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MedienINFO 67 – Mittwoch, 16. März 2016
Bundesverkehrswegeplan
Rasche: Große Koalition beerdigt reihenweise
Ortsumgehungen
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat heute den Entwurf für den neuen
Bundesverkehrswegeplan vorgelegt. Dazu erklärt der verkehrspolitische Sprecher und
Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Landtagsfraktion Christof Rasche:
„Es ist zu begrüßen, dass der Bund zahlreiche Staustellen und Engpässe im NRW-Verkehrsnetz
beseitigen möchte. Dafür müssen viele Menschen in Nordrhein-Westfalen allerdings einen
hohen Preis bezahlen. Denn etliche Umgehungsstraßen, auf die die lärm- und abgasgeplagten
Bürger vor Ort seit vielen Jahren warten, wurden von der großen Koalition im Bund beerdigt.
Im weiteren Verfahren zur Aufstellung des Bundesverkehrswegeplans wird auch die rot-grüne
Landesregierung Farbe bekennen müssen. Bei zahlreichen Projekten des noch geltenden
Bundesverkehrswegeplans 2003 hatten sich SPD und Grüne nicht auf eine gemeinsame Linie
verständigen können. Der dadurch ausgelöste Planungsstillstand hat dazu geführt, dass NRW
Mittel für den Fernstraßenbau an den Bund zurückgeben musste. Diese ideologische
Blockadepolitik der Grünen darf sich nun nicht wiederholen. Die Projekte müssen konsequent
nach ihrem gesamtwirtschaftlichen Nutzen-Kosten-Verhältnis priorisiert werden.“
Wibke Op den Akker
Pressesprecherin der FDP-Landtagsfraktion NRW
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Nadja Kremser
Stellvertretende Pressesprecherin
tel 0211 - 884 44 66 · mobil 0178 - 456 77 32
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