Wochenbarometer

MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT
WOCHENBAROMETER
7. April 2016
Auf Messers Schneide
Der Countdown läuft. Heute, am 7. April 2016, sind es noch 77 Tage bis zu dem Datum,
das entscheidend für das Schicksal Großbritanniens sein wird: Der 23. Juni 2016, Tag
des Referendums über den Verbleib oder das Ausscheiden aus der Europäischen Union
(EU). Die Nervosität über den Ausgang der Abstimmung nimmt zu; ein Indikator dafür
ist die sich fortsetzende Abwertung des britischen Pfundes gegenüber dem Euro.
Aktuelle Meinungsumfragen deuten auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Gegnern
und Befürwortern eines EU-Austrittes hin, während dagegen die aus dem Wettgeschäft
abgeleiteten Wahrscheinlichkeiten eine klare Sprache sprechen und die Chance eines
Verlassens der EU (Brexit) lediglich mit 30% beziffern. Damit ist die Unsicherheit groß,
wie das Referendum tatsächlich ausgehen wird. An dieser Stelle werden viele denken:
„Ach, wenn es hart auf hart kommt, also am Tag der Entscheidung, dürfte sich die Mehrheit für einen Verbleib in der EU aussprechen, einfach weil das Risiko eines Brexit gescheut wird.“ Vielleicht ist das auch so. Vielleicht aber auch nicht, weil die EU bei den
Briten mittlerweile angesichts von Flüchtlingskrise und eines ungebremsten Stromes an
Zuwanderern auf immer größere Abneigung trifft, während die Risiken eines Austrittes
unterschätzt werden.
Spielen wir das Szenario, dass sich die Briten am 23. Juni für einen Brexit entscheiden
doch einmal durch. Was passiert im Anschluss an diese Entscheidung? Klar ist, dass erst
einmal gar nichts klar sein wird. In welchem Rahmen die Trennung zwischen der EU und
Großbritannien ablaufen wird, ist nirgendwo geregelt. Festgelegt im Artikel 50 des Vertrages über die EU ist, dass ein Staat auf eigenen Wunsch aus der EU austreten kann und
dass beide Parteien zwei Jahre Zeit haben, das neue Verhältnis auszuhandeln. Das bedeutet eine lange Unsicherheitsphase, an deren Anfang massive Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten stehen könnten, gefolgt von abnehmenden Vertrauen und
rückläufigen Investitionen in Großbritannien.
Wichtig für Großbritannien in den Verhandlungen mit der EU wäre es, sich einen freien
Zugang zum europäischen Binnenmarkt zu erhalten. Letzterer ist charakterisiert durch
vier Freiheiten – der freie Verkehr von Personen, Waren, Dienstleistungen und Kapital.
Doch die EU hat wenige Anreize, Großbritannien nach einem beschlossenen Brexit in
dieser Hinsicht entgegenzukommen. Denn damit würde sie für andere Länder, die mit
ähnlichen Gedanken wie Großbritannien spielen, ein Exempel statuieren und daran sollte sie kein Interesse haben. Um weiterhin Zugang zum europäischen Binnenmarkt zu
haben, dürften viele Zugeständnisse von Seiten der Briten notwendig sein, die diese aber
nicht bereit sind zu machen.
Auch von anderer Seite droht Unheil. Großbritannien hat ein großes Leistungsbilanzdefizit in Höhe von rund 5% des BIP (2014). Aufgrund des hohen Defizits ist das Land auf
den Zustrom ausländischen Kapitals angewiesen, so zum Beispiel auf ausländische Direktinvestitionen (FDI). Im Fall eines Brexit könnten diese Kapitalzuflüsse zum Erliegen
kommen und zu einer Zahlungsbilanzkrise führen. Das Pfund würde in der Folge davon
massiv abwerten, was höhere Inflationsraten und eine Belastung der Inlandsnachfrage
nach sich ziehen würde. Fazit: Ein EU-Austritt ist für Großbritannien ein Experiment mit
ungewissem Ausgang. Wir gehen in unserem Basisszenario davon aus, dass die Briten
letztlich davor zurückschrecken. Doch es bleibt eine Entscheidung auf Messers Schneide.
HSH NORDBANK.DE
WERBEMITTEILUNG
WOCHENBAROMETER
7. April 2016
SEITE 1
Rentenmärkte
Politische Unsicherheit spielt in die Hände der Bond-Bullen, während die Konjunkturdaten sehr freundlich sind.
Die zehnjährigen Bundrenditen nähern sich immer mehr der Nulllinie an. Die
Gründe dafür sind vielfältig. So wirken noch die „dovishen“ Äußerungen der FedPräsidentin Yellen von der vergangenen Woche nach, die Aktienmärkte waren sehr
schwach und die Ölpreise gingen zeitweise kräftig zurück. Wenig beruhigend dürften zudem die Meldungen des Internationalen Währungsfonds (IWF) gewesen
sein, der im Vorfeld der in der kommenden Woche stattfindenden Frühjahrstagung
vor Problemen im Versicherungssektor warnt, der unter dem Niedrigzinsumfeld
leidet. Außerdem weist er auf die zunehmende Gefahr von Ansteckungseffekten
durch Krisen in Schwellenländern auf die Industrieländer hin. Die gedämpfte
Stimmung an den Finanzmärkten hat in der Eurozone auch zu tun mit dem Referendum in den Niederlanden, in dem das Assoziierungsabkommen mit der Ukraine
abgelehnt wird. Das Referendum ist zwar nicht bindend, schafft jedoch für das
Verhältnis zwischen der EU und Russland neue Probleme. Polens Verfassungskrise, die mit der angestrebten Entmachtung des Verfassungsgerichts zu tun hat, zeigt
zudem, dass es um Europa derzeit nicht gut bestellt ist. Diskussionen darüber, ob
der IWF noch willens ist, Griechenland erneut Geld zu geben, lassen bei manchen
Beobachtern die Befürchtung einer neuen Griechenland-Krise aufleben. Und
schließlich ist da noch der drohende Brexit: In der jüngsten Umfragen liegen die
Europa-Gegner nur noch einen Prozentpunkt hinter den Befürwortern. Die Veröffentlichung der sogenannten Panama-Papers, die eine indirekte Involvierung von
Ministerpräsident Cameron (pro Europa) offenlegen, dürfte nicht helfen. Die politische Unsicherheit in der EU wird noch ergänzt durch die in den USA, wo nach
den Vorwahlen in Wisconsin der Durchmarsch von Kandidat Donald Trump vorerst gestoppt wurde. Durch den Sieg des der Tea-Party-Bewegung nahestehendem
Ted Cruz ist es wahrscheinlicher geworden, dass Trump seine erforderlichen 1237
Stimmen doch nicht auf sich vereinigen kann. Es wird möglicherweise auf dem
Parteitag im Juli zu Kampfabstimmungen kommen, aus denen sogar der Kandidat
mit den bisher wenigsten Stimmen, John Kasich, als Sieger hervorgehen könnte.
Während also die politische Lage wenig Raum für Optimismus lässt, sehen die
Konjunkturdaten zunehmend freundlich aus. Der ISM-Index in den USA hat im
März locker die Expansionsschwelle von 50 genommen und liegt jetzt bei 51,8
Punkten. Auch der ISM-Index für den Dienstleistungssektor ist gestiegen (54,5
Punkte). Ende vergangener Woche bestätigten außerdem die US-Arbeitsmarktdaten die solide Wirtschaftslage. Erfreuliche Nachrichten kommen zudem aus China, wo der offizielle PMI-Index (Industrie) wieder auf knapp über 50 Punkte stieg.
Insgesamt ist damit die Lage in den drei wichtigsten Motoren der Weltwirtschaft,
USA, China und Eurozone, wo die PMI-Indizes ebenfalls überzeugten, zufriedenstellend. Dennoch dürften die politischen Sorgen und hier vor allem der Brexit
(siehe Kommentar auf Seite 1) den Rentenbullen die Oberhand geben bzw. Renditeanstiege in den nächsten Tagen erschweren.
USA: Staatsanleiherendite
10J. Laufzeit (in Prozent, p.a.)
1.83
1.81
1.79
1.77
1.75
1.73
1.71
31-Mar
1-Apr
4-Apr
5-Apr
6-Apr
7-Apr
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Deutschland: Staatsanleiherendite
10J. Laufzeit (in Prozent, p.a.)
0.18
0.16
0.14
0.12
0.10
0.08
31-Mar
1-Apr
4-Apr
5-Apr
6-Apr
7-Apr
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Wochenveränderung der
Peripheriespreads gegenüber
Bundesanleihen*
(aktuelle Spreads in Klammern)
Frankreich (33 bp)
Belgien (37 bp)
Irland (65 bp)
Italien (117 bp)
Spanien (140 bp)
Portugal (307 bp)
-4
2
8
14
20
26
*Differenz generischer 10-J.-Renditen in Basispunkten
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Eine längerfristige Betrachtung der Rentenmärkte finden
Sie in unserer Publikation Rententrends.
Zinsstrukturkurven
Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen aus-
(oben: aktuelle Renditekurven von Bundesanleihen und US-Treasuries
unten: jeweilige Renditeveränderung der Laufzeiten seit 31. März)
ländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von
Währungsschwankungen steigen oder fallen.
2.00
in %
1.50
Berichtswoche
1.00
Beginn:
31.03.2016, 08:00 Uhr
0.50
Ende:
07.04.2016, 10:00 Uhr
0.00
-0.50
-1.00
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
5
in b p
0
-5
D e u t sch la n d
USA
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
HSH NORDBANK.DE
WERBEMITTEILUNG
WOCHENBAROMETER
7. April 2016
SEITE 2
Devisenmärkte
EUR/USD
Brexit-Debatte belastet GBP weiter, USD verliert gegen EUR und JPY.
EUR/USD stieg im Berichtszeitraum von 1,1327 auf 1,1443, was einer Aufwertung des
Euro von ca. 1% entspricht. Der US-Dollar konnte zunächst an Boden gewinnen, da die
Wirtschaftszahlen positiv ausfielen. Insbesondere entwickelte sich der US-Arbeitsmarkt
mit 215.000 neuen Stellen im nicht-landwirtschaftlichen Bereich sehr robust. Die Eurozone konnte durch einen höheren Einkaufsmanagerindex im Verarbeitenden Gewerbe
sowie gestiegener Einzelhandelsumsätze (+0,2% mom) ebenfalls gute Zahlen vorweisen.
Der Euro erhielt weiter Rückenwind im Nachklang der Rede von Fed-Präsidentin Yellen
aus der letzten Woche, infolge der die Wahrscheinlichkeit für eine US-Zinserhöhung im
April sank. Das Protokoll der Fed-Sitzung von März zeigt ein gespaltenes FOMC, da einzelne Notenbanker schon einen Zinsanhebungsschritt im April befürwortet haben, Yellen
sich aber für eine vorsichtigere Gangart ausspricht. Die US-Zahlen zum Einzelhandelsumsatz und zur Inflation in der nächsten Woche dürften weiteren Aufschluss über den
Zustand der amerikanischen Volkswirtschaft bieten.
Das Währungspaar EUR/GBP stieg im Vergleich zur Vorwoche von 0,79 auf 0,81, was
einer Aufwertung des Euro von ca. 2,6% entspricht. Während die europäischen Daten
positive Signale lieferten, wurde das Pfund durch den schwachen britischen Einkaufsmanagerindex im Verarbeitenden Gewerbe und die Brexit-Debatte unter Druck gesetzt.
Die City-of-London-Gesellschaft kritisierte die Haltung des Londoner Bürgermeisters
Boris Johnson. Dessen Äußerungen würden negative Signale an Investoren senden und
die Auswirkungen eines Brexit auf das Londoner Finanzzentrum vernachlässigen. Der
frühere britische Premier Major kritisierte die Brexit-Befürworter aufgrund der zu erwartenden Job- und Investitionsverluste im Falle eines Brexit. Vor dem Hintergrund der
Brexit-Debatte dürfte das Pfund weiter zu Schwächen neigen.
USD/JPY fiel im Vorwochenvergleich von 112,39 auf 108,81, was einer Aufwertung des
Yen von 3,2% entspricht. Die japanische Währung ist damit so stark wie seit Oktober
2014 nicht mehr. Der Gouverneur der Bank of Japan Kuroda will die Risiken des Landes
weiter im Blick behalten und lässt die Tür für weitere Maßnahmen offen. Der Einkaufsmanagerindex im Verarbeitenden Gewerbe fiel im März auf einen Wert unter 50, was
erstmals auf eine schrumpfende Wirtschaft hindeutet. Das Protokoll der Fed-Sitzung von
März bestätigte die Erwartungen der Marktteilnehmer hinsichtlich der Politik der graduellen Zinsveränderungen, was den US-Dollar belastete. Die Auflösung entsprechender
Carry-Trades könnte die Aufwertung des Yen beschleunigt haben. Vor dem Hintergrund
der schwächelnden japanischen Wirtschaft dürfte USD/JPY weiter schwanken.
Das Währungspaar EUR/CHF fiel im Berichtszeitraum von 1,0924 auf 1,0898, was einer
Abwertung des Euros von 0,2% entspricht. Während die Schweizer Einzelhandelsumsätze im Februar sanken (-0,4% mom), konnten die Einzelhandelsumsätze in der Eurozone
steigen (+0,2% mom). Der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe stieg
in der Schweiz als auch in der Eurozone an und sorgt für eine positive Wachstumserwartung in diesem Bereich. Die in der nächsten Woche erscheinenden Daten zum Schweizer
Arbeitsmarkt und der Inflation dürften einen detaillierteren Aufschluss über den Status
quo der Schweizer Volkswirtschaft liefern.
1.147
1.144
1.141
1.138
1.135
1.132
31-Mar
1-Apr
4-Apr
5-Apr
6-Apr
7-Apr
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
EUR/GBP
0.813
0.808
0.803
0.798
0.793
0.788
31-Mar
1-Apr
4-Apr
5-Apr
6-Apr
7-Apr
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
USD/JPY
113.0
112.0
111.0
110.0
109.0
108.0
31-Mar
1-Apr
4-Apr
5-Apr
6-Apr
7-Apr
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
EUR/CHF
1.096
1.094
1.093
1.091
1.090
1.088
1.087
31-Mar
1-Apr
4-Apr
5-Apr
6-Apr
7-Apr
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Wechselkursbewegungen gegenüber dem EUR
(Veränderungen seit dem Handelsbeginn 31. März)
J PY
H UF
DK K
Eine längerfristige Betrachtung der Devisenmärkte finden Sie in unserer Publikation
Rententrends.
Berichtswoche
CZK
CH F
Beginn: 31.03.2016, 08:00 Uhr
Ende:
07.04.2016, 10:00 Uhr
USD
KRW
A UD
NZ D
G BP
-3.5 %
-2.5 %
-1.5 %
-0.5 %
0.5 %
1.5 %
2.5 %
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
HSH NORDBANK.DE
WERBEMITTEILUNG
WOCHENBAROMETER
7. April 2016
SEITE 3
Kalender für die kommende Woche
KonsensZeit
Freitag, 08. April
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten Eurozone
Konjunkturdaten UK
Konjunkturdaten Schweiz
Konjunkturdaten Japan
Land Veröffentlichung
USA
GE
GE
GE
GE
FR
FR
UK
UK
CH
CH
JP
JP
JP
JP
JP
Großhandelslagerbestände (M/M, in %)
Handelsbilanz (in Mrd. EUR)
Leistungsbilanz (in Mrd. EUR)
Ex porte (M/M / J/J, in %)
Importe (M/M / J/J, in %)
Industrieproduktion (M/M / J/J, in %)
staatl. Budgetdefizit (in Mrd. EUR)
Industrieproduktion (M/M / J/J, in %)
Handelsbilanz (in Mio. GBP)
Arbeitslosenrate (saisonber., in%)
V erbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %)
Ex porte (in Mrd. JPY / J/J in %)
Importe (in Mrd. JPY / J/J in %)
Leistungsbilanz (in Mrd. JPY )
Handelsbilanz (in Mrd. JPY )
Economy Watchers Index (Lage / Erwartungen)
Fed-Redner: George, Dudley
EZB-Redner: Mersch, Nowotny
Feb 16
Feb 16
Feb 16
Feb 16
Feb 16
Feb 16
Feb 16
Feb 16
Feb 16
Mrz 1 6
Mrz 1 6
Feb 16
Feb 16
Feb 16
Feb 16
Mrz 1 6
-0,2
0,2
18
1 3,4
1 6,5
1 3,2
0,5 / k.A.
-0,6 / 1 ,1
-0,3 / k.A.
1 ,3 / 3,3
-0,4 / 1,7
1 ,3 / 2
k.A.
-9,1 67
0,1 / 0
0,3 / 0,2
-3400
-3459
3,5
3,4
0,3 / -0,9
0,2 / -0,8
k.A. / k.A. 53550 / -1 5 ,4
k.A. / k.A. 5 7 660 / -1 9,8
2032,3
520,8
429,7
-41 1
45 ,5 / 48,3
44,6 / 48,2
1 0:00
01 :5 0
IT
JP
Industrieproduktion (M/M / J/J, in %)
Auftrageseingänge Maschinen (M/M / J/J, in %)
Feb 16
Feb 16
k.A. / k.A.
-1 3,5 / k.A.
1 ,9 / 0,7
1 5 / 8,4
14:30
08:00
10:30
10:30
10:30
10:30
USA
GE
UK
UK
UK
UK
Mrz 1 6
Mrz 1 6
Mrz 1 6
Mrz 1 6
Mrz 1 6
Mrz 1 6
1 / k.A .
k.A. / k.A.
k.A. / k.A.
k.A. / k.A.
k.A.
k.A. / k.A.
-0,3 / -6,1
0,8 / 0,3
0,1 / -1 ,1
0,2 / 0,3
1,2
0,5 / 1,3
11 :00
USA
NE
Importpreisindex (M/M / J/J, in %)
V erbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %)
PPI Output (M/M J/J, in %)
V erbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %)
CPI Kernrate (J/J)
Einzelhandelspreisindex (M/M / J/J, in %))
Fed-Redner: Williams, Lacker
3-Y ear Notes
Niederlande begibt Staatsanleihe
13:00
14:30
14:30
16:00
08:45
11 :00
01 :5 0
USA
USA
USA
USA
USA
USA
FR
EC
JP
Mrz 1 6
Mrz 1 6
1 5. KW
Mrz 1 6
Mrz 1 6
Feb 16
Apr 1 6
Feb 16
Mrz 1 6
k.A. / k.A.
k.A. / k.A.
k.A.
0,2
0,4
0
k.A. / k.A.
k.A. / k.A.
k.A . / -3,7
-0,6 / -1 ,9
0,2 / 1,6
2,7
-0,1
-0,1
0,1
0,7 / -0,2
2,1 / 2,8
-0,2 / -3,4
11 :00
USA
IT
Erzeugerpreisindex (M/M / J/J, in %)
PPI Kernrate (M/M / J/J, in %)
Hy pothekenanträge (W/W, in %)
Einzelhandelsumsätze (M/M, in %)
Einzelhandelsumsätze ex A utos (M/M, in %)
Lagerbestände (M/M, in %)
V erbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %)
Industrieproduktion (M/M / J/J, in %)
Großhandelspreisindex (M/M / J/J, in %)
EZB-Redner: Knot
10-Y ear Notes
Italien begibt Staatsanleihe
14:30
14:30
11 :00
01 :01
13:00
09:1 5
USA
USA
EC
UK
UK
CH
0,2 / 1,1
0,2 / 2,2
k.A. / k.A.
k.A.
0,5
k.A. / k.A.
-0,2 / 1
0,3 / 2,3
1 ,2 / -0,1
50
0,5
-0,6 / -4,6
1 1 :30
1 4:45
18:00
USA
IR
US
US
UK
V erbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %)
Mrz 1 6
CPI Kernrate (M/M / J/J, in %)
Mrz 1 6
V erbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %)
Apr 1 6
RICS Häuserpreisumfrage
Mrz 1 6
BoE Zinsentscheidung
Erzeugerpreisindex (M/M / J/J, in %)
Mrz 1 6
Fed-Redner: Powell, Lockhart
30-Y ear Bonds
Irland begibt Staatsanleihe
International Monetary Fund (IMF) and the World Bank Group...
New America and the World Bank holds a discussion on "Paid...
Minutes of the A pril MPC Meeting
14:30
1 5:1 5
1 5:1 5
16:00
22:00
1 0:00
11 :00
06:30
USA
USA
USA
USA
USA
IT
EC
JP
Empire Manufacturing Index
Industrieproduktion (M/M, in %)
Kapazitätsauslastung (in %)
V erbraucherv ertrauen Uni Michigan
Nettowertpapierabsatz im A usland (in Mrd. USD)
Handelsbilanz (in Mio. EUR)
Handelsbilanz (in Mio. EUR)
Industrieproduktion (M/M / J/J, in %)
Fed-Redner: Ev ans
1
-0,1
7 5,3
92
k.A.
k.A.
k.A.
k.A. / k.A.
0,62
-0,5 2
7 5 ,435
91
-1 2,029
35
6206,4
-6,2 / -1 ,5
Redetermine
Staatsanleihenauktionen
Mittwoch , 13. April
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten Eurozone
Konjunkturdaten Japan
Redetermine
Staatsanleihenauktionen
Donnerstag, 14. April
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten Eurozone
Konjunkturdaten UK
Konjunkturdaten Schweiz
Redetermine
Staatsanleihenauktionen
Supranationale Treffen
Sonstige Termine
Freitag, 15 . April
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten Eurozone
Konjunkturdaten Japan
Redetermine
schätzung letzter Wert
16:00
08:00
08:00
08:00
08:00
08:45
08:45
10:30
10:30
07 :45
09:1 5
00:00
00:00
01 :5 0
01 :5 0
08:00
Redetermine
Montag, 11. April
Konjunkturdaten Eurozone
Konjunkturdaten Japan
Dienstag, 12. April
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten Eurozone
Konjunkturdaten UK
Zeitraum
Apr 1 6
Mrz 1 6
Mrz 1 6
Apr 1 6
Feb 16
Feb 16
Feb 16
Feb 16
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
HSH NORDBANK.DE
WERBEMITTEILUNG
WOCHENBAROMETER
7. April 2016
SEITE 4
Übersicht Staatsanleiherenditen
(Renditen in Prozent, Spreads ggü. Bunds in bp, Veränderungen jeweils in bp seit dem 31. März 2016 in Klammern)
Benchmark
Renditeaufschläge anderer Staatsanleihen der Eurozone ggü. Bunds
Bundesanleihen
Italien
Spanien
Irland
Portugal
Griechenland
Schweiz
UK
USA
Japan
Spread
Spread
Spread
Spread
Spread
Spread
Rendite
Rendite
Rendite
Rendite
Rendite
1J
2J
3J
4J
5J
6J
7J
8J
9J
10J
30J
-0,48
-0,49
-0,50
-0,45
-0,36
-0,33
-0,24
-0,14
-0,01
0,12
0,75
Renditen weiterer Staatsanleihen
Frankreich
(-2)
(0)
(-1)
(-2)
(-3)
(-3)
(-3)
(-3)
(-3)
(-3)
(-8)
5
5
9
12
13
22
26
27
31
33
58
(0)
(-1 )
(-1 )
(-1 )
(0)
(0)
(0)
(-1 )
(+1 )
(0)
(+4)
40
(0)
49 (+1)
54 (+3)
60 (+5)
68 (+6)
86 (+7 )
96 (+8)
101 (+9)
117 (+9)
117 (+1 0)
168 (+1 6)
51
63
66
77
98
114
139
137
140
189
(+1)
(+4)
(+6)
(+10)
(+9)
(+8)
(+10)
(+11)
(+11)
(+16)
19
21
35
35
50
58
69
70
65
92
(+4)
(0)
(+2)
(0)
(+2)
(+4)
(+5)
(+7 )
(+7 )
(+5)
111 (+2)
169 (+5)
204 (+9)
232 (+1 3)
270
306
302
307
343
1201 (+1 98)
1130 (+1 17 )
(+23)
(+28)
(+26)
(+27 )
(+43)
894 (+44)
-0,77
-0,85
-0,93
-0,86
-0,78
-0,68
-0,61
-0,51
-0,40
-0,34
0,19
(-1)
(+2)
(-5)
(-2)
(0)
(0)
(+1 )
(0)
(+2)
(+1 )
(-1)
0,36
0,38
0,53
0,69
0,78
0,97
1,14
1,28
1,28
1,38
2,25
(-3)
(-5)
(-8)
(-6)
(-5)
(-5)
(-4)
(-3)
(-3)
(-3)
(-4)
0,54 (-7 )
0,74 (-2)
0,86 (-3)
-0,21
-0,23
-0,24
-0,22
-0,21
-0,20
-0,17
-0,15
-0,15
-0,06
0,43
1,20 (-6)
1,51 (-6)
1,75 (-6)
2,58 (-6)
(-3)
(-3)
(-2)
(-1)
(-1)
(-1)
(+1 )
(+1 )
(+1 )
(-1)
(-11 )
Quellen: Bloomberg und HSH Nordbank, Renditen vom 07.04.2016, 10:00 Uhr
Übersicht Wechselkurse
(Veränderungen seit dem 31. März 2016 in Klammern)
Hauptwährungspaare
EUR-Wechselkurse
USD-Wechselkurse
EUR/USD
1 ,1 4 4 3
( +1 % )
EUR/DKK
7 ,4 4 2 6
( -0 . 1 % )
EUR/CA D
1 ,4 9 1 3
(+1 . 3 % )
USD/CA D
1 ,3 0 3 3
(+0 . 3 % )
EUR/GBP
0 ,8 1 05
( +2 . 6 % )
EUR/SEK
9 ,2 9 1 3
(+0 . 7 % )
EUR/A UD
1 ,5 0 2 9
(+1 . 4 % )
USD/A UD
1 ,3 1 3 6
(+0 . 4 % )
EUR/JPY
1 2 4 ,5 2
( -2 . 2 % )
EUR/N OK
9 ,4 6 2 0
(+0 . 4 % )
EUR/N ZD
1 ,6 7 1 3
(+1 . 7 % )
USD/N ZD
1 ,4 6 0 1
(+0 . 6 % )
EUR/CHF
1 ,0 8 9 8
( -0 . 2 % )
EUR/PLN
4 ,2 7 03
(0 % )
EUR/ZA R
1 7 ,2 1 2 5
(+1 . 9 % )
USD/ZA R
1 5 ,0 4 1 5
(+0 . 9 % )
GBP/USD
1 ,4 1 1 8
(-1 . 5 % )
EUR/HUF
3 1 1 ,8 4
(-0 . 8 % )
EUR/RUB
7 7 ,3 6 0 9
( +0 . 5 % )
USD/CN Y
6 ,4 6 4 8
(0%)
USD/JPY
USD/CHF
1 0 8 ,8 1
0,9 5 2 4
( -3 . 2 % )
(-1 . 2 % )
EUR/T RY
EUR/CZK
3 ,2 4 4 1
2 7 ,03
(+1 % )
( -0 . 1 % )
EUR/KRW
EUR/CN Y
1 3 1 8 ,02
7 ,4 0 0 2
(+1 . 9 % )
(+1 . 1 % )
USD/RUB
USD/SGD
6 7 ,6 0 9 0
1 ,3 4 8 2
(-0 . 5 % )
(-0 . 2 % )
Quellen: Bloomberg und HSH Nordbank, Wechselkurse vom 07.04.2016, 10:00 Uhr
Prognosen der HSH Nordbank
07.04.16
30.06.16
30.09.16
31.12.16
31.03.17
30.06.17
1 0 :0 0 Uh r
Zin ssä t ze
USA
fed fu n ds (Zi el zon e) (% )
0,50
0 ,5 - 0 ,7 5
0 ,5 - 0 ,7 5
0 ,7 5 - 1 ,0 0
0 ,7 5 - 1 ,0 0
1 ,0 0 - 1 ,2 5
3-Mon a t s-Li bor -USD (% )
0,63
0 ,9 0
0 ,9 5
1 ,1 5
1 ,2 0
1 ,4 0
2-jä h r ige St a a t sa n l ei h en (% )
0,73
1 ,0 5
1 ,1 5
1 ,3 0
1 ,4 0
1 ,6 0
5-jä h r ige St a a t sa n l ei h en (% )
1,19
1 ,7 0
1 ,8 0
1 ,9 0
1 ,9 5
2 ,1 0
10-jä h r ige St a a t sa n l eih en (% )
1,74
2 ,2 0
2 ,2 5
2 ,3 5
2 ,4 0
2 ,5 0
2-jä h r ige Swa psa t z (% )
0,85
1 ,1 5
1 ,3 0
1 ,4 5
1 ,6 0
1 ,8 0
5-jä h r ige Swa psa t z (% )
1,15
1 ,6 5
1 ,8 5
2 ,0 0
2 ,1 0
2 ,3 0
10-jä h r ige Swa psa t z (% )
1,60
2 ,1 0
2 ,2 0
2 ,4 5
2 ,5 0
2 ,6 5
Eu r ozon e
T en der sa t z (% )
0,00
0 ,0 0
0 ,0 0
0 ,0 0
0 ,0 0
0 ,0 0
3-Mon a t s-Eu r i bor (% )
-0,25
-0 ,2 3
-0 ,2 2
-0 ,2 0
-0 ,1 8
-0 ,1 6
2-jä h r ige Bu n desa n l ei h en (% )
-0,50
-0 ,5 0
-0 ,4 5
-0 ,4 0
-0 ,3 0
-0 ,2 0
5-jä h r ige Bu n desa n l ei h en (% )
-0,37
-0 ,3 5
-0 ,3 0
-0 ,2 5
-0 ,1 5
-0 ,0 5
10-jä h r ige Bu n desa n l ei h en (% )
0,11
0 ,2 0
0 ,3 0
0 ,4 0
0 ,6 0
0 ,8 0
2-jä h r ige Swa psa t z (% )
-0,16
-0 ,1 5
-0 ,1 5
-0 ,1 0
0 ,0 0
0 ,1 0
5-jä h r ige Swa psa t z (% )
0,01
0 ,0 0
0 ,0 0
0 ,0 5
0 ,1 5
0 ,2 5
10-jä h r ige Swa psa t z (% )
0,51
0 ,5 5
0 ,6 0
0 ,6 5
0 ,8 0
1 ,0 0
Eu r o/US-Dol l a r
1,14
1 ,0 5
1 ,0 7
1 ,0 7
1 ,0 7
1 ,0 8
Eu r o/CHF
1,09
1 ,0 7
1 ,0 8
1 ,0 8
1 ,0 9
1 ,0 9
Eu r o/GBP
0,81
US-Dol l a r /Yen
109
0 ,7 4
115
0 ,7 4
116
0 ,7 2
118
0 ,7 1
118
0 ,7 0
120
Wech sel ku r se
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Die Prognosen der HSH Nordbank werden monatlich überprüft und gegebenenfalls angepasst. Eine ausführliche Darstellung der Prognosen und der Prognoseveränderung ist in der
Publikation Rententrends enthalten. Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen ausländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von Währungsschwankungen steigen oder
fallen. Hinweis: Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
HSH NORDBANK.DE
WERBEMITTEILUNG
WOCHENBAROMETER
7. April 2016
SEITE 5
Glossar
ABS
Annualisierte Rate
Basispunkt
Beigebook
Benchmarkanleihe
BIP
Brexit
Carry-Trade
Covered Bond
Spread / Midswap
Covered Bonds
CPI
Credit Default Swap
(CDS)
Denominierte Wertpapiere
„Dovish“
ELA-Kredite
Euribor
EONIA
Exportquote
EZB
FED
Flash-Crash
FOMC
Forward Guidance
Futures
GfKKonsumklimaindex
Greenback
Grexit
Hard Bullet-Struktur
„Hawkish“
ifo Geschäftsklimaindex
Importquote
Index der Universität
of Michigan
Investment-Grade
ISIN
ISM-Index
IWF
Jumbo-Anleihe
Kerninflationsrate
KOF-Konjunkturbarometer
Langfristtender
(LTRO/TLTRO)
Leitzins
Asset Backed Securities (ABS) sind forderungsbesicherte Wertpapiere.
Annualisierte Rate bezieht sich auf die Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts (BIP). In Europa wird das Wirtschaftswachstum gegenüber dem Vorquartal gemessen, indem das BIP eines Quartals mit dem BIP des Vorquartals verglichen
wird. In den USA geschieht dies ebenfalls, die Rate wird dann aber annualisiert, d.h. es wird so getan, als ob das Wirtschaftswachstum vier Quartale hintereinander mit dieser Rate wächst. Rechnerisch geschieht dies mit der folgenden Formel: (1+Wachstumsrate)4.
Zinssatz-Einheit, 100 Basispunkte entsprechen einem Prozentpunkt, d.h. 25 Basispunkte sind 0,25 %. Basispunkt wird mit
„bp“ abgekürzt.
Ein Konjunkturbericht der 12 Zentralbankbezirke der USA.
Benchmarkanleihen sind Anleihen, deren Emissionsvolumen größer als 500 Millionen Euro sind.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP; engl. gross domestic product (GDP)) ist eine wichtige Kennzahl der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. Sie gibt den Gesamtwert der innerhalb einer Periode in einem Land hergestellten Güter und
Dienstleistungen zu aktuellen Preisen nach Abzug aller Vorleistungen an.
Brexit ist ein Wortspiel (engl. für Britain und Exit), das das mögliche Ausscheiden Großbritanniens aus der Europäischen Union beschreibt (in Anlehnung an den Grexit).
Die Aufnahme von Kredit in einem Währungsraum, in dem das allgemeine Zinsniveau niedrig ist, zur Anlage in einem
Währungsraum mit höherem Zinsniveau. Typischerweise wird der niedrigverzinste Yen als Carry-Trade-Währung genutzt.
Spread ist der Zinsaufschlag auf einen Referenzzinssatz (Midswap).
Covered Bonds sind gedeckte Schuldverschreibungen. Besondere Eigenschaft ist der zweifache Schutz der Anleger
durch einerseits Haftung des ausgebenden Finanzinstituts (meist einer Bank) und andererseits Deckung durch einen
speziellen Sicherheitenpool, häufig bestehend aus erstklassigen Hypotheken oder Anleihen des öffentlichen Sektors,
auf die die Anleger bevorrechtigt zugreifen können. Deutsche Pfandbriefe (siehe Pfandbriefe) sind in diesem Sinne
Covered Bonds. Jedoch sind Covered Bonds, die nicht aus Deutschland stammen und daher nicht unter das Pfandbriefgesetz fallen, keine Pfandbriefe. Der Begriff „Covered Bond“ ist kein geschützter Begriff.
Siehe Verbraucherpreisindex.
Ein Credit Default Swap (CDS) ist ein Finanzkontrakt, den zwei Vertragspartner miteinander abschließen und mit dem
Ausfallrisiken gehandelt werden. Der eine Vertragspartner, der sogenannte Sicherungsgeber, sichert die Auszahlung
einer Versicherungssumme zu, wenn der dem Kontrakt zugrundeliegende Anleiheschuldner ausfällt. Für diese Absicherung zahlt der Sicherungsnehmer dem Sicherungsgeber eine Prämie.
Emissionswährung in der ein Wertpapier begeben wird.
Eine „dovishe“ (dove engl. für Taube) Geldpolitik ist eine, im Hinblick auf Leitzinserhöhungen, sehr vorsichtige Geldpolitik.
Notfallkredite der nationalen Notenbanken an den heimischen Bankensektor, die von der EZB genehmigt werden müssen.
Die „Euro Interbank Offered Rate“ ist der Zinssatz für Termingelder in Euro im Interbankengeschäft. Der EURIBOR ist
für kurzfristige Kredite Verhandlungsbasis (Banken verlangen den jeweiligen EURIBOR + x Basispunkte) und gibt
wichtige Informationen für die Anlage von Festgeldern, da er als Referenz für die Festsetzung des Festgeldzinses benutzt wird.
Der „Euro Overnight Index Average“ ist der Zinssatz, für den sich Banken auf dem Interbankenmarkt im Euroraum
über Nacht gegenseitig Geld leihen können (kurzfristige unbesicherte Geldmarktkredite).
Exporte im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt.
Die Europäische Zentralbank (EZB) ist die Notenbank der Europäischen Währungsunion.
Das Federal Reserve System (FED) ist die Notenbank der USA.
Starke Bewegung in einem bestimmten Finanzmarkt innerhalb kürzester Zeit. Ursache kann beispielweise eine außergewöhnlich geringe Liquidität in diesem Marktsegment sein.
Das "Federal Open Market Commitee" (dt. Offenmarktausschuss) ist das Gremium der US-Notenbank, das die geld- und
währungspolitischen Entscheidungen trifft.
Forward Guidance ist die Bezeichnung der US-Notenbank FED, um ihre zukünftige Geldpolitik zu kommunizieren.
Futures sind börslich handelbare Terminkontrakte zwischen zwei Parteien. Im Gegensatz zu Optionen sind sie nicht
nur halbseitig sondern sowohl für den Verkäufer (Verpflichtung zur Lieferung) als auch den Käufer (Verpflichtung zur
Abnahme) verbindlich. Durch den Kontrakt wird das Underlying, die Menge, der Termin (fixer Zeitpunkt in der Zukunft) und der konkrete, bei Vertragsabschluss festgelegte, Preis geregelt.
Index, der die Konsumneigung der privaten Haushalte widerspiegelt.
Greenback ist eine alternative Bezeichnung für die US-Währung Dollar.
Grexit ist ein Wortspiel (engl. für Greece und Exit), das das mögliche Ausscheiden Griechenlands aus dem Euroraum
behandelt.
Anleihe mit festem Rückzahlungstermin (Standard).
Eine „hawkishe“ (hawk engl. für Falke) Geldpolitik ist eine in Hinblick auf Leitzinserhöhungen eher aggressive Geldpolitik.
Der ifo Geschäftsklimaindex (kurz: ifo Index) ist ein Konjunkturindikator für Deutschland, der auf der Basis von Befragungen von rund 7000 Unternehmen vom ifo Institut für Wirtschaftsforschung monatlich ermittelt wird und ein Frühindikator für die wirtschaftliche Ermittlung darstellt. Es gibt zahlreiche Unterindizes für einzelne Branchen.
Importe im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt.
Der Index der Universität of Michigan ist ein Indikator für das Konsumklima der privaten Haushalte.
Die Bewertung Investment-Grade wird von Rating-Agenturen für Unternehmen, Wertpapiere oder Kredite mit hoher
Bonität vergeben (Rating mindestens BBB-).
Jedes am Markt gehandelte Wertpapier hat eine ISIN (International Securities Identification Number oder Wertpapierkennnummer).
Der ISM-Index ist ein Konjunkturindikator bzw. Geschäftsklimaindex für die USA, der auf der Basis einer Umfrage unter US-Unternehmen monatlich ermittelt wird. Er wird als wichtiger Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung
angesehen. Es gibt den ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe und den ISM-Index für den Dienstleistungssektor.
Der ISM wird vom Institute for Supply Management erstellt.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) ist eine Organisation zur Sicherstellung des internationalen Zahlungsverkehrs
und zur Bereitstellung von internationalen Reserven zur Liquiditätssicherung.
Eine Jumboanleihe hat ein Emissionsvolumen von mindestens einer Milliarde Euro.
Bei der Kerninflationsrate werden die Preisentwicklungen des Lebensmittel- und Energiesektors nicht mit berücksichtigt.
Ein Indikator, der angibt, wie sich die Schweizer Konjunktur in der nahen Zukunft entwickeln dürfte.
Der Langfristtender ist ein geldpolitisches Instrument der EZB, bei dem die Notenbank den Geschäftsbanken Zentralbankgeld mit einer Laufzeit von drei oder mehr Monaten zur Verfügung stellt. Targeted-LTRO sind einem bestimmten
Zweck zugeschrieben.
Der Leitzins ist der Zinssatz, der von einer Zentralbank festgelegt und gesteuert wird. Je nach Zentralbank werden
HSH NORDBANK.DE
WERBEMITTEILUNG
WOCHENBAROMETER
7. April 2016
SEITE 6
Leveraged Loans
Libor
Zinssätze mit unterschiedlichen Laufzeiten gesteuert. Die US-Notenbank zielt beispielsweise auf den Übernachtzinssatz
(Laufzeit: 1 Tag), die Europäische Zentralbank auf einen Geldmarktsatz mit einer Laufzeit von einer Woche und die
Schweizer Notenbank auf den Libor für Schweizer Franken mit einer Laufzeit von drei Monaten.
Besonders riskante Kredite, die beispielsweise im Zusammenhang mit Unternehmensübernahmen vergeben werden.
Tapering
Die „London Interbank Offered Rate“ (Libor) ist ein täglich festgelegter Referenzzinssatz im Interbankengeschäft, zu
dem sich Banken gegenseitig Geld leihen. Der 3-Monats-Libor ist z.B. der Zinssatz heute für ein über drei Monate laufendes Geldmarktgeschäft. Der Libor gilt bei vielen Finanzmarktgeschäften als Referenzgröße für die Zielrendite. Man
spricht dann z.B. von dem 3-Monats-LIBOR + 150 Basispunkten.
Sollen die Finanzmarktstabilität erhöhen, in dem verbindliche Regeln eingeführt werden (z.B. Eigenkapitalanforderungen für Banken).
Mittelwert zwischen Anbieter- und Käuferpreis auf Swap-Märkten (Siehe Swap)
Sitzungsprotokoll von Notenbanken, z.B. der Bank of England oder des Federal Reserve System.
Veränderung von Finanz- und Konjunkturdaten gegenüber dem Vormonat (mom = month-on-month).
Mortgage REITs (Real Estate Investment Trust) sind ein handelbares Finanzierungsvehikel aus den USA, das anders als
klassische Immobilien-REITs nicht in Immobilien-Aktien, sondern in Hypothekenverbriefungen investiert.
Zeigen die Veränderung der saisonbereinigten Anzahl von neuen Stellen außerhalb des landwirtschaftlichen Sektors innerhalb eines Monats in den USA.
Die Bewertung Non-Investment Grade wird von Rating-Agenturen für Unternehmen, Wertpapiere oder Kredite mit
niedriger Bonität vergeben (Rating maximal BB+).
Die Partizipationsrate ist ein Arbeitsmarktindikator. Sie ergibt sich aus dem Anteil der Erwerbstätigen aus der Wohnbevölkerung im erwerbsfähigen Alter zur Gesamtbevölkerung.
Peripheriespreads sind die Risikoaufschläge der Peripheriestaatsanleiherenditen gegenüber den Renditen deutscher
Staatsanleihen mit der gleichen Laufzeit. Im Rahmen der Finanzmarktkrise innerhalb der Eurozone wird unterschieden zwischen der Peripherie (das sind die Länder, die von der Staatsschuldenkrise erfasst waren, wozu in der Regel
Griechenland, Irland, Italien, Portugal und Spanien gezählt werden) und den Kernländern (das sind in der Regel
Deutschland, Finnland, Niederlande und Österreich).
Von einer Bank begebene Anleihe, die durch eine Realsicherheit besichert ist. Dem Investor bietet neben der Bonität
der emittierenden Bank im Fall einer Insolvenz eine sogenannte Deckungsmasse größere Sicherheit. Gemäß dem deutschen Pfandbriefgesetz kann man unterscheiden in Hypothekenpfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte
Immobilienkredite), Öffentlicher Pfandbrief (Deckung durch Kredite und Anleihen an die öffentliche Hand), Schiffspfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Schiffskredite) und Flugzeugpfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Flugzeugkredite). Das deutsche Pfandbriefgesetz legt bestimmte Bedingungen fest, durch die die
Qualität der Deckungs-Vermögenswerte sichergestellt werden sollen. Pfandbriefähnliche Anleihen aus anderen Ländern werden im Allgemeinen „Covered Bonds“ genannt. Siehe dazu auch „Covered Bonds“.
Der PMI-Index ist ein Konjunkturindikator bzw. ein Geschäftsklimaindex. PMI steht für Purchasing Manager Index
und wird von dem Unternehmen Markit für zahlreiche Länder und Regionen insbesondere für die beiden Sektoren
„Verarbeitendes Gewerbe“ und „Dienstleistungssektor“ auf der Basis einer Umfrage unter Einkaufsmanagern erstellt.
Die PMI-Indizes werden als wichtige Frühindikatoren für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes oder einer Region angesehen.
Quantitative Easing (QE) ist eine extreme Form der expansiven Geldpolitik. Die Zentralbank kauft dabei direkt Wertpapiere wie Staatsanleihen an, um Zentralbankgeld zur Verfügung zu stellen und Zinsen niedrig zu halten.
Veränderung von Finanz- und Konjunkturdaten gegenüber dem Vorquartal (qoq = quarter-on-quarter).
Ganz allgemein gibt die Rendite das Verhältnis von Auszahlungen zu den Einzahlungen einer Kapitalanlage an und
wird meist in Prozent und pro Jahr angegeben. In der Regel beziehen sich unsere Research-Publikationen auf Anleiherenditen, die sich laufend ändern können und vom Kupon und vom Wertpapierkurs abhängen. Die Rendite und der
Kurs einer Anleihe bewegen sich bei einer Anleihe mit einem festen Kupon umgekehrt zueinander.
Die Renditekurve (auch: Zinsstrukturkurve) zeigt an, welche Renditen für Anleihen verschiedener (Rest-)Laufzeiten eines Emittenten (z.B. der Bundesrepublik Deutschland) gezahlt werden. Eine Renditekurve wird steiler, wenn ein Anstieg der Zinssätze erwartet wird. Investoren werden sich für kürzere Laufzeiten entscheiden und nicht Wertpapiere mit
einer längeren Laufzeit kaufen, die daraufhin eher unattraktive Renditen aufweisen.
Eine Rezession ist ein wirtschaftlicher Abschwung. Ein Land befindet sich technisch gesehen in einer Rezession, wenn
dessen Bruttoinlandsprodukt in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen gesunken ist.
Rendite einer Staatsanleihe (siehe Rendite).
Staaten wie die USA und Deutschland versteigern Staatsanleihen im Rahmen von Staatsanleiheauktionen. Die Termine
für diese Auktionen stehen im Regelfall bereits mehrere Monate vorher fest.
Anleihe mit Option des Emittenten auf Verschiebung des Rückzahlungstermins.
Bonität eines Staates, also die Kreditwürdigkeit eines Staates.
Sterling ist eine verkürzte Schreibweise der britischen Währung Pfund Sterling.
Ein Austausch zukünftiger Zahlungsströme, bei der jede Partei die Zahlungsverbindlichkeiten der anderen übernimmt.
Zielsetzung ist die Ausnutzung von komparativen Vorteilen (Arbitrage). Häufige Formen sind Zins- und Währungsswaps. Ein Zins-Swapsatz ist ein Zinssatz, der sich im Rahmen eines derartigen Tauschgeschäftes ergibt. Der fünfjährige Euro-Swapsatz ergibt sich aus dem Tausch des zukünftigen variablen Zahlungsstroms, der in der Regel auf der Basis
des Drei-Monats-Euribors festgestellt wird, gegen einen festen Zinssatz. Letzterer ist der Euro Zins-Swapsatz.
Tapering bezeichnet die Reduktion von Anleiheankäufen durch die Notenbank über einen längeren Zeitraum.
Troika
Institution aus Europäischer Kommission, EZB und IWF zur Überwachung der Hilfsprogramme für Krisenländer.
US-Treasuries (Notes)
Staatsanleihen, die von der US-Zentralregierung emittiert werden und eine Laufzeit von mehr als einem Jahr bis zu
zehn Jahren Laufzeit haben. Bei US-Securities wird zwischen US-Bills, US-Notes und US-Bonds unterscheiden. USBills haben eine Laufzeit von weniger als einem Jahr, US-Notes haben eine Laufzeit von bis zu 10 Jahren und US-Bonds
eine Laufzeit von zehn bis dreißig Jahren.
Der Verbraucherpreisindex ("Consumer Price Index", CPI) entspricht der Preissteigerung eines repräsentativen Warenkorbs von Konsumgütern und Dienstleistungen. Die offizielle Inflationsgröße der EZB ist ein harmonisierter Verbraucherpreisindex.
Veränderung gegenüber dem gleichen Tag/Monat/Zeitraum des Vorjahres (yoy = year-on-year).
Veränderung vom Jahresanfang bis zum aktuellen Zeitpunkt.
Der ZEW-Index ist ein Konjunkturindex des Mannheimer Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung. Der Indikator gibt die Differenz zwischen positiven und negativen Konjunkturerwartungen – auf Sicht von sechs Monaten – in
Deutschland wieder.
Siehe Renditestrukturkurve.
Makroprudenzielle
Maßnahmen
Midswap
Minutes
mom
Mortgage REITs
Non Farm Payrolls
Non-Investment
Grade
Partizipationsrate
Peripheriespreads
Pfandbrief
PMI-Index
QE-Programm
qoq
Rendite
Renditekurve
(Zinsstrukturkurve)
Rezession
Staatsanleiherendite
Staatsanleiheauktionen
Soft Bullet-Struktur
Sovereign-Bonität
Sterling
Swap
Verbraucherpreisindex
yoy
ytd
ZEW-Index
Zinsstrukturkurve
Quelle: HSH Nordbank
HSH NORDBANK.DE
WERBEMITTEILUNG
WOCHENBAROMETER
7. April 2016
SEITE 7
IMPRESSUM
HSH NORDBANK AG
HAMBURG: Gerhart-Hauptmann-Platz
KIEL: Martensdamm
50, 20095 Hamburg, Telefon 040 3333-0, Fax 040 3333-34001
6, 24103 Kiel, Telefon 0431 900-01, Fax 0431 900-34002
REDAKTION UND VERSAND
Volkswirtschaft
Dr. Cyrus de la Rubia
Chefvolkswirt
Tel.: 040-3333-15260
Sintje Boie
Analystin
Tel.: 040-3333-12820
Volker Brokelmann
Analyst
Tel.: 040-3333-12249
Stefan Gäde
Analyst
Tel.: 040-3333-12029
Thomas Miller
Analyst
Tel.: 040-3333-12056
Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 7. April 2016
WEITERE ANSPRECHPARTNER DER HSH NORDBANK
Sparkassen & Financial Institutions Nord
Sparkassen & Financial Institutions Süd
Florian Böge
Thomas Schmidt
Tel.: 0431-900-25231 Tel.: 0431-900-25164
Thorsten Aberle
Steffen Wildner
Tel.: 0431-900-25462 Tel.: 0431-900-25138 Sales Shipping,
Energy &
Thomas Benthien
Infrastructure
Tel.: 0431-900-25000
Stefan Masannek
Ariane Böhme
Tel.: 0431-900-25550
Tel.: 0431-900-25144
Debt Solutions
Nicole Chatenay
Tel.: 0431-900-25590
Maik Laske
Tel.: 0431-900-25622
Sebastian Evers
Tel.: 0431-900-25142
Claas Behrens
Tel.: 0431-900-25463
Frank Jesse
Tel.: 0431-900-25131
Jan Eibich
Tel.: 0431-900-25311
Sebastian Lang
Tel.: 0431-900-25517
Christian Schanze
Tel.: 0431-900-25623
Tobias Linde
Tel.: 0431-900-25520
Helge Strack
Tel.: 0431-900-25184
Bodo Stadler
Tel.: 0431-900-25143
Dr. Julka Deimling
Jan Vassel
Tel.: 0431-900-25466 Tel.: 0431-900-11778
Jörg Fangmeier
Christian Wiedner
Tel.: 0431-900-25139 Tel.: 0431-900-25465
Nico Hamm
Tel.: 0431-900-25263
Ingo Kiesler
Tel.: 0431-900-25508
Brigitte Kießling
Tel.: 0431-900—25172
Anja Kunze
Tel.: 0431-900-25526
Philipp Morszeck
Tel.: 0431-900-25260
Holger Pudimat
Tel.: 0431-900-25461
Sales Corporates and Real Estate
Kristin Ehrhorn
Tel.: 0431-900-25152
Klaus-Tim Voss
Tel.: 0431-900-25624
Disclaimer
Die in dieser Publikation enthaltenen Marktinformationen sind zu allgemeinen Informationszwecken erstellt worden und ausschließlich zur Information bestimmt.
Sie ersetzen weder eigene Marktrecherchen noch sonstige rechtliche, steuerliche oder finanzielle Information oder Beratung. Es handelt sich hierbei nicht um eine
Kauf- oder Verkaufsaufforderung. Die HSH Nordbank AG weist darauf hin, dass die dargestellten Marktinformationen nur für Anleger mit eigener wirtschaftlicher
Erfahrung, die die Risiken und Chancen des/der hier dargestellten Marktes/Märkte abschätzen können und sich umfassend aus verschiedenen Quellen informieren, bestimmt sind. Die in dieser Publikation enthaltenen Aussagen und Angaben basieren auf Informationen, die die HSH Nordbank AG gründlich recherchiert
bzw. aus allgemein zugänglichen, von der HSH Nordbank AG nicht überprüfbaren Quellen, die sie für verlässlich erachtet, bezogen hat: Die HSH Nordbank AG
hält die verwendeten Quellen zwar für verlässlich, kann deren Zuverlässigkeit jedoch nicht mit letzter Gewissheit überprüfen. Die einzelnen Informationen aus diesen Quellen konnten nur auf Plausibilität überprüft werden, eine Kontrolle der sachlichen Richtigkeit fand nicht statt. Zudem enthält diese Publikation Schätzun-
gen und Prognosen, die auf zahlreichen Annahmen und subjektiven Bewertungen sowohl der HSH Nordbank AG als auch anderer Quellen beruhen und lediglich unverbindliche Auffassungen über Märkte und Produkte zum Zeitpunkt der Herausgabe darstellen. Trotz sorgfältiger Bearbeitung übernehmen
die HSH Nordbank AG und ihre Mitarbeiter und Organe keine Gewähr für Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der bereitgestellten Informationen und Prognosen.
Dieses Dokument kann nur gemäß den gesetzlichen Bestimmungen in den jeweiligen Ländern verteilt werden, und Personen, die im Besitz dieses Dokuments sind,
sollten sich über die anwendbaren lokalen Bestimmungen informieren.
Diese Unterlagen enthalten nicht alle für wirtschaftlich bedeutende Entscheidungen wesentliche Angaben und können von Informationen und Einschätzungen anderer Quellen/Marktteilnehmer abweichen. Weder die HSH Nordbank AG noch ihre Organe oder Mitarbeiter können für Verluste haftbar gemacht werden, die
durch die Nutzung dieser Publikation oder ihrer Inhalte oder sonst im Zusammenhang mit dieser Publikation entstanden sind.
Die HSH Nordbank AG weist darauf hin, dass eine Weitergabe der vorliegenden Materialien an Dritte nicht zulässig ist. Schäden, die der HSH Nordbank AG aus
der unerlaubten Weitergabe dieser Materialien an Dritte entstehen, hat der Weitergebende in voller Höhe zu ersetzen. Von Ansprüchen Dritter, die auf der unerlaubten Weitergabe dieser Materialien beruhen, und damit im Zusammenhang stehenden Rechtsverteidigungskosten hat er die HSH Nordbank AG freizuhalten.
Dies gilt insbesondere auch für eine Weitergabe dieser Publikation oder von Informationen daraus an U.S. Personen oder Personen in Großbritannien.
Es handelt sich hierbei um eine Publikation. Diese Publikation genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und
unterliegt nicht einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen.
Die HSH Nordbank unterliegt der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Graurheindorfer Str. 108, 53117 Bonn sowie der
Europäischen Zentralbank, Sonnemannstraße 20, 60314 Frankfurt am Main.
HSH NORDBANK.DE
WERBEMITTEILUNG
WOCHENBAROMETER
7. April 2016
SEITE 8