Sultaninen: Türkei – wenig Verkäufe und rückläufiger Export In

Sultaninen: Türkei – wenig Verkäufe und rückläufiger Export
In Erwartung steigender Verkäufe von Sultaninen aus dem Iran und China, verlaufen die
Verkäufe türkischer Sultaninen ruhig.
Preislich sind die Sultaninen immer noch unverändert. Danach liegen die „specially
cleaned natural standard no. 9” zwischen USD 2,15 und 2,20 per kg FOB Izmir. Viele
Packbetriebe sind in der Lage, diese Preise bis in das neue Jahr anzubieten.
Gute Qualitäten der „no. 10“ werden mit einem Aufschlag von USD 0,075 bis 0,10 per kg
offeriert.
Rückläufiger Export
Nach dem Rekordhoch in 2014 (= 328.000 Tonnen) wird der türkische Sultaninenexport in
2015/2016 aufgrund ungünstigen Wetters (Frost im April, der in nahezu 50 % der
Produktionsfläche herrschte, gefolgt von Hagelstürmen im Juni) rückläufig sein.
Zur Erinnerung: zu Beginn der Saison 2014/2015 lagen die Lagerbestände bei 25.000
Tonnen. Somit stand eine Gesamtmenge von 353.000 Tonnen für diese Saison zur
Verfügung. Die Exporte erreichten insgesamt 260.000 und der Eigenverbrauch 52.000
Tonnen. Damit gibt es einen Lagerbestand von insgesamt 41.000 Tonnen.
Die drei Hauptabnehmer türkischer Sultaninen sind immer noch England, Deutschland und
Holland. Ca. 84 % des Exports gehen in zehn verschiedene Länder.
Für 2015 wird mit einer Erntemenge von 196.000 Tonnen gerechnet. Zusammen mit dem
o. g. Lagerbestand von 41.000 Tonnen sind somit insgesamt 237.000 Tonnen verfügbar.
Vom 1. September bis 10. Oktober 2015 lag die Exportmenge bei ca. 28.600 Tonnen. Zum
gleichen Zeitraum 2014 ist dies eine Steigerung um 31 %. Basierend auf dieser Tendenz
wird mit einem Gesamtexport in 2015/2016 von 180.000 Tonnen gerechnet. Dies ist bei
der reduzierten Erntemenge immer noch eine respektable Menge.
Der Eigenverbrauch wird mit 45.000 Tonnen veranschlagt (davon werden geschätzt
25.000 Tonnen an die Destillerien für die Herstellung von Raki gehen und 20.000 Tonnen
für den „menschlichen Verzehr“.)
Danach verbliebe dann ein Überhang von ca. 12.000 Tonnen für das kommende Jahr.
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Die Türkei hat im Ganzen eine Anbaufläche von insgesamt 467.092 Hektar. 23 % davon
entfallen für „seedless“, 62 % für „bearing grapes“ ???? und 15 % für Trauben, die in die
Weinproduktion gehen.
Damit rangiert die Türkei auf Platz 5 der Anbaufläche der Welt und der 6. größte
hinsichtlich der Produktion.
Quelle: Internationale Presse – Oktober 2015
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