robert Zieler noch den
abgefälschten Schuss von Ilicevic mit einer guten Reaktion (60.), dann kassierte er drei Gegentore: Cléber Reis traf per Kopf
nach einer Ecke (61.), Ilicevic erhöhte aus kurzer Distanz (73.), Nicolai Müller schloss einen Konter ab, in dem er Zieler
umkurvte und einschob (75.). Hannover kassierte damit die fünfte Niederlage in Folge, Hamburg springt vorerst auf Rang zehn.
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11 Freunde
Fünf Dinge, die wir vom 28. Spieltag gelernt haben
[So, 03 Apr 22:16]
Damit ihr auch am Sonntag mitreden könnt: Die fünf Lehren der gestrigen Samstagskonferenz.
Bundesliga
[So, 03 Apr 18:15]
Hannover - Der stark abgestiegsbedrohte Fußball-Bundesligist Hannover 96 hat nach der zehnten Niederlage in elf Spielen unter Trainer Thomas Schaaf (54) die
Reißleine gezogen und die Trennung vom Chefcoach sechs Spieltage vor Saisonende vollzogen. Wie die Niedersachsen mitteilten, soll der bisherige U19-Trainer
Daniel Stendel die Mannschaft bis Saisonende betreuen. Am Samstag hatten der abgeschlagene Tabellenletzte im Nordduell gegen den Hamburger SV 0:3 verloren.
Am vergangenen M…
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Bild - Hannover
Rauswurf nach 98 Tagen - Schaaf schon wieder weg
[Mo, 04 Apr 00:00]
Schaaf bei Hannover 96 nach 98 Tagen weg. U19-Trainer Daniel Stendel übernimmt bis zum Saisonende!Foto: Witters
Stendel übernimmt - Hannover 96 trennt sich von Trainer Schaaf
[So, 03 Apr 18:11]
Hannover 96 hat Coach Thomas Schaaf beurlaubt. Daniel Stendel übernimmt den Trainer-Posten beim Tabellenletzten bis Saisonende.Foto: Witters
Trainer kam im Dezember - Schaaf-Aus in Hannover
[So, 03 Apr 17:59]
Thomas Schaaf ist ab sofort nicht mehr Trainer von Hannover 96. Dabei kam er erst im Dezember um Hannover vor dem Abstieg zu retten.Foto: Getty Images
10. Pleite! - Aber Schaaf will Vertrag erfüllen
[So, 03 Apr 00:00]
Thomas Schaaf (54) kassiert er mit Hannover die 10. Pleite im 11. Spiel. BamS fragte nach: Warum tun Sie sich das noch an, Herr Schaaf?Foto: Witters
War es das schon für Schaaf? - 0:3-Pleite! HSV schießt Hannover in die 2. Liga
[Sa, 02 Apr 17:23]
Nächster Rückschlag für Hannover 96. Die Truppe von Trainer Thomas Schaaf verlor gegen den Hamburger SV mit 0:3 – damit ist der Abstieg so gut wie
besiegelt. Foto: Getty Images
Sven Schipplock - Er schießt Rudi und Lasogga auf die Bank
[Sa, 02 Apr 00:00]
Die Rückrunde für HSV-Profi Sven Schipplock lief bislang alles andere als rund. Gegen Hannover könnte er in die Startelf zurückkehren.Foto: Witters
Sané krank - Feierabend für Schmiede und Hoffi
[Sa, 02 Apr 00:00]
Niklas Feierabend steht im Kader von Hannover 96. Im Gegensatz zu Manuel Schmiedebach und André Hoffmann.Foto: Witters
Schlechter als Tasmania - Jetzt geht’s um die Ehre
[Sa, 02 Apr 00:00]
27 Spieltage hat Hannover 96 um den Klassenerhalt gespielt – eine Rettung ist nur noch rechnerisch möglich.Foto: Getty Images
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Rauswurf nach 98 Tagen | Schaaf schon wieder weg - Bundesliga Saison 2015/16 Bild.de
Letzte Woche haben die Roten verkündet, dass Thomas Schaaf (54) nicht mit in die 2. Liga geht – aber bis Saisonende
bleibt. Gestern dann doch der Rauswurf!
Schaaf sofort weg. 96 setzt auch die Co-Trainer Wolfgang Rolff und Matthias Hönerbach vor die Tür. U19-Trainer Daniel
Stendel (42) übernimmt bis zum Saisonende!
Schon am Nachmittag hatte sich angedeutet, dass sich die Roten von Erfolglos-Trainer Schaaf (10 Niederlagen in 11 Spielen)
trennen. Boss Martin Kind (71) sagte auf einer Veranstaltung zu BILD: „Ich schließe nicht aus, dass wir noch mal den Trainer
wechseln.“
BILD-Reporter: Chaos bei Hannover auf und neben dem Platz
Quelle: Bundesliga bei BILD
Gestern Abend um 18.01 Uhr kam dann die offizielle 96-Meldung. Geschäftsführer Martin Bader (48): „Nach der 10.
Niederlage im 11. Spiel sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass wir so die Saison nicht beenden wollen und versuchen,
mit dem Wechsel auf der Trainerposition noch einmal einen neuen Impuls zu geben.“
Der heißt Daniel Stendel! Und übernimmt an seinem Geburtstag seinen ersten Chef-Posten. Der Ex-Profi wird heute 42
und leitet um 15 Uhr seine erste Einheit. Mit der U19 schaffte Stende (arbeitet seit 2008 im Jugendbereich von
Hannover) zuletzt den Einzug ins Pokalfinale.
Hannover - HSV 0:3 3 HSV-Knaller in 14 Minuten
Quelle: BILD
Schaaf weg! Am Samstagabend nach dem 0:3 gegen Hamburg hatte der Ex-Trainer noch trotzig gesagt: „Ich bin nicht das
Problem. Wenn es einer besser kann, soll er es machen.“
Den scheint 96 jetzt plötzlich ganz schnell gefunden zu haben. Obwohl die Roten einen Schaaf-Rauswurf letzte Woche noch
komplett ausgeschlossen hatten. Wie schnell sich Dinge ändern können...
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Daniel Stendel führte die U19 der Roten zuletzt ins Pokalfinale
Foto: Lars Kaletta
Schaaf weg! Kind hat wegen der Katastrophen-Saison die Schnauze voll. Eine ordentliche Watschn vom Boss bekamen
gestern Bader und der Sportliche Leiter Christian Möckel.
Kind: „Wir haben sechs Spieler verpflichtet, viel Geld in die Hand genommen. Im Winter hatten wir einen Punkt Rückstand auf
Platz 15, jetzt sind es zehn. Ich bin für alles der Gesamtverantwortliche, stelle mich jeder Kritik. Ich weise aber darauf hin,
dass ich bei Transfers nur wirtschaftlich eingebunden war.“
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Geschäftsführer Martin Bader muss schon wieder einen Trainer suchen
Foto: Witters
Rumms! Die volle Breitseite gegen die sportliche Leitung und die Transfer-Entscheidungen!
Auch beim Thema Sportdirektor widerspricht der Boss seinem Geschäftsführer. Bader („Was soll der machen?“) will
keinen, Kind sieht das aber ganz anders: „Ich persönlich würde es empfehlen. Wir brauchen mehr stabile, sportliche
Kompetenz damit man gut aufgestellt ist.“
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Komplett unzufrieden: Boss Martin Kind
Foto: Witters
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Hannover 96 beurlaubt Trainer Schaaf - Stendel übernimmt - HANNOVER 96 SPORT BILD
03.04.2016 - 18:11 Uhr
Bundesliga-Schlusslicht Hannover 96 hat nach der zehnten Niederlage in elf Spielen unter Trainer Thomas Schaaf (54)
die Reißleine gezogen und die Trennung vom Chefcoach sechs Spieltage vor Saisonende vollzogen. Wie die
Niedersachsen mitteilten, soll der bisherige U19-Trainer Daniel Stendel die Mannschaft bis Saisonende betreuen.
SPORT BILD hatte in seiner aktuellen Ausgabe über diese kurzfristige Lösung berichtet. Am Samstag hatte der
abgeschlagene Tabellenletzte im Nordduell gegen den Hamburger SV 0:3 verloren.
Am vergangenen Mittwoch hatten die Niedersachsen bekannt gegeben, dass Schaaf die Niedersachsen im Abstiegsfall
verlassen werde. Sein bis 2017 laufender Vertrag gilt nur für die Bundesliga.
Am 21. Dezember 2015 hatte Michael Frontzeck seinen Rücktritt bei 96 vollzogen. Der ehemalige Bremer Meister-Coach
Schaaf sollte als Nachfolger die Hannoveraner zum Klassenerhalt führen.
Aber die Hoffnung auf eine bessere Zukunft trog, die Mannschaft setzte unter Schaaf zu einer sportlichen Talfahrt an. Auch die
sechs Neuzugänge der Hannoveraner, die im Winter-Transferfenster von Manager Martin Bader verpflichtet wurden, erwiesen
sich größtenteils als Flops.
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Trainer kam erst im Dezember | Schaaf-Aus in Hannover - Bundesliga Saison
2015/16 - Bild.de
03.04.2016 - 17:59 Uhr
Das war's!
Thomas Schaaf ist ab sofort nicht mehr Trainer von Hannover 96. Dabei kam er erst im Dezember um Hannover vor dem
Abstieg zu retten. Seine miese Bilanz: 10 Pleiten bei 11 Spielen.
98 Tage war Schaaf Trainer bei den Niedersachsen (Amtsantritt am 28. Dezember 2015).
Am Samstag verlor Hannover zu Hause 0:3 gegen den HSV – zu viel für den Verein.
Geschäftsführer Martin Bader: „Wir haben uns die Entscheidung ganz bestimmt nicht leicht gemacht. Thomas ist
seiner Arbeit immer sehr akribisch und zielorientiert nachgegangen. Er hat zusammen mit seinem Trainerteam alle
Möglichkeiten ausgeschöpft, positive Ergebnisse mit der Mannschaft zu erzielen. Das ist leider nicht gelungen.“
Schaaf-Aus in Hannover!
Jugend-Trainer Daniel Stendel (41) übernimmt übergangsweise das Amt als Cheftrainer.
Hannover - HSV 0:3 3 HSV-Knaller in 14 Minuten
Quelle: BILD
Dabei hatte Schaaf zuvor noch angekündigt: „Ich bin nicht das Problem. Wenn es einer besser kann, soll er es machen. Ich habe
einen Vertrag, den werde ich erfüllen.“
Das hat der Klub wohl anders gesehen und zog die Notbremse...
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10. Pleite! | Aber Schaaf will Vertrag erfüllen - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
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Trotz der aussichtslosen Lage ist Thomas Schaaf emotional dabei – auch wenn es fast immer Frust statt Freude ist
Foto: Witters
03.04.2016 - 00:00 Uhr
60 Minuten gut gespielt – am Ende gibt Hannover 96 auch beim 0:3 gegen den HSV ein jämmerliches Bild ab. Thomas
Schaaf (54) holte 2004 mit Werder das Double, jetzt kassiert er mit 96 die 10. Pleite im 11. Spiel.
Hannover - HSV 0:3 3 HSV-Knaller in 14 Minuten
Quelle: BILD
BamS fragte nach: Warum tun Sie sich das noch an, Herr Schaaf? Der Trainer: „Ich bin nicht das Problem. Wenn es einer
besser kann, soll er es machen. Ich habe einen Vertrag, den werde ich erfüllen.“
Schaaf nach 0:3 gegen HSV »Nach dem ersten Gegentor sind wir eingebrochen
Quelle: Bundesliga bei BILD
Dass er hinschmeißt, ist trotz der desaströsen Situation ausgeschlossen: „Meine Antwort bleibt die gleiche: Aufgeben
ist keine Option.“ Noch sechs Spiele muss Schaaf sich durchwürgen – dann wird er von 96 erlöst.
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War es das schon für Schaaf? - 0:3-Pleite! HSV schießt Hannover in die 2. Liga BUNDESLIGA - SPORT BILD
Der Hamburger SV hat beim hoffnungslos abgeschlagenen Tabellenletzten Hannover 96 einen großen Schritt Richtung
Klassenerhalt gemacht: Das Team von Trainer Bruno Labbadia siegte am 28. Spieltag der Fußball-Bundesliga bei den
Niedersachsen mit 3:0 (0:0) und verschaffte sich mit nun 34 Punkten ein Polster auf die Gefahrenzone.
Die Niedersachsen, die zum Ende der Partie von den eigenen Anhängern ausgepfiffen wurden, befinden sich dagegen nur noch
auf Abschiedstournee in der ersten Liga. Unter dem früheren Meistertrainer Thomas Schaaf setzte es die zehnte Pleite im elften
Spiel. An ein Wunder glaubt an der Leine wohl niemand mehr, der Ligaverbleib wird angesichts von nur 17 Punkten immer
mehr zur Utopie.
Innenverteidiger Cleber traf nach einer Ecke von Aaron Hunt per Kopf zum 1:0 für den HSV (61.), was zu diesem Zeitpunkt
durchaus schmeichelhaft war. Die 96er hatten das Geschehen bis dahin bestimmt, aber die letzte Entschlossenheit vor dem Tor
von HSV-Torwart Rene Adler vermissen lassen. Ivo Ilicevic (73.) und Nicolai Müller (75.) machten schließlich alles klar.
Schaaf hatte zwei Tage vor dem Duell in emotionalen Worten seinen Abschied aus Hannover im Abstiegsfall erklärt und dabei
auch deutliche Worte in Richtung der Mannschaft gefunden. Gegen den nicht sattelfesten HSV hielten die „Roten” vor 49.000
Zuschauern in der ausverkauften HDI-Arena jedoch zunächst gut dagegen, das Sturmduo Hugo Almeida und Adam Szalai
beschäftigte die wackelige Defensive der Gäste mit ihrer starken Physis.
Die Hamburger, die in den Vorwochen einen schwachen Eindruck hinterlassen hatten, zeigten sich in der Anfangsviertelstunde
nur selten vor dem Tor von 96-Weltmeister Ron-Robert Zieler - und hätten doch in Führung gehen müssen. Nach exzellenter
Vorarbeit von Nicolai Müller und Sven Schipplock schoss Ivo Ilicevic aus rund fünf Metern freistehend über das Gehäuse
(12.).
Hannover ließ sich von vielen Unsicherheiten im Passspiel nicht beirren und kam mit einem strammen Linksschuss von
Almeida zur nächsten Chance. Doch Adler im HSV-Tor war in der 16. Minute wie in der Folge auf dem Posten. Vor allem nach
Standards brannte es immer wieder lichterloh in der HSV-Defensive, in der auch Cleber im ersten Durchgang kaum überzeugen
konnte. Doch auch die 96-Abwehr zeigte sich anfällig und ermöglichte Schipplock noch vor dem Wechsel eine gute
Schussmöglichkeit. Doch der 27-Jährige vertändelte zögerlich (38.).
Labbadia wechselte zur Pause und brachte Gideon Jung für den enttäuschenden Lewis Holtby, doch der große Schwung ließ
zunächst auf sich warten. Stattdessen drängten die zweikampfstärkeren Hausherren, ließen aber die letzte Entschlossenheit
vermissen und ermöglichten dem HSV somit den letztlich deutlichen Auswärtssieg.
Bei den Gastgebern wussten Kiyotake und Zieler zu gefallen, der HSV hatte in Adler und Schipplock seine besten Akteure.
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Die Transfer-Börse von Europas Top-Klubs
Gibt es doch eine Chelsea-Zukunft für John Terry? Laut der britischen „Daily Mail“ will der designierte Trainer der
Blues, Antonio Conte, den Abwehr-Routinier unbedingt halten. Die Klub-Bosse hatten sich eigentlich gegen eine
Vertragsverlängerung entschieden
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Ex-Hoffenheimer vor Startelf-Comeback | Schipplock schießt Rudi und Lasogga auf
die Bank - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
Vergrößern
Sven Schipplock hat seit seinem Wechsel aus Hoffenheim in Hamburg noch keine Bäume ausgerissen
Foto: Witters
02.04.2016 - 00:00 Uhr
Fünfmal Tribüne, dreimal Bank, 34 Minuten Spielzeit. Die Rückrunde für HSV-Profi Sven Schipplock (27) lief bislang
alles andere als rund. Gegen Hannover könnte sich das nun ändern.
Unter der Woche trainierte der Ex-Hoffenheimer größtenteils in der A-Elf, könnte eine Woche nach seinem Doppelpack beim
Test-Kick in Kiel (2:1) nun sogar in die Startelf rotieren.
Der HSV-Profi: „Wenn es so kommt, dann freue ich mich natürlich enorm. Das Jahr 2016 war bislang brutal hart für
mich. Aufgrund meiner Verletzung kam ich nie richtig rein, hatte einfach keine Konstanz.“
Und weiter: „Das Spiel gegen Kiel war für mich Gold wert. Jetzt wird es Zeit, dass es richtig losgeht.“
Schipplocks Glück ist Rudnevs Pech. Der Lette, der nach seiner Länderspielreise erst seit Donnerstag im Mannschaftstraining
ist, fliegt aus der Mannschaft.
Und auch für Schippos Kumpel Lasogga bleibt damit nur der ungeliebte Bank-Platz.
Schipplock: „Pierre und ich sind Profi genug, um mit der Situation richtig umgehen zu können. Wir brennen beide auf
einen Startelf-Platz, aber böses Blut gibt es deswegen nicht. Wir verstehen uns super, wir gönnen uns jedes Tor.“
HSV - Hannover 1:2 HSV sauer nach falschem Elfer
Quelle: BILD
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Salif Sané krank | Feierabend für Schmiede und Hoffi - Bundesliga Saison 2015/16 Bild.de
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Niklas Feierabend feiert heute sein Debüt im Profi-Kader. Der Bubi kann eigentlich noch U19 kicken
Foto: Witters
02.04.2016 - 00:00 Uhr
Vor zwei Wochen fuhr der Bus ohne Manuel Schmiedebach, Salif Sané und Andre Hoffmann nach Frankfurt. Gestern
durfte das Trio zumindest das Abschlusstraining mitmachen. Im Kader stehen sie heute trotzdem nicht...
Sané krank. Feierabend für Schmiede und Hoffi!
Abräumer Sané fällt mit Grippe aus, musste gestern das Abschlusstraining abbrechen. Eigentlich war der Senegalese
für den Kader vorgesehen. Statt mit den Kollegen ins Hotel, ging‘s für Sané aber mit Medikamenten nach Hause ins
Bett. Für ihn steht Waldemar Anton im Kader.
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Im Test gegen den Heesseler SV noch Kapitän, heute außen vor: Manuel Schmiedebach
Foto: Lars Kaletta
Auf Schmiedebach und Hoffmann verzichtet Thomas Schaaf freiwillig – wie schon in Frankfurt. Fraglich, ob die beiden unter
dem 96-Trainer überhaupt noch eine Chance bekommen in dieser Saison. Denn trotz Yamaguchi-Ausfall (OP in Japan)
verzichtet Schaaf auf seine beiden Sechser.
Ebenfalls nicht im Kader sind Miiko Albornoz und Marius Wolf.
Dafür das erste Mal dabei: Niklas Feierabend. Der 18-Jährige machte in der Länderspielpause in den Testspielen drei
Treffer für die Roten, feiert heute sein Kader-Debüt.
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Andre Hoffmann stand schon in Frankfurt nicht im Kader
Foto: dpa Picture-Alliance
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Schon schlechter als Tasmania | Jetzt geht’s um die Ehre - Bundesliga Saison
2015/16 - Bild.de
27 Spieltage haben die Roten – mehr oder weniger – um den Klassenerhalt gespielt. Damit ist es seit dem 0:1 in
Frankfurt vor zwei Wochen vorbei. 20. Niederlage, 10 Punkte hinterm Vorletzten – eine Rettung ist nur noch
rechnerisch möglich.
Heute (15.30 Uhr, live Sky) gegen den HSV das erste von sieben Abschieds-Spielen aus der Bundesliga.
► Abstieg? Nicht mehr zu verhindern.
► Trainer? In sechs Wochen weg.
► Profis? Schon jetzt das Gespött der Liga.
Vergrößern
Im Hinspiel erzielte Sané (l.) den Siegtreffer zum 2:1. Heute fehlt der Abräumer
Foto: Stefan Zwing
Also reißt euch zusammen: Ab jetzt geht‘s um die EHRE!
Für Thomas Schaaf (54) in seinem 523. Spiel als Trainer auf einer Bundesliga-Bank eine Selbstverständlichkeit – und eine
Verpflichtung: „Hier kommt doch keiner ins Stadion und sagt: Eine Mannschaft soll spielen und die anderen gucken zu...“
Doch danach sah es leider in viel zu vielen Spielen aus. Besonders im Bundesliga-Selbstbedienungsladen HDI Arena. In den
fünf Heimspielen 2016 gab es 0 Punkte und nur ein mickriges Tor. Seit 440 Minuten (über 7 Stunden!) hat 96 zu Hause gar nicht
mehr getroffen.
Einfach erbärmlich! Die Roten inzwischen schlechter als Tasmania Berlin 1966.
Sieg, Unentschieden oder Niederlage – für die Roten ändert das Derby-Ergebnis heute nichts mehr. Sie fahren auch nächste
Woche als Letzter zu Hertha. Die Berliner verdrängt 96 heute übrigens als Nr. 1 – in der „Letzter-Platz-Tabelle“. Hertha war
93 Mal Letzter, die Roten sind heute nach dem Derby zum 94. Mal ganz unten.
Trotzdem müssen Kapitän Schulz & Co. kämpfen – für ihre Kicker-Ehre.
So lief das Hinspiel:
HSV - Hannover 1:2 HSV sauer nach falschem Elfer
Quelle: BILD
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Das Fanmagazin
Hannover 96 beurlaubt Thomas Schaaf / Daniel Stendel übernimmt bis Saisonende
[So, 03 Apr 18:58]
Nun kommt die (praktische) Trennung doch schon früher: Hannover 96 hat Chef-Trainer Thomas Schaaf nach der 0:3-Heimniederlage gegen den Hamburger SV
beurlaubt. Dies teilte der Klub am Sonntagabend in einer Presseerklärung offiziell mit. Das Training am morgigen Montag um 15 Uhr wird U19-Trainer Daniel
Stendel leiten, der in der Vergangenheit bereits als Profi im Angriff für die Roten spielte. Wie es der Zufall so will, feiert er morgen auch noch seinen Geburtstag
(und zwar den 42.). Er soll die 9…
War die Niederlage gegen den Hamburger SV für Hannover 96 verdient?
[So, 03 Apr 18:50]
Ja, das war sie. Nein, ein Unentschieden wäre gerechter gewesen. Nein, ein Sieg für 96 wäre verdienter gewesen.
Hannover 96 rückt auch rechnerischem Abstieg immer näher
[So, 03 Apr 08:17]
Wenn man nach dem gesunden Menschenverstand geht, so stand der Abstieg von Hannover 96 bereits vor dem Heimspiel gegen den Hamburger SV praktisch
längst fest. Nun sind die Niedersachsen aber zusätzlich fleißig dabei, auch in der Theorie für Klarheit zu sorgen. Denn gegen den vor diesem Spiel auch noch mit zu
den Abstiegskandidaten zu zählenden Hamburger SV kassierten die Roten eine abermals enttäuschende 0:3-Niederlage. Zur Halbzeit hatte es noch 0:0 gestanden und das auch bis zur 61. Spielminu…
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Hannover 96 beurlaubt Thomas Schaaf / Daniel Stendel übernimmt bis Saisonende |
Das Fanmagazin - die kritische Seite rund um Hannover 96
Nun kommt die (praktische) Trennung doch schon früher: Hannover 96 hat Chef-Trainer Thomas Schaaf nach der 0:3Heimniederlage gegen den Hamburger SV beurlaubt. Dies teilte der Klub am Sonntagabend in einer Presseerklärung offiziell
mit.
Das Training am morgigen Montag um 15 Uhr wird U19-Trainer Daniel Stendel leiten, der in der Vergangenheit bereits als
Profi im Angriff für die Roten spielte. Wie es der Zufall so will, feiert er morgen auch noch seinen Geburtstag (und zwar den
42.). Er soll die 96-Profis bis zum Saisonende betreuen.
Neben Thomas Schaaf werden auch die Co-Trainer Wolfgang Rolff und Matthias Hönerbach freigestellt. Weitere Details will
Hannover 96 morgen Mittag in einer Pressekonferenz bekanntgeben, an der auch Daniel Stendel teilnehmen wird. Forum I
(Thomas Schaaf), Forum II (Daniel Stendel)
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1 Tage, 15 Stunden, 38 Minuten, 49 Sekunden seit Heimspiel gegen den Hamburger SV.
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Hannover 96 rückt auch rechnerischem Abstieg immer näher | Das Fanmagazin - die
kritische Seite rund um Hannover 96
Wenn man nach dem gesunden Menschenverstand geht, so stand der Abstieg von Hannover 96 bereits vor dem Heimspiel gegen
den Hamburger SV praktisch längst fest. Nun sind die Niedersachsen aber zusätzlich fleißig dabei, auch in der Theorie für
Klarheit zu sorgen. Denn gegen den vor diesem Spiel auch noch mit zu den Abstiegskandidaten zu zählenden Hamburger SV
kassierten die Roten eine abermals enttäuschende 0:3-Niederlage.
Zur Halbzeit hatte es noch 0:0 gestanden - und das auch bis zur 61. Spielminute. Bis dahin hielten die 96er gut mit und die
Partie gestaltete sich offen. Hannover 96 war sogar leicht überlegen, verpasste es aber, die Chancen auch zu einem Tor zu
verwerten. Zumindest in der ersten Halbzeit war das so, die zweite begann dann doch deutlich verhaltener. Wenigstens in der
Defensive ließ man in dieser Phase nicht viel zu und stand weitestgehend sicher. Doch mit dem Gegentor der Gäste oftzitierten
"aus dem Nichts" zum 0:1 brachen dann alle Dämme; Hannover 96 brach komplett ein, was schließlich im 0:3 mündete.
Zumindest ist aber der Abstand auf den Relegationsplatz der gleiche geblieben. Dieser beträgt weiterhin zehn Punkte bzw.
angesichts des schwachen Torverhältnisses von Hannover 96 effektiv eigentlich sogar elf Punkte. Bei noch sechs
verbleibenden Bundesliga-Spieltagen und somit 18 zu vergebenden Punkten, gibt es auch rechnerisch bald keine Hoffnung
mehr.
Aufstellungen:
Hannover 96: Zieler - Sakai, Milosevic, Schulz, Sorg - Gülselam - Fossum, Prib - Kiyotake - Szalai, Almeida
Hamburger SV: Adler - Diekmeier, Cleber, Spahic, Sakai - Ekdal, Holtby - Müller, Hunt, Ilicevic - Schipplock
Einwechslungen:
Hannover 96: 71. Bech für Gülselam
Hamburger SV: 46. Jung für Holtby, 69. Gregoritsch für Hunt, 86. Lasogga für Müller
Gelbe Karten:
Hannover 96: Szalai
Hamburger SV: Ilicevic
Tore: 0:1 Cleber (61.), 0:2 Ilicevic (73.), 0:3 Müller (75.)
Zuschauer: 49.000 (ausverkauft)
Schiedsrichter: Robert Hartmann
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