Wildrosen- oder Heckenrosenblütengelee - Schaupp

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Wildrosen- oder Heckenrosenblütengelee
Einen drei Liter fassenden Behälter
voll Heckenrosenblütenblättern oder
Wildrosenblütenblättern leicht
gedrückt sammeln. Diese mit
vier Holunderblütendolden in ein
mindestens fünf Liter fassendes,
verschließbares Glasgefäß geben (kein
Metall- oder Kunststoffgefäß) und mit
2,5 Liter kaltem Wasser übergießen und
offen stehen lassen. Nach zwei bis drei
Stunden 200 ml Bio-Zitronensaft
hinzugeben und gut umrühren. Nun den
Glasbehälter nicht luftdicht verschließen
und 20 bis 30 Stunden an einem
Lichtgeschütztem warmen (21° C bis
30 °C) Ort ruhen lassen. Während dieser
Zeit nimmt die Flüssigkeit die Färbung
und den Geschmack der Blütenblätter an.
Nach der Ruhezeit das Ganze in einen
Edelstahltopf schütten, kurz bei mittlerer
Hitze aufkochen lassen und mit einem
feinen Edelstahlsieb abseihen. In dieser
Flüssigkeit nun 1,2 kg 2:1 Gelierzucker
auflösen und abermals aufkochen.
Nach vier bis fünf Minuten sprudelndem
Kochen das heiße und noch sehr flüssige
Gelee in saubere, heiß ausgespülte, dicht
verschließbare Gläser fast randvoll füllen.
Dabei auf keinem Fall die Glasränder mit
Gelee verunreinigen und sofort dicht verschließen. Nach dem Verschließen die
Gläser umgedreht auf den Deckel stellen.
Nach etwa fünf Minuten die Gläser wieder richtig herum zum Abkühlen aufstellen. Dies ist wichtig, damit eventuell auftretende Keime durch die Hitze unschädlich gemacht werden.
Das Hundsrosen-, Hagebuttenblütengelee
kann, dunkel und kühl gelagert, etwa für
sechs bis neun Monate das Aroma der
Blütenblätter bewahren.
Vollwertige Ernährung, Umweltschutz, kurze Transportwege, Müllreduzierung,
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