Gemeindebrief Nikolassee Nachrichten aus der evangelischen Kirchengemeinde Nachrichten aus der evangelischen Kirchengemeinde www.gemeinde-nikolassee.de Jahreslosung 2016 Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. Jesaja 66,13 1 —— 2016 15.12.2015 ————— 15.2.2016 2 Termine & Inhalt Aktuelle Termine Mittwoch, 6. Januar 2016 Freitag, 8. Januar 2016 Montag, 18. Januar 2016 Sonntag, 24. Januar 2016 Mittwoch, 27. Januar 2016 Freitag, 5. Februar 2016 Montag, 8. Februar 2016 19.00 Uhr 19.00 Uhr 17.30 Uhr 19.00 Uhr 17.00 Uhr Neujahrsempfang der Gemeinde JAZZAM1●FREITAG Treffen des Gemeindenetzes (Terminänderung!) Lesung - Udo Steinbach stellt sein Buch vor Benefizkonzert für den Förderverein Gofenberg & Chor und das Max-Doehlemann-Trio 18.00 Uhr zu Gast zum Holocaust-Gedenktag 19.00 Uhr JAZZAM1●FREITAG Die Fromme Helene oder Schwül war die Nacht 19.00 Uhr Ein Musik – Theater – Stück nach Wilhelm Busch Der Nikolasseer Adventskalender Musik im Gottesdienst öffnet noch bis zum 24. Dezember Von Trompete über Flöte bis zum Nikolasseer Türen von 17.00 - 18.00 Uhr Chor- und Sologesang Seite 19 (mit Änderungen!) Seite 16 S. 6 S. 13 S. 10 S. 14 S. 12 S. 13 S. 15 DANK AN ALLE HELFER VOM ADVENTSBASAR! Bunter Trubel am 1. Adventssamstag wie jedes Jahr in Nikolassee, und wieder war es „eine runde Sache“. Viel Mühe bei Organisation und Vorbereitung, beim Sortieren, Hochschleppen aus dem Keller und dann Aufbauen… Den vielen Händen, die wieder mitgeholfen haben sei Dank dafür gesagt. Für mich immer wieder erstaunlich, was so eine Zusammenarbeit bewirken kann. Toll! Ich bin sicher, dass die Freude der Besucher unseres Basares, die vielen Begegnungen, Gespräche, das Zusammensitzen, Kaffee und Kuchen genießen, Suppe oder Bratwurst essen - dass all dieses fröhliche Echo schon an sich eine „Belohnung“ für die Anstrengungen aller ist. Aber „Danke“ kann man ja trotzdem nicht genug sagen! Also nochmal: DANKESCHÖN ALLEN HELFERN! Dr. Christine Mehlhorn BASARERLÖS 2015 13.551,27 € dafür auch ein großer Dank an alle Besucher unseres Adventbasars Titelbild: Jahreslosung 2016 - Gestaltung: Eberhard Wiese; Foto: Wodicka (gemeindebrief.evangelisch.de) Nikolassee Nachrichten aus der evangelischen Kirchengemeinde Jahreslosung 2016 Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. Jesaja 66,13 Liebe Frauen und Männer in Nikolassee! Der Protest von den Männern, dass Gott wie eine Mutter tröstet, sollte unterbleiben. Denn zum einen sind wir ja auch alle mal von unserer Mutter getröstet worden und zum anderen: Wie gut, dass Gott hier mal mit einer Frau verglichen wird. Denn die meisten Bilder für Gott sind doch männliche Vergleiche! Und Gott wird meist angeredet wie ein Mann: Herr Gott. 15.12.2015 ————— 15.2.2016 An(ge)dacht 3 Dabei ist Gott eigentlich ein Fall, den es in unserer Sprache nicht gibt. Nicht geben kann. Gott hat kein Genus, kein Geschlecht, denn das gibt es nur in der von Gott geschaffenen Schöpfung. Früher wurde deswegen in unserer Sprache der Elativ (absoluter Superlativ) benutzt, der über dem Superlativ steht und über die Schöpfung hinaus greifen will. Gott aber ist mit unserer Grammatik nicht zu erfassen. Die Juden haben deshalb, nachdem sie als Erste erkannt haben oder besser, nachdem ihnen offenbart worden ist, dass es nur einen Gott gibt, Gottes Namen nicht ausgesprochen. Und wenn sie ihn „Jahwe“ ausgesprochen haben, haben sie damit gesagt: „Ich bin der, der ich sein werde.“ Aber nachdem Gott sich in Jesus einen Namen gegeben hat, ein Bild von sich geschaffen hat und also Teil seiner Schöpfung wurde, dürfen wir Gott anreden und uns ein Bild machen. Das, was Gott durch Jesaja seinem Volk gesagt hat, gilt heute uns! Denn wir gehören heute zu seinem Volk. Wenn Gott uns also heute trösten will wie eine Mutter, werden wir dadurch (wie) seine Kinder. Trösten kommt etymologisch von treu sein. Wenn Gott tröstet wie eine Mutter, dann ist er also treu wie eine Mutter. Die Treue einer Mutter ist immer unbedingt! Denn die Mutter weiß ganz unmittelbar, wen sie gebar und wer sie zur Mutter machte. Das ist mit der Zeugung anders. Die Jahreslosung für 2016 ist also pures Evangelium! Ist eine verlässliche, unbedingte Zusage. Bei einem Trauergespräch sagten mir die Kinder über ihre Mutter: „Wenn es ihr schlecht ging, wurde sie tiefreligiös.“ Ich habe spontan sagen müssen: „Na wenigstens dann.“ Da hat sie doch mehr begriffen, als viele unserer Zeitgenossen, die sich auch dann noch gegen Gott durchwursteln, wenn sie darüber den Verstand verlieren. Denn wer heute nicht den Verstand zu verlieren droht, der hat keinen 4 An(ge)dacht mehr. Und wer heute keinen Trost braucht, ist eine trostlose Existenz. Ich bin manchmal dabei, den Verstand zu verlieren und brauche dringend Gottes Trost, um nicht verrückt zu werden. Der Kompromiss der Weltklimaverhandlungen von Paris ist leider noch kein Durchbruch. Und dabei sind wir die erste Generation, die den Klimawandel erlebt und die letzte, die noch etwas dagegen tun kann, sagt Friedensnobelpreisträger Barack Obama. Und als ich die Rede von Navid Kermani, dem Friedenspreisträger 2015 hörte, habe ich gespürt, wir sind längst im nächsten Weltkrieg. Und tun nicht nur zu wenig gegen das Morden, sondern haben auch zu wenig Mitleid. Ich fürchte, dass meine Enkel mir einmal sagen: Du hast deine Großeltern dafür verurteilt, dass sie dem Genozid an den Juden zugeschaut haben. Wir verurteilen dich für etwas viel Schlimmeres: Du hast wissentlich den Klimawandel zugelassen und dem Christozid zugeschaut, dem Mord an Millionen Christen im Nahen Osten, dem Auslöschen der Kultur im Orient! Und dem Mord an Millionen Muslimen. Deine Großeltern sind schuldig geworden am Genozid an sechs Millionen Menschen, du am Ethnozid der Menschheit.“ Ja, die Menschheit ist eine gefährdete Spezies, ist gefährdetes Weltkultur-Erbe! Besser: sich selbst gefährdendes Erbe. Und in dieser Situation tröstet mich Gott wie eine Mutter und lässt mich hinausgehen wie ein Mann, um dem Irrsinn zu widerstehen. Manches zumindest sollten wir in diesem nun schon begonnenen Kirchenjahr, dem beginnenden anno domini, dem Jahr des Herrn 2016 besser machen wollen als im letzten Jahr. Damit Menschen glauben können, dass es ein Jahr des Heils 2016 nach Christi Geburt wird. Ihr Neues aus der Gemeindeleitung 5 Bericht von der GKR-Sitzung vom 2. November 2015 Zu Beginn der Sitzung war die Visitationsgruppe aus Wannsee zu Gast. Momentan wird die vom Superintendenten angeregte gegenseitige Visitation der Gemeinden des Kirchenkreises durchgeführt. Auf diese Weise sollen Erfahrungen über die „Willkommenskultur“ in den Gemeinden ausgetauscht werden und die Umgehensweisen in der Gemeindearbeit von „außen“ beobachtet werden. Wir werden über die Auswertung dann berichten. Es wurden folgende Beschlüsse gefasst: Frau v. Witzleben, die bisher die Vertreterin von Herrn Aschermann als Synodale war, wurde als Nachfolgerin gewählt. Frau Dr. Mehlhorn ist ihre Vertreterin. Der Basarerlös wird - wie vom Basarteam vorgeschlagen und auch schon im letzten Gemeindebrief veröffentlicht - zu je 50 % für Flüchtlingshilfe im Libanon (über Pfarrer WeissLange) sowie für Flüchtlingshilfe hier vor Ort verwandt werden. Die Rüste des GKR im Januar 2016 soll diesmal mit einer Übernachtung erfolgen, um das Beisammensein als Ganzes gestalten zu können. Wahrscheinlich wird Meseberg das Ziel werden. Die neuen Glasschirme der Lampen in der Kirche waren erneut Thema. Kein ganz einfaches Unterfangen, die Glasart und der Beleuchtungskörper erfordern Vorstellungskraft, damit die Überraschung nicht zu groß wird! Und da die Glasschirme Sonderanfertigungen sind, schlägt sich das im Preis nieder, aber vielleicht klappt es ja doch schon zur Weihnacht! Auf dem Kirchhof soll mit Unterstützung des Fördervereins der Erhalt von bildhauerisch wertvollen Gräbern weitergeführt werden. Einstimmig wurde der Ablauf der Liturgie (wie auf der Gemeindeversammlung erörtert) angenommen. Die Liturgie-Gruppe hatte im letzten Jahr dieses vorbereitet. Dr. Ch. Mehlhorn (in Vertretung für Herrn Richter) Stichwort: Glasschirme der Lampen in der Kirche Liebe Gemeinde, unsere Kirche ist eine der schönsten Kirchen in Berlin. Immer wieder erlebe ich, dass Menschen nach Gottesdiensten die Kirche verlassen und bewegt sagen, wie sehr ihnen die Kirche gefallen hätte. Oder sich deswegen entscheiden, hier ihre Hochzeit mit einem Gottesdienst zu feiern. Um so mehr man sich in das Gebäude vertieft, um so mehr entdeckt man. Gerade wenn man sich mit dem kleinen Heft in die Kirche setzt und in Ruhe liest, sieht man vieles, was man bisher übersehen hat oder versteht es neu. Aber eines ist wie ein Misston, wie ein schräger Klang in einer Sinfonie. Das sind die aus den 1960er Jahren stammenden Leuchten – dickes Pressglas aus der Zeit des Wirtschaftswunders. Wie froh bin ich, dass der Förderverein unserer Kirche, der Gemeindekirchenrat und die Denk- malpflege zugestimmt haben, dass wir neue, einfache Glaszylinder von der Firma Rothkegel in Würzburg anschaffen und so unsere Kirche in einem neuen Licht sehen werden. Viele Gemeindeglieder haben schon für die Traillen gespendet, die neu bemalt werden. Doch hier hat sich ein überraschendes Problem ergeben, was wir erst im Januar lösen können. Das Einverständnis der Denkmalpflege zur Öffnung der Brüstung auf der Orgelempore muss erst vorliegen. Nun wollen wir Ihnen wegen des großen Interesses bei den Traillen auch die Möglichkeit geben, in der Kirche eine „Lampe zu erwerben“. Mit 90 € ist ein Zylinder und die neue Leuchte bezahlt. Mit herzlichen Grüßen und großem Dank Ihr Pfarrer Steffen Reiche 6 Neues aus der Gemeindeleitung Einladung zum Neujahrsempfang Die Gemeinde Nikolassee in Kooperation mit dem Umweltbüro der EKBO und Unterstützung der Buchhandlung Lesezeichen lädt am Mittwoch, 6. Januar 2016 um 19.00 Uhr in den Jochen-Klepper-Saal ins Gemeindehaus ein Liebe Gemeinde, nun wird es zur Tradition, denn nach Frau Prof. Dr. Gesine Schwan und Frau Prof. Dr. Grütters haben wir wieder einen Gast, der uns auf die Herausforderungen des neuen Jahres einstimmt. Professor Dr. Hans Joachim „John“ Schellnhuber ist ein deutscher Klimaforscher und gehört zu den weltweit renommiertesten Klimaexperten. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Klimafolgenforschung und die Erdsystemanalyse. Er ist Direktor des von ihm 1992 gegründeten Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), das unter seiner Leitung zu einem der weltweit angesehensten Institute im Bereich der Klimaforschung wurde. Zudem ist er seit 2009 Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen und langjähriges Mitglied des Weltklimarats (IPCC). Als einer der Ersten forderte Schellnhuber nachhaltige Lösungen des Klimaproblems und prägte die internationale politische Diskussion hierzu entscheidend. Unter anderem brachte er das Konzept der Kippelemente (tipping points) in die Klimaforschung ein und forderte zeitnahe politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Maßnahmen zur Erreichung des Zwei-Grad-Ziels, vor allem durch die Umstellung von fossilen auf erneuerbare Energiequellen. Gerade in diesen Tagen hat er sein großes Buch, das seine Forschungsergebnisse allgemeinverständlich zusammenfasst, herausgebracht. Sie können es an dem Abend erwerben und er wird es gern signieren. Ich freue mich, dass wir ihn begrüßen können. Programm: • Kurzgottesdienst zum Epiphanias-Fest mit Pfarrer Steffen Reiche • Grußwort von Dr. Christine Mehlhorn • Grußwort von Hans-Georg Baaske, Leiter des Umweltbüros der EKBO • Vortrag von Prof. Dr. Schellnhuber „Die Menschheit am Scheideweg zwischen Selbstverbrennung und Vernunft“ Der Klimaberater der Bundesregierung beim Pariser Klimagipfel stellt sein Buch „Selbstverbrennung“ und die Ergebnisse des Pariser Gipfels vor. • Empfang der Gemeinde Nikolassee zum Jahr 2016 mit Wein und Snacks. Wir freuen uns auf Sie Ihre Dr. Christine Mehlhorn und Pfarrer Steffen Reiche (für die Gemeindeleitung) EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE Nikolassee Buchhandlung Lesezeichen Kirche nah und fern 7 Herbsttagung der Kreissynode Die Kreissynode tagte am 20. und 21. November 2015 in der evangelischen Stephanus-Gemeinde in Zehlendorf. Sie begann mit einem Fürbittengebet für die Opfer und Hinterbliebenen der Anschläge in Paris. Bezirksbürgermeister Kopp gab sodann einen Überblick über die Flüchtlingssituation im Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Dabei wies er daraufhin, dass bei einer Gesamtzahl von einer Million Flüchtlingen in Deutschland nach den geltenden Regeln 4.000 Personen im Bezirk Steglitz-Zehlendorf unterzubringen seien. Derzeit gäbe es dort aber nur 2.200 Plätze. Seine Schilderungen wurden ergänzt durch einen Bericht von Frau Nora Brezger über die Flüchtlingsarbeit im Kirchenkreis. Auf ihrer Herbsttagung 2014 hatte die Synode eine Arbeitsgruppe mit dem Auftrag eingesetzt, konkrete Handlungsempfehlungen für ein Umweltprogramm des Kirchenkreises zu erarbeiten. Die Arbeitsgruppe legte nunmehr ein detailliertes Umweltprogramm vor, das von der Synode angenommen wurde und den Gemeinden jetzt zur Umsetzung empfohlen wird. Sie setzte ferner eine ständige Arbeitsgruppe Energie und Umwelt ein, beschloss den bestehenden Umweltfonds in den nächsten drei Jahren auf jährlich bis zu 5.000 € aufzustocken und von der nicht genutzten Baurücklage des Kirchenkreises einen Teilbetrag von 200.000 € für kreiskirchliche Sondermittel zur Unterstützung von baulichen Energiesparmaßnahmen bereitzustellen. Wie jedes Jahr im Herbst erstattete Superintendent Dr. Johannes Krug einen Bericht aus dem Kreiskirchenrat, der über die Superintendentur bezogen werden kann. Die Kreissynode nahm die Jahresrechnung 2013/2014 ab und beschloss den Haushaltsplan und den Stellenplan des Kirchenkreises für das Jahr 2016. Sie setzte erst- malig eine kreiskirchliche Rechnungsprüfungsstelle ein, die die Gemeinden von ihrer Pflicht entlasten soll, eigene örtliche Prüfungsstellen zu errichten. Alle Gemeindekirchenräte sind aufgefordert, die Prüfung der Jahresabschlüsse der Gemeinden auf die gemeinsame Prüfungsstelle zu übertragen. Die Synode legte sodann sieben kreiskirchliche Kollekten fest und wählte Frau Pfarrerin Elke Rosenthal zu einer der beiden Vizepräsides. Sie wird damit Nachfolgerin von Frau Pfarrerin Manon Althaus, die eine neue Pfarrstelle in einem anderen Kirchenkreis antreten wird. Ferner wurden als stellvertretende Mitglieder des Kreiskirchenrates Pfarrer Christian Manntz und Herr Henry Sprenger aus der Jugendarbeit gewählt. Als Beauftragte für den interreligiösen Dialog wurden die Pfarrer Jürgen Duschka und Dr. Stefan Fritsch bestellt. Diese Position hatte bislang auch Frau Althaus inne. Großen Raum der inhaltlichen Beratungen der Kreissynode nahm die Arbeit der kreiskirchlichen Jugendarbeit ein. Pfarrer Matthias Spenn, der Direktor des Amtes für kirchliche Dienste in der EKBO, hielt dazu zu Beginn ein gleichermaßen anregendes wie informatives Impulsreferat. Auf der Grundlage eines Konzeptpapiers des Kreiskirchenrates beauftragte die Synode nach ausführlicher Diskussion den Kreiskirchenrat und den Kreisjugendkonvent, einen von allen Gemeindekirchenräten getragenen Evaluations- und Weiterentwicklungsprozess für die Jugendarbeit im Kirchenkreis zu initiieren und der Synode auf der nächsten Herbsttagung zu berichten. Die Frühjahrssynode tagt am 11. und 12. März 2016 im Gemeindehaus der Paulus-Kirchengemeinde. Dr. Cord-Georg Hasselmann 8 Kirche Aus dem nah Gemeindeleben und fern Ein herzliches Dankeschön „Sich regen bringt Segen.“ hat Barbara Thuy schon vor vielen Jahren gewusst. Und im Gemeindehaus eine Gymnastikgruppe ins Leben gerufen. Und in den vergangenen vier Jahrzehnten so viel Segen gestiftet. Denn die, die da gekommen sind, sind oft Jahre und Jahrzehnte geblieben, weil sie merkten, das tut mir gut. Und es war nicht nur das gemeinsame sich bewegen, sondern das gute Klima, das Vertrauen, die Freundschaften, die gewachsen sind. Es waren die Fahrten, die gemeinsam zweimal im Jahr gemacht worden sind und das gemeinsame Tafeln – vor der Sommerpause und vor Weihnachten. Und wer eine besondere Behandlung brauchte, fand sie bei der wunderbar fest zupackenden Barbara Thuy auch. Wer sich in ihre Hände begibt, muss nur kurz ihre Hände ertragen, dafür aber dann den Schmerz des eigenen Körpers nicht mehr spüren. Den Politikern und den Stars in aller Welt wird der rote Teppich ausgerollt. Barbara Thuy rollte Woche für Woche den blauen Teppich aus. Und es war wie die blaue Blume Sehnsucht ein Zeichen dafür, dass man immer älter werden kann, aber einige Jahre weniger davon spürt, wenn man regelmäßig die Thuy-Gymnastik mitmacht. Eine Gemeinde muss sich um den ganzen Menschen kümmern, um Geist und Leib und Seele. Denn Gott hat den ganzen Menschen geschaffen und will den ganzen Menschen segnen. Insofern war es gut, dass Barbara Thuy einmal in der Woche die Verkündigung für den Leib des Menschen auf dem blauen Teppich, auf dem ausgerollten Himmel zu ihrer Aufgabe gemacht hat. Danke liebe Frau Thuy für diese segensreiche und treue Arbeit. Ein herzliches Willkommen Katharina Grüner Foto: privat Liebe Gemeindeglieder, im Januar werde ich die Gymnastikgruppe am Mittwoch als neue Übungsleiterin übernehmen. Seit 1993 bin ich staatlich anerkannte Physiotherapeutin und habe in verschiedenen Krankenhäusern und Praxen gearbeitet. Von einer Zehlendorfer Praxis aus besuche ich Patienten im Wesentlichen zu Hause und biete bei orthopädischen und neurologischen Krankheitsbildern meine Unterstützung an. Ich bin 46 Jahre alt, verheiratet und habe drei Töchter. Im neuen Jahr ziehen wir aus Stahnsdorf wieder zurück nach Berlin. Ich freue mich auf die gemeinsame Bewegung mit allen, die ich ab Januar zur Gymnastikstunde im Gemeindehaus begrüßen kann und heiße diejenigen willkommen, die Interesse haben, mitzumachen. Katharina Grüner Gymnastik für Frauen im Jochen-Klepper-Saal mittwochs 9.00 - 11.00 Uhr ab 6. Januar 2016 Ihr Steffen Reiche mit Katharina Grüner ' 0179 290 64 65 Unsere Kita Neues aus der Kita Abschied und Neubeginn Unsere langjährige Mitarbeiterin des KitaTeams, Birgit Hey, nimmt ab Januar 2016 eine neue interessante berufliche Herausforderung in Potsdam an. Aus diesem Grund verlässt sie das Team unserer Einrichtung zum Ende des Jahres. Seit 2000, also ganze 15 Jahre lang, begleitete und unterstützte Frau Hey äußerst kompetent, freundlich und ideenreich unsere Arbeit bei und mit uns. Sie war über die ganze Zeit hinweg immer für die Eltern, Kinder, für die Gemeinde und für das Team als offene Ansprechpartnerin da. Sie war nicht nur Gruppenleiterin einer Elementargruppe und Qualitätsbeauftragte, sondern gleichzeitig zehn Jahre lang meine engste Vertrauensfrau, als stellvertretende Leitung. In allen Bereichen war Birgit Hey einfach SPITZE ...! Sie wird uns sehr fehlen ...! Dennoch, etwas Neues beginnen, eine neue Einrichtung konzeptionell neu mitgestalten zu können in Wohnortnähe ist etwas Wunderbares. Wir freuen uns mit ihr und wünschen ihr alles Gute, viel Freude, Kraft und Ideenreichtum für die neue spannende Arbeit. Gleichzeitig sagen wir ganz laut... Dankeschön, liebe Mäuse-Birgit und auf jeden Fall... Auf Wiedersehen im nächsten Jahr! Das Team der Kita und Kathrin Enderlein 9 Erzähle es mir, und ich werde es vergessen. Zeige es mir, und ich werde mich erinnern. Lass es mich tun, und ich werde es behalten. Konfuzius Liebe Gemeindeglieder, liebe Eltern, die Kinder es tun lassen, sie auf ihrer Entdeckungsreise begleiten und ihnen verlässliche Partnerin sein – mit diesem Vorhaben werde ich ab Januar 2016 als Erzieherin in Ihrer Kindertagesstätte den Tagesablauf mit den Kindern der Mäusegruppe gestalten. Mein Name ist Meingard Lohse, ich bin verheiratet, habe zwei erwachsene Kinder und eine kleine Enkeltochter und wohne in Lankwitz. Fast zwölf Jahre war ich für eine Halbtagseinrichtung der Kirchengemeinde zum Heilsbronnen verantwortlich und arbeitete darüber hinaus hauptsächlich in evangeFoto: privat lischen Kitas. Zudem sammelte ich Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im heilpädagogischen Bereich. Nebenberuflich schloss ich zwei Ausbildungen als Entspannungspädagogin und Systemische Beraterin ab. Wer noch Fragen an mich hat, kann mich gern ansprechen. Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe und ein bereicherndes gutes Miteinander! Herzliche Grüße Meingard Lohse 10 Kirche Aus dem nah Gemeindeleben und fern Lesung im Januar Nach-Vor-Denken Gemeinde und Buchhandlung Lesezeichen in der Passionszeit 2016 in Nikolassee laden ein: Am Montag, 18. Januar 2016 um 19.00 Uhr liest Udo Steinbach aus seinem Buch „Die arabische Welt im 20. Jahrhundert Aufbruch – Umbruch – Perspektiven“ Am Beginn des 21. Jahrhunderts erscheint der arabische Raum chaotisch zerrüttet. Wie ist es dahin gekommen? Die hier vorgelegte Geschichte der arabischen Welt behandelt den Zeitraum vom Ende des Osmanischen Reiches bis zum Ausbruch der „dritten arabischen Revolte“ ab 2011. Im Mittelpunkt der Darstellung steht die Entwicklung aller 22 Mitgliedsländer der Arabischen Liga. Die Einzeldarstellungen sind in die politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und religiösen Zusammenhänge innerhalb der arabischen Welt als ganzer sowie in den Kontext der internationalen Politik seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs eingebettet. Dabei wird auf die verhängnisvolle Verkettung westlich imperialer Politik mit dem Versagen der arabischen Eliten abgehoben. Ein eigenes Kapitel ist der Rolle Deutschlands im Nahen Osten gewidmet. Ein Ausblick auf das 21. Jahrhundert „der Araber“ projiziert die Ergebnisse der historischen Untersuchung in die Zukunft. Wir freuen uns aus Sie Ilona Lang und Pfarrer Steffen Reiche EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE Nikolassee Buchhandlung Lesezeichen In diesem Jahr wollen wir Ihnen an jedem Donnerstag in der Passionszeit die Möglichkeit geben, gemeinsam „Nach und Vor – Zu Denken.“ Vom 11. Februar bis zum 24. März 2016 werden wir wunderbare Vortragende erleben. Schon zugesagt hat Peter Frey, Chefredakteur beim ZDF, der am 17. März 2016 über „Unsere Werte und die Herausforderungen unserer Zeit“ reden wird. Am 24. März 2016 schließen wir die Reihe mit unserem Tischabendmahl am Gründonnerstag ab. Ein Flyer wird Ihnen das Programm dann im neuen Jahr vorstellen. Ihr Pfarrer Steffen Reiche Allen Lesern unseres Gemeindebriefes wünschen wir ein gesegnetes Neues Jahr 2016 Aus dem Kirche Gemeindeleben nah und fern 11 Ein Blick in die Geschichte Die erste Christvesper nach dem Krieg - aus dem Familienalbum von Georg Schertz In der Chronik der Gemeinde findet sich dazu folgender Satz: „Zu den ersten Christvespern 1945 brauchte unsere Kirche nach langen Kriegsjahren nicht mehr verdunkelt zu werden. Niemand der an ihnen teilgenommen hat, wird den überwältigenden Eindruck dieser Feiern am 1. Heiligen Abend nach dem Kriege je vergessen können.“ (Quelle: Ein halbes Jahrhundert Evangelische Kirchengemeinde Nikolassee; Seite 73) Liebe Gemeindeglieder! Wenn Sie auch solche „Schätze“ aus unserer Gemeindegeschichte haben, die Sie veröffentlichen möchen, dann sprechen Sie uns bitte an. Für das Redaktionsteam Ihr Eberhard Wiese 12 Kulturelles & Kulturelles Gedenken Gofenberg & Chor singen am Mittwoch, dem 27. Januar 2016 um 18.00 Uhr im Jochen-Klepper-Saal der Evangelischen Kirche Nikolassee Aus Anlass des Internationalen Holocaust-Gedenktages - dem 71. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau lädt die Evangelische Kirchengemeinde Nikolassee in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft auch 2016 wieder zu einer Gedenkveranstaltung ein. Die jiddischen Lieder des Gofenbergchors werden begleitet von Lesungen aus dem Alten Testament und einem Auftritt des Max-Doehlemann-Trios. Der Chor Gofenberg & Chor stellen etwas Besonderes dar, denn der Chor singt Lieder fast ausschließlich in jiddischer Sprache. Die Lieder aus den osteuropäischen „Schtetln“ stammen aus einer längst vergangenen Zeit. Sie erzählen Geschichten voller Melancholie: von Liebe und Leid, Trennung und Sehnsucht, Freude und Schmerz. Jossif Gofenberg und sein Chor möchten damit das Andenken an die Zeit, in der diese Lieder komponiert und gesungen wurden, bewahren und weitergeben; sie verstehen sich im besten Sinne als musikalische Denkmalpflleger und möchten mit ihren Liedern der „Seele eine Stimme geben“. Der Chor hat im vergangenen Jahr sein zehnjähriges Bestehen gefeiert. Der Chorleiter Jossif Gofenberg wuchs in Czernowitz in der heutigen Ukraine in einer jiddisch-deutschsprachigen Familie auf. Schon als Kind spielte er Akkordeon und sammelte – angeregt durch seine Mutter – jiddische Lieder aus Osteuropa. Seit 1990 lebt er in Berlin und unterrichtet jiddische Lieder an der Jüdischen Volkshochschule; außerdem ist er Koordinator und Lehrer des „Klezmer Zentrums“ der Musikschule Fanny Hensel in Berlin-Mitte. Er ist darüber hinaus ein gefragter Klezmer-Musiker und gründete 2004 die Band „Klezmer chidesch“. Im Jahre 2013 erhielt er den Integrationspreis Mitte von Berlin für seine Arbeit mit dem Chor, der aus Mitgliedern verschiedener Nationalitäten und Religionen besteht. Max Doehlemann Max Doehlemann hat Komposition, Klavier und Dirigieren studiert. Die Spanne seines künstlerischen Schaffens reicht von komplexer „neuer Musik“ bis zur Vertonung einer Daily Soap Opera. Daneben entstehen laufend klassische Werke. Jazz war immer ein wichtiger Bestandteil seiner musikalischen Betätigung. Christoph Schantz (Bass) und Martin Fofera (Schlagzeug) sind seine musikalischen Begleiter. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE Nikolassee Kulturelles Freitag, 8. Januar 2016 - 19.00 Uhr Sidney’s Blues - Swing à la Bechet Freitag, 5. Februar 2016 - 19.00 Uhr New Orleans Caliente - Hot Jazz & Latin 13 JAZZAM1●FREITAG Vor acht Jahren fand das erste Benefiz-Jazzkonzert der Konzertreihe JAZZAM1.FREITAG statt. Wer hätte damals damit gerechnet, dass in den folgenden Jahren durchschnittlich 100 Besucher zu den Konzerten kommen und etliche tausend Euro zugunsten des Gemeindehauses eingespielt werden würden? Nach dem überwältigenden Erfolg von Sidney’s Blues bei ihrem letzten Januar-Auftritt sollte man zum nächsten Konzert am Freitag, 8. Januar 2016 rechtzeitig erscheinen, denn der Saal musste schon mal wegen Überfüllung geschlossen werden: Es passte wirklich kein Stuhl mehr hinein! Die Band spielt Stücke aus dem Repertoire des großen New-Orleans-Musikers Sidney Bechet, einschließlich der weniger oft gehörten Titel, in einer mitreißenden und abwechslungsreichen Folge. High-Energy-Music und mit großer Sensibilität vorgetragene „most beautiful melodies“ des klassischen Jazz - auf hohem solistischen Niveau. Originelle Gesangseinlagen, Merengues, auch orientalische sowie kreolische Titel und Boogie-Piano-Soli runden das Programm der Band ab. Jürgen Stephan (cl,ss,as), Gründer und Seele von Sidney’s Blues gewann im Laufe der Jahre viel von der technischen Brillanz und Ausdrucksstärke von Sidney Bechet und wurde zu einem wahren Botschafter des französisch-kreolischen Stils. Kongenial begleitet von Cordes Hauer (tb,voc), Harold John von Abstein (p), Joachim Dette und Roger Radatz (voc & dr) wird die Band zu unbändiger Spielfreude getrieben. Die Reihe der Jazzkonzerte setzt New Orleans Caliente am Freitag, dem 5. Februar 2016 mit ihrem Hot Jazz und Latin Jazz fort. Heiner Ranke spielt Klarinette und Saxophon, Hubertus von Bredow die Gitarre und das Banjo, Stephan Dolgener Bass und Gitarre, Frank Barucha schlägt auf die Congas und den Cajon und der Unterzeichener darf in dieser erlesenen Musikerver- sammlung das Kornett spielen. Ragtimes im Kollektiv intoniert, Blues, Stomps, Son und Bolero Cubano sind die Spezialitäten der Band. Im Wechsel mit Instrumental-Soli, Gitarren-Duos, Evergreens und unkonventionellen Titeln, die zum Mitsingen anregen. Und weil die Musik zum Tanzen verführen soll, wird vor der Bühne genügend Platz gelassen, um zum Jazz den Foxtrott (oder den Eierschalen-Rühr-Stil), zum Latin die Salsa, Samba, Rumba, Calypso und auch mal Boogie Woogie oder was im 3/4-Takt zu tanzen. Die Konzertreihe Jazzam1●freitag pausiert nur im März und August. Eintritt 10 €, Schüler, Azubi, Studiker 4 € wie gehabt. Bleiben Sie uns treu. Ihr Besuch wird zur guten Tat, die noch dazu unterhaltsam ist und nicht allzu nüchtern bleiben muss: Es gibt außer Wasser und Brezeln auch ein Glas Wein (oder zwei), Lachsschnittchen, Käsehäppchen, Bier, Buletten sowie am 8. Januar 2016 zur Silvester- und Neujahrs-Nachfeier die mitreißende Jazzmusik von Sidney’s Blues Jazzband und am 5. Februar 2016 Hot Jazz y musica latina caliente von New Orleans Caliente. Olaf Gröndahl 14 Kulturelles E I S T KLASSIK MSONNTAGS Sonntag, 24. Januar 2016 um 17.00 Uhr im Jochen-Klepper-Saal des Gemeindehauses Nikolassee, Kirchweg 6, 14129 Berlin B E N E F I Z K O N Z E R T Konzert für Cello und Klavier mit Werken aus Klassik und Romantik Es spielen Michael Hussla und Erika Le Roux Programm L. van Beethoven: Variationen über ein Thema aus G.F. Händels Oratorium „Judas Maccabäus“, G-dur, WoO 45 F. Chopin: Sonate in g-moll, op.65 S. Rachmaninov: Sonate in g-moll, op.19 Wir freuen uns, so langjährig erfahrene Musiker in unserer Gemeinde für den Förderverein spielen zu hören! Eintritt frei ● Um Spenden wird gebeten VEREIN DER FÖRDERER DER EV. KIRCHENGEMEINDE NIKOLASSEE TRETEN SIE DEM FÖRDERVEREIN BEI! Verein der Förderer der Evangelischen Kirchengemeinde Nikolassee e.V. Vorsitzender Henning Schröder Geschäftsstelle Prinz-Friedrich-Leopold-Straße 7, 14129 Berlin [email protected] Spenden und Beiträge erbitten wir auf das Konto: IBAN DE60 1001 0010 0452 4031 07 Aktuelle Informationen über die Tätigkeiten des Vereins unter: www.gemeinde-nikolassee.de Kulturelles E I S T KLASSIK MSONNTAGS Die Fromme Helene oder Schwül war die Nacht Ein Musik – Theater – Stück nach Wilhelm Busch Rosenmontag, 8. Februar 2016 - 19.00 Uhr im Jochen-Klepper-Saal Helene wächst als Pflegekind bei Onkel und Tante Nolte auf. Sie ist frühreif. Ihr lebens- und liebeshungriges Wesen kollidiert ständig mit der Bigotterie ihrer Verwandten. Böse Streiche wechseln bei Lenchen ab mit guten Vorsätzen. Als sie mit ihrem Vetter Franz ein Techtelmechtel anfängt, kommt es schließlich zum Eklat – die Noltes werfen sie aus dem Haus und Helene steht buchstäblich auf der Straße, die sie geradewegs in die große, weite, sündige Welt führt. Wie der Wind in Trauerweiden tönt des frommen Sängers Lied, wenn er auf die Lasterfreuden in den großen Städten sieht. Ein junges Mädchen kommt vom Land in die Stadt – mit kleinem Koffer und großen Augen. Will leben. Will lieben. Männer, Männer, Männer – whow !! Und immer die Falschen – gewalttätig, untreu, verfressen und impotent. Kurz vorm späten Mädchen heiratet Lene den reichen Spießer Schmöck. Ihre Zeit vergeht, die Sehnsucht nicht. Einen Trost gibt es :... wer Sorgen hat, hat auch Likör. Im Rausch steckt Lene die Bude in Brand. Sie verbrennt und landet in der Hölle. Doch wo andere nur den Teufel sehen, findet Helene endlich ihr Glück ... Der Sänger und Schauspieler Christian Bormann hat aus der altbekannten Moritat von Wilhelm Busch eine ganz eigenwillige Solo-Operette gemacht: In die 600 Knittelverse sind beziehungsreiche Schlager der 30er Jahre arrangiert und es entsteht eine furios-unterhaltsame Einheit von Text, Schauspiel und Gesang. Im fliegenden Wechsel der Kostüme singt, spielt und parodiert Christian Bormann all die Männer und Frauen der Geschichte, die Onkel und Tanten, die Liebhaber, Freunde und Ehemänner der Helene Nolte. Am Klavier wird er dabei von Annette Wiegand begleitet. Eintritt frei ● Um Spenden wird gebeten 15 16 Musikalisches- Musik im Gottesdienst Kirchenmusik Musik im Gottesdienst Heiligabend, 24. Dezember 2015, 16.00 Uhr spielt ein Gemeindebläserquartett in der Christvesper 16.00 Uhr und 17.30 Uhr spielt ein Gemeindebläserquartett weihnachtliche Musik nach den Christvespern 17.30 Uhr singt die Kantorei Nikolassee 19.00 Uhr spielt Martin Backhaus Flöte in der Christvesper Erster Weihnachtstag, 25. Dezember 2015, 10.00 Uhr singt Rosemarie Funcke (Sopran) im Gottesdienst Zweiter Weihnachtstag, 26. Dezember 2015, 10.00 Uhr singt die Kantorei Weihnachts-Choräle aus dem Weihnachtsoratorium von J.S. Bach Sonntag, 17. Januar 2016, 10.00 Uhr singt im Gottesdienst: Sebastian Lipp (Tenor) Lieder und Arien zum Abschluss des Weihnachtsfestkreis Hinweise Das Kirchenkaffee, am Sonntag nach dem Gottesdienst, ist uns ja längst zu einer guten Tradition geworden. Es bietet uns die Möglichkeit ins Gespräch zu kommen und fördert so auch den Austausch und das Kennenlernen in der Gemeinde. Immer eine/r aus einem Team von 13 Ehrenamtlichen kümmert sich liebevoll darum, dass der Tisch gedeckt und vorbereitet ist, schenkt Kaffee, Tee, Saft ein und gerne auch nach und bietet auch gern Kekse oder Kuchen an. Nun hat es einen Wechsel in der Teamleitung gegeben, Frau Ingrid Müller (' 803 82 73) und Frau Anja Wiese (' 285 09 873) teilen die Dienste ein, begleiten das Team, sind Ansprechpartner für die Ausführenden und auch für diejenigen, die diesen Dienst gerne übernehmen würden. Wenn Sie Interesse haben, wenden Sie sich bitte an uns! Gern beantworten wir Ihre Fragen und freuen uns über Verstärkung. Ihre Ingrid Müller und Anja Wiese Aus dem Kirchenbuch Das Sakrament der Taufe haben empfangen: Maximilian und Niklas T. Bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht. Ps 36,10 Den Bund der Ehe vor Gott haben geschlossen: Andreas und Diana K. (geb. H.) Das Glück ist das einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt. Albert Schweitzer Unter kirchlichem Geleit wurden bestattet: Gertraude D. und Ursula K. Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. Hebr. 13,8 17 18 Gottesdienste Sonntag 20. Dezember 2015 4. Advent Donnerstag 24. Dezember 2015 Heiliger Abend Freitag 25. Dezember 2015 1. Weihnachtstag Samstag 26. Dezember 2015 2. Weihnachtstag Sonntag 27. Dezember 2015 1. So. n. Weihnachten Donnerstag 31. Dezember 2015 Altjahresabend Sonntag 3. Januar 2016 2. So. n. Weihnachten Mittwoch 6. Januar 2016 Epiphanias Sonntag 10. Januar 2016 1. So. n. Epiphanias Sonntag 17. Januar 2016 Letzter So. n. Epiphanias Sonntag 24. Januar 2016 Septuagesimae Sonntag 31. Januar 2016 Sexagesimae Mittwoch 3. Februar 2016 Gottesdienst 10.00 mit dem Jubilate-Kinderchor Uhr Kindergottesdienst 15.00 Uhr 16.00 Uhr 17.30 Uhr 19.00 Uhr 23.30 Uhr Christvesper mit Schattenspiel für die Jüngsten Christvesper mit Krippenspiel für Familien Christvesper mit der Kantorei (Ltg.: K. Hausburg) Pfarrer Reiche Kigo-Team Pfarrer Reiche und Team Pfarrer Reiche und Team Pfarrer Reiche Christvesper Pfarrer Reiche Christmette Pfarrer Reiche 10.00 festgottesdienst Uhr Pfarrer Reiche 10.00 Festgottesdienst Uhr Pfarrehepaar Ruppel 10.00 Gottesdienst Uhr Pfarrerin Bolle 18.00 Abendmahlsgottesdienst Uhr (Wein) Pfarrer Reiche 10.00 Abendmahlsgottesdienst Uhr (Wein) Pfarrer Reiche Gottesdienst 11.00 für SchülerInnen der Uhr Dreilinden-Grundschule Pfarrer Reiche und Team 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Reiche Kindergottesdienst Kigo-Team Abendmahlsgottesdienst 10.00 (Saft) Uhr Kindergottesdienst 10.00 Uhr Pfarrer Reiche Kigo-Team Gottesdienst Pfarrer Reiche Kindergottesdienst Kigo-Team 10.00 Gottesdienst Uhr Pfarrer Reiche 19.00 Taizé-Abendgebet Uhr Petra Polthier Ulrich Hansmeier Sonntag noch nichts vor? Wir treffen uns um 10 Uhr in der Kirche! Gottesdienste Sonntag 7. Februar 2016 Estomihi Sonntag 14. Februar 2016 Invocavit Sonntag 21. Februar 2016 Reminiszere 10.00 Abendmahlsgottesdienst Uhr (Wein) Pfarrer Reiche 10.00 Gottesdienst Uhr Pfarrer Reiche Abendmahlsgottesdienst 10.00 (Saft) Uhr Kindergottesdienst Pfarrer Reiche Kigo-Team Gottesdienst im Waldhaus jeden Freitag um 18.45 Uhr im Andachtsraum der Waldhausklinik Potsdamer Chaussee 69, 14129 Berlin Nikolasseer Adventskalender 2015 Gebäck und Glühwein, eine Geschichte, Gebasteltes und natürlich Gespräche Nikolasseer öffnen die Türen - Und Sie dürfen ab 17.00 Uhr Gast sein! So 13. Dezember Mo 14. Dezember Di 15. Dezember Mi 16. Dezember Katholische Kirche „12 Apostel“ Tewsstr. 20 Familie Wedel, Teutonenstr. 23 Bücherstube im Gemeindehaus Nikolassee Kirchweg 6 Familie Kröger Lückhoffstr. 19 Do 17. Dezember Fr 18. Dezember Sa 19. Dezember So 20. Dezember Familie Dombrowski, Von-Luck-Str. 7 Familie Plesser, Hoiruper Str. 6 Familie Wenske, Spanische Allee 104 Gemeindehaus, Kirchweg 6 Mo 21. Dezember Di 22. Dezember Mi 23. Dezember Familie Pelcz, Von-Luck-Str. 71 Familie Klepper, Cimbernstr. 13 Pfarrer Reiche, Kirchweg 6 Do 24. Dezember Heiliger Abend Kirche Nikolassee Kirchweg 21 Änderungen vorbehalten! - Bei eventuellen Änderungen können Sie im Kalender der Gemeinde den aktuellen Stand einsehen! http://www.gemeinde-nikolassee.de/html/zum_kalender.html 19 (K)eine Weihnachtsgeschichte „Es war einmal ...“ so beginnt das Märchen von denen, die auszogen, weil sie das Fürchten gelernt hatten. Es war einmal etwa drei Tage vor Weihnachten spät abends. Über den Marktplatz der kleinen Stadt kamen ein paar Männer gezogen. Sie blieben an der Kirche stehen und sprühten auf die Mauer: „Ausländer raus“ und „Deutschland den Deutschen!”. Steine flogen in das Fenster des türkischen Ladens gegenüber der Kirche. Dann zog die Horde ab. Die Gardinen an den Bürgerhäusern waren schnell wieder zugezogen; niemand hatte etwas gesehen. „Los! Kommt! Es reicht, wir gehen!” „Wo denkst du hin? Was sollen wir denn da unten im Süden?” „Da unten, das ist immerhin unsere Heimat. Hier wird es immer schlimmer! Wir tun was an der Wand steht: Ausländer raus.” Und tatsächlich: Mitten in der Nacht kam Bewegung in die kleine Stadt. Die Türen der Geschäfte sprangen auf. Zuerst kamen die Kakaopäckchen, die Schokoladen und Pralinen in ihren Weihnachtsverkleidungen. Sie wollten nach Ghana und Westafrika, denn dort waren sie zu Hause. Dann der Kaffee, palettenweise, der Deutschen Lieblingsgetränk, Uganda, Kenia und Lateinamerika waren seine Heimat. Ananas und Bananen räumten ihre Kisten, auch die Erdbeeren und Trauben aus Südafrika. Fast alle Weihnachtsleckereien brachen auf: Pfeffernüsse, Spekulatius und Zimtsterne. Die Gewürze in ihrem Inneren zog es nach Indien. Der Dresdner Christstollen zögerte; man sah dicke Tränen in seinen Rosinenaugen, als er zugab: „Mischungen wie mir geht es besonders an den Kragen.” Mit ihm kamen das Lübecker Marzipan und der Nürnberger Lebkuchen. Nicht die Qualität, nur die Herkunft zählte jetzt! Es war schon in der Morgendämmerung, als die Schnittblumen nach Kolumbien aufbrachen, die Pelzmäntel mit Gold und Edelsteinen in teuren kleinen Chartermaschinen in alle Welt starteten. Der Verkehr brach an diesem Tag zusammen. Lange Schlangen japanischer Autos, vollgestopft mit Optik und Unterhaltungsindustrie, krochen gen Osten. Am Himmel sah man Weihnachtsgänse nach Polen fliegen auf ihrer Bahn, gefolgt von den feinen Seidenhemden und Häppchen des fernen Asien… Mit Krachen lösten sich die tropischen Hölzer aus den Fensterrahmen und schwirrten ins Amazonasbecken. Man musste sich vorsehen, um nicht auszurutschen, denn von überall her quoll Öl und Benzin hervor aus Rinnsalen, wurden zusammen zu Bächen in Richtung Naher Osten. Aber man hatte Vorsorge getroffen. Stolz holten die großen deutschen Autofirmen ihre Krisenpläne aus der Schublade: Der Holzvergaser war ganz neu aufgelegt worden, wozu ausländisches Öl? Aber die VWs und BMWs begannen sich aufzulösen in ihre Einzelteile. Das Aluminium wanderte nach Jamaika, das Kupfer nach Somalia, ein Drittel der Eisenteile nach Brasilien, der Naturkautschuk nach Zaire, und die Stra- ßendecke hatte mit dem ausländischen Asphalt im Verbund auch immer ein besseres Bild abgegeben als heute. Nach drei Tagen war der Spuk vorbei, der Auszug geschafft gerade noch rechtzeitig zum Weihnachtsfest. Nichts Ausländisches war mehr im Lande, aber Tannenbäume gab es noch, Äpfel und Nüsse, und „Stille Nacht” durfte gesungen werden, zwar nur mit Exportgenehmigung, denn das Lied kam immerhin aus Österreich. Nur eines wollte nicht ins Bild passen: Maria, Joseph und das Kind waren geblieben, drei Juden ausgerechnet! „Wir bleiben”, sagte Maria, „wenn wir aus diesem Land gehen, wer wird ihnen noch den Weg zurück zeigen, zurück zur Vernunft und zur Menschlichkeit?” Wir wünschen schöne Festtage und ein gutes neues Jahr! Klein aber fein... Was wiegt eine Schneeflocke? Es war Winter. Überall schneite es. Im Wald saß eine Wildtaube auf einem Baumzweig. Still betrachtete sie das Schneetreiben. Da kam eine muntere Tannenmeise sie besuchen. „Guten Tag“, sagte die Tannenmeise. „Ich grüße dich“, erwiderte die Wildtaube. „Schön, dass du kommst. Was gibt es Neues im Wald?“ „Die ganze Welt schneit ein“, sagte die Tannenmeise. „Was meinst du, Wildtaube, wie viel wiegt eine Schneeflocke?“ Die Wildtaube guckte in die Luft und verfolgte eine Schneeflocke nach der anderen, wie sie langsam und leise zu Boden fielen. „Eine Schneeflocke ist so leicht, dass sie gar nichts wiegt. Nicht mehr als ein Nichts.“ „Das habe ich mir auch gedacht“, sagte die Tannenmeise, „aber hör dir an, was ich kürzlich erlebt habe. Ich saß auf einem Fichtenast, als es zu schneien begann. Weil ich nichts Besseres zu tun hatte, zählte ich die Schneeflocken, die auf die Zweige und Äste fielen und daran hängen blieben. Es waren genau 3741 Schneeflocken. Als jedoch die nächste Schneeflocke niederfiel – nicht mehr als ein Nichts –, löste sich der ganze Schnee auf einmal vom Ast und rieselte in die Tiefe. Was für ein Glitzern und Funkeln das war!“ Da die Wildtaube ein sehr kluger Vogel war, begriff sie schnell, was diese Geschichte bedeutete. „Vielleicht fehlt nur die Stimme eines einzigen Menschen zum Frieden der Welt“, sagte sie. „Jeder einzelne Mensch und seine Stimme sind wichtig, damit am Ende Frieden wird.“ 22 Kirche Aus dem nah Gemeindeleben und fern Ausstellung „Farbspiele-Color Effects“ Im Gemeindehaus haben uns am 14. und 15. November 2015 zwei Künstlerinnen Birgit Blumenstock und Sabine Limberger mit ihrer Ausstellung einen Einblick in ihren künstlerischen Schaffensprozess gegeben. Die realistischen Ölbilder von Frau Limberger widmen sich Tassen, Zitronen oder Gläsern während mit Flugobjekten am Himmel eine phantasievolle Abstraktion gelingt. Birgit Blumenstock B. Blumenstock • Bitter und Süß B. Blumenstock • Büchse der Pandora In der Mischtechnik, Collage mit Schrift, Foto oder Zeitungsausschnitt hat Frau Blumenstock eine vielversprechende Technik gewählt. „Bitter und Süß“ mit biographischem Hintergrund, „Send me an Angel“, aber vor allem „Der König und sein Gefolge“ lassen eine Handschrift erkennen, die für künftige Bilder vieles versprechen. Die Künstlerin sagt, sie wolle mit Farben und Formen provozieren – Bilder wie „Die Büchse der Pandora“ oder „Das Meer“ rufen zur emotionalen Auseinandersetzung auf. Der freundliche Empfang und die Offenheit, mit der die beiden Malerinnen ihre Gemälde erläuterten, waren für die Gäste sehr angenehm. In diesem Sinne freuen sich Kunstliebhaber und Gemeindeglieder aus Nikolassee auf die nächste Ausstellung. Isolde Weidner B. Blumenstock • Das Meer Fotos: Bianca Müller-Schwerin Sabine Limberger S. Limberger • Zitronen S. Limberger • Weltall Aus dem Kirche Gemeindeleben nah und fern 23 Besuchen Sie uns bald während unserer Öffnungszeiten dienstags und donnerstags von 15.30-18.30 Uhr im 1. Stockwerk des Gemeindehauses! Für das Bücherstuben-Team Erika Schwefel Fünf Jahre Bücherstube – dieses Jubiläum haben wir am Sonntag, dem 27. September 2015 nach dem Gottesdienst im Foyer des Gemeindehauses gefeiert. Frau Thuy begrüßte die zahlreichen Gäste mit einer kleinen Ansprache und eröffnete das Imbiss-Büffet des Bücherstuben-Teams. Prosecco, Kaffee, Tee und weitere Getränke fanden ebenso guten Absatz wie die süßen und salzigen Leckereien. In der Bücherstube konnte gestöbert und geschmökert werden, ca. 30 Bücher fanden neue Besitzer. Aufgrund umfangreicher, fast täglich eintreffender Spenden ist die Bücherstube zur Zeit sehr gut bestückt, insbesondere zahlreiche zum Teil erst kürzlich erschienene Kriminalromane warten auf neue Leser. Fünf Mitarbeiterinnen des Teams: v.l.n.r.: Regine Bürger, Jutta Greve-Brünner, Erika Schwefel, Ingrid Steudel, Barbara Thuy Foto: Bianca Müller-Schwerin Luther-Ahner in Berlin laden zum Luther-Mahl Eintritt: 35,00 € Nur mit Vorbestellung der Karten über die Gemeinde möglich [email protected] oder persönlich während der Öffnungszeiten im Gemeindebüro. Beginn jeweils um 19.00 Uhr im Jochen-Klepper-Saal (Einlass ab 18.30 Uhr) 2016 Freitag, 18. März ; Samstag, 19. März ; Freitag, 27. Mai ; Samstag, 28. Mai; Freitag, 30. Sept.; Samstag, 1. Oktober; Freitag, 28. Oktober; Samstag, 29. Oktober 2017 Freitag, 31. März; Samstag, 1. April; Freitag, 26. Mai; Samstag, 27. Mai; Freitag, 29. Sept.; Samstag, 30. Sept.; Freitag, 27. Oktober; Samstag, 28. Oktober Wenn Sie von uns standesgemäß eingekleidet werden möchten, teilen Sie uns das bitte bei der Bestellung Ihrer Eintrittskarten mit. (Größenangabe bitte in S, M, L, XL und ob für die Dame oder den Herren.) 24 Kirche Aus dem nah Gemeindeleben und fern Gesprächskreis der Älteren Generation im „Café Taubenschlag“ donnerstags von 15.00 - 16.30 Uhr im Kleinen Saal des Gemeindehauses Vierklang von Kaffee und Kuchen sowie Andacht und Thema Kirche Nikolassee im Winter 2005 Foto: Eberhard Wiese Biblischer Gesprächskreis Dienstag, 22. Dezember 2015 um 19.00 Uhr im Kleinen Saal Thema: „Jesaja 9 und andere prophetische Verheißungen“ Dienstag, 26. Januar 2016 um 19.00 Uhr im Kleinen Saal Thema: „Gott ist König“ - Psalmen 17. Dezember 2015 „Wir feiern Advent und stimmen uns auf Weihnachten ein“ Wer will, bringt etwas mit – Gedicht, Lied oder Geschichte. 7. Januar 2016 Jahreslosung 2016 „Gott spricht: Ich will euch trösten wie eine Mutter tröstet!“ Bibelarbeit mit Steffen Reiche 14. Januar 2016 „Welthandel und der Gang der Globalisierung“ Vortrag von Dr. Horst Linde 21. Januar 2016 „Der Mond ist aufgegangen – wie uns Abendlieder in den Schlaf begleiten“ Vortrag von Karola Hausburg 28. Januar 2016 „Lise Meitner – das Schicksal einer jüdischen Wissenschaftlerin“ Dr. Wolfram von Oertzen stellt sie vor. 4. Februar 2016 „Marienwallfahrtsort Albendorf – das niederschlesische Jerusalem (Wambierzyce)“ Vortrag von Bernd Körner 11. Februar 2016 „Gertrud Staewen – eine mutige Fluchthelferin“ Vortrag von Prof. Dr. Werner Odenbach 18. Februar 2016 „Menschheitsdämmerung. Der literarische Expressionismus während und nach dem 1. Weltkrieg“ Vortrag von Prof. Dr. Holtz Kinder undfürJugend Angebote Kinder FREAKY FRIDAY mit Konrad Opitz freitags 15.30 - 17.30 Uhr (nicht in den Schulferien) für Kinder von 6-12 Jahren. Bei Freaky Friday entscheiden die Kinder, KINDERCHOR „JUBILATE“ im Kleinen Saal mit Anka Sommer montags um 16.00 Uhr (nicht in den Schulferien) Neue MitsängerInnen sind uns jederzeit herzlich willkommen! was sie am Nachmittag gern tun möchten. Es gibt viele bunte Aktionen, Ausflüge und wir kochen gemeinsam. Freaky Film Friday im Winter mit Konrad Opitz Jeden dritten Freitag im Monat 15.30 - 18.30 Uhr HAST DU TÖNE & GITARRE FÜR KINDER Termine: 18. Dezember 2015 15. Januar 2016, 19. Februar 2016 18. März 2016 wegen der Krippenspielproben erst wieder im Januar! HAST DU TÖNE mit Petra Polthier und Ulrich Hansmeier donnerstags 16.00 Uhr (nicht in den Schulferien) Wir musizieren auf unterschiedlichen Instrumenten (Harfe, Psalter, Shimes,…, ) singen und verklanglichen Geschichten. GITARRE FÜR KINDER mit Ulrich Hansmeier donnerstags 16.45 Uhr Im Winter sind die Tage kurz und die Abende dunkel und kalt. Da bietet es sich an, den Abend mit einem warmen Getränk, leckeren Keksen, guten Menschen und einem ebenso guten Film ausklingen zu lassen. Wenn Du das auch so siehst, dann bist Du herzlich eingeladen an vier Freitagabenden in vier Wintermonaten den Freaky Film Friday zu besuchen. Sei herzlich eingeladen und gespannt, welche Filme dich erwarten werden! (nicht in den Schulferien) KRIPPENSPIEL 2015 Donnerstag, 17. Dezember 2015: 16-17 Uhr gemeinsame Probe für alle in der Kirche Aufführungen: Mittwoch, 23.Dezember 2015 um 16 Uhr im TWW, Potsdamer Chaussee 69 Donnerstag, 24. Dezember 2015 um 16 Uhr im Krippenspielgottesdienst in der Kirche Konrad Opitz ' 0152 - 22 48 42 98 [email protected] 25 26 Kinder und Jugend JG - Junge Gemeinde Junge GEMEINDE Was schließlich allen eingefallen ist, will ich euch nicht vorenthalten: Nikolassee mit Luise und Konrad jeden Mittwoch ab 19 Uhr im Jugendraum (nicht in den Schulferien) t lltag lfal m A i Akt Vie g n ion hslu c E e nts Abw p t an n haf ung n sc i e Pro n m e e jek G Ide te en ne b i u e a D l G Von Engeln und Bengeln Der Wettbewerb um den „Ehrenamtsengel“ in unserem Kirchenkreis hat viele megagute und wichtige Taten zutage gebracht, wobei ganz sicher nicht allein der Preisträger beispielhaft ist – ein Projekt medizinischer Nothilfe für Flüchtlinge der Kirchengemeinde Dahlem. Doch wer nicht gerade einen Beruf hat, um sich als Arzt oder Dolmetscher ehrenamtlich zu engagieren, wer keinen Verein unterstützt, stattdessen den Kopf voll hat von Lernen, Verpflichtungen, Haustier, Musikinstrument, der geliebten Sportart, Freunden, Familie und anderen Dingen – kann der auch mal Engel sein? Wir haben in der JG darüber nachgedacht, wann wir mal Engel für andere waren. Manche von uns waren sicherlich mal richtige Bengel, aber Engel? • Mit einem Freund hab ich mal fünf Stunden lang in der Kälte auf einer Premiere gestanden, obwohl ich keine Ahnung von dem Film hatte. • Ich hab mal jemandem Nachhilfe gegeben. • Als es die Situation erforderte habe ich einmal eine Freundin mitten in der Nacht nach einer Party nach Hause begleitet. • Ich durfte mal im Sportunterricht eine Mannschaft aussuchen, und habe erst die „Unsportlichen“ genommen, damit sie nicht, wie sonst immer, als Allerletzte gewählt werden. Bei den Ergebnissen ist schon eindeutig – man muss kein großes Projekt aufziehen, um Engel zu sein, das geht auch ohne Konzept und Geld, manchmal braucht man nur etwas Zeit, wenn auch nicht unbedingt eine Engelsgeduld. Wenn wir für die Menschen in unserem Umfeld da sind und mit wachen Augen und klarem Blick um uns schauen, dann können wir auch für andere zu Engeln werden. Das wünsche ich uns für die kalte Zeit: einmal selbst Engel zu werden – und vielleicht geben wir damit dem Kult um die Engel in der Weihnachtszeit einen neuen Zauber. Schwierige Frage. Oder ist es nur schwierig, weil Engel und Bengel manchmal so nah beieinander liegen? Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen in den Seengemeinden Nikolassee - Schlachtensee - Wannsee Luise Kuhnt • ' 0174 386 43 81 • [email protected] Eure Luise und Jugend JG - Junge GemeindeKinder und Jungenschaft #JugendSommerFerienReise2016 Mit knapp 30 Zehlendorfer Jugendlichen geht`s für die ersten zwölf Tage der nächsten Sommerferien auf eine gemeinsame Reise in die Toskana. Unser Ziel ist der Ort Le Marze an der Westküste Italiens auf Höhe Korsikas, wo wir nur 800 Meter vom Meer entfernt unterkommen in großen, fest installierten, gemütlichen Steilwandzelten zu vier Personen. Für unsere gemeinsamen Runden bei Andachten, zum Frühstück, Mittag und Abendessen haben wir ein großes Aufenthaltszelt. Da kochen wir übrigens selbst in kleinen Teams in einem gut ausgestatteten Küchenzelt. Vom Campingplatz aus geht es an Pinien vorbei, über die Dünen in wenigen Minuten zum Strand. – Doch neben ausgiebigen Badezeiten, Sonne tanken und Volleyball spielen, wollen wir Ausflüge machen zu den heißen Quellen in Petriolo oder nach Rom und in die Stadt Siena fahren, die heute zum UNESCO–Weltkulturerbe gehört, da die Stadt seit dem Mittelalter erhalten ist. So sind hier beeindruckende gotische Kirchen mit Deckenfresken zu sehen, der Dom aus Marmor oder auch ein Pilgerhospiz. Damit wir uns ordentlich auspowern können, ist eine Citybiketour durch die Provinzhauptstadt Grosseto geplant sowie eine Duathlontour mit dem Fahrrad und Kajak nach Castiglione de la Pescaia. Jugendliche und alle die jetzt noch Konfis sind, können sich gerne anmelden. Ihr dürft natürlich auch Freunde mitbringen, die ihr nicht aus dem Konfi oder der Jugendgruppe kennt. Aber denkt dran, dass die Teilnehmerzahl begrenzt ist, Anmeldungen also möglichst bald bei mir (Luise) direkt abgeben oder in den Briefkasten der Kirchengemeinde einwerfen. Für mehr Infos ruft mich an, schreibt mir oder lest im ausliegenden Flyer mehr drüber. Ich freue mich auf den nächsten Sommer und wünsche euch erstmal einen schönen Winter. Eure Luise 0174 – 386 43 81 Liebe Mitglieder der Jungenschaft Nikolassee und liebe Eltern, herzlich lade ich Euch und Sie ein, am Donnerstag, 14. Januar 2016 um 18.00 Uhr sich den ca. einstündigen Film anzuschauen, der im vergangenen Sommer in Schweden entstanden ist. Helmut Blank von der Jungenschaft in Berlin und den Schülerbibelkreisen wird auch mit dabei sein. Ich hoffe, dass wir Euch und Ihnen dann sagen können, wie es im Februar mit der Jungenschaft Nikolassee weiter gehen wird. Denn weiter gehen wird es auf jeden Fall, denn wir suchen nach einem Nachfolger für „Matsch“, der wegen seines Studiums leider aufhören wollte. Mit guten Wünschen für die Advents- und Weihnachtszeit grüßen Euch sehr herzlich Steffen Reiche, Pfarrer in Nikolassee Helmut Blank, BK Berlin Frederick Freund genannt Matsch 27 Anzeigen 33 Impressum Herausgeber Gemeindekirchenrat der Ev. KG Nikolassee Kirchweg 6, 14129 Berlin V.i.S.d.P. Eberhard Wiese ' 285 09 873 [email protected] Redaktionsteam Hans-Christoph Harmsen, Ruth Koppe, Ulrike Ledenik, Steffen Reiche, Marina Schmidt, Anja Wiese Redaktionsleitung und Layout Eberhard Wiese Kontakt ' 285 09 873 285 09 874 [email protected] Anzeigen Anja Wiese ' 285 09 873 285 09 874 [email protected] Druck Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen Auflage 5.000 Exemplare Beiträge, die nach Redaktionsschluss eingehen, können nicht berücksichtigt werden. Die Redaktion behält sich vor, die Beiträge aus technischen und redaktionellen Gründen zu kürzen und zu bearbeiten. Beiträge, die namentlich gekennzeichnet sind, entsprechen nicht unbedingt der Meinung des Herausgebers und der Redaktion. Der Gemeindebrief wird an alle Haushalte in unserem Gemeindebereich kostenlos verteilt. Auf Wunsch stellen wir Ihnen den Gemeindebrief gerne per Post zu. Für den Postversand erheben wir 20,00 € pro Jahr an Versandkosten. Redaktionsschluss für die Ausgabe 2/2016 (15. Februar - 15. März 2016) am Montag 18. Januar 2016 Der Internetauftritt unserer Gemeinde wird derzeit etwas umgebaut und an der einen oder anderen Stelle noch erweitert. Kirchweg 6 14129 Berlin Wenn Sie noch Hinweise für mich haben, was da noch rein sollte oder vielleicht etwas finden, das nicht auf unsere Internetseite gehört, dann schreiben Sie mir. Ich freue mich auf Ihre Anregungen. Herzliche Grüße von Ihrem „Webmaster“ Eberhard Wiese [email protected] 34 Hinweise Angebote und Gemeindegruppen im Gemeindehaus Seniorentanzgruppe 10.30 Uhr wöchentlich Kinderchor „Jubilate“ (S. 25) 16.00 Uhr wöchentlich Treffen des Gemeindenetzes 17.30 Uhr jeden letzten Montag Treffen des Aktionskreises 19.00 Uhr 15.30 -18.30 Uhr 16.00 -17.30 Uhr jeden 2. Montag Montag im Jochen-Klepper-Saal im Kleinen Saal im Kleinen Saal im Kleinen Saal Bücherstube - Antiquariat im Obergeschoss Dienstag Konfirmandenunterricht im Kleinen Saal Singkreis im Kleinen Saal (am 2. Dienstag) und im TWW (am letzen Dienstag) Biblischer Gesprächskreis (S. 24) Theatergruppe im Jochen-Klepper-Saal Computerkurs - Nur für angemeldete Teilnehmer - Gymnastik für Frauen Mittwoch ab Januar 2016 mit Katharina Grüner im Jochen-Klepper-Saal Senioren-Kreativ-Werkstatt im Bastelraum in der 1. Etage Anonyme Alkoholiker im Kleinen Saal Gertraud Matthaei ' 302 61 87 Anka Sommer ' 803 69 96 Caroll von Negenborn ' 803 90 35 Hanne Becker ' 803 52 85 wöchentlich Ingrid Steudel ' 774 95 67 1.+3. Dienstag nicht in den Schulferien Steffen Reiche ' 0172 304 04 44 18.00 Uhr 2.+ letzen Dienstag Steffen Reiche ' 0172 304 04 44 19.00 Uhr jeden letzten Dienstag 20.00 Uhr wöchentlich Steffen Reiche ' 0172 304 04 44 Fam. Jacob Heckenkamp ' 803 50 00 Tiana-Rikarda Weickert über die Küsterei ' 80 19 76 30 10.00 -12.00 Uhr 9.00 -11.00 Uhr 10.45 -12.45 Uhr 19.00 Uhr auch am Donnerstag 14 - tägig wöchentlich 2.+4. Mittwoch Katharina Grüner ' 0179 290 64 65 Hannelore Zeller ' 80 58 98 51 wöchentlich Junge Gemeinde (S. 26+27) 18.00 Uhr 2.+4. Mittwoch nicht in den Schulferien Luise Kuhnt ' 0174 386 43 81 Liturgiekreis 18.00 Uhr 19.45 Uhr jeden letzten Mittwoch Steffen Reiche Karola Hausburg wöchentlich Karola Hausburg ' 695 033 09 in den Jugendräumen 1. Etage im Bastelraum in der 1. Etage Kantorei Nikolassee im Jochen-Klepper-Saal Sonntags nichts vor? - Wir treffen uns zum Gottesdienst um 10.00 Uhr Hinweise Bücherstube – Antiquariat im Obergeschoss Ältere Generation “Café Taubenschlag” (S. 24) 15.00 -16.30 Uhr Hast Du Töne!? (S. 25) Gitarre für Kinder (S. 25) 16.00 -16.45 Uhr Jungenschaft (BK) 17.00 Uhr wöchentlich Line-Dance 18.15 Uhr wöchentlich Patchwork- und Quiltgruppe 19.00 Uhr Donnerstag im Kleinen Saal in den Jugendräumen 1. Etage. in den Jugendräumen 1. Etage der ideale Tanzsport ohne Partner im Jochen-Klepper-Saal im Bastelraum in der 1. Etage Samstag Freitag 15.30 wöchentlich -18.30 auch am Dienstag Uhr „Freaky Friday“ (S. 25) in den Jugendräumen 1. Etage Konfirmandenunterricht im Gemeindehaus 15.30 -17.30 Uhr 10.00 -14.00 Uhr wöchentlich wöchentlich nicht in den Schulferien 2.+4. Donnerstag nicht in den Schulferien wöchentlich 3. Samstag nicht in den Schulferien Ingrid Steudel ' 774 95 67 Café-Team über die Küsterei ' 80 19 76 30 Petra Polthier Ulrich Hansmeier ' 80 19 76 36 Frederick Freund über die Küsterei ' 80 19 76 30 Barbara Thuy ' 803 30 82 Annette Blauth ' 803 79 92 Konrad Opitz ' 0152 22 48 42 98 Steffen Reiche ' 0172 304 04 44 Besucherkreis im Hubertus-Krankenhaus Interessenten melden sich bitte bei Frau Dietgard Westerholt ' 802 76 66 oder im Seelsorgerbüro bei Pfarrer Wolfgang Weiß ' 81 00 82 75 (AB) Vermietungen im Gemeindehaus Nikolassee Für Ihre privaten Feiern, Feste oder Veranstaltungen können Sie unseren Jochen-Klepper-Saal oder den Kleinen Saal im Gemeindehaus anmieten. Nähere Auskünfte über die Konditionen erteilt Ihnen gern Elke Krause-Riecke ' 801 976 30 [email protected] (Auch für gemeindliche Veranstaltungen und Gruppentermine) 35 Informationen zur Evangelischen Kirchengemeinde Nikolassee Gemeindehaus: Kirchweg 6, 14129 Berlin Kirche: Kirchweg 21, 14129 Berlin Kindertagesstätte: Pfeddersheimer Weg 69, 14129 Berlin Pfarrer Steffen Reiche • ' 0172 304 04 44 • [email protected] Gemeindekirchenrat Dr. Christine Mehlhorn • ' 804 041 65 • [email protected] Gemeindebeirat Dr. Günter Holtz • ' 803 79 24 • [email protected] Küsterei Elke Krause-Riecke • ' 801 976 30 • 801 976 31 • [email protected] Sprechzeit Dienstag 15.00-18.00 Uhr • Donnerstag 9.00-12.00 und 14.00-16.00 Uhr • Freitag 8.00-10.30 Uhr Kirchhofsverwaltung Bärbel Jungbär •' 801 976 34 • 801 976 47 [email protected] Sprechzeit Montag, Dienstag und Donnerstag 10.00-13.00 Uhr Bankverbindung Kirchhof Evangelische Bank eG • IBAN DE14 5206 0410 4403 9663 99 • BIC GENODEF1EK1 Verein der Förderer e.V. Henning Schröder • [email protected] Geschäftsstelle: Prinz-Friedrich-Leopold-Straße 7, 14129 Berlin Bankverbindung Verein Postbank AG • IBAN DE60 1001 0010 0452 4031 07 • BIC PBNKDEFF Kirchenmusik Karola Hausburg • ' 695 033 09 • [email protected] Kindertagesstätte Kathrin Enderlein • ' 801 976 40 • [email protected] Ehrenamtsbeauftragte Dr. Christine Mehlhorn • ' 804 041 65 • [email protected] Veranstaltungskoordination Hanne Becker • ' 803 52 85 • [email protected] Öffentlichkeitsarbeit Ebba Kirchner oder Eberhard Wiese [email protected] Diakonie-Sozial-Station Zehlendorf-West Potsdamer Chaussee 68a, 14129 Berlin ' 810 910 33 Sprechzeit Montag-Freitag 9.00-18.00 Uhr Webseite der Gemeinde www.gemeinde-nikolassee.de Für Spenden und Zahlungen an die Evangelische Kirchengemeinde Nikolassee verwenden Sie bitte folgende Bankverbindung: Zahlungsempfänger: Evangelischer Kirchenkreisverband Berlin-Südwest • Hindenburgdamm 101b • 12203 Berlin Bankverbindung: Evangelische Bank eG • IBAN DE15 5206 0410 3303 9663 99 • BIC GENODEF1EK1 Verwendungszweck und Haushaltsstellen (HHst) nicht vergessen! • Erhalt Kirchengebäude HHst: 0110.51.2200 • Aktionskreis Gemeindehaus HHst: 0310.01.2200 • Jugendarbeit HHst: 1120.01.2100 • Kirchenmusik HHst: 0210.01.2100 • Oder, für was Sie spenden oder eine Zahlung leisten möchten
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