Sitzungsbericht vom 30.03.2015 Der Vorsitzende

Sitzungsbericht vom 30.03.2015
Der Vorsitzende eröffnet die öffentliche Sitzung des Gemeinderates, begrüßt die
Zuschauer und stellt die Beschlussfähigkeit des Gremiums fest.
§1
Bürgerfragestunde
Der Sitzungssaal war nahezu voll besetzt, erfreulich dass die behandelten Themen
von den Bürgern interessiert verfolgt werden. Zu Fragestellungen kam es nicht.
§2
Haushaltsplan 2015 vom Gemeinderat beschlossen
In der vergangenen Sitzung am 30. März 2015 hat der Gemeinderat den
Haushaltsplan, sowie den Wirtschaftsplan der Wasserversorgung für das
Haushaltsjahr 2015 beschlossen.
Haushaltsvolumen:
Das Haushaltsvolumen beträgt insgesamt 8.398.150 Euro. Davon entfallen 5.990.100 Euro
(Vorjahr 3.951.850 Euro) auf den Verwaltungshaushalt und 2.408.050 Euro (Vorjahr
887.200 Euro) auf den Vermögenshaushalt.
Gesamthaushalt 2015
306.500,00 €
Kämmereihaushalt
Wasserversorgung
8.398.150,00 €
Verwaltungshaushalt:
Die geplante Zuführung an den Vermögenshaushalt erreicht in diesem Jahr, dank der
überragenden Einnahmenzuwächse bei der Gewerbesteuer, eine noch nie erreichte Höhe
von 2.265.050 Euro.
Vermögenshaushalt:
Das Haushaltsvolumen im Vermögenshaushalt 2015 beträgt insgesamt 2.408.050 Euro,
d.h. knapp 1.520.850 Euro mehr als noch im Planjahr 2014. Dies hängt jedoch nicht mit
entsprechend höheren Investitionen zusammen, sondern im Wesentlichen mit der bereits
angesprochenen ungewöhnlich hohen Zuführung vom Verwaltungs- an den
Vermögenshaushalt.
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Die reinen Investitionsausgaben im Vermögenshaushalt 2015, d.h. ohne die Ausgaben für
die Kredittilgung in Höhe von 122.700 Euro, belaufen sich auf 505.100 Euro (2014: 743.700
Euro).
Es bestehen im Jahre 2015 folgende wesentliche Investitionsschwerpunkte:






Brandschutzmaßnahmen Schule
100.000 Euro
Umrüstung Straßenbeleuchtung
35.000 Euro
Sicherung Mühlkanal
100.000 Euro
Vorsorglich bereitgestellte Mittel für eine mögliche
Sanierung des Hallendaches der Reußensteinhalle
100.000 Euro
Wasserleitungssanierung Reußensteinhalle
25.000 Euro
Grunderwerb für neue Gemeinschaftsschuppenanlage 50.000 Euro
Dank des voraussichtlich sehr guten Ergebnisses im Verwaltungshaushalt und trotz einiger
geplanter Investitionsmaßnahmen in 2015, fällt das Ergebnis im Vermögenshaushalt
deutlich positiv aus.
Der allgemeinen Rücklage können insgesamt 1.780.250 Euro zugeführt werden. Diese
Mittel stehen zum Ausgleich von zukünftigen negativen Ergebnissen bzw. für Investitionen
der Zukunft zur Verfügung.
Finanzplanung:
Auf der Basis der aktuell bekannten Prognosewerte kann für die Finanzplanjahre 2016 bis
2018 nur für das Jahr 2018 mit einer richtig deutlich positiven Zuführungsrate in Höhe von
534.300 Euro ausgegangen werden.
In 2016 muss aufgrund der Wechselwirkungen im Finanzausgleich mit einer negativen
Zuführung in Höhe von 70.400 gerechnet werden und auch in 2017 ist wohl nur eine
geringe Zuführung an den Vermögenshaushalt in Höhe von 170.100 Euro möglich.
Dieser FAG-bedingte Abschwung lässt sich auch bei der Entwicklung der Rücklage
deutlich erkennen. Auch hier muss in den Jahren 2016 und 2017 mit Entnahmen gerechnet
werden. Erst in 2018 ist eine Rücklagenzuführung wieder möglich.
Fazit:
Zugegebenermaßen ist die finanzielle Lage der Gemeinde derzeit zufriedenstellend gut.
Dennoch ist es nach wie vor weiterhin notwendig „auf Sicht“ zu fahren, in dem größere und
nicht unbedingt zwingende Investitionsmaßnahmen kritisch hinterfragt werden.
Die aktuellen guten Zahlen sind in erster Linie auf die derzeit hervorragende konjunkturelle
Lage und damit einhergehende hohe Gewerbesteuereinnahmen zurückzuführen.
Des Weiteren sind die positiven Ergebnisse insbesondere im Vermögenshaushalt davon
beeinflusst, dass in der Finanzplanung bislang nur sehr wenige Investitionen eingeplant
sind. Zukünftig anstehende Kanalsanierungen nach Durchführung der EKVOUntersuchungen oder auch diverse notwendige Straßensanierungsmaßnahmen nach
Erstellung des Straßenmodernisierungskonzeptes werden dazu führen, dass die finanzielle
Belastung insgesamt wieder ansteigen wird. Eine stetige Sanierung und Unterhaltung der
bestehenden Infrastruktur darf jedoch nicht vernachlässigt werden. Zudem muss die
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Gemeinde in ihre Zukunft investieren, um mittel- und langfristig im Zuge des
demografischen Wandels für ihre Einwohner und mögliche Neubürger attraktiv zu bleiben.
Die bisherige Maßgabe für das Verwaltungshandeln sollte daher weiterhin sein, den
Schuldenstand besonders in „guten“ Jahren stetig abzubauen und gleichzeitig die
allgemeine Rücklage zu schonen bzw. aufzustocken, um auch zukünftig in guten und
schlechten Zeiten handlungsfähig bleiben zu können.
Eigenbetrieb Wasserversorgung:
Im Bereich des Eigenbetriebes der Wasserversorgung ist im Erfolgsplan ein
Jahresverlust in Höhe von 1.950 Euro ausgewiesen. Bei einer eingeplanten
Wasserverkaufsmenge von 70.000 m³, ist mit Gebühreneinnahmen in Höhe von rund
183.400 Euro zu rechnen. Im Vermögensplan muss eine Kreditermächtigung in Höhe von
25.000 Euro eingeplant werden, um die Investitionen finanzieren zu können.
Nachfolgend die wichtigsten Zahlen und Fakten zum Haushaltsplan 2015:
Einnahmen im Verwaltungshaushalt 2015
Einkommensteueranteil
Umsatzsteueranteil
Gewerbesteuer
Grundsteuer
Zuweisungen im Finanzausgleich
Hundesteuer
Gebühren, Entgelte, Mieten, Ersätze
Erstattungen, Zuweisungen, Zuschüsse
sonstige Finanzeinnahmen
Innere Verrechnungen, kalkul. Einnahmen
Zuführung vom Vermögenshaushalt
Summe Einnahmen Verwaltungshaushalt
968.600 €
94.800 €
2.500.000 €
271.000 €
779.700 €
8.500 €
458.100 €
157.550 €
55.200 €
696.650 €
- €
5.990.100 €
Einnahmen im Verwaltungshaushalt 2015
sonstige
Finanzeinnahmen
Erstattungen,
Zuweisungen,
Zuschüsse
Innere
Verrechnungen,
Zuführung vom
kalkul. Einnahmen VermögenshausEinkommensteuerhalt
anteil
Umsatzsteuerantei
l
Gebühren,
Entgelte, Mieten,
Ersätze
Hundesteuer
Zuweisungen im
Finanzausgleich
Grundsteuer
Gewerbesteuer
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Ausgaben im Verwaltungshaushalt 2015
610.550 €
932.050 €
696.650 €
307.900 €
739.000 €
392.900 €
45.000 €
1.000 €
2.265.050 €
5.990.100 €
Personalausgaben
Sächl. Verwaltungs- und Betriebsaufwand
Innere Verrechnungen, kalk. Kosten
Gewerbesteuerumlage
Kreisumlage + Finanzausgleichsumlage
Zuweisungen und Zuschüsse
Zinsausgaben
Sonstiger Aufwand
Zuführung an Vermögenshaushalt
Summe Ausgaben Verwaltungshaushalt
Ausgaben im Verwaltungshaushalt 2015
Personalausgaben
Sächl.
Verwaltungs- und
Betriebsaufwand
Zuführung an
Vermögenshaushalt
Innere
Verrechnungen,
kalk. Kosten
Sonstiger Aufwand
Gewerbesteuerumlage
Zinsausgaben
Zuweisungen und
Zuschüsse
Kreisumlage +
Finanzausgleichsumlage
Einnahmen im Vermögenshaushalt 2015
2.265.050 €
- €
- €
- €
143.000 €
2.408.050 €
Zuführung vom Verwaltungshaushalt
Entnahme aus der Rücklage
Beiträge und ähnliche Entgelte
Grundstückserlöse, sonstige Einnahmen
Zuweisungen und Zuschüsse
Summe Einnahmen Vermögenshaushalt
Einnahmen im Vermögenshaushalt 2015
Grundstückserlöse, sonstige
Einnahmen
Beiträge und
ähnliche Entgelte
Entnahme aus der
Rücklage
Zuweisungen und
Zuschüsse
Zuführung vom
Verwaltungshaushalt
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Ausgaben im Vermögenshaushalt 2015
60.500 €
41.400 €
402.600 €
122.700 €
1.780.250 €
600 €
2.408.050 €
Erwerb von Grundstücken
Erwerb von beweglichen Sachen
Baumaßnahmen
Tilgungen
Zuführung an Rücklagen
Zuweisungen
Summe Ausgaben Vermögenshaushalt
Ausgaben im Vermögenshaushalt 2015
Zuweisungen
Erwerb von Erwerb von
Grundstücken beweglichen
Sachen
Baumaßnahmen
Tilgungen
Zuführung an
Rücklagen
Voraussichtlicher Stand der Rücklage und der Schulden
(Stand 31. Dezember 2015)
Allgemeine Rücklage
3.006.350 €
äußere Schulden
850.800 €
Pro-Kopf-Verschuldung
475 €
Schulden Wasserversorgung
612.600 €
Pro-Kopf-Verschuldung Wasservers.
342 €
Steuer- und Gebührensätze 2015
Grundsteuer A
Grundsteuer B
Gewerbesteuer
400 v. H. unverändert zum Vorjahr
400 v. H. unverändert zum Vorjahr
370 v. H. unverändert zum Vorjahr
Wasserzins (inkl. 7 % MwSt.)
Abwassergebühr
 Schmutzwassergebühr
 Niederschlagswassergebühr
2,80 €/m³ unverändert zum Vorjahr
2,28 €/m³ unverändert zum Vorjahr
0,30 €/m² unverändert zum Vorjahr
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§3
Neubau Pferdestall mit Paddock und Sattelkammer,
Vogtäcker 10, 73272 Neidlingen, Flurstück.-Nr. 983/6
Dieser Tagesordnungspunt wurde nicht behandelt. Das Baugesuch war bis zur Sitzung
nicht vorgelegen.
§4
Bewerbung um Heimattage Baden- Württemberg 2019
Das Biosphärengebiet könnte 2019 als Ausrichter der Heimattage BadenWürttemberg auftreten. Der Anstoß hierfür erfolgte durch BM Elmar Rebmann, Bad
Urach.
Die 29 Kommunen des Biosphärengebietes Schwäbische Alb sind gehalten bis zum
01.04.2015 in Sachen Ausrichtung eine Entscheidung zu treffen, dann endet die
Bewerbungsfrist.
Im Raum stehen, so die Erfahrungswerte jener Kommunen, die bereits als Gastgeber
fungierten, Kosten i. H. v. rund 800.000 €.
Von einem Zuschuss des Landes wird ausgegangen, überdies müsste um Sponsoren
geworben werden.
Angedacht wird ein kommunaler Finanzierungsanteil von 3,50 €/ Einwohner
(Neidlingen ca. 6500 € )
Seit 1978 richten im jährlichen Wechsel Städte und Gemeinden im Land die
Heimattage BW aus. So ist gewährleistet, dass immer eine andere Region mit ihren
Besonderheiten vorgestellt wird.
Die Heimattage sollen nach dem Willen der Landesregierung das Gefühl für Heimat
vertiefen und das Wir- Gefühl der Menschen in BW stärken.
Die sich über das Jahr erstreckende Veranstaltungen für Jung und Alt sollen die
vielfältigen regionalen Angebote darbieten und wiederspiegeln.
2015 richtet Bruchsal aus, 2016 Bad Mergentheim, 2017 Karlsruhe und 2018
Waldkirch.
Beschluss:
Die Gemeinde Neidlingen beteiligt sich aufgrund des angekündigten kommunalen
Finanzierungsanteil i. H. v. 3,50 €/ EW und der Tatsache einer solchen Zusage ohne
Vorlage eines abschließenden Konzepts nicht an einer Bewerbung um die Heimattage
BW 2019.
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§5
Zuschüsse für naturschützliche Projektarbeiten
Mit Schreiben vom 24. November 2014 hat die Lebensgemeinschaft Streuobstwiese
im Albvorland e.V. interessierte Mitgliedsgemeinden, Vereine und Verbände
aufgefordert, sich im Hinblick auf die Unterstützung von naturschutzfachlicher
Projektarbeit mit dem Verein in Verbindung zu setzen.
Neidlingen stellte hier die zur Thematik Flächen- Pflegekonzept im Aussenbereich
von Fr. Hernandez- Rojas, Studentin der Forstwirtschaft im 7. Semester, zu
erstellende Bachelorarbeit vor.
Zwischenzeitlich kann von einer Förderung i. H. v. 1000 € ausgegangen werden.
Der Gemeinderat nahm dies zur Kenntnis.
§6
Bekanntgabe der Ergebnisse der Begehung/ Beratung des Bau- und
Verkehrsausschusses vom 27.02.2015
Das Protokoll über die Sitzung des Bau- und Verkehrsausschusses am 27.02.2015 ist
als Anlage beigegeben.
Zur Vermeidung von Wiederholungen wird auf die dortige `Mängel- und
Prioritätenliste`, welche im Rahmen der Sitzung öffentlich bekannt gegeben wird,
hingewiesen.
Im Rahmen der Sitzung des Bau- und Verkehrsausschusses wurden die einzelnen
Bauvorhaben/ Schäden vor Ort besichtigt. Im Anschluss fand eine Aussprache im Sitzungssaal
statt. Anlässlich dieser wurden die einzelnen Bauvorhaben in eine Prioritätenliste
aufgenommen, die so an den Gemeinderat als Empfehlung in der GR-Sitzung am 02.03.2015
weitergegeben wurde.
1. Feldwege Weinberg/Weingart
Zustand:
Die Zufahrt zu den Grundstücken ist teilweise nicht mehr möglich.
Weiteres Vorgehen:
Der Bauhof wird mit einfachen Mitteln die Feldwege richten.
Kosten:
1500€
2. Hangentwässerung Seestraße
Zustand:
Unterliegende Grundstückseigentümer behaupten, dass bei Schneeschmelze oder
starken Gewittern Wasser in die Häuser eindringt.
Weiteres Vorgehen:
Wegdrainage wird auf 200 m Länge wird ausgeräumt bzw. erneuert.
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Ob diese neue Sicherung der Wege eine Entlastung für die privaten Grundstücke ist, ist
nicht sicher, da das Wasser aus den tiefen Schichten der Wiesen unterhalb des Weges
dadurch nicht gefasst wird.
Aber mögliche Gefahrenquelle seitens der Gemeinde wurde beseitigt.
Kosten: 4.000€
3. Gehweg Seestraße (Ruoß) und Gerokstraße
Seestraße (Ruoß)
Gerokstraße
Zustand:
Gefahrenstellen
Weiteres Vorgehen:
a. Seestraße: von der Grundstücksecke bis hinter den Schachtdeckel (ca. 6-7m) wird
der Gehweg gerichtet. Bauhof führt Maßnahme aus.
b. Schlagloch Gerokstraße: gleiches Vorgehen
Kosten:
a.+b. 2.000€
4. Heckenäckerweg (Holder)
Zustand:
Entwässerung über die vorhandenen Querrinne funktioniert nicht mehr, da zugefüllt.
(schwere Fahrzeuge bei Stallbau) Die vorhandene Querrinne liegt im
Hauptzufahrtsbereich des Hofes Holder; sie sitzt an falscher Stelle. Rinne ist
erforderlich, um das Wasser aus dem Heckenäckerweg aufzufangen.
Weiteres Vorgehen:
Einbau einer Schwerlastrinne mit schraubbarer Gussabdeckung unterhalb der jetzt
vorhandenen Rinne. Im Bereich des Endes des vorhandenen Gehweges auf der einen
Seite und am Grundstücksende auf der anderen Seite soll die neue Rinne eingebaut
werden.
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Maßnahme erfolgt durch Bauhof
Kosten:
Ca. 5000€
5. Treppe Finkenweg/Lerchenweg
Zustand:
Einzelne Tritte sind lose. Es gab Beschwerden von älteren Anwohnern.
Weiteres Vorgehen:
Die losen Tritte werden durch den Bauhof wieder befestigt.
Kosten:
Ca. 500€
6.Treppe Schlossstraße
Zustand:
Verkehrssicherheit der Treppe nicht mehr gegeben. Da Haupterschließung der oberen
beiden Grundstücke ist, kann auf sie nicht verzichtet werden.
Weiteres Vorgehen:
Vorhandene Treppe entfernen und Ersatz durch neue Betontreppe. Diese wird mit zwei
Fundamenten und der vorhandenen Mauer verspannt. Breite wird reduziert auf 1,25m,
damit die vorhandene Mauer des Nachbargrundstücks gesichert wird.
Kosten:
Ca. 20.000 €
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6. Bachmauer Kirchstraße
Zustand:
Extrem schadhafte Stellen im Bereich der Kirchstraße auf Höhe Gebäude Nr. 57
Weiteres Vorgehen.
Mauer einschalen und schadhafte Stellen betonieren.
Kosten:
Ca. 3500€
7. Parkplätze Kirchstraße bei Gebäude Kirchstraße 52
Zustand:
Ehemaliges Gartengrundstück des Gebäudes 52.
Weiteres Vorgehen:
Gelände angleichen und ein schottern für öffentliche Parkplätze( Pfarrscheuer)
Kosten:
Ca. 500€
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8. Pflastersteine Kirchstraße
Zustand:
Querpflaster führen zu starken Unebenheiten im Straßenbereich und Straßenschäden
im Fahrbahnbereich.
Weiteres Vorgehen:
a. Entfernen der Pflastersteine im Fahrbahnbereich, ansonsten belassen.
b. 3-er Pflasterstreifen auf der Länge der Bodenwaage wird entfernt, Gefälle Richtung
Bach
c. Sitzgruppe Kirchstraße gegenüber Widerholtmühle: Asphalt Belag entfernen und
mit Split Belag ersetzen
Kosten:
Ca. 7.000€
9. Entwässerung Steingau
Zustand:
Die Oberflächenwasserableitung ist durch den vorhandenen Graben nicht ausreichend
gewährleistet insbesondre im Bereich des Grundstück Steingau , Eberle
Weiteres Vorgehen:
Anschluss an vermutete Frischwasserkanal prüfen.
Falls ohne großen Aufwand nicht möglich, sind neue Lösungsansätze zu suchen.
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10. Sanierung Immenstraße im Zuge Ausbau des Gasleitungsnetzes
Siehe GR-Vorlage 11/2015
Vorstellung des Angebotes der Fa. Leonhard Weiss vom 25.02.2015
Nach der Aussprache legte der BVA folgende Empfehlung an den Gemeinderat fest:
1. Treppe Schlossstraße
2. Bachmauer Kirchstraße
3. Entwässerung Heckenäckerweg
4. Pflastersteine Kirchstaße
5. Gehweg Seestraße/ Gerokstraße
6. Entwässerungsgraben Steingau/ Hangentwässerung Seestraße
7. Treppe Lerchenstraße
8. Feldwege Weingart, Weinberge
9. Parkplätze Kirchstraße
Aufgestellt:
02.03.2015
Schweikert
§7
Weitere Bekanntgaben und Anfragen
Der Vorsitzende berichtete über den sehr positiven Verlauf der Tiefbaumaßnahmen
anlässlich des Ausbaues des Gasleitungsnetzes, sowie über die Tatsache dass
zwischenzeitlich mindestens 5 Hausanschlüsse realisiert werden können.
Hinsichtlich des Zeitfensters der Abarbeitung der `Mängel- und Prioritätenliste` erklärte
BM Däschler auf Nachfrage, dass die Arbeiten nach Veröffentlichung des Haushaltes
2015 sehr zeitnah begonnen und konsequent abgeschlossen werden sollen.
Eine nicht- öffentliche Beratung schloss sich an.
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