30.04.2015 Konferenz 2015 der Landesjugendreferent/innen mit BM Sophie Karmasin in LEOBEN - LRin Hummer: Jugendbeteiligung, Präventionsmaßnahmen um Jugendliche vom Rauchen abzuhalten, sowie gezielte Arbeit an Medienkompetenz der Jugendlichen sind Schwerpunktthemen – Nächstes Treffen am 7.April 2016 in Oberösterreich „Es ist wichtig, Jugendliche an politischen Prozessen auf lokaler, regionaler und europäischer Ebene teilhaben zu lassen und es ihnen vor allem auch zu ermöglichen, sich aktiv in die Gestaltung ihres eigenen Lebensraums einzubringen“, betont Landesrätin Doris Hummer. Und weiter: „Der heutige Beschluss der Landesjugendreferent/innenkonferenz vergleichbare Beteiligungsstrukturen für Jugendliche in allen Bundesländern zu schaffen, ist deshalb ein wichtiger Schritt, um zukünftig kontinuierliche Jugendbeteiligung in ganz Österreich sicherzustellen.“ Ein weiterer Schwerpunkt der Konferenz lag im Präventionsbereich – Vor allem die Problematik des hohen Anteils an Raucher/innen unter österreichischen Jugendlichen, bereitet den Jugendverantwortlichen Sorgen. „Österreich gehört laut OECD zu den europäischen Staaten mit den meisten jugendlichen Raucher/innen. Hier braucht es dringend neue Ideen im Bereich der Prävention, um diesen unrühmlichen Spitzenplatz hinter uns lassen zu können. Verschiedenste Vorschläge – bis hin zum Rauchverbot bis 18 Jahre – liegen nun vor. Ich begrüße sehr, dass wir dieses Gesundheitsthema detailliert in einer eigenen Arbeitsgruppe bearbeiten“, so Landesrätin Hummer. Auch Medienkompetenz und Prävention im Medienbereich standen im Fokus. Landesrätin Hummer: „Internet und Smartphone sind mittlerweile integrale Bestandteile des täglichen Lebens von Kindern und Jugendlichen. Gerade deshalb ist es wichtig, diese virtuelle Welt zum Thema zu machen und Kinder und Jugendliche, aber auch Pädagog/innen, Jugendarbeiter/innen, Eltern, etc. über die Chancen und Risiken aufzuklären. Oberösterreich ist hier mit den Angeboten des Landesjugendreferats wie z.B. WebChecker oder Aktion@Dialog Vorreiter. Mit der OÖ. Kindermedienstudie liegen außerdem klare empirische Befunde für die Notwendigkeit und die Wirksamkeit dieser Maßnahmen auf dem Tisch. Es freut mich deshalb besonders, dass Oberösterreich von der Landesjugendreferent/innenkonferenz den Auftrag erhalten hat, eine bundesweite Arbeitsgruppe zu diesem Thema zu leiten, in der auch festgestellt werden soll, inwiefern dieses Thema im Bereich des Jugendschutzes besser (gesetzlich) verankert werden kann.“ Die nächste Landesjugendreferent/innenkonferenz findet am 7.April 2016 in Oberösterreich statt. Mag. Ursula Rockenschaub +43 (0)732 7720-17103, +43 (0)664 60072-17103