P resseinfo - Baden-Württembergischer Industrie

PRESSEINFORMATION 34/2016
Presseinfo
Zumeldung zur PM des Verkehrsministeriums / Minister Hermann zum Ausbau
der Gäubahn
BWIHK fordert: Schienenstrecken für den Alpentransit ausbauen
Güterverkehr braucht höhere Kapazitäten
Stuttgart, 28. Juni 2016 – Der Baden-Württembergische Industrie- und Handelskammertag (BWIHK) fordert vom Bund einen entschiedeneren Ausbau der drei badenwürttembergischen Alpenzulaufstrecken Mannheim – Karlsruhe – Basel, Stuttgart –
Singen – Zürich (Gäubahn) und Ulm – Friedrichshafen – Lindau. Der BWIHK
unterstützt daher die vom Verkehrsministerium Baden-Württemberg und dem
Interessenverband Gäu-Neckar-Bodensee-Bahn vorgebrachte Aufforderung an den
Bund, auch die Gäubahn als vordringliches Projekt anzuerkennen.
In einem Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel macht sich der BWIHK dafür stark,
den Ausbau von allen drei Zubringerstrecken zum neu eröffneten Gotthard-Tunnel
erheblich zu beschleunigen. Neben Zeitgewinnen für den Personenfernverkehr
ermöglichten diese Schienenstrecken vor allem, die prognostizierte Verdoppelung des
Güterverkehrs auf der Schiene und damit eine stärkere Verlagerung von der Straße
umzusetzen. Um die heutigen Engpässe im Bahntransport zu beseitigen und zukünftig
ausreichende Kapazitäten bereitzustellen, sei der Ausbau der drei Zulaufstrecken
erforderlich. Mit höheren Kapazitäten und besserer Qualität werde der Bahntransport
für die Unternehmen deutlich attraktiver.
Ansprechpartner für die Redaktionen:
IHK Rhein-Neckar
BWIHK-Federführung Verkehr
Artin Adjemian
Telefon 0621 1709-230
E-Mail: [email protected]
Weitere Presseinformationen finden Sie unter
http://www.bw.ihk.de/veroeffentlichungen/pressemitteilungen
Der Baden-Württembergische Industrie- und Handelskammertag (BWIHK) ist eine Vereinigung der zwölf
baden-württembergischen Industrie- und Handelskammern (IHK). In Baden-Württemberg vertreten die
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die baden-württembergische Wirtschaft und die Mitgliedskammern insgesamt betreffenden Belangen
gemeinsame Auffassungen zu erzielen und diese gegenüber der Landes-, Bundes- und Europapolitik
sowie dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und anderen Institutionen zu vertreten.
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