Sultaninen: Frost in der Türkei! Wir erhielten aus der

Sultaninen: Frost in der Türkei!
Wir erhielten aus der Türkei folgende Informationen über den Sultaninenmarkt.
In der Nacht vom 23. auf den 24. April sanken die Temperaturen in den türkischen
Bezirken Saruhanli, Akhisar, Manisa und Umgebung auf -4 °C. Diese Gebiete produzieren
um die 79.000 Tonnen an Sultaninen. (Siehe hierzu auch unseren Marktbericht vom 13.
April 2015 „Sultainen: Aktuelles aus der Türkei, USA und Iran“.)
Nach ersten Einschätzungen dieser Gebiete sollen durch den Frost um die 90 %
beschädigt worden sein. Auf die gesamte Anbaufläche in der Türkei gesehen, wären das
ca. 20 %.
Es werden Stimmen laut, die betroffene Fläche als Naturkatastrophengebiet zu erklären.
Die bestehenden Sultaninen-Kontrakte für Ernte 2014 werden von den Exporteuren aus
den bestehenden Rohwaren der eigenen Läger erfüllt.
Anfang Mai ist der Markt immer noch recht unstabil, weil die Farmer derzeit nicht bereit
sind, ihre Bestände auf dem Markt zu verkaufen. Bisher ist ein genaues Ausmaß des
Verlustes immer noch nicht eindeutig, aber es wird sich um eine große Menge handeln.
Die Weinanbaugebiete erholen sich langsam vom Frost und die grünen Blätter kommen
heraus. An neuen Ästen sind neue Trauben zu finden.
Es gibt Meinungen, die davon ausgehen, dass die neue Ernte nicht kleiner als 250.000
Tonnen sein wird.
Hinsichtlich des Überhanges aus der alten Ernte schätzt man derzeit mit einer Menge von
ca. 100.000 Tonnen. Somit stünden insgesamt 350.000 Tonnen an Sultaninen zur
Verfügung. Dies ist eine große Menge und die Türkei wird kaum in der Lage sein, diese in
2015/2016 zu exportieren.
Erste Angebote lagen preislich zwischen USD 1,90 bis 2,00 per kg für „Type 9“.
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