Gemeindebrief Nikolassee Nachrichten aus der evangelischen Kirchengemeinde Ausgabe 4/2015 15. April - 15. Mai 2015 2 Informationen Aktuelle Termine Samstag, 18. April 2015 17.00 Uhr 16.00 Uhr Donnerstag, 23. April 2015 20.00 Uhr Samstag, 25. April 2015 17.00 Uhr Sonntag, 26. April 2015 17.00 Uhr Montag, 27. April 2015 19.00 Uhr Donnerstag, 30. April 2015 19.00 Uhr 10.00 Uhr Sonntag, 3. Mai 2015 12.00 Uhr Donnerstag, 7. Mai 2015 19.00 Uhr 19.00 Uhr Freitag, 8. Mai 2015 20.00 Uhr Sonntag, 10. Mai 2015 17.00 Uhr Dienstag, 12. Mai 2015 19.00 Uhr Samstag, 16. Mai 2015 Dienstag, 19. Mai 2015 Donnerstag, 21. Mai 2015 Sonntag, 24. Mai 2015 Samstag, 30. Mai 2015 Benefizkonzert für den Förderverein Segnungsgottesdienst für Menschen mit Demenz Filmabend „Aghet“ Liebesliederabend Musik und Wort in der Offenen Kirche Brennpunktgespräch Singen in den Mai Musik im Gottesdienst Predigtnachgespräch Predigt und Pasta Glaubenskurs (1 von 6) Jazzkonzert (am 2. Freitag!) Lesung der Buchhandlung Lesezeichen Musik und Wort in der Offenen Kirche Buchvorstellung Vorschau 18.00 Uhr Benefizkonzert zu Gunsten der Portalengel 19.30 Uhr Literaturkreis „Konzert ohne Dichter“ 19.00 Uhr Glaubenskurs (2 von 6) ab 16.00 Uhr Nacht der offenen Kirche(n) 17.00 Uhr Benefizkonzert Förderverein S. 2 S. 8 S. 22 S. 14 S. 24 S. 8 S. 2 S. 14 S. 16 S. 21 S. 12 S. 20 S. 24 S. 20 S. 13 5/2015 S. 21 S. 4 S. 6 BENEFIZKONZERT Samstag, 18. April 2015 um 17.00 Uhr im Gemeindehaus Jochen-Klepper-Saal Dem großen Vertreter der klassischen Musik, Wolfgang Boettcher, folgt der bekannte Berliner Komponist von U- über E- bis zur Jazzmusik Klaus Wüsthoff *1922 und am Bass: Peter Rudolph Trotz hohen Alters immer noch musizierfreudig, singt, spielt und moderiert Klaus Wüsthoff am Flügel im swingenden Barpiano-Stil Schlager-Erinnerungen aus den dreißiger bis fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts! Sie werden zum Schluss gern spenden und beschwingt nach Hause gehen! VEREIN DER FÖRDERER DER EV. KIRCHENGEMEINDE NIKOLASSEE Singen in den Mai Familie Hach-Klarholz lädt Sie zu sich zum Singen in den Mai ein. Donnerstag, 30. April 2015 ab 19.00 Uhr in der Lückhoffstraße 10 Vor einiger Zeit haben Gemeindeglieder begonnen, ihre Häuser zu öffnen für die Gemeinde. Nun lädt uns Familie Hach-Klarholz zu sich ein. Wir wollen erst draußen, dann drinnen, erst mit Akkordeon-Begleitung durch Frau Hausburg und dann mit Begleitung am Klavier, den Frühling herbeisingen. Bringen Sie gern Ihre Lieder auch mit, Liederhefte und ähnliches, aber wir haben auch einiges da für Sie. Familie Hach-Klarholz und Pfarrer Steffen Reiche Bild auf der Titelseite: Kirche Nikoassee - Aquarell von Ines Otto Wenn Sie dieses Aquarell erwerben möchten, wenden Sie sich bitte an Pfr. Steffen Reiche An(ge)dacht Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt. 3 Phil 4,13 (Einheitsübersetzung) Liebe Schwestern und Brüder! Haben Sie auch schon mal Ihren Namen ändern müssen? Oder ist Ihnen ein neuer gegeben worden? Paulus hieß früher Saulus und war einer der erbittertsten Christenverfolger der ersten Jahre. Als der erste Märtyrer Stefanus gesteinigt wurde, stand Saulus dabei. Er hatte der Steinigung sogar zugestimmt. Neulich habe ich eine wunderbare achtteilige britische Sendung gesehen über die Geschichte der Welt und war gespannt, wie das Christentum eingeführt werden würde. Ich war erstaunt, ja empört, dass es mit Paulus begann. Aber nach einigem Nachdenken musste ich zugeben: Die Filmemacher hatten recht. Erst durch Paulus trat der christliche Glaube in die Weltgeschichte ein. Was sich da am Karfreitag und zu Ostern ereignete, bekam weltgeschichtliche Relevanz erst dadurch, dass Paulus sich auf seine vier Missionsreisen machte – erst gegen den Willen von Petrus, der zuvor mühsam überzeugt werden musste, dass auch Heiden Jesus Christus verkündigt werden konnte. Und so hat Petrus im Grunde Jesus noch einmal verleugnet – denn was Jesus von Gott zu sagen hatte, galt ja wirklich allen Menschen, auch den Heiden, den Nichtjuden. Allen! Egal ob vor oder hinter dem Limes, egal ob römischer Bürger oder Sklave oder Barbar, eben allen Menschen. Und dieser ehemalige, anspruchsvolle Rabbi Saulus merkt nun, dass er alles und was er alles vermag in seinem Glauben. Er findet sich in jede Lage, kann reich sein oder Mangel haben, satt sein oder Hunger leiden. Er ist ganz gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Herrschaften, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Höhe noch Tiefe uns zu scheiden vermag von der Liebe Christi. (Röm 8,38) Mit Petrus wäre der Glaube an Jesus vielleicht eine jüdische Sekte geblieben, von der heute kaum ein Fachwissenschaftler etwas wüsste. Aber Gott hat es – Gott sei Dank – anders gelenkt. Er hat diesen Christenverfolger Saulus zum größten Missionar der Weltgeschichte gemacht. Und vielleicht hat Lukas ja erst unter dem Eindruck der Predigten von Paulus dem Jesus in seinem Evangelium diesen wundervollen Missionsauftrag in den Mund gelegt. Und das ist ein wirklicher Paradigmenwechsel in der Weltgeschichte. Bis dahin haben alle Völker der Erde ihren Glauben an ihren Gott als ihr wichtigstes Geheimnis bewahrt. Denn sonst hätte sich ja jemand anderes eventuell den Schutz dieses anderen Gottes erbeten. Mission war nie vorgesehen vor Paulus. Mission hat es vor Paulus nie gegeben. Eroberung schon. Und wer erobert war, musste dann auch die neuen Götter mit anbeten, sich ihrer Herrschaft unterwerfen. Bei Jesus Christus aber ist das diametral anders. Alle dürfen und können und sollen ihn kennen, dürfen sich in aller Freiheit für seine Botschaft von der Nähe Gottes entscheiden. Und deshalb ist die Taufe in Freiheit das größte immaterielle Weltkulturerbe, das es gibt. Noch hat es keiner eingetragen in die Liste des immateriellen Weltkulturerbes, aber wenn etwas da hineingehört, dann die Taufe, denn sie konstituiert nicht nur unseren Glauben und ist Ausdruck unseres Glaubens, sondern unendlich viel mehr der Quellpunkt unserer menschlichen Freiheit. Ihr Pfarrer 4 Neues aus der Gemeindeleitung Bericht von der GKR-Sitzung am 2. März 2015 In „kleiner Runde“ bei noch im Urlaub befindlichem Pfarrer begrüßten wir Frau Hausburg als Gast mit dem Schwerpunktthema „Musik in unserer Gemeinde“. Unsere Kantorin ist nun 14 Monate in unserer Gemeinde im Amt und blickt schon auf eine schaffensfrohe Phase zurück: Gestaltung des Gottesdienstes mit dem Pfarrer als Herausforderung und Ansporn; das Erleben einer lebendigen Gemeinde, Zuwachs im Kirchenchor (auch an Männerstimmen!) und erste, wenn auch strukturell etwas zaghafte Versuche, einen Kinderchor in der KITA aufzubauen. Aber auch technische Aspekte wie die laufenden Kosten für die Orgel oder mögliche Umlackierungskosten (in Schwarz) unseres Klaviers in der Kirche wurden erörtert. Weitere Themen waren Terminfestsetzungen wie das Sommerfest am Sonntag, 12. Juni 2015, der Adventsbasar am Samstag, 28. November 2015 und vieles mehr. Frau Kirchner berichtete über den gelungenen Kinderbibeltag vor circa drei Wochen, von der Begeisterung und der Tatkraft von Frau Polthier, Herrn Hansmeier, Herrn Opitz und den Familien Glage und Wiese. Ihnen allen sei herzlich gedankt! Auch die Herausforderungen, die durch die Belegung des ehemaligen Krankenhauses Heckeshorn in Wannsee mit Flüchtlingen entstehen, wurden besprochen unter dem Aspekt, wie konkret vor Ort der Nachbargemeinde geholfen werden kann. Die Zuständigkeiten im GKR mussten nach dem Ausscheiden von Herrn Aschermann und Herrn Wiese neu festgelegt werden; ebenso wurde über den Kollektenplan für das zweite Quartal 2015 abgestimmt. Dr. Andreas Fried EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE BERLIN - NIKOLASSEE Auf unserer Internetseite, www.gemeinde-nikolassee.de, finden Sie den Gemeindebrief auch zum Herunterladen als Nacht der offenen Kirchen Sonntag, 24. Mai 2015 von 16.00 bis 23.00 Uhr in der Kirche Nikolassee 16.00 Uhr 17.00 Uhr 18.00 Uhr 19.00 Uhr 20.00 Uhr 21.15 Uhr 22.00 Uhr 23.00 Uhr Eröffnung der „Nacht der Offenen Kirchen“ in der Gemeinde Nikolassee Nikolassee – Spaziergang mit Henning Schröder Pfingstlieder und Paul-Gerhardt-Lieder mit Karola Hausburg - Orgel Spaziergang mit Georg Schertz über die Insel Schwanenwerder (Treffpunkt: Brücke) „Der Kleine Prinz“ zum 70. Todestag von Saint-Exupéry gelesen von Steffen Reiche Klarinette – Karla von Witzleben und Orgel – Karola Hausburg Kirchhof – Spaziergang mit Prof. Dr. Eckardt Henning Jean Paul und Friedrich Nietzsche Lesung Steffen Reiche & Orgelmusik Rudolf Gäbler „Das Max Doehlemann Trio mit Tscholent-Jazz“ – Session one „Das Max Doehlemann Trio mit Tscholent-Jazz“ – Session two Abendlieder – Singen mit Karola Hausburg (Orgel) und Steffen Reiche Mit Albrecht Mayer / Oboe von den Berliner Philharmonikern träumen wir in die Nacht Zwischen den Programmteilen gibt es „Postipasti“ und Getränke im „KirchenCafé“ Unsere Kita 5 Neues aus der Kita Die Spiritualität der Kinder • Sie sind Philosophen • Sie sind weise • Sie sind offen • Sie sind im Hier und Jetzt • Sie sind mitfühlend • Sie sind unendlich neugierig Sie brauchen Menschen, • die sich auf sie und ihre Fragen einlassen, • die sich den religiösen Fragen der Kinder stellen, • die ihnen Raum und Zeit geben, …Geschichten, Materialien, Bilder, mit denen sie sich auseinandersetzen können. Sie brauchen hoffnungsvolle Menschen, die sie begleiten. Es wurden mit Unterstützung der Elternvertreter und Pfarrer Reiche unsere im Sommer freiwerdenden Plätze vergeben. Ab August begrüßen wir 17 neue Eltern mit ihren Kindern in unserer Einrichtung. Alle Eltern bekommen zeitnah schriftlich die Platzzusage, verbunden mit der herzlichen Einladung zum Neuanfänger-Nachmittag am Dienstag, 30. Juni 2015 zugeschickt. Bei Eltern, die leider keine Platzzusage bekommen konnten, bedanken wir uns sehr für ihr Interesse an unserer Kita und für das uns entgegengebrachte Vertrauen in unsere Arbeit. Äußerst gesund ging es in den einzelnen Gruppen beim Frühlingsfrühstück zu. Leckere Brotaufstriche, Gemüse, Baguette und Kräutertöpfchen luden zum Schmausen ein. Alles wurde liebevoll von Frau Hofmann vor- und zubereitet. Gemeinsam mit dem Andachtsteam rundeten wir den Frühlingsstart ab. Am 17. April 2015 könnte Grillduft vom Außengelände zu schnuppern sein. Gemeinsam mit interessierten Eltern verschönern wir den Spielplatz der Kinder und stärken uns anschließend mit Grillwürstchen. Ein herzliches Dankeschön geht dabei an die Grillmeister der Familie Fischler und Familie Radic sowie Herrn Voerster. Sonnige Grüße aus dem Kindergarten Kathrin Enderlein 6 Aus Kirche dem nah und fern der Evangelischen Kirche Nikolassee e.V. Verein derGemeindeleben Förderer Einblick in die Tätigkeit von Fördervereinen anderer kirchlicher Gemeinden Man geht gemeinhin davon aus, dass all diese Vereine die „Aufgabe (haben), die kirchliche Arbeit […] zu unterstützen und zu fördern, […] Unterstützung des kirchlichen Gemeindelebens.“ So heißt es in unserer Satzung im § 2 (Zweck). Darunter ist die ganze Vielfalt der Erfordernisse in der Gemeinde zu verstehen, für die die finanzielle Ausstattung durch die Kirchensteuer nicht ausreicht. Auffallend ist jedoch, dass der Zweck vielfach in erster Linie in der Erhaltung von Gebäuden liegt. In der Matthäusgemeinde in Steglitz ist es statt des Vereins eine Stiftung, die sogar ausschließlich der Erhaltung des Kirchengebäudes dient. Ähnlich beim Förderverein der 300-jährigen Sophienkirche in Mitte, die damit über den Rahmen der Gemeinde hinaus wirken und die geschichtliche Kontinuität wahren will: Sie gilt als „Zeichen des Glaubens, den viele nicht mehr teilen, aber achten.“ Die Werbung für unseren Verein im ersten Gemeindeblatt dieses Jahres ging ebenfalls von diesem Gedanken aus: „Im Förderverein begegnen sich die Kirchengemeinde Nikolassee und Bürgergemeinde Nikolassee und nehmen gemeinsam ihre Verantwortung für ein schönes Stück Nikolassee wahr“ (Steffen Reiche). Oder Monika Grütters neulich in ihrem Vortrag in Nikolassee: “Kirchen sind die Dinosaurier der christlichen Kultur.“ In der Zehlendorfer Paulusgemeinde existierten bisher gleich drei Fördervereine, wobei sich einer ausschließlich der Erhaltung der Alten Dorfkirche widmet. Die Erfahrung zeigt, dass generell ein konkretes Projekt, noch dazu vorgestellt im jeweiligen Gemeindebrief, mehr Menschen als Spender gewinnen kann. Man muss die Notwendigkeit spüren und überzeugt werden, dass aus anderen Quellen keine Hilfe kommt. Ein nicht zu unterschätzendes Problem ist häufig die Gewinnung von Verantwortlichen für die Organisation eines Fördervereins, denn die Idee der Gemeinnützigkeit steuerlich zu nutzen, muss praktisch umgesetzt werden. Für die Konkretisierung braucht es Menschen, die bereit sind, kontinuierlich für den Verein zu arbeiten. In der Paulusgemeinde kam es gerade zur Auflösung eines der drei Vereine, weil für ihn kein Vorstand mehr gebildet werden konnte. Dazu braucht man i.d.R. einen ersten und zweiten Vorsitzenden, Schatzmeister und Schriftführer. Wer sonst noch dazu gehören soll, darin scheiden sich die Geister. Bei uns sind es Abgeordnete vom GKR und dem Gemeindebeirat. Das sieht z.B. Frohnau ganz anders: Neun Personen bil- Zum Vormerken! Am Samstag, 30. Mai 2015 um 17.00 Uhr wird es im Jochen-Klepper-Saal ein Benefizkonzert mit Liebesliedern von Johannes Brahms zugunsten des Fördervereins geben. Gesang von Studierenden der Hochschule für Musik Hanns Eisler, Berlin: Derya Atakan (Sopran), Noa Beinart (Mezzosopran), Gerald Geerink (Tenor), Julian Twarowski (Bass) Am Flügel begleitet die Pianistin Anita Keller, Dozentin der Hochschule. Das Quartett singt im Wechsel mit der Lesung von Prosatexten zum Thema Liebe. Dr. Günter Holtz hat die Auswahl getroffen und trägt die Texte vor. AusKirche dem Kirche Gemeindeleben nah und fern Verein der Förderer der Evangelischen Nikolassee e.V. 7 Danke, liebe Frau Ruhstrat! den den Vorstand, aber es besteht keine personelle Verbindung mit dem GKR. Entscheidungen sollen ganz eigenständig getroffen werden, es dürfe nicht der Verdacht entstehen, der Vorstand sei ausführendes Organ des GKRs und für die Defizitfinanzierung zuständig. Der Förderverein will ja die Gemeindearbeit unterstützen und auch bei uns in Nikolassee hat es stets eine gute Zusammenarbeit mit dem GKR gegeben. Wissenschaftler, die sich mit der Ursache des Stiftens und Spendens befassen, stellten fest, dass „persönliches Glück wie gesellschaftliche Anerkennung mit sozialem Glücksgefühl zusammenhängt“ (Hilke Brockmann). Dies ist längst auch für Ökonomie und Management interessant. Es werden ausreichend Seminare und Fachliteratur angeboten, die Anregungen geben (Karrierewege im Stiftungsmanagement), sich aber auch mit dem modernen Spendenwesen und dem ihm zugrundeliegenden Menschenbild auseinandersetzen. Von solcher Größenordnung ist der VEREIN DER FÖRDERER DER EVANGELISCHEN KIRCHE NIKOLASSEE E.V. weit entfernt, aber eine solide Arbeit führt zu dem Ziel, das die Mitglieder in der Satzung vorgegeben haben. Helga Ruhstrat TRETEN SIE DEM FÖRDERVEREIN BEI! Verein der Förderer der Evangelischen Kirchengemeinde Nikolassee e.V. Spenden und Beiträge erbitten wir auf das Konto: IBAN DE60 1001 0010 0452 4031 07 BIC PBNKDEFF Vorsitzender Henning Schröder [email protected] Geschäftsstelle Kirchweg 6, 14129 Berlin Dank für all das, was Sie in unserer Gemeinde getan haben und immer noch tun. Mit Ruh(e) hat Ihr Name wohl nichts zu tun, eher mit Rosenstrauch. Und da haben wir nun in der Tat auch in unserer Gemeinde einige wunderbare Blüten an diesem „ruhstrat“ sehen können. Über ein Jahr haben Sie den Förderverein für die Gemeinde geleitet – mit Umsicht, Engagement und Tatkraft. Fünf wunderbare Konzerte haben Sie organisiert und die nächsten sind schon angekündigt. Im Kirchencafé und der Älteren Generation haben Sie oft geholfen und Verantwortung übernommen. Die Leitungserfahrung aus vielen Jahren als Rektorin von Oberstufenzentren in West-, dann in Ostberlin haben Sie auch in unseren Gemeindebeirat eingebracht und das Schiff, das sich Gemeinde nennt, in schwierigen Zeiten durch schwere Wasser zu navigieren geholfen. In ihrer Begeisterung für Musik waren Sie einige Jahre Chorsprecherin und haben an der Seite von Frau Horn vieles möglich gemacht. Und bis heute sind Sie diejenige, die unsere Gemeinde vertritt in den bitteren Fragen der damaligen Beschäftigung von Zwangsarbeitern hier in Nikolassee. Das alles hält Sie so jung, dass man Ihnen alles glaubt - nur nicht, wenn Sie sagen, dass Sie ruhiger treten möchten, weil Sie in diesem Jahr das 8. Dezennium vollendet haben werden und das mit Klaus Schulze und ihren vielen Freunden gemeinsam feiern wollen. So verbinde ich mit dem Dank herzliche Glück- und Segenswünsche. Möge Gott Ihnen und uns Ihre Tatkraft erhalten, solange die Schildkröte braucht, den Äquator zu umkreisen und die Ameise braucht, die Havel auszutrinken. Ihr Steffen Reiche 8 Kirche nah und fern Ein fröhlicher ökumenischer Gottesdienst in der Immanuelkirche Die Ökumene in Wannsee lädt ein zu einem Gottesdienst für Menschen mit Demenz, ihren Angehörigen und Pflegenden in die Immanuelkirche, Königstraße 66, 14109 Berlin Wannsee Am Donnerstag, 23. April 2015 findet um 16.00 Uhr der zweite ökumenische Segnungsgottesdienst für Menschen mit Demenz statt. Herzlich sind ebenso alle eingeladen, die einen Angehörigen mit Demenz betreuen, für ihn sorgen oder pflegen. Für diesen Gottesdienst wird ein kostenfreier Taxi-Dienst angeboten. Über das Geistliche Zentrum für Menschen mit Demenz und deren Angehörige können Sie sich unter der Telefonnummer: ' 0172 607 8992 oder der Faxnummer ' (030) 2651405 für den Taxifahrdienst anmelden. Ökumenisch wollen wir feiern, uns segnen lassen und im Anschluss an den Gottesdienst im Untergeschoss der Kirche zu Kaffee und Kuchen zusammenkommen. Der Chor von St. Michael, die „Michael`s Friends“, wird singen und Kinder der Wannseer Musikschule werden den Nachmittag erklingen lassen. Diakonin Indra Wiesinger (Ev.Kirchengemeinde Wannsee) Brennpunktgespräch in Nikolassee „Christen im Dialog mit dem Islam“ Montag, 27. April 2015 um 19.00 Uhr Kleiner Saal Christen und Muslime: Der „Interreligiöse Dialog“ auf dem Prüfstand von und mit Dr. Johannes Kandel Die „Brennpunktgespräche“ sind offene Veranstaltungen in Form von Vorträgen und Diskussionen zum christlich-muslimischen Dialog. Sie sind ein Beitrag für einen offenen Dialog mit dem Islam im Sinne kritischer Streitkultur. Unsere Grundhaltung als evangelische Christen im Dialog wird in der Handreichung der EKD von 2006 „Klarheit und gute Nachbarschaft“ überzeugend formuliert. Die „Brennpunktgespräche“ finden unter der Leitung von Pfarrer Steffen Reiche und Autor Dr. Johannes Kandel statt – mit einem breiten Themenspektrum. Die Vereinten Nationen hatten das Jahr 2001 zum „Jahr des Dialogs“ erkoren. Doch in diesem Jahr ermordeten islamistische Extremisten mit ihren verheerenden Anschlägen in New York und Washington dreitausend Menschen. Eine grausame Ironie der Geschichte. Dennoch verstärkten sich weltweit Bemühungen, mit „dem Islam“ in einen „Dialog“ zu treten. Der Dialog ist richtig und notwendig, doch wie kann und soll er geführt werden? Was trägt unsere Kirche zum Dialog bei? Wir zeichnen Stationen des Dialogs nach, reden über Akteure, Ziele, Methoden und auch Unzulänglichkeiten. Pfarrer Steffen Reiche Kinder Arbeitund mit Jugend Kindern Angebote für Kinder in Nikolassee KINDERCHOR „JUBILATE“ mit Anka Sommer montags um 16.00 Uhr (nicht in den Schulferien) im Kleinen Saal Neue MitsängerInnen sind uns jederzeit herzlich willkommen! CHURCHTEENS mit Konrad Opitz donnerstags 15.00 - 16.00 Uhr (nicht in den Schulferien) für Kinder von 9-12 Jahren, die gern basteln, malen und spielen. HAST DU TÖNE mit Petra Polthier und Ulrich Hansmeier donnerstags 16.00 - 17.00 Uhr (nicht in den Schulferien) Wir musizieren auf unterschiedlichen Instrumenten wie Harfe, Psalter, Shimes,…, singen und verklanglichen Geschichten. GITARRE FÜR KINDER mit Ulrich Hansmeier donnerstags 16.45 - 17.15 Uhr (nicht in den Schulferien) FREAKY FRIDAY mit Konrad Opitz freitags von 15.00 - 17.00 Uhr (nicht in den Schulferien) für Kinder von 6-12 Jahren. Bei Freaky Friday entscheiden die Kinder, was sie am Nachmittag gern tun möchten. Es gibt viele bunte Aktionen, auch Ausflüge und Kochen sind an diesem Nachmittag möglich. KINDERGOTTESDIENST mit dem Kigo-Team sonntags 10.00 Uhr (nicht in den Schulferien) Wir beginnen den Gottesdienst gemeinsam mit der Gemeinde in der Kirche und ziehen dann zum Feiern unseres Gottesdienstes in das Gemeindehaus. Weitere Informationen bei Konrad Opitz ' 0152 - 22 48 42 98 [email protected] 9 10 Kinder undJugendlichen Jugend Arbeit mit und jungen Erwachsenen Junge GEMEINDE Nikolassee mit Luise und Konrad jeden 2. und 4. Dienstag ab 18.00 Uhr im Jugendraum (nicht in den Schulferien) t A haf een c ag En Projek ktion d s t l I l n i A e t tsp ne an n e Gem ng im Dei u l G s l ung aube t ech lfal n Abw Vie Bist du bereit, Neues und Unbekanntes zu erleben? Bist du bereit für eine echte Herausforderung? Bist du bereit für eine Reise mit wenig Ballast zu dir selbst? Pilgern heißt runterkommen, jeden Tag eine neue Etappe schaffen, einen neuen Ort erreichen. Mit sich und den anderen unterwegs sein. Den Alltag hinter sich lassen. Sich einlassen auf eine gemeinsame Reise und eine besondere Mission: Unterwegs zu dir, zu anderen Menschen, zu Gott. In der ersten Sommerferienwoche vom 17. 24. Juli 2015 wird es eine Pilgertour speziell für und mit Jugendlichen geben, die nahe der Stadt Brandenburg startet und uns über 100 Kilometer entlang zu unserem Pilgerort Havelberg führen wird. Zu unserem ersten Quartier und Startpunkt der Reise fahren wir noch mit dem Zug, von dort an liegen fünf Etappen vor uns, die es gilt, zu Fuß und nur mit dem eigenen Rucksack ausgerüstet, gemeinsam zu erreichen. Jeder Übernachtungsort ist sorgfältig vorbereitet und befindet sich auf einem sicheren Gelände mit sanitären Einrichtungen. Dort werden wir verpflegt, wir können Kleidung waschen und sicher unser Zelt aufschlagen. Unterwegs werden wir gemeinsam viel erleben können, auf Menschen treffen, kleine Kirchen besuchen und unseren Pilger-Pass mit Stempeln füllen.Die letzte Etappe Havelberg ist Zielpunkt unserer Reise, wo wir mit Bands und Programmangeboten das Pilgern ausklingen lassen können. Am 24. Juli 2015 findet ein Abschiedsgottesdienst im Havelberger Dom statt und danach geht`s mit dem Zug zurück nach Zehlendorf. Du bist mindestens 14 Jahre alt und hast Lust, diesen Weg mit uns zu gehen? Dann melde dich bis spätestens Donnerstag, 30. April 2015 an. Die Reise kostet inklusive An-, Abfahrt und Verpflegung 120€. Mehr Informationen dazu und wie du dich anmeldest, erhältst du bei mir! Ich freue mich auf Euch Luise Kuhnt Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen in den Seengemeinden Nikolassee - Schlachtensee - Wannsee Luise Kuhnt ' 0174-385 43 81 [email protected] Kinder und Jugend Arbeit mit KonfirmandInnen 11 Konfirmandenunterricht dienstags um 16.00 & 18.00 Uhr und samstags von 10.00 - 14.00 Uhr Samstag, 18. April 2015 Die verschiedenen Konfessionen – Ein Besuch bei den Baptisten in Wannsee Dienstag, 5. Mai 2015 Demokratische Mitverantwortung in der Kirche Um 19.30 Uhr treffen wir uns alle wieder zum Konfirmandenelternabend mit Grillen. Was wir glauben! Glaubensbekenntnisse unserer KonfirmandInnen, entstanden an einem Konfirmandensamstag mit dem Thema: Glaubensbekenntnisse - Und was glauben wir? Wir glauben an Gott, den barmherzigen Vater, der Himmel und Erde erschaffen hat. Er begleitet uns auf allen Wegen, in guten wie auch in schlechten Zeiten. Wir glauben an Jesus Christus, Gottes Sohn, geboren von der Jungfrau Maria. Gekreuzigt, gestorben und begraben. Am dritten Tage auferstanden und in den Himmel aufgestiegen. Er sitzt zur rechten Gottes und wacht über alles, was Gott geschaffen hat. Die Kraft und Liebe, die Gott uns gibt, verbindet die Kirche zu einer großen Gemeinschaft. Amen. (Jasmin, Finja, Annalena) Wir glauben an den Vater, der die Welt sowie die Menschen und Lebewesen erschuf. Wir glauben an den Sohn Gottes, Jesus Christus, König der Juden, unseren Herrn. Er wurde empfangen durch den Geist Gottes, geboren von der Jungfrau Maria. Gekreuzigt unter der Aufsicht von Pontius Pilatus. Begraben in einer Höhle, stieg er hinab ins Totenreich, um am dritten Tage wieder aufzuerstehen. Er fuhr in den Himmel auf um die Menschen zu behüten. Wir glauben an den Heiligen Geist. Er soll uns behüten und über uns wachen. Amen. (Manuel und Linus) Die weiteren Glaubensbekenntnisse werden wir in der nächsten Ausgabe veröffentlichen! Danke an Euch KonfirmandInnen, dass wir die Ergebnisse des arbeitsreichen Tages in unserem Gemeindebrief veröffentlichen dürfen. Es ist, mit etwas zeitlichem Abstand, sehr schön für mich gewesen, Eure Bekenntnisse zu lesen, zu spüren, was Ihr verstanden habt. Ihr habt Euch ja auch einen Brief geschrieben, den Ihr bei Eurer Konfirmation im Mai 2016 wiederbekommt. Ich freue mich auf viele spannende Stunden mit Euch bis zu Eurer Konfirmation. Euer Eberhard Wiese 12 Kulturelles Jazz am 2. Freitag am 8.5.2015 um 19.00 uHR IM JOCHEN-KLEPPER-SAAL Nach Doppelkonzert der Swingtime Syncopators und Three Cats Go Shimmy kommt wieder Bewegung in den Jochen-Klepper-Saal: New Orleans Caliente wird mit Hot Jazz und Latin unwiderstehlich zum Tanzen auffordern! Das hat bereits im Februar das Parkett heftig strapaziert und zu erhöhtem Umsatz kühler Getränke geführt. Obwohl vor der Bühne eine große Fläche freigehalten war, wurden noch vor der Bar und auf der Empore die Stühle beiseite geschoben und getanzt. Und (fast) für jeden Geschmack wird etwas dabei sein. Natürlich kann wunderbar Swing getanzt werden oder wie früher am Breitenbachplatz in dem nach diesem Jazzlokal benannten „EierschalenRühr-Stil“, natürlich gibt es auch Boogie Woogie und auch mal was im Dreivierteltakt! Und die Latin-Freunde sollen auf ihre Kosten kommen. Von kundigen Füßen werden Salsa-Schritte vorgeführt, die dann ausgiebig geübt werden können. Samba, Rumba, Bossa Novas, Chachacha und Mambo können auf dem Parkett zelebriert werden. Die Musik dazu spielen die New Orleans Calientes in ihrer nicht zu bremsenden Spielfreude. Mit ihrem Klarinettisten und Altsaxophonisten Heinrich Ranke, dem Unterzeichner am Kornett, dem aus Bayern stammenden (ins preußische Stammland zurückgekehrten) Hubertus von Bredow, Gitarre/Banjo, mit Sterphan Dolgener, mal am sechssaitigen Bass und mal an der Gitarre, Frank Barucha mit seinen Congas und dem Cajon, auf die er mit der flachen Hand schlägt. Das ist eine selbstgezimmerte Kiste (mit einigen ton- gebenden Innereien), mit der man sowohl eine kleine Trommel imitieren als auch tiefe Basstöne erzeugen kann. Jedenfalls verlockt die Musik das Tanzbein und der Saal wird wieder ein wenig zum Kochen kommen. Und kommen Sie auch zahlreich zu den weiteren Jazz am 1. Freitag - Konzerten: Am 5. Juni 2015 werden dorothe’s jazz serenaders mit Dorothe an der Tuba, Cordes Hauer, Posaune und Gesang, Helmut Mayer, Klarinette/Tenorsaxophon, Olaf Gröndahl, Kornett, Siggi Damm, Banjo und Paul Moje am Bechstein ihren sich dem Big-Band-Sound annähernden New-OrleansJazz intonieren. Der Pianist wird mit wohlgesetzten Worten durch das Programm führen. Im letzten Konzert vor der Sommerpause am 3. Juli spielt call of new orleans mit Ottilie (Gesang/ Perkussion) Jazz der 20er Jahre und am 4. September leiten die „new orleans HOT PEPPERS“ mit N-O- und Chicago-Jazz in feinsten Arrangements die Herbstsaison ein. Gönnen Sie sich und Ihren Freunden einen schönen Abend bei heißer Musik und kühlem Wein. Neben der guten Unterhaltung und dem geselligem Zusammensein mit vielen Gästen erbringen die Eintrittsgelder der Konzerte (10,00 € / 4,00 €) einen beachtlichen Beitrag für den Unterhalt des Gemeindehauses. Tragen Sie mit dazu bei und sagen Sie es bitte weiter: An (fast) jedem 1. Freitag im Monat gibt es ein Jazzkonzert im Gemeindehaus Nikolassee! Olaf Gröndahl Kulturelles 13 Die Engel am Eingang unserer Kirche Jeder von uns kennt sie, sie haben uns über Taufe, Einschulungsgottesdienste, Konfirmationen und Hochzeiten begleitet, sie sind auf unzähligen Fotos mit dabei. Wenn wir an die Kirche denken, sehen wir sie vor uns. Gelegentlich klettern Kinder auf die Mauer und einige besonders Mutige auch auf die Engel. Sie sind unverzichtbar. tere hundert Jahre das Leitmotiv unserer Kirche auf den beiden Tafeln sichtbar werden lassen (Matthäus 22, 37+38 und 39+40). Das BENEFIZKONZERT in der Kirche am Samstag, dem 16. Mai 2015 um 18.00 Uhr ist ein Baustein zur Kostendeckung. Wir hoffen auf viele Besucher und großzügige Spenden - hier ist Ihr Geld denkmalgeschützt angelegt. Nach Kirchendach und Kirchmauer wollen wir ihnen nun „unter die Flügel greifen” - wir wollen sie restaurieren lassen, damit sie wei- Mit herzlichen Grüßen aus der Gemeinde Dagmar Grauhan BENEFIZKONZERT Akademie Brandenburgische Concerte Samstag, den 16. Mai 2015 um 18.00 Uhr in der Kirche Programm: Robert Schumann, Quartett a-Moll op. 41 Johannes Brahms, Sextett op. 36 Violine: Heidrun Dittberner, Annemarie Vogt Viola: Regine Schultz-Greiner, Joachim Greiner Violoncello: Regine Zimmermann, Matthias Kirchner AM AUSGANG BITTET DER AKTIONSKREIS UM IHRE SPENDE FÜR DIE RESTAURIERUNG DER PORTALENGEL. 14 Kulturelles Kirchenmusik „Hör ich das Lied erklingen, das einst die Liebste sang...“ Lieder von Robert Schumann, Sigfrid Karg-Elert und Wilhelm Weismann am Samstag, dem 25. April 2015 um 17.00 Uhr im Jochen-Klepper-Saal Der Weg romantischer Dichtungen in das 20. Jahrhundert bildet einen Pfad, dem wir in diesem Programm folgen wollen, beginnend mit der „Dichterliebe“ op.48, einem Zyklus von Gedichten Heinrich Heines, der von Robert Schumann 1840 vertont wurde und Weltberühmtheit erlangte. Wie sich Texte aus ebendieser Dichtung, die in Heines „Buch der Lieder“ erschienen war, 65 Jahre später in Kompositionen Sigfrid Karg-Elerts (1877-1933) zeigen - im beginnenden 20. Jahrhundert, einer Zeit bedeutender Umbrüche im Kompositionsstil der beginnenden Moderne - das macht einen Reiz dieser Zusammenstellung aus. Sigfrid Karg-Elert, dem zu Lebzeiten wenig Popularität gerade in Deutschland, im Gegensatz zu England und den USA, beschieden war, blieb einer romantischen Tonsprache treu, die trotzdem die Einflüsse moderner Strömungen nicht verleugnet, und gab sie offensichtlich an seine Schüler weiter, wie z.B. Wilhelm Weismann (1900-1980), der 1921-23 bei Karg-Elert in Leipzig Komposition studierte. Lieder aus seiner Feder komplettieren diesen Liederabend und zeigen, wie sich seine spätromantische Tonsprache in der Auseinandersetzung mit Texten des 14. Jahrhunderts bis zu Dichtungen Josef Wächtlers und Bertolt Brechts treu bleibt. Ein Abend, in dem es immer wieder um die Hoffnungen, Freude und Leid, Sehnsüchte und Enttäuschungen der romantischen Liebe geht. Sebastian Lipp Sebastian Lipp, Tenor Jessica Probst, Klavier Sebastian Lipp Foto: privat Musik im Gottesdienst Sonntag, 3. Mai 2015 um 10.00 Uhr Am Sonntag Kantate singt die Kantorei unter Leitung von Karola Hausburg im Gottesdienst . Aus dem Kirchenbuch Segens - und Amtshandlungen Das Sakrament der Taufe hat empfangen: Julius G. Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein. 1. Mose 12,2 Erinnert an ihre Konfirmation haben sich in einem Gottesdienst: Goldene Konfirmation (50 Jahre) Bernd D., Bianka B., geb. J., Ingeborg B., Angelika K., geb. B., Verena L., geb. Z., Sabine J., geb. H. (Konfirmation 1964), Michael S. (Konfirmation 1964) Monika B. (Konfirmation 1962), Diamantene Konfirmation (60 Jahre) Dagmar G., geb. L. Eva-Maria K., geb. G. Eiserne Konfirmation (65 Jahre) Waltraud S.-J. Kronjuwelenkonfirmation (75 Jahre) Horst-Heinz W. Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. Ps 139,5 Unter kirchlichem Geleit wurden bestattet: Gertraude B. (92), Theodor B. (1), Elfriede K., geb. M. (94), Ingrid S., geb. W. (77), Ursula S., geb. R. (76), Susanne H., geb. B. (98), Christel R.-H., (85), Stefan R., (48) Reinhard T., (82), Hannelore H. Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden. Psalm 90,12 15 16 Gottesdienste Sonntag 19. April 2015 Misericordias Domini Ps: 23 (EG 711) ATL: Hes 34,1-2(3-9)10-16.31 Ev: Joh 10,11-16(27-30) Pr: 1. Petr 2,21b-25 10.00 Uhr Sonntag 26. April 2015 Jubilate Ps: 66 (SJ S.268) ATL: 1. Mose 1, 1-31, 2, 1-4a Ev: Joh 15,1-8 Pr: Apg 17,22-34 10.00 Uhr Sonntag 3. Mai 2015 Kantate Ps: 98 (EG 739) ATL: 1. Sam 16,14-23 Ev: Lk 19,37-40 Pr: Mt 19, 16-26 Mittwoch 10.00 Uhr 19.00 Uhr 6. Mai 2015 Sonntag 10. Mai 2015 Rogate Ps: 95 (SJ S. 269 ATL: 2. Mose 32,7-14 Ev: Mt 6,5-15 Pr: Lk 11,(1-4)5-13 10.00 Uhr ABENDMAHLSGOTTESDIENST (Saft) Pfarrer Reiche KINDERGOTTESDIENST Isa Klepper GOTTESDIENST mit Erklärung der Liturgie Pfarrer Reiche Caroll von Negenborn KINDERGOTTESDIENST Leoni Wiese ABENDMAHLSGOTTESDIENST (Wein) Pfarrer Reiche mit der Kantorei Nikolassee Ltg.: Karola Hausburg und Predigtnachgespräch bei Pasta im Tennisclub KINDERGOTTESDIENST Heike Schönbohm TAIZÉ-ABENDGEBET Petra Polthier Ulrich Hansmeier GOTTESDIENST Pfarrer Reiche KINDERGOTTESDIENST Heike Schönbohm GOTTESDIENST Pfarrer Reiche GOTTESDIENST mit Taufe Pfarrer Reiche KINDERGOTTESDIENST Isa Klepper Donnerstag 14. Mai 2015 Christi Himmelfahrt Ps: 47 (EG 726) ATL: 1. Kön 8,22-24.26-28 Ev: Lk 24,(44-49)50-53 Pr: Joh 17,20-26 10.00 Uhr Sonntag 17. Mai 2015 Exaudi Ps: 27 (EG 714) ATL: Jer 31,31-34 Ev: Joh 16,5-15 Pr: Jer 31,31-34 10.00 Uhr Gottesdienst im Haus König mit Pfarrer Dr. Fritz Hufendiek Gottesdienst im Waldhaus mit Pfarrerin Geertje Bolle Donnerstag, 21. Mai 2015 um 16.30 Uhr jeden Freitag um 18.45 Uhr Seniorenheim Haus König im Andachtsraum der Waldhausklinik Libellenstraße 15-16 Potsdamer Chaussee 69 14129 Berlin-Nikolassee 14129 Berlin (Nikolassee) Sonntag noch nichts vor? Wir treffen uns um 10 Uhr in der Kirche! Im Blickpunkt 17 Der Osterfestkreis im Kirchenjahr Die Namen der Sonntage und deren Bedeutung Im Kirchenjahr sind wir im Osterfestkreis nicht Quasimodogeniti („Quasi modo geniti infantes, nur angekommen, wir sind mittendrin. Begonnen hat der Osterfestkreis mit den drei Sonntagen der Vorfastenzeit: Septuagesimä (70 Tage vor Ostern), Sexagesimä (60 Tage vor Ostern) Quinquagesimä (50 Tage vor Ostern). Dieser Sonntag trägt aber den Namen Estomihi, abgeleitet aus dem Introitus (Eingangspsalm des Sonntags) „Sei mir ein starker Fels“ (Ps 31,2b). Der kühle Rechner unter Ihnen wird jetzt nachrechnen und denken, das geht nicht auf. Die Lösung ist: Die Zahl 70 ist gerechnet auf den Sonntag am Ende der Osterwoche, dem Sonntag Quasimodogeniti. Nach dem Aschermittwoch, dem Beginn der Fastenzeit, leiten sich auch die nächsten fünf Sonntage vom ersten Wort des Introitus ab: Invocabit oder auch Invocavit (Invocabit me, et ego exaudiam eum - „Wenn er mich anruft, dann will ich ihn erhören“ Ps 91, 15). Mit diesem Sonntag sind auch für uns Protestanten die Invocavit-Predigten von Dr. Martin Luther von 1522 verbunden. Reminiscere (Reminiscere miserationum tuarum - „Denk an dein Erbarmen, Herr“ Ps 25,6). Oculi (Oculi mei semper ad Dominum - „Meine Augen schauen stets auf den Herrn“ Ps 25,15). Lätare (Laetare, Jerusalem - „Freue dich, Jerusalem“ Jes 66,10). Judika (Judica me, Deus - „Richte mich, o Gott“ Ps 43,1). Palmarum oder auch Palmsonntag kommt aus dem Evangelium des Johannes (Joh. 12, 12-19) - Einzug von Jesus in Jerusalem. Um sich die Reihenfolge merken zu können, gibt es eine „Eselsbrücke“ oder den Merkspruch: „In rechter Ordnung lerne Jesu Passion“. halleluja, rationabile sine dolo lac concupiscite, halleluja.“ - „Wie neugeborene Kinder, Halleluja, verlangt nach der vernünftigen, unverfälschten Milch, Halleluja.“ 1 Petr. 2,2a). Misericordias Domini („Misericordias Domini in aeternum cantabo“. - „Von den Taten deiner Huld, Herr, will ich ewig singen.“ Ps. 89,2). Jubilate (Jubilate Deo, omnis terra. - Jauchzt vor Gott, alle Länder der Erde! Ps 66,1). Kantate (Cantate Domino canticum novum. Singt dem Herrn ein neues Lied. Ps 98,1). Rogate/Vocem jucunditatis (Vocem jucunditatis annuntiate, et audiatur. - Verkündet es jauchzend, damit man es hört. Jes 48,20). Exaudi (Exaudi, Domine, vocem meam, qua clamavi ad te. - Vernimm, o Herr, mein lautes Rufen; sei mir gnädig und erhöre mich! Ps 27,7). Auch dazu einen etwas „humorigen“ Merkspruch: „Quitten mögen junge Christen roh essen.“ Nach dem Osterfest sind die folgenden Sonntage nach dem Antiphon/Leitvers (Eröffnungsgesang als Wechselgesang) des jeweiligen Sonntages benannt: Mein Dank gilt Jürgen Lindner (Kantor im Johannesstift Berlin-Spandau), der mich mit seinem Unterrichtsthema im Rahmen meines Studiums zum Diakon am Wichern-Kolleg zu diesem Beitrag inspiriert hat. Ihnen allen eine gute Zeit im Osterfestkreis, vielleicht auch mit einer neuen Inspiration, gemeinsam Gottesdienst in unserer Kirche oberhalb der Rehwiese zu feiern. Herzlich grüßt Sie Ihr Eberhard Wiese 18 Im Blickpunkt Der musikalische Psalter in Geschichte und Gegenwart Anfang Februar war ich Gast des Gesprächskreises der älteren Generation. Mit großer Freude habe ich über dieses umfangreiche Thema ein wenig erzählen können. Viele Details allerdings fielen dem Zeitrahmen zum Opfer, zahlreiche Hörbeispiele blieben ungehört. Nun bin ich gebeten worden, meinen Vortrag für das Gemeindeblatt zu bearbeiten. Psalmen sind aus unserer Glaubenspraxis nicht wegzudenken: Jeden Sonntag sprechen wir gemeinsam einen Psalm im Gottesdienst. Unsere Tauf-, Trau- und Konfirmationssprüche entnehmen wir häufig den Psalmen. Wenn wir in unseren persönlichen Gebeten keine eigenen Worte mehr finden können, beten wir einen Psalm. Der Psalter ist sowohl ein Buch der hebräischen Bibel (Tanach) als auch der christlichen Bibel (Altes Testament). Er enthält 150 Gebete, die als Psalmen bezeichnet werden. Der Begriff Psalm leitet sich von dem griechischen Wort psalmos/ psallein ab und kann übersetzt werden mit Saitenspiel, gezupftes Lied, die Saiten schlagen. Aufgrund dieser Begrifflichkeit kann man davon ausgehen, dass die Psalmen überwiegend gesungen wurden. Der Psalter wird auch als das Gesangbuch des jüdischen Glaubens bezeichnet. Doch bis heute spielen die Psalmen auch in der christlichen Religion eine zentrale Rolle. Martin Luther sprach in einer seiner zahlreichen Abhandlungen über die Psalmen von der kleinen biblia und machte den Psalter damit zu einem Herzstück der Bibel. Der Psalter ist ein kollektives Werk, in vielen Schichten von Erfindung und Redaktion langsam gewachsen. Gegen 200 v. Chr. wurde er als eine feststehende Sammlung fertig gestellt. Heute gehen wir davon aus, dass die 150 Psalmen die offiziell zum Jerusalemer Tempelkult zugelassenen Gebete und Gesänge darstellen. Ihre Lebendigkeit verdanken die Psalmen vor allem ihren einfachen, ursprünglichen und kräf- Schriftrolle der Psalmen Quelle: wikipedia tigen Sprachbildern. Nichtsdestotrotz ist die Sprache der Psalmen hoch artifiziell und gerade aufgrund ihrer Verdichtung und Abstraktion so universell: Urbilder von Verzweiflung und Erhebung, Angst und Vertrauen, Hass und Läuterung; Bilder, die Tiefe, Breite und Höhe des menschlichen Lebens vor Gott ausmessen: ...du bist meine Fels...ich bin ausgeschüttet wie Wasser...der Herr ist ein Schatten über deiner rechten Hand...und ob ich schon wanderte im finsteren Tal...so werden wir sein wie die Träumenden...mein Herz ist wie zerschmolzenes Wachs.... Weitere Kapitel in den kommenden Ausgaben des Gemeindebriefes sind: • Wie, wann, wo, warum und von wem sind die Psalmen eigentlich verfasst, gesungen bzw. musiziert worden? Im Blickpunkt Im Blickpunkt & Pfarramtliches 19 • Merkmale des Poetischen in den Psalmen • Der Genfer Psalter Verschiedene Psalmgattungen • Psalmvertonungen im Evangelischen Ge- • Hat die Urgemeinde Psalmen gesungen? sangbuch, im Singt Jubilate, im katholischen • Psalmen im Mittelalter: Gotteslob Der Gregorianische Choral • Die Erfindung des Psalmliedes durch Dr. Karola Hausburg Martin Luther Predigtkreis Abendmahlsfeiern am Krankenbett Liebe Schwestern und Brüder, Liebe Predigtkreisgemeinde, manche von Ihnen können schon seit vielen Monaten nicht mehr zur Kirche kommen und würden doch gern mal wieder Abendmahl feiern. Das kann und soll geschehen. Rufen Sie mich an, schicken Sie mir eine Mail und wir verabreden einen Zeitpunkt und ich bin dann bei Ihnen zu Hause und wir können dann im Kreis Ihrer Familie gemeinsam Abendmahl feiern. Einige Male haben wir schon eine Abendmahlsfeier am Krankenbett gefeiert, und es war für uns alle, die dabei waren, ein bleibendes Erlebnis. Ich freue mich darauf. es kann sein, dass mancher von Ihnen nach meinem Urlaub keine Predigten mehr zugesandt bekommen hat. Dafür bitte ich um Entschuldigung und bitte Sie, mir in dem Fall eine kurze Mail zu senden, damit ich Sie wieder in die Adressenliste aufnehmen kann. Mir ist ein großer Adressverteiler verloren gegangen, so dass diejenigen, deren Adressen darin waren, nun keine Mails mehr bekommen. Wenn Sie noch keine bekommen haben, schicken Sie mir gern eine Mail von der Adresse, an die Sie dann die Predigten gesandt bekommen wollen. Herzlich grüßt Sie Ihr Pfarrer Steffen Reiche Ihr Pfarrer Steffen Reiche Taufsonntage 2015 17. Mai, 14. Juni, 12. Juli, 9. August, 13. September, 11. Oktober, 8. November, und 13. Dezember 2015 Wenn sich mehrere Familien finden, die sich gegenseitig Taufgemeinde sind, können wir auch einen Tauftag an einem Sonnabend gemeinsam feiern. 20 Kirche Aus dem nah Gemeindeleben und fern Lesung der Buchhandlung Lesezeichen im Gemeindehaus der Evangelischen Kirchengemeinde Nikolassee am Freitag, 8. Mai 2015 um 20.00 Uhr im Kleinen Saal Regina Scheer liest aus ihrem 2014 bei Knaus erschienenen Buch „Machandel“. Die Protagonisten in diesem Roman sind auf unterschiedliche Art mit dem kleinen mecklenburgischen Dorf Machandel verbunden. Zwischen 2. Weltkrieg und Nachwendezeit wird ein faszinierendes Panorama des 20. Jahrhunderts ausgebreitet, aber auf sehr persönliche Art. Da sind die unfreiwillig umgesiedelte russische Zwangsarbeiterin, der verschlagene opportunistische Karrierist, die sensible Kulturwissenschaftlerin in ihrem Zweitwohnsitz und viele mehr. Sie alle müssen in dieser vermeintlichen Idylle mit den gigantischen Umwälzungen der Zeitläufe umgehen, auch mit ihren verlorenen Illusionen. Die Karten dieser Veranstaltung der Buchhandlung Lesezeichen kosten 8 € und sind ab Freitag, 24. April 2015 in der Buchhandlung erhältlich. Ilona Lang und Anton Haberditzl Buchvorstellung „Es wird gebeten, die Gottesdienste zu überwachen“ Religionsgemeinschaften in Berlin zwischen Anpassung, Selbstbehauptung und Widerstand Hans-Rainer Sandvoß stellt sein neues Buch in Nikolassee vor. Am Dienstag, 12. Mai 2015 um 19.00 Uhr im Kleinen Saal. Hans-Rainer Sandvoß hat seit 1977 in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand gearbeitet und hat die „Schriftenreihe über den Widerstand in Berlin von 1933 bis 1945“ verantwortet und 10 der 14 Bände über die einzelnen Stadtbezirke geschrieben. In wohl keinem Berliner Stadtbezirk hat es einen so starken Widerstand von den Kirchen gegeben wie bei uns in der Region. Es wird gewiss ein ungewöhnlich spannender Abend mit einem beeindruckenden Autor. Das Buch können Sie bei uns dann auch kaufen. Pfarrer Steffen Reiche Frühjahrs-Boutique Am Samstag, 6. Juni 2015 von 11.00-15.00 Uhr veranstaltet unsere Gemeinde eine “FrühjahrsBoutique”. Wir werden modische und elegante Frühjahrs- und Sommermode zu wie immer sehr günstigen Preisen verkaufen. Mehr dazu in der nächsten Ausgabe des Gemeindebriefes. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Cornelia Brand-Weber ' 803 87 33 oder 0172-742 11 87 Aus dem Kirche Gemeindeleben nah und fern 21 Kurs auf Glauben - Kurs im Glauben - Kurs halten durch Glauben Im Mai 2015 beginnt der neue Glaubenskurs in der Gemeinde Nikolassee. Nach Ostern soll er die Möglichkeit bieten, den christlichen Glauben besser kennen zu lernen. Glauben ist nichts Ererbtes, aber auch kein Geschenk vom Himmel. Glauben entsteht im Hören auf biblische Texte, im Gebet und im Gespräch mit anderen. Dort wo Glaube erlebt wird, scheint er wie ein Geschenk vom Himmel. Hören inmitten all der fremden Stimmen ist kein leichtes Stück Arbeit. Wir wollen uns auf den Weg machen und tragfähige Antworten auf Fragen suchen. Sicher gibt es danach andere Fragen, aber auch ein Stück mehr Klarheit, vielleicht sogar einiges, über das wir neu Gewissheit erlangen. Eingeladen sind Menschen, die Erfahrungen im Glauben suchen oder haben. Herzlich lade ich Sie zu den ersten zwei von sechs Abenden, jeweils (fast) vierzehntägig, donnerstags um 19.00 Uhr in den Kleinen Saal des Gemeindehauses ein. Die Termine und Themen im Mai sind: Donnerstag, 7. Mai 2015, „Auf der Suche nach Leben! - Macht Glauben Sinn?“ Donnerstag, 21. Mai 2015 „Gott kennenlernen!? - Wer ist Jesus von Nazareth?“ Ihr Pfarrer Steffen Reiche Biblischer Gesprächskreis Liturgiekreis Dienstag, 28. April 2015 um 19.00 Uhr „Die Urvätergeschichten von Abraham bis Jakob.“ Wir sprechen über das Buch Genesis von Kapitel 12 beginnend. Mittwoch, 29. April um 18.00 Uhr „Was feiern wir beim Abendmahl und wie wollen wir es feiern?“ Gespräch zur Abendmahlspraxis in unserer Gemeinde 22 Kirche Aus dem nah Gemeindeleben und fern Filmabend : „Aghet“ Der Film von Eric Friedler über den Genozid am armenischen Volk wird am Abend vor dem 100. Gedenktag des Völkermordes in Nikolassee gezeigt, Donnerstag, 23. April 2015 um 20.00 Uhr im Jochen-Klepper-Saal. Ich lade Sie ein zum Gedenken an den Völkermord an 1,5 Millionen armenischen Christen. Wie das jüdische Volk den Genozid Schoah nennt, so hat auch das armenische den Genozid in der eigenen Sprache klar und treffend Katastrophe genannt. Dieser erste Völkermord des 20. Jahrhunderts ist drei Generationen her. Die türkische Regierung, die nach 1918 ins Amt kam, hat die jungtürkische Regierung, die diesen Völkermord organisierte, damals in Abwesenheit zum Tode verurteilt. Viele Parlamente und Regierungen haben in den letzten Jahren diesen Genozid verurteilt. Aber die heutige türkische Regierung leugnet diesen Völkermord noch immer. Die Lüge über das, was damals geschah, gehört seit Kemal Atatürk noch immer zur türkischen Staatsräson. Aber solange der Völkermord von dem Volk geleugnet wird, deren Urgroßväter die Täter waren, ist die Erinnerung, ist das Gedenken nachhaltig gestört und kann Versöhnung nicht stattfinden. Das große Verdienst dieses Films vom NDR ist, dass er die Akten von damals zum Sprechen bringt und die Bilder, die damals von verschiedenen Personen gemacht wurden, zeigt. Mit präziser Analyse und großer Filmkunst zeigt er, wie bis heute wirkt, was damals geschah. Von vielen wurde in den letzten Jahren filmisch versucht, das Unfassbare, den Mord an fast 1,5 Millionen armenischen Christen, zu zeigen. Doch noch keinem ist es wie Eric Friedler vom NDR und seinem Team gelungen, so dicht, so klar und so überzeugend das Vergangene und seine bis heute anhaltende Wirkung zu zeigen. Friedler ist es gelungen, viele von Deutschlands besten Schauspielern zu überzeugen, Akten, Berichte und Erinnerungen aus jener Zeit so vorzutragen, als wären sie die Person von damals. Es wird gezeigt, wie die Schauspieler in ihre Rolle hineingehen. Insofern bleibt immer klar, dass nur der Text original ist. Ohne jede Theatralik aber gewinnen die Texte in Person und Sprache der Schauspieler ihre Macht und Kraft von damals wieder. Der Film klagt nicht an, aber die Fakten, die er zeigt, machen das auf so eindringliche Weise, dass man sich nicht vorstellen kann, dass eine Regierung eines zivilisierten Landes die Leugnung des Aghet bis zum 100. Gedenktag fortsetzt. Hitler hat diesen 1. Genozid als Vorbild und Beruhigung genutzt, als er seinen Generälen auf dem Obersalzberg nach klaren Anordnungen zum Umgang mit den Juden sagte: Wer redet heute noch von den Armeniern? So wie die deutschen Christen bewusst das jüdische Volk eliminieren wollten, so wollten die türkischen Moslems das christliche armenische Volk vernichten, denen sie das Scheitern im Krieg mit Russland, dem großen christlichen Nachbarvolk, anlasteten. Wir Deutschen sind aus mindestens drei Gründen in besonderer Verantwortung. Die kaiserliche Regierung von 1915 wollte ihren Bündnispartner Türkei im 1. Weltkrieg nicht „choramieren“ und hat deshalb trotz heftigster Vorhaltungen des eigenen Botschafters, der dann abgelöst wurde, und von Pfarrer Johannes Lepsius nicht interveniert. Zum anderen leben mit uns in Deutschland weit über 1 Million Türken, von denen die meisten bis heute den Genozid leugnen. Und zum anderen müssen wir auch durch unsere Erfahrung im Umgang mit einem Völkermord deutlich machen, dass die Türkei natürlich erst dann Mitglied der EU werden kann, wenn der Genozid nicht mehr geleugnet wird. Man stelle sich nur vor, Deutschland würde den Genozid am jüdischen Volk, die Schoah, leugnen. Wir könnten dann natürlich nicht Teil der Völkergemeinschaft sein. Bitte setzen Sie mit uns an diesem Abend ein Zeichen. Pfarrer Steffen Reiche Aus dem Kirche Gemeindeleben nah und fern 23 Gesprächskreis der Älteren Generation im „Café Taubenschlag“ donnerstags von 15.00 - 16.30 Uhr im Kleinen Saal des Gemeindehauses Vierklang von Kaffee und Kuchen sowie Andacht und Thema 16. April 2015 Leben mit Demenz - wie gehe ich damit um? Krankenhausseelsorgerin Pfarrerin Bolle, TWW 23. April 2015 Gedenken an den Völkermord am armenischen Volk Programm mit Texten und Musik. Zusammen- und vorgestellt von Pfarrer Reiche 30. April 2015 „Der Großinquisitor“ Pfarrer Reiche liest aus „Die Brüder Karamassow“ von Fjodr Michailowitsch Dostojewski 7. Mai 2015 20 Jahre nach der gescheiterten Volksabstimmung - Gibt es noch eine Chance für eine gemeinsames Land Berlin-Brandenburg? Vortrag von Pfarrer Reiche und Gisela Rüß 14. Mai 2015 Johann Amos Comenius - Bischof. Exilant. Europäer. Ökumeniker Vortrag von Pfarrer Manfred Richter 21. Mai 2015 Bashar Hassoun / Syrien und Paul Schmitz reden über Hassouns Flucht nach Deutschland. Und die Arbeit von Paul Schmitz Gemeindefahrt im August 2015 nach Ratzeburg vom 31. Juli bis 7. August 2015 Das Programm der Fahrt: 31. Juli Fahrt nach Ratzeburg mit Besuch in Güstrow; 1. August Fahrt nach Lübeck und Kaffeetrinken bei Niederegger-Marzipan, Besuch im Thomas-Mann-, Günter-Grass- und Willy-Brandt-Museum; 2. August Ratzeburger Dom sowie Fahrt nach Eutin mit Besuch der Open-Air-Operette „ Der Vogelhändler“ am Eutiner Schloss; 3. August Stadtführung Ratzeburg; 4. August Fahrt nach Schwerin mit Schlossbesichtigung und Seenrundfahrt; 5. August Fahrt nach Lüneburg; 6. August Fahrt nach Wismar; 7. August Fahrt über Heiligengrabe nach Berlin. Siebentägige Fahrt mit Komfortbus, Unterkunft, Verpflegung und Eintrittsgelder für 700 € pro Person. Wir können aber auch helfen, wenn Sie nicht die gesamte Summe aufbringen können, sprechen Sie mich bitte an. Anmeldung über die Küsterei. Ihr Pfarrer Steffen Reiche 24 Kirche Aus dem nah Gemeindeleben und fern Offener Adventskalender Nikolassee „Musik und Wort“ in der Offenen Kirche Nikolassee 2015 Liebe Gemeinde, liebe Bürgerinnen und Bürger von Nikolassee, Liebe Gemeinde, liebe Bürgerinnen und Bürger von Nikolassee, Weihnachten ist vorbei, das neue Jahr hat begonnen. Aber ich denke schon an das kommende Weihnachtsfest und möchte Sie für eine, wie ich finde wunderbare Idee gewinnen. an jedem 2. Sonntag wird von 17.00 bis 18.00 Uhr Orgelmusik erklingen und ein biblischer Text gelesen. Entweder ein größerer Zusammenhang oder ein ganzes Buch, in der großartigen Verdeutschung von Martin Buber. Zum Abschluss wird ein Psalm gelesen und ein Lied aus dem Gesangbuch gesungen. Auch im nächsten Advent werden wir das Lied Nr. 1 unseres Gesangbuches wieder singen: „Macht hoch die Tür“. Und ich stelle mir vor, dass 24 Häuser bzw. Familien in Nikolassee das ganz ernst nehmen und ihre Tür an einem Abend öffnen für die Gemeinde. In den Häusern soll dann ein Fünfklang zum Klingen kommen. 5-mal G, eine Handvoll G – Gesang, Gebäck und Glühwein, eine Geschichte, Gebasteltes und natürlich Gespräche sollen möglich sein. So lernen wir einander besser kennen, öffnen in der Adventszeit unsere Türen füreinander. Ich werde auch versuchen, Einrichtungen und Läden für unser Projekt zu gewinnen. Es sind natürlich auch die eingeladen, die bei uns im Heft inserieren, sich über Kunden freuen. Wenn Sie sich vorstellen könnten, mit dabei zu sein, melden Sie sich bitte bei mir. Im Spätsommer würde ich Sie dann einladen, damit wir alles gut miteinander besprechen können und dann gemeinsam vorbereiten. Den Offenen Adventskalender habe ich seit 2005 schon in einigen Brandenburger Städten eingeführt – in Cottbus, Guben, Forst und Spremberg. Andere Städte sind dem mit Freude gefolgt. Ich würde mich freuen, wenn Sie mit dabei sein wollen. Sie bekommen von Ihrer Gemeinde alle nötige Unterstützung. Herzlich grüßen Sie Ihr Pfarrer Steffen Reiche und Dr. Christine Mehlhorn Sonntag, 26. April 2015 Die Urgeschichte (Genesis 1 -11) Sonntag, 10. Mai 2015 Urvätergeschichten von Abraham bis Jakob Sonntag, 31. Mai 2015 Die Josephsgeschichte Sonntag, 14. Juni 2015 Exodus - Die Geschichte vom Auszug Israels aus Ägypten Sonntag, 28. Juni 2015 Königsgeschichten Sonntag, 12. Juli 2015 Das Buch Ruth Sonntag, 26. Juli 2015 Das Buch der Prediger Sonntag, 9. August 2015 Das Buch Esther Sonntag, 23. August 2015 Das Hohelied Salomos und die Weisheit Salomos Sonntag, 13. September 2015 Das Buch Amos Sonntag, 27. September 2015 Das Buch Daniel Sonntag, 4. Oktober 2015 Das Buch Jona Ich freue mich auf interessierte Zuhörer Pfarrer Steffen Reiche Anzeigen 29 Impressum Herausgeber Gemeindekirchenrat der Ev. KG Nikolassee Kirchweg 6, 14129 Berlin V.i.S.d.P. Eberhard Wiese ' 285 09 873 [email protected] Redaktionsteam Hans-Christoph Harmsen, Hanna Hermann, Ruth Koppe, Steffen Reiche, Marina Schmidt, Anja Wiese Redaktionsleitung und Layout Eberhard Wiese Kontakt ' 285 09 873 285 09 874 [email protected] Anzeigen Anja Wiese ' 285 09 873 285 09 874 [email protected] Druck Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen Auflage 5.000 Exemplare Beiträge, die nach Redaktionsschluss eingehen, können nicht berücksichtigt werden. Die Redaktion behält sich vor, die Beiträge aus technischen und redaktionellen Gründen zu kürzen und zu bearbeiten. Beiträge, die namentlich gekennzeichnet sind, entsprechen nicht unbedingt der Meinung des Herausgebers und der Redaktion. Der Gemeindebrief wird an alle Haushalte in unserem Gemeindebereich kostenlos verteilt. Auf Wunsch stellen wir Ihnen den Gemeindebrief gerne per Post zu. Für den Postversand erheben wir 20,00 € pro Jahr an Versandkosten. Redaktionsschluss für die Ausgabe 5/2015 (15. Mai - 15. Juni 2015) am Freitag, 17. April 2015 30 Hinweise Angebote und Gemeindegruppen im Gemeindehaus 10.00 -12.00 Uhr wöchentlich Tiana-Rikarda Weickert über die Küsterei ' 80 19 76 30 Seniorentanzgruppe 10.30 Uhr wöchentlich Gertraud Matthaei ' 302 61 87 Kinderchor „Jubilate“ (S. 9) 16.00 Uhr wöchentlich Treffen des Gemeindenetzes 18.00 Uhr jeden letzten Montag Treffen des Aktionskreises 19.00 Uhr 9.30 Uhr 15.30 -18.30 Uhr jeden 2. Montag Anka Sommer ' 803 69 96 Caroll von Negenborn ' 803 90 35 Hanne Becker ' 803 52 85 1.+3. Dienstag N.N. wöchentlich Ingrid Steudel ' 774 95 67 Computerkurs Montag - Nur für angemeldete Teilnehmer im Jochen-Klepper-Saal im Kleinen Saal im Kleinen Saal im Kleinen Saal Wanderkreis Treffen vor dem Gemeindehaus Bücherstube - Antiquariat im Obergeschoss Jungenschaft (BK) Dienstag in den Jugendräumen 1. Etage Konfirmandenunterricht (I + II) im Kleinen Saal (S. 11) Singkreis im Kleinen Saal (am 2. Dienstag) und im TWW (am 4. Dienstag) Biblischer Gesprächskreis (S. 21) 16.00 -17.30 + 18.00 -19.30 18.00 Uhr 19.00 Uhr Junge Gemeinde (S. 10) 18.00 Uhr Theatergruppe 20.00 Uhr in den Jugendräumen 1. Etage im Jochen-Klepper-Saal Gymnastik für Frauen im Jochen-Klepper-Saal Mittwoch 17.00 Uhr Senioren-Kreativ-Werkstatt im Bastelraum in der 1. Etage Anonyme Alkoholiker im Kleinen Saal Liturgiegespräch (S. 21) im Bastelraum Kantorei Nikolassee im Jochen-Klepper-Saal 9.00 -11.00 Uhr 10.45 -12.45 Uhr 19.00 Uhr 18.00 Uhr 19.45 Uhr auch am Donnerstag wöchentlich 1.+3. Dienstag nicht in den Schulferien 2.+4. Dienstag jeden letzten Dienstag 2.+4. Dienstag nicht in den Schulferien Frederick Freund über die Küsterei ' 80 19 76 30 Steffen Reiche ' 0172 304 04 44 Steffen Reiche ' 0172 304 04 44 Steffen Reiche ' 0172 304 04 44 Konrad Opitz ' 80 19 76 36 wöchentlich Fam. Jacob Heckenkamp ' 803 50 00 wöchentlich Barbara Thuy ' 803 30 82 2.+4. Mittwoch Hannelore Zeller ' 80 58 98 51 wöchentlich jeden letzten Mittwoch Steffen Reiche Karola Hausburg wöchentlich Karola Hausburg ' 695 033 09 Hinweise Bücherstube – Antiquariat im Obergeschoss Ältere Generation “Café Taubenschlag” (S. 23) Donnerstag im Kleinen Saal Churchteens (S. 9) Hast Du Töne!? (S. 9) Gitarre für Kinder (S. 9) in den Jugendräumen 1. Etage. 15.00 -16.30 Uhr 15.00 -16.45 Uhr Line-Dance 18.15 Uhr Patchwork- und Quiltgruppe 19.00 Uhr „Freaky Friday“ (S. 9) 15.00 Uhr Konfirmandenunterricht 10.00 -14.00 Uhr der ideale Tanzsport ohne Partner im Jochen-Klepper-Saal im Bastelraum in der 1. Etage Samstag Freitag 15.30 wöchentlich -18.30 auch am Dienstag Uhr in den Jugendräumen 1. Etage im Gemeindehaus (S. 11) wöchentlich wöchentlich nicht in den Schulferien Ingrid Steudel ' 774 95 67 Café-Team über die Küsterei ' 80 19 76 30 Konrad Opitz Petra Polthier Ulrich Hansmeier ' 80 19 76 36 Barbara Thuy ' 803 30 82 wöchentlich 2.+4. Donnerstag nicht in den Schulferien wöchentlich 3. Samstag nicht in den Schulferien Annette Blauth ' 803 79 92 Konrad Opitz ' 80 19 76 36 Steffen Reiche ' 0172 304 04 44 Besucherkreis im Hubertus-Krankenhaus Interessenten melden sich bitte bei Frau Dietgard Westerholt ' 802 76 66 oder im Seelsorgerbüro bei Pfarrer Wolfgang Weiß ' 81 00 82 75 (AB) Vermietungen im Gemeindehaus Nikolassee Für Ihre privaten Feiern, Feste oder Veranstaltungen können Sie unseren Jochen-Klepper-Saal oder Kleinen Saal im Gemeindehaus anmieten. Nähere Auskünfte über die Konditionen erteilt Ihnen gern Elke Krause-Riecke ' 801 976 30 [email protected] (Auch für gemeindliche Veranstaltungen und Gruppentermine) 31 Informationen zur Evangelischen Kirchengemeinde Nikolassee Gemeindehaus: Kirchweg 6, 14129 Berlin Kirche: Kirchweg 21, 14129 Berlin Kindertagesstätte: Pfeddersheimer Weg 69, 14129 Berlin Pfarrer Steffen Reiche ' 0172 304 04 44 oder 801 976 30 [email protected] Gemeindekirchenrat (Vorsitzende) Dr. Christine Mehlhorn ' 804 041 65 [email protected] Gemeindebeirat Dr. Günter Holtz ' 803 79 24 [email protected] Küsterei Elke Krause-Riecke ' 801 976 30, 801 976 31 [email protected] Sprechzeit Dienstag 15.00-18.00 Uhr Donnerstag 9.00-12.00 und 14.00-16.00 Uhr Freitag 8.00-10.30 Uhr Bankverbindung für Spenden und Zahlungen an die Gemeinde Evangelische Bank eG IBAN DE15 5206 0410 3303 9663 99 BIC GENODEF1EK1 Verwendungszweck und Haushaltsstellen (HHst) nicht vergessen! Erhalt Kirchengebäude HHst 0110.51.2200 Aktionskreis Gemeindehaus HHst 0310.01.2200 Jugendarbeit HHst 1120.01.2100 Kirchenmusik HHst 0210.01.2100 Weitere Möglichkeiten erfragen Sie bitte in der Küsterei Kirchhofsverwaltung Bärbel Jungbär ' 801 976 34, 801 976 47 [email protected] Sprechzeit Montag, Dienstag und Donnerstag 10.00-13.00 Uhr Bankverbindung für den Kirchhof Evangelische Bank eG IBAN DE14 5206 0410 4403 9663 99 BIC GENODEF1EK1 Verein der Förderer e.V. Henning Schröder [email protected] Geschäftsstelle: Kirchweg 6, 14129 Berlin Bankverbindung Verein IBAN DE60 1001 0010 0452 4031 07 BIC PBNKDEFF Arbeit mit Kindern Konrad Opitz ' 801 976 36 [email protected] Arbeit mit Jugendlichen Luise Kuhnt ' 0174 386 43 81 [email protected] Kirchenmusik Karola Hausburg ' 695 033 09 [email protected] Kindertagesstätte Kathrin Enderlein ' 801 976 40 [email protected] Ehrenamtsbeauftragte Dr. Christine Mehlhorn ' 804 041 65 [email protected] Veranstaltungskoordination Hanne Becker ' 803 52 85 [email protected] Öffentlichkeitsarbeit Ebba Kirchner ' 694 92 35 oder Eberhard Wiese ' 285 098 73 [email protected] Diakonie-Sozial-Station Zehlendorf-West Potsdamer Chaussee 68a, 14129 Berlin ' 810 910 33 Sprechzeit Montag-Freitag 9.00-18.00 Uhr Webseite der Gemeinde www.gemeinde-nikolassee.de
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