Ich trösten, Mutter - Gemeinde Nikolassee

Gemeindebrief
Nikolassee
Nachrichten aus der evangelischen Kirchengemeinde
Nachrichten aus der evangelischen Kirchengemeinde
www.gemeinde-nikolassee.de
Jahreslosung
2016
Gott
spricht:
Ich
will euch
trösten,
wie einen
seine
Mutter
tröstet.
Jesaja 66,13
1
——
2016
15.12.2015
—————
15.2.2016
2
Termine & Inhalt
Aktuelle Termine
Mittwoch, 6. Januar 2016
Freitag, 8. Januar 2016
Montag, 18. Januar 2016
Sonntag, 24. Januar 2016
Mittwoch, 27. Januar 2016
Freitag, 5. Februar 2016
Montag, 8. Februar 2016
19.00 Uhr
19.00 Uhr
17.30 Uhr
19.00 Uhr
17.00 Uhr
Neujahrsempfang der Gemeinde
JAZZAM1●FREITAG
Treffen des Gemeindenetzes (Terminänderung!)
Lesung - Udo Steinbach stellt sein Buch vor
Benefizkonzert für den Förderverein
Gofenberg & Chor und das Max-Doehlemann-Trio
18.00 Uhr
zu Gast zum Holocaust-Gedenktag
19.00 Uhr JAZZAM1●FREITAG
Die Fromme Helene oder Schwül war die Nacht
19.00 Uhr
Ein Musik – Theater – Stück nach Wilhelm Busch
Der Nikolasseer Adventskalender
Musik im Gottesdienst
öffnet noch bis zum 24. Dezember
Von Trompete über Flöte bis zum
Nikolasseer Türen von 17.00 - 18.00 Uhr
Chor- und Sologesang
Seite 19 (mit Änderungen!)
Seite 16
S. 6
S. 13
S. 10
S. 14
S. 12
S. 13
S. 15
DANK AN ALLE HELFER VOM ADVENTSBASAR!
Bunter Trubel am 1. Adventssamstag wie jedes
Jahr in Nikolassee, und wieder war es „eine runde Sache“. Viel Mühe bei Organisation und Vorbereitung, beim Sortieren, Hochschleppen aus
dem Keller und dann Aufbauen… Den vielen
Händen, die wieder mitgeholfen haben sei Dank
dafür gesagt.
Für mich immer wieder erstaunlich, was so eine
Zusammenarbeit bewirken kann. Toll!
Ich bin sicher, dass die Freude der Besucher
unseres Basares, die vielen Begegnungen, Gespräche, das Zusammensitzen, Kaffee und Kuchen genießen, Suppe oder Bratwurst essen
- dass all dieses fröhliche Echo schon an sich
eine „Belohnung“ für die Anstrengungen aller ist.
Aber „Danke“ kann man ja trotzdem nicht genug
sagen!
Also nochmal:
DANKESCHÖN ALLEN HELFERN!
Dr. Christine Mehlhorn
BASARERLÖS 2015
13.551,27 €
dafür auch ein großer Dank an alle Besucher unseres Adventbasars
Titelbild:
Jahreslosung 2016 - Gestaltung: Eberhard Wiese; Foto: Wodicka (gemeindebrief.evangelisch.de)
Nikolassee
Nachrichten aus der evangelischen Kirchengemeinde
Jahreslosung
2016
Gott
spricht:
Ich
will euch
trösten,
wie einen
seine
Mutter
tröstet.
Jesaja 66,13
Liebe Frauen und Männer in Nikolassee!
Der Protest von den Männern, dass Gott wie
eine Mutter tröstet, sollte unterbleiben. Denn
zum einen sind wir ja auch alle mal von unserer Mutter getröstet worden und zum anderen:
Wie gut, dass Gott hier mal mit einer Frau verglichen wird. Denn die meisten Bilder für Gott
sind doch männliche Vergleiche! Und Gott
wird meist angeredet wie ein Mann: Herr Gott.
15.12.2015
—————
15.2.2016
An(ge)dacht
3
Dabei ist Gott eigentlich ein Fall, den es in unserer Sprache nicht gibt. Nicht geben kann. Gott
hat kein Genus, kein Geschlecht, denn das gibt
es nur in der von Gott geschaffenen Schöpfung. Früher wurde deswegen in unserer Sprache der Elativ (absoluter Superlativ) benutzt, der
über dem Superlativ steht und über die Schöpfung hinaus greifen will. Gott aber ist mit unserer
Grammatik nicht zu erfassen. Die Juden haben
deshalb, nachdem sie als Erste erkannt haben
oder besser, nachdem ihnen offenbart worden
ist, dass es nur einen Gott gibt, Gottes Namen
nicht ausgesprochen. Und wenn sie ihn „Jahwe“
ausgesprochen haben, haben sie damit gesagt:
„Ich bin der, der ich sein werde.“ Aber nachdem
Gott sich in Jesus einen Namen gegeben hat, ein
Bild von sich geschaffen hat und also Teil seiner
Schöpfung wurde, dürfen wir Gott anreden und
uns ein Bild machen.
Das, was Gott durch Jesaja seinem Volk gesagt
hat, gilt heute uns! Denn wir gehören heute zu
seinem Volk.
Wenn Gott uns also heute trösten will wie eine Mutter, werden wir dadurch (wie) seine Kinder. Trösten kommt etymologisch von treu sein.
Wenn Gott tröstet wie eine Mutter, dann ist er
also treu wie eine Mutter. Die Treue einer Mutter
ist immer unbedingt! Denn die Mutter weiß ganz
unmittelbar, wen sie gebar und wer sie zur Mutter
machte. Das ist mit der Zeugung anders.
Die Jahreslosung für 2016 ist also pures Evangelium! Ist eine verlässliche, unbedingte Zusage.
Bei einem Trauergespräch sagten mir die Kinder
über ihre Mutter: „Wenn es ihr schlecht ging,
wurde sie tiefreligiös.“
Ich habe spontan sagen müssen: „Na wenigstens dann.“ Da hat sie doch mehr begriffen, als
viele unserer Zeitgenossen, die sich auch dann
noch gegen Gott durchwursteln, wenn sie darüber den Verstand verlieren. Denn wer heute nicht
den Verstand zu verlieren droht, der hat keinen
4
An(ge)dacht
mehr. Und wer heute keinen Trost braucht, ist eine trostlose Existenz.
Ich bin manchmal dabei, den Verstand zu verlieren und brauche dringend Gottes Trost, um nicht
verrückt zu werden. Der Kompromiss der Weltklimaverhandlungen von Paris ist leider noch
kein Durchbruch. Und dabei sind wir die erste
Generation, die den Klimawandel erlebt und die
letzte, die noch etwas dagegen tun kann, sagt
Friedensnobelpreisträger Barack Obama. Und
als ich die Rede von Navid Kermani, dem Friedenspreisträger 2015 hörte, habe ich gespürt,
wir sind längst im nächsten Weltkrieg. Und tun
nicht nur zu wenig gegen das Morden, sondern
haben auch zu wenig Mitleid. Ich fürchte, dass
meine Enkel mir einmal sagen: Du hast deine
Großeltern dafür verurteilt, dass sie dem Genozid an den Juden zugeschaut haben. Wir verurteilen dich für etwas viel Schlimmeres: Du hast
wissentlich den Klimawandel zugelassen und
dem Christozid zugeschaut, dem Mord an Millionen Christen im Nahen Osten, dem Auslöschen
der Kultur im Orient! Und dem Mord an Millionen Muslimen. Deine Großeltern sind schuldig
geworden am Genozid an sechs Millionen Menschen, du am Ethnozid der Menschheit.“
Ja, die Menschheit ist eine gefährdete Spezies, ist gefährdetes Weltkultur-Erbe! Besser: sich
selbst gefährdendes Erbe.
Und in dieser Situation tröstet mich Gott wie eine Mutter und lässt mich hinausgehen wie ein
Mann, um dem Irrsinn zu widerstehen. Manches
zumindest sollten wir in diesem nun schon begonnenen Kirchenjahr, dem beginnenden anno
domini, dem Jahr des Herrn 2016 besser machen wollen als im letzten Jahr. Damit Menschen
glauben können, dass es ein Jahr des Heils 2016
nach Christi Geburt wird.
Ihr
Neues aus der Gemeindeleitung
5
Bericht von der GKR-Sitzung vom 2. November 2015
Zu Beginn der Sitzung war die Visitationsgruppe
aus Wannsee zu Gast. Momentan wird die vom
Superintendenten angeregte gegenseitige Visitation der Gemeinden des Kirchenkreises durchgeführt. Auf diese Weise sollen Erfahrungen
über die „Willkommenskultur“ in den Gemeinden
ausgetauscht werden und die Umgehensweisen in der Gemeindearbeit von „außen“ beobachtet werden. Wir werden über die Auswertung
dann berichten.
Es wurden folgende Beschlüsse gefasst: Frau v.
Witzleben, die bisher die Vertreterin von Herrn
Aschermann als Synodale war, wurde als Nachfolgerin gewählt. Frau Dr. Mehlhorn ist ihre Vertreterin. Der Basarerlös wird - wie vom Basarteam vorgeschlagen und auch schon im letzten
Gemeindebrief veröffentlicht - zu je 50 % für
Flüchtlingshilfe im Libanon (über Pfarrer WeissLange) sowie für Flüchtlingshilfe hier vor Ort verwandt werden.
Die Rüste des GKR im Januar 2016 soll diesmal
mit einer Übernachtung erfolgen, um das Beisammensein als Ganzes gestalten zu können.
Wahrscheinlich wird Meseberg das Ziel werden.
Die neuen Glasschirme der Lampen in der Kirche waren erneut Thema. Kein ganz einfaches
Unterfangen, die Glasart und der Beleuchtungskörper erfordern Vorstellungskraft, damit die
Überraschung nicht zu groß wird! Und da die
Glasschirme Sonderanfertigungen sind, schlägt
sich das im Preis nieder, aber vielleicht klappt es
ja doch schon zur Weihnacht!
Auf dem Kirchhof soll mit Unterstützung des Fördervereins der Erhalt von bildhauerisch wertvollen Gräbern weitergeführt werden.
Einstimmig wurde der Ablauf der Liturgie (wie auf
der Gemeindeversammlung erörtert) angenommen. Die Liturgie-Gruppe hatte im letzten Jahr
dieses vorbereitet.
Dr. Ch. Mehlhorn
(in Vertretung für Herrn Richter)
Stichwort: Glasschirme der Lampen in der Kirche
Liebe Gemeinde,
unsere Kirche ist eine der schönsten Kirchen in
Berlin. Immer wieder erlebe ich, dass Menschen
nach Gottesdiensten die Kirche verlassen und
bewegt sagen, wie sehr ihnen die Kirche gefallen hätte. Oder sich deswegen entscheiden, hier
ihre Hochzeit mit einem Gottesdienst zu feiern.
Um so mehr man sich in das Gebäude vertieft,
um so mehr entdeckt man. Gerade wenn man
sich mit dem kleinen Heft in die Kirche setzt und
in Ruhe liest, sieht man vieles, was man bisher
übersehen hat oder versteht es neu. Aber eines
ist wie ein Misston, wie ein schräger Klang in einer Sinfonie. Das sind die aus den 1960er Jahren stammenden Leuchten – dickes Pressglas
aus der Zeit des Wirtschaftswunders.
Wie froh bin ich, dass der Förderverein unserer
Kirche, der Gemeindekirchenrat und die Denk-
malpflege zugestimmt haben, dass wir neue, einfache Glaszylinder von der Firma Rothkegel in
Würzburg anschaffen und so unsere Kirche in einem neuen Licht sehen werden.
Viele Gemeindeglieder haben schon für die Traillen gespendet, die neu bemalt werden. Doch hier
hat sich ein überraschendes Problem ergeben,
was wir erst im Januar lösen können. Das Einverständnis der Denkmalpflege zur Öffnung der
Brüstung auf der Orgelempore muss erst vorliegen. Nun wollen wir Ihnen wegen des großen Interesses bei den Traillen auch die Möglichkeit
geben, in der Kirche eine „Lampe zu erwerben“.
Mit 90 € ist ein Zylinder und die neue Leuchte
bezahlt.
Mit herzlichen Grüßen und großem Dank
Ihr Pfarrer Steffen Reiche
6
Neues aus der Gemeindeleitung
Einladung zum Neujahrsempfang
Die Gemeinde Nikolassee in Kooperation mit dem Umweltbüro der EKBO
und Unterstützung der Buchhandlung Lesezeichen
lädt am Mittwoch, 6. Januar 2016 um 19.00 Uhr
in den Jochen-Klepper-Saal ins Gemeindehaus ein
Liebe Gemeinde,
nun wird es zur Tradition, denn nach Frau Prof.
Dr. Gesine Schwan und Frau Prof. Dr. Grütters
haben wir wieder einen Gast, der uns auf die Herausforderungen des neuen Jahres einstimmt.
Professor Dr. Hans Joachim „John“ Schellnhuber ist ein deutscher Klimaforscher und gehört
zu den weltweit renommiertesten Klimaexperten. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Klimafolgenforschung und die Erdsystemanalyse. Er
ist Direktor des von ihm 1992 gegründeten Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK),
das unter seiner Leitung zu einem der weltweit
angesehensten Institute im Bereich der Klimaforschung wurde. Zudem ist er seit 2009 Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen und
langjähriges Mitglied des Weltklimarats (IPCC).
Als einer der Ersten forderte Schellnhuber nachhaltige Lösungen des Klimaproblems und prägte die internationale politische Diskussion hierzu entscheidend. Unter anderem brachte er das
Konzept der Kippelemente (tipping points) in die
Klimaforschung ein und forderte zeitnahe politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Maßnahmen zur Erreichung des Zwei-Grad-Ziels,
vor allem durch die Umstellung von fossilen auf
erneuerbare Energiequellen. Gerade in diesen
Tagen hat er sein großes Buch, das seine Forschungsergebnisse allgemeinverständlich zusammenfasst, herausgebracht. Sie können es
an dem Abend erwerben und er wird es gern signieren.
Ich freue mich, dass wir ihn begrüßen können.
Programm:
• Kurzgottesdienst zum Epiphanias-Fest
mit Pfarrer Steffen Reiche
• Grußwort von Dr. Christine Mehlhorn
• Grußwort von Hans-Georg Baaske,
Leiter des Umweltbüros der EKBO
• Vortrag von Prof. Dr. Schellnhuber
„Die Menschheit am Scheideweg zwischen
Selbstverbrennung und Vernunft“
Der Klimaberater der Bundesregierung beim
Pariser Klimagipfel stellt sein Buch „Selbstverbrennung“ und die Ergebnisse des Pariser Gipfels vor.
• Empfang der Gemeinde Nikolassee zum Jahr 2016 mit Wein und Snacks.
Wir freuen uns auf Sie
Ihre Dr. Christine Mehlhorn
und Pfarrer Steffen Reiche
(für die Gemeindeleitung)
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE
Nikolassee
Buchhandlung Lesezeichen
Kirche nah und fern
7
Herbsttagung der Kreissynode
Die Kreissynode tagte am 20. und 21. November
2015 in der evangelischen Stephanus-Gemeinde in Zehlendorf. Sie begann mit einem Fürbittengebet für die Opfer und Hinterbliebenen der
Anschläge in Paris. Bezirksbürgermeister Kopp
gab sodann einen Überblick über die Flüchtlingssituation im Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Dabei wies er daraufhin, dass bei einer Gesamtzahl
von einer Million Flüchtlingen in Deutschland
nach den geltenden Regeln 4.000 Personen im
Bezirk Steglitz-Zehlendorf unterzubringen seien.
Derzeit gäbe es dort aber nur 2.200 Plätze. Seine Schilderungen wurden ergänzt durch einen
Bericht von Frau Nora Brezger über die Flüchtlingsarbeit im Kirchenkreis.
Auf ihrer Herbsttagung 2014 hatte
die Synode eine Arbeitsgruppe mit
dem Auftrag eingesetzt, konkrete
Handlungsempfehlungen für ein
Umweltprogramm des Kirchenkreises zu erarbeiten. Die Arbeitsgruppe legte nunmehr ein detailliertes
Umweltprogramm vor, das von
der Synode angenommen wurde
und den Gemeinden jetzt zur Umsetzung empfohlen wird. Sie setzte ferner eine
ständige Arbeitsgruppe Energie und Umwelt ein,
beschloss den bestehenden Umweltfonds in den
nächsten drei Jahren auf jährlich bis zu 5.000 €
aufzustocken und von der nicht genutzten Baurücklage des Kirchenkreises einen Teilbetrag
von 200.000 € für kreiskirchliche Sondermittel
zur Unterstützung von baulichen Energiesparmaßnahmen bereitzustellen.
Wie jedes Jahr im Herbst erstattete Superintendent Dr. Johannes Krug einen Bericht aus dem
Kreiskirchenrat, der über die Superintendentur
bezogen werden kann. Die Kreissynode nahm
die Jahresrechnung 2013/2014 ab und beschloss
den Haushaltsplan und den Stellenplan des Kirchenkreises für das Jahr 2016. Sie setzte erst-
malig eine kreiskirchliche Rechnungsprüfungsstelle ein, die die Gemeinden von ihrer Pflicht
entlasten soll, eigene örtliche Prüfungsstellen zu
errichten. Alle Gemeindekirchenräte sind aufgefordert, die Prüfung der Jahresabschlüsse der
Gemeinden auf die gemeinsame Prüfungsstelle
zu übertragen.
Die Synode legte sodann sieben kreiskirchliche Kollekten fest und wählte Frau Pfarrerin Elke Rosenthal zu einer der beiden Vizepräsides.
Sie wird damit Nachfolgerin von Frau Pfarrerin
Manon Althaus, die eine neue Pfarrstelle in einem anderen Kirchenkreis antreten wird. Ferner
wurden als stellvertretende Mitglieder des Kreiskirchenrates Pfarrer Christian Manntz und Herr
Henry Sprenger aus der Jugendarbeit gewählt. Als Beauftragte für
den interreligiösen Dialog wurden
die Pfarrer Jürgen Duschka und
Dr. Stefan Fritsch bestellt. Diese
Position hatte bislang auch Frau
Althaus inne.
Großen Raum der inhaltlichen Beratungen der Kreissynode nahm
die Arbeit der kreiskirchlichen Jugendarbeit ein.
Pfarrer Matthias Spenn, der Direktor des Amtes
für kirchliche Dienste in der EKBO, hielt dazu zu
Beginn ein gleichermaßen anregendes wie informatives Impulsreferat. Auf der Grundlage eines
Konzeptpapiers des Kreiskirchenrates beauftragte die Synode nach ausführlicher Diskussion den Kreiskirchenrat und den Kreisjugendkonvent, einen von allen Gemeindekirchenräten
getragenen Evaluations- und Weiterentwicklungsprozess für die Jugendarbeit im Kirchenkreis zu initiieren und der Synode auf der nächsten Herbsttagung zu berichten.
Die Frühjahrssynode tagt am 11. und 12. März
2016 im Gemeindehaus der Paulus-Kirchengemeinde.
Dr. Cord-Georg Hasselmann
8
Kirche
Aus
dem
nah
Gemeindeleben
und fern
Ein herzliches Dankeschön
„Sich regen bringt Segen.“ hat Barbara Thuy
schon vor vielen Jahren gewusst. Und im Gemeindehaus eine Gymnastikgruppe ins Leben
gerufen. Und in den vergangenen vier Jahrzehnten so viel Segen gestiftet. Denn die, die da gekommen sind, sind oft Jahre und Jahrzehnte geblieben, weil sie merkten, das tut mir gut. Und
es war nicht nur das gemeinsame sich bewegen, sondern das gute Klima, das Vertrauen, die
Freundschaften, die gewachsen sind. Es waren
die Fahrten, die gemeinsam zweimal im Jahr gemacht worden sind und das gemeinsame Tafeln
– vor der Sommerpause und vor Weihnachten.
Und wer eine besondere Behandlung brauchte,
fand sie bei der wunderbar fest zupackenden
Barbara Thuy auch. Wer sich in ihre Hände begibt, muss nur kurz ihre Hände ertragen, dafür
aber dann den Schmerz des eigenen Körpers
nicht mehr spüren. Den Politikern und den Stars
in aller Welt wird der rote Teppich ausgerollt.
Barbara Thuy rollte Woche für Woche den blauen Teppich aus. Und es war wie die blaue Blume
Sehnsucht ein Zeichen dafür, dass man immer
älter werden kann, aber einige Jahre weniger davon spürt, wenn man regelmäßig die Thuy-Gymnastik mitmacht.
Eine Gemeinde muss sich um den ganzen Menschen kümmern, um Geist und Leib und Seele.
Denn Gott hat den ganzen Menschen geschaffen und will den ganzen Menschen segnen. Insofern war es gut, dass Barbara Thuy einmal in der
Woche die Verkündigung für den Leib des Menschen auf dem blauen Teppich, auf dem ausgerollten Himmel zu ihrer Aufgabe gemacht hat.
Danke liebe Frau Thuy für diese segensreiche
und treue Arbeit.
Ein herzliches Willkommen
Katharina Grüner
Foto: privat
Liebe Gemeindeglieder,
im Januar werde ich die Gymnastikgruppe am
Mittwoch als neue Übungsleiterin übernehmen.
Seit 1993 bin ich staatlich anerkannte Physiotherapeutin und habe in verschiedenen Krankenhäusern und Praxen gearbeitet.
Von einer Zehlendorfer Praxis aus besuche ich
Patienten im Wesentlichen zu Hause und biete
bei orthopädischen und neurologischen Krankheitsbildern meine Unterstützung an.
Ich bin 46 Jahre alt, verheiratet und habe drei
Töchter. Im neuen Jahr ziehen wir aus Stahnsdorf wieder zurück nach Berlin.
Ich freue mich auf die gemeinsame Bewegung
mit allen, die ich ab Januar zur Gymnastikstunde
im Gemeindehaus begrüßen kann und heiße
diejenigen willkommen, die Interesse haben, mitzumachen.
Katharina Grüner
Gymnastik für Frauen
im Jochen-Klepper-Saal
mittwochs 9.00 - 11.00 Uhr
ab 6. Januar 2016
Ihr Steffen Reiche
mit Katharina Grüner
' 0179 290 64 65
Unsere Kita
Neues aus der Kita
Abschied und Neubeginn
Unsere langjährige Mitarbeiterin des KitaTeams, Birgit Hey, nimmt ab Januar 2016 eine
neue interessante berufliche Herausforderung in
Potsdam an. Aus diesem Grund verlässt sie das
Team unserer Einrichtung zum Ende des Jahres.
Seit 2000, also ganze 15 Jahre lang, begleitete
und unterstützte Frau Hey äußerst kompetent,
freundlich und ideenreich unsere Arbeit bei und
mit uns. Sie war über die ganze Zeit hinweg immer für die Eltern, Kinder, für die Gemeinde und
für das Team als offene Ansprechpartnerin da.
Sie war nicht nur Gruppenleiterin einer Elementargruppe und Qualitätsbeauftragte, sondern
gleichzeitig zehn Jahre lang meine engste Vertrauensfrau, als stellvertretende Leitung.
In allen Bereichen war Birgit Hey
einfach SPITZE ...!
Sie wird uns sehr fehlen ...!
Dennoch, etwas Neues beginnen, eine neue Einrichtung konzeptionell neu mitgestalten zu können in Wohnortnähe ist etwas Wunderbares. Wir
freuen uns mit ihr und wünschen ihr alles Gute,
viel Freude, Kraft und Ideenreichtum für die neue
spannende Arbeit.
Gleichzeitig sagen wir ganz laut...
Dankeschön, liebe Mäuse-Birgit
und auf jeden Fall...
Auf Wiedersehen im nächsten Jahr!
Das Team der Kita und Kathrin Enderlein
9
Erzähle es mir,
und ich werde es vergessen.
Zeige es mir,
und ich werde mich erinnern.
Lass es mich tun,
und ich werde es behalten.
Konfuzius
Liebe Gemeindeglieder, liebe Eltern,
die Kinder es tun lassen, sie auf ihrer Entdeckungsreise begleiten und ihnen verlässliche
Partnerin sein – mit diesem Vorhaben werde ich
ab Januar 2016 als Erzieherin in Ihrer Kindertagesstätte den Tagesablauf mit den Kindern der
Mäusegruppe gestalten.
Mein Name ist Meingard Lohse,
ich bin verheiratet, habe zwei erwachsene Kinder und eine kleine
Enkeltochter und wohne in Lankwitz.
Fast zwölf Jahre war ich für eine
Halbtagseinrichtung der Kirchengemeinde zum Heilsbronnen verantwortlich und arbeitete darüber
hinaus hauptsächlich in evangeFoto: privat
lischen Kitas. Zudem sammelte ich Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
im heilpädagogischen Bereich. Nebenberuflich
schloss ich zwei Ausbildungen als Entspannungspädagogin und Systemische Beraterin ab.
Wer noch Fragen an mich hat, kann mich gern
ansprechen.
Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe und
ein bereicherndes gutes Miteinander!
Herzliche Grüße
Meingard Lohse
10
Kirche
Aus
dem
nah
Gemeindeleben
und fern
Lesung im Januar
Nach-Vor-Denken
Gemeinde und Buchhandlung Lesezeichen
in der Passionszeit 2016 in Nikolassee
laden ein:
Am Montag, 18. Januar 2016 um 19.00 Uhr
liest Udo Steinbach aus seinem Buch
„Die arabische Welt im 20. Jahrhundert
Aufbruch – Umbruch – Perspektiven“
Am Beginn des 21.
Jahrhunderts
erscheint der arabische
Raum chaotisch zerrüttet. Wie ist es dahin gekommen?
Die hier vorgelegte
Geschichte der arabischen Welt behandelt den Zeitraum
vom Ende des Osmanischen Reiches
bis zum Ausbruch
der
„dritten
arabischen Revolte“ ab
2011. Im Mittelpunkt der Darstellung steht die
Entwicklung aller 22 Mitgliedsländer der Arabischen Liga. Die Einzeldarstellungen sind in
die politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und
religiösen Zusammenhänge innerhalb der arabischen Welt als ganzer sowie in den Kontext
der internationalen Politik seit dem Ende des
Zweiten Weltkriegs eingebettet. Dabei wird auf
die verhängnisvolle Verkettung westlich imperialer Politik mit dem Versagen der arabischen
Eliten abgehoben. Ein eigenes Kapitel ist der
Rolle Deutschlands im Nahen Osten gewidmet.
Ein Ausblick auf das 21. Jahrhundert „der Araber“ projiziert die Ergebnisse der historischen
Untersuchung in die Zukunft.
Wir freuen uns aus Sie
Ilona Lang und Pfarrer Steffen Reiche
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE
Nikolassee
Buchhandlung Lesezeichen
In diesem Jahr wollen wir Ihnen an jedem Donnerstag in der Passionszeit die Möglichkeit geben, gemeinsam „Nach und Vor – Zu Denken.“
Vom 11. Februar bis zum 24. März 2016 werden
wir wunderbare Vortragende erleben.
Schon zugesagt hat Peter Frey, Chefredakteur
beim ZDF, der am 17. März 2016 über „Unsere
Werte und die Herausforderungen unserer Zeit“
reden wird.
Am 24. März 2016 schließen wir die Reihe mit
unserem Tischabendmahl am Gründonnerstag
ab.
Ein Flyer wird Ihnen das Programm dann im neuen Jahr vorstellen.
Ihr Pfarrer Steffen Reiche
Allen Lesern
unseres Gemeindebriefes
wünschen wir ein gesegnetes Neues
Jahr 2016
Aus dem
Kirche
Gemeindeleben
nah und fern
11
Ein Blick in die Geschichte
Die erste Christvesper nach dem Krieg - aus dem Familienalbum von Georg Schertz
In der Chronik der Gemeinde findet sich dazu folgender Satz:
„Zu den ersten Christvespern 1945 brauchte unsere Kirche nach langen Kriegsjahren
nicht mehr verdunkelt zu werden. Niemand
der an ihnen teilgenommen hat, wird den
überwältigenden Eindruck dieser Feiern am
1. Heiligen Abend nach dem Kriege je vergessen können.“
(Quelle: Ein halbes Jahrhundert Evangelische Kirchengemeinde Nikolassee; Seite 73)
Liebe Gemeindeglieder!
Wenn Sie auch solche „Schätze“ aus unserer Gemeindegeschichte haben, die Sie
veröffentlichen möchen, dann sprechen
Sie uns bitte an.
Für das Redaktionsteam
Ihr Eberhard Wiese
12
Kulturelles & Kulturelles
Gedenken
Gofenberg & Chor
singen am Mittwoch, dem 27. Januar 2016 um 18.00 Uhr
im Jochen-Klepper-Saal der Evangelischen Kirche Nikolassee
Aus Anlass des Internationalen Holocaust-Gedenktages
- dem 71. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau lädt die Evangelische Kirchengemeinde Nikolassee
in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft
auch 2016 wieder zu einer Gedenkveranstaltung ein.
Die jiddischen Lieder des Gofenbergchors werden begleitet von Lesungen
aus dem Alten Testament und einem Auftritt des Max-Doehlemann-Trios.
Der Chor
Gofenberg & Chor stellen etwas Besonderes dar, denn der Chor singt Lieder fast ausschließlich
in jiddischer Sprache. Die Lieder aus den osteuropäischen „Schtetln“ stammen aus einer längst
vergangenen Zeit. Sie erzählen Geschichten voller Melancholie: von Liebe und Leid, Trennung
und Sehnsucht, Freude und Schmerz. Jossif Gofenberg und sein Chor möchten damit das
Andenken an die Zeit, in der diese Lieder komponiert und gesungen wurden, bewahren und
weitergeben; sie verstehen sich im besten Sinne als musikalische Denkmalpflleger und möchten
mit ihren Liedern der
„Seele eine Stimme geben“.
Der Chor hat im vergangenen Jahr sein zehnjähriges Bestehen gefeiert.
Der Chorleiter
Jossif Gofenberg wuchs in Czernowitz in der heutigen Ukraine in einer jiddisch-deutschsprachigen Familie auf. Schon als Kind spielte er Akkordeon und sammelte – angeregt durch seine
Mutter – jiddische Lieder aus Osteuropa. Seit 1990 lebt er in Berlin und unterrichtet jiddische
Lieder an der Jüdischen Volkshochschule; außerdem ist er Koordinator und Lehrer des „Klezmer Zentrums“ der Musikschule Fanny Hensel in Berlin-Mitte. Er ist darüber hinaus ein gefragter
Klezmer-Musiker und gründete 2004 die Band „Klezmer chidesch“. Im Jahre 2013 erhielt er den
Integrationspreis Mitte von Berlin für seine Arbeit mit dem Chor, der aus Mitgliedern verschiedener Nationalitäten und Religionen besteht.
Max Doehlemann
Max Doehlemann hat Komposition, Klavier und Dirigieren studiert. Die Spanne seines künstlerischen Schaffens reicht von komplexer „neuer Musik“ bis zur Vertonung einer Daily Soap Opera.
Daneben entstehen laufend klassische Werke. Jazz war immer ein wichtiger Bestandteil seiner
musikalischen Betätigung. Christoph Schantz (Bass) und Martin Fofera (Schlagzeug) sind seine
musikalischen Begleiter.
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE
Nikolassee
Kulturelles
Freitag, 8. Januar 2016 - 19.00 Uhr
Sidney’s Blues - Swing à la Bechet
Freitag, 5. Februar 2016 - 19.00 Uhr
New Orleans Caliente - Hot Jazz & Latin
13
JAZZAM1●FREITAG
Vor acht Jahren fand das erste Benefiz-Jazzkonzert der Konzertreihe JAZZAM1.FREITAG statt.
Wer hätte damals damit gerechnet, dass in den folgenden Jahren durchschnittlich 100 Besucher zu den Konzerten kommen und etliche tausend Euro zugunsten des Gemeindehauses
eingespielt werden würden?
Nach dem überwältigenden Erfolg von Sidney’s
Blues bei ihrem letzten Januar-Auftritt sollte
man zum nächsten Konzert am Freitag, 8. Januar 2016 rechtzeitig erscheinen, denn der Saal
musste schon mal wegen Überfüllung geschlossen werden: Es passte wirklich kein Stuhl mehr
hinein! Die Band spielt Stücke aus dem Repertoire des großen New-Orleans-Musikers Sidney
Bechet, einschließlich der weniger oft gehörten
Titel, in einer mitreißenden und abwechslungsreichen Folge. High-Energy-Music und mit großer Sensibilität vorgetragene „most beautiful
melodies“ des klassischen Jazz - auf hohem solistischen Niveau. Originelle Gesangseinlagen,
Merengues, auch orientalische sowie kreolische
Titel und Boogie-Piano-Soli runden das Programm der Band ab.
Jürgen Stephan (cl,ss,as), Gründer und Seele
von Sidney’s Blues gewann im Laufe der Jahre
viel von der technischen Brillanz und Ausdrucksstärke von Sidney Bechet und wurde zu einem
wahren Botschafter des französisch-kreolischen
Stils. Kongenial begleitet von Cordes Hauer
(tb,voc), Harold John von Abstein (p), Joachim
Dette und Roger Radatz (voc & dr) wird die Band
zu unbändiger Spielfreude getrieben.
Die Reihe der Jazzkonzerte setzt New Orleans
Caliente am Freitag, dem 5. Februar 2016 mit
ihrem Hot Jazz und Latin Jazz fort. Heiner Ranke spielt Klarinette und Saxophon, Hubertus von
Bredow die Gitarre und das Banjo, Stephan Dolgener Bass und Gitarre, Frank Barucha schlägt
auf die Congas und den Cajon und der Unterzeichener darf in dieser erlesenen Musikerver-
sammlung das Kornett spielen. Ragtimes im
Kollektiv intoniert, Blues, Stomps, Son und Bolero Cubano sind die Spezialitäten der Band. Im
Wechsel mit Instrumental-Soli, Gitarren-Duos,
Evergreens und unkonventionellen Titeln, die
zum Mitsingen anregen. Und weil die Musik zum
Tanzen verführen soll, wird vor der Bühne genügend Platz gelassen, um zum Jazz den Foxtrott
(oder den Eierschalen-Rühr-Stil), zum Latin die
Salsa, Samba, Rumba, Calypso und auch mal
Boogie Woogie oder was im 3/4-Takt zu tanzen.
Die Konzertreihe Jazzam1●freitag pausiert nur
im März und August. Eintritt 10 €, Schüler, Azubi, Studiker 4 € wie gehabt. Bleiben Sie uns treu.
Ihr Besuch wird zur guten Tat, die noch dazu unterhaltsam ist und nicht allzu nüchtern bleiben
muss: Es gibt außer Wasser und Brezeln auch
ein Glas Wein (oder zwei), Lachsschnittchen,
Käsehäppchen, Bier, Buletten sowie am 8. Januar 2016 zur Silvester- und Neujahrs-Nachfeier
die mitreißende Jazzmusik von Sidney’s Blues
Jazzband und am 5. Februar 2016 Hot Jazz y
musica latina caliente von New Orleans Caliente.
Olaf Gröndahl
14
Kulturelles
E I S T
KLASSIK MSONNTAGS
Sonntag, 24. Januar 2016 um 17.00 Uhr
im Jochen-Klepper-Saal
des Gemeindehauses Nikolassee,
Kirchweg 6, 14129 Berlin
B
E
N
E
F
I
Z
K
O
N
Z
E
R
T
Konzert für Cello und Klavier
mit Werken aus Klassik und Romantik
Es spielen Michael Hussla und Erika Le Roux
Programm
L. van Beethoven:
Variationen über ein Thema aus G.F. Händels Oratorium
„Judas Maccabäus“, G-dur, WoO 45
F. Chopin:
Sonate in g-moll, op.65
S. Rachmaninov:
Sonate in g-moll, op.19
Wir freuen uns, so langjährig erfahrene Musiker
in unserer Gemeinde für den Förderverein spielen zu hören!
Eintritt frei ● Um Spenden wird gebeten
VEREIN DER FÖRDERER DER EV. KIRCHENGEMEINDE NIKOLASSEE
TRETEN SIE DEM FÖRDERVEREIN BEI!
Verein der Förderer der Evangelischen Kirchengemeinde Nikolassee e.V.
Vorsitzender Henning Schröder
Geschäftsstelle Prinz-Friedrich-Leopold-Straße 7, 14129 Berlin
[email protected]
Spenden und Beiträge erbitten wir auf das Konto:
IBAN DE60 1001 0010 0452 4031 07
Aktuelle Informationen über die Tätigkeiten des Vereins unter:
www.gemeinde-nikolassee.de
Kulturelles
E I S T
KLASSIK MSONNTAGS
Die Fromme Helene oder Schwül war die Nacht
Ein Musik – Theater – Stück nach Wilhelm Busch
Rosenmontag, 8. Februar 2016 - 19.00 Uhr
im Jochen-Klepper-Saal
Helene wächst als Pflegekind bei Onkel und Tante Nolte auf. Sie ist frühreif.
Ihr lebens- und liebeshungriges Wesen kollidiert ständig mit der Bigotterie ihrer Verwandten. Böse
Streiche wechseln bei Lenchen ab mit guten Vorsätzen. Als sie mit ihrem Vetter Franz ein Techtelmechtel anfängt, kommt es schließlich zum Eklat – die Noltes werfen sie aus dem Haus und Helene steht buchstäblich auf der Straße, die sie geradewegs in die große, weite, sündige Welt führt.
Wie der Wind in Trauerweiden
tönt des frommen Sängers Lied,
wenn er auf die Lasterfreuden
in den großen Städten sieht.
Ein junges Mädchen kommt vom Land in die Stadt – mit kleinem Koffer und großen Augen. Will
leben. Will lieben. Männer, Männer, Männer – whow !! Und immer die Falschen – gewalttätig,
untreu, verfressen und impotent. Kurz vorm späten Mädchen heiratet Lene den reichen Spießer
Schmöck. Ihre Zeit vergeht, die Sehnsucht nicht. Einen Trost gibt es :... wer Sorgen hat, hat auch
Likör. Im Rausch steckt Lene die Bude in Brand. Sie verbrennt und landet in der Hölle. Doch wo
andere nur den Teufel sehen, findet Helene endlich ihr Glück ...
Der Sänger und Schauspieler Christian Bormann hat aus der altbekannten Moritat von Wilhelm
Busch eine ganz eigenwillige Solo-Operette gemacht: In die 600 Knittelverse sind beziehungsreiche Schlager der 30er Jahre arrangiert und es entsteht eine furios-unterhaltsame Einheit von
Text, Schauspiel und Gesang. Im fliegenden Wechsel der Kostüme singt, spielt und parodiert
Christian Bormann all die Männer und Frauen der Geschichte, die Onkel und Tanten, die Liebhaber, Freunde und Ehemänner der Helene Nolte.
Am Klavier wird er dabei von Annette Wiegand begleitet.
Eintritt frei ● Um Spenden wird gebeten
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Musikalisches- Musik im Gottesdienst
Kirchenmusik
Musik
im Gottesdienst
Heiligabend, 24. Dezember 2015, 16.00 Uhr
spielt ein Gemeindebläserquartett in der Christvesper
16.00 Uhr und 17.30 Uhr
spielt ein Gemeindebläserquartett weihnachtliche Musik nach den Christvespern
17.30 Uhr
singt die Kantorei Nikolassee
19.00 Uhr
spielt Martin Backhaus Flöte
in der Christvesper
Erster Weihnachtstag, 25. Dezember 2015, 10.00 Uhr
singt Rosemarie Funcke (Sopran) im Gottesdienst
Zweiter Weihnachtstag, 26. Dezember 2015, 10.00 Uhr
singt die Kantorei Weihnachts-Choräle
aus dem Weihnachtsoratorium von J.S. Bach
Sonntag, 17. Januar 2016, 10.00 Uhr
singt im Gottesdienst: Sebastian Lipp (Tenor)
Lieder und Arien zum Abschluss des Weihnachtsfestkreis
Hinweise
Das Kirchenkaffee, am Sonntag nach dem Gottesdienst,
ist uns ja längst zu einer guten Tradition geworden. Es bietet
uns die Möglichkeit ins Gespräch zu kommen und fördert
so auch den Austausch und das Kennenlernen in der Gemeinde.
Immer eine/r aus einem Team von 13 Ehrenamtlichen
kümmert sich liebevoll darum, dass der Tisch gedeckt und vorbereitet ist, schenkt Kaffee, Tee, Saft ein
und gerne auch nach und bietet auch gern Kekse oder
Kuchen an.
Nun hat es einen Wechsel in der Teamleitung gegeben, Frau Ingrid Müller (' 803 82 73) und Frau Anja Wiese
(' 285 09 873) teilen die Dienste ein, begleiten das Team, sind Ansprechpartner für die Ausführenden und auch für diejenigen, die diesen Dienst gerne übernehmen würden.
Wenn Sie Interesse haben, wenden Sie sich bitte an uns! Gern beantworten wir Ihre Fragen und
freuen uns über Verstärkung.
Ihre Ingrid Müller und Anja Wiese
Aus dem Kirchenbuch
Das Sakrament der Taufe haben empfangen:
Maximilian und Niklas T.
Bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht.
Ps 36,10
Den Bund der Ehe vor Gott haben geschlossen:
Andreas und Diana K. (geb. H.)
Das Glück ist das einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt.
Albert Schweitzer
Unter kirchlichem Geleit wurden bestattet:
Gertraude D. und Ursula K.
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. Hebr. 13,8
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Gottesdienste
Sonntag
20. Dezember 2015
4. Advent
Donnerstag
24. Dezember 2015
Heiliger Abend
Freitag
25. Dezember 2015
1. Weihnachtstag
Samstag
26. Dezember 2015
2. Weihnachtstag
Sonntag
27. Dezember 2015
1. So. n. Weihnachten
Donnerstag
31. Dezember 2015
Altjahresabend
Sonntag
3. Januar 2016
2. So. n. Weihnachten
Mittwoch
6. Januar 2016
Epiphanias
Sonntag
10. Januar 2016
1. So. n. Epiphanias
Sonntag
17. Januar 2016
Letzter So. n. Epiphanias
Sonntag
24. Januar 2016
Septuagesimae
Sonntag
31. Januar 2016
Sexagesimae
Mittwoch
3. Februar 2016
Gottesdienst
10.00
mit dem Jubilate-Kinderchor
Uhr
Kindergottesdienst
15.00
Uhr
16.00
Uhr
17.30
Uhr
19.00
Uhr
23.30
Uhr
Christvesper
mit Schattenspiel für die Jüngsten
Christvesper
mit Krippenspiel für Familien
Christvesper
mit der Kantorei (Ltg.: K. Hausburg)
Pfarrer Reiche
Kigo-Team
Pfarrer Reiche
und Team
Pfarrer Reiche
und Team
Pfarrer Reiche
Christvesper
Pfarrer Reiche
Christmette
Pfarrer Reiche
10.00
festgottesdienst
Uhr
Pfarrer Reiche
10.00
Festgottesdienst
Uhr
Pfarrehepaar
Ruppel
10.00
Gottesdienst
Uhr
Pfarrerin Bolle
18.00 Abendmahlsgottesdienst
Uhr
(Wein)
Pfarrer Reiche
10.00 Abendmahlsgottesdienst
Uhr
(Wein)
Pfarrer Reiche
Gottesdienst
11.00
für SchülerInnen der
Uhr
Dreilinden-Grundschule
Pfarrer Reiche
und Team
10.00
Uhr
Gottesdienst
Pfarrer Reiche
Kindergottesdienst
Kigo-Team
Abendmahlsgottesdienst
10.00 (Saft)
Uhr
Kindergottesdienst
10.00
Uhr
Pfarrer Reiche
Kigo-Team
Gottesdienst
Pfarrer Reiche
Kindergottesdienst
Kigo-Team
10.00
Gottesdienst
Uhr
Pfarrer Reiche
19.00
Taizé-Abendgebet
Uhr
Petra Polthier
Ulrich Hansmeier
Sonntag noch nichts vor? Wir treffen uns um 10 Uhr in der Kirche!
Gottesdienste
Sonntag
7. Februar 2016
Estomihi
Sonntag
14. Februar 2016
Invocavit
Sonntag
21. Februar 2016
Reminiszere
10.00 Abendmahlsgottesdienst
Uhr
(Wein)
Pfarrer Reiche
10.00
Gottesdienst
Uhr
Pfarrer Reiche
Abendmahlsgottesdienst
10.00 (Saft)
Uhr
Kindergottesdienst
Pfarrer Reiche
Kigo-Team
Gottesdienst im Waldhaus
jeden Freitag um 18.45 Uhr
im Andachtsraum der Waldhausklinik Potsdamer Chaussee 69, 14129 Berlin
Nikolasseer Adventskalender 2015
Gebäck und Glühwein, eine Geschichte, Gebasteltes und natürlich Gespräche
Nikolasseer öffnen die Türen - Und Sie dürfen ab 17.00 Uhr Gast sein!
So 13. Dezember
Mo 14. Dezember
Di 15. Dezember
Mi 16. Dezember
Katholische Kirche
„12 Apostel“
Tewsstr. 20
Familie Wedel,
Teutonenstr. 23
Bücherstube im
Gemeindehaus
Nikolassee
Kirchweg 6
Familie Kröger
Lückhoffstr. 19
Do 17. Dezember
Fr 18. Dezember
Sa 19. Dezember
So 20. Dezember
Familie
Dombrowski,
Von-Luck-Str. 7
Familie Plesser,
Hoiruper Str. 6
Familie Wenske,
Spanische Allee
104
Gemeindehaus,
Kirchweg 6
Mo 21. Dezember
Di 22. Dezember
Mi 23. Dezember
Familie Pelcz,
Von-Luck-Str. 71
Familie Klepper,
Cimbernstr. 13
Pfarrer Reiche,
Kirchweg 6
Do 24. Dezember
Heiliger Abend
Kirche Nikolassee
Kirchweg 21
Änderungen vorbehalten! - Bei eventuellen Änderungen können Sie im Kalender der Gemeinde den aktuellen Stand einsehen!
http://www.gemeinde-nikolassee.de/html/zum_kalender.html
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(K)eine Weihnachtsgeschichte
„Es war einmal ...“ so beginnt das Märchen von denen, die auszogen, weil sie das
Fürchten gelernt hatten. Es war einmal etwa drei Tage vor Weihnachten spät abends.
Über den Marktplatz der kleinen Stadt kamen ein paar Männer gezogen. Sie blieben
an der Kirche stehen und sprühten auf die Mauer: „Ausländer raus“ und „Deutschland den Deutschen!”. Steine flogen in das Fenster des türkischen Ladens gegenüber
der Kirche. Dann zog die Horde ab. Die Gardinen an den Bürgerhäusern waren
schnell wieder zugezogen; niemand hatte etwas gesehen.
„Los! Kommt! Es reicht, wir gehen!” „Wo denkst du hin? Was sollen wir denn da unten im
Süden?” „Da unten, das ist immerhin unsere Heimat. Hier wird es immer schlimmer! Wir
tun was an der Wand steht: Ausländer raus.”
Und tatsächlich: Mitten in der Nacht kam Bewegung in die kleine Stadt.
Die Türen der Geschäfte sprangen auf. Zuerst kamen die Kakaopäckchen, die Schokoladen und Pralinen in ihren Weihnachtsverkleidungen. Sie wollten nach Ghana
und Westafrika, denn dort waren sie zu Hause. Dann der Kaffee, palettenweise, der
Deutschen Lieblingsgetränk, Uganda, Kenia und Lateinamerika waren seine Heimat. Ananas und Bananen räumten ihre Kisten, auch die Erdbeeren und Trauben
aus Südafrika. Fast alle Weihnachtsleckereien brachen auf: Pfeffernüsse, Spekulatius
und Zimtsterne. Die Gewürze in ihrem Inneren zog es nach Indien. Der Dresdner
Christstollen zögerte; man sah dicke Tränen in seinen Rosinenaugen, als er zugab:
„Mischungen wie mir geht es besonders an den Kragen.” Mit ihm kamen das Lübecker
Marzipan und der Nürnberger Lebkuchen. Nicht die Qualität, nur die Herkunft zählte jetzt! Es war schon in der Morgendämmerung, als die Schnittblumen nach Kolumbien aufbrachen, die Pelzmäntel mit Gold und Edelsteinen in teuren kleinen Chartermaschinen in alle Welt starteten.
Der Verkehr brach an diesem Tag zusammen. Lange Schlangen japanischer Autos,
vollgestopft mit Optik und Unterhaltungsindustrie, krochen gen Osten. Am Himmel
sah man Weihnachtsgänse nach Polen fliegen auf ihrer Bahn, gefolgt von den feinen
Seidenhemden und Häppchen des fernen Asien… Mit Krachen lösten sich die tropischen Hölzer aus den Fensterrahmen und schwirrten ins Amazonasbecken. Man
musste sich vorsehen, um nicht auszurutschen, denn von überall her quoll Öl und
Benzin hervor aus Rinnsalen, wurden zusammen zu Bächen in Richtung Naher Osten.
Aber man hatte Vorsorge getroffen. Stolz holten die großen deutschen Autofirmen ihre Krisenpläne aus der Schublade: Der Holzvergaser war ganz neu aufgelegt worden,
wozu ausländisches Öl? Aber die VWs und BMWs begannen sich aufzulösen in ihre
Einzelteile. Das Aluminium wanderte nach Jamaika, das Kupfer nach Somalia, ein
Drittel der Eisenteile nach Brasilien, der Naturkautschuk nach Zaire, und die Stra-
ßendecke hatte mit dem ausländischen Asphalt im Verbund auch immer ein besseres
Bild abgegeben als heute.
Nach drei Tagen war der Spuk vorbei, der Auszug geschafft gerade noch rechtzeitig
zum Weihnachtsfest. Nichts Ausländisches war mehr im Lande, aber Tannenbäume
gab es noch, Äpfel und Nüsse, und „Stille Nacht” durfte gesungen werden, zwar nur
mit Exportgenehmigung, denn das Lied kam immerhin aus Österreich. Nur eines
wollte nicht ins Bild passen: Maria, Joseph und das Kind waren geblieben, drei Juden
ausgerechnet! „Wir bleiben”, sagte Maria, „wenn wir aus diesem Land gehen, wer wird
ihnen noch den Weg zurück zeigen, zurück zur Vernunft und zur Menschlichkeit?”
Wir wünschen schöne Festtage und ein gutes neues Jahr!
Klein aber fein...
Was wiegt eine Schneeflocke?
Es war Winter. Überall schneite es. Im Wald saß eine Wildtaube auf einem Baumzweig. Still betrachtete sie das Schneetreiben. Da kam eine muntere Tannenmeise sie
besuchen. „Guten Tag“, sagte die Tannenmeise. „Ich grüße dich“, erwiderte die Wildtaube. „Schön, dass du kommst. Was gibt es Neues im Wald?“ „Die ganze Welt schneit
ein“, sagte die Tannenmeise. „Was meinst du, Wildtaube, wie viel wiegt eine Schneeflocke?“
Die Wildtaube guckte in die Luft und verfolgte eine Schneeflocke nach der anderen,
wie sie langsam und leise zu Boden fielen. „Eine Schneeflocke ist so leicht, dass sie gar
nichts wiegt. Nicht mehr als ein Nichts.“ „Das habe ich mir auch gedacht“, sagte die Tannenmeise, „aber hör dir an, was ich kürzlich erlebt habe. Ich saß auf einem Fichtenast,
als es zu schneien begann. Weil ich nichts Besseres zu tun hatte, zählte ich die Schneeflocken, die auf die Zweige und Äste fielen und daran hängen blieben. Es waren genau 3741
Schneeflocken. Als jedoch die nächste Schneeflocke niederfiel – nicht mehr als ein Nichts –,
löste sich der ganze Schnee auf einmal vom Ast und rieselte in die Tiefe. Was für ein Glitzern und Funkeln das war!“
Da die Wildtaube ein sehr kluger Vogel war, begriff sie schnell, was diese Geschichte bedeutete. „Vielleicht fehlt nur die Stimme eines einzigen Menschen zum Frieden der
Welt“, sagte sie. „Jeder einzelne Mensch und seine Stimme sind wichtig, damit am Ende
Frieden wird.“
22
Kirche
Aus
dem
nah
Gemeindeleben
und fern
Ausstellung „Farbspiele-Color Effects“
Im Gemeindehaus haben uns am 14. und 15. November 2015 zwei Künstlerinnen Birgit Blumenstock und Sabine Limberger mit ihrer Ausstellung
einen Einblick in ihren künstlerischen Schaffensprozess gegeben.
Die realistischen Ölbilder von Frau Limberger
widmen sich Tassen, Zitronen oder Gläsern während mit Flugobjekten am Himmel eine phantasievolle Abstraktion gelingt.
Birgit Blumenstock
B. Blumenstock • Bitter und Süß
B. Blumenstock • Büchse der Pandora
In der Mischtechnik, Collage mit Schrift, Foto
oder Zeitungsausschnitt hat Frau Blumenstock
eine vielversprechende Technik gewählt. „Bitter
und Süß“ mit biographischem Hintergrund, „Send
me an Angel“, aber vor allem „Der König und sein
Gefolge“ lassen eine Handschrift erkennen, die
für künftige Bilder vieles versprechen. Die Künstlerin sagt, sie wolle mit Farben und Formen provozieren – Bilder wie „Die Büchse der Pandora“
oder „Das Meer“ rufen zur emotionalen Auseinandersetzung auf.
Der freundliche Empfang und die Offenheit,
mit der die beiden Malerinnen ihre Gemälde erläuterten, waren für die Gäste sehr angenehm.
In diesem Sinne freuen sich Kunstliebhaber und
Gemeindeglieder aus Nikolassee auf die nächste
Ausstellung.
Isolde Weidner
B. Blumenstock • Das Meer
Fotos: Bianca Müller-Schwerin
Sabine Limberger
S. Limberger • Zitronen
S. Limberger • Weltall
Aus dem
Kirche
Gemeindeleben
nah und fern
23
Besuchen Sie uns bald während unserer Öffnungszeiten dienstags und donnerstags von
15.30-18.30 Uhr im 1. Stockwerk des Gemeindehauses!
Für das Bücherstuben-Team
Erika Schwefel
Fünf Jahre Bücherstube – dieses Jubiläum haben wir am Sonntag, dem 27. September 2015
nach dem Gottesdienst im Foyer des Gemeindehauses gefeiert. Frau Thuy begrüßte die
zahlreichen Gäste mit einer kleinen Ansprache
und eröffnete das Imbiss-Büffet des Bücherstuben-Teams. Prosecco, Kaffee, Tee und weitere
Getränke fanden ebenso guten Absatz wie die
süßen und salzigen Leckereien. In der Bücherstube konnte gestöbert und geschmökert werden, ca. 30 Bücher fanden neue Besitzer.
Aufgrund umfangreicher, fast täglich eintreffender Spenden ist die Bücherstube zur Zeit sehr
gut bestückt, insbesondere zahlreiche zum Teil
erst kürzlich erschienene Kriminalromane warten auf neue Leser.
Fünf Mitarbeiterinnen des Teams: v.l.n.r.: Regine Bürger,
Jutta Greve-Brünner, Erika Schwefel, Ingrid Steudel, Barbara Thuy
Foto: Bianca Müller-Schwerin
Luther-Ahner in Berlin laden zum Luther-Mahl
Eintritt: 35,00 €
Nur mit Vorbestellung der Karten über die Gemeinde
möglich  [email protected]
oder persönlich während der Öffnungszeiten
im Gemeindebüro.
Beginn jeweils um 19.00 Uhr
im Jochen-Klepper-Saal
(Einlass ab 18.30 Uhr)
2016
Freitag, 18. März ; Samstag, 19. März ; Freitag, 27. Mai ; Samstag, 28. Mai;
Freitag, 30. Sept.; Samstag, 1. Oktober; Freitag, 28. Oktober; Samstag, 29. Oktober
2017
Freitag, 31. März; Samstag, 1. April; Freitag, 26. Mai; Samstag, 27. Mai;
Freitag, 29. Sept.; Samstag, 30. Sept.; Freitag, 27. Oktober; Samstag, 28. Oktober
Wenn Sie von uns standesgemäß eingekleidet werden möchten, teilen Sie uns das bitte bei der
Bestellung Ihrer Eintrittskarten mit. (Größenangabe bitte in S, M, L, XL und ob für die Dame oder den Herren.)
24
Kirche
Aus
dem
nah
Gemeindeleben
und fern
Gesprächskreis
der Älteren Generation
im „Café Taubenschlag“
donnerstags von 15.00 - 16.30 Uhr
im Kleinen Saal des Gemeindehauses
Vierklang von Kaffee und Kuchen sowie
Andacht und Thema
Kirche Nikolassee im Winter 2005
Foto: Eberhard Wiese
Biblischer Gesprächskreis
Dienstag, 22. Dezember 2015
um 19.00 Uhr im Kleinen Saal
Thema:
„Jesaja 9 und andere prophetische
Verheißungen“
Dienstag, 26. Januar 2016
um 19.00 Uhr im Kleinen Saal
Thema:
„Gott ist König“ - Psalmen
17. Dezember 2015
„Wir feiern Advent und stimmen uns auf
Weihnachten ein“
Wer will, bringt etwas mit – Gedicht, Lied
oder Geschichte.
7. Januar 2016
Jahreslosung 2016 „Gott spricht: Ich will
euch trösten wie eine Mutter tröstet!“ Bibelarbeit mit Steffen Reiche
14. Januar 2016
„Welthandel und der Gang der Globalisierung“ Vortrag von Dr. Horst Linde
21. Januar 2016
„Der Mond ist aufgegangen – wie uns
Abendlieder in den Schlaf begleiten“
Vortrag von Karola Hausburg
28. Januar 2016
„Lise Meitner – das Schicksal einer jüdischen Wissenschaftlerin“
Dr. Wolfram von Oertzen stellt sie vor.
4. Februar 2016
„Marienwallfahrtsort Albendorf – das niederschlesische Jerusalem (Wambierzyce)“
Vortrag von Bernd Körner
11. Februar 2016
„Gertrud Staewen – eine mutige Fluchthelferin“
Vortrag von Prof. Dr. Werner Odenbach
18. Februar 2016
„Menschheitsdämmerung. Der literarische
Expressionismus während und nach dem
1. Weltkrieg“ Vortrag von Prof. Dr. Holtz
Kinder undfürJugend
Angebote
Kinder
FREAKY FRIDAY mit Konrad Opitz
freitags 15.30 - 17.30 Uhr
(nicht in den Schulferien)
für Kinder von 6-12 Jahren.
Bei Freaky Friday entscheiden die Kinder,
KINDERCHOR „JUBILATE“
im Kleinen Saal
mit Anka Sommer
montags um 16.00 Uhr
(nicht in den Schulferien)
Neue MitsängerInnen sind uns jederzeit
herzlich willkommen!
was sie am Nachmittag gern tun möchten.
Es gibt viele bunte Aktionen, Ausflüge
und wir kochen gemeinsam.
Freaky Film Friday
im Winter mit Konrad Opitz
Jeden dritten Freitag im Monat
15.30 - 18.30 Uhr
HAST DU TÖNE &
GITARRE FÜR KINDER
Termine:
18. Dezember 2015
15. Januar 2016,
19. Februar 2016
18. März 2016
wegen der Krippenspielproben erst wieder im
Januar!
HAST DU TÖNE
mit Petra Polthier und
Ulrich Hansmeier
donnerstags 16.00 Uhr
(nicht in den Schulferien)
Wir musizieren auf unterschiedlichen
Instrumenten (Harfe, Psalter, Shimes,…, )
singen und verklanglichen Geschichten.
GITARRE FÜR KINDER
mit Ulrich Hansmeier
donnerstags 16.45 Uhr
Im Winter sind die Tage kurz und die
Abende dunkel und kalt. Da bietet es sich
an, den Abend mit einem warmen Getränk, leckeren Keksen, guten Menschen
und einem ebenso guten Film ausklingen
zu lassen. Wenn Du das auch so siehst,
dann bist Du herzlich eingeladen an vier
Freitagabenden in vier Wintermonaten
den Freaky Film Friday zu besuchen.
Sei herzlich eingeladen und gespannt,
welche Filme dich erwarten werden!
(nicht in den Schulferien)
KRIPPENSPIEL 2015
Donnerstag, 17. Dezember 2015: 16-17 Uhr gemeinsame Probe für alle in der Kirche
Aufführungen:
Mittwoch, 23.Dezember 2015 um 16 Uhr im TWW, Potsdamer Chaussee 69
Donnerstag, 24. Dezember 2015 um 16 Uhr im Krippenspielgottesdienst in der Kirche
Konrad Opitz
' 0152 - 22 48 42 98
 [email protected]
25
26
Kinder
und Jugend
JG - Junge
Gemeinde
Junge GEMEINDE
Was schließlich allen eingefallen ist, will ich
euch nicht vorenthalten:
Nikolassee
mit Luise und Konrad
jeden Mittwoch ab 19 Uhr
im Jugendraum
(nicht in den Schulferien)
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Von Engeln und Bengeln
Der Wettbewerb um den „Ehrenamtsengel“ in
unserem Kirchenkreis hat viele megagute und
wichtige Taten zutage gebracht, wobei ganz
sicher nicht allein der Preisträger beispielhaft ist – ein Projekt medizinischer Nothilfe
für Flüchtlinge der Kirchengemeinde Dahlem.
Doch wer nicht gerade einen Beruf hat, um
sich als Arzt oder Dolmetscher ehrenamtlich
zu engagieren, wer keinen Verein unterstützt,
stattdessen den Kopf voll hat von Lernen, Verpflichtungen, Haustier, Musikinstrument, der
geliebten Sportart, Freunden, Familie und anderen Dingen – kann der auch mal Engel sein?
Wir haben in der JG darüber nachgedacht,
wann wir mal Engel für andere waren. Manche
von uns waren sicherlich mal richtige Bengel,
aber Engel?
• Mit einem Freund hab ich mal fünf Stunden
lang in der Kälte auf einer Premiere gestanden, obwohl ich keine Ahnung von dem Film
hatte.
• Ich hab mal jemandem Nachhilfe gegeben.
• Als es die Situation erforderte habe ich einmal eine Freundin mitten in der Nacht nach
einer Party nach Hause begleitet.
• Ich durfte mal im Sportunterricht eine
Mannschaft aussuchen, und habe erst die
„Unsportlichen“ genommen, damit sie nicht,
wie sonst immer, als Allerletzte gewählt werden.
Bei den Ergebnissen ist schon eindeutig – man
muss kein großes Projekt aufziehen, um Engel
zu sein, das geht auch ohne Konzept und Geld,
manchmal braucht man nur etwas Zeit, wenn
auch nicht unbedingt eine Engelsgeduld. Wenn
wir für die Menschen in unserem Umfeld da
sind und mit wachen Augen und klarem Blick
um uns schauen, dann können wir auch für andere zu Engeln werden.
Das wünsche ich uns für die kalte Zeit: einmal
selbst Engel zu werden – und vielleicht geben
wir damit dem Kult um die Engel in der Weihnachtszeit einen neuen Zauber.
Schwierige Frage. Oder ist es nur schwierig,
weil Engel und Bengel manchmal so nah beieinander liegen?
Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen in den Seengemeinden
Nikolassee - Schlachtensee - Wannsee
Luise Kuhnt • ' 0174 386 43 81 •  [email protected]
Eure Luise
und Jugend
JG - Junge GemeindeKinder
und Jungenschaft
#JugendSommerFerienReise2016
Mit knapp 30 Zehlendorfer Jugendlichen geht`s für die ersten zwölf Tage der nächsten
Sommerferien auf eine gemeinsame Reise in die Toskana.
Unser Ziel ist der Ort Le Marze an der Westküste Italiens auf Höhe Korsikas, wo wir
nur 800 Meter vom Meer entfernt unterkommen in großen, fest installierten, gemütlichen
Steilwandzelten zu vier Personen. Für unsere gemeinsamen Runden bei Andachten, zum
Frühstück, Mittag und Abendessen haben wir ein großes Aufenthaltszelt. Da kochen wir übrigens selbst in kleinen Teams in einem gut ausgestatteten Küchenzelt. Vom Campingplatz
aus geht es an Pinien vorbei, über die Dünen in wenigen Minuten zum Strand. – Doch neben
ausgiebigen Badezeiten, Sonne tanken und Volleyball spielen, wollen wir Ausflüge machen zu
den heißen Quellen in Petriolo oder nach Rom und in die Stadt Siena fahren, die heute zum
UNESCO–Weltkulturerbe gehört, da die Stadt seit dem Mittelalter erhalten ist. So sind
hier beeindruckende gotische Kirchen mit Deckenfresken zu sehen, der Dom aus Marmor
oder auch ein Pilgerhospiz. Damit wir uns ordentlich auspowern können, ist eine Citybiketour
durch die Provinzhauptstadt Grosseto geplant sowie eine Duathlontour mit dem Fahrrad und
Kajak nach Castiglione de la Pescaia.
Jugendliche und alle die jetzt noch Konfis sind, können sich gerne anmelden. Ihr dürft natürlich auch Freunde mitbringen, die ihr nicht aus dem Konfi oder der Jugendgruppe kennt.
Aber denkt dran, dass die Teilnehmerzahl begrenzt ist, Anmeldungen also möglichst bald
bei mir (Luise) direkt abgeben oder in den Briefkasten der Kirchengemeinde einwerfen.
Für mehr Infos ruft mich an, schreibt mir oder lest im ausliegenden Flyer mehr drüber.
Ich freue mich auf den nächsten Sommer und wünsche euch erstmal einen schönen Winter.
Eure Luise
0174 – 386 43 81
Liebe Mitglieder der Jungenschaft Nikolassee und liebe Eltern,
herzlich lade ich Euch und Sie ein, am Donnerstag, 14. Januar 2016 um 18.00 Uhr sich
den ca. einstündigen Film anzuschauen, der im vergangenen Sommer in Schweden entstanden ist.
Helmut Blank von der Jungenschaft in Berlin und den Schülerbibelkreisen wird auch mit
dabei sein. Ich hoffe, dass wir Euch und Ihnen dann sagen können, wie es im Februar mit
der Jungenschaft Nikolassee weiter gehen wird. Denn weiter gehen wird es auf jeden Fall,
denn wir suchen nach einem Nachfolger für „Matsch“, der wegen seines Studiums leider
aufhören wollte.
Mit guten Wünschen für die Advents- und Weihnachtszeit grüßen Euch sehr herzlich
Steffen Reiche, Pfarrer in Nikolassee
Helmut Blank, BK Berlin
Frederick Freund genannt Matsch
27
Anzeigen
33
Impressum
Herausgeber Gemeindekirchenrat der Ev. KG Nikolassee Kirchweg 6, 14129 Berlin
V.i.S.d.P. Eberhard Wiese ' 285 09 873  [email protected]
Redaktionsteam Hans-Christoph Harmsen, Ruth Koppe, Ulrike Ledenik, Steffen Reiche, Marina Schmidt, Anja Wiese
Redaktionsleitung und Layout Eberhard Wiese Kontakt ' 285 09 873  285 09 874  [email protected]
Anzeigen Anja Wiese ' 285 09 873  285 09 874  [email protected]
Druck Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen Auflage 5.000 Exemplare
Beiträge, die nach Redaktionsschluss eingehen, können nicht berücksichtigt werden. Die Redaktion behält sich vor, die Beiträge aus
technischen und redaktionellen Gründen zu kürzen und zu bearbeiten. Beiträge, die namentlich gekennzeichnet sind, entsprechen nicht
unbedingt der Meinung des Herausgebers und der Redaktion.
Der Gemeindebrief wird an alle Haushalte in unserem Gemeindebereich kostenlos verteilt. Auf Wunsch stellen wir Ihnen den Gemeindebrief gerne per Post zu. Für den Postversand erheben wir 20,00 € pro Jahr an Versandkosten.
Redaktionsschluss für die Ausgabe 2/2016 (15. Februar - 15. März 2016) am Montag 18. Januar 2016
Der Internetauftritt unserer Gemeinde wird derzeit etwas umgebaut und an der einen oder
anderen Stelle noch erweitert.
Kirchweg 6  14129 Berlin
Wenn Sie noch Hinweise für
mich haben, was da noch rein sollte oder vielleicht etwas finden, das nicht auf unsere Internetseite
gehört, dann schreiben Sie mir. Ich freue mich auf Ihre Anregungen.
Herzliche Grüße von Ihrem „Webmaster“
Eberhard Wiese
 [email protected]
34
Hinweise
Angebote und Gemeindegruppen im Gemeindehaus
Seniorentanzgruppe
10.30
Uhr
wöchentlich
Kinderchor „Jubilate“ (S. 25)
16.00
Uhr
wöchentlich
Treffen des Gemeindenetzes
17.30
Uhr
jeden letzten
Montag
Treffen des Aktionskreises
19.00
Uhr
15.30
-18.30
Uhr
16.00
-17.30
Uhr
jeden
2. Montag
Montag
im Jochen-Klepper-Saal
im Kleinen Saal
im Kleinen Saal
im Kleinen Saal
Bücherstube - Antiquariat
im Obergeschoss
Dienstag
Konfirmandenunterricht
im Kleinen Saal
Singkreis
im Kleinen Saal (am 2. Dienstag)
und im TWW (am letzen Dienstag)
Biblischer Gesprächskreis (S. 24)
Theatergruppe
im Jochen-Klepper-Saal
Computerkurs
- Nur für angemeldete Teilnehmer -
Gymnastik für Frauen
Mittwoch
ab Januar 2016 mit Katharina Grüner
im Jochen-Klepper-Saal
Senioren-Kreativ-Werkstatt
im Bastelraum in der 1. Etage
Anonyme Alkoholiker
im Kleinen Saal
Gertraud Matthaei
' 302 61 87
Anka Sommer
' 803 69 96
Caroll von
Negenborn
' 803 90 35
Hanne Becker
' 803 52 85
wöchentlich
Ingrid Steudel
' 774 95 67
1.+3. Dienstag
nicht in den
Schulferien
Steffen Reiche
' 0172 304 04 44
18.00
Uhr
2.+ letzen
Dienstag
Steffen Reiche
' 0172 304 04 44
19.00
Uhr
jeden letzten
Dienstag
20.00
Uhr
wöchentlich
Steffen Reiche
' 0172 304 04 44
Fam. Jacob Heckenkamp
' 803 50 00
Tiana-Rikarda Weickert
über die Küsterei
' 80 19 76 30
10.00
-12.00
Uhr
9.00
-11.00
Uhr
10.45
-12.45
Uhr
19.00
Uhr
auch am
Donnerstag
14 - tägig
wöchentlich
2.+4.
Mittwoch
Katharina Grüner
' 0179 290 64 65
Hannelore Zeller
' 80 58 98 51
wöchentlich
Junge Gemeinde (S. 26+27)
18.00
Uhr
2.+4. Mittwoch
nicht in den
Schulferien
Luise Kuhnt
' 0174 386 43 81
Liturgiekreis
18.00
Uhr
19.45
Uhr
jeden letzten
Mittwoch
Steffen Reiche
Karola Hausburg
wöchentlich
Karola Hausburg
' 695 033 09
in den Jugendräumen 1. Etage
im Bastelraum in der 1. Etage
Kantorei Nikolassee
im Jochen-Klepper-Saal
Sonntags nichts vor? - Wir treffen uns zum Gottesdienst um 10.00 Uhr
Hinweise
Bücherstube – Antiquariat
im Obergeschoss
Ältere Generation
“Café Taubenschlag” (S. 24)
15.00
-16.30
Uhr
Hast Du Töne!? (S. 25)
Gitarre für Kinder (S. 25)
16.00
-16.45
Uhr
Jungenschaft (BK)
17.00
Uhr
wöchentlich
Line-Dance
18.15
Uhr
wöchentlich
Patchwork- und Quiltgruppe
19.00
Uhr
Donnerstag
im Kleinen Saal
in den Jugendräumen 1. Etage.
in den Jugendräumen 1. Etage
der ideale Tanzsport ohne Partner
im Jochen-Klepper-Saal
im Bastelraum in der 1. Etage
Samstag Freitag
15.30
wöchentlich
-18.30
auch am Dienstag
Uhr
„Freaky Friday“ (S. 25)
in den Jugendräumen 1. Etage
Konfirmandenunterricht
im Gemeindehaus
15.30
-17.30
Uhr
10.00
-14.00
Uhr
wöchentlich
wöchentlich
nicht in den
Schulferien
2.+4.
Donnerstag
nicht in den
Schulferien
wöchentlich
3. Samstag
nicht in den
Schulferien
Ingrid Steudel
' 774 95 67
Café-Team
über die Küsterei
' 80 19 76 30
Petra Polthier
Ulrich Hansmeier
' 80 19 76 36
Frederick Freund
über die Küsterei
' 80 19 76 30
Barbara Thuy
' 803 30 82
Annette Blauth
' 803 79 92
Konrad Opitz
' 0152 22 48 42 98
Steffen Reiche
' 0172 304 04 44
Besucherkreis im Hubertus-Krankenhaus
Interessenten melden sich bitte bei Frau Dietgard Westerholt ' 802 76 66
oder im Seelsorgerbüro bei Pfarrer Wolfgang Weiß ' 81 00 82 75 (AB)
Vermietungen im Gemeindehaus Nikolassee
Für Ihre privaten Feiern, Feste oder
Veranstaltungen können Sie unseren
Jochen-Klepper-Saal oder den Kleinen Saal
im Gemeindehaus anmieten.
Nähere Auskünfte über die Konditionen
erteilt Ihnen gern Elke Krause-Riecke
' 801 976 30  [email protected]
(Auch für gemeindliche Veranstaltungen und Gruppentermine)
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Informationen zur Evangelischen
Kirchengemeinde Nikolassee
Gemeindehaus: Kirchweg 6, 14129 Berlin
Kirche: Kirchweg 21, 14129 Berlin
Kindertagesstätte: Pfeddersheimer Weg 69, 14129 Berlin
Pfarrer
Steffen Reiche • ' 0172 304 04 44 •  [email protected]
Gemeindekirchenrat
Dr. Christine Mehlhorn • ' 804 041 65 •  [email protected]
Gemeindebeirat
Dr. Günter Holtz • ' 803 79 24 •  [email protected]
Küsterei
Elke Krause-Riecke • ' 801 976 30 •  801 976 31
•  [email protected]
Sprechzeit Dienstag 15.00-18.00 Uhr • Donnerstag 9.00-12.00 und 14.00-16.00 Uhr
• Freitag 8.00-10.30 Uhr
Kirchhofsverwaltung
Bärbel Jungbär •' 801 976 34 •  801 976 47
 [email protected]
Sprechzeit Montag, Dienstag und Donnerstag 10.00-13.00 Uhr
Bankverbindung Kirchhof Evangelische Bank eG • IBAN DE14 5206 0410 4403 9663 99 • BIC GENODEF1EK1
Verein der Förderer e.V.
Henning Schröder •  [email protected]
Geschäftsstelle: Prinz-Friedrich-Leopold-Straße 7, 14129 Berlin
Bankverbindung Verein
Postbank AG • IBAN DE60 1001 0010 0452 4031 07 • BIC PBNKDEFF
Kirchenmusik
Karola Hausburg • ' 695 033 09 •  [email protected]
Kindertagesstätte
Kathrin Enderlein • ' 801 976 40 •  [email protected]
Ehrenamtsbeauftragte
Dr. Christine Mehlhorn • ' 804 041 65 •  [email protected]
Veranstaltungskoordination
Hanne Becker • ' 803 52 85 •  [email protected]
Öffentlichkeitsarbeit
Ebba Kirchner oder Eberhard Wiese
 [email protected]
Diakonie-Sozial-Station
Zehlendorf-West
Potsdamer Chaussee 68a, 14129 Berlin ' 810 910 33
Sprechzeit Montag-Freitag 9.00-18.00 Uhr
Webseite der Gemeinde
www.gemeinde-nikolassee.de
Für Spenden und Zahlungen an die Evangelische Kirchengemeinde Nikolassee
verwenden Sie bitte folgende Bankverbindung:
Zahlungsempfänger:
Evangelischer Kirchenkreisverband Berlin-Südwest • Hindenburgdamm 101b • 12203 Berlin
Bankverbindung:
Evangelische Bank eG • IBAN DE15 5206 0410 3303 9663 99 • BIC GENODEF1EK1
Verwendungszweck und Haushaltsstellen (HHst) nicht vergessen!
•
Erhalt Kirchengebäude HHst: 0110.51.2200
•
Aktionskreis Gemeindehaus HHst: 0310.01.2200
•
Jugendarbeit HHst: 1120.01.2100
•
Kirchenmusik HHst: 0210.01.2100
•
Oder, für was Sie spenden oder eine Zahlung leisten möchten