Mobile Working: der flexible Mensch Aus Sicht der Führungskräfte Dass mobile working die Zukunft der Leistungserbringung prägt, ist hinlänglich bekannt. Was Unternehmen weniger wahrnehmen sind die neuen Herausforderungen an die Führungsebene, Manager und Projektleiter. In diesem Artikel werden wir die wichtigsten Punkte darstellen, die von Führungskräften zu beachten sind. Laut Experten werden die Arbeitsplätze der Zukunft häufiger durch digitale bzw. soziale Medien geprägt. Der Zukunftsforscher Ayad Al-Ani meint, dass Manager von morgen Kommunikations- und Motivationsexperten sein müssen. Sie müssen sich mit der Technologie „mit“ entwickeln. Mitarbeiter werden ihre Büroarbeitsplätze nicht vollkommen aufgeben, mobile working heißt ja nicht, dass keiner mehr ins Büro kommt. Die Herausforderung der Koordination von Kollegen die abwesend bzw. im Büro anwesend sind, das Führen von Meetings und Besprechungen eventuell auch online ist sicher etwas, das jeder Manager der Zukunft beherrschen muss. Zum einen benötigen sie Expertenwissen im Bereich IT, damit sie auch die entsprechenden Mittel zu Onlinekonferenzen beherrschen. Auf der anderen Seite brauchen Sie natürlich entsprechendes Expertenwissen im Bereich Kommunikation um die „Online-Schwelle“ erfolgreich zu überwinden. Die wichtigste Voraussetzung für mobiles Arbeiten ist es jedoch, die Qualität der Arbeit neu zu definieren. Gute Führungskräfte legen mit ihrem Team Leistungsziele und Prioritäten fest. Hierzu ist ein mindestens halbjährig stattfindender Ziele-Workshop notwendig, zu dem auch alle „mobilen“ Teammitglieder präsent sind. Die gesteckten Ziele werden überprüft, es besteht Raum Missverständnisse zu klären, Schnittstellen zu optimieren und eine mögliche Effizienz in Arbeitsschritten zu erarbeiten. Die Grenze zwischen Arbeit- und Privatleben kann sich durch das mobile Arbeiten durchaus verzerren. Allzu oft erstreckt sich die Arbeitszeit dann von 0 bis 24 Uhr an sieben Tagen die Woche. Es ist auch Aufgabe der Führungskräfte, sicherzustellen, dass Arbeitszeiten eingehalten werden, damit sich Mitarbeiter genügend erholen können. Nur so kann die Produktivität erhalten und gesteigert werden. Es ist dabei wichtig, dass man auch auf sich selbst achtet und die optimale „Work-Life-Balance“ einhält. Für ein stressfreies mobiles Arbeiten ist es unerlässlich, dass sich Teams eine „netiquette“ geben, die die wichtigen Regeln im E-Mail-Management festlegen. Sie beinhaltet zum Bespiel Responsezeiten für E-Mail, Ablage von E-Mails, Transparenz und Stellvertretung in den E-Mailpostfächern. Institut für Beratung und Training in Unternehmen GmbH www.pep-coaching.com | Deutschland: [email protected] | Österreich: [email protected] Durch die stetige (online) Verbindung von Mitarbeiter und Führungskraft wird das Delegieren von Aufgaben in Zukunft eine immer wichtigere Rolle spielen. Viele Aufgaben können einfach und schnell an Mitarbeiter weitergegeben werden. Die Nachverfolgung des Aufgabenstatus wird aber deutlich schwieriger. Wichtig ist, dass Manager lernen wie bzw. welche Aufgaben man delegiert. Sie müssen sowohl organisieren, dass die Vergabe kleinerer Aufgaben nachgehalten wird als auch die langfristigen Ziele – step by step – kontinuierlich erledigt werden. Wir beim Institut für Beratung und Training verfügen über die erforderlichen Mittel und über das Expertenwissen, dass Sie erfolgreich durch diese Veränderungsphase bringt. Unsere bestens ausgebildete Coaches bietet Ihnen Fachwissen in den Bereichen Kommunikation, Zeit- und Selbstmanagement. Mit Hilfe eines Coaches werden Sie in der Praxis durch den Prozess mitbegleitet, somit bleiben Sie immer am neusten Stand und können jedes Hindernis mit Leichtigkeit überwinden. Institut für Beratung und Training in Unternehmen GmbH www.pep-coaching.com | Deutschland: [email protected] | Österreich: [email protected]
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