TSG 1899 Hoffenheim - eZeitung von buli

[So, 28 Feb 2016]
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TSG 1899 Hoffenheim: Newsarchiv von der Vereins-Homepage
Aufwärmen Dortmund - 23. Spieltag
[Fr, 26 Feb 23:31]
Aufwärmen Dortmund - 23. Spieltag-- Delivered by Feed43 service
Nagelsmann vor BVB: "Den Druck erhöhen"
[Fr, 26 Feb 23:31]
Nagelsmann vor BVB: "Den Druck erhöhen"-- Delivered by Feed43 service
Topfacts: Der Referee als Glücksbringer?
[Sa, 27 Feb 13:24]
Topfacts: Der Referee als Glücksbringer?-- Delivered by Feed43 service
Faninformationen zum Spiel beim BVB
[Fr, 26 Feb 23:31]
Faninformationen zum Spiel beim BVB-- Delivered by Feed43 service
U19-Sieg in rassigem Derby
[Sa, 27 Feb 23:45]
U19-Sieg in rassigem Derby-- Delivered by Feed43 service
Neun TSG-Spielerinnen mit Nationalteams unterwegs
[Sa, 27 Feb 23:45]
Neun TSG-Spielerinnen mit Nationalteams unterwegs-- Delivered by Feed43 service
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Aufwärmen Dortmund - 23. Spieltag " achtzehn99
Julian Nagelsmanns zweites Auswärtsspiel: Die TSG ist am Sonntag zu Gast beim BVB.
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Nagelsmann vor BVB: "Den Druck erhöhen" " achtzehn99
Die Reise der TSG geht am Sonntag, 28. Februar, 17.30 Uhr, zum Tabellenzweiten der Bundesliga. Cheftrainer Julian
Nagelsmann blickt auf die Partie bei Borussia Dortmund voraus.
Julian Nagelsmann über...
...den Gegner:
Ich habe mir das Europa-League-Spiel gegen Porto natürlich angesehen. Allerdings kann ich nicht mit Sicherheit sagen, dass
der BVB auch am Sonntag so spielen wird. Thomas Tuchel rotiert in den unterschiedlichen Wettbewerben viel und damit kann
es gut sein, dass wir am Sonntag auf eine andere Elf treffen. Grundsätzlich sind die Dortmunder aber sehr gut drauf. Sie
bekommen wenig Gegentore, haben unterschiedliche Arten, ihr Spiel aufzubauen und in der Offensive ein sehr variables Spiel.
... den Gegner II:
Ich glaube auch nicht, dass das Team weniger fit ist, weil es sehr oft englische Wochen hat. Der BVB kennt das, hat einen
qualitativ großartigen Kader und ist breit aufgestellt. Thomas Tuchel weiß die Spieler richtig und clever einzusetzen.
... das Personal:
Einzig Tarik Elyounoussi konnte aufgrund von Knieproblemen in dieser Woche nicht trainieren und wird fehlen. Ansonsten sind
alle fit. Wer in Dortmund dabei ist, entscheidet in erster Linie die Trainingsleistung. Alle Spieler haben die Chance, sich unter
der Woche in den Kader zu spielen. Unabhängig davon, ob sie am vergangenen Spieltag dabei waren oder nicht.
...die sportliche Situation I:
Nach dem Spiel gegen Mainz haben die Spieler viel Lob bekommen. Das gönne ich ihnen, aber wir müssen das Spiel und
unsere Situation natürlich weiterhin richtig einordnen. Es gab gegen Mainz auch Elemente, die noch besser werden müssen.
Das weiß die Mannschaft aber auch.
... die sportliche Situation II:
Die Tabelle sieht jetzt etwas schöner aus, aber wir stehen immer noch auf Platz 17. Wir wollen den Druck auf die Teams, die
vor uns stehen, erhöhen und die beiden Zahlen, die vor unserem Vereinsnamen stehen, so schnell wie möglich los werden. Wir
fahren mit dem Gefühl, auch beim BVB gewinnen zu könnnen und einer positiven Einstellung nach Dortmund. Es ist gut, dass
die Spieler optimistisch sind, denn das tut gut und Pessimismus ist ein schlechter Ratgeber. Wir freuen uns auf die Atmosphäre
im Stadion und es ist doch auch immer ein guter Ansporn, ein gutes Spiel zu machen, wenn fast das ganze Stadion gegen einen
ist.
Die bisherigen Duelle:
Ein Sieg wie damals - 34. Spieltag 2012/13 - solch ein Sieg wäre am Sonntag goldwert. Damals halfen der TSG die drei
Punkte beim BVB, um auf den Relegationsplatz zu klettern. Gleichzeitig war es aber auch der letzte Sieg gegen die Dortmunder.
In den vergangenen sechs Partien holte Hoffenheim drei Punkte dank dreier Unentschieden. Der letzte Punktgewinn stammt aus
dem Hinspiel, als sich die beiden Teams 1:1 trennten.
Die Form des Gegners:
Die letzte Mannschaft, die die Schwarz-Gelben bezwingen konnte, war der 1. FC Köln. Im Dezember. In diesem Jahr hat der
BVB noch kein Spiel verloren, lediglich einmal musste das Team von Cheftrainer Thomas Tuchel die Punkte teilen - beim
torlosen Remis in Berlin. In der Bundesliga einsamer Tabellenzweiter, im DFB-Pokal im Halbfinale, in der Europa League
gerade erst ins Achtelfinale eingezogen. Dortmund ist im Rhythmus, Dortmund ist im Spielfluss, bei Dortmund läuft es.
Das Schlüsselduell:
Die Dortmunder Offensive - das Prunkstück. Henrikh Mkhitaryan (acht Tore), Marco Reus (neun Tore), Pierre-Emerick
Aubameyang (21 Tore). 38 der 54 BVB-Tore haben die drei Offensivspieler damit erzielt. Viel mehr gibt es dazu nicht zu
sagen. Außer: In der Defensive schnell sein, vorausschauend agieren, Zweikämpfe gewinnen und auf einen weiteren guten Tag
von Oliver Baumann hoffen. Denn so ganz ohne Dortmunder Torschuss wird die TSG das Spiel wahrscheinlich nicht
überstehen.
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Topfacts: Der Referee als Glücksbringer? " achtzehn99
Es wäre mal wieder Zeit für einen Dreier: Der bislang letzte Pflichtspielsieg der TSG gegen Borussia Dortmund ist lange her –
und mit großen Emotionen verbunden. Am letzten Spieltag der Saison 2012/13 sicherte sich die Mannschaft durch ein 2:1 in
Dortmund den Relegationsplatz. Zahlen, Daten, Fakten...
Wussten Sie schon, dass...
... die TSG dem BVB wieder den Wind aus den Segeln nehmen kann?
Beim Hinspiel in Sinsheim (1:1) ließ der BVB nach zuvor fünf Siegen in Folge erstmals Punkte liegen. Diesmal sind die
Vorzeichen ähnlich, Dortmund gewann die letzten vier Bundesligapartien – nun geht es gegen die TSG, die mit viel
Rückenwind anreist.
... Hoffenheim eine weitere Dortmunder Serie brechen kann?
Der BVB ist seit vier Bundesligaspielen ohne Gegentor. Gelingt das dem Team von Thomas Tuchel auch gegen die TSG,
würde man mit fünf Zu-Null-Spielen nacheinander den Vereinsrekord einstellen. Die TSG will mit einer erstarkten Offensive
und vier Treffern aus zwei Spielen dagegenhalten.
... Julian Nagelsmann und Markus Gisdol den gleichen Start hingelegt haben?
Der ehemalige Coach der TSG startete mit vier Punkten aus zwei Spielen in seine Amtszeit - am Ende stand der Klassenerhalt.
Neu-Trainer Nagelsmann hat die gleiche Start–Bilanz und könnte diese gegen Dortmund sogar noch aufpolieren – auch, wenn’s
schwer wird.
... die Verbindung von Julian Nagelsmann und Thomas Tuchel in die Saison 2007/08 zurückreicht?
Nagelsmann spielte unter Tuchel in der zweiten Mannschaft des FC Augsburg, später holte Tuchel den heutigen TSG-Trainer in
seine Scouting-Abteilung. Ob Nagelsmann sich an die eine oder andere taktische Vorliebe von Tuchel erinnert, werden wir am
Sonntag sehen.
... Schiedsrichter Peter Sippel kein schlechtes Omen für die TSG ist?
Zugegeben, die letzte Partie der TSG unter der Leitung des Münchner Referees ging verloren (2:3 in Köln, 2014/15), davor
holte die TSG aber stolze zehn Punkte aus den vorhergehenden vier Spielen unter Sippels Leitung. In dieser Saison pfeift
Sippel sowohl die TSG als auch den BVB zum ersten Mal.
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Faninformationen zum Spiel beim BVB " achtzehn99
Die Hoffenheimer Fanbeauftragten haben alle wichtigen Fakten zusammengetragen, um die TSG-Fans auf die Fahrt nach
Dortmund und den Aufenthalt im Signal Iduna Park vorzubereiten.
Diese Dinge sind im Gästeblock erlaubt:
Grundsätzlich sind im Gästeblockk des Dortmunder Stadions alle Dinge erlaubt, die in der Stadionordnung nicht explizit
verboten sind. Dazu gehören beispielsweise Fahnen oder Transparentstangen, die länger als 1,5 Meter sind oder deren
Durchmesser größer als 3cm ist.
Verkehrsinformationen:
Anreise mit der Bahn: Zunächst zum Dortmunder Hauptbahnhof. Er ist Dreh- und Angelpunkt für die Anreise mit der
Deutschen Bahn. Der SIGNAL IDUNA PARK hat zudem eine eigene Bahn-Haltestelle für Züge.
Anreise mit der U-Bahn: Mit den Linien U45 oder U46 geht es bis zur Haltestelle „Westfalenhallen“. Dort liegt das
Stadion bereits in Sichtweite und ist nur noch einen fünfminütigen Fußweg entfernt.
Wer mit dem Auto kommt, dem steht der Parkplatz E3 als Gästeparkplatz zur Verfügung. Navi: Remydamm, 44139
Dortmund.
Fantipp:
Deutsches Fußballmuseum. Wer das ganze Wochenende im Ruhrgebiet verbringt oder schon ein paar Stunden vor Anpfiff
in Dortmund ist, dem empfehlen wir einen Besuch im Deutschen Fußballmusem, das direkt neben dem Dortmunder
Hauptbahnhof zu finden ist. Weitere Informationen >>
Weitere Informationen zum Signal-Iduna-Park >>
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U19-Sieg in rassigem Derby " achtzehn99
In einem emotionalen und hochspannenden Spiel hat die U19 der TSG den Karlsruher SC mit 5:3 (2:2) bezwungen und bleibt
damit klar auf Kurs Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft. Simon Lorenz, Dennis Geiger, Nicolas Wähling, Furkan Çevik
(Bild) und Robert Janicki sicherten den fünften Sieg in Folge und sorgten dafür, dass Matthias Kaltenbach auch sein drittes
Spiel als Cheftrainer gewann.
Der KSC wollte nichts unversucht lassen, um aus dem Dietmar-Hopp-Stadion Punkte gegen den Abstieg mitzunehmen. Die
Gäste übernachteten sogar extra in Sinsheim, um ausgeruht in die Partie gehen zu können. So richtig fruchtete die Maßnahme
dann jedoch nicht, denn schon nach zwei Minuten führte die von Beginn an hellwache U19 der TSG: Johannes Kölmel
schaufelte den Ball von der rechten Seite perfekt auf den Schädel von Kapitän Simon Lorenz, und der ließ sich die Chance
nicht entgehen.
Nur eine Minute später musste Matthias Kaltenbach jedoch in seinem dritten Spiel als Cheftrainer das erste Gegentor
mitansehen. KSC-Mittelfeldspieler Marvin Mehlem bediente nach schnellem Vorstoß über rechts Linksverteidiger Marin
Sverko im Zentrum, der an der Fünfmeterraumgrenze nur noch den Fuß hinhalten musste.
Von Anfang an bekamen die 150 Zuschauer, darunter auch Profitrainer Julian Nagelsmann und Philipp Ochs aus dem
Erstligakader sowie U18-Bundestrainer Guido Streichsbier, ein rassiges Derby zu sehen. Beide Mannschaften waren aggressiv
und gingen giftig in die Zweikämpfe. Zu flüssigen Angriffen mit Torabschlüssen kam es daher allerdings eher selten. Und so
war es in der 17. Minute auch eine Standardsituation, die die erneute TSG-Führung brachte: Einen Freistoß von der linken
Seite trat Dennis Geiger aus 30 Metern Tordistanz auf die lange Ecke, und der Ball schlug ohne weitere Berührung neben dem
rechten Pfosten ein.
„Ein wildes Spiel“
Dem euphorischen Jubel vor der TSG-Bank folgte allerdings erneut der schnelle Ausgleich – diesmal dauerte es drei Minuten,
und wieder war ein Freistoß Ausgangspunkt für den Treffer. Aus 18 Metern landete der Ball zunächst an der Unterkante der
Latte, doch KSC-Innenverteidiger Philipp Strompf hatte keine Mühe den Abpraller per Kopf an TSG-Torwart Matthias
Köbbing vorbei zu bringen.
Auch in der Folge präsentierten sich die Karlsruher Gäste nicht wie ein Abstiegskandidat. Die besseren Chancen hatte jedoch
die Kaltenbach-Elf: Nach starkem Spielzug über links wurde Geiger im Sechzehner geblockt (33.), einen gefährlichen 18Meter-Schuss von Johannes Bender fischte KSC-Keeper Phillip Amelung aus der Ecke. So blieb es nach intensiven ersten 45
Minuten zur Pause beim 2:2. „Es war ein wildes Spiel. So etwas habe ich selten erlebt“, sagte Kaltenbach zu der turbulenten
ersten Hälfte
Besser aus der Kabine kamen dann die Gäste, die gleich in den ersten vier Minuten zwei Mal gefährlich im TSG-Sechzehner
auftauchten. Für Gelassenheit bei KSC-Trainer Lukas Kwasniok sorgte der gute Start seiner Mannschaft jedoch nicht. Nachdem
er sich schon in der ersten Halbzeit wiederholt lautstark über Schiedsrichter Michael Hieber beschwert hatte, reichte es dem
Unparteiischen in der 50. Minute und er schickte den Karlsruher Coach auf die Tribüne.
Wähling-Elfmeter bringt TSG zurück ins Spiel
Drei Minuten später ging der KSC dennoch in Führung: Stürmer Niklas Hoffmann schickte Jannis Kübler in die Gasse, der frei
vor Köbbing noch am Pfosten scheiterte, doch Mehlem drückte die Kugel zum 3:2 für die Gäste über die Linie. Nun wirkte es
ein wenig so, als ob sich die TSG den Schneid abkaufen ließ. Körpersprache und Aggressivität wurden etwas weniger, und der
KSC bekam Oberwasser. „In der Phase hatten wir kaum Ordnung“, bemängelte Kaltenbach.
Das änderte sich wieder ab der 63. Minute: Einen Kölmel-Vorstoß über rechts konnte die KSC-Abwehr nur per Foul im
Strafraum unterbinden. Den fälligen Elfmeter verwandelte Nicolas Wähling sicher zum 3:3. Nun war die TSG wieder deutlich
präsenter – und das zahlte sich aus. Nach einem starken Ballgewinn von Geiger machte der Junioren-Nationalspieler der TSG
in der 79. Minute das Spiel schnell und bediente Furkan Çevik. Der Stürmer behielt allein vor dem Karlsruher Torwart die
Nerven und schob zur 4:3-Führung ein.
Fünf Minuten später setzte die TSG dann noch einen drauf. Ein blitzsauberer Angriff über die rechte Seite landete am langen
Pfosten bei Robert Janicki, und der Pole traf zum 5:3. Dass die Karlsruher nun nicht mehr an den Sieg glaubten, war ihnen
anzusehen. Der letzte Druck fehlte, und die TSG konnte den Sieg in einem hochemotionalen und umkämpften Spiel letztlich
über die Zeit bringen. „Es war heute kein spielerischer Sieg, sondern ein Sieg des Willens. Aber solche Spiele stärken den
Charakter“, fasste Kaltenbach sein erstes richtig enges Spiel als Chef zusammen.
Das Stenogramm
TSG 1899 Hoffenheim – Karlsruher SC 5:3 (2:2)
Hoffenheim: Köbbing – Kölmel, Lorenz, Posch, Politakis (61. Bühler), Bender (74. Belkahia), Wähling, Geiger, Janicki (90.
Teufel), Çevik, Skenderović (86. L. Hoffmann).
Karlsruhe: Amelung – Bader, Sheron, Strompf, Sverko, Heers (84. Vujinovic), Kircher (58. Delic), Kübler, Mehlem (86.
Kleinschmidt), Veith (81. App), N. Hoffmann.
Tore: 1:0 Lorenz (2.), 1:1 Sverko (3.) 2:1 Geiger (17), 2:2 Strompf (20.), 2:3 Mehlem (53.), 3:3 Wähling (63., Foulelfmeter),
4:3 Çevik (79.), 5:3 Janicki (84.). Zuschauer: 150. Schiedsrichter: Michael Hieber (Ellwangen/Jagst). Karten: Gelb für
Skenderović, Geiger, Janicki / N. Hoffmann, Sheron, Heers.
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Neun TSG-Spielerinnen mit Nationalteams unterwegs " achtzehn99
Die Bundesliga pausiert Anfang März. Einige TSG-Spielerinnen dürfen trotzdem Spielpraxis sammeln. Martina Moser reist
mit der Schweizer Nationalmannschaft zum Qualifikationsturnier für die Olympischen Spiele im Sommer. Nicola Billa,
Silvana Chojnowski und Dora Zeller nehmen mit ihren Nationalteams am Zypern-Cup teil. Zudem treten Isabella Hartig und
Michaela Specht mit der deutschen U20 beim Nationen-Turnier im spanischen La Manga an.
Insgesamt neun Hoffenheimer Spielerinnen durften sich über Einladungen zu Nationalmannschaften freuen. TSG-Spielführerin
Martina Moser kämpft in den Niederlanden mit dem Schweizer Nationalteam um den letzten europäischen Startplatz bei den
Olympischen Spielen 2016. Die Schweiz trifft beim Mini-Turnier im Jeder-gegen-Jeden-Modus auf Holland, Norwegen und
Schweden. Eurosport 1 überträgt am 1. Spieltag die Partie Schweiz gegen Niederlande (Mittwoch, 2. März). Am 2. Spieltag
ist die Begegnung Schweden gegen Schweiz (Samstag, 5. März) zu sehen. Die TV-Übertragung am letzten Spieltag (Mittwoch,
9. März) wird erst kurzfristig nach Betrachtung der sportlichen Ausgangssituation angesetzt.
Beim Zypern-Cup, der vom 02. bis 9. März stattfindet, spielen gleich drei TSG-Spielerinnen um den Turniersieg. Angreiferin
Nicole Billa trifft mit Österreich in Gruppe A auch auf ihre ungarische Mannschaftskollegin Dora Zeller. Zudem geht es für die
beiden gegen Irland und Italien. Die polnische Nationalelf mit TSG-Spielerin Silvana Chojnowski trifft auf Tschechien, Wales
und Finnland.
Für Isabella Hartig und Michaela Hartig geht es ebenfalls gegen internationale Konkurrenz. Die beiden reisen mit der U20Nationalmannschaft vom 29. Februar bis 07. März ins spanische La Manga, wo sie beim U23-Nationen-Turnier auf England,
Norwegen und Japan treffen. Michaela Specht war vom 22. bis 24. Februar noch zu einem Lehrgang der U19 des DFB in der
Sportschule Duisburg-Wedau. Ein Testspiel gegen Zweitligist MSV Duisburg verloren die U19-Frauen mit 1:2.
Sarai Linder und Janina Leitzig standen im Kader der U17-Juniorinnen, die sich vom 21. bis 24. Februar zu einem Lehrgang in
der Sportschule Hennef trafen. Maileen Mößner absolvierte mit der österreichischen U17-Nationalmannschaft zwei
Länderspiele gegen Finnland.
Die Länderspiele im Überblick:
Qualifikationsturnier OS 2016 (Martina Moser / Schweiz):
Schweiz – Holland / Mittwoch, 02. März, 19.30 Uhr
Schweden – Schweiz / Samstag, 05. März, 19.30 Uhr
Schweiz – Norwegen / Dienstag, 09. März, 19.30 Uhr
Zypern-Cup (Nicole Billa / Österreich, Dora Zeller / Ungarn, Silvana Chojnowski / Polen):
Österreich – Irland / Mittwoch, 02. März, 14.30 Uhr
Ungarn – Italien / Mittwoch, 02. März, 17.30 Uhr
Polen – Tschechien / Mittwoch, 02. März, 17.30 Uhr
Österreich – Ungarn / Freitag, 04. März, 14.30 Uhr
Polen – Wales / Freitag, 04. März, 14.30 Uhr
Finnland – Polen / Montag, 07. März, 14.30 Uhr
Italien – Österreich / Montag, 07. März, 17.30 Uhr
Irland – Ungarn / Montag, 07. März, 17.30 Uhr
Platzierungsspiele / Mittwoch, 09. März
U23 Nationen-Turnier (Isabella Hartig & Michaela Specht):
England – Deutschland / Mittwoch, 02. März, 13 Uhr
Norwegen – Deutschland / Freitag, 04. März, 15.30 Uhr
Deutschland – Japan / 06. März, 18 Uhr
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Rhein-Neckar-Zeitung
1899 Hoffenheim will in Dortmund punkten
[Fr, 26 Feb 19:30]
Einst arbeitete Hoffenheims Julian Nagelsmann seinem Dortmunder Kollegen Thomas Tuchel zu, am Sonntag will er beim BVB punkten
1899 Hoffenheim will Dortmunds "brutalem Offensivfußball" trotzen
[Fr, 26 Feb 13:14]
Nagelsmann trifft in dem Spiel auf seinen Kollegen Thomas Tuchel, für den er einst beim FC Augsburg II als «Gegnerbeobachter» tätig war.
Philipp Ochs steht idealtypisch für den Hoffenheimer Weg
[Do, 25 Feb 15:10]
Ein junger Kerl mit Herz und Verstand - Erstmals Bundesliga-Luft schnupperte Ochs zu Saisonbeginn in Leverkusen und gegen den FC Bayern
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1899 Hoffenheim will in Dortmund punkten - 1899 - Rhein Neckar Zeitung
Auf und davon: Morgen will Kevin Volland (l.) die BVB-Defensive hinter sich lassen, wie hier Sokratis, der diesmal verletzt
fehlt. Foto: APF
Von Achim Wittich
Sinsheim. Wenn die TSG 1899 Hoffenheim am morgigen Sonntag (17.30 Uhr/live auf Sky) in der WM-Arena vor 80.000
schwarz-gelben Fans auf Borussia Dortmund trifft, gibt es für Julian Nagelsmann ein Wiedersehen mit einem guten alten
Bekannten. Von 2006 bis 2008 nämlich arbeitete BVB-Coach Thomas Tuchel beim FC Augsburg und hatte Nagelsmann bei der
U 23 unter seinen Fittichen. Zwei Knieverletzungen stoppten seinerzeit Hoffenheims Hoffnungsträger und er arbeitete
schließlich als "Gegnerbeobachter" für die Fuggerstädter.
"Ein großartiger Trainer", sagt Nagelsmann vorm Auftritt beim Bundesliga-Zweiten über seinen Kollegen. Das freilich ändert
nichts daran, dass er nach einem 1:1 in Bremen und dem 3:2-Erfolg über Mainz auch in seinem dritten Spiel auf der Bank
etwas Zählbares aus dem Pott mitnehmen will. "Wir müssen verhindern, dass sie ins Laufen kommen und ihren brutalen
Offensivfußball ausspielen", gibt der 28-Jährige die Marschrichtung vor.
Erfreulicherweise kann der Nachfolger von Markus Gisdol und Huub Stevens dabei fast auf seinen kompletten Kader
zurückgreifen. Einzig Tarik Elyounoussi konnte unter der Woche aufgrund von Knieproblemen nicht an den Übungseinheiten
teilnehmen. Fabian Schär verpasste zwar eine Trainingseinheit, steht aber für einen Einsatz im Hexenkessel parat.
Spannend, wie Nagelsmann seinen Gegenüber Tuchel taktisch austricksen möchte. Tiefer stehen oder höher verteidigen - in die
Karten schauen ließ sich der Landsberger auf der gestrigen Pressekonferenz in Zuzenhausen jedenfalls nicht. Freilich ist kaum
anzunehmen, dass Nagelsmann seinen Spielern die gerade wieder entdeckte Lust am offensiven Fußballspiel durch eine
Mauertaktik à la Stevens nimmt. Und: Gegen die vermeintlich überlegenen Borussen hat der Dorfklub eine beachtliche Bilanz
aufzuweisen. Von 17 Begegnungen (inklusive DFB-Pokal) gewann der Europa-League-Achtelfinalist sieben Partien, sechsmal
trennten sich die beiden Rivalen remis und immerhin vier Erfolge gingen auf das Konto der Kraichgauer. Auch am 7. April
2015 schlug sich die TSG im Viertelfinale des DFB-Pokals mehr als wacker und musste sich erst nach einem Traumtor von
Sebastian Kehl in der Verlängerung mit 2:3 geschlagen geben.
"Sie haben in allen Mannschaftsteilen herausragende Spieler", zollte Nagelsmann dem nächsten Gegner den gebührenden
Respekt und sieht die Dortmunder aufgrund ihrer internationalen Belastung in Porto keinesfalls im Nachteil. Er geht vielmehr
davon aus, dass der Kollege Tuchel durch eine entsprechende Trainingssteuerung dafür sorgen wird, dass morgen alle BVBAsse bei besten Kräften sind.
Nagelsmann selbst gab übrigens am Donnerstag frei. "Wir wollten noch einmal ein paar Körner sammeln", begründete er diese
Maßnahme nach zuvor fünf intensiven Trainingseinheiten.
Auf eine andere Baustelle indes wollte sich Jungspund Nagelsmann nicht begeben. "Ich bin jetzt seit drei Wochen BundesligaTrainer. Da werde ich mir kein Urteil über Schiedsrichter oder Trainerkollegen erlauben", wollte er sich nicht zum
Leverkusener Roger Schmidt äußern, der am vergangenen Sonntag beim hitzigen Duell gegen die Dortmunder der
Schiedsrichteraufforderung zum Tribünengang nicht nachkam und der deshalb für drei nationale Spiele gesperrt worden ist und
zudem 20 000 Euro berappen muss. Ob der "Schüler" Nagelsmann mit der TSG seinen immer hochemotionalen "Lehrer"
Tuchel gar zur Weißglut bringen kann?
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1899 Hoffenheim will Dortmunds "brutalem Offensivfußball" trotzen - 1899 - Rhein
Neckar Zeitung
Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann. Foto: dpa
Zuzenhausen. (dpa-lsw) Julian Nagelsmann kann vor seiner nächsten Bewährungsprobe als neuer Trainer von 1899 Hoffenheim
aus dem Vollen schöpfen. Für die Partie des Abstiegskandidaten bei Borussia Dortmund am Sonntag (17.30 Uhr/Sky) fällt nur
der Norweger Tarik Elyounoussi mit Knieproblemen aus. «Wir müssen verhindern, dass die Dortmunder ins Laufen kommen
und ihren brutalen Offensivfußball ausspielen», sagte Nagelsmann am Freitag.
Der mit 28 Jahren jüngste Chefcoach der Fußball-Bundesliga hatte mit dem 3:2-Sieg gegen den FSV Mainz 05 den
Hoffenheimern wieder Mut im Abstiegskampf gegeben. Nagelsmann trifft in dem Spiel auch auf seinen Kollegen Thomas
Tuchel, für den er einst beim FC Augsburg II als «Gegnerbeobachter» tätig war.
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Philipp Ochs steht idealtypisch für den Hoffenheimer Weg - 1899 - Rhein Neckar
Zeitung
Großes Talent, große Perspektive: Hoffenheims Philipp Ochs, hier gegen Mainz. Foto: Imago
Von Joachim Klaehn
Zuzenhausen. Die Kollegen Kevin Kuranyi, Nadiem Amiri, Niklas Süle, Sebastian Rudy und Tobias Strobl freuen sich wie
kleine Buben, als sie Philipp Ochs (18) in einem gläsernen Zimmer bei seinem ersten großen Interview entdecken. Die Spieler
der TSG lachen und feixen im Vorbeilaufen - und der Jung-Profi der Hoffenheimer freut sich herzhaft mit. Ochs hat unter dem
neuen Trainer Julian Nagelsmann seine ersten beiden Einsätze in der Startelf hinter sich, was die gestiegene Wertschätzung
unterstreicht. Es ist zumindest ungewöhnlich, dass einem "Rookie" im knallharten Bundesliga-Abstiegskampf vertraut wird.
Noch dazu auf der ungewohnten Linksverteidiger-Position wie zuletzt beim 3:2 gegen Mainz 05, diese Rolle hatte der gelernte
Stürmer Ochs zuvor ein einziges Mal in der U 14 interpretiert. "Ich will Bundesliga spielen, egal wo", sieht der junge Mann
aus Wertheim die Dinge pragmatisch, "und von hinten kannst du auch viel nach vorne machen."
Erstmals Bundesliga-Luft schnupperte Ochs zu Saisonbeginn in Leverkusen und gegen den FC Bayern. Markus Gisdol, auf den
er große Stücke hält, hatte ihn zweimal eingewechselt. "Als Heinz Seyfert das Trikot mit meiner Nummer hochhob, war ich erst
einmal geflasht", berichtet Ochs ehrfurchtsvoll über sein Debüt vom 15. August 2015 unterm Bayer-Kreuz, aber mit dem ersten
Zweikampf sei die Nervosität weg gewesen. Gegen die Bayern sollte es zur Steigerung kommen. Plötzlich stand Ochs Stars
wie Neuer, Alonso, Vidal oder Müller gegenüber, die er aus dem Fernsehen kannte und deren Panini-Bildchen er gesammelt
hatte. "Schade, dass wir da verloren haben", sagt er schmunzelnd.
Philipp Ochs steht idealtypisch - wie Niklas Süle oder Nadiem Amiri - für den Hoffenheimer Weg. Nach einem
Stützpunkttraining im Main-Tauber-Kreis, mehreren Probetrainings und dem Ostercamp stieß er zum U-13-Team der TSG, ab
der U 16 kam er ins Internat. Das Talent durchlief alle Jugendkategorien in Hoffenheim, darüber hinaus alle
Nationalmannschaften ab der U 15. Auffallend: Seine Entwicklung nahm derart Schwung auf, dass er im Verein immer eine
Altersklasse höher zum Einsatz kam. Als B-Jugendlicher wurde Ochs deutscher Meister mit der U 19 unter Nagelsmann. Beim
5:0 im Finale gegen Hannover 96 markierte der Jüngste sogar einen Treffer. In der vergangenen U-19-Saison brachte es Ochs
auf die sagenhafte Quote von 23 Toren und 24 Assists in 44 Partien. Er ist also nicht nur Vollstrecker, sondern auch Vorbereiter.
"Julian weiß um meine Stärken", sagt er, "es ist kein Nachteil für mich, dass er früher als erwartet Trainer bei den Profis
wurde." "Hoffe" setzt auf Ochs, umgekehrt setzt Ochs auf 1899 - deshalb hat er zu Jahresbeginn einen Lizenzspielervertrag bis
2019 unterschrieben. Die Vorfreude auf den nächsten Höhepunkt seiner jungen Karriere am Sonntag (17.30 Uhr) bei Borussia
Dortmund ist riesig. "Es ist etwas ganz Besonderes für mich, in diesem Stadion zu spielen. Ich bin fest überzeugt davon, dass
wir uns gut schlagen können", leuchten seine Augen. Reicht’s zum Ligaverbleib? "Ich war immer der Meinung, dass wir das
schaffen. Wir haben die Qualität und Mentalität dazu", meint er selbstbewusst.
Ochs stammt aus einer Sportlerfamilie. Die Eltern kamen vor seiner Geburt aus Kasachstan nach Deutschland. Der Vater
spielte Fußball und Eishockey. Der ältere Bruder Anton (25) kickt in der Landesliga bei der SV Viktoria Wertheim und berät
ihn gemeinsam mit Arthur Beck, Bruder des langjährigen TSG-Kapitäns Andreas Beck. Der jüngere Bruder (16) steht beim SV
Nassig im Kasten. Philipps Vorbild ist Wayne Rooney, als Kind fieberte er mit ManU, später sympathisierte er mit dem FC
Bayern. "Weil Rooney viel über den Willen und Kampf macht", erzählt er und betont, auch sein Vater und Bruder Anton seien
für ihn absolute Vorbilder.
Abzuheben kommt für den sympathischen und bodenständigen Typ überhaupt nicht in Frage. Im Sommer wird er das Fachabitur
an der Sinsheimer Max-Weber-Schule in der Tasche haben. "Ein zweites Standbein braucht jeder", nimmt er die Doppellastung
Profidasein und Prüfungen gerne auf sich.
Als Ochs abends vom Trainingsgelände fährt, tut er das in einem kleinen Toyota mit TBB-Kennzeichen. Von den Fans wird er
wie die meisten seiner Teamkollegen in diversen Luxusautos erkannt. Freundlich gibt er einigen TSG-Anhängern Autogramme.
Vieles am familiären Hintergrund erinnert an die geerdeten Becks aus dem Schwabenland. "Keine dummen Sprüche und immer
ich selbst bleiben", so lautete seine Maxime von Anfang an im Profifußball. Philipp Ochs ist ein junger Kerl mit Herz und
Verstand. Auch wenn Kuranyi und Co. gelegentlich frotzeln - im Team selbst hat der Wertheimer seit längerem seinen
Stellenwert.
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Sinsheim-Lokal
Lokale Internetzeitung für Sinsheim
Vor Homburg: DerKader ist enger zusammengerückt
[Sa, 27 Feb 09:00]
82 Tage ohne Pflichtspiel gehen am Sonntag zu Ende. Dann empfängt die U23 im Dietmar-Hopp-Stadion den FC 08 Homburg. Vor dem Start in die Restrunde der
Regionalliga Südwest sprach Trainer Marco Wildersinn im Interview mit achtzehn99.de über die Vorbereitung, das Personal und die Ziele für die kommenden
Wochen. Herr Wildersinn, seit knapp über sechs Wochen […] Der Beitrag Vor Homburg: DerKader ist enger zusammengerückt erschien zuerst auf SinsheimLokal.
Jürgen Ehrmann: Das wird ein 50:50 Spiel
[Sa, 27 Feb 07:40]
Am Sonntag, 28.2. ab 14 Uhr hat die Bundesligamannschaft der TSG gegen Bayer 04 Leverkusen die nächste Möglichkeit, die ersten Punkte nach der Winterpause
einzufahren. Nach den Niederlagen gegen Frankfurt und Sand will das Team von Coach Jürgen Ehrmann sich endlich für die guten Leistungen belohnen. JÜRGEN
EHRMANN ÜBER… …den Gegner: Leverkusen liegt in dieser […] Der Beitrag Jürgen Ehrmann: Das wird ein 50:50 Spiel erschien zuerst auf Sinsheim-Lokal.
Nagelsmann vor BVB: Den Druck erhöhen
[Sa, 27 Feb 06:30]
Die Reise der TSG geht am Sonntag, 28. Februar, 17.30 Uhr, zum Tabellenzweiten der Bundesliga. Cheftrainer Julian Nagelsmann blickt auf die Partie bei Borussia
Dortmund voraus. JULIAN NAGELSMANN ÜBER… …den Gegner: Ich habe mir das Europa-League-Spiel gegen Porto natürlich angesehen. Allerdings kann
ich nicht mit Sicherheit sagen, dass der BVB auch am Sonntag so spielen […] Der Beitrag Nagelsmann vor BVB: Den Druck erhöhen erschien zuerst auf
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Vor Homburg: DerKader ist enger zusammengerückt
82 Tage ohne Pflichtspiel gehen am Sonntag zu Ende. Dann empfängt die U23 im Dietmar-Hopp-Stadion den FC 08 Homburg.
Vor dem Start in die Restrunde der Regionalliga Südwest sprach Trainer Marco Wildersinn im Interview mit achtzehn99.de
über die Vorbereitung, das Personal und die Ziele für die kommenden Wochen.
Herr Wildersinn, seit knapp über sechs Wochen läuft die Vorbereitung, am Sonntag geht es endlich los. Wie ist die
Lage?
Wir hatten optimale Bedingungen und konnten jede Einheit wie geplant durchziehen. Wir haben alle Inhalte durchbekommen,
sind verletzungsfrei geblieben und haben durch unsere Testspielerfolge viele positive Erlebnisse mitgenommen, was allerdings
nicht automatisch heißt, dass wir einen guten Start erwischen.
Aber Sie gehen schon davon aus?
Natürlich. Unser Ziel ist es, in der Tabelle Boden gut zu machen und auch die Mannschaften zu schlagen, die über uns stehen.
Da gehört Homburg dazu.
Es hat in der Vorbereitung keine Verletzten gegeben, Sie können also am Sonntag aus dem Vollen schöpfen?
Mit Ausnahme von Pelle Jensen, der noch immer an seiner Sprunggelenksverletzung laboriert, ja. Lucas Röser war zuletzt
leicht angeschlagen und Maximilian Waack hat sich krank gemeldet, aber ich gehe davon aus, dass bis Sonntag alle fit sind.
Abgänge gab es in der Winterpause zwar nicht, aber Nicolai Rapp – der zwar bei den Profis trainierte, aber in der U23
spielte – ist auf Leihbasis nach Fürth und nicht mehr dabei. Philipp Ochs und Nadiem Amiri haben sich wohl auch
endgültig in Richtung Profis verabschiedet…
Aber genau das ist ja unser Ziel: die Jungs nach oben zu bringen. Daher freut es mich für Ochs und Amiri, der ja ohnehin schon
vor der Winterpause oben angekommen war. Nicolai Rapp hat 13 Spiele für uns bestritten und drei Tore erzielt. Auch ihn
werden wir ersetzen müssen und mit Benedikt Gimber, der zuletzt oft auf links ausweichen musste, steht ja bereits ein gelernter
Innenverteidiger bereit.
Gimber wird jetzt auch fest in der U23 trainieren und ist so etwas wie ein Neuzugang?
Dass er bei uns trainiert, ist für uns von Vorteil. Bene ist ein guter Junge, der seine Sache ordentlich macht. Er wird 15 gute
Spiele für uns und weitere bei der U19-EM absolvieren und sich somit wieder für oben anbieten.
Apropos: Bei den Profis wehte zuletzt frischer Wind. Wirkt sich das auch irgendwie auf Sie und Ihr Team aus?
Klar. Nach dem Sieg gegen Mainz ist die Stimmung generell auf dem ganzen Gelände gestiegen. Und natürlich machen sich jetzt
insgeheim ein paar Jungs Hoffnung, dass sie in den Fokus geraten. Vor allem die, die bereits unter Julian Nagelsmann gespielt
haben.
Ohne Namen zu nennen: Hat sich eine Stammelf in Ihrem Kopf festgesetzt?
Nein, es gibt noch viele Fragezeichen, denn der Kader ist in den letzten Wochen ganz eng zusammengerückt. Ich meine das
fußballerisch wie menschlich, wozu unser Kurz-Trainingslager im Schnee beigetragen hat. Der Teamgedanke ist seither
deutlich ausgeprägter. Die Jungs haben verstanden, dass sie nur gemeinsam funktionieren können, und in der Hinsicht hat sich
während der langen Pause viel im positiven Sinne getan.
TSG 1899 Hoffenheim II – FC 08 Homburg
Sonntag, 14 Uhr, Dietmar-Hopp-Stadion
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Jürgen Ehrmann: Das wird ein 50:50 Spiel
Am Sonntag, 28.2. ab 14 Uhr hat die Bundesligamannschaft der TSG gegen Bayer 04 Leverkusen die nächste Möglichkeit, die
ersten Punkte nach der Winterpause einzufahren. Nach den Niederlagen gegen Frankfurt und Sand will das Team von Coach
Jürgen Ehrmann sich endlich für die guten Leistungen belohnen.
JÜRGEN EHRMANN ÜBER…
…den Gegner:
Leverkusen liegt in dieser Saison sicherlich noch unter seinen Erwartungen. Vor der Saison wurde ein Platz und den ersten
Fünf als Ziel ausgegeben, in dieser Liga ist das aber auch verdammt schwer. Gegen Essen haben die Leverkusenerinnen
gezeigt, dass man auch über den Kampf ein Spiel gewinnen kann. Sie hatten den größeren Willen als Essen und hatten dann
noch das Glück, was man in so einem Spiel dann auch mal braucht. Bayer 04 hat eine sehr ausgeglichene, junge Mannschaft,
die der unseren von der Struktur her sehr ähnelt. Das wird ein 50:50-Spiel, bei dem derjenige gewinnen wird, der seine
Chancen effizient nutzt. Leverkusen hat bis jetzt einige Gegentore kassiert, aber nach der Winterpause stabilere Ergebnisse
erzielt. Mit Carolin Simon haben sie eine Spielerin, die gefährliche Standards mit dem linken Fuß schlagen kann.
…das Personal:
Auch diese Woche hat sich nicht viel verändert. Judith Steinert hat letzte Woche in der Zweitligamannschaft Spielpraxis
gesammelt, hat aber dennoch noch Einiges aufzuholen. Die Blessuren vom Wochenende, wie die von Tamar Dongus, sind
überwunden.
…die sportliche Situation:
Wir haben in Frankfurt und gegen Sand Niederlagen kassiert, das ist natürlich immer schmerzlich. Gegen Sand haben wir die
ersten 20 Minuten sehr überzeugend gespielt und hatten viele Torchancen. Wir sind mit den gezeigten Leistungen definitiv nicht
unzufrieden, nur die Ergebnisse stimmen noch nicht. Manchmal braucht man eben auch ein bisschen Fußballglück, das wir
insbesondere im letzten Spiel einfach nicht hatten, wir uns aber wieder erarbeiten wollen. Wir machen uns nicht verrückt, denn
uns war klar, dass Phasen kommen, in denen die Ergebnisse nicht immer passen.
DIE BISHERIGEN DUELLE:
Aus allen Bundesligaduellen konnte das Team von Trainer Jürgen Ehrmann bisher Punkte mitnehmen und erzielte dabei immer
mindestens ein Tor. Im Hinspiel Anfang Oktober gewann Hoffenheim mit 3:1, Spielführerin Martina Moser traf doppelt.
DIE FORM DES GEGNERS:
Für Leverkusen verläuft die Saison alles andere als optimal. Seit der Winterpause zeigt sich die Bayer-Elf allerdings
verbessert, gegen Jena setzte es zwar zum Auftakt eine 1:3-Niederlage, am 14. Spieltag gewannen die Leverkusenerinnen aber
mit 1:0 gegen die SGS Essen. Seit Ende Oktober muss Bayer auf seine beste Torschützin Turid Knaak verzichten, die sich
Schien- und Wadenbein brach. Seit der Winterpause ist Merle Barth nach langer verletzungsbedingter Pause zurück im Team.
Mit zwölf Punkten steht Leverkusen auf den zehnten Tabellenplatz und braucht dringend Punkte, um den Abstand zu den
Abstiegsrängen zu vergrößern.
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Nagelsmann vor BVB: Den Druck erhöhen
Die Reise der TSG geht am Sonntag, 28. Februar, 17.30 Uhr, zum Tabellenzweiten der Bundesliga. Cheftrainer Julian
Nagelsmann blickt auf die Partie bei Borussia Dortmund voraus.
JULIAN NAGELSMANN ÜBER…
…den Gegner:
Ich habe mir das Europa-League-Spiel gegen Porto natürlich angesehen. Allerdings kann ich nicht mit Sicherheit sagen, dass
der BVB auch am Sonntag so spielen wird. Thomas Tuchel rotiert in den unterschiedlichen Wettbewerben viel und damit kann
es gut sein, dass wir am Sonntag auf eine andere Elf treffen. Grundsätzlich sind die Dortmunder aber sehr gut drauf. Sie
bekommen wenig Gegentore, haben unterschiedliche Arten, ihr Spiel aufzubauen und in der Offensive ein sehr variables Spiel.
… den Gegner II:
Ich glaube auch nicht, dass das Team weniger fit ist, weil es sehr oft englische Wochen hat. Der BVB kennt das, hat einen
qualitativ großartigen Kader und ist breit aufgestellt. Thomas Tuchel weiß die Spieler richtig und clever einzusetzen.
… das Personal:
Einzig Tarik Elyounoussi konnte aufgrund von Knieproblemen in dieser Woche nicht trainieren und wird fehlen. Ansonsten sind
alle fit. Wer in Dortmund dabei ist, entscheidet in erster Linie die Trainingsleistung. Alle Spieler haben die Chance, sich unter
der Woche in den Kader zu spielen. Unabhängig davon, ob sie am vergangenen Spieltag dabei waren oder nicht.
…die sportliche Situation I:
Nach dem Spiel gegen Mainz haben die Spieler viel Lob bekommen. Das gönne ich ihnen, aber wir müssen das Spiel und
unsere Situation natürlich weiterhin richtig einordnen. Es gab gegen Mainz auch Elemente, die noch besser werden müssen.
Das weiß die Mannschaft aber auch.
… die sportliche Situation II:
Die Tabelle sieht jetzt etwas schöner aus, aber wir stehen immer noch auf Platz 17. Wir wollen den Druck auf die Teams, die
vor uns stehen, erhöhen und die beiden Zahlen, die vor unserem Vereinsnamen stehen, so schnell wie möglich los werden. Wir
fahren mit dem Gefühl, auch beim BVB gewinnen zu könnnen und einer positiven Einstellung nach Dortmund. Es ist gut, dass
die Spieler optimistisch sind, denn das tut gut und Pessimismus ist ein schlechter Ratgeber. Wir freuen uns auf die Atmosphäre
im Stadion und es ist doch auch immer ein guter Ansporn, ein gutes Spiel zu machen, wenn fast das ganze Stadion gegen einen
ist.
DIE BISHERIGEN DUELLE:
Ein Sieg wie damals – 34. Spieltag 2012/13 – solch ein Sieg wäre am Sonntag goldwert. Damals halfen der TSG die drei
Punkte beim BVB, um auf den Relegationsplatz zu klettern. Gleichzeitig war es aber auch der letzte Sieg gegen die Dortmunder.
In den vergangenen sechs Partien holte Hoffenheim drei Punkte dank dreier Unentschieden. Der letzte Punktgewinn stammt aus
dem Hinspiel, als sich die beiden Teams 1:1 trennten.
DIE FORM DES GEGNERS:
Die letzte Mannschaft, die die Schwarz-Gelben bezwingen konnte, war der 1. FC Köln. Im Dezember. In diesem Jahr hat der
BVB noch kein Spiel verloren, lediglich einmal musste das Team von Cheftrainer Thomas Tuchel die Punkte teilen – beim
torlosen Remis in Berlin. In der Bundesliga einsamer Tabellenzweiter, im DFB-Pokal im Halbfinale, in der Europa League
gerade erst ins Achtelfinale eingezogen. Dortmund ist im Rhythmus, Dortmund ist im Spielfluss, bei Dortmund läuft es.
DAS SCHLÜSSELDUELL:
Die Dortmunder Offensive – das Prunkstück. Henrikh Mkhitaryan (acht Tore), Marco Reus (neun Tore), Pierre-Emerick
Aubameyang (21 Tore). 38 der 54 BVB-Tore haben die drei Offensivspieler damit erzielt. Viel mehr gibt es dazu nicht zu
sagen. Außer: In der Defensive schnell sein, vorausschauend agieren, Zweikämpfe gewinnen und auf einen weiteren guten Tag
von Oliver Baumann hoffen. Denn so ganz ohne Dortmunder Torschuss wird die TSG das Spiel wahrscheinlich nicht
überstehen.
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Kicker online
Team-News bei kicker online
Wo Nagelsmann noch Defizite erkennt
[Sa, 27 Feb 11:14]
Bislang lief es überwiegend rund unter seiner Leitung. Dem Punktgewinn bei Werder Bremen (1:1) folgte gleich der erste Heimsieg gegen Mainz (3:2). Kein
Wunder, dass nicht nur der neue Trainer, sondern auch dessen plötzlich frisch auftrumpfende Mannschaft mit viel Lob überschüttet wurden. "Das muss man richtig
einordnen", mahnt Nagelsmann, "natürlich tut es den Spielern gut, sie haben in den letzten Monaten nicht so viel Lob bekommen aufgrund der gezeigten Spiele."
Wie Nagelsmann Dortmund ärgern will
[Fr, 26 Feb 13:28]
Zu seinem früheren Trainer aus gemeinsamen Zeiten beim FC Augsburg II hatte Julian Nagelsmann länger keinen Kontakt, "und wenn, dann ganz lose mal per
SMS, aber eher selten". Also wird der neue TSG-Chefcoach Thomas Tuchel erst am Sonntagnachmittag unmittelbar vor dem ersten Duell in Dortmund wieder
begrüßen. Dafür hatte Nagelsmann Kontakt mit seinem Vorgänger. "Huub Stevens hat sich gemeldet und uns gratuliert", verriet Nagelsmann, der am
Donnerstagabend aufmerksamer TV-Beobachter des Dortmunder …
Tuchel contra Nagelsmann - da war doch was
[Do, 25 Feb 10:51]
Gerade mal acht Jahre ist das her. Da musste ein zwanzig Jahre junger Fußballer des FC Augsburg II seine Karriere vorzeitig beenden. Knorpelschaden im Knie.
Eine bittere Pille für Julian Nagelsmann. Schließlich hatte das in Landsberg am Lech geborene Talent die Ausbildung bei den Münchner Löwen durchlaufen, für
viele Spieler das Sprungbrett in den Profibereich. Nun also platzte Nagelsmanns Traum jäh.
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Hoffenheim: Neu-Trainer strebt komplexe Abläufe an
Wo Nagelsmann noch Defizite erkennt
Bislang lief es überwiegend rund unter seiner Leitung. Dem Punktgewinn bei Werder Bremen (1:1) folgte gleich der erste
Heimsieg gegen Mainz (3:2). Kein Wunder, dass nicht nur der neue Trainer, sondern auch dessen plötzlich frisch auftrumpfende
Mannschaft mit viel Lob überschüttet wurden. "Das muss man richtig einordnen", mahnt Nagelsmann, "natürlich tut es den
Spielern gut, sie haben in den letzten Monaten nicht so viel Lob bekommen aufgrund der gezeigten Spiele."
"Sie wissen, dass wir noch was draufpacken müssen": Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann über seine Schützlinge.
© picture alliance
Allerdings ist die Mannschaft von Nagelsmanns Idealvorstellung trotzdem noch ein gutes Stück entfernt. "Es gab Elemente im
Spiel, die in Zukunft besser werden müssen", so der TSG-Coach, "aber ich habe der Mannschaft auch gesagt, dass ich glaube,
dass wir noch besser werden. Sie wissen, dass wir noch was draufpacken können und auch müssen."
Vor allem im Spiel bei eigenem Ballbesitz und im Verhalten direkt nach dem Ballverlust hat der 28-Jährige noch Defizite
diagnostiziert. Automatismen, die er zügig verbessern will. "Die Kontersicherung zum Beispiel. Gegen Mainz hatten wir
Phasen, in denen wir es sehr gut gemacht haben", erläutert Nagelsmann, "da hatten wir viel Ballbesitz im letzten Drittel und bei
Ballverlusten auch einige gute Rückeroberungen. Oder wir konnten zumindest den Gegner am kontrollierten Aufbau hindern."
Statistisches zum 23. Spieltag
Lewys Fünferpack - Schaafs unerwünschte Bestmarke
Lewys Fünferpack - Schaafs unerwünschte Bestmarke
Der 23. Spieltag steht vor der Tür und hat bereits im Vorfeld einige interessante Fakten und Geschichten zu bieten. Unter
anderem empfangen die Bayern den VfL Wolfsburg - es stellt sich die Frage: Gibt es wieder eine Lewandowski-Show?
Derweil will Berlins Keeper Rune Jarstein seine tolle Serie aufrechterhalten, während Thomas Schaaf einem Negativrekord
aus dem Weg gehen möchte. Statistisches zum Spieltag...
© picture alliance
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Allerdings stimmte die Staffelung in den ballentfernten Regionen noch nicht. "Aber die Kontersicherung in der letzten Linie ist
nicht immer einfach gegen so schnelle Spieler", zeigt der Cheftrainer sogar ein wenig Verständnis für seine Schützlinge, "aber
wenn man so hoch verteidigt, muss die perfekt sein. Da müssen wir noch mit der gesamten Mannschaft dran arbeiten, damit wir
da weniger Torchancen zulassen. Und damit wir eine Chance auf Rückeroberung haben, wenn wir im Spiel mal hoch
verteidigen."
Nagelsmann strebt den situationsbedingten Mix an
Da kommen wohl komplexe Abläufe auf die Hoffenheimer Profis zu. Nagelsmann scheint eine äußerst variable Spielweise
anzustreben. Weder permanentes Risiko, schon gar nicht dauerhaften Sicherheitsfußball. Aber einen situationsbedingten Mix. Je
nach dem, was der Gegner zulässt und was Spielstand und -phase gerade erfordern. Es ist davon auszugehen, dass die TSG
auch am Sonntag in Dortmund auf diesem Weg versuchen wird zu punkten.
Mutmacher in der Statistik
Angesichts der aktuellen Verfassung des BVB müssten dazu die Abstimmungen schon perfekt gelingen. Allerdings haben die
Kraichgauer gerade gegen die Borussia schon gezeigt, was alles möglich ist. Beim einzigen Sieg in Dortmund (2:1) rettete sich
die dem Abstieg geweihte TSG am letzten Spieltag 2012/13 noch in die Relegation und hielt die Klasse. Und auch im Hinspiel
in der aktuellen Saison trotzte Hoffenheim Dortmund einen Punkt ab. Das 1:1 war damals das erste Spiel, das der BVB unter
Thomas Tuchel nicht gewann. Nach zuvor elf Pflichtspielsiegen in Folge. Geht da am Ende doch etwas für Nagelsmanns
Mannen?
Michael Pfeifer
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Hoffenheim: Elyounoussi fällt im Spiel beim BVB aus
Wie Nagelsmann Dortmund ärgern will
Zu seinem früheren Trainer aus gemeinsamen Zeiten beim FC Augsburg II hatte Julian Nagelsmann länger keinen Kontakt, "und
wenn, dann ganz lose mal per SMS, aber eher selten". Also wird der neue TSG-Chefcoach Thomas Tuchel erst am
Sonntagnachmittag unmittelbar vor dem ersten Duell in Dortmund wieder begrüßen. Dafür hatte Nagelsmann Kontakt mit
seinem Vorgänger. "Huub Stevens hat sich gemeldet und uns gratuliert", verriet Nagelsmann, der am Donnerstagabend
aufmerksamer TV-Beobachter des Dortmunder 1:0-Sieges in Porto war.
Hat eine große Herausforderung vor sich: Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann reist mit der TSG nach Dortmund.
© imago
Auch aus dem Fernsehstudium leitet der 28-Jährige den Matchplan gegen den BVB ab. "Wir müssen versuchen, Dortmund
weniger Räume zu bieten, das Tempo der Dortmunder Offensivreihe aus dem Spiel nehmen, sie daran hindern, ins Laufen zu
kommen und ihre brutale Offensivqualität aufs Feld zu kriegen. Darum geht es am Sonntag."
Das wird eine sehr anspruchsvolle Aufgabe, für den akribischen Taktiker Nagelsmann die bislang größte Herausforderung
gegen diese sich im Jahr 2016 bislang in Topform präsentierende Topmannschaft. "Dortmund spielt das sehr variabel, sie
haben ganz unterschiedliche Aufbauszenarien, laufen den Gegner auch unterschiedlich an. Das heißt, man kann es auch schwer
vorbereiten, man muss gemeinsam mit den Spielern eine Lösung erarbeiten, um auf jede Fragestellung, die Dortmund uns gibt,
eine Antwort zu haben. Das ist nicht einfach, aber wir geben unser Bestes."
"Pessimismus ist ein sehr schlechter Ratgeber"
Auch beim BVB rechnet sich Nagelsmann durchaus etwas aus. "Wir fahren da nicht hin und denken: Da können wir sowieso
nichts holen. Den Optimismus, den die Spieler haben, haben sie sich auch erarbeitet. Das sind Grundtugenden, um dort
vielleicht etwas mitzunehmen, Pessimismus ist ein sehr schlechter Ratgeber."
Also wollen sie es besser machen als der FC Porto in der Europa League und im Gegensatz zu den Portugiesen "ein Tor
schießen, idealerweise auch zwei". Einen Vorteil wegen der Doppelbelastung für die Dortmunder kann Nagelsmann nicht
erkennen. "Es ist mir bewusst, dass sie viele Spiele in den Knochen haben, aber auch, dass sie einen herausragenden Kader
haben und Thomas Tuchel auch für seine Rotationen bekannt ist. Deshalb glaube ich, dass jeder Spieler genug Körner hat, um
ein ordentliches Bundesligaspiel zu machen."
Wie genau er seinem einstigen Coach das Leben schwerzumachen gedenkt, davon "möchte ich wenig preisgeben. Es gibt immer
zwei Herangehensweisen: tiefer stehen mit mehr Defensivpersonal oder höher verteidigen mit mehr offensivem Personal. Wie
das genau aussieht, werde ich nicht verraten".
Noch einmal betonte der Trainerneuling, dass Tuchel nicht sein Mentor oder Ziehvater war, "das wäre zu hoch gegriffen".
Dennoch hat er gewisse Dinge aus der Zeit unter Tuchel durchaus adaptiert. "Was mich geprägt hat, waren die Inhalte im
Training. Das waren selten die gleichen, es waren viele kognitive Dinge dabei, man musste in jeder schnöden Passform
trotzdem extrem mit dem Kopf dabei sein, um zu wissen, wo der Ball hin muss und wo man selbst hinlaufen sollte. Davon habe
ich auch etwas übernommen."
"Natürlich wollen wir Druck machen auf die Teams vor uns"
In jedem Fall wird Hoffenheim auch in Dortmund versuchen, den positiven Schwung und den Lauf unter Nagelsmann zu nutzen.
"Wir sind immer noch auf dem Platz, auf dem wir nicht sein wollen. Daran wollen wir schnell etwas ändern", versichert
Nagelsmann, "natürlich wollen wir Druck machen auf die Teams vor uns. Das werden wir auch am Wochenende probieren und
alles dafür geben, damit wir schnellstmöglich auf die Tabelle schauen können und dann nicht mehr diese zwei Ziffern vor
unserem Vereinsnamen stehen."
Verzichten muss Nagelsmann in Dortmund auf den angeschlagenen Tarik Elyounoussi, der die komplette Woche wegen
Knieproblemen nicht trainieren konnte.
Michael Pfeifer
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Beide Trainer arbeiteten einst in Augsburg zusammen
Tuchel contra Nagelsmann - da war doch was
Gerade mal acht Jahre ist das her. Da musste ein zwanzig Jahre junger Fußballer des FC Augsburg II seine Karriere vorzeitig
beenden. Knorpelschaden im Knie. Eine bittere Pille für Julian Nagelsmann. Schließlich hatte das in Landsberg am Lech
geborene Talent die Ausbildung bei den Münchner Löwen durchlaufen, für viele Spieler das Sprungbrett in den Profibereich.
Nun also platzte Nagelsmanns Traum jäh.
Treffen am Sonntag aufeinander: BVB-Coach Thomas Tuchel (li.) und Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann.
© imago
"Ich hatte einen laufenden Vertrag, den ich als Spieler aufgrund meiner Verletzung nicht erfüllen konnte", erinnert sich der neue
Cheftrainer der TSG Hoffenheim, "also war die Frage, ob ich ihn auflöse oder in anderer Funktion erfülle." So kam es. Fortan
lieferte er als Scout dem damaligen Trainer des FCA II zu: Thomas Tuchel. Am Sonntagabend treffen sich beide wieder.
Diesmal als Gegner und als Cheftrainer in der Bundesliga. So schnell kann es gehen.
"Tuchel bat mich, Spiele und Gegner zu analysieren. Das habe ich dann gemacht. Ich habe für ihn, nicht mit ihm gearbeitet", hat
Nagelsmann längst klargestellt. Tuchel als Nagelsmanns Mentor oder gar Ziehvater zu bezeichnen, treffe den Kern der Sache
deshalb nicht. Das waren andere. Alexander Rosen zum Beispiel, der als damaliger NLZ-Chef das Trainertalent erkannte und
ihm später auch die ersten Aufgaben als Chefcoach (U17/U19) übertrug.
"Er war ein sehr wissbegieriger Spieler, nicht ganz einfach zu führen, wir haben uns da auch gerieben", erinnert sich Tuchel,
der aus dem schwäbischen Krumbach stammt, gerade mal 60 Kilometer von Nagelsmanns Geburtsort entfernt. Dennoch ließ er
Nagelsmann die kommenden Gegner beobachten und analysieren. "Wir haben das Potenzial für ein Führungsverständnis, ein
Gefühl fürs Spiel und für taktische Abläufe bei ihm erkannt." Schon als im Oktober die Kraichgauer Nagelsmann zum
designierten Nachfolger von Huub Stevens ausriefen, war Tuchel sicher: "Ich traue es ihm absolut zu, weil ich von seiner
Qualität absolut überzeugt bin."
Wie akribisch Nagelsmann die nächsten Gegner studiert, sollte Tuchel ja bekannt sein. Nun wird er selbst von seinem einstigen
Zuarbeiter durchleuchtet. Es wird spannend zu sehen, wer am Sonntag die besseren Lösungen findet.
Michael Pfeifer
Nagelsmanns Wiedersehen mit Tuchel
Wenn ehemalige Spieler als Trainer auf ihre Trainer treffen
Wenn ehemalige Spieler als Trainer auf ihre Trainer treffen
Immer wieder kommt es zu Duellen zweier Trainer, bei denen der eine den jeweils anderen früher als Spieler betreut hatte. Am
Wochenende kommt es zum Aufeinandertreffen zwischen BVB-Coach Thomas Tuchel und TSG-Trainer Julian Nagelsmann beide arbeiteten einst in Augsburg zusammen. Doch welche ehemaligen Spieler trafen noch als Trainer auf ihre damaligen
Coaches? Und zu welchen Aufeinandertreffen könnte es noch kommen?
© imago
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Sport1
1899 Hoffenheim
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11 Freunde
Bundesliga
[Fr, 26 Feb 13:55]
Sinsheim - Vor dem Wiedersehen der besonderen Art hat Trainer Julian Nagelsmann vom Fußball-Bundesligisten 1899 Hoffenheim seinen Kollegen Thomas Tuchel
in den höchsten Tönen gelobt. "Er hat eine tolle Karriere hingelegt und ist ein großartiger Trainer", sagte der 28-jährige Nagelsmann vor dem Spiel der Kraichgauer
am Sonntag (17.30 Uhr/Sky) beim Tuchel-Team Borussia Dortmund. Nagelsmann hatte nach seinem vorzeitigen Karriereende vor acht Jahren wegen eines
Knorpelschadens als Sco…
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Bild online
Bild - Hoffenheim
*** BILDplus Inhalt *** Hoffenheim-Trainer - Der Stundenplan von Nagelsmann
[Fr, 26 Feb 11:57]
Hoffenheims Julian Nagelsmann (28) ist nicht nur der jüngste Trainer der Bundesliga-Geschichte, er drückt parallel auch noch die Schulbank.Foto: APF
Giulio Donati - Ich will für Italien spielen!
[Fr, 26 Feb 00:01]
Giulio Donati legte in Mainz einen Traumstart hin. Beim 2:3 in Hoffenheim saß er eine Gelbsperre ab – und wurde schmerzlich vermisst.Foto: dpa Picture-Alliance
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1899 Hoffenheim: Julian Nagelsmann drückt Schul- und Trainerbank - Bundesliga
Saison 2015/16 - Bild.de
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Giulio Donati von Mainz 05 trifft auf seinen Ex-Verein Leverkusen - Bundesliga
Saison 2015/16 - Bild.de
Vergrößern
Kam für 1 Mio. Ablöse in der Winterpause aus Leverkusen: Der italienische Rechtsverteidiger Giulio Donati
Foto: dpa Picture-Alliance
26.02.2016 - 00:01 Uhr
Zwei Spiele, zwei Siege. Giulio Donati (26) legte in Mainz einen Traumstart hin. Beim 2:3 in Hoffenheim saß er eine
Gelbsperre ab – und wurde schmerzlich vermisst. Vorm Duell gegen seinen Ex-Klub Leverkusen verrät der Italiener
seinen großen Traum in BILD: „Ich möchte Nationalspieler werden!“
Einen Stammplatz erkämpfen und sich dann für die Squadra Azzurra empfehlen – Donati will bei den Nullfünfern nachholen,
was ihm vorher bei Inter Mailand und bei Bayer nicht gelang. „Ich hatte eine gute Zeit in Leverkusen, aber sie ging jetzt zu
Ende“, sagt er. In Mainz fühlt er sich pudelwohl.
Mit Freundin Martina (27) bezog er ein Apartment in der City, lässt sich von Landsmann Gianluca Curci (30) die
Restaurants zeigen. Kann er Martin Schmidt Tipps vorm Duell mit Bayer geben? Donati: „Ach was, das braucht er
nicht. Der Trainer ist immer perfekt vorbereitet.“ Übrigens: Einen „Meister-Titel“ gibt es in der Familie Donati schon.
Der Vater ist Strand-Bademeister in der Toscana...
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