Rasche: Grüne Fluglärmsteuer schadet Wirtschaftsstandort NRW

MedienINFO 121 – Freitag, 06. Mai 2016
Rasche: Grüne Fluglärmsteuer
schadet Wirtschaftsstandort NRW
Zur Forderung der Grünen nach einer Steuer gegen Fluglärm, erklärt der verkehrspolitische
Sprecher und Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Landtagsfraktion, Christof Rasche:
„Der Vorstoß der Grünen ist entlarvend. Die geplante Lärmabgabe ist nur ein weiterer Mosaikstein der Grünen im Kampf gegen den Luftverkehr, der dem Wirtschaftsstandort NRW weiteren Schaden zufügen würde. Letztlich ist der Vorstoß der Grünen eine Kriegserklärung an
die gesamte Luftverkehrsbranche in Deutschland, statt die Wettbewerbsfähigkeit der Luftverkehrswirtschaft zu schwächen, müssen wir diese stärken.
Darüber hinaus ist der Flughafen Düsseldorf im Gegensatz zu den von den Grünen vorgeschlagenen `Ausweichflughäfen´ perfekt an den ÖPNV angebunden. Das bestätigen Verkehrsexperten. Wenn nun durch die angedachte Verteuerung der Tickets in Düsseldorf
Passagiere auf andere Flughäfen umgeleitet würden, bringt das nicht nur mehr Verkehr auf
die Straße, sondern schadet dem ÖPNV insgesamt. Das ist absurd.
Richtig ist, dass Fluglärm reduziert werden muss. Die FDP lehnt eine neue Abgabe jedoch ab.
Der Umkehrschluss der Grünen Regulierungspolitik ist nötig: Es sollten verstärkt Anreize gesetzt werden, damit - gerade nachts - mehr leise Maschinen eingesetzt werden.“
Wibke Op den Akker
Pressesprecherin der FDP-Landtagsfraktion NRW
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Nadja Kremser
Stellvertretende Pressesprecherin
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