Hannover 96 - eZeitung von buli-nachrichten.de [Mo, 29 Feb 2016]

[Mo, 29 Feb 2016]
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Hannoversche Allgemeine
Hurra, wir leben noch!
[So, 28 Feb 20:36]
Nach acht Niederlagen in Folge kann Hannover 96 einen Sieg bejubeln und darf im Abstiegskampf plötzlich wieder hoffen. Der Relegationsplatz, belegt von Werder
Bremen, ist mit vier Punkten Rückstand wieder in Sichtweite. Noch elf Teams warten auf die „Roten“, bereits Dienstag in der HDI-Arena der VfL Wolfsburg.
Fossum macht Spaß, Sané wackelt
[So, 28 Feb 17:38]
So viel geklappt hat schon lange nicht mehr bei Hannover 96: Beim Sieg der "Roten" in Stuttgart zeichneten sich gleich mehrere Spieler aus - darunter Iver Fossum.
Salif Sané hingegen wackelte wieder einmal. Die Spieler in der Einzelkritik.
Die Hoffnung ist zurück
[Sa, 27 Feb 19:33]
„Diese Mannschaft lebt.“ Thomas Schaaf hat mit diesem einen Satz ausgedrückt, was viele am Samstagabend in Stuttgart dachten – und besonders auch in
Hannover. Denn damit ist die Hoffnung zurückgekehrt - und mit ihr auch der Optimismus.
Hannover 96 besiegt Stuttgart mit 2:1
[Sa, 27 Feb 14:00]
Als keiner mehr mit ihnen rechnete, schlugen die „Roten“ zu. 96 gewann völlig überraschend mit 2:1 beim VfB Stuttgart – und ganz Hannover schöpft neue
Hoffnung im Abstiegskampf. Es sind jetzt nur noch vier Punkte Rückstand bis zum Relegationsplatz, den Werder Bremen einnimmt.
Alle mal herhören: Noch ist 96 nicht abgestiegen
[Fr, 26 Feb 19:18]
Hannover 96 befindet sich vor dem Spiel beim VfB Stuttgart irgendwo zwischen Aussichtslosigkeit und Mini-Hoffnung. Viel Zeit zum Nachdenken ist für die Spieler
eh nicht: Innerhalb von einer Woche stehen drei Erstliga-Partien an. Verteidiger Alexander Milosevic tritt die Reise nicht an, er ist verletzt.
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Hurra, wir leben noch! - HAZ - Hannoversche Allgemeine
Nach acht Niederlagen in Folge kann Hannover 96 einen Sieg bejubeln und darf im Abstiegskampf plötzlich wieder hoffen.
Der Relegationsplatz, belegt von Werder Bremen, ist mit vier Punkten Rückstand wieder in Sichtweite. Noch elf Teams warten
auf die „Roten“, bereits Dienstag in der HDI-Arena der VfL Wolfsburg.
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Hannover 96-Spieler in der Einzelkritik - HAZ - Hannoversche Allgemeine
So viel geklappt hat schon lange nicht mehr bei Hannover 96: Beim Sieg der "Roten" in Stuttgart zeichneten sich gleich
mehrere Spieler aus - darunter Iver Fossum. Salif Sané hingegen wackelte wieder einmal. Die Spieler in der Einzelkritik.
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Kommentar: 96-Sieg in Stuttgart - HAZ - Hannoversche Allgemeine
„Diese Mannschaft lebt.“ Thomas Schaaf hat mit diesem einen Satz ausgedrückt, was viele am Samstagabend in Stuttgart
dachten – und besonders auch in Hannover. Denn damit ist die Hoffnung zurückgekehrt - und mit ihr auch der Optimismus.
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VfB Stuttgart gegen Hannover 96 - HAZ - Hannoversche Allgemeine
Als keiner mehr mit ihnen rechnete, schlugen die „Roten“ zu. 96 gewann völlig überraschend mit 2:1 beim VfB Stuttgart – und
ganz Hannover schöpft neue Hoffnung im Abstiegskampf. Es sind jetzt nur noch vier Punkte Rückstand bis zum
Relegationsplatz, den Werder Bremen einnimmt.
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Fußball-Bundesliga: Hannover 96 vor dem Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart HAZ - Hannoversche Allgemeine
Hannover. Drei Spiele in acht Tagen. Am Sonnabend beim VfB Stuttgart, am Dienstag gegen den VfL Wolfsburg, am
Sonnabend darauf bei Werder Bremen. Da bleibt nicht viel Zeit zum Nachdenken, und vielleicht ist das das Beste, was den
Spielern des Fußball-Bundesligisten Hannover 96 derzeit passieren kann. Und allen anderen in Hannover, die sich mit dem
Verein und seiner Krise beschäftigen, auch.
Es war eine merkwürdige Woche in Hannover nach diesem 0:1 im Heimspiel gegen den FC Augsburg. Am Abend nach dem
Abpfiff eines der trostlosesten Spiele der jüngeren Vergangenheit und auch noch am nächsten Tag hat es sich angefühlt, als ob
96 bereits abgestiegen ist. Zwölf Spieltage vor dem Saisonende. Einige Fans begannen, sich die Zweitligatabelle anzuschauen
und mal zu prüfen, ob Heidenheim und Sandhausen auch nächste Saison dabei sein werden. Andere zappten beim
Montagabendspiel bei Sport1 rein, seit Jahren nicht zu Unrecht als Fußball-Gruselklassiker verschrieen, auch wenn die
Erstligabegegnungen am Freitagabend oft ähnlich daherkommen. Aber erstklassig gruseln macht halt mehr Spaß als
zweitklassig. Wer es ertrug, gab sich die volle Abstiegsdröhnung.
Doch irgendwann Mitte der Woche sah die Fußballwelt nicht besser aus, aber viele Anhänger der „Roten“ unternahmen noch
einmal - und vielleicht das letzte Mal - den Versuch, sie aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Noch zwölf Chancen!
Nur sechs Punkte bis zum Relegationsplatz 16, belegt von Werder Bremen. Man hörte Thomas Schaaf, den Trainer, der den
Eindruck vermittelte, dass doch noch etwas möglich ist. Und hat nicht der VfB Stuttgart, der heutige Gegner, vorgemacht, was
ein Sieg bewirken kann?
Sieben Punkte aus den kommenden drei Spielen würden in Hannover das Stuttgart-Gefühl hervorrufen. Das erscheint
unwahrscheinlich, weil 96 in der Rückrunde keinen einzigen Punkt geholt und nur ein einziges Tor geschossen hat. Und es wird
unmöglich gelingen können, wenn die Mannschaft einen leidenschaftslosen Auftritt wie gegen Augsburg hinlegt. Aber wenn das
noch einmal passiert, muss man bei Hannover 96 ohnehin über nichts mehr diskutieren.
Fußball ist in Hannover zu einer Glaubensfrage geworden mit kuriosen Begebenheiten: Wer glaubt noch an den Klassenerhalt und wer nicht? Christian Möckel, der Sportliche Leiter der „Roten“, hat sogar gewettet: „Wir bleiben drin.“ Wettpartner war
ein Reporter der „Bild“-Zeitung, der als Wetteinsatz anbot, den 96-Profis die Schuhe zu putzen, wenn sie in der 1. Liga
bleiben. Der Abstiegskampf treibt seltsame Blüten. Und schreibt schöne Geschichten wie die von dem 96-Fan, der das
Pseudonym „Pizzafan“ benutzt und im „Roten Blog“ der HAZ einen Appell an die Mannschaft gerichtet hat, in dem viel von
dem steckt, was 96 jetzt nur noch retten kann: Leidenschaft.
„Zeigt euren Fans, dass ihr euren Sport liebt, Pässe zum Mann bringen und scharfe Flanken schlagen könnt! Zeigt es jetzt, denn
noch ist es nicht zu spät für die Wende!“, schreibt er. „Hannover 96 - Alte Liebe - Aufgeben ist nicht!!!“
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Neue Presse
Hannover 96: "Wir leben noch"
[So, 28 Feb 12:33]
Seinen Doppelpack kommentierte Christian Schulz mit einem süffisanten Grinsen. "Jetzt mache ich in der Torjägerliste einen großen Sprung nach vorn", sagte der
Kapitän von Hannover 96 nach seinen beiden ersten Saisontreffern zum eminent wichtigen 2:1 (1:1) beim zuvor achtmal hintereinander ungeschlagenen VfB
Stuttgart.
Erster Sieg unter Schaaf: 96 schöpft wieder Hoffnung
[Sa, 27 Feb 17:22]
Hannover 96 schöpft im Abstiegskampf nach dem ersten Sieg unter Trainer Thomas Schaaf wieder Hoffnung. Nach acht Niederlagen in Serie gewann der
Tabellenletzte der Fußball-Bundesliga dank Matchwinner Christian Schulz 2:1 (1:1) beim VfB Stuttgart. Der Druck bleibt vor den anstehenden Derbys gegen
Wolfsburg und Bremen aber unverändert groß.
Herr Bobic, bleibt 96 drin?
[Fr, 26 Feb 20:45]
Fredi Bobic rettete 96, damals gerade aufgestiegen,2002/2003 mit 14 Toren vorm Abstieg. Vor dem Spiel seiner Ex-Vereine heute in Stuttgart macht sich der 44Jährige im NP-Interview größte Sorgen um 96 und weiß auch, was in Hannover falsch gelaufen ist.
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Neue Hoffnung - Hannover 96: "Wir leben noch" / Aktuell / Hannover 96 - NP Neue Presse
Seinen Doppelpack kommentierte Christian Schulz mit einem süffisanten Grinsen. "Jetzt mache ich in der Torjägerliste einen
großen Sprung nach vorn", sagte der Kapitän von Hannover 96 nach seinen beiden ersten Saisontreffern zum eminent wichtigen
2:1 (1:1) beim zuvor achtmal hintereinander ungeschlagenen VfB Stuttgart.
Hannover. Dank des ersten Sieges nach acht Schlappen in Serie hat das Schlusslicht der Fußball-Bundesliga wieder etwas
Anschluss an die Nichtabstiegsplätze gefunden. Mehr aber auch nicht. "Es freut mich unheimlich, dass wir den Bock
umgestoßen haben", betonte Schulz. "Dieser Sieg tut allen gut, nicht nur den Spielern, sondern auch dem Verein und den Fans wir leben noch."
Der Trainer und die Teamkollegen bewerteten dieses im knallharten Kampf um den Klassenerhalt überlebenswichtige
Erfolgserlebnis ebenfalls erleichtert, aber nüchtern. "Es war erst mal wichtig, überhaupt Punkte zu sammeln", sagte Thomas
Schaaf. "Wir haben nie den Glauben an uns verloren. Dieser Sieg beweist, dass die Mannschaft lebt." Ron-Robert Zieler
urteilte: "Nach einem 0:1 auswärts in der Phase noch einmal zurückzukommen, da muss man die Moral der Mannschaft
hervorheben - wir haben nie aufgegeben." Der Nationaltorhüter hatte mit etlichen Glanzparaden ebenso großen Anteil am Sieg
wie Schulz, der umsichtig Regie führende Hiroshi Kiyotake, der eine Woche zuvor sein Comeback gegeben hatte, und der
starke Innenverteidiger Salif Sané.
Beim 0:1 durch Timo Werner (18. Minute) war indes auch Zieler machtlos. Nach starken ersten 20 Minuten mit guten
Torchancen durch Iver Fossum (4. und 20.) und Kenan Karaman (9.) sahen sich die personell extrem geschwächten
Niedersachsen immer stärkerem Druck durch den mehr und mehr aufkommenden VfB ausgesetzt. Die Schwaben hatten einige
Zeit benötigt, um sich auf Schaafs taktischen Kniff einzustellen, ohne echten Mittelstürmer zu agieren. Der Ausgleich durch
Schulz' Kopfball (32.) entsprach noch dem Spielverlauf und dem Chancenverhältnis in der ersten Halbzeit.
Aber das 2:1 des 32-Jährigen (83.) kam selbst für die 96er überraschend. "Es war ein glücklicher Sieg, aber das ist in der
jetzigen Situation egal", sagte Schulz und spielte damit auch auf die beiden Rettungstaten von Defensivkollege Oliver Sorg auf
der Linie an. Zudem vergab Stuttgart fahrlässig beste Chancen. "Wir waren überhaupt nicht effektiv", klagte VfB-Coach Jürgen
Kramny. "Zum Schluss hatten wir noch drei, vier Hundertprozentige."
Zuvor war Schulz nur einmal ein Doppelpack in der Bundesliga geglückt: Vor neun Jahren gegen den MSV Duisburg. Aber
nicht nur wegen seiner beiden Tore trug der Kapitän einen Löwenanteil zum Erfolg bei. Er gab der Abwehr Halt und Stabilität
und trieb seine Kollegen immer wieder an. Dabei war sein Einsatz fraglich gewesen. "Unter der Woche hat es so ausgesehen,
als ob Schulle gar nicht spielen könne, aber das hat sich Gott sei Dank noch gedreht", berichtete Schaaf und lobte den
Rekonvaleszenten als "wichtigen Spieler für uns".
Von Zieler gab es ebenfalls ein dickes Kompliment: "Für Christian freuen mich die zwei Tore ganz besonders. Er ist als
Kapitän vorneweg marschiert - ein ganz besonderer Tag auch für ihn." Nun will Hannover am Dienstag im Niedersachsenderby
gegen den VfL Wolfsburg den ersten Aufwärtstrend bestätigen. Trotz des Sieges stehen Schaaf und seine Spieler weiterhin unter
gewaltigem Druck. Zum Relegationsrang fehlen noch vier Punkte. Der Ernst der Lage ist allen Beteiligten vollauf bewusst.
"Wir müssen nachlegen", forderte Zieler. Schulz pflichtete bei: "Das war nur der erste Schritt. Wir müssen weiterkämpfen."
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Bundesliga - Erster Sieg unter Schaaf: 96 schöpft wieder Hoffnung / Aktuell /
Hannover 96 - NP - Neue Presse
Hannover 96 schöpft im Abstiegskampf nach dem ersten Sieg unter Trainer Thomas Schaaf wieder Hoffnung. Nach acht
Niederlagen in Serie gewann der Tabellenletzte der Fußball-Bundesliga dank Matchwinner Christian Schulz 2:1 (1:1) beim
VfB Stuttgart. Der Druck bleibt vor den anstehenden Derbys gegen Wolfsburg und Bremen aber unverändert groß.
Stuttgart. Der VfB verpasste indes den vierten Heimsieg in Serie und ging unter Trainer Jürgen Kramny nach neun Spielen
ertmals wieder leer aus. Timo Werner brachte die Schwaben vor 50.000 Zuschauern mit seinem fünften Saisontreffer in der 18.
Minute in Führung. Schulz drehte die umkämpfte, spielerisch aber schwache Partie (32./82.). Für den Abwehrspieler waren es
seine ersten Treffer der laufenden Saison.
Auch beim dritten Bundesliga-Abstieg plant Hannover weiter mit Schaaf. Dies hatte unmittelbar vor dem Spiel Sportchef
Martin Bader noch einmal betont. Hannover begann mutig. So musste VfB-Keeper Przemyslaw Tyton in der Anfangsphase zwei
gefährliche Schüsse durch Iver Fossum (4.) und Kenan Karaman (9.) parieren. Zudem rettete Georg Niedermeier gerade noch
vor Karaman (14.).
Stuttgart hatte dagegen zunächst einige Probleme. Im Mittelfeld leistete sich der VfB ohne den gesperrten Spielmacher Daniel
Didavi zu viele Fehler. Dennoch führten die Schwaben schon frühzeitig, weil Hannovers Abwehr nach einem Freistoß von
Alexandru Maxim überhaupt nicht im Bilde war und der völlig freistehende Werner per Kopf wenig Mühe hatte.
In der Folge übernahm der VfB auf dem seifigen Untergrund erst einmal die Kontrolle. Hannover zog sich weit zurück. In der
27. Minute hätte 96-Verteidiger Salif Sané eine scharfe Hereingabe von Didavi-Vertreter Maxim beinahe ins eigene Tor
abgelenkt. Umso überraschender fiel der Ausgleich. Nach Freistoß von Hiroshi Kiyotake war Schulz am langen Pfosten zur
Stelle. Der VfB schüttelte sich kurz und hatte durch Christian Gentner gleich die große Chance zur erneuten Führung. RonRobert Zieler konnte jedoch klären. Nur wenig später rettete Oliver Sorg nach einem Niedermeier-Kopfball auf der Linie.
Nach dem Wechsel mussten die Fans lange auf solche Aktionen warten. Das Geschehen spielte sich meist im Mittelfeld ab.
Risiko scheuten beide Teams. So dauerte es bis zur 66. Minute, ehe es wieder gefährlich wurde - aber dann so richtig: Erneut
war es Sorg, der einen Ball von Werner von der Linie schlug. In der 75. Minute brachte dann Werner das Kunststück fertig,
nach Pass von Filip Kostic am leeren Tor vorbeizuschießen. Schließlich scheiterte Kostic an Zieler (78.). Erneut nach einer
Standardsituation fiel die Entscheidung. Schulz scheiterte zunächst mit einem Kopfball an Tyton, drückte den Abpraller aber
über die Linie.
sid
Spieldaten
Hannover 96: Zieler - Sakai, Sané, Schulz, Sorg - Hoffmann, Yamaguchi - Karaman, Fossum (88. Sobiech), Wolf (75. Klaus) Kiyotake (90.+2 Anton)
VfB Stuttgart: Tyton - Großkreutz, Schwaab, Niedermeier, Insúa - Serey Dié (75. Harnik) - Rupp, Maxim, Gentner, Kostic Werner (76. Kravets)
Schiedsrichter: Drees (Münster-Sarmsheim)
Tore: 1:0 Werner (18.), 1:1 Schulz (32.), 1:2 Schulz (83.)
Gelbe Karten: Niedermeier (3) / Hoffmann (2), Sorg (4), Yamaguchi (1)
Statistik
Torschüsse: 22:12 - Ballbesitz: 59,6:40,4 % - Ecken: 17:1 - Gewonnene Duelle: 55,8:44,2 % - Fouls (ohne Handspiel):
18:11
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NP-Interview - Herr Bobic, bleibt 96 drin? / Aktuell / Hannover 96 - NP - Neue
Presse
Fredi Bobic rettete 96, damals gerade aufgestiegen,2002/2003 mit 14 Toren vorm Abstieg. Vor dem Spiel seiner Ex-Vereine
heute in Stuttgart macht sich der 44-Jährige im NP-Interview größte Sorgen um 96 und weiß auch, was in Hannover falsch
gelaufen ist.
Hannover. Herr Bobic, gar nicht lange her, da war Stuttgart Letzter. Jetzt ist der VfB plötzlich Elfter und hat mit 28
Punkten genau doppelt so viele Zähler wie der fast schon abgeschlagene Letzte 96. Was hat Stuttgart besser gemacht
als Hannover?
Erst einmal haben sie vieles schlechter gemacht zu Saisonbeginn, dann aber frühzeitig eine Korrektur vollzogen. Der VfB hatte
eine Mannschaft mit einer ganz anderen Qualität als 96. Aber weil der neue Trainer (Alexander Zorniger, d. Red.) machen
konnte, was er wollte, hat das überhaupt nicht funktioniert. Stuttgart hat dann richtigerweise den Trainer gewechselt und Jürgen
Kramny zunächst als Interimscoach installiert, der das Einfache richtig macht. Was aber kein Hexenwerk war: Lass sie normal
Fußball spielen in einer klaren Struktur, dann werden sie auch ihre Punkte machen – das ist in Stuttgart passiert.
Und was ist in Hannover passiert?
Bei 96 wurde in der Personalpolitik ein großes Wagnis eingegangen. Die Vereinsführung hat im Sommer entschieden, an
Michael Frontzeck als Trainer festzuhalten. Ein klarer Vertrauensbeweis. In der übergeordneten Führungsstruktur wurde aber
ein völligbranchenunüblicher Schritt vollzogen: Manager Dirk Dufner wurde gesagt, dass er zu gehen, aber erst noch die
Kaderplanung zu vollziehen hat. Das hört sich sehr charmant an, aber so was funktioniert eigentlich in der Praxis nicht. Es
wurden zwar einige Spieler geholt, aber ich erinnere an meine Worte beim NP-Talk im vergangenen September: Warum holt ihr
nicht Ibisevic! Ich wusste, der will vom VfB weg und der VfB will ihn von der Lohnliste haben. Also eine gute Möglichkeit.
Hertha BSC hat dann für kleines Geld zugegriffen und 96 eine Vorrunde ohne Sturm gespielt. Und in der Spielgestaltung hat
man sich auf Gedeih und Verderb auf einen Spieler verlassen, den ich überdurchschnittlich gut finde, der aber leider
verletzungsanfällig ist, der Japaner Kiyotake. Immer wenn er da war, ist wenigstens etwas passiert. Wenn nicht, lief auch
nichts.
96 hat nach der Hinrunde mit nur 14 Punkten viel versucht …
In der Winterpause wurde erst ein neuer Trainer verpflichtet, zudem noch sechs neue Spieler. So viele Spieler kannst du
eigentlich nur in der Sommerpause einbauen. In der Winterpause sage ich immer aus eigener Erfahrung – nur zwei Spieler.
Sie waren schon vor Rückrundenbeginn skeptisch, was die Lage bei 96 betrifft.
Thomas Schaaf ist ein Super-Trainer mit enorm viel Erfahrung. Aber das alles in zwei, drei Wochen hinzukriegen, das
funktioniert nur, wenn du direkt überragenden Erfolg hast. Aber gleich im ersten Spiel, als nach Hugo Almeidas 1:0 gegen
Darmstadt schon die Euphorie aufkam, verliert man trotzdem 1:2 – sofort ist die Stimmung im Keller. Aus dieser Spirale
kommst du kaum noch raus, und die Mannschaft wächst natürlich bei andauernden Negativerlebnissen nicht zusammen.
Welche Schuld trifft Boss Martin Kind an einem möglichen Abstieg? Sie kennen ihn ja auch gut aus Ihrer 96-Zeit.
Ich kann nicht sagen, bei 96 wurde in den letzten Jahren nur Mist gebaut. Die Führungsstruktur mit wechselnden Besetzungen
wird von Martin Kind und seinen engsten Beratern gesteuert. Heute weiß er sicher, dass er da viele Fehler gemacht hat. Aber
es bringt nichts, in der Vergangenheit zu kramen, er muss schauen, wie er die Zukunft hinkriegt. Weil: Ohne Martin Kind wäre
96 nie dahin gekommen, wo sie vor gar nicht so langer Zeit waren. Aber: Er hat auch einen großen Teil dazu beigetragen, dass
sie wieder dahin abzustürzen drohen, wo sie 2002 herkamen.
Wie schätzen Sie die sechs 96-Neuen ein?
Wenn man sechs Spieler holt, kann man ja keine sechs Granaten holen. Wenn wir von guten Spielern reden, die dir sofort
weiterhelfen, dann bist du in Kategorien von fünf bis zehn Millionen pro Spieler. Natürlich sind Spieler für die Zukunft dabei,
die 96 geholt hat. Aber meines Wissens war die Vorgabe von Kind, Spieler zu holen, die sofort weiterhelfen. Das scheint nicht
geklappt zu haben. Kann man das jetzt dem Bader und dem Möckel in die Schuhe schieben? Ja, aber ihr Einstieg im Herbst war
nicht optimal. Das muss man fairerweise sagen. Für die Geschäftsführer-Struktur halte ich Martin Bader für einen richtig guten
Mann, der gute Verträge macht. Ich kenne ihn aus Berlin, er war damals Assistent von Dieter Hoeneß.
Sie fiebern immer noch mit Hannover. Konkret: Bleibt 96 drin?
Aktuell jetzt: Nein. Ich wünsche mir, dass sie drinbleiben, aber aktuell: nein. Das sagt mein Verstand. Was mein Herz sagt, ist
etwas anderes.
Das Interview führte Jonas Freier.
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Kicker online
Team-News bei kicker online
"Torhüter" Sorg glücklich über Spaß-SMS
[So, 28 Feb 16:04]
Es war das Spiel der beendeten Serien für Hannover: Beim 2:1 in Stuttgart gab es endlich wieder Lichtblicke für 96. Oliver Sorg glänzte zudem bei seinem
Comeback mit ungewohnten Fähigkeiten.
Showdown für Skripnik - Hoffnung dank Schulz
[Sa, 27 Feb 20:56]
Was war das nun in Bremen, dieses 2:2 gegen Darmstadt, das fünfte Spiel in Folge ohne Sieg? Antwort: Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel. Und fürs
"Überleben" von Trainer Viktor Skripnik zumindest in dieser Englischen Woche genug. Wenn die Vorgesetzten wie Thomas Eichin beim SV Werder auf Fragen nach
dem Coach mit "Das beantworte ich nicht" reagieren, gilt das gemeinhin als schlechtes wie eindeutiges Zeichen. Bei Eichin ist diese Interpretation aber nicht
zwingend, er pflegt Bekenntnisse jedw…
Schulz: "Wir leben noch"
[Sa, 27 Feb 19:13]
Bei Hannover haben sie in den letzten Monaten wirklich alles versucht. Doch sämtliche Maßnahmen verpufften in acht Niederlagen in Folge. Weder brachte der
Trainerwechsel den gewünschten Erfolg noch holten die Winterneuzugänge das Eisen aus dem Feuer. Gründe für den Klassenverbleib waren nur noch mit der Lupe
auszumachen. Doch das Signal aus Stuttgart an die Liga ist klar: Hannover lebt!
Schulz und Kiyotake beatmen Hannover
[Sa, 27 Feb 17:29]
Hannover 96 hat nach acht Niederlagen am Stück beim 2:1-Sieg in Stuttgart ein Lebenszeichen an die Liga geschickt und mit etwas Glück drei Punkte entführt. Für
Trainer Thomas Schaaf waren es seine ersten Zähler als 96-Coach. Der VfB kassierte nach acht Partien erstmals wieder eine Niederlage und dürfte sich über
zahlreiche ausgelassene Chancen ärgern.
Abschiedstour statt Aufbruchsstimmung?
[Fr, 26 Feb 09:20]
Von der Kehrtwende, von einem Endspurt zum Klassenerhalt haben sie in Hannover in der Winterpause gesprochen. Mit dem renommierten Trainer Thomas Schaaf
als Nachfolger für Michael Frontzeck entfachte 96 eine regelrechte Aufbruchstimmung, die mit schlagkräftigen Verstärkungen auf dem Transfermarkt zusätzlich
befeuert werden sollte. Nach fünf Spielen mit fünf Niederlagen aber ist jegliche Euphorie in Niedersachsen verflogen. Schon ziemlich abgeschlagen liegt das Team
am Tabellenende und erweckte zu…
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Hannover: Lange Serie ohne Treffer beendet
"Torhüter" Sorg glücklich über Spaß-SMS
Es war das Spiel der beendeten Serien für Hannover: Beim 2:1 in Stuttgart gab es endlich wieder Lichtblicke für 96. Oliver
Sorg glänzte zudem bei seinem Comeback mit ungewohnten Fähigkeiten.
Zwei starke Paraden: Oliver Sorg in Stuttgart.
© imago
0:3 in Leverkusen, dann jeweils gegen Mainz, in Dortmund und zuletzt gegen Augsburg dreimal 0:1 - nach 472 torlosen
Minuten traf Hannover nun dank des Doppelpacks von Kapitän Christian Schulz in der Liga endlich wieder und sammelte
damit beim 2:1 in Stuttgart auch gleich Punkte ein. Eine längere Torlosserie hatte es zuvor in der Bundesliga-Historie der
Niedersachsen nur einmal gegeben: 2002/03 blieb Hannover zwischenzeitlich sogar einmal 540 Minuten ohne Treffer.
Dass es hinten bei nur einem einzigen Gegentreffer blieb, lag zum einen an der überragenden Leistung von Nationalkeeper RonRobert Zieler. Zum anderen auch an einem Akteur, der ebenfalls zwei Großchancen des VfB vereitelte: Oliver Sorg. Statt der
zwei anderen Linksverteidiger-Kandidaten Miiko Albornoz und Edgar Prib durfte er wieder ran und strahlte hinterher: "Ich
fühle mich sehr gut."
Ein persönlicher Grund dafür: Direkt vor dem eigenen Gehäuse war der 25-Jährige besonders wichtig für sein Team. Zuerst
rettete er in der 37. Minute bei einem Niedermeier-Kopfball für den schon geschlagenen Zieler, nach 66 Minuten schließlich
beförderte er einen Stocherball von Stuttgarts Maxim abermals von der Linie. Torhüter-Qualitäten bei Sorg!
"Eigentlich ist es mir wurscht, wie ich der Mannschaft helfen konnte", gestand der Ex-Freiburger, der nach dem Abpfiff
schmunzeln musste, als er auf sein Handy schaute: "Ich habe zwei, drei SMS bekommen, in denen stand 'Gut gehalten!' statt 'Gut
gespielt!'" Endlich wieder Spaß bei 96. "Damit kann ich leben."
Zumal unter dem Strich drei wichtige Punkte für 96 stehen. "Sehr schön, auch wenn man den Verlauf sieht", so Sorg zufrieden,
aber auch mit Realismus. "Wir haben 1:0 hinten gelegen, konnten das Spiel drehen. Wir hatten auch das nötige Quäntchen
Glück."
Michael Richter
1. Bundesliga, 2015/16, 23. Spieltag
VfB Stuttgart - Hannover 96 1:2
Voll auf Kurs
Unter Jürgen Kramny fing sich der VfB Stuttgart nicht nur, es ging auch in der Tabelle eifrig vorwärts.
© Getty Images
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Ein Kommentar von Jörg Jakob (Leitung Chefredaktion)
Showdown für Skripnik - Hoffnung dank Schulz
Was war das nun in Bremen, dieses 2:2 gegen Darmstadt, das fünfte Spiel in Folge ohne Sieg? Antwort: Zum Leben zu wenig,
zum Sterben zu viel. Und fürs "Überleben" von Trainer Viktor Skripnik zumindest in dieser Englischen Woche genug. Wenn die
Vorgesetzten wie Thomas Eichin beim SV Werder auf Fragen nach dem Coach mit "Das beantworte ich nicht" reagieren, gilt
das gemeinhin als schlechtes wie eindeutiges Zeichen. Bei Eichin ist diese Interpretation aber nicht zwingend, er pflegt
Bekenntnisse jedweder Art generell zu vermeiden.
Ein Kommentar von Jörg Jakob (Leitung Chefredaktion)
Er muss liefern: Bremens Trainer Viktor Skripnik.
© Getty Images
Nach dem 23. Spieltag wird die Lage für die Grünweißen immer brenzliger, auch wenn das Auftreten des Teams beim späten
Ausgleich durch Claudio Pizarro den Ansprüchen im Abstiegskampf gerecht wurde. Ein Punkt gegen einen Konkurrenten im
Kampf um den Klassenerhalt, wie den zähen Aufsteiger aus Südhessen, ist zu wenig. Das Handeln an der Weser dürfte nun der
Terminkalender mit diktieren. Am Mittwoch geht's nach Leverkusen, am Wochenende steht ausgerechnet das Heimspiel gegen
Hannover 96 mit dem ehemaligen Bremer Coach Thomas Schaaf an. Nach neun sieglosen Auftritten zu Hause ein wahrer Krimi
im Keller.
Eichin zwischen Baum und Borke. Und ein Showdown für Skripnik. Zumal die Hannoveraner sich mit dem überraschenden
2:1-Erfolg in Stuttgart wirkliche "Big Points" sicherten. Auf Relegationsplatz 16 sind es nur noch vier Punkte Rückstand. Ein
Kapitän, der vorangeht und mit zwei Toren auch noch zum Matchwinner wird - Christian Schulz -, genau sowas braucht es im
Abstiegskampf. Das klare Bekenntnis von Manager Martin Bader zu Trainer Thomas Schaaf war zudem auch gut "getimt".
Lahm gibt das Startsignal für eine offenere Kommunikation
Am Dienstag schon kommen die Wolfsburger an die Leine, die beim 0:2 gegen den FC Bayern München zu viele Chancen
ausließen. So etwas bestraft der Rekordmeister prompt. Kapitän Philipp Lahm gab kurz darauf das Startsignal zu einer etwas
offeneren Kommunikation, was die Schale betrifft. Sie denken nun auch schon laut über den 26. Titel nach, es wäre der
historische, vierte in Folge. Am Mittwoch ist Mainz zu Gast, am Samstag steht in Dortmund die Partie an, auf die bereits ganz
Deutschland blickt. Wochentagsspiele hin oder her.
Jörg Jakob (Leitung Chedredaktion).
© kicker
1. Bundesliga, 2015/16, 23. Spieltag
Werder Bremen - SV Darmstadt 98 2:2
Klare Botschaft
Nur ein Heimsieg bis dato vor dem Keller-Duell gegen Darmstadt. Die Botschaft der Fans war klar: "Unsere Geduld ist nicht
grenzenlos!"
© Getty Images
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Hannover: Kapitän kehrt mit Doppelpack zurück
Schulz: "Wir leben noch"
Bei Hannover haben sie in den letzten Monaten wirklich alles versucht. Doch sämtliche Maßnahmen verpufften in acht
Niederlagen in Folge. Weder brachte der Trainerwechsel den gewünschten Erfolg noch holten die Winterneuzugänge das Eisen
aus dem Feuer. Gründe für den Klassenverbleib waren nur noch mit der Lupe auszumachen. Doch das Signal aus Stuttgart an
die Liga ist klar: Hannover lebt!
Die Erlösung: Christian Schulz trifft in Stuttgart.
© picture alliance
Mit sechs Veränderungen gab der bisher in fünf Spielen erfolglose Thomas Schaaf seiner Mannschaft ein völlig neues Gesicht.
Die Winterneuzugänge Iver Fossum und Marius Wolf durften ran. Vor allem der Norweger deutete an, dass er in Zukunft eine
Verstärkung für Hannover sein könnte. Auch Oliver Sorg stand wieder in der Startformation und bewahrte sein Team mit zwei
Rettungstaten für den bereits geschlagenen Ron-Robert Zieler, der ebenfalls stark hielt, vor einem Gegentor.
Doch Matchwinner waren zwei andere Spieler: Hiroshi Kiyotake und Christian Schulz. Der Japaner stand nach einem Haarriss
im Fuß erstmals seit dem zwölften Spieltag wieder in der Startformation. Der Kapitän kehrte nach Rückenproblemen in die
Innenverteidigung zurück, zeigte beim VfB aber seine Qualitäten als Stürmer.
Zwei Standards, zwei Tore, zwei Hauptdarsteller
Das Duo brachte den offensivstarken VfB durch zwei Standardsituationen im Alleingang zur Strecke. Den Rückstand nach
Timo Werners Führungstreffer (18.) glich Schulz per Kopf aus (32.). Zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient. Doch nach dem
Wechsel wurden die Schwaben stärker und stärker, das Tor machten aber die Niedersachsen. Wieder Freistoß Kiyotake und
erneut Schulz, der diesmal allerdings zwei Versuche benötigte, um Stuttgarts Keeper Przemyslaw Tyton zu überwinden (84.).
Dass der VfB zahlreiche Großchancen liegenließ, kümmerte danach niemanden mehr. Hauptsache, die schwarze Serie von acht
Niederlagen in Folge war beendet. Zieler, der mit einigen starken Paraden einen großen Anteil am Erfolg hatte, fand es einfach
nur "schön".
„Diese Mannschaft lebt, sie hat sich immer wieder gewehrt und auch gerettet.“Thomas Schaaf
Knoten geplatzt? Hannover feiert den ersehnten Sieg in Stuttgart.
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"Das haben wir wirklich gebraucht", sagte Matchwinner Schulz gegenüber Sky. "Wir standen mit dem Rücken zur Wand, waren
verdammt, zu gewinnen. Es freut mich, den Bock umgestoßen zu haben." Aber viel wichtiger war die Erkenntnis für den Verein
und das Umfeld: "Wir leben noch!"
Auch Schaaf stellte erleichtert fest: "Diese Mannschaft lebt, sie hat sich immer wieder gewehrt und auch gerettet", sagte der
Coach nach seinen ersten Punkten. "Das war eine große Aufgabe, die wir gut gemeistert haben - vor allem in der ersten
Halbzeit, wenn man auch bedenkt, wer alles ausgefallen ist." Allerdings weiß er auch, dass Stuttgart über weite Strecken
besser war. "In der zweiten Hälfte haben wir einige Situationen überstehen müssen. Wir hatten natürlich auch einen großartigen
Torhüter." Und so gab es am Ende auf Seiten von Hannover viele Gewinner und das wichtige Signal an den Rest der Liga:
Hannover bleibt im Rennen.
tru
1. Bundesliga, 2015/16, 23. Spieltag
VfB Stuttgart - Hannover 96 1:2
Voll auf Kurs
Unter Jürgen Kramny fing sich der VfB Stuttgart nicht nur, es ging auch in der Tabelle eifrig vorwärts.
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Negativlauf endet glücklich in Stuttgart
Schulz und Kiyotake beatmen Hannover
Hannover 96 hat nach acht Niederlagen am Stück beim 2:1-Sieg in Stuttgart ein Lebenszeichen an die Liga geschickt und mit
etwas Glück drei Punkte entführt. Für Trainer Thomas Schaaf waren es seine ersten Zähler als 96-Coach. Der VfB kassierte
nach acht Partien erstmals wieder eine Niederlage und dürfte sich über zahlreiche ausgelassene Chancen ärgern.
Führung: Timo Werner köpft zum 1:0 ein.
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VfB-Coach Jürgen Kramny musste nach dem 1:1 auf Schalke erneut seinen Topscorer Didavi (neun Tore, fünf Vorlagen)
ersetzen. Für die gelbgesperrte Schaltzentrale im VfB-Spiel durfte erwartungsgemäß Maxim ran. Ansonsten vertraute er der
Erfolgself der letzten Wochen.
Hannovers Trainer Thomas Schaaf war wirklich nicht zu beneiden, musste seine Mannschaft im Vergleich zur 0:1-Niederlage
gegen Augsburg gleich auf mehreren Positionen umbauen. Die Innenverteidigung um Gülselam (Gelbsperre) und Milosevic
(angeschlagen) fehlte komplett, zudem musste Bech (Muskelfaserriss) pausieren. Albornoz, Prib und Sobiech saßen auf der
Bank. Der Coach warf die beiden Winterneuzugänge Wolf und Fossum erstmals ins kalte Wasser. Nach Verletzungen kehrten
Kapitän Christian Schulz (nach Rückenproblemen) und Kiyotake (nach Haarriss) zurück in die Startformation. Außerdem
begannen Sorg und Yamaguchi.
Geduldig und aggressiv wollte Kramny seine Truppe sehen. Doch zunächst fand Hannover besser Zugriff auf das Spiel. Bei
zwei Schüssen aus der zweiten Reihe (Fossum 4., Karaman 9.) war aber Keeper Tyton jeweils zur Stelle. Stuttgart hatte wohl
auch etwas Probleme mit der Aufstellung der Niedersachsen. Die Spieler wechselten zu Beginn oft die Positionen und so
dürfte Schaaf mit den ersten Minuten zufrieden gewesen sein. Doch mit der ersten Chance gingen die Schwaben dennoch in
Front. Nach einem groben Foul an Kostic gab es Freistoß. Maxim legte vor, Werner "köpfte" mit der Schulter ein (18.).
Nächster Standard, nächstes Tor: Kapitän Christian Schulz gleicht aus.
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Die glückliche Führung gab dem VfB zunächst wenig Sicherheit, fast im Gegenzug hatten die Niedersachsen die nächste
Möglichkeit (Fossum), doch wie so oft in dieser Saison, fehlte vorne einfach der Punch. Ein Standard belohnte die Mühe der
Gäste aber dann doch: Kiyotakes Vorlage nutzte Schulz aus kurzer Distanz zum nicht unverdienten 1:1 (32.). Der Kramny-Elf
fehlte lange die Konsequenz in den offensiven Aktionen. Erst Gentner (Schuss aus kurzer Distanz) und Niedermeier (per Kopf)
hielten Zieler bzw. Sorg (klärte auf der Linie) in Atem. Ihre Offensivpower brachten die Schwaben aber nicht auf den Platz,
weil Hannover in der Defensive geschickt alle Räume zustellte.
Schulz avanciert zum Goalgetter
Zu Anfang der zweiten Spielhälfte waren beide Seiten vor allem darauf konzentriert, die Fehlerquote klein zu halten, dabei
ging aber auch viel Tempo verloren. Hannover überließ den Schwaben in dieser Phase weite Teile des Platzes und lauerte
selbst auf Konter. Beim VfB fehlte aber vorne immer noch der letzte Pass, um in den Abschluss zu kommen. Dafür hatten die
Hausherren zahlreiche Standards, doch auch hier überzeugten Maxim bzw. Kostic kaum. Erst nach 66 Minuten gab es wieder
eine Chance, doch Maxims Ball wurde von Sorg von der Linie gekratzt.
Hannover agierte sehr passiv, Stuttgart hatte mehr und mehr Ballbesitz und kam immer besser in Schwung. Die Partie nahm
richtig Fahrt auf. Werner und Kostic hätten dabei für den VfB vor 54.300 Zuschauern die erneute Führung markieren müssen.
Völlig aus dem Nichts meldete sich dann Hannover zurück und schickte ein Lebenszeichen an die ganze Liga. Wie schon beim
Ausgleich war wieder Kiyotake der Wegbereiter und Schulz der Vollstrecker. Aus kurzer Distanz drückte er den Ball im
zweiten Versuch über die Linie.
Die Kramny-Elf steckte nicht auf, warf alles nach vorn, doch auch Rupp und Kravets gelang es nicht, den Ball in der
Schlussphase im Tor unterzubringen. Und so beendete Hannover seinen Negativlauf von acht Partien etwas glücklich und
bescherte Schaaf seine ersten Punkte. Dagegen kassierte Stuttgart nach acht Partien wieder eine Niederlage.
Stuttgart reist am kommenden Mittwoch (20 Uhr) zur schweren Aufgabe nach Gladbach. Hannover empfängt bereits am
Dienstag zur selben Zeit den VfL Wolfsburg zum Niedersachsenderby.
1. Bundesliga, 2015/16, 23. Spieltag
VfB Stuttgart - Hannover 96 1:2
Voll auf Kurs
Unter Jürgen Kramny fing sich der VfB Stuttgart nicht nur, es ging auch in der Tabelle eifrig vorwärts.
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Hannover: Warum Schaafs Pläne bislang nicht fruchteten
Abschiedstour statt Aufbruchsstimmung?
Von der Kehrtwende, von einem Endspurt zum Klassenerhalt haben sie in Hannover in der Winterpause gesprochen. Mit dem
renommierten Trainer Thomas Schaaf als Nachfolger für Michael Frontzeck entfachte 96 eine regelrechte Aufbruchstimmung,
die mit schlagkräftigen Verstärkungen auf dem Transfermarkt zusätzlich befeuert werden sollte. Nach fünf Spielen mit fünf
Niederlagen aber ist jegliche Euphorie in Niedersachsen verflogen. Schon ziemlich abgeschlagen liegt das Team am
Tabellenende und erweckte zuletzt nicht den Eindruck, sich von dort noch einmal lösen zu können. Aus dem Endspurt droht eine
Abschiedstour durch die Liga bis zum Saisonende zu werden.
Will hartnäckig bleiben: 96-Trainer Thomas Schaaf.
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Gerade einmal drei Jahre nach der Teilnahme an der Europa League mit stimmungsvollen Spielen in der heimischen Arena, die
endlich auch die Augen der Fußballfans über die Region hinaus auf Hannover lenkten, mutierte der Traditionsklub zum
aktuellen Abstiegsanwärter Nummer 1. Eine zunehmend dramatische Fehlentwicklung in der Personalpolitik ist dafür
verantwortlich. Nach dem Wechsel von Frontzeck zu Schaaf ist die fußballerische Leistung der Mannschaft noch nicht
durchgreifend besser, die Ausbeute sogar noch schlechter geworden.
Null Punkte aus den bisherigen fünf Spielen sind eine beschämende Bilanz, die noch durch den Umstand verschlimmert wird,
dass gleich drei Heimspiele gegen im Abstiegskampf zu Hause zwingend zu schlagende Gegner wie Darmstadt (1:2), Mainz
und zuletzt Augsburg (beide 0:1) verloren wurden. Zumal mit Punkten in den bisherigen Auswärtsspielen in Leverkusen (0:3)
und Dortmund (0:1) realistisch nicht zu rechnen war. Wenigstens sechs Punkte fehlen so aber in der internen Hochrechnung sie könnten am Ende entscheidend sein.
Hannovers Suche nach der ersten Elf
Thomas Schaaf ist es bislang nicht gelungen, seine Pläne umzusetzen. Unter dem neuen Trainer ...
... kristallisierte sich noch kein Spielsystem heraus, das der Mannschaft die nötige Festigkeit verleiht. Das 4-4-2 mit
Mittelfeld-Raute, mit dem der 54-Jährige zu großen Bremer Zeiten Erfolge feierte, griff in Hannover nicht, weil Spieler auf
ungewohnten Positionen nicht das Optimum abrufen konnten: Manuel Schmiedebach als Verlegenheits-Zehner, Salif Sané und
Hotaru Yamaguchi, eigentlich zentral-defensive Mittelfeldspieler, auf der rechten Seite. Mit dem Wechsel zum 4-1-4-1 in den
jüngsten zwei Partien finden sich alle Spieler zwar eher in vertrauten Rollen wieder, der Erfolg stellt sich dennoch nicht ein.
... entwickelte sich kein schlagkräftiges Team, das die Last und Schwere der vielen Misserfolge in der Vergangenheit (nur
sechs Siege in 14 Monaten) abschüttelt. Dazu fehlt die eigentlich erhoffte Zufuhr von Frischblut von außen. Die Bilanz der
Wintereinkäufe ist ernüchternd: Norwegen-Talent Iver Fossum (19) ist bestenfalls ein Mann für die Zukunft, aktuell fehlt es ihm
an jeglicher Wettkampfhärte. Marius Wolf (20) kam vom TSV 1860 und verletzte sich gleich am ersten Trainingstag, er kommt
allmählich zurück. Hotaru Yamaguchi (25) zahlt trotz aller internationaler Erfahrung bitteres Lehrgeld in der Bundesliga, im
zweiten Einsatz gegen Mainz musste er völlig indisponiert schon nach gut 30 Minuten weichen. Mäßig die bisherige Wirkung
der als Soforthilfen fest eingeplanten namhaften Stürmer Adam Szalai (derzeit verletzt) und Hugo Almeida. Letzterer kam mit
mangelnder Fitness aus der russischen Liga, fehlte dann ebenfalls verletzt und stellte sich gerade erst mit seiner Tätlichkeit
gegen Augsburgs Kohr (drei Spiele Sperre via TV-Beweis) selbst ins Abseits. Bezeichnend, dass ausgerechnet die LastMinute-Leihgabe Alex Milosevic in der Innenverteidigung noch den solidesten Part unter den Neuen spielt.
Rarer Lichtblick bei den 96ern: Der Schwede Alexander Milosevic.
© picture alliance
... wurde in allen Mannschaftsteilen viel probiert. Doch was unter der Woche im Training ansehnlich wirkt und Schaaf
zuversichtlich stimmt, verpufft bislang fast regelmäßig am Wochenende in den Spielen. Im Angriff nutzt Artur Sobiech, nach
den Einkäufen von Szalai und Almeida zunächst außen vor, die Gunst der neuen Chance nicht. Im Mittelfeld spielten sich
Yamaguchi und Schmiedebach aus dem Team, Kenan Karaman und Edgar Prib mühen sich nach Kräften, sind aber limitiert.
Uffe Bech fällt nun verletzt aus, Regisseur und Hoffnungsträger Hiroshi Kiyotake kommt nach drei Monaten Verletzungspause
allmählich erst wieder in Tritt. Wechselspiele auch auf den Verteidigerpositionen: Mit Prib, Oliver Sorg und Miiko Albornoz
gab es in fünf Spielen drei verschiedene Linksverteidiger. Auch agierten bereits vier verschiedene Innenverteidiger-Paare.
... ist eine klare Spielidee wohl vorhanden, aber auf dem Feld selten erkennbar. Es mangelt an elementaren Dingen wie einer
Staffelung und Abstimmung in der Defensive, einem konstruktiven Balltransport nach vorne und einem entschlossenen Zug zum
Tor.
Schaaf: Hartnäckigkeit bis es "klick" macht
Trotz aller Nackenschläge und einer desaströsen Zwischenbilanz steckt Thomas Schaaf nicht auf, sondern lebt in Hannover
Standhaftigkeit und Optimismus vor. "Die Mannschaft kann besser spielen", sagt der Coach, "es gab Ansätze auswärts." Jetzt
geht es wieder auf Reisen, zu einem Gegner Stuttgart, dessen Entwicklung Schaaf Mut macht. Beim VfB habe sich schließlich
gezeigt, dass sich Dinge, die sich festgesetzt hätten, auch wieder lösen könnten. "Mit Hartnäckigkeit" will der 96-Trainer
dranbleiben, bis es auch in Hannover endlich "klick gemacht hat". Es muss bald passieren, am besten schon diesen Samstag.
Michael Richter
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Sport1
Hannover 96
Fußball / Bundesliga
[Sa, 27 Feb 19:45]
Thomas Schaaf riss erleichtert die Arme in die Höhe, lief freudestrahlend auf den Platz und herzte jeden...
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Thomas Schaaf riss erleichtert die Arme in die Höhe, lief freudestrahlend auf den Platz und herzte jeden Spieler. Vor allem
Matchwinner Christian Schulz durfte sich über eine Extra-Streicheleinheit seines Trainers freuen. Bei Hannover 96 ist nach
dem überraschenden 2:1 (1:1) beim VfB Stuttgart die Hoffnung im Abstiegskampf zurück.
"Diese Mannschaft lebt"
Der Ex-Meistertrainer durfte sich im sechsten Anlauf zum ersten Mal über einen Sieg freuen und zeigte sich dementsprechend
erleichtert: "Das war heute eine große Aufgabe. Wir haben nie den Glauben verloren. Diese Mannschaft lebt, sie hat sich
immer wieder gewehrt und auch gerettet. Deswegen freut es mich umso mehr."
In die gleiche Richtung äußerte sich Christian Schulz, der gegen die Schwaben den zweiten Doppelpack seiner Karriere feiern
durfte: "Das ist eine schöne Geschichte. Das war wichtig, dass wir gezeigt haben, dass wir am Leben bleiben wollen. Endlich
fahren wir wieder mit einem Erfolgserlebnis nach Hause. Wir sind wieder da", sagte der Kapitän völlig erschöpft, aber
überglücklich.
Der 32 Jahre alte Abwehrspieler, der wegen einer Erkältung fast ausgefallen wäre, stoppte mit seinen Toren in der 32. und 83.
Minute den Abwärtstrend der Niedersachsen, die zuletzt acht Spiele in Serie verloren hatten. Die Lage für 96 bleibt dennoch
prekär, weshalb Schulz vor dem Derby am Dienstag gegen den VfL Wolfsburg "nur von einem ersten Schritt" sprach.
Negativserie durchbrochen
Bei Hannover überwog zunächst die Erleichterung über den ersten Sieg seit dem 4:0 gegen Ingolstadt vor drei Monaten. Es sei
"gut für den Kopf, etwas in den Händen zu haben. Das ist ein tolles Gefühl", meinte Zieler.
Vor allem die Rückkehr des lange verletzten Japaners Hiroshi Kiyotake, neben Schulz und Zieler bester Hannoveraner, macht
Schaaf Hoffnung. "Er ist ballsicher, er kann unser Spiel in Gang bringen. Die anderen können daran wachsen. Er kann die
anderen mitnehmen", unterstrich der 54-Jährige.
96 plant auch bei Abstieg mit Schaaf
So verdrängten die Niedersachsen nach dem fünften Saisonsieg auch die Gedanken an den möglichen dritten Abstieg aus der
Bundesliga. Allerdings hatte Sportchef Martin Bader schon vor der Partie beim VfB klar gemacht, dass 96 auf jeden Fall
weiter mit Schaaf plant.
"Wir haben uns im Winter ganz klar für Thomas Schaaf entschieden. Er ist genau der Trainer, wie wir uns ihn vorgestellt haben.
Wir planen mit ihm aktuell beide Ligen. Wir haben vollstes Vertrauen in Thomas Schaaf", sagte er bei Sky.
Auch VfB-Serie reißt
Vertrauen in den Coach hatte sich zuletzt auch beim VfB ausgezahlt. Doch nach acht Spielen ohne Niederlage erwischte es nun
auch das Team von Jürgen Kramny.
Die Gründe lagen für den VfB-Trainer auf der Hand. "Wir haben viel Druck gemacht, viel investiert. Wir waren aber
überhaupt nicht effektiv", sagte er kritisch, fügte aber gelassen an: "In Gladbach gibt es die nächste Chance."
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Spiegel online
Nachrichten über Fußball, Formel 1, US-Sport und mehr. Aktuelle Sport-Reportagen, Analysen, Interviews - und Achilles.
Bundesliga-Analyse: Wie Bayerns starke Bank Wolfsburg erledigte
[So, 28 Feb 09:09]
Dieter Hecking hatte sich eine Taktik ausgedacht, die den FC Bayern lange Zeit ärgerte. Doch dann wechselte Josep Guardiola den Erfolg ein. Außerdem:
Hannovers Wiederauferstehung.
Hannovers erster Sieg unter Schaaf: "Wir leben noch"
[Sa, 27 Feb 21:36]
Er sollte den Klub vor dem Abstieg retten. Stattdessen startete Trainer Thomas Schaaf in Hannover mit einer heftigen Niederlagenserie. Gegen Stuttgart gelang der
erste Sieg - er soll der Wendepunkt für 96 sein.
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FC-Bayern - VfL Wolfsburg in der Bundesliga-Analyse - SPIEGEL ONLINE Sport
Bundesliga-Analyse: Wie Bayerns starke Bank Wolfsburg erledigte
28.02.2016
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Der FC Bayern hatte bei Juventus unter der Woche bewiesen, dass zu Beginn der wichtigsten Saisonphase die Form stimmt.
Dieter Hecking war um seine Aufgabe vor der Partie nicht zu beneiden: Der Coach musste eine Taktik finden, die verhindern
sollte, dass der Rekordmeister ins Rollen kam.
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Hannover 96 nach Premieren-Sieg unter Thomas Schaaf: "Wir leben noch" SPIEGEL ONLINE
Am Ende fehlte ihnen die Kraft zum Feiern. Die Spieler von Hannover 96 hatten soeben den VfB Stuttgart 2:1 bezwungen und
damit den ersten Sieg nach acht Pleiten in Folge geschafft. Doch der ganz große Jubel blieb zunächst aus, zu anstrengend waren
die 90 Minuten zuvor gewesen. 96 wirkte mehr erleichtert denn euphorisch.
Thomas Schaaf bildete da die Ausnahme. Mit dem Schlusspfiff riss er die Arme in die Höhe, lief auf den Platz und herzte seine
Spieler. Der Sieg beim VfB war auch der erste überhaupt für Schaaf, seit er
in der Winterpause bei 96 angeheuert hatte
. Fünf Niederlagen in Serie hatte er bislang erlebt, darunter auch solche gegen direkte Konkurrenten im Abstiegskampf wie
Hoffenheim (0:1), Darmstadt (1:2) und zuletzt Augsburg (0:1). In der vergangenen Woche verkündete Klubboss Martin Kind
deshalb öffentlich, dass Hannover fortan
auch für die zweite Liga plane
. Auch Schaaf selbst hatte von "wenig Hoffnung" im Abstiegskampf gesprochen. Diese scheint nun zurück.
"Endlich fahren wir wieder mit einem Erfolgserlebnis nach Hause. Wir sind wieder da", sagte Kapitän Christian Schulz nach
dem Erfolg. Der 32 Jahre alte Abwehrspieler, der wegen einer Erkältung fast ausgefallen wäre, stoppte mit seinen Toren in der
32. und 83. Minute den Abwärtstrend der Niedersachsen.
Zieler rettete 96 mehrfach
Zu verdanken hatte Hannover den Erfolg seinem Torwart Ron-Robert Zieler - und der fahrlässigen Chancenverwertung des
Gegners. Stuttgart vergab etliche Großchancen. Ein Auszug:
Die 37. Minute. Nach einer Ecke von Filip Kostic kommt Georg Niedermeier frei zum Kopfball, Hannovers Oliver Sorg
rettet auf der Torlinie.
Die 66. Minute. Eine Hereingabe von Christian Gentner landet bei Alexandru Maxim. Der Rumäne überwindet Zieler,
doch erneut verhindert Sorg ein sicheres Gegentor.
Die 75. Minute. Kostic tankt sich auf der linken Seite in den Strafraum und legt dort quer. Timo Werner schiebt den Ball
am leeren Tor vorbei.
Die 78. Minute. Stuttgart kontert 96 aus. Kostic geht frei auf Zieler zu, doch der wirft sich dem Angreifer entgegen und
vereitelt die Chance.
Die 89. Minute. Lukas Rupp kommt aus zwölf Metern völlig frei zum Abschluss, zielt aber auf die Tormitte. Zieler pariert.
Insgesamt gab der VfB 22 Schüsse ab, 17 davon aus dem gegnerischen Strafraum heraus, zehn kamen aufs 96-Tor. Doch nur
einer war erfolgreich, nämlich Werners Kopfball aus der 18. Minute. Ausgerechnet Doppeltorschütze Schulz hatte den Stürmer
aus den Augen verloren. Darüber sprach hinterher aber niemand mehr.
"Wir haben nie den Glauben verloren. Diese Mannschaft lebt", sagte Trainer Schaaf und fügte an: "Das Selbstbewusstsein ist
gewachsen." Vor allem die Rückkehr des lange verletzten Japaners Hiroshi Kiyotake macht Schaaf Hoffnung. "Er ist ballsicher,
er kann unser Spiel in Gang bringen. Die anderen können daran wachsen. Er kann die anderen mitnehmen", sagte der 54Jährige.
"Standen mit dem Rücken zur Wand"
Auch Schulz zeigte sich optimistisch. "Wir standen mit dem Rücken zur Wand. Dieser Erfolg tut allen gut, nicht nur den
Spielern, sondern auch dem Verein und den Fans - wir leben noch", sagte Schulz: "Es war ein glücklicher Sieg, aber das ist in
der jetzigen Situation egal."
Torwart Zieler äußerte sich zurückhaltender. Um aus dem Tabellenkeller zu gelangen, müsse 96 "jetzt immer so eine Leistung
bringen". Die Mannschaft habe "noch einen harten Weg" vor sich. Tatsächlich bleibt die Lage für 96 prekär. Zwar wurde der
Rückstand auf den Relegationsplatz dank des Bremer Unentschiedens gegen Darmstadt auf vier Punkte verkürzt. Doch noch
immer steht Hannover auf Platz 18. Die nächste Gelegenheit, einen weiteren Schritt aus der Krise zu machen, bietet sich am
Dienstag, wenn der nächste Bundesliga-Spieltag ansteht. Der Gegner ist ausgerechnet der Erzrivale VfL Wolfsburg.
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11 Freunde
Fünf Dinge, die wir von diesem Spieltagssamstag gelernt haben
[So, 28 Feb 11:00]
Damit ihr auch am Sonntag mitreden könnt: Die fünf Lehren der gestrigen Samstagskonferenz.
Bundesliga
[Sa, 27 Feb 17:35]
Stuttgart - Hannover 96 schöpft im Abstiegskampf nach dem ersten Sieg unter Trainer Thomas Schaaf wieder Hoffnung. Nach acht Niederlagen in Serie gewann
der Tabellenletzte der Fußball-Bundesliga dank Matchwinner Christian Schulz 2:1 (1:1) beim VfB Stuttgart. Der Druck bleibt vor den anstehenden Derbys gegen
Wolfsburg und Bremen aber unverändert groß. Der VfB verpasste indes den vierten Heimsieg in Serie und ging unter Trainer Jürgen Kramny nach neun Spielen
ertmals wieder leer aus…
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Fünf Dinge, die wir von diesem Spieltagssamstag gelernt haben | 11 Freunde
Damit ihr auch am Sonntag mitreden könnt: Die fünf Lehren der gestrigen Samstagskonferenz.
FC Ingolstadt macht weiterhin alles richtig
Würde die 11Freunde-Redaktionsmannschaft jemals einen Herzenswunsch gewährt bekommen und für eine Saison in der
Bundesliga spielen dürfen, es wäre grässlich mitanzusehen. Elf unsportliche, leicht restalkoholisierte »Sportler« in engen
Radlerhosen, die jeden Samstagnachmittag gegen überiridisch gutspielende Bundesligisten antreten würden. Wir würden
kämpfen, kratzen und beißen. Unserem Mann (Zonenverteidigung können wir nicht) bis auf die Toilette folgen und alles für den
Nichtabstieg tun. Der hässlichen Fratze der Bundesliga die glitzerpinke Maske abreißen. In der Hoffnung, dass ein halbblinder
Manager aus der Premier League uns entdeckt und wir fortan völlig überbezahlt in England weitertreten dürften. Kurzum: Wir
würden spielen wie der FC Ingolstadt.
»Ich bin enttäuscht, dass wir dieses Spiel spielen mussten«, sagte HSV-Torschütze Josip Drmic nach Spielschluss. Spaß hätten
diese 90 Minuten wahrlich nicht gemacht. Sein Teamkollege Lewis Holtby riss zur folgenden Aussage hin: »Das Spiel [der
Ingolstädter] besteht daraus, dass sie herumblöken und sich fallenlassen. Das ist eine ekelhafte Mannschaft.« Der Hamburger
SV war pissed off. Genervt von all den kleinen Fouls und Unannehmlichkeiten, die der Gast für sie bereitgehalten hatte. Dabei
war es HSV-Spieler Nikolai Müller, der zur Pause gelb-rot-gefährdet ausgewechselt werden musste. Einige Szenen des FCI
waren sicher überhart, andere kaum foulwürdig. Denn wenn wir ehrlich sind, hat dieses Spiel vor allem eins gezeigt: Weshalb
der Aufsteiger Ingolstadt auf dem neunten Tabellenplatz steht und der Hamburger Sportverein mit dieser Mannschaft immer
wieder in Abstiegsängste gerät.
Darmstadt ist der moralische Sieger
Wo wir schon bei leicht unfairen Szenen sind: Der SV Darmstadt bewies – ähnlich wie der FC Ingolstadt – worauf es im
Abstiegskampf ankommt. Alle fünf Spieler, die gegen den FC Bayern München vor einer Woche noch gelbgesperrt auf der
Tribüne saßen, waren in Bremen natürlich von Anfang dabei und wiedermal versuchte Darmstadt bei Standards irgendwie
Torgefahr auszuüben. Sandro Wagner zeigte kurz vor der Halbzeit, dass eine kleine Portion Coolness einem Bundesligastürmer
auch noch nie geschadet hat. Sollte Wagner sein Niveau halten, er wird von uns ohne Frage zum Spieler der Rückrunde
gewählt. Der Darmstädter Stürmer befindet sich zurzeit in der Form seines Lebens. Abgesehen vom U21-Finale 2009, als wir
alle kurz dachten, den nächsten Gerd Müller vor uns zu sehen. Und so geht der SV Darmstadt, trotz des späten 2:2-Ausgleichs,
erneut wie ein Punktsieger aus einem Abstiegsduell.
Gut gemacht, Udo
Zugegeben, eigentlich wäre es uns gar nicht aufgefallen. Wir, die ein C&A-Sakko mit einem hellblauen Batikshirt kombinieren,
von Stil sprechen, nur um wiedermal vor der Berghaintür mit einem stillen, stirnrunzelnden Kopfschütteln abgewiesen zu
werden. Doch beim 1:0 in Wolfsburg wurden wir stutzig. Kingsley Coman – was für eine Bude – ging im Jubel seiner
bajuwarischen Teamkollegen kurz unter. Dann war er wieder da. Zweifach. Wir fühlten uns in Tage unserer Kindheit
zurückversetzt, als uns nichts glücklicher machte als das aktuelle »Wo ist Walter?«-Suchbild.
Doch dann wurde selbst uns Berliner-Fashion-Week-Chabos bewusst: Coman und David Alaba waren einfach nur beim
gleichen Friseur. War es Udo Walz? Oder sind die beiden Hand in Hand in den Laden von Marlies Möller (gegoogelt)
spaziert? So oder so. Ein gewiefter Schachzug, ein Albtraum für jeden Manndecker, der es nun mit waschechten RatiopharmZwillingen aufnehmen muss. Schade eigentlich nur, dass Mitchell Weiser nicht mehr bei den Bayern spielt.
Das soll es jetzt aber auch sein, denn auch wir müssen zum Friseur. Vorne am Ostbahnhof. Modell Günter Keute – Neun Euro
fuffzich ohne Waschen.
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Stuttgart - Hannover 96 schöpft im Abstiegskampf nach dem ersten Sieg unter Trainer Thomas Schaaf wieder Hoffnung. Nach
acht Niederlagen in Serie gewann der Tabellenletzte der Fußball-Bundesliga dank Matchwinner Christian Schulz 2:1 (1:1)
beim VfB Stuttgart. Der Druck bleibt vor den anstehenden Derbys gegen Wolfsburg und Bremen aber unverändert groß.
Der VfB verpasste indes den vierten Heimsieg in Serie und ging unter Trainer Jürgen Kramny nach neun Spielen ertmals
wieder leer aus. Timo Werner brachte die Schwaben vor 50.000 Zuschauern mit seinem fünften Saisontreffer in der 18. Minute
in Führung. Schulz drehte die umkämpfte, spielerisch aber schwache Partie (32./82.). Für den Abwehrspieler waren es seine
ersten Treffer der laufenden Saison.
Auch beim dritten Bundesliga-Abstieg plant Hannover weiter mit Schaaf. Dies hatte unmittelbar vor dem Spiel Sportchef
Martin Bader noch einmal betont.
Hannover begann mutig. So musste VfB-Keeper Przemyslaw Tyton in der Anfangsphase zwei gefährliche Schüsse durch Iver
Fossum (4.) und Kenan Karaman (9.) parieren. Zudem rettete Georg Niedermeier gerade noch vor Karaman (14.).
Stuttgart hatte dagegen zunächst einige Probleme. Im Mittelfeld leistete sich der VfB ohne den gesperrten Spielmacher Daniel
Didavi zu viele Fehler. Dennoch führten die Schwaben schon frühzeitig, weil Hannovers Abwehr nach einem Freistoß von
Alexandru Maxim überhaupt nicht im Bilde war und der völlig freistehende Werner per Kopf wenig Mühe hatte.
In der Folge übernahm der VfB auf dem seifigen Untergrund erst einmal die Kontrolle. Hannover zog sich weit zurück. In der
27. Minute hätte 96-Verteidiger Salif Sané eine scharfe Hereingabe von Didavi-Vertreter Maxim beinahe ins eigene Tor
abgelenkt. Umso überraschender fiel der Ausgleich. Nach Freistoß von Hiroshi Kiyotake war Schulz am langen Pfosten zur
Stelle.
Der VfB schüttelte sich kurz und hatte durch Christian Gentner gleich die große Chance zur erneuten Führung. Ron-Robert
Zieler konnte jedoch klären. Nur wenig später rettete Oliver Sorg nach einem Niedermeier-Kopfball auf der Linie.
Nach dem Wechsel mussten die Fans lange auf solche Aktionen warten. Das Geschehen spielte sich meist im Mittelfeld ab.
Risiko scheuten beide Teams. So dauerte es bis zur 66. Minute, ehe es wieder gefährlich wurde - aber dann so richtig: Erneut
war es Sorg, der einen Ball von Werner von der Linie schlug. In der 75. Minute brachte dann Werner das Kunststück fertig,
nach Pass von Filip Kostic am leeren Tor vorbeizuschießen. Schließlich scheiterte Kostic an Zieler (78.).
Erneut nach einer Standardsituation fiel die Entscheidung. Schulz scheiterte zunächst mit einem Kopfball an Tyton, drückte den
Abpraller aber über die Linie.
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Bild online
Bild - Hannover
1. Schaaf-Sieg - Schulz: „Wir leben noch!“
[Mo, 29 Feb 00:00]
Sie können es tatsächlich noch: Hannover 96 gewinnt ein Bundesliga-Spiel. Nach acht (!) Pleiten in Folge.Foto: dpa
1. Sieg für Schaaf - Ansage von 96-Kapitän Schulz: „Wir leben noch!“
[So, 28 Feb 00:00]
Nach einem 0:1-Rückstand gegen Stuttgart schießt 96-Kapitän Christian Schulz mit einem Doppelpack doch noch Hannover zum Sieg.Foto: Imago
2:1 beim VfB - Schulz-Doppelpack: Erster Sieg für Schaaf mit 96
[Sa, 27 Feb 17:23]
Neu-Trainer Thomas Schaaf hat seinen ersten Dreier mit Hannover geholt. Beim VfB Stuttgart gab es 2:1. Matchwinner war Christian Schulz.Foto: dpa
Hannover-Krise - WENDE oder ENDE
[Sa, 27 Feb 00:00]
Hannover hat seit drei Monaten nicht mehr gewonnen. Aber jetzt kriegt 96 noch ein letztes Mal eine Chance.Foto: dpa Picture-Alliance
Startelf-Comeback - Hannover-Hoffnung dank Kiyotake
[Sa, 27 Feb 00:00]
Acht Klatschen am Stück, seit 450 Minuten ohne Tor, der einzige Rückrunden-Torschütze Hugo Almeida Rot-gesperrt.Foto: Lars Kaletta
Stuttgart – Hannover 1:2 - Doppel-Schulz schießt Hannover zur Sensation
[Fr, 26 Feb 16:27]
Hannover holt die ersten Punkte 2016 und unter Thomas Schaaf, gewinnt durch einen Schulz-Doppelpack 2:1 in Stuttgart.Foto: dpa
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1. Schaaf-Sieg | Schulz: „Wir leben noch!" - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
E-N-D-L-I-C-H!
Sie können es tatsächlich noch: 96 gewinnt ein Bundesliga-Spiel. Nach acht (!) Pleiten in Folge. Das 2:1 in Stuttgart ist der
erste Hannover-Dreier seit dem 28. November 2015 gegen Ingolstadt (4:0).
E-N-D-L-I-C-H!
Der sooo wichtige Sieg ist auch der erste Erfolg für Thomas Schaaf (54). Nach fünf Pleiten in Serie holt der 96-Trainer
endlich seinen ersten Erfolg. Schaaf: „Wir haben nie den Glauben an uns verloren. Ich freue mich für die Truppe.“
JAAAAA! Die Roten sind wieder da.
Durch den fünften Dreier der Saison sind es nur noch vier Punkte Rückstand auf Relegationsplatz 16 (Bremen). Kapitän
Christian Schulz (32): „Endlich fahren wir wieder mit einem Erfolgserlebnis nach Hause. Wir leben noch, haben das Signal
gesendet: Wir sind wieder da!“
Abräumer Andre Hoffmann: „Uns allen ist ein Stein vom Herzen gefallen.“
JAAAAA!
Jetzt kann die große Aufholjagd beginnen! Dass alles möglich ist, haben die 96-Fans noch in bester Erinnerung. Ex-Trainer
Mirko Slomka verlor 2010 seine ersten sechs Spiele. Dann kam im März der Dusel-Sieg in Freiburg (2:1, Tore: Elson und
Eigentor Cissé), bei dem der SC zahlreiche Chancen hatte – aber 96 trotzdem siegte. Die Wende für den Klassenerhalt.
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Pure Freude! Thomas Schaaf gelang im sechsten Spiel sein erster Sieg mit 96
Foto: Getty Images
Auch in Stuttgart hätte der VfB den Sack zumachen müssen, vergab durch Werner oder Kostic Riesen-Dinger. Stark,
wie 96 das Spiel trotz Rückstands (Werner, 17. Minute) noch drehte.
Und das ohne echten Stürmer. Trotz der Ausfälle von Almeida (gesperrt) und Szalai (Muskelfaserriss) ließ Schaaf seinen
besten Angreifer Sobiech (3 Treffer) auf der Bank, spielte ohne echten Mittelstürmer – aber mit zwei Zehnern (Kiyotake und
Fossum).
JAAAAA!
Boss Martin Kind nach dem Spiel überglücklich zu BILD: „Ich freue mich sehr für die Mannschaft und den Trainer. Jetzt hat
man wieder etwas vor Augen. Das wird Selbstvertrauen und neue Hoffnung geben.“
Schon morgen im Derby gegen Wolfsburg können Kiyo & Co. nachlegen. Samstag dann das wichtige Spiel in Bremen.
JAAAAA, die Hoffnung ist zurück!
Stuttgart – Hannover 1:2 Doppel-Schulz schießt Hannover zur Sensation
Quelle: BILD
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Ansage von Hannover 96-Kapitän Christian Schulz nach Sieg: „Wir leben noch!“ Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
Erstes Tor nach 471 Minuten! Erster Sieg nach acht Spielen! Die ersten Punkte für 96-Trainer Thomas Schaaf (54)!
Held des Sieges: 96-Kapitän Christian Schulz (32). Der trifft erst doppelt, macht dann Mut.
Stuttgart – Hannover 1:2 Doppel-Schulz schießt Hannover zur Sensation
Quelle: BILD
„Wir sind noch am Leben!“
2:1 gewinnt Hannover 96 in Stuttgart, dreht dabei einen 0:1-Rückstand. In der 18. Minute war der VfB durch ein Schulter-Tor
von Timo Werner in Führung gegangen.
Aber das deutsch-japanische Super-Duo Schulz/Kiyotake ballert Hannover zum Sieg! Zweimal verwandelt Schulz einen
Kiyotake-Freistoß: erst mit dem Kopf (32.), dann mit dem Fuß (83.).
Schulz: „Kiyo ist ein feiner Fußballer mit guten Standards, das haben wir im Training geübt.“ Sein Stuttgarter Gegenspieler
Kevin Großkreutz lässt Schulz vor beiden Toren zum Ball kommen, BILD-Note 5.
2:1 in Stuttgart 96-Trainer Schaaf: „Die Mannschaft lebt!“
Quelle: Bundesliga bei BILD
Für Schulz war es der zweite Doppelpack seiner Karriere – 2007 traf er für Hannover zweimal gegen Duisburg (2:1).
Schulz: „Die Tore könnte man vielen widmen, aber sie sind einfach für den Klub und für die Mannschaft. Wir standen mit dem
Rücken zur Wand, aber heute haben wir Charakter gezeigt. Ich denke, dieses Erfolgserlebnis tut allen jetzt gut, nicht nur den
Spielern, sondern dem ganzen Verein, dem Umfeld, den Fans.“
Für VfB-Coach Jürgen Kramny (44) reißt mit der Niederlage dagegen seine Erfolgsserie (acht Spiele ohne Niederlage)
– trotz seiner Glückshose, die bisher immer Punkte garantierte. Kramny konsequent: „Vielleicht packe ich sie jetzt
erst mal weg...“
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Schulz-Doppelpack: Erster Sieg für Schaaf mit 96 - BUNDESLIGA - SPORT BILD
Hannover 96 schöpft im Abstiegskampf nach dem ersten Sieg unter Trainer Thomas Schaaf wieder Hoffnung. Nach acht
Niederlagen in Serie gewann der Tabellenletzte der Fußball-Bundesliga dank Matchwinner Christian Schulz 2:1 (1:1)
beim VfB Stuttgart. Der Druck bleibt vor den anstehenden Derbys gegen Wolfsburg und Bremen aber unverändert
groß.
Der VfB verpasste indes den vierten Heimsieg in Serie und ging unter Trainer Jürgen Kramny nach neun Spielen ertmals
wieder leer aus. Timo Werner brachte die Schwaben vor 50.000 Zuschauern mit seinem fünften Saisontreffer in der 18. Minute
in Führung. Schulz drehte die umkämpfte, spielerisch aber schwache Partie (32./82.). Für den Abwehrspieler waren es seine
ersten Treffer der laufenden Saison.
Auch beim dritten Bundesliga-Abstieg plant Hannover weiter mit Schaaf. Dies hatte unmittelbar vor dem Spiel Sportchef
Martin Bader noch einmal betont.
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Hannover-Trainer Thomas Schaaf gibt Hiroshi Kiyotake Anweisungen
Foto: Getty Images
Hannover begann mutig. So musste VfB-Keeper Przemyslaw Tyton in der Anfangsphase zwei gefährliche Schüsse durch Iver
Fossum (4.) und Kenan Karaman (9.) parieren. Zudem rettete Georg Niedermeier gerade noch vor Karaman (14.).
Stuttgart hatte dagegen zunächst einige Probleme. Im Mittelfeld leistete sich der VfB ohne den gesperrten Spielmacher Daniel
Didavi zu viele Fehler. Dennoch führten die Schwaben schon frühzeitig, weil Hannovers Abwehr nach einem Freistoß von
Alexandru Maxim überhaupt nicht im Bilde war und der völlig freistehende Werner per Kopf wenig Mühe hatte.
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Die Transfer-Börse von Europas Top-Klubs
Mario Mandzukic steht bei Tottenham Hotspur ganz oben auf der Liste, das berichtet „calciomercato.com“. Der Kroate hat
allerdings noch bis 2019 Vertrag bei Juventus Turin. Gerüchten zufolge soll auch Bayern an einer Rückkehr von
Mandzukic interessiert sein. Carlo Ancelotti ist ein großer Anhänger des Kroaten
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Foto: Getty Images
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In der Folge übernahm der VfB auf dem seifigen Untergrund erst einmal die Kontrolle. Hannover zog sich weit zurück. In der
27. Minute hätte 96-Verteidiger Salif Sane eine scharfe Hereingabe von Didavi-Vertreter Maxim beinahe ins eigene Tor
abgelenkt. Umso überraschender fiel der Ausgleich. Nach Freistoß von Hiroshi Kiyotake war Schulz am langen Pfosten zur
Stelle.
Der VfB schüttelte sich kurz und hatte durch Christian Gentner gleich die große Chance zur erneuten Führung. Ron-Robert
Zieler konnte jedoch klären. Nur wenig später rettete Oliver Sorg nach einem Niedermeier-Kopfball auf der Linie.
Nach dem Wechsel mussten die Fans lange auf solche Aktionen warten. Das Geschehen spielte sich meist im Mittelfeld ab.
Risiko scheuten beide Teams. So dauerte es bis zur 66. Minute, ehe es wieder gefährlich wurde - aber dann so richtig: Erneut
war es Sorg, der einen Ball von Werner von der Linie schlug. In der 75. Minute brachte dann Werner das Kunststück fertig,
nach Pass von Filip Kostic am leeren Tor vorbeizuschießen. Schließlich scheiterte Kostic an Zieler (78.).
Erneut nach einer Standardsituation fiel die Entscheidung. Schulz scheiterte zunächst mit einem Kopfball an Tyton, drückte den
Abpraller aber über die Linie.
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3 Spiele in 8 Tagen - 2 Siege Pflicht: Wende oder Ende bei Hannover 96? Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
Zwei Rentner auf einer Bank. Der Erste: „Warum jault dein Hund?“ Antwort: „96 hat verloren.“ Nachfrage: „Und was
macht er, wenn sie gewinnen?“ Antwort: „Weiß nicht, ich habe ihn erst drei Monate...“
Hahaha – aber für Hannover 96 gar nicht witzig.
Denn die Roten haben tatsächlich seit drei Monaten nicht mehr gewonnen. Noch schlimmer: Im Dezember, Januar und Februar
haben Schulz & Co. nicht mal einen Punkt geholt – und nur zwei Tore geschossen. Acht Niederlagen in Folge, Letzter,
Abstiegskandidat Nr. 1.
Aber jetzt kriegt 96 noch ein letztes Mal die Chance aufs Comeback im Abstiegskampf: Englische Woche, drei Spiele in
acht Tagen.
WENDE oder ENDE!
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Jubel! Karaman (l.) und Kiyotake feiern ein 96-Tor. In diesem Jahr gab es erst eins – beim 1:2 gegen Darmstadt
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Frust! Bech wird von Karaman (l.) und Sorg getröstet. Die Roten haben die letzten acht Spiele verloren
Fotos: dpa Picture-Alliance
Im BILD-Interview diese Woche gab sich der Sportliche Leiter Christian Möckel kämpferisch: „Wir bleiben drin! Weil wir
Samstag in Stuttgart gewinnen und einen Lauf bekommen, so wie andere Mannschaften vor uns auch. Am Ende werden wir so
viele Punkte haben, dass wir nicht absteigen.“
Dann müssen die Roten aber heute in Stuttgart anfangen. Dienstag kommt Wolfsburg, nächsten Samstag geht es zu
Werder. Die Hochrechnung: Zwei Siege sind Pflicht – sonst ist der Abstieg durch.
Denn einige Keller-Konkurrenten werden auf jeden Fall punkten – in direkten Duellen: Heute Darmstadt – Werder, Mittwoch
Hoffenheim – Augsburg, Samstag Werder – 96.
Die Hoffnung auf die Wende ist nicht groß, aber sie ist noch da.
Trainer Thomas Schaaf: „Wir lassen nicht nach. Wir wollen zum richtigen Ergebnis kommen. Dann hat man die Möglichkeit,
auf ein zweites, drittes und viertes positives Ergebnis.“
Ein Sieg, dann eine Serie – und am Ende die Rettung.
Schöner Plan, der sich in acht Tagen aber schon endgültig wieder erledigt haben kann. Jetzt die Wende – oder in einer
Woche am Ende...
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Hannover 96: Tor-Hoffnung dank Hiroshi Kiyotake - Bundesliga Saison 2015/16 Bild.de
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Nach drei Monaten Verletzungspause soll Hiroshi Kiyotake heute in der Startelf auflaufen
Foto: Lars Kaletta
27.02.2016 - 00:00 Uhr
Von LARS BEIKE, FLORIAN KREBS
Acht Klatschen am Stück, seit 450 Minuten ohne Tor, der einzige Rückrunden-Torschütze Hugo Almeida Rot-gesperrt.
Gut, dass Hiroshi Kiyotake endlich wieder fit ist.
Tor-Hoffnung dank Kiyo!
Der Spielmacher steht in Stuttgart erstmals seit seinem Fußbruch in der Startelf. Kiyo: „Es ist wichtig, dass wir alles geben
und 100-prozentig reinpowern.“
Mit Kiyo in der Startelf holte 96 diese Saison zehn (von 14) Punkten. Mit drei Toren und vier Assists in nur zehn Spielen
ist der Japaner bester Scorer der Roten.
Von seinen Pässen will auch Artur Sobiech profitieren. Der Pole (3 Saison-Tore) traf zuletzt im November beim 1:2 in
Gladbach.
Stuttgart hat großen Respekt vor ihm. VfB-Trainer Jürgen Kramny: „Mit Sobiech haben sie vorne einen guten Stürmer,
der sicherlich auch gefährlich werden kann.“ Mit Kiyo noch etwas mehr...
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Stuttgart - Hannover 1:2 - Doppel-Schulz schießt Hannover zur Sensation Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
Erstes Tor nach 471 Minuten! Erster Sieg nach acht Spielen! Die ersten Punkte für 96-Trainer Schaaf! Hannover
wittert Morgenluft – gewinnt in Stuttgart 2:1.
Kapitän Christian Schulz holt den Sieg beinahe im Alleingang. Nachdem Stuttgart in der 18. Minute durch ein Schulter-Tor von
Timo Werner in Führung gegangen ist, zeigt Hannover endlich mal Moral: nach einem Freistoß von Kiyotake schmeißt sich
Schulz nach vorne, nickt den Ball mit dem Kopf zum Ausgleich ein (32.).
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Timo Werner nickt den Ball komplett freistehend zum 1:0 ins Tor
Foto: dpa
Anschließend muss Hannover froh sein, dass Stuttgart nicht wieder in Führung geht, Verballerkönig Timo Werner
verstolpert nach seinem Schulter-Tor in Halbzeit zwei den Sieg: Kostic pumpt sich sich links durch, bedient Werner –
der schafft das Unmögliche und stolpert den Ball im Fall rechts neben das leere Tor!
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Über VfB-Torwart Tyton hinweg köpft Schulz zum 1:1 ein
Foto: Getty Images
In der 83. dann das Unfassbare: Schulz schafft den zweiten Doppelpack seiner Karriere: Seinen Kopfabll kann Tyton nach
abwehren, den Abpraller stochert der Kapitän ins Tor. Die schlechteste Rückrundenmannschaft schlägt die beste – der erste
Hoffnungsschimmer für 96 im Abstiegskampf.
Die Highlights des Spiels:
★ 4. Minute: Fossum beim Debüt gleich voll da: Seinen 25-Meter-Schuss kann Tyton gerade noch rauskratzen.
★ 18. Minute: Maxim bringt einen Freistoß in den Strafraum, Werner ist dort völlig frei und kann unbedrängt zum 1:0
einköpfen.
★ 32. Minute: Hannover kann Standards: Am zweiten Pfosten nickt Schulz einen Kiyotake-Freistoß unter die Latte –
1:1!
★ 37. Minute: Doppelchance Stuttgart: Erst hält Zieler glänzend gegen Gentner, dann rettet Sorg Niedermeiers Kopfball auf
der Linie.
★ 66. Minute: Maxims frei vor Tor, köpft Zieler an, Sorg kratzt den Ball von der Linie.
★ 75. Minute: Kostic drängt in den Strafraum bedient 5 Meter vor dem Tor, aber der Torschütze stolpert den Ball rechts
vorbei – unfassbar!
★ 78. Minute: Wieder Zieler! Kostic ist frei durch, scheitert aber wieder am starken 96-Keeper.
★ 83. Minute: Wieder Freistoß Kiyotake: Schulz scheitert erst an Tyton, trifft dann im Abpraller zum 2:1!
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Für Christian Schulz war es der 2. Doppelpack in der Bundesliga, der erste gelang ihm im September 2007 für Hannover
gegen Duisburg
Foto: dpa
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Das Fanmagazin
War der Sieg beim VfB Stuttgart für Hannover 96 verdient?
[So, 28 Feb 08:02]
Ja, das war er. Nein, ein Unentschieden wäre verdienter gewesen. Nein, eine Niederlage für Hannover 96 wäre gerechter gewesen.
Hannover 96 mit unerwartetem Lebenszeichen beim VfB Stuttgart
[Sa, 27 Feb 17:54]
Gibt es doch noch berechtigte Hoffnung auf den Klassenerhalt? Denn einigermaßen unerwartet gab es von Hannover 96 am Samstagnachmittag in der Bundesliga
ein wichtiges Lebenszeichen. Und zwar in Form eines 2:1-Auswärtserfolges beim Abstiegskonkurrenten VfB Stuttgart, der sich zuletzt erfolgreich aus dem
Tabellenkeller geschossen hatte. Dabei sah es zu Beginn zunächst so aus wie immer: Hannover 96 startete gar nicht so schlecht, kassierte aber dennoch schnell den
ersten Treffer. Die Hoffnung ging n…
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1 Tage, 11 Stunden, 44 Minuten, 41 Sekunden bis Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg.
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Hannover 96 mit unerwartetem Lebenszeichen beim VfB Stuttgart | Das
Fanmagazin - die kritische Seite rund um Hannover 96
Gibt es doch noch berechtigte Hoffnung auf den Klassenerhalt? Denn einigermaßen unerwartet gab es von Hannover 96 am
Samstagnachmittag in der Bundesliga ein wichtiges Lebenszeichen. Und zwar in Form eines 2:1-Auswärtserfolges beim
Abstiegskonkurrenten VfB Stuttgart, der sich zuletzt erfolgreich aus dem Tabellenkeller geschossen hatte.
Dabei sah es zu Beginn zunächst so aus wie immer: Hannover 96 startete gar nicht so schlecht, kassierte aber dennoch schnell
den ersten Treffer. Die Hoffnung ging nun gen Null. Trotzdem kamen die Roten relativ schnell durch einen Treffer von
Verteidiger Christian Schulz zum 1:1-Ausgleich, mit dem es dann auch in die Pause ging.
Die restliche Spielzeit agierten die Niedersachsen ziemlich passiv und lauerten auf Konter. Nur leider gab es davon kaum
welche. Ein ums andere Mal hatten sie hingegen durchaus Glück, dass der VfB Stuttgart seine optische Überlegenheit, aus der
auch die eine oder andere gute Torgelegenheit resultierte, nicht in ein Tor ummünzen konnte.
Mit zunehmender Spieldauer wurde die Überlegenheit der Gastgeber immer größer. Doch genau in der "Hochphase" kam
Hannover 96 wie aus dem Nichts zu einem weiteren Treffer und drehte damit das Spiel. Erneut war es Christian Schulz, der
wie schon beim ersten Tor von Hiroshi Kiyotake bedient worden war.
In den letzten knapp zehn Minuten warfen die Schwaben noch einmal alles nach vorne und erzeugten großen Druck. Doch
Hannover 96 ließ kein weiteres Gegentor zu und sendet damit - zugegebenermaßen etwas glücklich - ein starkes
Lebenszeichen, das neue Hoffnung spendet.
Auch wenn die 96er weiterehin Tabellenletzter bleiben. Aber da Werder Bremen daheim nicht über ein Unentschieden gegen
Darmstadt hinauskam, haben die 96er nun "nur" noch vier Punkte Abstand auf den Relegationsplatz. Und das direkte Duell mit
Bremen steht noch aus.
Also: Weiter geht's!
Aufstellungen:
VfB Stuttgart: Tyton - Großkreutz, Schwaab, Niedermeier, Insua - Dié - Rupp, Maxim, Gentner, Kostic - Werner
Hannover 96: Zieler - Sakai, Hoffmann, Schulz, Sorg - Sané - Yamaguchi, Fossum, Kiyotake, Wolf - Karaman
Einwechslungen:
VfB Stuttgart: 76. Harnik für Dié, 77. Kravets für Werner
Hannover 96: 76. Klaus für Wolf, 88. Sobiech für Fossum, 90. Anton für Kiyotake
Gelbe Karten:
VfB Stuttgart: Niedermeier
Hannover 96: Hoffmann, Yamaguchi, Sorg
Tore: 1:0 Werner (18.), 1:1 Schulz (32.), 1:2 Schulz (84.)
Zuschauer: 54.300
Schiedsrichter: Sascha Stegemann
- Diskussion zum Spiel im Forum
- Tabellen & mehr
- Torjäger
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