Hannover 96 - eZeitung von buli-nachrichten.de [Di, 22 Mrz 2016]

[Di, 22 Mrz 2016]
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Hannoversche Allgemeine
„96 hat in der Bundesliga nichts verloren“
[Mo, 21 Mrz 20:43]
Es ist ein jämmerliches Bild, das Hannover 96 zurzeit abgibt. So wenig Abstiegskampf hat es von einer Mannschaft in der Fußball-Bundesliga schon lange nicht
mehr gegeben, so abgeschlagen und hoffnungslos wie die „Roten“ nach dem 27. Spieltag ist seit Jahren kein Team mehr in Richtung 2. Liga getaumelt.
So gut ist der 96-Nachwuchs
[So, 20 Mrz 14:51]
Hannover 96 steht im Finale des DFB-Pokals. Während die Profis von so einer Nachricht derzeit nur träumen können, ist sie für die U19-Amateure des Vereins am
Sonntag wahr geworden. Nach einem 2:0 gegen Borussia Dortmund fahren die Amateure zum Finale nach Berlin.
Neuanfang sieht anders aus
[So, 20 Mrz 07:16]
Was Hannover 96 beim 0:1 in Frankfurt gezeigt hat, reicht erneut nicht, um auch nur halbwegs dem Anspruch einer Bundesligamannschaft gerecht zu werden. Es
war ein Horrorspiel mit 96 in der Hauptrolle. Zumindest kann sich der HSV auf das Wochenende nach Ostern freuen. Ein Kommentar von Christian Purbs.
Hannover 96 verliert gegen Frankfurt mit 0:1
[Sa, 19 Mrz 17:15]
Das war dann doch eine Überraschung. Nach dem 0:2 gegen Köln hatten die 96-Fans gedacht, dass es schlimmer nicht geht. Doch gegen Eintracht Frankfurt
setzten die „Roten“ noch einen drauf, unterlagen gegen ein Frankfurter Team, das allenfalls Zweitliganiveau hatte, verdient mit 0:1 und lieferten eine erbärmliche
Leistung ab.
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Kritik von Experten: Hannover 96 hat in der Bundesliga nichts verloren - HAZ Hannoversche Allgemeine
Es ist ein jämmerliches Bild, das Hannover 96 zurzeit abgibt. So wenig Abstiegskampf hat es von einer Mannschaft in der
Fußball-Bundesliga schon lange nicht mehr gegeben, so abgeschlagen und hoffnungslos wie die „Roten“ nach dem 27. Spieltag
ist seit Jahren kein Team mehr in Richtung 2. Liga getaumelt.
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Nachwuchs Amateure von Hannover 96 stehen im Pokalfinale - HAZ Hannoversche Allgemeine
Hannover. Ein solches Ergebnis haben die Profis schon seit geraumer Zeit nicht mehr vorweisen können: mit 2:0 gewannen
die U19-Amateure von Hannover 96 am Sonntag das DFB-Pokal-Halbfinale. Tore von Patrice Epale Otto und Elias Huth
führen die Nachwuchsspieler nach Berlin, wo sie im Endspiel auf die Hertha treffen.
Nach einem 2:0 gegen Borussia Dortmund fahren die U19-Amateure von Hannover 96 zum Finale des DFB-Pokals nach
Berlin.
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Einen Rückschlag mussten indes die Spieler der zweiten Mannschaft hinnehmen: Vor 279 Zuschauern im Leinestadion von
Letter hatte die Reserve von Hannover 96 am Sonnabend eigentlich die besseren Chancen. Aber dennoch kostet eine einzige
Unaufmerksamkeit den Roten die Punkte. Am Ende musste sich der Tabellen-Vierzehnte dem Team aus Drochtersen/Assel mit
0:1 geschlagen geben.
mic
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Hannover 96 verliert gegen Frankfurt - HAZ - Hannoversche Allgemeine
Was Hannover 96 beim 0:1 in Frankfurt gezeigt hat, reicht erneut nicht, um auch nur halbwegs dem Anspruch einer
Bundesligamannschaft gerecht zu werden. Es war ein Horrorspiel mit 96 in der Hauptrolle. Zumindest kann sich der HSV auf
das Wochenende nach Ostern freuen. Ein Kommentar von Christian Purbs.
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Hannover 96 gegen Eintracht Frankfurt in der Fußball Bundesliga - HAZ Hannoversche Allgemeine
Frankfurt. Was als „Topspiel“ am Samstagabend angekündigt war, wurde für 96 zum Trauerspiel. So können sich die „Roten“
nach dem nächsten ganz schwachen und nicht bundesligareifen Auftritt eigentlich schon jetzt bald jede Form der Rechnerei
sparen. Der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt nach der zwölften Niederlage in den vergangenen 13 Spielen bereits
zehn Punkte.
Hannover 96 trat im Kellerduell bei Eintracht Frankfurt an. Es war das Aufeinandertreffen der beiden schlechtesten
Rückrundenteams.
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Besonders bitter war dieser Abend für 96-Trainer Thomas Schaaf. Der 54-Jährige hatte in der vergangenen Saison noch die
Eintracht trainiert, verließ den Verein aber trotz eines sportlich erfolgreichen neunten Platzes im Unfrieden. Schaaf sah in
seiner Rückkehr nach Frankfurt auch so etwas wie die letzte Chance auf eine sportliche Wende mit seinem neuen Team. Gleich
fünf Spieler verbannte er vor der Partie aus dem Kader, gleich vier Spieler rückten mal wieder neu in die Anfangsformation.
Doch diese Maßnahme verpuffte genauso wirkungslos wie so vieles von dem hannoverschen Krisenmanagement der
vergangenen Monate. Der Tabellenletzte hatte gleich zu Beginn eine gute Chance durch Kenan Karaman (8.), überließ den
Frankfurtern danach aber nahezu widerstandslos das Feld.
„Wir sind enttäuscht“, sagte Thomas Schaaf, der seinem Team immerhin bescheinigte, „gut in die Partie hinein gekommen zu
sein. Doch was dann folgte, war wieder einmal das große Nichts. „Es bleibt dabei: Wir haben es wieder nicht geschafft, die
entscheidenden Aktionen für uns zu entscheiden“, sagte der 54-Jährige. Enttäuscht war auch Torwart Ron-Robert Zieler. „Was
soll ich sagen? Unsere Situation ist schlimm und wird nicht besser. Der Abstand wird immer größer, die Spiele immer
weniger. In den nächsten Spielen müssen wir uns als Mannschaft würdig und anständig präsentieren.“
Hannover 96 unterliegt Eintracht Frankfurt verdient mit 0:1. Die Spieler in der Einzelbewertung.
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Das gelang in Frankfurt nicht. Aber auch die Gastgeber wussten mit ihrer Überlegenheit zunächst nicht viel anzufangen. Sie
bemühten sich immer wieder um spielerische Lösungen, verloren dabei auch nie die Geduld, spielten sich aber zunächst keine
klaren Torchancen heraus. Auch der wichtige Führungstreffer entsprang allein dem Zufall. Stefan Aigner hatte den Ball im
Strafraum eigentlich schon verloren, doch gleich drei 96er inklusive Torwart Ron-Robert Zieler wussten nicht, wer ihn denn
nun klären sollte. Ben-Hatira ging dazwischen und schoss den Ball aus spitzem Winkel ins Tor. Es war bei seinem ersten
Einsatz von Anfang an auch gleich der erste Treffer für den Winter-Neuzugang der Eintracht.
Nach der Pause wurde ein schwaches Spiel wenigstens zeitweise unterhaltsam. Haris Seferovic lief auf einmal allein auf
Zieler los und scheiterte (48.). Aigner hatte nach einem Eckball die nächste dicke Chance (50.). Frankfurt drängte auf das
zweite Tor, aber auch Hannover riskierte jetzt mehr: Das eröffnete beiden Teams viel Raum.
Wie wenig sie daraus machten, verriet aber viel über die mangelnde Qualität der beiden zuvor schwächsten RückrundenMannschaften der Liga. Ben-Hatira vergab noch zwei weitere Groß-Chancen (65./71.). Dazu erzielte Seferovic zwei
Abseitstore (74./76.) für Frankfurt und Hugo Almeida (83.) eines für Hannover. So mussten 43.300 Zuschauer noch bis zum
Schluss um diesen wichtigen Sieg zittern.
pur/mit dpa
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Neue Presse
Hannover 96: Musik-Gipfel mit Dete und Lotto
[Mo, 21 Mrz 19:54]
Anstoß Nummer 81 und keine Hoffnung mehr. 96 wird nach zwölf Niederlagen in den letzten 13 Spielen nach 14 Jahren Bundesliga absteigen müssen. Wir müssen
nach vorne schauen, in die zweite Liga.
Wo Hannover 96 noch große Hoffnung macht
[Mo, 21 Mrz 17:54]
„Ein Wahnsinn an Schönheit und Traurigkeit“: Ein Fan hat den 96-Fanclub in Sierra Leone besucht. Und kam schwer beeindruckt zurück.
Siemensmeyer fordert Heynckes als Berater für Kind
[Mo, 21 Mrz 11:46]
Der 96-Rekordtorjäger Hans Siemensmeyer (75) schlägt Champions-League-Sieger-Trainer Jupp Heynckes als Berater für 96-Chef Martin Kind vor. In der NDRSendung Sportclub sagte Siemensmeyer: Kind "sollte sich einen Berater an die Seite holen, er sollte sich mit Jupp Heynckes unterhalten".
Kein Schaaf-Entscheid bei Hannover 96
[Mo, 21 Mrz 11:40]
96 weiß spätestens seit Sonnabend, dass die Mannschaft in der zweiten Liga spielen wird. Aber tritt sie dort mit oder ohne Thomas Schaaf an? „Die erste Frage ist
jetzt: Wir müssen wissen, wie es mit dem Trainer weitergeht“, drückte Geschäftsführer Martin Bader gestern aufs Tempo.
Finale! 96-Bubis stehen kopf
[So, 20 Mrz 17:24]
Da wurden bei manch einem Zuschauer Erinnerungen an 1992 wach, als Außenseiter Hannover 96 den DFB-Pokal gewinnen konnte. Die A-Junioren von 96
bewegen sich auf diesen Spuren. Im Pokal-Halbfinale ihrer Alterklasse gewannen sie 2:0 gegen Borussia Dortmund - und stehen am 21. Mai in Berlin im Finale
gegen Hertha BSC.
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Nordkurve - Hannover 96: Musik-Gipfel mit Dete und Lotto / Aktuell / Hannover 96
- NP - Neue Presse
Anstoß Nummer 81 und keine Hoffnung mehr. 96 wird nach zwölf Niederlagen in den letzten 13 Spielen nach 14 Jahren
Bundesliga absteigen müssen. Wir müssen nach vorne schauen, in die zweite Liga.
Hannover. Welcher Trainer ist der richtige für den Neuaufbau? Braucht 96 neben Martin Bader und Christian Möckel noch
einen dritten Entscheider im sportlichen Management? Welche Spieler sollen bleiben, welche werden, welche müssen gehen?
Lassen Sie uns in der Nordkurve darüber reden. Den 14. Anstoß dieser Spielzeit gibt es am Mittwoch, 30. März, um 18 Uhr.
Moderator Christoph Dannowski begrüßt NP-Mann Andreas Willeke, 96-Legende Dieter Schatzschneider und zwei
musikalische Gäste mit Fußball-Fachverstand. Sie können reden und singen. Dete Kuhlmann (68) bringt direkt vorm Anpfiff die
Nordkurve der HDI-Arena mit „96 - alte Liebe“ in Stimmung, der Kult-Rocker wird seinen Hit auch in Liga zwei präsentieren.
20 Jahre jünger und ein echter Star, der in Hamburg die großen Hallen und in Hannover regelmäßig das Capitol füllt, ist Lotto
King Karl. Von einem Kran aus singt der 48-jährige Hanseat vor jedem HSV-Heimspiel seine Hymne „Hamburg, meine Perle“.
Wir freuen uns auf einen sportlichen Musik-Gipfel.
Karten für diesen Promi-Talk mit 96-TV-Aufzeichnung und Gratis-Getränken können Sie nicht kaufen - aber Sie können
trotzdem live dabei sein.
Wir verlosen 30x2 Tickets an alle, die sich formlos per Mail bei uns bewerben: [email protected]. Viel Glück!
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Sierra Leone - Wo Hannover 96 noch große Hoffnung macht / Aktuell / Hannover
96 - NP - Neue Presse
Von der Bundesliga bis zum Regionalverein – hier finden Sie alle Sporttabellen mit den aktuellen WochenendErgebnissen.mehr
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Hannover 96 - Siemensmeyer fordert Heynckes als Berater für Kind / Aktuell /
Hannover 96 - NP - Neue Presse
Der 96-Rekordtorjäger Hans Siemensmeyer (75) schlägt Champions-League-Sieger-Trainer Jupp Heynckes als Berater für 96Chef Martin Kind vor. In der NDR-Sendung Sportclub sagte Siemensmeyer: Kind "sollte sich einen Berater an die Seite holen,
er sollte sich mit Jupp Heynckes unterhalten".
Hannover. Siemensmeyer ist sicher, dass Kind als 96-Boss weitermacht. "Ich verstehe nicht, dass viele verlangen, Kind soll
seinen Hut nehmen. Er hat den Verein aus dem Dreck geholt." Als Berater, sagte Siemensmeyer, wäre "Jan Schlaudraff nicht
schlecht. Aber er sollte sich mit Jupp Heynckes unterhalten. Der Jupp hat nichts zu tun auf seinem Bauernhof. Er sollte sich
Jupp Heynckes als Berater holen."
Foto: Hans Siemensmeyer
Außerdem kritisierte er den Trainer Thomas Schaaf. "Schaaf ist nicht in der Lage, den Spielern diese Tugenden zu vermitteln,
Kampf, Einsatz, Wille zum Sieg, das alles sieht man nicht.“ Der frühere Nationalspieler räumte aber auch ein: "Die Spieler
haben nicht die Qualität. 80 Prozent der Spieler haben Zweitliga-Niveau. Sechs hat man im Winter geholt, die Mannschaft ist
aufgrund der Veränderung noch schwächer geworden.“
Schaaf traut er allerdings zu, auch in der zweiten Liga Trainer zu bleiben. "Das ist eine andere Situation, aber er muss sich jetzt
mal entscheiden", erklärte der 75-Jährige.
Für ihn ist 96 sicher abgestiegen. „Ich kann da nicht mehr hingucken, für mich ist das ne Qual, das ist nicht mehr mein Spiel“,
sagte Siemensmeyer.
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Hannover 96 - Kein Schaaf-Entscheid bei Hannover 96 / Aktuell / Hannover 96 - NP
- Neue Presse
Von der Bundesliga bis zum Regionalverein – hier finden Sie alle Sporttabellen mit den aktuellen WochenendErgebnissen.mehr
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Pokal - Finale! 96-Bubis stehen kopf / Aktuell / Hannover 96 - NP - Neue Presse
Da wurden bei manch einem Zuschauer Erinnerungen an 1992 wach, als Außenseiter Hannover 96 den DFB-Pokal gewinnen
konnte. Die A-Junioren von 96 bewegen sich auf diesen Spuren. Im Pokal-Halbfinale ihrer Alterklasse gewannen sie 2:0 gegen
Borussia Dortmund - und stehen am 21. Mai in Berlin im Finale gegen Hertha BSC.
Hannover. „Das war ein verdienter Sieg“, freute sich Trainer Daniel Stendel - und mit ihm 1172 Zuschauer im Beekestadion.
Unter denen war auch Profitrainer Thomas Schaaf mit seinen Assistenten Christoph Dabrowski und Wolfgang Rolff. Dabei war
der BVB als Favoriten zum Siebenten der Bundesliga Nord/Nordost gereist. Denn in den Reihen des Spitzenreiters der
Bundesliga West tummelten sich Junioren-Nationalspieler wie Torhüter Dominik Reimann und der Ex-96er Janni Serra. Doch
bei den Hausherren passte alles: Leidenschaft, Einsatzwille, Kampfkraft.
Bereits zur Pause hätte 96 führen können. Elias Huth (18.) traf nur den Pfosten, einen guten Freistoß von Mohamad Darwish
(24.) parierte Reimann. In Hälfte zwei legte 96 nochmal zu. Für die Gäste wurde einzig Serra (73.) einmal gefährlich. 96
machte es besser: Erst traf Huth (75.) nach Vorarbeit von Niklas Feierabend. Dann köpfte der eingewechselte Patrice Epale
Otto nach Bilderbuchflanke von Darwish ein - und jubelte per Salto. kös
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Kicker online
Team-News bei kicker online
Das Restprogramm im Keller
[So, 20 Mrz 19:37]
Bis zum 34. Spieltag sind noch 21 Punkte zu vergeben, für die bedrohten Vereine ist noch nichts verloren. Nach der Niederlage im Abstiegskrimi bei Eintracht
Frankfurt ist die Situation für Schlusslicht Hannover 96 allerdings prekär, der fünfte Bundesliga-Abstieg für die Niedersachsen wohl kaum noch zu verhindern. Trotz
des Sieges muss Frankfurt den Relegationsrang 16 an 1899 Hoffenheim abtreten. Ab Platz 13 beginnt die kritische Zone. Wie sieht das Restprogramm aus? Ein
Überblick.
Schaaf wettert gegen Merk: "Respektlos, Frechheit"
[So, 20 Mrz 17:39]
Aussagen eines ehemaligen Schiedsrichters im Fernsehstudio erhitzen die Gemüter beim Tabellenletzten Hannover 96. Ausgangspunkt ist ein im Spiel bei Eintracht
Frankfurt nicht gegebener Elfmeter für die Niedersachsen - und ein ausbleibender Protest der Benachteiligten.
Zieler: "Brauchen ein noch größeres Wunder"
[Sa, 19 Mrz 21:50]
Hannover 96 steht nach der 0:1-Niederlage im Kellerduell bei Eintracht Frankfurt mit nun noch größerem Rückstand auf dem letzten Tabellenplatz. Zehn Punkte
beträgt der Abstand auf das rettende Ufer inzwischen. Derzeit ist schwer vorstellbar, dass der Klub dem Abstieg noch entkommt. Die Spieler sind frustriert, Trainer
Thomas Schaaf wirkt ratlos, will seinen Weg mit der Mannschaft aber weitergehen.
Ben-Hatira entscheidet den Abstiegskrimi
[Sa, 19 Mrz 20:24]
Auf einem recht niedrigen Niveau bewegte sich der Abstiegskrimi zwischen Frankfurt und Hannover (1:0). In einer hart umkämpften, aber spielerisch erschreckend
schwachen Partie sorgte Ben-Hatira mit einem schwer erkennbaren Abseits-Tor für eine Vorentscheidung im Abstiegskampf. Zwar distanzierte die Eintracht 96 auf
zehn Punkte, doch rutschte die SGE dennoch auf Rang 17 ab.
Hannover 96 - Ein Absturz im Zeitraffer
[Sa, 19 Mrz 11:21]
Hannover 96 steht nach 14 Jahren Erstliga-Zugehörigkeit vor dem Abstieg in die Zweitklassigkeit. Wie konnte es so weit kommen? Hier die Entwicklung im
Zeitraffer anhand von kicker-Schlagzeilen aus der laufenden Saison.
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21 Punkte sind noch zu vergeben
Das Restprogramm im Keller
Bis zum 34. Spieltag sind noch 21 Punkte zu vergeben, für die bedrohten Vereine ist noch nichts verloren. Nach der Niederlage
im Abstiegskrimi bei Eintracht Frankfurt ist die Situation für Schlusslicht Hannover 96 allerdings prekär, der fünfte
Bundesliga-Abstieg für die Niedersachsen wohl kaum noch zu verhindern. Trotz des Sieges muss Frankfurt den
Relegationsrang 16 an 1899 Hoffenheim abtreten. Ab Platz 13 beginnt die kritische Zone. Wie sieht das Restprogramm aus?
Ein Überblick.
Eintracht Frankfurt gewann den Kellerkrimi gegen Hannover, muss den Relegationsrang 16 aber dennoch an die siegreichen
Hoffenheimer abtreten.
© Getty Images
9. Platz: 1. FC Köln (33 Punkte), Restprogramm: Hoffenheim (A), Leverkusen (H), Mainz (A), Darmstadt (H), Augsburg (A),
Bremen (H), Dortmund (A)
10. Platz: FC Ingolstadt (33 Punkte), Restprogramm: Schalke (H), Gladbach (H), Darmstadt (A), Hannover (H), Hoffenheim
(A), Bayern München (H), Leverkusen (A)
11. Platz: VfB Stuttgart (32 Punkte), Restprogramm: Darmstadt (A), Bayern München (H), Augsburg (A), Dortmund (H),
Bremen (A), Mainz (H), Wolfsburg (A)
12. Platz: Hamburger SV (31 Punkte), Restprogramm: Hannover (A), Darmstadt (H), Dortmund (A), Bremen (H), Mainz (A),
Wolfsburg (H), Augsburg (A)
13. Platz: SV Darmstadt 98 (28 Punkte), Restprogramm: Stuttgart (H), Hamburg (A), Ingolstadt (H), Köln (A), Frankfurt (H),
Hertha (A), Gladbach (H)
14. Platz: Werder Bremen (28 Punkte), Restprogramm: Dortmund (A), Augsburg (H), Wolfsburg (H), Hamburg (A), Stuttgart
(H), Köln (A), Frankfurt (H)
15. Platz: FC Augsburg (27 Punkte), Restprogramm: Mainz (A), Bremen (A), Stuttgart (H), Wolfsburg (A), Köln (H), Schalke
(A), Hamburg (H)
16. Platz: TSG Hoffenheim (27 Punkte), Restprogramm: Köln (H), Frankfurt (A), Hertha (H), Gladbach (A), Ingolstadt (H),
Hannover (A), Schalke (H)
17. Platz: Eintracht Frankfurt (27 Punkte), Restprogramm: Bayern (A), Hoffenheim (H), Leverkusen (A), Mainz (H),
Darmstadt (A), Dortmund (H), Bremen (A)
18. Platz: Hannover 96 (17 Punkte), Restprogramm: Hamburg (H), Hertha (A), Gladbach (H), Ingolstadt (A), Schalke (H),
Hoffenheim (H), Bayern (A)
tru
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Hannover: Nach "Protest-Aufruf" des Ex-Schiedsrichters
Schaaf wettert gegen Merk: "Respektlos, Frechheit"
Aussagen eines ehemaligen Schiedsrichters im Fernsehstudio erhitzen die Gemüter beim Tabellenletzten Hannover 96.
Ausgangspunkt ist ein im Spiel bei Eintracht Frankfurt nicht gegebener Elfmeter für die Niedersachsen - und ein ausbleibender
Protest der Benachteiligten.
Echauffierte sich über Aussagen von Ex-Referee Dr. Markus Merk: Thomas Schaaf.
© Getty Images
Auch am Tag danach hatte sich Thomas Schaaf über diese Szene und ihre Folgen noch nicht beruhigt. In der 49. Minute hatte
Schiedsrichter Wolfgang Stark seiner Mannschaft bei der 0:1-Niederlage in Frankfurt nach einem Foul des EintrachtVerteidigers Reinartz an Prib einen Elfmeter versagt. Ärgerlich genug für den Tabellenletzten, doch zum echten Aufreger wurde
die Reaktion auf den Umstand, dass ein lautstarker Protest der Mannschaft nach der Fehlentscheidung ausgeblieben war. Kein
Geringerer als Ex-Schiedsrichter Dr. Markus Merk hatte sich darüber gewundert. "Unfassbar, ein Mega-Hammer", wetterte
Thomas Schaaf in Reaktion auf diesen Vorgang. "Respektlos, wie man sich im Fernsehen hinsetzen und über so eine Situation
reden kann."
Was den Trainer auf die Palme brachte, waren Aussagen Dr. Merks als Experte des Senders Sky im Nachklapp des Spiels.
Diese: "Ich habe auch gerätselt. Das zeigt die Haltung der Mannschaft und der Spieler. Da ist eine große Lethargie", so der
international erfahrene Ex-Referee. "Ganz ehrlich. Wenn eine Situation bei meiner Mannschaft so wäre, sowohl als Spieler, als
auch als Trainer - da wäre ich doch viel offensiver gegen die Schiedsrichter-Entscheidung und würde versuchen, mein Recht,
mein persönliches Recht, auch meine Subjektivität durchzusetzen."
Dieser "Protest-Aufruf", getätigt ausgerechnet von einem ehemaligen Bundesliga-Schiedsrichter, brachte Schaaf, der sich auch
über das aus Abseitsposition entstandene Frankfurter Tor des Tages geärgert hatte, endgültig auf die Palme. "Obwohl er einer
derjenigen war, bei dem sofort die Karte draußen war, wenn ein Spieler auf ihn zulief, maßt er es sich nun an und sagt: Die
beschweren sich nicht." Schaafs Rat: "Einer in so einer Position wie er sollte sich das verkneifen oder eine andere Funktion
einnehmen."
Fazit: Mit seinen deftigen Worten traf der 54-jährige Zahnarzt aus Kaiserslautern tief in den Nerv des gepeinigten Schlusslichts
und designierten Absteigers. Schaaf über Dr. Merks Worte: "Sich gerade in einer Situation, in der sich Hannover 96 nach so
einer Niederlage befindet, so etwas anhören zu müssen, das ist schon eine Frechheit."
Michael Richter
1. Bundesliga, 2015/16, 27. Spieltag
Eintracht Frankfurt - Hannover 96 1:0
Heimdebütant
Niko Kovac stand in Frankfurt erstmals für die SGE an der Seitenlinie.
© Getty Images
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In Hannover gehen langsam die Lichter aus
Zieler: "Brauchen ein noch größeres Wunder"
Hannover 96 steht nach der 0:1-Niederlage im Kellerduell bei Eintracht Frankfurt mit nun noch größerem Rückstand auf dem
letzten Tabellenplatz. Zehn Punkte beträgt der Abstand auf das rettende Ufer inzwischen. Derzeit ist schwer vorstellbar, dass
der Klub dem Abstieg noch entkommt. Die Spieler sind frustriert, Trainer Thomas Schaaf wirkt ratlos, will seinen Weg mit der
Mannschaft aber weitergehen.
Kassierte in den vergangenen 13 Ligaspielen stets mindestens ein Gegentor: Hannovers Keeper Ron-Robert Zieler.
© imago
Um 20.30 Uhr begann am Samstagabend die Earth Hour - eine Umweltschutzaktion, bei der möglichst viele Menschen weltweit
symbolisch für eine Stunde lang das Licht ausschalten sollen. Bei Hannover allerdings waren die Lichter bereits zehn Minuten
zuvor ausgegangen. Schiedsrichter Wolfgang Stark pfiff da die Partie zwischen Eintracht Frankfurt und Hannover 96 ab, die
Niedersachsen verloren mit 0:1. Es war die zwölfte Niederlage aus den vergangenen 13 Partien. Sieben Spieltage vor
Saisonende ist der Klassenerhalt für die Hannoveraner damit in weite Ferne gerückt. "Wir kriegen es diese Saison einfach
überhaupt nicht auf den Platz, Woche für Woche. Das ist ernüchternd", sagte Torwart Ron-Robert Zieler nach dem Spiel. "Wenn
wir letzte Woche gesagt haben, dass wir ein Riesen-Wunder brauchen, dann brauchen wir diese Woche noch ein größeres."
Maßnahmen des Trainers verpuffen
Auch Trainer Thomas Schaaf gerät durch die nahezu aussichtslose Situation weiter unter Druck. Vor seiner Rückkehr nach
Frankfurt hatte er gleich fünf Spieler aus dem Kader gestrichen, vier neue rückten in die Startelf. Doch all diese Maßnahmen
verpufften wirkungslos. Hannover präsentierte sich gegen die Eintracht bereits wie ein Absteiger. "Der Trainer probiert viel,
es ist sein gutes Recht. Wir bekommen es als Mannschaft einfach nicht hin", sagte Zieler. Auch Edgar Prib nahm seinen Coach
in Schutz: "Diejenigen, die auf dem Platz stehen, müssen es richten."
„Wir werden unseren Weg weitergehen.“Thomas Schaaf
Schaaf selbst sprach nach dem Spiel von "einer weiteren Enttäuschung". Erneut habe seine Mannschaft einen Gegentreffer
kassiert, der so nie fallen dürfe. "Und vorne schaffen wir es einfach nicht, uns Torchancen zu erarbeiten", sagte der 54-Jährige.
Ob er sicher sei, auch am letzten Spieltag noch auf der Trainerbank von Hannover 96 zu sitzen, wollte er nicht direkt
beantworten. Schaaf sagte einzig: "Wir werden unseren Weg weitergehen." Es wird immer wahrscheinlicher, dass dieser
geradewegs in die zweite Liga führt.
swi
1. Bundesliga, 2015/16, 27. Spieltag
Eintracht Frankfurt - Hannover 96 1:0
Heimdebütant
Niko Kovac stand in Frankfurt erstmals für die SGE an der Seitenlinie.
© Getty Images
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Frankfurt distanziert Hannover auf zehn Punkte
Ben-Hatira entscheidet den Abstiegskrimi
Auf einem recht niedrigen Niveau bewegte sich der Abstiegskrimi zwischen Frankfurt und Hannover (1:0). In einer hart
umkämpften, aber spielerisch erschreckend schwachen Partie sorgte Ben-Hatira mit einem schwer erkennbaren Abseits-Tor für
eine Vorentscheidung im Abstiegskampf. Zwar distanzierte die Eintracht 96 auf zehn Punkte, doch rutschte die SGE dennoch auf
Rang 17 ab.
Zweikampfbetonter Abstiegskrimi
Tor: Frankfurts Änis Ben-Hatira (l.) trifft aus spitzem Winkel zum 1:0.
© picture alliance
Frankfurts Coach Niko Kovac griff nach der 0:3-Pleite in Mönchengladbach durch und brachte mit Chandler, Ben-Hatira,
Huszti, Stendera und Zambrano fünf Neue in seiner Startelf. Dafür mussten Abraham, Fabian, Hasebe (alle Bank), Medojevic
und Regäsel (beide nicht im Kader) weichen. Auch Hannovers Trainer Thomas Schaaf schmiss die Rotationsmaschine an und
veränderte seine Mannschaft im Vergleich zur 0:2-Niederlage gegen Köln auf vier Positionen: Gülselam, Hugo Almeida, Prib
und Yamaguchi begannen für Fossum, Szalai (beide Bank), Sané und Schmiedebach (beide nicht im Kader).
Der Abstiegskrimi begann sehr zweikampfbetont. In den Duellen gingen beide Teams beherzt zur Sache und suchten durchaus
auch den Weg nach vorne. Entsprechend resultierten viele Standardsituationen in der Anfangsphase. Diese blieben jedoch
reihenweise ungenutzt. Der erste schöne Angriffszug gehörte 96: Über Kiyotake und Huga Almeida kam Karaman zum Schuss,
doch Hradecky rettete mit einem Reflex (8.). Ansonsten gelang spielerisch nur wenig.
Abseits Aigner - Ben-Hatira trifft aus spitzem Winkel
Nach etwa zehn Minuten wurde die Eintracht dann aktiver und übernahm die Spielkontrolle. Während Hannover in dieser
Phase gar nicht mehr aufkam, landete der letzte Pass der Frankfurter immer wieder beim Gegenspieler. Trotzdem belohnte sich
die SGE für das aufgebrachte Engagement. Aus einem Gewühl am rechten Strafraumeck heraus passte Chandler auf den im
Abseits stehenden Aiger, der Ben-Hatira in die Tiefe schickte. Der Angreifer traf daraufhin aus spitzem Winkel zum 1:0 (33.).
Das Schiedsrichtergespann um Wolfgang Stark gab den Treffer - die Abseitsstellung war jedoch nur schwer erkennbar.
Die Niedersachsen schafften es in der Folge nicht, den Schalter umzulegen und taten sich gegen kämpferische Hessen schwer,
überhaupt ins Spiel zu kommen. Gerade einmal 59 Prozent angekommene Pässe in der ersten Hälfte sowie nur 36 Prozent
Ballbesitz belegen dies. Die Hessen behielten die Zügel in der Hand, verpassten es aber, nachzulegen und nahmen die 1:0Führung mit in die Pause.
Auflösungserscheinungen der 96-Defensive
Schaaf brachte mit Wiederbeginn Anton für den angeschlagenen Innenverteidiger Schulz (Rückenprobleme). Die 96-Defensive
war auch sofort wieder gefordert: Seferovic tauchte frei vor Zieler auf, doch der Torwart hielt seine Farben im Spiel (48.).
Ansonsten bewegte sich das Kellerduell auf niedrigen Niveau. Immer wieder bremsten haarsträubende Fehlpässe den
Spielfluss. Kiyotake streute nach knapp 50 Minuten Leerlauf immerhin einen Fernschuss für 96 ein (55.).
Im weiteren Verlauf wurde es kaum besser. Vor allem Hannover zeigte sich extrem fehleranfällig und servierte den Hausherren
Chancen auf dem Silbertablett: Seferovic wurde in letzter Sekunde frei vor Zieler abgegrätscht (61.). Ben-Hatira traf bei einem
Alleingang nur das Außennetz (66.). Und Zieler rettete stark gegen den freistehenden Ben-Hatira (71.).
In Hannover gehen die Lichter aus
Schaaf versuchte einzuwirken, brachte mit Saint-Maximin (69.) und Szalai (77.) zusätzliche Offensivkräfte, doch brachten
seine Maßnahmen nicht die gewünschte Wirkung. Abgesehen von einem Prib- (79.) und einem Sainz-Maximin-Schuss (90.+1)
brachten die Gäste nichts aufs Papier. Die Eintracht nahm den wichtigen Dreier mit, rutschte dennoch auf Rang 17 ab,
distanzierte aber 96 auf zehn (!) Punkte und knipste in Hannover damit wohl die Lichter aus.
Frankfurt ist am Samstag, den 2. April (15.30 Uhr) zu Gast beim FC Bayern. Gleichzeitig empfängt Hannover den Hamburger
SV.
1. Bundesliga, 2015/16, 27. Spieltag
Eintracht Frankfurt - Hannover 96 1:0
Heimdebütant
Niko Kovac stand in Frankfurt erstmals für die SGE an der Seitenlinie.
© Getty Images
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Von "Alles im Griff" bis "Hoffnungslos überfordert"
Hannover 96 - Ein Absturz im Zeitraffer
Hannover 96 steht nach 14 Jahren Erstliga-Zugehörigkeit vor dem Abstieg in die Zweitklassigkeit. Wie konnte es so weit
kommen? Hier die Entwicklung im Zeitraffer anhand von kicker-Schlagzeilen aus der laufenden Saison.
Hängende Köpfe: Die Hannoveraner, hier Schulz, Sané und Szalai (v.l.), stecken tief im Schlamassel.
© imago
24. August 2015: "Alles im Griff..."
Skepsis macht sich im Umfeld nach dem Start mit dem 2:2 in Darmstadt und dem 0:1 gegen Leverkusen breit. Bei Trainer
Michael Frontzeck regieren Geduld und Zuversicht: "Es wird noch ein bisschen dauern."
31. August 2015: "Abstieg mit Anlauf?"
Nach dem Fehlstart mit nur einem Punkt aus drei Spielen und einem nicht erstligareifen Auftritt in Mainz (0:3) wachsen
Zweifel an der Tauglichkeit des Teams. Frontzeck rechtfertigt, keine Nachkäufe mehr vorgenommen zu haben: "Überzeugung
gegen Aktionismus, auch wenn es schwerfällt nach so einem Spiel."
24. September 2015: "96 ist am Ende - Frontzeck auch?"
Ein Punkt aus den ersten sechs Partien und der Sturz auf den letzten Tabellenplatz werfen Fragen zum Trainer auf. Doch
Klubboss Martin Kind stützt Frontzeck: "Wir haben Stehvermögen."
28. September 2015: "Zwischen Crash und Kurs"
Die Verpflichtung des Ex-Nürnbergers Martin Bader als neuem Geschäftsführer Sport weckt die Hoffnung auf Kurskorrekturen.
8. Oktober 2015: "Abbruch des Umbruchs"
Fast alle Neuzugänge erweisen sich als Flops. Auf kontinuierliche Einsätze kommt nur Oliver Sorg, ansonsten müssen es die
alteingesessenen Spieler richten.
29. Oktober 2015: "Alle Blicke auf Krisenmanager Bader"
Die 1:2-Heimpleite gegen Frankfurt zeigt deutlich, dass der Geschäftsführer und sein neuer sportlicher Leiter Christian Möckel
dringend personelle Verstärkungen für Hannover heranschaffen müssen.
9. November 2015: "Mehr geht nicht"
Die doppeldeutige Zeile nach dem chancenlosen 1:3 gegen Hertha weist darauf hin, dass das Team kaum schlechter spielen,
zugleich auch vom Potenzial her kaum mehr abrufen kann.
19. November 2015: "Diese Saison wird's schwer"
Im Interview spricht Kapitän Christian Schulz Klartext.
30. November 2015: "Endlich am Anfang"
Das 4:0 daheim gegen Ingolstadt wirkt befreiend, Hannover zeigt sich als wettbewerbsfähige Elf. Zumindest an diesem
Spieltag...
21. Dezember 2015: "Ein Wille! Ein Weg?"
Bis zuletzt beteuern die Macher Kind und Bader, mit Frontzeck weiterarbeiten zu wollen. Doch nach dem 0:1 zum Abschluss
der Hinrunde gegen den FC Bayern tritt der Coach später zurück.
4. Januar 2016: "Ich bin sicher, unser Trainer schafft das"
Klubboss Martin Kind zeigt sich zuversichtlich, dass mit dem frisch verpflichteten Star-Trainer Thomas Schaaf der
Klassenerhalt gelingt.
25. Januar 2016: "Mehr als eine Pleite"
Schaafs erstes Spiel gegen Neuling Darmstadt geht 1:2 verloren - trotz einiger guter Ansätze eine richtungweisende
Niederlage, wie sich zeigen sollte.
1. Bundesliga, 2015/16, 27. Spieltag
Eintracht Frankfurt - Hannover 96 1:0
Heimdebütant
Niko Kovac stand in Frankfurt erstmals für die SGE an der Seitenlinie.
© Getty Images
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1. Februar 2016: "Geordneter Rückzug"
Die 0:3-Pleite in Leverkusen lassen erste Spekulationen aufkommen, dass der Klub sich mehr und mehr mit dem Ernstfall
beschäftigt - dem Abstieg.
11. Februar 2016: "Zauber verflogen - Magie benötigt"
Trainer Schaaf hat noch nicht den Umschaltknopf gefunden, allmählich hilft nur noch ein Wunder.
18. Februar 2016: "Anschluss oder Ausverkauf"
Mehr und mehr rückt im Zeichen des Niedergangs die Frage nach der Zukunft der Spieler in den Blickpunkt.
22. Februar 2016: "Hoffnungslos überfordert"
Eine Schlagzeile - zwei Worte, die die Verfassung der Mannschaft beim 0:1 gegen Augsburg kurz und knapp auf den Punkt
bringen.
25. Februar 2016: "Der geplante Abstieg"
Die kicker-Analyse deckt auf, wie Hannover 96 unfreiwillig, aber kontinuierlich den Niedergang in dieser Saison
vorangetrieben hat.
29. Februar 2016: "Sind die noch zu retten?"
Der 2:1-Überraschungserfolg in Stuttgart weckt vorübergehend neue Hoffnungen.
3. März 2016: "Schaaf am Limit"
Fast alles probiert, nichts passiert. Der Trainer stößt an die Grenzen seiner taktischen und personellen Möglichkeiten.
10. März 2016: "Alles Verlierer"
Im Team schreibt auch jeder einzelne Spieler seine persönliche Geschichte des Abstiegs, für einige wie Oliver Sorg, Felix
Klaus (Freiburg), Hiroshi Kiyotake (Nürnberg) oder Edgar Prib (Fürth) ist es ein Déjà Vu.
14. März 2016: "Am Pranger"
Die Geduld der Fans ist aufgebraucht, sie lassen ebenso wie Trainer und Geschäftsführer kein gutes Haar an den Spielern und
deren Leistung.
17. März 2016: "31 Minuten Hoffnung"
Zugespitzt betrachtet durften die Hannoveraner nur gut eine halbe Stunde an die Wende zum Guten glauben. So lange hielt die
1:0-Führung im ersten Spiel des Jahres 2016 gegen Darmstadt. Nach dem Ausgleich fiel das Team auseinander - wie bis zum
heutigen Tag in zu vielen weiteren Spielen der Rückrunde.
Michael Richter
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Sport1
Hannover 96
Fußball / Bundesliga
[Mo, 21 Mrz 18:56]
Der Abstiegskampf in der Bundesliga spitzt sich nach dem 27. Spieltag immer weiter zu.Eintracht Frankfurt...
Transfermarkt
[Mo, 21 Mrz 12:40]
Bayer Leverkusen wappnet sich für den Fall eines Abgangs von Torhüter Bernd Leno zur kommenden Saison....
Fussball / Bundesliga
[Sa, 19 Mrz 20:26]
Den Schlusspfiff nahm Thomas Schaaf nahezu regungslos zur Kenntnis. Minutenlang verharrte er anschließend...
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Der Abstiegskampf in der Bundesliga spitzt sich nach dem 27. Spieltag immer weiter zu.
Eintracht Frankfurt schöpft nach dem ersten Sieg unter dem neuen Trainer Niko Kovac neue Hoffnung. Die Hessen erkämpften
ein 1:0 gegen Hannover 96, für das angesichts zehn Punkten Rückstand auf das rettende Ufer allmählich die Lichter ausgehen.
Wer steigt ab? Wer kann sich retten? Der Existenzkampf spitzt sich zu © SPORT1-Grafik: Philipp Heinemann/Getty Images
Hannover mit schwerem Restprogramm
Der FC Augsburg ist nach der 1:3-Niederlage gegen Borussia Dortmund wieder mittendrin im Abstiegsstrudel. 1899
Hoffenheim hat sich dagegen dank eines 3:1-Siegs in Hamburg endgültig zurückgemeldet.
Die Frankfurter treffen mit Hoffenheim, Darmstadt 98 und Werder Bremen in den letzten sieben Spielen auf drei direkte
Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt. Die 96er bekommen es noch mit vier Topteams zu tun, unter anderem dem FC
Bayern am letzten Spieltag.
Das Restprogramm in der Übersicht:
SV Darmstadt 98 (13. Platz, 28 Punkte, 28:41 Tore)
28. Spieltag: Stuttgart (H)
29. Spieltag: Hamburg (A)
30. Spieltag: Ingolstadt (H)
31. Spieltag: Köln (A)
32. Spieltag: Frankfurt (H)
33. Spieltag: Hertha (H)
34. Spieltag: Gladbach (A)
Werder Bremen (14. Platz, 27 Punkte, 36:54 Tore)
28. Spieltag: Dortmund (A)
29. Spieltag: Augsburg (H)
30. Spieltag: Wolfsburg (H)
31. Spieltag: Hamburg (A)
32. Spieltag: Stuttgart (H)
33. Spieltag: Köln (A)
34. Spieltag: Frankfurt (H)
FC Augsburg (15. Platz, 27 Punkte, 33:43 Tore)
28. Spieltag: Mainz (A)
29. Spieltag: Bremen (A)
30. Spieltag: Stuttgart (H)
31. Spieltag: Wolfsburg (A)
32. Spieltag: Köln (H)
33. Spieltag: Schalke (A)
34. Spieltag: Hamburg (H)
1899 Hoffenheim (16. Platz, 27 Punkte, 30:43 Tore)
28. Spieltag: Köln (H)
29. Spieltag: Frankfurt (A)
30. Spieltag: Hertha (H)
31. Spieltag: Gladbach (A)
32. Spieltag: Ingolstadt (H)
33. Spieltag: Hannover (A)
34. Spieltag: Schalke (H)
Eintracht Frankfurt (17. Platz, 27 Punkte, 29:43 Tore)
28. Spieltag: Bayern (A)
29. Spieltag: Hoffenheim (H)
30. Spieltag: Leverkusen (A)
31. Spieltag: Mainz (H)
32. Spieltag: Darmstadt (A)
33. Spieltag: Dortmund (H)
34. Spieltag: Bremen (A)
Hannover 96 (18. Platz, 17 Punkte, 22:49 Tore)
28. Spieltag: Hamburg (H)
29. Spieltag: Hertha (A)
30. Spieltag: Gladbach (H)
31. Spieltag: Ingolstadt (A)
32. Spieltag: Schalke (H)
33. Spieltag: Hoffenheim (H)
34. Spieltag: Bayern (A)
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Ron-Robert Zieler ist ein Kandidat bei Bayer Leverkusen
Leverkusen nimmt Zieler ins Visier
21.03.2016 / 12:40 Uhr
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Ron-Robert Zieler wird als möglicher Ersatz für Bernd Leno gehandelt © Getty Images
Sollte Bernd Leno Bayer Leverkusen verlassen, will die Werkself sich offenbar mit Ron-Robert Zieler verstärken doch auch andere Vereine haben Interesse am Torhüter.
Bayer Leverkusen wappnet sich für den Fall eines Abgangs von Torhüter Bernd Leno zur kommenden Saison. Ein Kandidat für
die Nachfolge des 24-Jährigen soll Ron-Robert Zieler sein vom abstiegsbedrohten Bundesligisten Hannover 96, das berichtet
der Kicker.
Zieler will wohl weiter in der Bundesliga spielen, sollte Hannover den Klassenverbleib nicht schaffen. Bayer Leverkusen
wäre bei einem Leno-Abgang eine Option, aber auch Köln und RB Leipzig sollen am Hannover-Torhüter interessiert sein.
Rudi Völler, Sportvorstand von Bayer Leverkusen, dementierte zuletzt, dass Angebote aus dem Ausland für seinen Torhüter
Bernd Leno vorlägen.
"Ich weiß, dass es den großen Traum gibt, irgendwann mal im Ausland bei einem absoluten Top-Klub zu spielen. Aber bis jetzt
hat sich keiner gemeldet", sagte Bayers Sportchef Rudi Völler am Sonntag bei Sky.
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Den Schlusspfiff nahm Thomas Schaaf nahezu regungslos zur Kenntnis. Minutenlang verharrte er anschließend vor seiner
Trainerbank.
Doch trotz der 0:1 (0:1)-Niederlage bei Eintracht Frankfurt denkt der Trainer von Hannover 96 noch lange nicht ans Aufgeben.
"Ich bin noch da und gehe meinen Weg weiter. Wir werden alles versuchen", sagte Schaaf bei Sky.
(Alle Tore und Highlights am Sonntag ab 9.15 Uhr in Bundesliga Pur im TV auf SPORT1)
Nach der zwölften Pleite in den vergangenen 13 Partien und bereits zehn Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz müssen
sich die Niedersachsen jedoch allmählich mit dem Gang in die 2. Liga auseinandersetzen. (DATENCENTER: Tabelle)
"Da stößt auch Schaaf an seine Grenzen"
"Unser größtes Problem ist, dass wir nach Rückschlägen nicht wieder den Kopf hoch nehmen. Da stößt auch Thomas Schaaf an
seine Grenzen, weil er nicht auf dem Platz steht", sagte Geschäftsführer Martin Bader bereits vor der Partie: "Wir haben keine
Ergebnisse, dann wird auch die Suche nach Argumenten schwierig."
Die Gastgeber schöpften nach dem ersten Sieg unter ihrem neuen Trainer Niko Kovac wieder Hoffnung. Änis Ben-Hatira (33.)
sorgte mit seinem Premierentor im Eintracht-Trikot für den ersten Erfolg der Frankfurter nach acht Partien ohne Dreier.
Die Hessen, deren neuer Coach nach dem 0:3 bei Borussia Mönchengladbach im zweiten Anlauf den ersten Sieg holte, stehen
dennoch erstmals in der laufenden Saison auf einem Abstiegsplatz. Der Vorletzte aus Frankfurt ist aber immerhin punktgleich
mit 1899 Hoffenheim und dem FC Augsburg. (DATENCENTER: Spielplan und Ergebnisse)
96-Trainer Thomas Schaaf hatte sich die Rückkehr an den Main, wo er sein Amt im Sommer nach nur einer Spielzeit
aufgegeben hatte, anders vorgestellt. Unter seiner Regie setzte es für Hannover neun Pleiten in zehn Spielen. "Das ist eine
weitere Enttäuschung. Wir haben gut angefangen und kassieren dann wieder ein Tor, das nie passieren darf", sagte Schaaf.
(SERVICE: Die Statistiken zum Spiel)
Den Eintracht-Anhängern unter den 43.300 Zuschauern in der Arena stockte bereits in der 8. Minute der Atem. Der Frankfurter
Torwart Lukas Hradecky verhinderte mit einer starken Parade beim Schuss von Kenan Karaman den frühen Rückstand.
(SERVICE: Das Spiel zum Nachlesen im TICKER)
Kovac greift in die Trickkiste
Die Gastgeber, deren neuer Trainer vor der Partie in die psychologische Trickkiste gegriffen und die Ersatzbank gewechselt
hatte, taten sich in der Anfangsphase sehr schwer. Den Profis war die tiefe Verunsicherung nach den Wochen des Misserfolgs
deutlich anzumerken.
Trotz der ständigen Anfeuerungen von Kovac ging bei den Frankfurtern, die erneut ohne ihren verletzten Torjäger Alexander
Meier auskommen mussten, in der Offensive so gut wie nichts. Schnell wurde klar, warum die Hessen nur ein Tor in den
vorangegangenen fünf Spielen erzielt hatten. Auch Mitte der ersten Hälfte stand noch keine echte Chance für die Eintracht zu
Buche.
Die Gäste, bei denen Felipe, Leon Andreasen und Uffe Bech fehlten, rissen nach ihrem ordentlichen Beginn auch keine Bäume
mehr aus. Nach einer halben Stunde hatte die Begegnung den Befürchtungen voll und ganz entsprochen - Not traf auf Elend. Mit
Bundesliga-Fußball hatte das Ganze nicht viel zu tun.
Ben-Hatira trifft überraschend
Der Treffer von Winterneuzugang Ben-Hatira fiel aus dem Nichts. Bei dem Tor des früheren Berliners, der von KovacVorgänger Armin Veh an den Main geholt worden war, leistete die komplette Abwehr der Niedersachsen inklusive
Nationaltorwart Ron-Robert Zieler Schützenhilfe.
Kurz nach dem Seitenwechsel vergab Haris Seferovic die große Möglichkeit zum zweiten Frankfurter Treffer. Der Stürmer
konnte Zieler im direkten Duell nicht überwinden (48.). Danach wurde das Spiel immerhin lebhafter. In der 66. Minute machte
es Ben-Hatira auch nicht besser als Seferovic. Dennoch lag das zweite Tor für die Eintracht in der Luft. Ben-Hatira brachte
aber auch in der 71. Minute den Ball nicht im Tor unter.
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Spiegel online
Nachrichten über Fußball, Formel 1, US-Sport und mehr. Aktuelle Sport-Reportagen, Analysen, Interviews - und Achilles.
96-Trainer Schaaf: "Das ist für mich der Ober-GAU"
[So, 20 Mrz 09:45]
Für Hannover 96 gibt es nach der Niederlage in Frankfurt nur noch ein Ziel: in Würde absteigen. Immerhin 96-Trainer Thomas Schaaf zeigte noch Leidenschaft, als
er auf Sky-Schiedsrichterexperte Markus Merk losging.
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Schaaf geht nach Niederlage von Hannover 96 auf Merk los - SPIEGEL ONLINE
Als das Spiel zwischen dem schlechtesten und dem zweitschlechtesten Rückrundenteam aus war, gingen 43.000 FrankfurtSympathisanten beschwingt nach Hause. Dafür hatten die etwa 500 Fans aus Niedersachsen Gewissheit, die sich tatsächlich
noch mal ein Spiel von Hannover 96 antun wollten.
Wenn 96 nicht die nächsten sieben Spiele so spielt wie der FC Bayern in der Verlängerung des Champions-League-Spiels
gegen Juve und die Konkurrenten nicht allesamt die nächsten sieben Spiele so schlecht spielen wie Hannover 96 im echten
Leben - dann sind die Niedersachsen am 19. März 2016 um 19.02 Uhr aus der Bundesliga abgestiegen.
Zu diesem Zeitpunkt erzielte Änis Ben-Hatira das 1:0 für Eintracht Frankfurt.Dass Stefan Aigner beim vorangegangenen Pass
ein paar Zentimeter im Abseits stand, lösten später die Kameras auf. Für Schiedsrichter Wolfgang Stark war es kaum zu sehen.
Schaaf attackiert Sky-Schiedsrichterexperte Merk
Kurz nach dem Rückstand stellten die Gästefans den Support ein, und als die 96-Spieler nach dem Schlusspfiff Richtung Kurve
gingen, war die so gut wie leer. Kein aufmunternder Applaus, keine Schmähungen. Nur noch Resignation. Und das nicht nur auf
den Rängen.
Wenigstens 96-Trainer Thomas Schaaf zeigte noch Emotionen. Grund war eine Szene aus der 49. Minute. Frankfurts Stefan
Reinartz hatte Hannovers Edgar Prib im Strafraum umgegrätscht, für Schiedsrichter Wolfgang Stark kein Grund für den
Elfmeterpfiff. Die Spieler hätten ja auch nicht reklamiert, urteilte Sky-Schiedsrichterexperte Markus Merk in der Szene.
"Dass sich der Herr Merk danach hinstellt und sagt, er könne nicht verstehen, warum die Spieler sich nicht beschwert hätten,
ist für mich der Ober-GAU. Denn wenn ein Spieler zum Schiedsrichter läuft und sich beschwert, wird er in der Regel sofort
gemaßregelt oder sogar gesperrt", so ein wütender Schaaf.
96 will in Würde absteigen
"Der Abstand wird immer größer", sagte Kapitän Ron-Robert Zieler, als er gefragt wurde, ob er angesichts von zehn Punkten
Rückstand auf den Vorletzten denn noch auf den Klassenerhalt hoffe. "Es geht jetzt darum, uns die letzten Spiele so würdig und
anständig zu präsentieren, wie es geht."
Auf Frankfurter Seite war hingegen nicht nur die Erleichterung deutlich zu spüren. Schon zur Halbzeit klatschten sich die Fans
die Finger wund, in der Schlussphase der Partie waren die Anfeuerungsrufe so laut, wie sie es an guten Tagen nur in Frankfurt
sein können. Freude über den Sieg? Sicher. Aber noch mehr schienen die Fans der Mannschaft signalisieren zu wollen, dass sie
sie in den kommenden Wochen voll unterstützen. Der Klassenerhalt ist dann doch wichtiger als der Frust, der seit Wochen in
der Fanszene gärt.
Eintracht-Coach Niko Kovac lobte nach seinem ersten Sieg als Bundesligatrainer dann auch, "wie leidenschaftlich die
Mannschaft agiert hat, gekämpft hat, gelaufen ist und sich Torchancen herausgespielt hat." Das alles stimmte und als neuer
Trainer tut man gut daran, das Positive hervorzuheben. Doch natürlich hatte auch Kovac gesehen, warum seine neue Mannschaft
zu Recht auf dem vorletzten Platz steht.
Wer soll die Tore für Frankfurt schießen?
Eine bessere Bundesliga-Elf als Hannover hätte sich an diesem Samstag in den riesigen Räumen ausgetobt, die die Eintracht
dem Gegner ließ. Und sie hätte ein paar Kontermöglichkeiten ausgenutzt, die Frankfurt durch die vielen, vielen Fehlpässe vor
allem im ersten Durchgang ermöglichte. "Daran müssen wir in der Länderspielpause arbeiten", kündigte Kovac an. "Wir hatten
zu viele Ballverluste, weil uns die nötige Ruhe gefehlt hat."
Das größte Frankfurter Dilemma war damit allerdings noch gar nicht beschrieben. Denn trotz aller Defizite hätte die Eintracht
mit drei, vier Toren Unterschied gewinnen müssen, so viele Offensivaktionen ergaben sich aus den Hannoveraner Fehlern.
Doch Änis Ben-Hatira schaffte das Kunststück, zwei deutlich klarere Gelegenheiten als die, die er zum 1:0 nutzte, kläglich zu
vergeben (67./71.), Und Haris Seferovic scheiterte gleich zweimal an sich und der Abseitsregel (74./76.).
Gegen Hannover reichte es trotzdem, angesichts des schweren Restprogramms mit Spielen gegen die Bayern, Dortmund, Mainz
oder Leverkusen fragt sich allerdings, wer die Tore schießen soll, wenn Torjäger Alex Meier weiter ausfällt.
Zwei, vielleicht sogar drei Vereine werden am Ende der Saison absteigen. Dass es neben Hannover mindestens einen weiteren
Verein treffen wird, muss für die Eintracht keine gute Perspektive sein. Doch wenn sie so spielt wie am Samstag, hat sie
zumindest wieder eine Chance.
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11 Freunde
Die 11 des Spieltags (27)
[Mo, 21 Mrz 14:54]
In Gladbach wird feinster Slapstick gedreht, Max Kruse lebt unserem Traum und Markus Merk wird zum Anti-Schiri. Eh immer dagegen: unsere 11 des Spieltags.
Bundesliga
[So, 20 Mrz 13:10]
Hannover - Ex-Trainer Mirko Slomka (48) wünscht sich ein schnelles Bekenntnis von Thomas Schaaf zum Bundesliga-Tabellenletzten Hannover 96. "Es wäre jetzt
gut, wenn Thomas Schaaf (54) sagen würde, dass er auch in der zweiten Liga arbeitet", sagte Slomka am Sonntag im Doppelpass bei Sport1. Schaaf wollte sich
zuletzt stets nicht zu seiner Zukunft äußern, sein Vertrag in Hannover gilt nur für die Bundesliga. Um Schaaf war zuletzt eine Debatte ausgebrochen, nachdem 96Präsident Marti…
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Die 11 des Spieltags (27) | 11 Freunde
In Gladbach wird feinster Slapstick gedreht, Max Kruse lebt unserem Traum und Markus Merk wird zum Anti-Schiri. Eh
immer dagegen: unsere 11 des Spieltags.
Martin Hinteregger / Havard Nordtveit
An dämlichen Eigentoren ist die Bundesligageschichte nicht eben arm. Nun dürften sich Martin Hinteregger und Harvard
Nordtveit in die Riege der Piplicas und Winklhofers gesellen, mit ihrem Billardtor gegen Schalke, das so dämlich war, dass
man zur Stummfilmtechnik zurückkehren sollte, um es adäquat zu verfilmen. Einen Querpass von Leroy Sané kickte Hinteregger
ans Bein von Nordtveit, von wo aus der Ball zurück an Hintereggers Picke und schließlich ins Tor sprang. Ein Doppelpass, so
kurios und unterhaltsam, dass die AfD ihr Parteiprogramm jetzt doch noch einmal überarbeiten möchte.
Gladbachs Offensive
Slapsticktor hin oder her, die Gladbacher hätten dieses Spiel niemals verlieren dürfen, schließlich waren sie derart überlegen,
dass die Torschussstatistik irgendwann nur noch »LOL« anzeigte. Satte 22 Mal schoss die Borussia aufs Tor. Um ähnlich viel
zu verballern, muss man schon Eike Immel sein. Aber gut, es gibt eben so Tage. Wahrscheinlich hätten die Gladbacher an
diesem Tag sämtliche möglichen Lottozahlenkombinationen tippen können, irgendwie hätten sie es zustande gebracht, trotzdem
nicht zu gewinnen.
Max Kruse
Wenn wir mal groß sind, möchten wir Max Kruse sein. Der Mann fährt nicht nur ein Auto in unserem allerliebsten Kleidungs-,
Bettwäsche- und Tapeten-Design: Camouflage. Nein, er spielt auch noch toll Fußball, ernährt sich – glaubt man dem Boulevard
– hauptsächlich per Schokobrunnen, vergisst morgens um sechs Scheine im Wert von Islands Bruttoinlandsprodukts im Taxi, als
wären sie ein Regenschirm und feierte nun seinen Geburtstag in einem Berliner Club, wo eine aufdringlichen Dame so viele
Fotos von ihm machte, dass Kruse ihr das Handy wegnahm, um die Bilder zu löschen. Klingt soweit super, oder? Und obwohl
Kruse der wohl einzige Kicker ist, der das unsägliche und auf zahllose Fußballerunterarme tätowierte »Träume nicht dein
Leben, sondern lebe deinen Traum« entschlossen mit Leben füllt, soll er nun abgestraft werden. Gar der Rauswurf droht, heißt
es. Mal im Ernst: Das finden wir leicht überzogen.
Änis Ben-Hatira
Matchwinner im Abstiegskrimi zwischen Eintracht Frankfurt und Hannover 96 war – außer sämtlichen Masochisten, für die
das Spiel ein 90-minütiges Aphrodisiakum gewesen sein dürfte – Änis Ben-Hatira. Aus schier unmöglichem Winkel traf
Frankfurts Neuzugang zum Siegtreffer, wobei allerdings gesagt werden muss, dass dem Tor eine Abseitsstellung von
Vorlagengeber Stefan Aigner vorausgegangen war. Ben-Hatira hatte im Fortlauf des Spieles noch zwei Großchancen, die er
allerdings kläglich vergab. Vielleicht sollte er sich das Tor in Zukunft einfach als Mitchell Weisers Gesicht vorstellen?
Markus Merk
Für irritierte Blicke sorgte nach der Partie in Frankfurt Markus Merk. Dieser kommentierte eine elfmeterwürdige Szene
nämlich mit dem Hinweis, dass sich niemand der Hannoveraner beim Schiedsrichter beschwert habe, was bedenklich sei. Das
ist gleich doppelt eigenartig, denn a) war Merk einst selbst Schiedsrichter und b) auch noch einer, der so oft Gelb zeigte, dass
man versucht war zu denken, er habe eine Toaster in der Brusttasche. Nun zu bedauern, dass die Spieler nicht oft und heftig
genug beim Schiri protestieren, wäre so, als würde sich ein Stürmer beschweren, dass er zu selten rustikal von den Beinen
gegrätscht wird. Oder als würde sich Lothar Matthäus beschweren, dass zu wenig Witze über Fußballer gemacht werden.
Apropos: zurück zu unserem Kerngeschäft.
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Aktuelle Abonnenten-Aktionen
Neues von der Dauerkarte
Highlight: Tickets für DFB-Pokal-Halbfinals
Verlosung: 25 Thorsten-Legat-Biografien
Verlosung: Von Schürrle signierte PS4
… und vieles, vieles mehr
Zum Dauerkarten-Bereich
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Bild online
Bild - Hannover
Eintracht-Keeper HRADECKY - Knaller-Test gegen LEWANDOWSKI
[Di, 22 Mrz 00:00]
Nach seinen Patzern in Gladbach hielt Eintrachts Torwart Lukas Hradecky beim 1:0 gegen Hannover wieder gewohnt fehlerlos.Foto: dpa Picture-Alliance
Hannover am Ende - Schaaf sauer auf Schiri-Experte Merk
[Mo, 21 Mrz 00:00]
Ein Pfiff in dieser Szene hätte das Spiel noch mal drehen können. In der 49. Minute senste Frankfurts Reinartz Edgar Prib im Strafraum um.Foto: Sven Simon, dpa
Picture-Alliance
Nach 1:0 gegen Hannover - Hier jubelt Kovac über Platz 17
[Mo, 21 Mrz 00:00]
Die Fans in der Nordwestkurve tanzten den Eintracht-Walzer. Unsicher näherten sich die Profis nach dem Sieg ihren treuesten Anhängern.Foto: Reuters
20. Saisonpleite - Es tut nur noch weh
[Mo, 21 Mrz 00:00]
Sieben Spiele muss Hannover diese Truppe noch ertragen – dann ist nach 14 Jahren Schluss mit Bundesliga bei den Roten.Foto: Stefan Zwing
Nach Hannovers Pleite - „Ober-GAU“: Schaaf giftet gegen Sky-Schiri-Experte Merk
[Sa, 19 Mrz 22:13]
Nach der bitteren 0:1-Pleite von Schlusslicht Hannover bei Eintracht Frankfurt attackiert 96-Trainer Thomas Schaaf den Sky-Schiri-Experten Merk.Foto: dpa
1:0 gegen Hannover - Zaubertor! Ben-Hatira entscheidet Abstiegsduell
[Sa, 19 Mrz 20:24]
Eintracht Frankfurt holt dank Änis Ben-Hatira einen überlebenswichtigen Dreier und schießt Hannover 96 so gut wie sicher in Liga zwei.Foto: dpa
Abstiegs-Endspiel gegen 96 - Kovac wechselt die Bank
[Sa, 19 Mrz 16:05]
Im Abstiegs-Endspiel gegen Hannover stellt er erst mal um: Kovac wechselt die Trainerbank! Von links nach rechts.Foto: Bongarts/Getty Images
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HRADECKY | Knaller-Test gegen LEWANDOWSKI - Bundesliga Saison 2015/16 Bild.de
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Bollwerk Hradecky: Im Hinspiel (0:0) war Lukas Hradecky (r.) für Bayern-Star Lewandowski nicht zu bezwingen – außer
einmal, da stand der Pole jedoch im Abseits
Foto: dpa Picture-Alliance
22.03.2016 - 00:00 Uhr
Von Ulrika Sickenberger, Marc Schmidt und Roland Palmert
Nach seinen Patzern in Gladbach hielt Eintrachts Torwart Lukas Hradecky (25) beim 1:0 gegen Hannover wieder
gewohnt fehlerlos.
Der Finne zu BILD: „Endlich der erste Sieg zu Null. Das wurde auch langsam Zeit. Jetzt gehen wir in die Länderspiel-Pause
und dann mit frischem Selbstvertrauen in die letzten Spiele.“
Eintracht – Hannover 1:0 Kovac: 1. Sieg mit Abseits-Tor
Quelle: BILD
Und Hradecky selbst will sich vor dem nächsten Bundesliga-Spiel bei den Über-Bayern in zwei Wochen noch mehr Mut holen.
Knaller-Test gegen LEWANDOWSKI!
Hradecky: „Ja, wir spielen am Samstag mit Finnland in Polen. Da werde ich sicher den ein oder anderen Ball von
Lewandowski auf das Tor bekommen. Da kann ich mich für Bayern schon einspielen.“
Hradecky verpasste mit Finnland die Qualifikation für die EM in Frankreich. Polen ist mit Lewandowski bei der EM
Gegner von Weltmeister Deutschland in der Vorrunde.
Doch das interessiert den Eintracht-Keeper nur am Rande. „Wichtig ist, dass wir mit Eintracht nach der Länderspiel-Pause
eine Serie starten und von den Abstiegsplätzen weg kommen.“
Recht hat er…
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Hannover am Ende | Schaaf sauer auf Schiri-Experte Merk - Bundesliga Saison
2015/16 - Bild.de
Kein Elfer-Protest von 96 Schaaf: „Was Merk erzählt, ist echt ein Mega-Gau“
Quelle: Bundesliga bei BILD
21.03.2016 - 00:00 Uhr
Ein Pfiff in dieser Szene hätte das Spiel noch mal drehen können...
Eintracht – Hannover 1:0 Kovac: 1. Sieg mit Abseits-Tor
Quelle: BILD
In der 49. Minute senste Frankfurts Reinartz Edgar Prib im Strafraum um. Schiedsrichter Wolfgang Stark ließ weiterspielen –
eine klare Fehlentscheidung. Musste auch Eintrach-Coach Niko Kovac zugeben: „Wenn er ihn pfeift, können wir uns nicht
beklagen.“
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Klares Foul! Reinartz legt Prib im Strafraum. Schiri Stark entscheidet aber nicht auf Elfer
Foto: Jan Hübner
Proteste der Roten auf dem Rasen gab es aber nicht. Das wunderte Ex-Schiri Markus Merk. Der Sky-Experte sagte:
„Das zeigt den Zustand der Mannschaft. Da ist eine große Lethargie.“
Die Merk-Sätze brachten Thomas Schaaf auf die Palme. Elfer-Zoff! Schaaf giftet gegen Merk.
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Markus Merk
Foto: dpa Picture-Alliance
Der 96-Trainer: „Das ist der Mega-Hammer. Ich finde das respektlos. Als Ex-Schiri maßt er sich an zu sagen, dass sich
Spieler nicht beschweren. Das ist schon ein Mega-GAU.“
Schaaf stinksauer weiter: „Wenn ein Spieler zu einem Schiri läuft und sich beschwert, wird er in der Regel sofort
gemaßregelt oder sogar gesperrt.“
Edgar Prib verkniff sich nach dem Spiel vor den TV-Kameras zur Sicherheit Kritik an Stark, um keine Strafe zu riskieren. Nicht
nur Elfer-Zoff hatten die Roten in Frankfurt. Der Sieg-Treffer von Änis Ben-Hatira war irregulär, weil Mitspieler Aigner zuvor
im Abseits stand.
Aber auch das bekam das Schiri-Gespann nicht mit...
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Trotz Sieg wird die Abstiegs-Angst nicht kleiner | Hier jubelt KOVAC über Platz 17
- Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
Die Fans in der Nordwestkurve tanzten den Eintracht-Walzer.
Etwas unsicher näherten sich die Profis nach dem Sieg gegen Hannover ihren treuesten Anhängern. Dann wurde
minutenlang im Block geschunkelt, und die Mannschaft gab im Fünfmeterraum den Takt dazu.
Eintracht – Hannover 1:0 Kovac: 1. Sieg mit Abseits-Tor
Quelle: BILD
Der erste Sieg nach acht Spielen war ein Grund zum Feiern. Aber war er gut genug für den Klassenerhalt?
Trainer Niko Kovac ballte nach seiner Heim-Premiere kurz beide Fäuste. Doch trotz des Sieges rutschte Eintracht auf
Tabellenplatz 17 ab (ein Tor schlechter als Hoffenheim).
Die Angst in Frankfurt ist nicht kleiner geworden. Denn das Spiel war eine Qual. Beide Teams waren an diesem Wochenende
die schwächsten der Liga.
Was macht Hoffnung?
Der Trainer fordert mehr Laufeinsatz. Gegen Hannover war Eintracht fast 119 Kilometer unterwegs. Deutlich mehr als in der
Hinrunde. Sport-Direktor Bruno Hübner: „Ich glaube nicht, dass in der Phase jetzt Schönspielerei gefordert ist.“
Kovac setzt auf die Statistik, die zeigt, dass die Mannschaften, die mehr laufen, öfter belohnt werden. Vorgänger Veh
wollte es eher spielerisch lösen.
Doch das kriegt Eintracht nicht hin. Auch deshalb die vielen verpassten Chancen zum möglichen 2:0. Hübner: „Ab der 65.
Minute waren wir zu wild, weil die Mannschaft zu viel wollte. Sie wollte unbedingt das 2:0 nachlegen, anstatt die Konter
ruhiger und klarer zu Ende zu spielen.“
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So feierte die Mannschaft nach dem Schlusspfiff mit den Fans
Foto: Michael Kreft
Kovac hat es geschafft, dass Eintracht hinten stabiler steht, weniger Chancen zulässt. Er lobt die Leidenschaft. Kovac: „So
lange unser Torwart keinen reinlässt, ist das schon mal nicht schlecht“, sagt er. „Spielerisch müssen wir uns verbessern. Aber
jetzt war erst mal wichtig, dass die Jungs ein Erfolgs-Erlebnis hatten. Das ist gut für die Seele.“
Eintracht klammert sich an jedes Fünkchen Hoffnung. Mehr war der Sieg gegen Hannover noch nicht.
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20. Saisonpleite, 10 Punkte Rückstand | Es tut nur noch weh - Bundesliga Saison
2015/16 - Bild.de
Sieben Spiele muss Hannover diese Truppe noch ertragen – dann ist nach 14 Jahren Schluss mit Bundesliga bei den
Roten.
Nach dem 0:1 in Frankfurt ist klar: Da hilft kein Beten und kein Wunder mehr. 96 steigt ab – und das zu Recht. Keeper RonRobert Zieler (27): „Der Abstand wird immer größer, die Spiele immer weniger. Wir müssen zusehen, dass wir uns jetzt noch
würdig und anständig präsentieren.“
Eintracht – Hannover 1:0 Kovac: 1. Sieg mit Abseits-Tor
Quelle: BILD
Die Partie war schon die 20. (!) Saison-Pleite. Nur der schlechteste Absteiger aller Zeiten, Tasmania Berlin, verlor noch
öfter. Zehn Punkte sind es bis zum Tabellen-17. (Frankfurt) und zum Relegationsplatz (Hoffenheim)...
ES TUT NUR NOCH WEH!
Die Leistung in Frankfurt war (erneut) nur ganz schwer zu ertragen. Keine Ideen, keine Chancen, kein Bundesliga-Niveau.
Dabei hatte Trainer Thomas Schaaf (54) vor dem Spiel noch mal alles probiert. Geheime Abfahrt schon am Donnerstagmorgen.
Mit Sané, Schmiedebach und Hoffmann ließ er drei Stars zu Hause. Schaaf über die Aussortierten: „Das sind
Auswirkungen von dem, was wir erlebt haben.“
Die Maßnahmen brachten alle rein GAR NIX. 96 schaffte das Kunstwerk, gegen eine ganz schwache Frankfurt-Mannschaft
noch schlechter zu sein.
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Hoffnungslos und am Boden! Oliver Sorg wird den Abstieg nicht mehr verhindern können. Die Niederlage in Frankfurt war die
20. in dieser Saison
Foto: dpa
Auch für die Fans ist das Drama nicht mehr zu ertragen. Rund 1000 Anhänger reisten mit nach Frankfurt. In der
zweiten Halbzeit rollten die 96-Fans ihre Banner ein, packten ihre Schals in die Taschen – und blieben stumm. Keine
Anfeuerung, keine Sprechchöre für die Versager-Truppe.
Zieler verständnisvoll: „Das ist für die Fans keine einfache Situation. Sie fahren für uns sehr weit und dann ist der Punkt
erreicht, an dem man natürlich extrem enttäuscht ist.“
Diese Enttäuschung muss ganz Hannover jetzt wohl noch sieben Mal ertragen...
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„Ober-GAU“: Schaaf giftet gegen Sky-Schiri-Experte Merk - HANNOVER 96 SPORT BILD
Nach dem verlorenen Kellerduell bei Eintracht Frankfurt hat Hannovers Trainer Thomas Schaaf den früheren
Bundesliga-Schiedsrichter und heutigen TV-Experten Markus Merk mit deutlichen Worten attackiert. „Ich finde es
unfassbar, was ich vorhin von Herrn Merk gehört habe. Das ist für mich der Hammer”, sagte der 96-Coach in der
offiziellen Pressekonferenz zu der 0:1 (0:1)-Niederlage seines Teams.
Auslöser dafür war ein nicht gegebener Elfmeter für die Hannoveraner während des Spiels. Edgar Prib war im Strafraum vom
Frankfurter Stefan Reinartz gefoult worden, der Schiedsrichter entschied jedoch auf Weiterspielen. „Dass sich Herr Merk
danach bei Sky hinstellt und sagt, er könne nicht verstehen, warum die Spieler sich nicht beschwert hätten, das ist für mich der
Ober-GAU”, meinte Schaaf. „Denn wenn ein Spieler zu einem Schiedsrichter läuft und sich beschwert, wird er in der Regel
sofort gemaßregelt oder sogar gesperrt.”
Merk ist Rekordschiedsrichter der Fußball-Bundesliga und war in seiner Karriere auch bei mehreren Welt- und
Europameisterschaften im Einsatz. Seit 2011 ist er bei den Bundesliga-Übertragungen des Bezahl-Senders „Sky” als
Schiedsrichter-Experte tätig.
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Ab in die Premier League? England jagt 52 Bundesliga-Stars
Droht dem BVB ein Abverkauf aus der Premier League? Julian Weigl (Bild), Henrikh Mkhitaryan, Mats Hummels, PierreEmerick Aubameyang, Ilkay Gündogan und Marcel Schmelzer könnten von britischen Klubs abgeworben werden
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Foto: Getty Images
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Sky-Experte Lothar Matthäus sagte über Schaaf: „Er ist leer, er ist enttäuscht und er ist fassungslos. Das Auftreten
seiner Mannschaft war vogelwild. Er weiß auch, was die Uhr geschlagen hat. Es ist ganz klar, Hannover 96 kann für die
2. Liga planen. Matthäus weiter: „Ob mit oder ohne Thomas Schaaf, die Entscheidung müssen Thomas und Hannover
treffen. Aber das ist durch. Wenn Thomas bereit ist, den Schritt zu machen, dann ist er ein Trainer, der den Verein
zurück in die Bundesliga führen kann.“
Dietmar Hamann, wie Matthäus als Experte bei Sky im Einsatz, sagte: „Man muss ganz einfach sagen, das ist nicht
bundesligatauglich, was die Hannoveraner in dieser Saison und speziell heute gezeigt haben. Sie brauchen sich nicht
beschweren, wenn sie sich nächstes Jahr in der 2. Liga wiederfinden. Die Mannschaft hat über die ganze Saison gezeigt, dass
in der Bundesliga für sie kein Platz ist und sie da auch nichts verloren hat.“
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Thy, Burgstaller & Co. Diese Profis kicken bald in Liga 1
Guido Burgstaller (l.): Mit zehn Toren und sieben Vorlagen hat Nürnbergs Stürmer (26) auf sich aufmerksam gemacht.
Unter anderem interessiert: der FC Ingolstadt
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Zaubertor! Ben-Hatira entscheidet Abstiegsduell - BUNDESLIGA - SPORT BILD
Eintracht Frankfurt hat das vermeintliche Abstiegsendspiel gegen Hannover 96 gewonnen und den abgeschlagenen
Tabellenletzten damit so gut wie sicher in die 2. Liga geschossen. Dank eines Tores von Änis Ben-Hatira (33. Minute)
siegte die Eintracht am Samstagabend verdient mit 1:0 (1:0) und beendete damit eine Negativserie von acht Spielen
ohne Erfolg.
Trotz des ersten Sieges unter ihrem neuen Trainer Niko Kovac fielen die Frankfurter aber auch zum ersten Mal in dieser Saison
auf einen der beiden direkten Abstiegsplätze der Fußball-Bundesliga zurück. Der punktgleiche Rivale 1899 Hoffenheim hat
nach seinem 3:1-Erfolg beim Hamburger SV die bessere Tordifferenz. „Das war sehr wichtig für uns, gerade wenn man
gesehen hat, dass fast alle Konkurrenten gegen uns gespielt haben”, sagte Stefan Aigner.
Hannover dagegen kann sich nach dem nächsten ganz schwachen und nicht bundesliga-reifen Auftritt vermutlich bald jede Form
der Rechnerei sparen. Der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt nach der zwölften Niederlage in den vergangenen 13
Spielen bereits zehn Punkte. „Wir kriegen es diese Saison einfach überhaupt nicht auf den Platz, Woche für Woche. Das ist
ernüchternd”, sagte Torwart Ron-Robert Zieler. „Wenn wir letzte Woche gesagt haben, dass wir ein Riesen-Wunder brauchen,
dann brauchen wir diese Woche noch ein größeres.”
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Foto: Getty Images
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Besonders bitter war dieser Abend für 96-Trainer Thomas Schaaf. Der 54-Jährige hatte in der vergangenen Saison noch die
Eintracht trainiert, verließ den Verein aber trotz eines sportlich erfolgreichen neunten Platzes im Unfrieden. „Eine weitere
Enttäuschung”, bilanzierte Schaaf das Spiel bei Sky.
Schaaf sah in seiner Rückkehr nach Frankfurt auch so etwas wie die letzte Chance auf eine sportliche Wende mit seinem neuen
Team. Gleich fünf Spieler verbannte er vor der Partie aus dem Kader, gleich vier Spieler rückten mal wieder neu in die
Anfangsformation. Doch diese Maßnahme verpuffte genauso wirkungslos wie so vieles von dem Hannoveraner
Krisenmanagement der vergangenen Monate. Der Tabellenletzte hatte gleich zu Beginn eine gute Chance durch Kenan Karaman
(8.), überließ den Frankfurtern danach aber nahezu widerstandslos das Feld.
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Thy, Burgstaller & Co. Diese Profis kicken bald in Liga 1
Guido Burgstaller (l.): Mit zehn Toren und sieben Vorlagen hat Nürnbergs Stürmer (26) auf sich aufmerksam gemacht.
Unter anderem interessiert: der FC Ingolstadt
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Die Gastgeber wussten mit ihrer Überlegenheit aber zunächst nicht viel anzufangen. Sie bemühten sich immer wieder um
spielerische Lösungen, verloren dabei auch nie die Geduld, spielten sich aber zunächst keine klaren Torchancen heraus.
Auch der wichtige Führungstreffer entsprang allein dem Zufall. Stefan Aigner hatte den Ball im Strafraum eigentlich
schon verloren, doch gleich drei 96er inklusive Torwart Ron-Robert Zieler wussten nicht, wer ihn denn nun klären sollte.
Ben-Hatira ging dazwischen, nahm den akrobatisch mit und schoss den Ball aus spitzem Winkel über die Linie – ein
Dusel- und ein Zaubertor zugleich! Es war bei seinem ersten Einsatz von Anfang an auch gleich der erste Treffer für
den Winter-Neuzugang der Eintracht.
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Die Transfer-Börse von Europas Top-Klubs
Laut einem Bericht der spanischen „AS“ forciert Real Madrid eine Rückholaktion von Stürmer Alvaro Morata – auch
weil die Konkurrenz groß ist. Dem Bericht zufolge sind der FC Arsenal und der FC Bayern an einer Verpflichtung des 23Jährigen interessiert
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Nach der Pause wurde ein schwaches Spiel wenigstens zeitweise unterhaltsam. Haris Seferovic lief auf einmal allein auf
Zieler los und scheiterte (48.). Aigner hatte nach einem Eckball die nächste dicke Chance (50.). Frankfurt drängte auf das
zweite Tor, aber auch Hannover riskierte jetzt mehr: Das eröffnete beiden Teams viel Raum.
Wie wenig sie daraus machten, verriet aber viel über die mangelnde Qualität der beiden zuvor schwächsten RückrundenMannschaften der Liga. Ben-Hatira vergab noch zwei weitere Groß-Chancen (65./71.). Dazu erzielte Seferovic zwei
Abseitstore (74./76.) für Frankfurt und Hugo Almeida (83.) eines für Hannover. So mussten 43 300 Zuschauer noch bis zum
Schluss um diesen wichtigen Sieg zittern.
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Sexy, lustig, kurios Die verrückte Welt des Sports
Die Holland-Klubs RKC Waalwijk und FC Emmen betraten zu ihrem Zweitliga-Duell den Rasen mit UnterwäscheModels statt Einlaufkindern. Die Damen warben für einen Dessous-Hersteller
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Heute Eintrachts Abstiegs-Endspiel gegen Hannover | Kovac wechselt die Bank Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
Co-Trainer Robert Kovac (41) lief 1999 bei Ex-Trainer Christoph Daum über heiße Glasscherben. Sein Bruder, ChefTrainer Niko Kovac (44), hat als Profi in Leverkusen auch viel gelernt vom Motivations-Guru der Bundesliga.
Im Abstiegs-Endspiel gegen Hannover (heute, 18.30 Uhr) stellt er erst mal um:
KOVAC WECHSELT DIE TRAINERBANK!
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Die linke Bank hatte unter Veh kein Glück mehr gebracht. Nur drei Heimsiege bisher
Foto: bild-pressehaus
Von links nach rechts. „Da sitzen wir dem Linienrichter im Rücken“, so Kovac, „und näher bei unseren Fans.“ Die NordwestKurve, die für Stimmung sorgt, ist von hier nur noch etwa 30 Meter weg.
Den Bank-Wechsel haben vor ihm schon die Frankfurt-Trainer Kalli Feldkamp (1987/88, Pokalsieg) und Armin Veh (vorm
Aufstieg 2011/12) vorgenommen.
Kovac freut sich auf sein Heim-Debüt. „Da ist der Lärmpegel auf unserer Seite. Ich bitte die Fans, uns zu unterstützen.
Es wird nicht immer alles klappen. In unserer Situation können wir keine Kunststücke vorführen. Wir müssen arbeiten.
Geduldig sein. Das wird ein Abnutzungskampf. Und wenn der Funke überspringt, können die Fans uns zum Sieg
führen.“
Gegner Hannover hat fast nichts mehr zu verlieren. Damit der Sieben-Punkte-Rückstand des Tabellenletzten auf Eintracht nicht
wächst und das letzte bisschen Hoffnung schrumpft, setzt Trainer Thomas Schaaf (54) alles auf eine Karte. Er ließ gleich drei
Stars daheim, die in der Rückrunde zum Stamm gehörten: Salif Sané, Manuel Schmiedebach, André Hoffmann.
SCHAAF RASIERT STARS!
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96-Hüne Salif Sané gehört heute nicht zum Kader
Foto: dpa Picture-Alliance
Kovac spielt den Druck herunter: „Wir haben auch ohne das Hannover-Spiel noch genug Spiele, um den Klassenerhalt zu
schaffen.“ Aber er braucht heute einen Sieg für die Moral.
Bei seiner Bundesliga-Premiere in Gladbach (0:3) stand der Eintracht-Trainer cool an der Seitenlinie: „Da war ich eher
ruhig. Im Heimspiel werde ich wohl mehr Lampenfieber haben. Aber das kann ja positiv sein.“
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Trainer Thomas Schaaf gelang mit Hannover in neun Spielen erst ein Sieg. Dagegen stehen acht Niederlagen
Foto: dpa Picture-Alliance
Gestern ließ er das Abschlusstraining im Stadion abhalten, um die Mannschaft auf Hannover vorzubereiten. Kovac: „Siegen
muss man lernen, hat schon Christoph Daum gesagt. Und das fängt im Training an.“
Manchmal auch auf der Bank.
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Das Fanmagazin
War die Niederlage in Frankfurt für Hannover 96 verdient?
[So, 20 Mrz 10:03]
Ja, das war sie. Nein, ein Unentschieden wäre gerechter gewesen. Nein, ein Sieg für 96 wäre verdienter gewesen.
Der Alptraum geht weiter: Hannover 96 jetzt mit 10 Punkten Rückstand
[So, 20 Mrz 07:06]
Ein ganz kleines bisschen Hoffnung war ja schon noch da vor diesem Bundesliga-Spieltag. Denn der nächste Gegner Eintracht Frankfurt lag auf dem
Relegationsplatz und war sieben Punkte entfernt - bei einem Sieg konnte man auf den Relegationsplatz also auf vier Punkte herankommen. Dachte man. Doch
durch die Nachmittags-Ergebnisse des 27. Spieltages war klar, dass diese schöne Rechnung nicht mehr aufgehen konnte. Denn dadurch, dass die Konkurrenz
wieder einmal punktete, war klar, dass im Falle eines …
Hannover 96 nutzt Länderspielpause für Geheim-Test gegen St. Pauli
[Sa, 19 Mrz 17:50]
Hannover 96 will die kommende Länderspielpause für zwei Testspiele nutzen. Das erste am kommenden Dienstag, 22. März 2016, beim Landesligisten Heesseler
SV. Anpfiff ist um 15.30 Uhr. Der Gegner des zweiten Testspiels ist dann deutlich hochkarätiger: Zweitligist FC St. Pauli, der von Ex-96-Trainer Ewald Lienen
trainiert wird und bis vor kurzem um den Aufstieg in die erste Liga mitspielte. Dieses Spiel wird am Donnerstag, 24. März 2016, in Barsinghausen ausgetragen. Und
zwar um 13 Uhr, also einer r…
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11 Tage, 7 Stunden, 20 Minuten, 49 Sekunden bis Heimspiel gegen den Hamburger SV.
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Der Alptraum geht weiter: Hannover 96 jetzt mit 10 Punkten Rückstand | Das
Fanmagazin - die kritische Seite rund um Hannover 96
Ein ganz kleines bisschen Hoffnung war ja schon noch da vor diesem Bundesliga-Spieltag. Denn der nächste Gegner Eintracht
Frankfurt lag auf dem Relegationsplatz und war sieben Punkte entfernt - bei einem Sieg konnte man auf den Relegationsplatz
also auf vier Punkte herankommen.
Dachte man. Doch durch die Nachmittags-Ergebnisse des 27. Spieltages war klar, dass diese schöne Rechnung nicht mehr
aufgehen konnte. Denn dadurch, dass die Konkurrenz wieder einmal punktete, war klar, dass im Falle eines Auswärtssieges
von Hannover 96 gar nicht mehr Frankfurt auf dem Relegationsplatz liegen würde, sondern Hoffenheim und der Abstand von
sieben Punkte auf den möglichen Rettungsanker bestehen bleiben würde.
Insofern war die ohnehin schon geringe Hoffnung schon vor Anpfiff mächtig reduziert. Und auch das Spiel machte es nicht
besser. Denn die Roten verloren die umkämpfte Partie mit 0:1 (0:1). Und das auch noch durch ein Abseitstor der Gastgeber,
was diesen Spieltag und die Gesamtsituation nicht weniger bitter macht. Mehr braucht man zum sportlichen Verlauf des Spiels
nicht zu wissen, denn genau genommen ist es nun eigentlich scheißegal.
Denn das war es dann nun wohl wirklich: Mit in der Tabelle zehn Punkten Abstand auf den Vorletzten sowie den
Relegationsplatz bei noch sieben Spieltagen muss nun wohl auch der kühnste Optimist erkennen, dass der Klassenerhalt fast so
unrealistisch ist wie ein Sechser im Lotto. Lediglich der Umstand, dass aktuell mit Frankfurt, Hoffenheim und Augsburg
(jeweils 27 Punkte) sowie Bremen und Darmstadt (jeweils 28 Punkte) noch fünf Teams in der "Verlosung" sind, ist an der
derzeitigen Lage als positiv anzusehen. Aber auch das wird den Roten wohl nicht mehr helfen...
Schaut man einmal die Hinrundentabelle an, dann ist es doch überraschend, wie hoffnunglos die aktuelle Lage sich darstellt.
Hannover 96 lag zwar auch da schon auf einem direkten Abstiegsplatz (17) hatte aber nur einen Punkt Rückstand auf den
Relegationsplatz und auch auf den direkten Klassenerhalt (übrigens sogar noch bei besserer Tordifferenz als die beiden
Vereine auf den jeweiligen Plätzen). Nun - zehn Spieltage später - beträgt der Rückstand bereits hoffnungslose zehn Punkte (bei
- was nur wenig überrascht - inzwischen auch noch mieserer Tordifferenz als die anderen Kellerkinder, was den Abstand
effektiv auf elf Punkte erhöht). Jetzt so deutlich abgeschlagen Tabellenletzter zu sein, hat mit der Verpflichtung von Thomas
Schaaf so wohl niemand in seinen heftigsten Alpträumen erwartet.
Aufstellungen:
SG Eintracht Frankfurt Hradecky - Chandler, Zambrano, Russ, Djakpa - Reinartz - Aigner, Stendera, Huszti, Ben-Hatira Seferovic
Hannover 96: Zieler - Sakai, Milosevic, Schulz, Sorg - Yamaguchi, Gülselam - Karaman, Kiyotake, Prib - Almeida
Einwechslungen:
SG Eintracht Frankfurt 62. Hasebe für Reinartz, 82. Abraham für Huszti, 88. Kittel für Ben-Hatira
Hannover 96: 46. Anton für Schulz, 69. Saint-Maximin für Yamaguchi, 77. Szalai für Karaman
Gelbe Karten:
SG Eintracht Frankfurt Seferovic
Hannover 96: Zieler, Gülselam, Almeida
Tore: 1:0 Ben-Hatira (33.)
Zuschauer: 43.300
Schiedsrichter: Wolfgang Stark
- Diskussion zum Spiel im Forum
- Tabellen & mehr
- Torjäger
- Kartenstatistik
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Hannover 96 nutzt Länderspielpause für Geheim-Test gegen St. Pauli | Das
Fanmagazin - die kritische Seite rund um Hannover 96
Hannover 96 will die kommende Länderspielpause für zwei Testspiele nutzen. Das erste am kommenden Dienstag, 22. März
2016, beim Landesligisten Heesseler SV. Anpfiff ist um 15.30 Uhr.
Der Gegner des zweiten Testspiels ist dann deutlich hochkarätiger: Zweitligist FC St. Pauli, der von Ex-96-Trainer Ewald
Lienen trainiert wird und bis vor kurzem um den Aufstieg in die erste Liga mitspielte. Dieses Spiel wird am Donnerstag, 24.
März 2016, in Barsinghausen ausgetragen.
Und zwar um 13 Uhr, also einer recht unüblichen Zeit. Böse Zungen behaupten, dass Hannover 96 sich damit bereits auf die
unkonventionellen Anstoßzeiten der zweiten Bundesliga vorbereitet. ;-) Das Spiel gegen den FC St. Pauli findet übrigens
ohnehin unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Somit ist also kein Fan von der ungewöhnlichen Anstoßzeit betroffen. Forum,
Testspiele
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