Schweizer sni en acht Tonnen Koks pro Jahr

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WEISST DU NOCH, WO DU
AM WEEKEND WARST?
Schweizer sniffen acht
Tonnen Koks pro Jahr
Zürich
DIENSTAG, 6. OKTOBER 2015
Forscher der Universität Lausanne
haben in 13 grossen Schweizer Städten Abwasserproben entnommen, um den Drogenkonsum
zu erforschen. Dabei stellten sie fest: Täglich
werden 22 Kilogramm handelsübliches Kokain
konsumiert – also mehr als acht Tonnen pro
Jahr. Bei Safer Nightlife Schweiz geht man nicht
von einem Anstieg des Kokainkonsums in der
Schweiz aus. Dieser finde aber vermehrt ausserhalb der Partyszene statt.
SEITE 3
LAUSANNE.
Lokal
4
Autoscooter für
Spritztour gestohlen
Bryan Adams setzt Sie prominent ins Bild
Wirtschaft
13
Der UBS-Hauptsitz
wird zum Prunkbau
People
16
Schweizer Promis
helfen Flüchtlingen
Bryan Adams ist nicht nur als Rockmusiker weltbekannt, auch als Fotograf sorgt der 55-jährige Kanadier für Aufsehen.
Wetter
MORGEN
ZÜRICH. Er ist nicht nur ein weltbekannter Musiker. Bryan Adams hat sich auch
als Starfotograf einen Namen gemacht:
Der kanadische Rocksänger hatte unter
NACHMITTAG
12°
20°
anderem schon Amy Winehouse oder
Lindsay Lohan vor der Linse. Jetzt hat
die Swisscom ihn für ein spezielles Fotoprojekt gewonnen. Der Telekomanbieter
hat eine App entwickelt, über die Bryan
Adams von rund 200 Personen in der
Schweiz ein Selfie schiessen wird. Wie
das funktioniert, lesen Sie auf SEITE 2
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Executive
Chur
22°
Süden
2
Auftakt
20 Sekunden
Auf Reformkurs
ATHEN. Nach dem Wahlsieg der
Linken in Griechenland hat Regierungschef Alexis Tsipras eine
rasche Umsetzung der Reformen versprochen. Das sei der
«einzige Weg» aus der Krise. SDA
IKRK zieht ab
JUBA. Das Internationale Komi-
tee vom Roten Kreuz (IKRK) will
sein Personal aus der Provinz
Leer im Südsudan abziehen.
Bewaffnete hatten Mitarbeiter
der Organisation bedroht. SDA
Aktivisten verhaftet
JERUSALEM. Israelische Sicherheitskräfte haben fünf mutmassliche Hamas-Aktivisten
festgenommen, die des Mordes
an einem jüdischen Siedlerpaar
verdächtigt werden. SDA
DIENSTAG, 6. OKTOBER 2015 / 20MINUTEN.CH
Bryan Adams: «Die Zeit
sollte für alle reichen»
ZÜRICH. Bryan Adams
fotografiert sonst
Superstars. Für die
Swisscom holt er
Normalos vor die Linse.
Lindsay Lohan (29), Amy Winehouse (†27), Christoph Waltz
(58) oder Pink (36) – vor Bryan
Adams’ (55) Kamera räkelt sich
normalerweise die Crème de la
Crème des internationalen
Showbusiness. Am 11. und
12. Oktober kommen auch Normalos beim Starfotografen zum
Zug. Die Swisscom hat den
Rockstar für ein ganz besonderes Fotoprojekt engagiert: Der
Telekomanbieter hat eine App
entwickelt, die es Adams er-
Bryan Adams fotografiert via App Schweizer. SWISSCOM
möglicht, von einem Fotostudio aus Swisscom-Abonnenten
in der ganzen Schweiz zu fotografieren. Via App kann Adams
Anweisungen geben – und
Medizin-Nobelpreis geht an Parasitenforscher
Der Medizin-Nobelpreis geht in diesem Jahr an drei
Wissenschaftler für die Erforschung von Malaria, Flussblindheit und Elefantiasis. Sie hätten
die Behandlung einiger der gravierendsten Parasitenerkrankungen «revolutioniert», teilte
STOCKHOLM.
das Karolinska-Institut in Stockholm gestern mit. Die eine Hälfte des Preisgeldes geht an die
Chinesin Youyou Tu. Die andere Hälfte teilen sich der gebürtige Ire William C. Campbell und
der Japaner Satoshi Omura. Die
höchste Auszeichnung für
Mediziner ist mit 929 000 Franken dotiert. «Krankheiten, die
durch Parasiten verursacht werden, plagen die Menschheit seit
Jahrtausenden und stellen ein
grosses und globales Gesundheitsproblem dar», liess das Nobelpreiskomitee verlauten. SDA
schiesst dann mit Ihrer Smartphone-Kamera quasi ein Selfie.
Der Hintergrund: Die Swisscom
will beweisen, dass sie das beste Netz hat.
Adams hat Spass am Projekt: «Ich freue mich, bei dieser
kleinen Revolution dabei zu
sein.» Das ambitionierte Ziel
des Kanadiers: Er will in zwei
Tagen etwa 200 Bilder von
Swisscom-Abonnenten schiessen. «Die Queen hat mir fünf
Minuten Zeit für das Foto gegeben, also sollten einige Minuten für alle ausreichen», sagt
Adams. Die App namens Best
Net gibts im App Store und bei
Google Play. Mit etwas Glück
sind Sie bei der Fotoaktion dabei: 20 Minuten verlost zehn
Slots. Infos und Teilnahmebedingungen auf Win.20minuten.
ch. Alle Infos zum Projekt gibts
auf der Swisscom-Website. BBE
Swisscom.ch/bestnet
Mit grosser Babystatue gegen
2,7 Millionen Leser pro Tag
20 Minuten zählt
schweizweit täglich über 2,770
Millionen Nutzer (Leser pro
Ausgabe und Unique User pro
Tag). Die Printausgaben und
News-Portale von 20 Minuten
bilden damit zusammen weiterhin das stärkste redaktionelle Medienangebot der Schweiz.
Dies belegt die neueste TotalAudience-Studie der Wemf AG
für Werbemedienforschung. In
der Deutschschweiz erreichen
20 Minuten und 20minuten.ch
zusammen täglich 1,984 Millionen Nutzer. Damit verweist
20 Minuten die Print- und Onlineangebote von «Blick» und
«Tages-Anzeiger»/Newsnet auf
die Plätze zwei und drei.
Zum ersten Mal werden
auch die Ergebnisse der TotalAudience-Studie für Friday
ausgewiesen: Das LifestyleMagazin von 20 Minuten erreicht online und mit Print
rund ein Jahr nach der Lancierung des Webangebots bereits
686 000 Leser pro Woche. 20M
MARKUS MALLAUN
ZÜRICH.
Ob Print oder online: 20 Minuten ist für viele die bevorzugte Lektüre.
KALKUTTA. Der indische Künstler
Samar Barik arbeitet an der
Statue eines kleinen Mädchens,
die bei einer Kunstausstellung
vor dem Druga-Puja-Festival in
Kalkutta gezeigt wird. Die Statue
soll auf die fehlenden weiblichen
Babys in Indien aufmerksam
Auftakt
DIENSTAG, 6. OKTOBER 2015 / 20MINUTEN.CH
Henning Mankell ist gestorben
Der schwedische
Schriftsteller Henning Mankell
ist tot. Der Schöpfer der Geschichten um Kommissar Kurt
STOCKHOLM.
Schriftsteller Henning Mankell. EPA
Wallander starb gestern im Alter von 67 Jahren in Göteborg.
Ende 2013 war der rastlose
Schreiber, Afrika-Liebhaber
und streitbare Friedenskämpfer an Krebs erkrankt. Sein Verleger bestätigte den Tod. Mankell hatte seine Krankheit in
der Autobiografie «Treibsand»
verarbeitet. In einer Kolumne
für die Zeitung «Göteborgs Posten» schrieb er: «Ich höre Menschen sagen ‹falls ich sterbe›,
aber zum Teufel, es heisst:
‹wenn ich sterbe› – der Tod ist
das Einzige, dessen wir uns
ganz sicher sein können.» SDA
56 Tote durch Autobomben im Irak
Eine Serie verheerender Bombenanschläge im Irak
hat gestern mindestens 56
Menschen in den Tod gerissen
und Dutzende weitere verletzt.
Am meisten Opfer forderte die
Explosion einer Autobombe in
BAGDAD.
der überwiegend schiitischen
Stadt Al-Chales in der Provinz
Dijala östlich von Bagdad. Dort
wurden nach Angaben der
Polizei auf einer Geschäftsstrasse 32 Menschen getötet
und 58 weitere verletzt. SDA
Mädchenmangel in Indien
3
Zürcher koksen am
meisten – Neuenburg
ist Meth-Hochburg
LAUSANNE. Forscher
haben das Schweizer
Abwasser auf Drogen
untersucht – und regionale
Unterschiede entdeckt.
Das Abwasser gibt Aufschluss
darüber, welche Drogen in
welcher Menge konsumiert
werden: Mit dem Urin scheiden
die Konsumenten Stoffe aus,
die beim Abbau der Drogen entstehen. Forscher der Universität
Lausanne haben in 13 grossen
Städten der Schweiz Proben
genommen, wie «Le Temps»
berichtet. Sie stellten fest:
Täglich werden 8,8 Kilogramm
reines Kokain konsumiert. Da
das im Schwarzhandel erhältliche Pulver höchstens zu 40 Prozent rein ist, entspricht das gar
22 Kilo Kokain pro Tag und über
acht Tonnen im Jahr. Den
höchsten Wert erzielt Zürich,
darauf folgen mit Basel und
Genf die nächstgrössten Städte
Kokain
(Mg/Tag und 1000 Einwohner)
ZÜRICH
BASEL
GENF
BERN
ST. GALLEN
WINTERTHUR
LAUSANNE
LUGANO
NEUENBURG
SITTEN
des Landes.
Vorne liegt Zürich auch beim
Ecstasy-Konsum – hier kommt
jedoch St. Gallen noch vor Basel und Genf auf den zweiten
Platz. Die Messungen zeigen
auch, dass der Konsum von
Crystal Meth in der Schweiz
noch auf einem tiefen Niveau
liegt – und eine regionale Besonderheit aufweist: Nirgends
wird so viel Meth konsumiert
598
545
448
365
351
330
312
242
106
71
wie in Neuenburg. Dort gibt es
laut den Behörden eine Szene
von 200 bis 300 Meth-Konsumenten.
Die Wissenschaftler der Uni
Lausanne möchten ihre Messungen in Zukunft weiterführen. Kriminologie-Professor
Pierre Esseiva sagt: «Auf lange
Sicht könnte dies dazu beitragen, die Effekte der Drogenprävention zu evaluieren.» LÜS
«Es wird häufiger ausserhalb des Nachtlebens gekokst»
Herr Bücheli*, laut den Messungen der Uni Lausanne werden täglich 22 Kilo Kokain konsumiert. Was sagen Sie dazu?
Das scheint mir relativ plausibel. Wenn man – als Schnitt
zwischen Schwerabhängigen
und Gelegenheits-Koksern –
von einem Gramm pro Person
ausgeht, wäre dies mit 22 000
Konsumenten ein Prozent der
Bevölkerung der Städte, aus
denen die Proben stammen.
ZAHL DES TAGES
machen. Viele Eltern lassen
weibliche Föten abtreiben, weil
sie sich männlichen Nachwuchs
wünschen. Laut der Regierung
ist im Jahr 2015 die Zahl der
Mädchen auf 918 pro Tausend
Jungen gefallen.
20M/FOTO: EPA
Nimmt der Kokainkonsum in
der Schweiz zu?
In der Partyszene war er in
den letzten Jahren rückläufig,
insgesamt ist er aber stabil.
Kokain wird vermutlich häufiger ausserhalb des Nachtlebens genommen als früher.
Das zeigt sich auch daran,
dass der Kokaingehalt im Abwasser am Wochenende weniger stark steigt als etwa bei
einer reinen Partydroge wie
Ecstasy.
Davon werden gemäss den
Messungen 367 Gramm pro
Tag konsumiert.
Das wären bei einem Durchschnittsgehalt von 120 Milligramm rund 3000 Pillen. Dieser Wert scheint mir im Vergleich zu dem, was wir im
Nachtleben beobachten, eher
tief. LÜS
*Alexander Bücheli ist Projektmitarbeiter von Safer Nightlife Schweiz.
1000
statt 35 Franken hat ein dreister
Taxifahrer einem Schweizer Touristen in Hongkong für eine Fahrt
vom Flughafen zu seinem Hotel
verrechnet. Der junge Tourist wurde misstrauisch und informierte
die Polizei, die von einer Rekordsumme für eine Taxifahrt vom
Flughafen ausgeht. 20M/FOTO: VRO
4
Zürich/Region
20 Sekunden
370 Forellen tot
MARTHALEN. In einem Bach sind
gestern Vormittag rund 370
Bachforellen und sämtliche
Kleinlebewesen verendet. Mehrere Dutzend Liter Lauge waren
laut Polizei in einer nahen Spinnerei ausgelaufen. SDA
DIENSTAG, 6. OKTOBER 2015 / 20MINUTEN.CH
Tests auf längster Bahnbrücke
Auf dem längsten
Schweizer SBB-Viadukt, der
1154 Meter langen Letzigrabenbrücke und der Kohlendreieckbrücke, haben gestern Testfahrten begonnen. Es sind die
Schlüsselbauwerke auf der
Westseite der Durchmesserlinie, die mit dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember in
ZÜRICH.
Betrieb gehen. Insgesamt sind
50 Testfahrten vorgesehen, wie
die SBB mitteilten. Dabei testen die Lokführer vor allem ein
neues Steuerungsprogramm,
mit dem das Einfädeln von
Zügen an neuralgischen Punkten im Schienennetz optimiert
wird. Das Programm berechnet
für jeden einzelnen Zug die
optimale Geschwindigkeit. Zudem erlaubt es die Berechnung
der optimalen Reihenfolge der
Züge und setzt diese automatisch in der Leittechnik um.
Laut SBB können damit die Kapazitäten besser genutzt werden. Dies erhöhe die Fahrplanstabilität und reduziere Verspätungen. SDA
Räuber verhaftet
USTER. Ein mit einem Messer
bewaffneter Schweizer (49) hat
gestern Nachmittag ein Lebensmittelgeschäft überfallen und
Bargeld erbeutet. Damit kam er
nicht weit – die Polizei konnte
ihn wenig später verhaften. SDA
Knaller gezündet
WINTERTHUR. Auf einem Streifzug durch Hegi und Oberwinterthur haben zwei Jugendliche
(15 und 16) in der Nacht auf
Samstag Knallkörper gezündet
und Tags gesprayt. Die Polizei
nahm die beiden fest. 20M
Rekord in den Badis
ZÜRICH. Der Hitzesommer 2015
hat den Zürcher Bädern einen
Besucherrekord beschert: Die
Stadt registrierte 1,837 Millionen Besucherinnen und Besucher. Damit wurde der bisherige
Rekord von 2003 geknackt. SDA
Auf der 1154 Meter langen Letzigrabenbrücke sind 50 Testfahrten vorgesehen. SBB
Arbeiter von Bagger überrollt und schwer verletzt
Ein Bauarbeiter ist gestern Morgen in Bauma unter
das Rad eines Baggers geraten.
Der 55-Jährige wurde in kritischem Zustand ins Spital gefloBAUMA.
gen. Zwei Arbeiter waren damit
beschäftigt, ein Grabenbauelement zu transportieren. Dazu
wurde es an eine Baggerschaufel gehängt, wie die Polizei mit-
teilte. Während ein Arbeiter
(46) das Fahrzeug lenkte, ging
sein Kollege nebenher. Plötzlich stürzte der 55-Jährige und
wurde überrollt. SDA
«Von wegen Chilbi, das
war ein reines Saufgelage»
BUBIKON. Unbekannte sind
mit einem gestohlenen
Autoscooter auf Spritztour
gegangen. Als Täter
vermutet die
Schaustellerin Betrunkene.
Passiert ist es in der Nacht auf
Sonntag an der Bubiker Chilbi.
Nach Betriebsschluss verschafften sich Unbekannte Zugang zu
einer Putschibahn und entwendeten dort einen Autoscooter.
«Mein Mann führt das Geschäft
bereits in der sechsten Generation. Noch nie ist etwas Vergleichbares geschehen», sagt
Schaustellerin Anja Bourquin.
Die Täter hätten das 500-KiloFahrzeug hochgestemmt, vom
Strom gerissen und auf die
Am gestohlenen Autoscooter entstand Totalschaden. PATRICK HAUSER
Strasse gehievt. Danach fuhren
sie damit zwei Kilometer weit
bis nach Wolfhausen.
Wie sie das bewerkstelligten,
weiss Bourquin nicht: «Ohne
Strom ist der Scooter nicht fahrtüchtig. Sie müssen ihn entweder gezogen oder gestossen haben.» Ziehe man das Gewicht
des Gefährts und die Strassen-
steigungen in Betracht, grenze
dies an ein Wunder. Am Autoscooter entstand Totalschaden
in Höhe von 5000 Franken.
Bourquin vermutet, dass es
betrunkene Jugendliche waren.
Diese seien gegen 23 Uhr plötzlich aufgetaucht – mit Rucksäcken voller Spirituosen. «In diesem Ausmass habe ich das selten erlebt», sagt sie. Bereits um
Mitternacht seien die ersten Betrunkenen auf dem Trottoir gelegen. «Von wegen Chilbi, das
war ein reines Saufgelage.»
Auch anderweitig waren am
Chilbi-Wochenende Vandalen
am Werk: Sie stahlen Festbänke und Fahnen. Nun will die Gemeinde beim Sicherheitskonzept für nächstes Jahr erneut
über die Bücher. CED
Zürich/Region
DIENSTAG, 6. OKTOBER 2015 / 20MINUTEN.CH
5
Migros will mit Poulet Zürich erobern
zu produzieren», sagt Brägger.
Allerdings war ausgerechnet
KFC in der Romandie nicht er-
halb setzen wir ausschliesslich
auf Schweizer Hühner und legen Wert darauf, frisch vor Ort
folgreich und zog sich 2004
wieder aus dem Markt zurück.
Dennoch erhofft sich die Migros Erfolg. «Dass unser Konzept ankommt, zeigen die Besucherzahlen in den drei bestehenden Chickeria-Restaurants
in Kreuzlingen, Chur und Pfungen», sagt Brägger. Man könne
sich schweizweit bis zu 30 Filialen vorstellen. Dass PouletFast-Food einem Bedürfnis
entspricht, zeigt auch eine
20-Minuten-Umfrage mit 12 705
Teilnehmern: Auf die Frage,
welche Fast-Food-Kette in der
Schweiz noch fehle, wählten
mit 39 Prozent am meisten für
KFC. ZED
Umfrage
Wie essen Sie
Ihr Poulet am
liebsten? Stimmen Sie ab auf
Chickeria.20min.ch
In den Chickeria-Restaurants wird Poulet in allen erdenklichen Variationen serviert. PETERRUGGLE.CH
WOHLEN. Ein 60-Jähriger, der im Mai im
Strip-Club Blue Lagoon beim Bahnhof
Wohlen mehrere Schüsse abgegeben
hat, bleibt hinter Gittern. Das Bundesgericht hat eine Beschwerde des Mannes gegen die Verlängerung der Untersuchungshaft abgewiesen. Wie bereits
die Vorinstanzen geht das Bundesgericht von einer Wiederholungsgefahr
aus. In einem psychiatrischen Vorabgutachten heisst es, dass ein «relevant
erhöhtes Rückfallrisiko für weitere Drohungen und Gewaltdelikte bestehe».
Der Beschuldigte hatte damals im Blue
Lagoon mehrere Personen bedroht –
verletzt wurde niemand. SDA
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Strip-Club-Schütze
bleibt in U-Haft
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Vier neue Chickeria-Restaurants plant die Migros Genossenschaft Ostschweiz im Kanton Zürich. Als Erstes wird
Ende Jahr jenes beim Bahnhof
Oerlikon seine Türen öffnen.
2016 folgen Pfäffikon und Hinwil. Für Winterthur ist laut Migros-Sprecherin Natalie Brägger bislang weder der genaue
Standort noch das Eröffnungsdatum bekannt – aber man
sucht schon Personal.
Das Chickeria-Konzept ähnelt demjenigen der US-FastFood-Kette Kentucky Fried
Chicken (KFC). Serviert werden
Poulets, die auf alle erdenklichen Arten zubereitet werden
– beispielsweise als Beilage in
einem Salat oder in einen Burger verpackt. Möglichst gesund
sollen aber alle Menüs sein.
«Frische und Qualität sind bei
Geflügel entscheidend. Des-
Wi
ed
ZÜRICH. Nach einer Testphase in der Provinz
bringt die Migros ihre
Chickeria nach Zürich –
los gehts in Oerlikon.
Setzen Sie
Wolfram Kuoni und
Alfred Heer auf den
heissen Stuhl!
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Erst 15 und schon
Speed-Dealerin
WINTERTHUR. Aufgrund von Hinweisen
eingespielt und
treffsicher
www.wahlenzuerich.ch
Freiheit, Gemeinsinn und Fortschritt
haben Polizisten auf dem Bahnhofplatz
am Samstagabend zwei Jugendliche
kontrolliert. Bei der 15-jährigen Schweizerin kamen mehrere Portionen Amphetamin, auch Speed genannt, zum
Vorschein – bei ihrem Begleiter, einem
17-jährigen Schweizer, mehrere Portionen MDMA. Von Letzterem stellte die
Polizei bei ihm zu Hause noch mehr
sicher. Die beiden wurden laut Polizeimitteilung von gestern wegen Verdachts
auf Drogenhandel verhaftet. 20M
www.wolframkuoni.ch
Wolfram
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Alfred
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Nationalratskandidat
Nationalrat
Dienstag, 6. Oktober, 16.00 bis 19.00 Uhr
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inkl. Willkommens-Jus
Liste
6
Schweiz
DIENSTAG, 6. OKTOBER 2015 / 20MINUTEN.CH
Auftritt von Stripperin an
der Uni hat ein Nachspiel
An der Einführungswoche an
der Universität St. Gallen stellten sich die zahlreichen Vereine kurz den neuen Studenten
vor. Die Studentenverbindung
A. V. Amicitia lud eine Stripperin, die sich auszog und auf
dem Schoss eines Verbindungsmitglieds tanzte, an die
Präsentation ein.
Das sorgte erwartungsgemäss für Ärger: Die Richtlinien
für durch die HSG akkreditierte Vereine legen verbindlich
MAGAZIN PRISMA
ST. GALLEN. Bei einem
Anlass an der HSG liess
eine Studentenverbindung
eine Stripperin auftreten.
Dafür müssen die
Studenten nun büssen.
Die Stripperin auf dem Schoss eines Verbindungsmitglieds.
fest, dass ein Verein der Universität keinen Reputationsschaden zufügen darf, wie die
Uni St. Gallen mitteilt.
Deswegen wurde ein Ver-
fahren eröffnet und die Mitglieder der Vereinigung zur
Anhörung vorgeladen. Die Anhörung und die Untersuchungen seien nun abgeschlossen,
schreibt die Universität St. Gallen weiter. Sie teilt mit: «Der
Senatsausschuss der HSG hat
entschieden, die Vereinsprivilegien der A. V. Amicitia San
Gallensis für ein Jahr zu sistieren. Zudem hat sich der Verein
dazu verpflichtet, mit allen
seinen Mitgliedern einen gemeinnützigen Einsatz durchzuführen.»
Gemäss der Medienmitteilung akzeptiert die A. V. Amicitia San Gallensis die Entscheidung. Auf ihrer Website
schreibt die Vereinigung: «Präsidium und Vorstand können
sich mit der Darbietung nicht
einverstanden erklären und
distanzieren sich ohne Abstriche von dieser Aktion.»
ROMAN NEUMANN
Rollstuhl-Rätsel
ist gelöst
MÜNCHEN. Ruth Kropf hat Multi-
ple Sklerose und sitzt im Rollstuhl. Nach einem Riesenradbesuch am Oktoberfest ist dieser aber weg. Das Paar aus
Schwarzenegg findet ihn auch
im Fundbüro nicht, fährt ohne
nach Hause. Unterdessen wird
dieser abgegeben und macht
Schlagzeilen: «Rätsel des Riesenrad-Rollstuhls» und «Wunderheilung». Die Kropfs haben
mit dem Fundbüro Kontakt
aufgenommen und bekommen den Rollstuhl zurück. NUM
Nenad
Mlinarevic
ist Koch
des Jahres
Weniger Profit
in der 2. Säule
Lebensversicherer sollen
aus der beruflichen Vorsorge
weniger Gewinn machen können, und zwar zugunsten der
Versicherten. Das verlangt der
Arbeitnehmer-Dachverband
Travail Suisse. Versicherte sollen statt 90 mindestens 95 Prozent des Ertrages aus der zweiten Säule erhalten. SDA
BERN.
LUZERN. Er ist der Kü-
chenchef im Park Hotel
Vitznau und heisst Nenad
Mlinarevic. Nun ist der
34-Jährige von «Gault
Millau» mit dem Titel
Koch des Jahres 2016
ausgezeichnet worden.
«Keiner geht mit strikt regionalen Produkten raffinierter und harmonischer
um als er», teilte der
Gastroführer gestern mit.
Er habe nach langem Suchen seinen Stil und sein
Publikum gefunden. Mlinarevic freut sich, dass er
mit 18 von 20 möglichen
Punkten ausgezeichnet
wurde.
Rentner tötet
sich und Frau
PÉRY-LA HEUTTE (BE). Ein älteres
Ehepaar ist am Sonntagabend
im bernjurassischen Péry tot
aufgefunden worden. Die Polizei geht davon aus, dass der
Mann zunächst auf seine Frau
schoss und dann die Waffe gegen sich selbst richtete. Beide
Personen wiesen Schussverletzungen auf. Im Haus stellten
die Polizisten eine Faustfeuerwaffe sicher. SDA
DAG, SAM/FOTO: NICO SCHAERER
C. BUCHSER/BERNER OBERLÄNDER
Die Leiche wird geborgen.
Ruth Kropf in München. M. KROPF
Leiche im Kanal – war es ein Verbrechen?
Bei der Kantonspolizei Bern ging gestern gegen
11 Uhr die Meldung ein, dass
bei der Schiffländte in Interlaken eine Person im Wasser treibe. Vor Ort fanden die Beamten
eine männliche Leiche. Das
Einsatzgebiet wurde vorüberINTERLAKEN.
gehend abgesperrt. Warum der
Mann starb, ist nach wie vor
unklar.
In mehreren Medien wurde
Stunden später über ein Gewaltverbrechen spekuliert: So
waren laut Augenzeugen bei
der Böschung Blutflecken und
sogar Schleifspuren zu sehen.
Ein Augenzeuge berichtete
gegenüber dem Regionalsender Telebärn sogar, in der
Brust der Leiche habe ein spitzer Gegenstand gesteckt. Die
Kantonspolizei hielt sich bedeckt: «Wir ermitteln in alle
Richtungen. Derzeit wird weder ein Unfall noch eine Dritteinwirkung ausgeschlossen»,
sagte Sprecher Christoph Gnägi.
Die Leiche wird nun obduziert. Auch die Identifikation
steht noch aus. SMÜ
DIENSTAG, 6. OKTOBER 2015 / 20MINUTEN.CH
Schweiz
7
Auch Polizisten wollen, dass er bleibt
LAUSANNE. Seit 14 Jahren
lebt Hesat Shabani in der
Schweiz. Trotzdem muss
der beliebte Barmann nun
das Land verlassen.
Der Kosovare Hesat Shabani
kämpft seit Langem darum, in
der Schweiz bleiben zu dürfen.
Er lebt seit 14 Jahren hier, zuerst
in Winterthur, dann in Lausanne. Er hatte immer Arbeit: «Ich
habe nie einen Rappen vom
Staat angenommen», sagte er
zu «L’Hebdo». In Lausanne sei
Shabani beliebt und als Barmann der Bar Giraf «eine Bekanntheit im Quartier de la Cathédrale», schreibt «Le Matin».
Shabani war wegen der Liebe in die Schweiz gekommen,
hatte eine Kosovarin geheiratet,
die in Winterthur lebte, bekam
den B-Ausweis. Die Ehe hielt
dreieinhalb Jahre, er verlor den
Aufenthaltsausweis wieder, zog
nach Lausanne, fand sofort
wieder Arbeit, spricht heute
Deutsch und Französisch. Ein
«Musterbeispiel der Integration», heisst es. «Ich liebe die
Schweiz», sagt Shabani – und
er kämpfte hart, um hier bleiben zu können. Über 60 000
Franken hat er schon für Anwälte ausgegeben. Doch nun
muss er die Schweiz laut «Le
Matin» bald definitiv verlassen.
Damit blieb auch die letzte
Aktion für sein Bleiberecht –
250 Unterschriften, darunter 41
von Waadtländer Politikern von
links bis rechts sowie 15 Unterschriften von Lausanner Polizisten – wirkungslos.
«Mein ganzes Leben hier
hängt von einem Stück Papier
ab», sagt Shabani, «ich bin am
Ende.» Ob wirklich das letzte
Wort gesprochen ist, wird sich
zeigen: Der Zeitschrift «L’Hebdo» sagte Shabani, notfalls
gehe er bis an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. GBR
«Ich bin am Ende»: Hesat Shabani muss die Schweiz verlassen. CHRISTIAN BONZON/LE MATIN
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1
Vin de Pays d’Oc La Cuvée Mythique 2014,
6 × 75 cl (10 cl = –.86)
Schweiz
DIENSTAG, 6. OKTOBER 2015 / 20MINUTEN.CH
Die beiden grössten
Querköpfe der SP und SVP
BERN. Nationalratskandidaten sind nicht
immer derselben Meinung
wie die Mutterpartei. Der
rechteste SPler und der
linkste SVPler im Porträt.
Der Thurgauer Unternehmer
Roman Giuliani steht von den
SP-Kandidaten politisch am
weitesten rechts. Das zeigt eine
Auswertung der Wahlhilfe
Vimentis. «Ich bin tatsächlich
kein Klischee-Linker, der mit
Strickpullover und Velo unterwegs ist», sagt der Inhaber eines Architekturbüros. Für ihn
sei es auch kein Problem, beruflich mit seinem Mercedes
durch die Gegend zu fahren.
«Das ist kein Widerspruch: Das
Keine Parteisoldaten: Giuliani (l., SP) und Lippuner (SVP).
Problem sind Leute, die 70 Millionen verdienen.»
Im Gegensatz zu einem
grossen Teil der SP würde
Giuliani auch einer Liberali-
sierung der Ladenöffnungszeiten zustimmen: «Ich bin eben
kein Parteisoldat.»
Der linkste SVP-Kandidat
ist Hansjürg Lippuner. Er kan-
didiert in Graubünden auf der
Liste «SVP International», da
er in Deutschland lebt und arbeitet. «Das ist auch der
Grund, warum ich in der SVP
bin: Ich erfahre täglich am eigenen Leib, was es heisst, in
der EU zu leben und möchte
dieses Schicksal den Schweizern ersparen», sagt er.
Auch Lippuner hat keine
Angst, in seiner Partei gegen
den Strom zu schwimmen. So
gab er an, dass Ausländer, die
schon länger als zehn Jahre in
der Schweiz leben, das aktive
Wahl- und Stimmrecht auf
kantonaler Ebene erhalten
sollten. «Wenn jemand so lange Zeit in der Schweiz gelebt
hat, soll er mitbestimmen können.» PHILIPPE FLÜCK
Juso Schweiz kämpft mit Petition für Rechte der Lernenden
BERN. «Fight for your
rights» – Dies fordert nicht
etwa ein Nachkomme Bob
Marleys, sondern die Juso
Schweiz. Die Partei hat
gestern auf dem Bundesplatz 16 000 Unterschriften für ihre Petition eingereicht. Sie verlangt einen
Mindestlohn für Lehrlinge
und ein Recht auf Weiterbeschäftigung nach der
Lehrzeit. Der Nationalratspräsident Stéphane Rossini nahm das Anliegen stellvertretend
für das Parlament entgegen. SDA
FOTO: KEY
der Gewissensprüfung hat die
Armee viele Leute verloren,
da man praktisch frei
entscheiden kann,
ob man Militäroder
Zivildienst leisten will.»
Funktionär in Haft
BERN. Wegen Fluchtgefahr
bleibt der venezolanische FifaFunktionär Rafael Esquivel trotz
gesundheitlicher Probleme in
Haft. Seine Beschwerde gegen
die abgelehnte Haftentlassung
wurde abgewiesen. SDA
Nein zu Beschwerde
BERN. Das Bundesgericht
gewährt der Stimmrechtsbeschwerde des Forums Flugplatz
Dübendorf keine aufschiebende
Wirkung. Somit können die Planungsarbeiten für den nationalen Innovationspark im Kopfbereich des Flugplatzareals
weitergeführt werden. SDA
Ärztin vor Gericht
GENF. Eine Ärztin der Genfer
Universitätsspitäler muss sich
seit gestern wegen des Todes
eines dreijährigen Kindes im Februar 2009 vor Gericht verantworten. Ihr wird fahrlässige Tötung vorgeworfen. SDA
Wanderer gestorben
KANDERSTEG. Ein vermisster
Wanderer ist am Sonntagmorgen nach einer
Suchaktion im Gasterntal bei Kandersteg BE tot
aufgefunden worden.
SDA
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sagt: «Blattmann sollte lieber
vor seiner eigenen Haustür wischen.» In der Armee müsse
dringend eine Entwicklung
stattfinden. Die Arbeit der Zivildienstleistenden sei zudem
viel nützlicher für die Gesellschaft als die der Soldaten.
Thomas Hurter, SVP-Nationalrat und Präsident der Sicherheitspolitischen Kommission,
hingegen teilt Blattmanns Bedenken: «Seit der Aufhebung
AN
Armeechef André Blattmann kritisiert den Entscheid
des Parlaments, Zivildienstleistende künftig auch in Schulen einzusetzen. Der Zivildienst dürfe nicht zu attraktiv
werden, so Blattmann. Viele
20-Minuten-Leser widersprechen: Das Problem sei nicht
die zu hohe Attraktivität des
Zivildienstes, sondern die zu
tiefe des Militärs. Auch Nationalrätin Aline Trede (Grüne)
BERN.
20 Sekunden
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FÜR DEN FIS SKI SC
NGSPREISE
WEITERE ÜBERRA HU
Armee soll attraktiver werden
SO FRESH. SO YOU.
9
10
Ausland
20 Sekunden
Palästinenser getötet
JERUSALEM. Bei Auseinander-
setzungen mit israelischen
Sicherheitskräften sind gestern
zwei palästinensische Teenager
im Westjordanland getötet worden. Ein 13-Jähriger starb in
Bethlehem durch eine Kugel in
die Brust, wie ein Arzt des BeitDschala-Spitals mitteilte. Zuvor
war ein 18-Jähriger bei Kämpfen
in Tulkarem getötet worden. SDA
Sechsstellige Busse
KUWAIT. Ein Kuwaiter hat sich
einen Bussgeldbescheid in
sechsstelliger Höhe bei dem
Versuch eingehandelt, die Verkehrsbehörden seines Landes
hinters Licht zu führen. Er muss
jetzt umgerechnet 170 000
Franken bezahlen. SDA
Armut geht zurück
WASHINGTON. Die extreme Ar-
mut in der Welt wird im laufenden Jahr laut der Weltbank erstmals auf unter zehn Prozent zurückgehen. Dieses Jahr würden
rund 702 Millionen Menschen in
extremer Armut leben – das
sind knapp 9,6 Prozent der
Weltbevölkerung. 1999 lebten
noch 29 Prozent der Menschen
in extremer Armut. SDA
Neapel: Mit 1000 Soldaten
gegen «Baby-Mafiosi»
NEAPEL. Junge Mafiosi
kämpfen um Neapel – mit
brutalen Mitteln. Jetzt
schickt Rom das Militär.
Die italienische Regierung will
1000 Soldaten nach Neapel
schicken. Sie sollen gegen die
Camorra, die neapolitanische
Mafia, und gegen Jugendbanden vorgehen. «Wir werden mit
den Soldaten für mehr Sicherheit sorgen», sagte Verteidigungsministerin Roberta Pinotti zu Campania24. Sie rea-
85 Tote an der
libyschen Küste
TRIPOLIS. An der libyschen Küste haben freiwillige Helfer des
Roten Halbmonds binnen fünf
Tagen die Leichen von 85
Flüchtlingen gefunden. Wie die
Organisation gestern mitteilte,
wurden die Toten in verwestem
Zustand an Stränden zwischen
Tripolis und der 65 Kilometer
westlich gelegenen Stadt Sabrata angeschwemmt. Viele der
Toten sollen aus Senegal und
dem Sudan stammen. SDA
Won Moon Joo (Mitte) tritt über die innerkoreanische Grenze. AFP
Nordkorea lässt Student frei
SEOUL. Nach gut sechs Monaten
hat Nordkorea einen südkoreanischen Studenten freigelassen. Die Übergabe des 21-jährigen Won Moon Joo sei gestern
am Grenzdorf Panmunjom erfolgt, teilte das südkoreanische
Ministerium für Wiedervereinigung mit. Der Student war im
April festgenommen worden,
DIENSTAG, 6. OKTOBER 2015 / 20MINUTEN.CH
weil er über die chinesische
Grenze illegal nach Nordkorea
eingereist sein soll. Welches
Motiv er dafür gehabt haben
könnte, ist nicht klar. Der südkoreanische Geheimdienst teilte mit, er werde untersuchen,
ob Won gegen die Sicherheitsbestimmungen seines Landes
verstossen hat. SDA
giert damit auf eine neue Kriminalitätswelle in der VesuvStadt. Denn obwohl die meisten der alten Capi der berüchtigten Camorra hinter Gittern
sitzen, ist in Neapel wieder ein
Krieg zwischen verfeindeten
Mafia-Clans ausgebrochen.
Eine neue Generation von
sogenannten «Baby-Gangs»
hat die kriminellen Geschäfte
übernommen. Die Jungen halten nichts von den Abmachungen ihrer Väter, was die Aufteilung der Reviere anbelangt.
Sie kämpfen um Neapels Ein-
«Die Camorra ist ein
Teil der DNA und der
Geschichte dieser
Stadt.»
Rosy Bindi
Die italienische Politikerin hat mit
ihrer Aussage Proteste ausgelöst.
flusszonen — und gehen dabei
mit äusserster Brutalität vor.
«Die Camorra ist Teil der DNA
und der Geschichte dieser
Stadt», erklärte die italienische
Politikerin Rosy Bindi und lös-
te damit Proteste von Lokalpolitikern aus. Alteingesessene
Neapolitaner versichern hingegen, dass man sich in der
drittgrössten Stadt des Landes
völlig ungefährdet bewegen
könne.
Laut der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» starben
allein in den vergangenen Monaten neun Menschen bei Gefechten zwischen den Gangs –
darunter auch Unschuldige,
die nichts mit der Mafia zu tun
haben und zwischen die Fronten gerieten. KLE
Särge treiben in den Fluten
COLUMBIA. Ganze Landstriche
stehen im US-Bundesstaat
South Carolina unter Wasser. Mindestens sechs
Menschen sind in den vergangenen Tagen in den Fluten gestorben. Strassen und
Häuser sind überflutet.
Jetzt haben Twitter-Nutzer Bilder gepostet, auf denen Särge auf verschiedenen Friedhöfen im Wasser
treiben. Die Fluten haben
den Boden so stark aufgeweicht, dass die Särge durch
den Wasserdruck an die
Oberfläche gedrückt wurden, schreibt das OnlinePortal Mashable. Die
schwimmenden Särge bergen ein Gesundheitsrisiko:
Giftige Chemikalien, die zur
Einbalsamierung der Leichen genutzt werden, könnten austreten und sich im
Wasser verbreiten.
Polizei und Feuerwehr
gelang es derweil, Dutzende
Menschen zu retten. Die Nationalgarde setzte Helikopter ein, um Menschen von
Dächern zu retten. In South
Carolinas Hauptstadt Columbia wurde eine Ausgangssperre verhängt. SDA
Das Wasser drückt in Friedhöfen Särge aus der Erde. TWITTER (SHAN@LITTLE_CARROLL)
Sohn von Ex-Diktator will Vize-Präsident werden
MANILA. Knapp drei Jahrzehnte
nach der Entmachtung des
philippinischen Diktators
Ferdinand Marcos strebt sein
Sohn ein hohes Regierungsamt an. Ferdinand «Bongbong» Marcos Jr. hat gestern
angekündigt, er werde bei den
Wahlen im kommenden Jahr
für das Amt des Vize-Präsidenten antreten. Dem 58-jährigen Marcos Jr. wurden keine
Verbindungen zu der massiven Korruption und den
Menschenrechtsverletzungen
nachgewiesen, deren sein
Vater beschuldigt worden war.
Die Philippinen feiern dessen
Sturz 1986 noch immer jedes
Jahr als Triumph der Demokratie. SDA
Ausland
DIENSTAG, 6. OKTOBER 2015 / 20MINUTEN.CH
11
Erdogan stellt Bedingungen an EU
BRÜSSEL. Die EU hat wegen
der Flüchtlingskrise den
türkischen Präsidenten
empfangen. Recep Tayyip
Erdogan nannte den Preis
für die Zusammenarbeit.
Die EU hat mit Erdogan um
Möglichkeiten verhandelt, den
Flüchtlingsstrom in Richtung
Europa bereits in der Türkei zu
stoppen. Dazu will man künftig
enger mit Ankara zusammenarbeiten. Im Gespräch waren unter anderem EU-Milliardenhilfen, mit denen die Flüchtlinge in
ihren Lagern in der Türkei
besser versorgt werden sollten.
Besprochen wurden auch die
türkischen Forderungen einer
Sicherheits- und einer Flugverbotszone. Westliche Vertreter sehen die Schaffung einer Flugverbotszone mit Skepsis, Russland lehnt eine solche strikt ab.
Erdogan forderte von der EU
mehr Toleranz beim Vorgehen
Ankaras gegen die Kurden, wo-
Kampfjet-Geplänkel
über Syrien
Recep Tayyip Erdogan (M.) wird vom
belgischen Königspaar Philippe und
Mathilde in Brüssel empfangen. AP
bei er die Arbeiterpartei PKK
und deren Kämpfer und Verbände mit der Terrormiliz Islamischer Staat gleichsetzte. Es sei
«traurig zu sehen», dass einige
Staaten die PKK in der Praxis
nicht als Terrororganisation behandelten. Der Kampf der Kurden gegen den IS dürfe der kur-
dischen Organisation keinen
«Mantel der Legitimität» verleihen. Zuvor hatte der EU-Ratspräsident Donald Tusk angemerkt: «Wir sind uns einig im
Kampf gegen Daesh (den IS).»
Ankaras Vorgehen gegen die
PKK werde aber kritisch gesehen. Man befürchte, die Re-
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gierung könne den Kampf gegen den IS gegen die Kurden
missbrauchen.
Erdogan wies darauf hin,
dass die Türkei seit vier Jahren
syrische Flüchtlinge aufnehme.
Derzeit befänden sich fast 2,5
Millionen Migranten im Land,
2,2 davon aus Syrien. «Unsere
MOSKAU. Nach der Verletzung des
türkischen Luftraums durch russische Kampfflugzeuge im Syrien-Einsatz hat Moskau auf die
Vorwürfe der Türkei reagiert: Das
Eindringen eines Jets am Samstag habe laut Verteidigungsministerium nur «einige Sekunden»
gedauert und sei wegen schlechter Wetterverhältnisse in dieser
Zone geschehen. Nach Angaben
des Aussenministeriums in Ankara wurde ein russischer Jet abgefangen, der in den türkischen
Luftraum eingedrungen war. Tags
darauf hatten es zudem zwei F-16
der Türkei an der Grenze zu Syrien über fünf Minuten lang mit einer MiG-29 zu tun. SDA
europäischen Freunde» hätten
aber Schwierigkeiten, eine gemeinsame Position zu finden, so
Erdogan. SDA
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Wirtschaft
DIENSTAG, 6. OKTOBER 2015 / 20MINUTEN.CH
Schweizer Alpin-Label
nimmt es mit Mammut auf
CHUR. Rotauf produziert
Outdoor-Kleider in der
Schweiz. Trotzdem will
das Label preislich mit
der Konkurrenz mithalten.
Die Outdoor-Kleidung der
grossen Labels stammt normalerweise aus China, Vietnam
oder Bangladesch. Das will ein
junges Unternehmen aus Chur
nun ändern: Die wetterfeste
Bekleidung, die das Label Rotauf auf seiner Website verkauft, wird zu 100 Prozent in
der Schweiz gefertigt. Neu soll
sogar das Material aus dem
Inland stammen: Die beiden
Jungunternehmer Curdegn
Bandli und Remo Frei wollen
für die neue Kollektion die
Schurwolle von Bündner Schafen nutzen. «Jedes Jahr landet
tonnenweise wertvolle Schweizer Schurwolle in den Verbrennungsanlagen», sagt Designer
und Rotauf-Mitgründer Frei.
Dabei eigne sie sich perfekt als
Isolationsmaterial.
Eine Regenjacke von Rotauf
kostet 390 Franken. Das ist
zwar nicht günstig, doch das
Label kann mit Konkurrenten
Börse
Börsendaten: Täglich
aktuell – ein Service
von money-net.ch
Indizes
SMI
8740.83
SPI
8908.35
Stoxx 50
3068.72
Dax
9814.79
Dow Jones
16776.43
Nasdaq
4781.26
3
3
3
3
3
3
2.65%
2.53%
3.05%
2.74%
1.85%
1.56%
Notenkurse
Kauf
Verkauf
EUR/CHF
1.0690
1.1310
USD/CHF
0.9355
1.0195
GBP/CHF
1.4225
1.5445
SMI-Titel
Der Direktvertrieb soll die Preise von Rotauf-Bekleidung tief halten – trotz Schweizer Produktion.
wie dem Schweizer AlpineLabel Mammut durchaus mithalten. Wie ist das möglich?
«Um Kosten zu sparen und
konkurrenzfähig zu sein, verzichten wir auf Zwischenhändler, die den Preis erhöhen»,
sagt Frei. Wird eine Jacke in ei-
nem Billiglohnland produziert,
kostet das zwar nur wenige
Franken, doch die Jacke legt
einen langen Weg zurück. «Der
Preis verdoppelt sich jedes Mal
aufs Neue, zuerst beim Hersteller, dann bei den Distributoren
und zuletzt im Verkaufslokal.»
Ausschreitungen wegen
Job-Abbau bei Air France
PARIS. Wütende Air-France-Mitarbeiter ha-
Air France steht unter hartem Konkurrenzdruck. Auf den europäischen Routen
setzen ihr Billigflieger zu, auf den Langstrecken arabische Konkurrenten. SDA
ben gestern ein Treffen der Konzernführung mit dem Betriebsrat zu einem weitreichenden Stellenabbau gestürmt. Dabei
kam es zu Übergriffen auf TopManager der Airline. Das Treffen am Flughafen Charles-deGaulle bei Paris wurde danach
abgebrochen.
Im Dauerstreit mit den Piloten hatte Air France gegenüber
den Gewerkschaftern bestätigt, dass 2900 Stellen abgebaut werden sollen. Konkret
sollen 300 Piloten-Stellen wegfallen sowie 900 Arbeitsplätze
von Flugbegleitern. Beim Bodenpersonal sollen 1700 Arbeitsplätze abgebaut werden.
Zudem sei geplant, die Bestellung von 19 Boeing-Dreamlinern zu stornieren, sagten Insider, und bei 22 Verbindungen
soll die Zahl der angebotenen
Von Angestellten attackiert: Teilnehmer des Treffens. AP
Flüge reduziert werden.
All das erspart sich das Label,
indem es seine Kollektionsstücke in der Schweiz produziert und sie danach direkt vertreibt. Auf Shops verzichtet
Rotauf; Kunden können die
Produkte nur online bestellen.
DOROTHEA VOLLENWEIDER
Modelabel American
Apparel ist pleite
KALIFORNIEN. American Apparel hat gestern
Gläubigerschutz beantragt. Dieser Schritt
und der damit einhergehende Umbau werde den Konzern stärken, so Firmenchefin
Paula Schneider. Laut den eingereichten
Dokumenten unterstützen 95% der Gläubiger die Restrukturierung. Der Geschäftsbetrieb soll wie gewohnt weitergehen. Die
Modekette kämpft schon seit längerer Zeit
ums Überleben. Im letzten Quartal betrug
der Nettoverlust 19,4 Mio. Dollar. DS/SDA
Schluss Veränd.%
3 ABB N
17.62
3 Actelion N
120.90
3 Adecco N
74.05
3 CS Group N
24.38
3 Geberit N
309.70
3 Givaudan N 1596.00
3 Julius Bär N
47.36
3 LafargeHolcim N 53.70
3 Nestlé N
74.70
3 Novartis N
91.70
3 Richemont N 78.80
3 Roche GS
260.50
3 SGS N
1768.00
3 Swatch Group I 376.60
3 Swiss Re N
85.40
3 Swisscom N 495.00
3 Syngenta N 323.60
3 Transocean N 13.88
3 UBS N
19.03
3 Zurich Ins. N 247.10
Nestlé plant Fusion
im Glace-Geschäft
VEVEY. Nestlé verhandelt zurzeit mit der bri-
tischen R&R-Ice-Cream-Gruppe über eine
mögliche Zusammenlegung des Glacegeschäfts. Beide Unternehmen sollen an dieser neuen Firma je die Hälfte halten. Die
Gespräche seien schon weit fortgeschritten, teilte der Nahrungsmittelkonzern gestern mit. Von der geplanten Zusammenlegung sind vor allem die Geschäfte in Europa und Afrika betroffen, heisst es in der
Mitteilung. SDA
2.92%
0.50%
4.15%
3.26%
2.75%
3.17%
3.00%
3.97%
1.84%
2.80%
5.49%
1.76%
2.49%
4.26%
2.64%
3.13%
2.89%
10.77%
3.54%
3.04%
Alle Angaben ohne Gewähr.
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am Puls
der Börse
Wirtschaft
DIENSTAG, 6. OKTOBER 2015 / 20MINUTEN.CH
UBS investiert Millionen in
neuen Hauptsitz in Zürich
ZÜRICH. Die UBS renoviert
ihren Hauptsitz an der
noblen Bahnhofstrasse in
Zürich. Mit dem Bau startet
die Bank auch eine
Charmeoffensive.
Der UBS-Hauptsitz an der
Bahnhofstrasse 45 in Zürich ist
in die Jahre gekommen: Der
Bau von 1916 ist zu wenig repräsentativ, schlecht isoliert und
technisch veraltet. Darum wird
das teilweise denkmalgeschützte Gebäude in den nächsten
drei Jahren erneuert. «Die Technik war am Ende der Lebensdauer, darum kam nur eine
Totalsanierung infrage», sagte
Projektleiter Daniel Leone an
der Medienorientierung.
Mit der Sanierung soll der
UBS-Sitz mehr Eindruck machen, insbesondere im Eingangsbereich. Denn: Viele Leute halten das UBS-Gebäude am
Paradeplatz für den Hauptsitz.
Dort ist allerdings die internationale Vermögensverwaltung
untergebracht. Wie viel Geld
die UBS in den neuen Sitz investiert, bleibt ein Geheimnis.
Es dürften aber Dutzende Mil-
lionen sein.
Der von den Zürcher Architekten EM2N geplante Vorzeigebau soll lichtdurchfluteter werden und sich stärker in den
städtischen Raum integrieren.
Dazu wird die Bank auf der Seite der Bahnhofstrasse im traditionellen Münzhof ein öffentliches Café eröffnen. Zudem wird
die Fläche für externe Mieter
von 500 auf 800 Quadratmeter
vergrössert. Anders gesagt:
Statt wie bisher fünf Mieter werden sechs bis acht Läden Platz
finden. Klar ist einzig, dass Cartier ins umgebaute Gebäude zurückziehen wird. Die UBS will
aber nicht nur Luxusmarken
anlocken, wichtig sei der Mie-
termix: «Es geht nicht darum,
die Mieterträge zu maximieren», beteuert Leone.
Ab sofort und bis Ende der
dreijährigen Umbauzeit bleiben
Geschäftsstelle und Schalterhalle an der Bahnhofstrasse geschlossen. Die 500 Mitarbeiter
am Hauptsitz wurden umgesiedelt. SANDRO SPAETH
Laut Berechnungen
der Unternehmensberatung
Interbrand leidet VW massiv
unter dem Abgas-Skandal. In
der gestern veröffentlichten
jährlichen Rangliste der wertvollsten Marken sank er um
20 Sekunden
Weniger Gäste
BERN. Trotz schönem Wetter
haben im August weniger Gäste
Ferien in der Schweiz gemacht
als im Vorjahr. Die Übernachtungen gingen um 3,6 Prozent
zurück. Sowohl inländische als
auch ausländische Gäste übernachteten seltener. SDA
Ochsner kauft ein
ZÜRICH. Der Sportartikelhändler
Ochsner Sport kauft in
Deutschland zu. Die Schweizer
Tochter der deutschen Deichmann-Gruppe will den bayrischen Sportfachhändler Sport
Sperk übernehmen. SDA
Neue Mehrheit
WINTERTHUR. Viktor Vekselberg
wird Mehrheitsaktionär von
Sulzer. Sein Pflichtangebot
wurde rege genutzt. Gemäss
provisorischem Endergebnis
erhielt seine Renova-Gruppe
29,50 Prozent aller Aktien. SDA
Strom dank
Recycling
Der Batteriehersteller Energizer hat die
laut eigenen Angaben erste
Batterie mit Bestandteilen aus
recycelten Batterien auf den
Markt gebracht. Die AA-Alkalie-Batterie EcoAdvanced bestehe aus vier Prozent recyceltem Batteriematerial, wie
das US-Unternehmen gestern
mitteilte. Bis 2025 soll bei diesem Modell die Gesamtmenge
an wiederverwerteten Batterien auf 40 Prozent erhöht werden. LIN
LE GRAND-SACONNEX.
Die denkmalgeschützte Schalterhalle der UBS mit Grünflächen im Hintergrund.
Marke VW verliert Milliarden an Wert
NEW YORK.
13
9 Prozent auf 12,45 Milliarden
Dollar. Vor Bekanntwerden der
Tricks bei Dieselabgasen sei
man noch von einem Zuwachs
von 10 Prozent ausgegangen,
teilte Interbrand mit.
An der Spitze des Marken-
Rankings hat Apple mit einem
Zuwachs von 43 Prozent auf
170,3 Milliarden Dollar seinen
Vorsprung weiter ausgebaut.
Google als Nummer zwei rückte um 12 Prozent auf 120,3 Milliarden Dollar vor.
Interbrand berechnet den
Markenwert auf Basis von Geschäftszahlen, der Wirkung
der Marke auf die Kunden
sowie einer Einschätzung der
Fähigkeit, in der Zukunft Gewinne zu sichern. SDA
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14
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DIENSTAG, 6. OKTOBER 2015 / 20MINUTEN.CH
13-jähriger Youtube-Star ist tot
Caleb Bratayley. INSTAGRAM
LOS ANGELES. Caleb Bratayley ist
mit dem Youtube-Kanal «Bratayley» seiner Familie bekannt
geworden – vier Millionen Follower schauten sich ihre Abenteuer täglich an. Nun ist Caleb
im Alter von nur 13 Jahren gestorben. Seine Eltern veröffent-
lichten auf Instagram diese
Nachricht: «Gestern um 19.08
Uhr ist Caleb Logan Bratayley
eines natürlichen Todes gestorben. Es ist ein Schock für
uns alle. Worte können nicht
beschreiben, wie sehr wir ihn
vermissen.» LME
Gut bezahlte
Yottas – die jungen Geissens?
LOS ANGELES. Sie sind schöner,
jünger und angeberischer als
die Geissens: Das deutsche Aus-
wanderer-Paar Bastian und Maria Yotta will mit Prollgehabe
die USA aufmischen. Seit einem
Jahr leben die Yottas, die eigentlich Gillmeier heissen, in Los
Angeles. Wovon sie dort leben,
bleibt weitestgehend im Verborgenen. Es scheint, als würde er
irgendwas mit Fitness oder Coaching machen. «Ich bin mit 10
Dollar und 40 Pfund Übergewicht gestartet», sagte Bastian
dem «Stern». Er hat das Buch
«Abnehmen im Schlaf» geschrieben. Seine Methoden
funktionieren, zumindest bei
ihm: Yottas Sixpack ist fast so
eindrucksvoll wie die falschen
Brüste seiner Frau. Dank konsequenter Selbstvermarktung
verbuchen sie schon 300 000
Abonnenten auf Instagram –
und Yottas wollen mehr: «Wir
arbeiten an einer RealityShow.» LME/LOS
Obwohl Anja Leuenberger (l.) und Manuela Frey (r.) den Laufsteg lieben,
«Baywatch»-Star wieder verhaftet
Schon zum zweiten Mal in diesem Jahr wurde
Schauspieler Jeremy Jackson
(34) verhaftet. Der «Baywatch»Star, der in der Serie David
Hasselhoffs Sohn Hobie spielte, soll eine Frau mit einem
Messer attackiert haben. Das
schreibt Tmz.com, das sich auf
Quellen bei der Polizei in Los
LOS ANGELES.
Einblicke ins Protzleben
der Yottas gibt es unter
Yotta.20min.ch
Sie hat Brüste,
er Muskeln: Die
Yottas. INSTAGRAM
Angeles beruft. Das angebliche
Opfer sagte aus, Jackson habe
das Auto ihres Freundes stehlen wollen. Als sie ihn daran
hindern wollte, habe er sie mit
dem Messer attackiert und am
Arm, am Bein und am Rücken
verletzt. Jackson sei vom Tatort
geflohen, wurde aber kurz darauf in einem Hotel verhaftet. INK
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DIENSTAG, 6. OKTOBER 2015 / 20MINUTEN.CH
15
Jobs statt stressige Catwalks
ZÜRICH. Fashion-Week-Stress für Manuela Frey
und Anja Leuenberger war einmal: Die Schweizer
Models setzen auf Werbe-Jobs statt Catwalks.
konzentrieren sie sich auf gut bezahlte Kunden-Aufträge. ELLIN ANDEREGG/GETTY
Anders als in den letzten
Jahren defilierten Manuela
Frey (19) und Anja Leuenberger (23) nicht über die
internationalen Catwalks
dieser
Fashion-WeekSaison. Der Grund: Zu viele
gut bezahlte Jobs. «Bisher
hatten die Fashionshows
Vorrang. Diesmal aber wollten wir renommierten Kunden die Möglichkeit geben,
mit Anja zu arbeiten», erklärt Jad Hayek, Geschäftsführer von Fotogen Modelmanagement, gegenüber
20 Minuten.
Auch bei Manuela hatten
die Shows keine Priorität:
«Die letzten vier Saisons
lief sie das Maximum an
Shows. Nun erntet sie den
Lohn für ihre Anstrengungen»,
erklärt
Ursula
Knecht, Inhaberin der Zürcher Model-Agentur Option.
Ein Ritterschlag für die
beiden Topmodels. «Manuela ist definitiv am Höhepunkt ihrer bisherigen Karriere angelangt», sagt sie.
Auch Hayek weiss: «Es ist
unumstritten ein Luxus,
wenn man diese Wahl hat.»
Und doch: Obwohl sich
Manuela und Anja über ihren Erfolg freuen, haben sie
die Modewochen vermisst.
«Ich bin ein Workaholic –
am liebsten hätte ich beides
gemacht», sagt Manuela.
Auch Anja fiel die Absenz
vom Catwalk nicht leicht:
«Auf die Castings und den
Stress kann ich natürlich
verzichten. Aber die Momente auf dem Laufsteg liebe ich einfach.» LORENA SAUTER
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IM WERT VON
CHF �’����–
GEWINNEN
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und Fotoshooting. Jetzt mitmachen auf www.i-am.ch
Schönheit braucht Pflege.
Sam Smith. UNIVERSAL
Erstmals direkt
an die Spitze
Das ist vor ihm noch
keinem Musiker gelungen:
Sam Smiths Bond-Song «Writing’s on the Wall» ist der erste
Theme-Song in der Geschichte
von 007, der direkt auf Platz
eins der UK-Charts einsteigt.
Damit lässt der 23-jährige Brite
zahlreiche grosse Interpreten
wie Madonna oder Adele hinter sich. «Das ist ein besonderer Moment, den ich nie vergessen werde», sagte Smith in
einem Interview mit «Official
Charts». LOS
LONDON.
16
People
20 Sekunden
Kims Schminkbefehl
LOS ANGELES. «Ich muss jeden
Tag Make-up tragen», sagt Caitlyn Jenner (65) in einem Video
auf der Website der Kardashians. Wer sie dazu zwingt:
Stieftochter Kim Kardashian
(34). Ein schlechtes Foto würde
für immer durch die Medien
geistern, so Kim. INK
DIENSTAG, 6. OKTOBER 2015 / 20MINUTEN.CH
So unterstützen Schweizer
Prominente die Flüchtlinge
ZÜRICH. Setzen sich auch
Schweizer Promis für
Asylsuchende ein? Wir
haben nachgefragt.
Kein Ende in Sicht
CANNES. Wer der vielen Sequels
der «Transformers»-Reihe überdrüssig ist, muss stark sein: Es
sind vier weitere Kino-Filme
geplant. Das gab Hasbro-Chef
Steven J. Davis bekannt. INK
Möllings Baby ist da
LOS ANGELES. Sandy Mölling
(34) ist wieder Mutter geworden. Die Ex-No-Angels-Sängerin
hat in ihrer Wahlheimat USA
einen gesunden Jungen zur
Welt gebracht, wie sie auf ihrem
Facebook-Profil bestätigt. INK
Schlitteln für einen guten Zweck: Laetitia Guarino im März. KEYSTONE
Herbert Grönemeyer (59)
nimmt am Sonntagabend bei
Günther Jauch (59) kein Blatt
vor den Mund: Er fordert eine
Reichensteuer, deren Einnahmen Asylsuchenden zugutekommen würden. Zudem gibt
er zusammen mit anderen
Künstlern kommenden Sonntag in München ein Gratiskonzert – für Asylsuchende und
deren Helfer. Auf die Gage verzichten Grönemeyer und Co.
Auch Schweizer Prominente packen an: «Bond»-Darsteller Anatole Taubman (44)
etwa verriet am Sonntag in der
Sendung «Glanz & Gloria
Weekend», er werde versu-
chen, «Kindern aus Flüchtlingsgebieten Hochdeutsch
beizubringen». Dies mindestens bis Ende Jahr.
Miss Schweiz Laetitia Guarino (22) besuchte letzte Woche zusammen mit fünf Familien aus Syrien, Eritrea und
der Türkei den Walter Zoo in
Gossau SG. Schon im März
ging Guarino mit Ausländern
im Wallis schlitteln.
Mr. Da-Nos seinerseits würde mit diversen Partnern gern
einen Event auf die Beine stellen, dessen Erlös «zu hundert
Prozent an die Glückskette»
gehen würde. «Was ich mir
auch sehr gut vorstellen könnte, wäre ein musikalischer
Nachmittag mit den Flüchtlingskindern – um sie etwas
vom harten Alltag abzulenken», so der 34-jährige DJ zu
20 Minuten. YVES SCHOTT
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Longobardi gibts in Ihrer Migros
Jennifer Lawrence hat eine
spezielle Liebe zu Lavabos
Jennifer Lawrence (25)
ist für ihre unkonventionelle Art bekannt – und überrascht mit einer
intimen Beichte. Die derzeit bestbezahlte Schauspielerin hält nämlich
nichts von Geheimniskrämerei, was
das Verrichten ihrer Notdurft angeht: «Ich habe schon in einige
Waschbecken gepinkelt», gesteht
der «Hunger Games»-Star im Interview mit MTV. Auf eine kurze Stille
folgt prompt eine Erklärung: «Wenn
zwei Mädchen in ein Bad gehen,
muss jemand das Waschbecken benutzen. Ich mache das sogar gern.
Natürlich könnte eine auch warten,
aber wenn ich diejenige bin, dann
nehme ich lieber das Waschbecken.» Mit ihrer unverkrampften Art
versprüht die Oscar-Preisträgerin im
glamourösen Hollywood ihren ganz
eigenen Charme – was ihr ab und zu
Stirnrunzeln, aber auch viele Sympathien einbringt. HAU
LOS ANGELES.
Einfach anders: Jennifer Lawrence. DUKAS
Madonna ist sauer auf ihre Tänzerinnen
LYNDEN. Madonna (57) ist stinkig: Weil
einige ihrer Tänzerinnen in einem der
Tourbusse Gras geraucht hatten, wurden auch die restlichen fünf Cars einer
Grosskontrolle an der kanadischen
Grenze unterzogen. Die Suche nach
verbotenen Gegenständen habe Stunden gedauert und den gesamten Tourverlauf verzögert, berichtet Radaronline.com. Die Zeitverzögerung führe
zu Zusatzkosten in der Höhe von mehreren Tausend Dollar. INK
Digital
DIENSTAG, 6. OKTOBER 2015 / 20MINUTEN.CH
«Bald fahren führerlose
Busse durch die Schweiz»
Selbstfahrende Autos sind
in aller Munde. Doch auch
öffentliche Verkehrsmittel
fahren bald autonom,
sagen Experten.
Viele Unternehmen tüfteln an
selbstfahrenden Autos und
sorgen damit für Schlagzeilen.
Nun macht ein elektronischer,
selbstfahrender Shuttlebus aus
den Niederlanden von sich reden. Der Wepod soll ab November Passagiere zwischen den
holländischen Städten Wageningen und Ede transportieren – erstmals auf öffentlichen
Strassen. Auch an Londons
Flughafen Heathrow sind bereits autonome Kapseln unterwegs, und in verschiedenen
europäischen Städten laufen
Versuche mit öffentlichen Bussen ohne Fahrer. Es scheint, als
sei der flächendeckende Einsatz von selbstfahrendem ÖV
nicht mehr weit.
Das sieht Daniela Tobler
Kohler, Mediensprecherin der
Verkehrsbetriebe Zürich, anders: «Technisch gesehen gibt
es noch zu wenig ausgereifte
Lösungen, und als ÖV-Unternehmen ist es unser erklärtes
Impressum
Gesamte Gratisauflage 2014:
480 500 Exemplare D-CH
204 100 Exemplare W-CH
37 500 Exemplare I-CH
Leserschaft gemäss
Mach Basic 2015-1:
1507000 Leser D-CH
535000 Leser W-CH
93000 Leser I-CH
Herausgeberin:
Verleger:
Leiter 20 Minuten:
Chefredaktion:
Tamedia AG
Pietro Supino
Marcel Kohler
Marco Boselli (Chefredaktor),
Peter Wälty stv, Gaudenz Looser,
Marcel Zulauf
NachrichtenAssociated Press
agenturen:
Reuters
Schweizerische
Depeschenagentur
Sportinformation
Adresse:
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Telefon Redaktion: 044 248 68 20
Telefon Verlag:
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DZZ Druckzentrum Zürich AG
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Bekanntgabe von nahmhaften Beteiligungen der Tamedia AG
i. S. v.Art.322 StGB:
20 minuti Ticino SA, Berner Oberland Medien AG BOM,
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Distributionskompagniet ApS, Doodle AG, DZB Druckzentrum
Bern AG, DZZ Druckzentrum Zürich AG, Edita S.A., Editions Le
Régional SA, Espace Media AG, homegate AG,JobCloud AG,
Jobsuchmaschine AG, LC Lausanne-cités S.A., MetroXpress
Denmark A/S, Olmero AG, Schaer Thun AG, Société de
Publications Nouvelles SPN SA, Starticket AG,
Swiss Classified Media AG, Swiss Online Shopping AG,
Tagblatt der Stadt Zürich AG,Tamedia Publications romandes
SA,Trendsales ApS, tutti.ch AG,Verlag Finanz und Wirtschaft
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Zürcher Regionalzeitungen AG
Ombudsmann der Tamedia AG:
Ignaz Staub, Postfach 837, CH-6330 Cham 1
[email protected]
17
Probleme mit
dem iPhone 6S
Wie die Websites MacRumors
und 9to5Mac berichten, klagen
iPhone-Besitzer in den USA
über diverse Probleme mit dem
iPhone 6S. So soll sich das Gerät plötzlich komplett ausschalten und sich nur dadurch
wieder starten lassen, indem
man für etwa zehn Sekunden
den Einschaltknopf zusammen
mit dem Home-Button drückt.
Weitere Störungen betreffen
die Tonwiedergabe sowie die
3-D-Touch-Funktion. Ab Freitag ist das iPhone 6S auch in
der Schweiz erhältlich.
Wie es um das neue iPhone
steht und ob die Probleme weiterhin bestehen, wird der
20-Minuten-Test zeigen. RAY
Notfall-App siegt
am Hackaton
Ein selbstfahrender Bus wie in den Niederlanden wurde auch an der ETH Lausanne getestet. EPFL
Ziel, dass wir als Dienstleistung nicht Waren, sondern
Menschen transportieren.» Es
brauche Menschen, die behilflich sein können.
Roland Siegwart vom Institut für Robotik und Intelligen-
te Systeme an der ETH Zürich
hingegen glaubt, dass die Umsetzung mit der heutigen Technologie zumindest in strukturierten und kontrollierbaren
Umgebungen bereits möglich
wäre: «Am Flughafen Zürich
gibt es ja bereits den Zug ans
Gate E.» Auch der Futurist
Gerd Leonhard glaubt, dass in
drei bis fünf Jahren in der
Schweiz Vehikel auf festgelegten Spuren ohne Fahrer unterwegs sein werden. JULIA PANKNIN
Beim Programmiermarathon
HackZurich, dem grössten
Hackaton Europas, hat eine
Jury aus IT-Unternehmen und
Start-ups die besten Programmierteams ausgezeichnet. Den
Hauptpreis gewann das Team
#nerdishbynature. Seine Mitglieder entwickelten eine App,
die bei Notfällen in der Nähe
befindliche Personen alarmiert, auch wenn keine Internetverbindung besteht. Insgesamt haben am HackZurich 125
Teams teilgenommen. RAY
Passwörter werden
geteilt wie Selfies
Passwörter sollten komplex
sein – und natürlich geheim.
Eine Umfrage unter 3000 Teilnehmern aus den USA, Grossbritannien und Frankreich
zeigt allerdings, wie naiv viele
mit Passwörtern umgehen. So
haben schon 67 Prozent der
16- bis 24-Jährigen Passwörter
mit anderen Personen geteilt.
Bei den 25- bis 34-Jährigen sind
es 59 Prozent. Ältere Personen
gehen weniger sorglos mit ihren Codes um – bei den 45- bis
54-Jährigen beträgt die Quote
trotzdem noch 46 Prozent.
62 Prozent der Befragten
speichern ihre Passwörter auf
digitalen Geräten wie Handys.
30 Prozent notieren sie auf Notizzetteln und 20 Prozent nutzen einen Passwort-Manager.
Acht Prozent fühlen sich mit
wenigen oder sogar nur einem
einzigen Passwort sicher genug: Sie benutzen nämlich immer wieder den gleichen Code
für verschiedene Logins. PST
Passwörter auf Post-it-Zetteln notieren ist unsicher, aber beliebt. RAY
Snowden bekam in einer Woche 47 Gigabyte E-Mails
Edward Snowden. KEYSTONE
Seit einer Woche hat Edward
Snowden einen TwitterAccount. Während der Whistleblower selbst nur einem einzigen Nutzer folgt (der NSA), ist
die Anzahl seiner Follower in
Rekordzeit explodiert. Nur eine
Stunde nach seiner Anmeldung folgten ihm über 200 000
Personen. Zurzeit zählt sein
Profil 1,35 Millionen Follower.
Die E-Mail-Flut ist entstanden, weil Snowden vergessen
hat, den Erhalt von Mail-
Benachrichtigungen zu deaktivieren. Da jeder neue Follower
ein automatisches Mail generiert, wurde der ehemalige
NSA-Mitarbeiter innert kurzer
Zeit mit 47 Gigabyte TwitterMails eingedeckt. PST
18
Best Of
GESAGT
«Man sieht
kaum
weibliche
Bands
an Festivals. Das ist traurig.
Wir spielen mit dem
Gedanken, ein Festival
zu veranstalten, an
dem ausschliesslich
Frauen auftreten.»
Este Haim (29)
Die Haim-Bassistin sagt am New Yorker Festival, sie möchte das Sexismus-Problem bei Festivals anpacken.
DIENSTAG, 6. OKTOBER 2015 / 20MINUTEN.CH
Avicii zeigt, dass er
eigentlich viel mehr könnte
Avicii, «Stories», Universal
Music.
DJs sind die Rockstars
unserer Zeit und Avicii einer
der grössten. Nach seinem Erfolgsalbum «True» aus dem
Jahr 2013 folgt nun der Zweitling «Stories».
Seiner Hitformel bleibt Avicii in der Single «Waiting For
Love» treu. Der Ohrwurm, in
dem Gastsänger Simon Aldred
die Wochentage aufzählt, läuft
DANCE.
seit Monaten rauf und runter.
Avicii wagt auf «Stories» aber
auch das eine oder andere Experiment. «Can’t Catch Me»
macht auf Reggae und «For A
Better Day» startet mit einem
bluesigen Piano, das man so
nicht auf einem Avicii-Album
erwartet hätte. Dann kippt der
Song aber in das übliche KickClap-Gestampfe. Es sind Experimente mit Vorbehalt, immer
mit der Haupt-Zielgruppe der
Selfie-Generation vor Augen.
Ähnlich inkonsequent ist
«Broken Arrows», das mit
Folk-Elementen von den Gästen der Zac Brown Band flirtet,
am Ende aber doch Eurodance-Käse bleibt. In «True
Believer» übernimmt auch
noch Coldplay-Sänger Chris
Martin das Mikrofon und Avicii sonnt sich endgültig in Mittelmässigkeit. Ein Kränzchen
winden darf man ihm aber für
«Pure Grinding», wo TrapBeats auf Funk treffen. Und
wenn der schräge Vocal-Loop
einsetzt, zeigt Avicii, dass er
eben doch ab und zu originelle Ideen hat.
Der Produzent mit der umgedrehten Mütze wird sich mit
«Stories» nicht allzu viele
neue Fans erspielen. Wer aber
«True» damals mochte, bekommt hier Nachschub – und
dank den paar Spielereien
auch eine Ahnung, wie interessant Dance-Music eigentlich sein kann. NEIL WERNDLI
ARTIST TO WATCH
Blues und
Beatbox vereint
Heymoonshaker,
facebook.com/heymoonshaker.
ROCK. Heymoonshaker sind ein
sehr ungleiches Duo: Während
Dave Crowe als Beatboxer brilliert,
hat Andy Balcon eine Kratzbürstenstimme, die direkt aus der Blütezeit des Blues stammen könnte.
Die Videos von ihren Auftritten in
den Strassen Londons zählen
mittlerweile Views im zweistelligen
Millionenbereich. Ende Oktober
steht der Release des Albums
«Noir» an und Kritiker lecken sich
nach explosiven Auftritten an den
Showcase-Festivals dieser Welt
bereits die Finger. Wer Heymoonshakers Cover von Tom Waits
«Chocolate Jesus» hört, weiss,
dass hier etwas ganz Besonderes
entsteht. NEI
Der schwedische Produzent Avicii ist mitverantwortlich, dass EDM momentan den Mainstream dominiert. UNIVERSAL
Editors wissen nicht, was sie wollen
Grosser Folk-Pop aus dem kleinen Estrich
Editors, «In Dream», Musikvertrieb.
POP. Kaum eine Band hat in den letzten
Jahren Herzschmerz so schön vertont wie
Editors. Die Briten schaffen es, dass sich
Melancholie gut anfühlt – wer
Editors hört, geniesst das
Traurigsein. Während sie auf
ihren bisherigen Alben die
Melancholie meist tanzbar
machten, deutete die verträumte Vorab-Single «No
Harm» einen Richtungswechsel an. Auf Albumlänge schei-
My Name Is George, «The Color of
Now», Irascible.
POP. «Alles beginnt in diesem Moment von
Neuem, und die Zukunft ist bunt», sagt
Sänger Albert den Dekker über
das neue Werk von My Name
Is George. Nach fünf Alben
sind die Winterthurer fixer Bestandteil der hiesigen Szene.
Um auf «The Color of Now»
neue Töne anzuschlagen, engten sich My Name Is George
ganz bewusst selbst ein: Das
nen Editors aber dann selbst nicht recht zu
wissen, wohin sie wollen. Die Songs sind mit
abgehalfterten 80s-Synthies arrangiert und
kaum spannender als eine Meditations-CD.
Da hilft auch ein Streichorchester («Salvation») und
eine säuselnde Frauenstimme
(«The Law») nichts. Wer aber
zum Album-Closer noch nicht
eingeschlafen ist, bekommt mit
«Marching Orders» immerhin
noch einen beeindruckenden
Abschluss. NEI
Album wurde komplett in einem nur sechs
Quadratmeter grossen Estrich eingespielt.
Und trotzdem klingen Songs wie «Take Me
Away» (inklusive Pfeif-Hook) oder «The Beginning» (mit Heidi Happy)
nach einem Griff nach den
Sternen. Ins Stadion werden es
My Name Is George nicht mehr
schaffen, das hält sie aber nicht
davon ab, gross zu denken.
Oder wie es zu Beginn des Albums heisst: «Vielleicht ist das
unser Jahr.» NEI
Best Of
DIENSTAG, 6. OKTOBER 2015 / 20MINUTEN.CH
Das rätselhafte Leben
von Brian Wilson
Spektakuläre Bilder und
ein grantiger Clooney
«Love & Mercy», mit Paul Dano,
Regie: Bill Pohlad.
BIOPIC. Ein brillanter Musiker mit
psychischen Problemen: Brian Wilson, das wohl wichtigste Mitglied
der legendären kalifornischen Band
The Beachboys, führte und führt
ein rätselhaftes Leben. Darüber berichtet Regisseur Bill Pohlad (Produzent von «Brokeback Mountain» und «Into the Wild») in seinem feinfühligen Film über den Auf- und Abstieg Wilsons.
Brian Wilson unterstützte Pohlad übrigens beim Dreh
– der Film bietet also durchaus neue Einblicke in Wilsons Karriere. PHZ
«A World Beyond», mit George
Clooney, Hugh Laurie, Britt Robertson, Regie: Brad Bird.
FANTASY. Teenagerin Casey findet
eine Anstecknadel, die ihr Einblick
in eine seltsame Parallelwelt ermöglicht. Doch wie selbst dorthin
gelangen? Rat hat der zurückgezogen lebende Frank, der selbst mal ein Wunderkind
war. Doch auch bewaffnete Männer sind an Caseys
Fähigkeiten interessiert. «A World Beyond» ist halb
Märchen, halb Science-Fiction. Der herrlich grantig
aufspielende George Clooney als desillusionierter
Wissenschaftler rundet die Bilderflut ab. PHZ
Schreibtisch-Tante
wird zur CIA-Agentin
«Spy», mit Melissa
McCarthy, Jason Statham,
Morena Baccarin, Jude
Law, Regie: Paul Feig.
KOMÖDIE. Falls sie nicht deutlich
abnähme, würde sie nie den
Durchbruch schaffen, warnte
sie einst ein bekannter Hollywood-Manager. Selten lag
jemand mit seiner Aussage so
falsch. Melissa McCarthy ist
einer der bestbezahlten Stars –
auch dank ihres Übergewichts,
das sie sehr clever zu ihrer
Marke gemacht hat.
So auch in ihrem neusten
Film. Nach «Brautalarm» und
«Taffe Mädels» haben sich Melissa McCarthy und Regisseur
Paul Feig erneut zusammengetan, dieses Mal für eine Satire auf «James Bond» und «Jason Bourne».
McCarthy spielt die CIAAgentin Susan Cooper. Die arbeitet eigentlich am Schreibtisch, erhält aber eine Chance,
als man in Rom der verschlagenen Aristokratin Raina Boyanov das Handwerk legen will:
Cooper soll sich als Hausfrau
tarnen – ganz zum Missfallen
des arroganten Topspions Rick
Ford, der für weibliche Agenten nichts übrig hat.
Das Genre des Agentenfilms
und dessen Machismo wird in
diesem Film gekonnt verulkt –
ohne selbst ganz auf die Action
zu verzichten. In wechselnden
Schauplätzen rund um den
Erdball kommt es immer wieder zu Verfolgungsjagden. Nur
enden die – wie die meisten
Szenen in «Spy» – einfach urkomisch. PHZ
19
Ein weltoffener und
gewandter Schweizer
Lorenz Stöger, «Der Kammerdiener», Lokwort-Verlag,
226 Seiten, 32 Franken.
Mit Schreiben und
Lesen hat es der Hansli Keusch
aus dem Aargauer Freiamt
nicht so sehr. Nach sechs Jahren Volksschule geht er als
Schuhputzer in ein Hotel in
Aarau. Der aufgeweckte Junge
wird bald Kellner, lernt fremde
Sprachen und wird Kammerdiener und Vertrauter von Diplomaten und vom berühmten
Millionär und Klavierfabrikanten William Steinway in New
York. Bald heisst er Jean, dann
Louis Koch. Er trifft Jules Verne, der ihm ein Exemplar von
«In 80 Tagen um die Welt»
schenkt, weil er ihn an seine
Romanfigur, den treuen Diener
Passepartout, erinnert. Koch
reist nach Java, Hawaii, Kuba
und Ägypten und verliert
schliesslich fast sein ganzes
Vermögen im Ersten Weltkrieg
in Russland.
Der 1942 geborene Lorenz
Stäger erzählt das ungewöhnBIOGRAFIE.
DIE BESTEN BÜCHER
1. «Ein ganz neues Leben»
Jojo Moyes
(neu)
2. «Verschwörung»
David Lagercrantz
(1)
3. «Takeover. Und sie ...»
Jussi Adler-Olsen
(19)
4. «Hunkelers Geheimnis»
Hansjörg Schneider
(2)
5. «Girl on the Train ...»
Paula Hawkins
(4)
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liche, aber wahre Leben eines
reiselustigen, weltoffenen und
vorurteilslosen Schweizers eingebettet in die Geschichte des
19. Jahrhunderts. Stäger
schreibt erfreulich geradeaus
und mit einem guten Timing
für Humor. Sein Buch ist ein
grosses Vergnügen – und dieser Hansli Keusch könnte auch
in der heutigen Schweiz als
Vorbild dienen. WOLFGANG BORTLIK
GfK Entertainment
6. «Stürmische Jahre»
Eveline Hasler
(3)
7. «Heisse Eisen»
Petra Ivanov
(8)
8. «Nur einen Horizont ...»
Lori Nelson Spielman
(6)
9. «Nacht im Central Park»
Guillaume Musso
(10)
10. «Unschuld»
Jonathan Franzen
(5)
www.shop.20min.ch
Tod in den
Kein Ruhmesblatt
Bündner Bergen für die Schweiz
Agentin im Ausseneinsatz: Melissa McCarthy als Susan Cooper in «Spy».
Sabina Altermatt, «Jagdgeflüster», Piper-Verlag, 231 Seiten,
13.30 Franken.
KRIMI. Die alleinerziehende Försterin Rea findet nicht weniger als
drei Ermordete auf ihrem Gebiet
im bündnerischen Zuort. Auch
sonst geht es wüst zu im Dorf. Der
neue Gemeindepräsident will das
Wasser, das von den Bergen
kommt, als Mineralwasser vermarkten. Die Witwe des alten Gemeindepräsidenten, der einer der
drei Toten ist, scheint offensichtlich verrückt zu sein. Für Rea, die
auch noch auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Ehemann ist,
wird es ganz schön schwierig. Ein
sehr spannender Bergkrimi. WOB
Jean-François Haas, «Dunkler
Weg zum Teich», Lenos-Verlag,
376 Seiten, 32 Franken.
ROMAN. Um 1960 kommen die
ersten italienischen Saisonniers in
den Kanton Freiburg. Dort ist alles
noch sehr ländlich, die «Tschinggen» werden dämonisiert und Waisen werden als Verdingkinder ausgenutzt und sexuell belästigt. Etwa
die hübsche Myriam, in die alle
Jungs verliebt sind und die man
schliesslich ermordet auffindet.
Ein sehr eindringlicher und poetischer Roman über jugendliche
Sehnsüchte, aber auch über Vorurteile und moralische Heuchelei
aus einer Zeit, die noch gar nicht
so lange zurückliegt. WOB
20
Fitness
Warm-up
Eingepackt Die Tage werden kürzer, kühler und dunkler:
Die neue Running-Kollektion «Shine in the Dark» von Odlo
schützt mit reflektierenden Elementen und wärmt empfindliche Muskelpartien beim herbstlichen Joggen. GSS
Diverse Schichten in coolen Farben lassen sich nach Wind und Wunsch kombinieren.
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Herrlich herbstlich Was gibt es
Besseres, als nach der Joggingrunde in
die Wanne zu steigen? Thermalsalze
verwöhnen müde Muskeln, ätherische
Tannen- und Kiefernöle liefern
Wellness-Entspannung für daheim. GSS
Badekristalle «Waldspaziergang»
7.80 Franken von Kneipp, erhältlich in Migros- und in
Coop-City-Filialen oder unter
Kneipp.ch
Erkältet gibts
nicht Neu werden den
frischen Obst- und Gemüsesäften von Innocent
auch Vitamine, Mineralstoffe und Pflanzensamen
beigefügt. So darf der
Herbst kommen! GSS
DIENSTAG, 6. OKTOBER 2015 / 20MINUTEN.CH
«Ohne Bewegung
funktioniere ich
nicht richtig»
Sie moderiert und ist
Unternehmerin. Nun
lanciert Claudia Lässer mit
move2fit auch noch ein
eigenes Fitnessprogramm.
Claudia, wie kam die Idee zu eigenen Workout-Videos?
Nach meiner Schwangerschaft
wollte ich schnell wieder fit
werden. Als Mami merkte ich
aber, dass kein Fitnesskonzept
existiert, das mich auch daheim im Wohnzimmer oder
unterwegs begleitet.
Heute bist du in Topform. Warst
du früher schon so sportlich?
Mein Vater war einer der ersten Aerobic-Instruktoren der
Schweiz. Mir wurde Sport also
in die Wiege gelegt. Zudem bin
ich selbst ausgebildete Danceund Fitness-Instruktorin.
Nun kommt dein eigenes Programm. Worauf basiert es?
Abwechslung und Effizienz.
Die Moderatorin ist auch ausgebildete Dance- und Fitness-Trainerin.
Mit Tanzchoreografien spielerisch die Ausdauer verbessern,
beim Ganzkörpertraining die
Muskeln stärken: Wir bieten
mit move2fit ein RundumPaket, das sich gut im Alltag
integrieren lässt.
Hast du als arbeitendes Mami
wirklich noch Zeit für Sport?
Die nehme ich mir, auch
wenns Organisation verlangt.
Ohne Bewegung funktioniere
ich einfach nicht richtig.
GERALDINE SCHLÄPFER
Ab heute erwartet Sie im FitnessChannel wöchentlich ein neues Trainings-Video von und mit Claudia
Lässer zum Mitmachen. Legen Sie
gleich mit dem Bauch-Workout los!
20min.ch/fitness
Die Sorten Energise, Antioxidant und
Defence warten aber sofort gekühlt.
Innocentsmoothies.ch
COMMUNITY: DAS FITTESTE FRÜHSTÜCK
Sie haben gewählt: Der fitteste Champions-Zmorge kommt von Valery. Ihr
Frühstücksteller mit pochiertem Ei,
Avocadomousse und Chiliflocken auf
getoastetem Roggenbrot hat den ersten
Platz im Community-Duell abgeräumt.
Gratulation! Sie wollen ab morgen auch
zu so einem Teller aufwachen? Kein Problem: Das Rezept für diesen perfekten
Start in den Tag und weitere FrühstücksInspirationen finden Sie unter
Fitterstart.20min.ch
Gibt vollen Körpereinsatz: Claudia Lässer zeigt, wie Sie mit wenig Aufwand schnell fitter werden.
Fitness
DIENSTAG, 6. OKTOBER 2015 / 20MINUTEN.CH
21
Rezept created by
Iss dich fit
Pouletflügelchen mit Wokgemüse
Pro 2 Personen
6 Maispouletflügelchen,
Knochen ausgelöst
■ 6 geschälte Süsswassercrevetten
■ 2 EL Sesamöl
■ Salz, frisch gemahlener
schwarzer Pfeffer
■ 2 EL Sesamöl
■ 160 g Gemüse: Chinakohlstreifen, Schalottenringe, Streifen von Kefen
und Karotten, Frühlingszwiebelringe, feine
Streifen geschälter roter
Peperoni, Streifen von
eingeweichten Mu-ErrPilzen (chinesische Morcheln)
■ 2 EL Sojasauce
■ 1 Msp Chilipulver
■ Fleur de Sel
■
Fit und fein: Hitzberger.ch. FONA-VERLAG
letflügelchen füllen. In eine
mit Sesamöl eingefettete
Form legen. Form in der
Mitte in den Backofen
schieben, Pouletflügelchen
bei 240 Grad 30 Minuten
grillen, öfter wenden.
Backofen auf 240 Grad
vorheizen.
Sesamöl im Wok oder in einer Bratpfanne erhitzen,
Gemüse und Mu-Err-Pilze
Crevetten mit Salz und
Pfeffer würzen. In die Pou-
zugeben und unter Rühren
knackig dünsten, mit der
Sojasauce ablöschen und
dem Chilipulver abschmecken.
Gemüse auf vorgewärmten
Tellern anrichten, aufgeschnittene Pouletflügelchen darauflegen. Mit Fleur
de Sel bestreuen.
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22
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DIENSTAG, 6. OKTOBER 2015 / 20MINUTEN.CH
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Chancengleiche Wap-Teilnahme ohne Zusatzkosten:
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Auflösung 5.10.: BALLETT
Die Gewinner des Wochenpreises
der letzten Woche werden schriftlich
benachrichtigt.
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TAGESPREIS
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1 × 100 Franken
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Conceptis Puzzles
6
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TAGESPREIS
06082002853
Auflösung 5.10.: 241
TEILNEHMEN
5 6 9 1 2 8 3 7 4
SMS: Senden Sie SUDOKU L gefolgt
4 3 1 9 7 5 6 8 2
von der Lösungszahl, Ihrem Namen
2 8 7 4 3 6 5 1 9
und Adresse an 421 (Fr. 1.50/SMS)
7 5 2 6 8 3 9 4 1
3 9 6 2 4 1 7 5 8
Bsp.: SUDOKU L 123 Hans Muster,
8 1 4 5 9 7 2 3 6
Musterstrasse 1, 8000 Musterhausen
9 2 5 7 1 4 8 6 3
Telefon: 0901 450 002 (Fr. 1.50/
1 7 8 3 6 9 4 2 5
6 4 3 8 5 2 1 9 7
Anruf ab Festnetz)*
Chancengleiche Wap-Teilnahme ohne Zusatzkosten:
http://m.vpch.ch/20GDC6533 (gratis über das Handynetz)
Die Gewinner des Wochenpreises der letzten Woche werden schriftlich benachrichtigt.
06082002852
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6 × zwei Tickets für die
CabriO-Bahn aufs Stanserhorn (Berg- und Talfahrt)
im Wert von je 148 Franken.
Mit Wind im Haar geniesst man
die Fahrt mit der Weltneuheit CabriO
aufs Stanserhorn. 100 km Alpenkette und zehn Schweizer Seen liegen
Ihnen zu Füssen. Der Ranger zeigt
Ihnen wo Sie die schönsten Blumen
finden. Herzlich willkommen auf dem
Stanserhorn. www.cabrio.ch
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Conceptis Puzzles
9 5
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06082002953
Auflösung 5.10.: 359
TEILNEHMEN
1 7 6 5 9 2 3 4 8
SMS: Senden Sie SUDOKU M gefolgt
4 3 8 7 1 6 9 5 2
von der Lösungszahl, Ihrem Namen
9 5 2 4 8 3 1 6 7
und Adresse an 421 (Fr. 1.50/SMS)
2 4 9 1 6 8 5 7 3
6 1 7 3 5 9 8 2 4
Bsp.: SUDOKU M 123 Hans Muster,
5 8 3 2 4 7 6 9 1
Musterstrasse 1, 8000 Musterhausen
7 2 1 9 3 5 4 8 6
Telefon: 0901 450 003 (Fr. 1.50/
3 6 5 8 2 4 7 1 9
8 9 4 6 7 1 2 3 5
Anruf ab Festnetz)*
Chancengleiche Wap-Teilnahme ohne Zusatzkosten:
http://m.vpch.ch/20TDC6546 (gratis über das Handynetz)
Die Gewinner des Wochenpreises der letzten Woche werden schriftlich benachrichtigt.
Teilnahmeschluss ist heute (bzw. Wochenpreis sonntags) um jeweils 24 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeiter der Tamedia AG sind nicht teilnahmeberechtigt. Rechtsweg ausgeschlossen. Diese Rätselseite erscheint auch im 20minutes und 20minuti. * Kosten bei Prepaid/Mobilnetz können stark abweichen.
06082002952
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DIENSTAG, 6. OKTOBER 2015 / 20MINUTEN.CH
Sherman
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Calvin + Hobbes
Fit + Fertig
Beule
Horoskop.20min.ch
Steinbock
22.12.–20.1.
Fische
20.2.–20.3.
Stier
21.4.–21.5.
Krebs
22.6.–22.7.
Jungfrau
24.8.–23.9.
Skorpion
24.10.–22.11.
Eventuell möchten
Sie eine Sache
voranbringen, die
nicht so bedeutend ist, wie Sie es
vermuten. Sprechen Sie mit anderen darüber
und nehmen Sie Hinweise an.
Ihr Ehrgeiz spornt Sie dann zu
Tollem an.
Bringen Sie sich
ein, wenn Sie eine
Sache interessant
finden. Selbst
wenn mancher
einen Alleingang
starten wollte, wird er Ihren Einsatz dann positiv werten und
auch gemeinsam mit Ihnen aktiv
werden.
Ein intensives und
ehrliches Gespräch bringt die
Klarheit, die Sie
benötigen. Freuen
Sie sich, wenn so
auch das möglich wird, worauf
Sie lange gehofft hatten. Schmieden Sie mit lieben Menschen
Pläne.
Nehmen Sie eine
Einladung an und
schieben Sie Dinge nicht länger
beiseite. Sie können durchaus
manches bewegen und auch beruflich für grossen Schwung sorgen. Eine Veränderung kann dabei sehr helfen.
Eine wichtige
Entscheidung
müssen Sie auf
keinen Fall Hals
über Kopf treffen.
Wägen Sie sämtliche Vor- und Nachteile in aller
Ruhe ab. Und hören Sie anderen
zu. So eröffnen sich interessante
Wege.
Wenden Sie sich
der Familie zu und
überlegen Sie gemeinsam, wie eine
Sache geregelt
werden kann.
Kompromisse dürften sich dabei
als recht vorteilhaft erweisen. Geben Sie als ruhig mehr als sonst
nach.
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★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
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Wassermann
Widder
Zwillinge
Löwe
Waage
21.1.–19.2.
21.3.–20.4.
22.5.–21.6.
23.7.–23.8.
24.9.–23.10.
Schütze
23.11.–21.12.
Die Äusserung eines lieben Freundes könnte Sie irritieren. Fragen
Sie nach, wie er
diese gemeint hat,
und zeigen Sie mal, wie empfindlich Sie sind. Ehrlichkeit wird den
anderen mehr begeistern als
gedacht.
Venus und Mars
funkeln ganz intensiv, sodass Sie
sich auf Wärme
und Geborgenheit
einstellen dürfen.
Lassen Sie sich fallen und geniessen Sie Kuschelstunden. Diese
geben Ihnen neue Kraft für
Schwieriges.
Mars versorgt
Sie mit reichlich Schwung,
den Sie in eine
berufliche Aufgabe stecken
sollten. Ihre Talente könnten
auch eine einflussreiche Person
beeindrucken. Überlegen Sie
gemeinsam das weitere
Vorgehen.
Mancher in Ihrer
Umgebung möchte Sie durchaus in
eine Ecke drängen. Wehren Sie
sich sofort dagegen und beweisen Sie, dass Sie
genau wissen, was Sie wollen. Ihr
klares Vorgehen begeistert dann
absolut.
Eine Neuerung im
beruflichen Bereich dürfte sich in
Kürze als durchaus bereichernd
herausstellen. Beweisen Sie dann auch, dass Sie
sich an Schwieriges mit Intensität heranwagen. Mancher unterstützt Sie.
Schmieden Sie
mit dem Menschen, den Sie
gerne mögen, Pläne. Sie werden auf
die Weise auch
dank Merkur manches herausfinden, was Sie positiv überraschen
könnte. Hören Sie daher unbedingt genau zu.
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die die Blumen zum Blühen bringt?
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B Vom Klimawandel
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B oder C an 2020 senden (Fr.1.50/SMS).
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Richtige Antworten, die bis 15 Uhr
eintreffen, nehmen an der TagesVerlosung teil. Korrespondenz wird
keine geführt. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen. Die Gewinner
werden am folgenden Tag online
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DIENSTAG, 6. OKTOBER 2015 / 20MINUTEN.CH
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1 «Inside Out – Alles
steht Kopf – 3D»
2 «Fack Ju Gohte 2»
21’180 Zuschauer
33’951 Zuschauer
3 «Maze Runner:
The Scorch Trials»
Dienstags-Tipp
4 «Everest – 3D»
11’060 Zuschauer
11’285 Zuschauer
Top-Tipp am Dienstag
«Inside Out – Alles
steht Kopf – 3D»
5 «The Intern»
10’863 Zuschauer
6 «Regression»
5’291 Zuschauer
7 «The Visit»
4’760 Zuschauer
8 «45 Years»
4’355 Zuschauer
Riley wird aus ihrer Heimatstadt im
Mittleren Westen gerissen, als ihr
Vater einen neuen Job in San
Francisco annimmt. Und wie jeder
Mensch wird auch Riley von ihren
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Dienstag
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8. Oktober 2015
Gonzo, Zürich
Ab sofort im Verkauf
Carlton, Zürich
8. Dezember 2015
Plaza, Zürich
Ab sofort im Verkauf
Rock
Arcane Roots
Cuba Club, Schaffhausen
Eldorado, Zürich
Partytunes
16.00 h
Konzerte
Rock
20.00 h
Disaster.bar
Pop
Rock Resort: Doppelpony
Open Format
DJ Domenico Ferrero
20.00 h
Keston
Cobblers Club
Rock
19.30 h
Bar Rossi, Zürich
Jamaica’s Finest
Indie, Pop
20.30 h
World
Exil, Zürich
Dynamo, Zürich
Lady Lamb & La Luz
Partytunes
DJ K.O.S. Crew
23.00 h
Top Party Band Krokodili
Bierhalle Wolf, Zürich
Partytunes, Pop, Rock
17.00 h
Carl Craig
12. Dezember 2015
Galvanik, Zug
Ab sofort im Verkauf
Pop, Rock
21.00 h, Ziegel Oh Lac
Zischtig Beats @
Plaza Bar
Hip-Hop
DJ Smk Team
20.00 h
Kraftfeld, Winterthur
John Garcia (ex-Kyuss)
Young Rebel Set
Plaza, Zürich
Open Format | 18.00 h
All Day Night
26. November 2015
Moods, Zürich
Ab sofort im Verkauf
Pop, Rock
20.00 h, Klubsaal
Kaufleuten, Zürich
Rote Fabrik, Zürich
Afterwork Party at Carlton
dEUS
Costa del Soul
Hip-Hop, R&B
23.00 h
Da Sign & Da Opposite
30. Oktober 2015
jazznojazz Festival, Zürich
Ab sofort im Verkauf
Sophie Zelmani
Kaufleuten, Zürich
Partytunes
Jojo Mayer & Nerve
Urban
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IE
W
Nightlife
DIENSTAG, 6. OKTOBER 2015 / 20MINUTEN.CH
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Niels von der Wearden
Kultur Viadukt Bogen F, Zürich
Helsinki Klub, Zürich
Folk/Rock
21.00 h
Pop
20.00 h
Richard Thompson
Markus Schönholzer
& Das Haustrio
Papiersaal, Zürich
Moods, Zürich
Folk, Pop, Rock
Support: Michael Wespi
20.00 h
Blues, Funk, Jazz, Soul
20.30 h
Young People on Stage
Esse Musicbar, Winterthur
World | 19.30 h
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Pat Thomas
& Kwashibu
Area Band
Im Stammbaum der für Westafrika so
typischen Highlife-Musik steht auf einer
der dickeren Wurzeln sein Name: Pat
Thomas. Zusammen mit dem Gitarristen
und Bandleader Ebo Taylor gehörten sie
seit den 70er-Jahren zu den Modernisierern des Genres, das sich aus dem
Aufeinandertreffen traditioneller Rhythmen mit europäischen Instrumenten und
Gitarrensounds entwickelte. «Mr. Golden
Voice of Africa» Pat Thomas kommt mit
der Kwashibu Area Band und neuem
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Regie: Gerburg Jahnke
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TILMANN VON BLOMBERG, CARSTEN GERLITZ UND KATJA WOLFF
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DIENSTAG, 6. OKTOBER 2015 / 20MINUTEN.CH
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Weiterbildungsagenda
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HF Pflege, HF biomedizinische Analytik, HF medizinisch-technische
Radiologie, HF Operationstechnik, HF Dentalhygiene.
Datum: 10.10.2015, Dauer: 11.00 bis 12.30 Uhr, Ort: Careum Bildungszentrum
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Montag, 12. Oktober 2015
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Deutsche Sprache und Text
Gespräche moderieren
21./28. Okt., 2x, Mi, 09.00–17.00
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Diskussions- und Streitkultur
ab 10. Nov., 3x, Di, 09.00–17.00
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Machtspiele – die Kunst, sich durchzusetzen
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260.–
Interkulturelle Kommunikation
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Erfolgreiches Stress-Management
20./27. Nov., 2x, Fr, 09.00–17.00
470.–
Storytelling: journalistisch erzählen
29. Okt., 1x, Do, 13.30–17.15
110.–
Lesen und Schreiben für Erwachsene
ab 21. Okt., 21x, Mo, 18.00–21.00
Fit in Grammatik und Stil: Satzlehre
ab 22. Okt., 20x, Do, 18.00–20.05
Deutsch als Zweitsprache
Standardkurse A1–C1
ab 19. Okt., 1 Sem.
ab 570.–
Deutsch für Betriebsmitarbeitende A1–B2
ab 20. Okt., 20x, Di, 14.15–15.50
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Diplomkurse: ÖSD und Goethe-Zertifikat
ab 19. Okt., 1 Sem.
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Lernstützkurs für Berufslernende A2–C2
ab 19. Okt., 1 Sem.
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Schreib- und Konversationskurse A2–C2
ab 19. Okt., 1 Sem.
ab 590.–
390.–
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Informatik-Grundlagen
PC: Praxis gewinnen
ab 19. Okt., 8x, Mo, 14.00–17.00
460.–
Word: Einführung
ab 20. Okt., 4x, Di, 08.30–12.00
280.–
Excel: Aufbau / ECDL Advanced
ab 26. Okt., 8x, Mo, 09.00–12.00
510.–
Informatik-Anwender/in I SIZ und ECDL Base
ab 27. Okt., 18x, Di, 18.00–21.30
1650.–
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Softwareentwicklung, Programmieren
FileMaker: Einführung
ab 12. Nov., 6x, Do, 13.30–17.00
SQL: Einführung
ab 6. Nov., 7x, Fr, 08.30–12.00
Programmieren fürs iPhone
ab 26. Okt., 7x, Mo, 18.00–21.30
C#: Einführung
ab 9. Nov., 6x, Mo, 18.00–21.30
490.–
660.–
560.–
490.–
PHP: Aufbau
ab 29. Okt., 6x, Do, 18.00–21.30
560.–
PowerShell V5: Aufbau
ab 29. Okt., 6x, Do, 18.00–21.30
690.–
Vernetzen von Multimedia-Geräten
ab 12. Nov., 3x, Do, 18.00–21.30
390.–
SharePoint für Power User
ab 3. Nov., 6x, Di, 18.00–21.30
560.–
Internet der Dinge: Grundlagen
23./24. Okt., 2x, Fr/Sa, 08.30–16.30
350.–
Internet der Dinge: Komplexe Anwendungen
6./7. Nov., 2x, Fr/Sa, 08.30–16.30
380.–
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Publishing und digitale Medien
Photoshop: Aufbau
ab 29. Okt., 7x, Do, 18.00–21.30
InDesign: Grundlagen
ab 2. Nov., 7x, Mo, 13.30–17.00
CSS: Grundlagen und Responsive Design
ab 27. Okt., 7x, Di, 13.30–17.00
3D-Grundlagen: Einstieg
ab 29. Okt., 7x, Do, 18.00–21.30
3D-Drucken
ab 2. Nov., 4x, Mo, 18.00–21.30
Web-Publishing: Einstieg
ab 28. Okt., 7x, Mi, 13.30–17.00
Bildungsgänge
Web-Publisher EB Zürich
ab 21. Okt., 2 Sem., Mi, 08.30–12.30
7600.–
Gesprächstraining
ab 19. Okt., 8x, 09.00–17.00
2440.–
Mediation und kulturelle Vielfalt
ab 11. Nov., 12x, 09.00–17.00
4100.–
Dipl. Erwachsenenbildner/in HF
ab 30. Okt., 4 Sem., Fr/Sa, 09.00–17.30 18500.–
Fremdsprachen
Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch,
Griechisch, Brasilianisch, Russisch, Chinesisch
Sprachencafé D, F, I, E, Sp
510.–
510.–
510.–
530.–
390.–
470.–
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Riesbachstrasse 11, 8008 Zürich
Telefon 0842 843 844
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Beginn: ab 26. Oktober 2015
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Kursbeginn: 19. Oktober 2015
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8004 Zürich P Gratis Parkplätze im Hause
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Tel. 044 242 12 60
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Zürich
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St. Gallen
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DIENSTAG, 6. OKTOBER 2015 / 20MINUTEN.CH
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TV-Tipps
Krambambuli 20.15 3sat
18.00 Tagesschau O / Meteo O
18.15 Mini Beiz, dini Beiz
18.40 Glanz & Gloria O
19.00 Schweiz aktuell O
19.25 Börse O
19.30 Tagesschau O / Meteo O
20.05 Der Alte O
Vaterliebe
21.05 Kassensturz O
U.a.: Dreckiges Gold:
Schweizer Firmen nehmen
Raubbau in Kauf
21.50 10 vor 10 O / Meteo O
22.25 Club O
Showtime in Bern
23.45 Tagesschau Nacht
0.05 Nachtwach
Ich trage grosse
Verantwortung
18.00 Science oder Fiction?
Sternenschiffe
18.30 Urban Gardening O
19.05 Matt Rogers fette
Maschinen
Die Vegas Bühne
20.00 Jobs – Die Erfolgsstory
von Steve Jobs O U D
Biografie (USa/CH 2013)
Mit Ashton Kutcher
22.05 Creature Comforts
America
Kunst
22.20 Sport aktuell
22.45 Gadget Box
23.20 Top Shots
23.50 Road Trip: Bier Pong U
D TV-Komödie (USa 2009)
1.25 Gadget Box (W)
18.00 Newstime
18.10 Die Simpsons O D
19.05 Galileo
U.a.: Wie werden wir
essen? Supermahlzeit
Ambronite
20.15 Die Simpsons O D
Covercraft
20.45 Die Simpsons O D
Global Clowning
21.15 The Flash D
Mit vereinten Kräften
22.15 Gotham D
Raubtiere
23.15 TV Total
Gäste: Jonas Fell,
Orazio Martino
0.10 Undateable D (W)
0.40 Friends
TV-Heimatfilm (A/D 1998). oberförster Walch kauft dem
Wilderer Pachler den Jagdhund Krambambuli ab und will in den Wäldern dem unerlaubten Jagen
ein ende machen. – der TV-Heimatfilm basiert auf der gleichnamigen Novelle von marie von
ebner-eschenbach, die drehbuchvorlage lieferte felix mitterer. die Hauptrollen spielen Tobias moretti, gabriel Barylli und
Christine Neubauer.
Und weg bist du
20.15 Sat 1
Ich lass’ die Sau raus
22.15 ZDF
TV-Komödie (D 2012). mit höflichen Worten versucht der Tod,
Jela Becker die unheilvolle Botschaft schonend zu überbringen. doch die junge dame denkt
nicht im Traum daran, sich dem
Tod widerspruchslos zu ergeben. – eine mit Christoph maria
Herbst und annette frier toll besetzte TV-Komödie.
Reportage. «Lieber aufhören als
so etwas», sagt dietmar. Bloss
keine Tierfabrik. der 49-jährige Bauer mit dem wilden Haarschopf geht einen ganz anderen Weg als die Berufskollegen
ringsum: er wird ab jetzt Bioferkel züchten. «37°» begleitete ihn
ein halbes Jahr lang durch gute
und schlechte Tage.
Tagestipp
arD
ZDF
orF 1
20.15 Die Kanzlei O U 21.00 In
aller Freundschaft O U 21.45
Report Mainz O 22.15 Tagesthemen 22.45 Menschen bei Maischberger O. U.a.: Neue Heimat: Wie
verändern Flüchtlinge unser Land?
0.00 Nachtmagazin O
19.25 Die Rosenheim-Cops O U
20.15 Wie gut ist unsere Milch? O
21.00 Frontal 21 O. U.a.: Schleuserjagd im Mittelmeer 21.45 HeuteJournal O 22.15 Ich lass’ die Sau
raus O 22.45 Pelzig hält sich 23.45
Markus Lanz O 0.55 Heute+
20.00 ZiB 20 20.15 Soko Donau O
U 21.05 CopStories O D 21.50
ZiB Flash 22.00 Willkommen Österreich 23.00 (22.55) BÖsterreich O
23.30 (23.25) Wastecooking 23.55
(23.50) ZiB 24 0.15 (0.10) Californication O U
Sat 1
Vox
Kabel 1
17.30 Schicksale 18.00 In Gefahr
19.55 Nachrichten 20.15 Und weg
bist du. TV-Komödie (D 2012) 22.15
Akte 20.15. U.a.: Wie Mütter ihren
Krebs besiegt haben 23.15 Reportage. Sexarbeit in Deutschland 0.10
Criminal Minds. Gute Nachbarn
16.00 4 Hochzeiten und eine
Traumreise 17.00 Mein himmlisches Hotel 18.00 Mieten, kaufen,
wohnen 19.00 Das perfekte Dinner
20.00 Prominent! 20.15 Die Höhle
der Löwen 22.20 Goodbye Deutschland! 0.20 Nachrichten
16.00 Castle 16.55 Abenteuer
Leben – Täglich neu entdecken
17.55 Mein Lokal, dein Lokal –
Wo schmeckt’s am besten? 18.55
Achtung Kontrolle! 20.15 Toto &
Harry. Australien 22.20 K1-Magazin
23.20 Mein Revier 1.30 Late News
rtl
3Sat
Star tV
17.30 Unter uns 18.00 Explosiv
18.30 Exclusiv 18.45 Aktuell 19.05
Alles was zählt 19.40 Gute Zeiten,
schlechte Zeiten 20.15 Bones O D
21.15 CSI: Cyber O D 22.15 Person
of Interest D 23.10 CSI: Miami
0.00 Nachtjournal
18.30 Nano 19.00 Heute O 19.20
Kulturzeit 20.00 Tagesschau O
20.15 Krambambuli O. TV-Heimatfilm (A/D 1998) 21.45 Wir von da
oben 23.20 Jennerwein O. TVDrama (D/A 2003) 0.45 Gesichter
der Armut O U
18.30 Blutige Indizien – Das Spiel
mit dem Tod (W). TV-Kriminalfilm
(USA 01) 20.00 App ins Kino 20.15
Las Vegas. Lauf, Cooper, lauf 21.15
Juwanna Mann. Komödie (USA
2002) 22.50 Las Vegas (W) 23.50
App ins Kino 0.05 Nachtprogramm
3+
4+
teleclub
tc Sport1
rtl 2
16.05 How I Met Your Mother U
(W) 17.25 How I Met Your Mother
U 18.40 The Big Bang Theory
U (W) 19.25 The Big Bang Theory
U 20.15 The Big Bang Theory
U 23.00 The Big Bang Theory
U (W) 1.25 Bauer, ledig, sucht ...
18.25 CSI: New York U. Tödliche
Nähe 19.20 Navy CIS U. Mehr
über Mary 20.15 Operation: Broken
Arrow U. Actionfilm (USA 1996)
22.10 The Flash. Die Rückkehr des
Tricksters 23.00 The Flash (W)
23.45 Mediashop
20.00 Downton Abbey U. Das
Desaster 20.50 Downton Abbey
U. Nachricht aus Deutschland
21.40 Gone Girl – Das perfekte
Opfer U D. Thriller (USA 2014).
Mit Ben Affleck 0.10 Ungezähmt
U. TV-Erotikfilm (GB 2014)
19.40 Eishockey U. Champions
Hockey League. HC Davos – IFK
Helsinki. Live 22.15 Eishockey.
Champions Hockey League. ZSC Lions – HC Sparta Prag 0.50 Eishockey. Champions Hockey League.
HC Davos – IFK Helsinki
19.00 Berlin 20.00 News 20.15
Meike & Marcel ... weil ich dich
liebe! 21.15 Daniela Katzenberger –
Mit Lucas im Babyglück 22.20 Pop
Giganten: Die erfolgreichsten Girlgroups aller Zeiten 0.20 Aussergewöhnliche Menschen
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Biografie (USA/CH 2013) von Joshua michael Stern.
mit ashton Kutcher, dermot mulroney, Josh gad.
Um frei zu sein, schmeisst der Computerfreak Steve Jobs sein Studium, testet drogen und reist durch indien. ein Job bei atari bringt ihn
wieder mit seinem Jugendfreund Steve Wozniak zusammen, mit dem
er in der garage seiner eltern einen Computer entwickelt und 1976
die firma apple Computers gründet. apple hat erfolg, nach Streit und
machtkämpfen verfolgt Steve Jobs seine eigene Karriere. – filmbiografie über das Leben von Steve Jobs mit ashton Kutcher in der Hauptrolle.
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DIENSTAG, 6. OKTOBER 2015 / 20MINUTEN.CH
Sven Bärtschi
Der Schweizer
Stürmer erhofft sich
in dieser Saison
den Durchbruch
in der NHL
Seite 35
Eggimann
beendet
Karriere
BERLIN. Nach 17 Jahren im ProfiFussball ist Schluss. Mario Eggimann (34) beendet seine Karriere: «Ich höre mit einem guten Gefühl auf. Ich bin zufrieden mit meiner Karriere.»
2002 hatte der Verteidiger
im Alter von 21 Jahren vom FC
Aarau zum Karlsruher SC in
die 2. Bundesliga gewechselt.
2008 zählte er zu den begehrtesten Innenverteidigern in
Deutschland, entschied sich
für Hannover 96 und wurde
auch ins Schweizer Nationalteam berufen.
An der EM-Endrunde fehlte
Eggimann aber: Nati-Trainer
Köbi Kuhn hatte ihn im letzten
Moment aus dem 23-MannKader gestrichen. Besser lief es
ihm zwei Jahre später. Ottmar
Hitzfeld nahm den Verteidiger
2010 mit an die WM-Endrunde
in Südafrika, wo Eggimann
auch zu Einsatzminuten kam.
Insgesamt absolvierte der 1,90
Meter grosse Innenverteidiger
zehn Länderspiele für die
A-Nati.
2013 heuerte Eggimann bei
Union Berlin an. Zahlreiche
Verletzungen zwangen ihn
nun zum Rücktritt. «Ich mache
mich selbstständig. Es geht in
Richtung Unternehmensberatung im Sport», sagt der zweifache Vater über seine Zukunft. ETE
17 Jahre Profi: Mario Eggimann.
EM-Quali statt Wellness
für Neuling Steffen
Zum ersten Mal im Kreis der Nati: YB-Flügel Renato Steffen beim Training in Freienbach. KEYSTONE
FEUSISBERG. Die Nati
steckt in der finalen Phase
der EM-Qualifikation. Mit
zwei Neulingen und einem
Rückkehrer an Bord.
Trotz seines ersten Aufgebots
ist das Teamhotel in Feusisberg
für Renato Steffen nicht ganz
neu. «Ich habe hier einmal Spa
gemacht und deshalb kenne
ich die Umgebung», sagt der
YB-Flügel lächelnd. Und auch
sein Zimmergenosse ist kein
Unbekannter für ihn. Mit Luca
Zuffi, dem zweiten Nati-Neuling, hat Steffen schon beim FC
Thun das Zimmer geteilt. «Das
macht mir das Eingewöhnen
einfacher. Mir sind sofort die alten Zeiten in Thun in den Sinn
gekommen. Ich denke, dass wir
es gut haben werden.»
Zuffi und Steffen teilen das
gleiche Schicksal. Beide sind
zum ersten Mal im Kreis der
Nati und beide wissen nicht,
was sie erwartet und ob sie zum
Einsatz kommen. Was aber erwartet Nati-Trainer Vladimir
Petkovic von seinen Neuen?
«Nichts», antwortet der Tessiner. Nach einer kurzen Atempause fährt er fort: «Sie müssen
nur die Leistung zeigen, die sie
bisher in ihren Klubs gebracht
haben, denn damit haben sie
sich für die Nationalmannschaft empfohlen. Nun gehö-
ren sie zu den 23 derzeit besten
Spielern der Schweiz. In diese
Mannschaft habe ich das
vollste Vertrauen und sie soll
uns definitiv nach Frankreich
bringen.»
Auf dem Weg zur EM 2016
muss die Nati noch zwei Hürden überwinden: Am Freitag
San Marino und am Montag
Estland. Mindestens vier Punkte braucht es noch, um das
Ticket zu lösen. Aber auf solche
Rechenspiele lässt sich Petkovic gar nicht erst ein. «Ich will
nicht rechnen, wie viele Punkte wir noch brauchen. Wir wollen beide Spiele gewinnen. Ein
Sieg ist immer unser Ziel.»
EVA TEDESCO
EM-QUALIFIKATION
GRUPPE E
Am Freitag spielen:
England – Estland
Schweiz – San Marino
Slowenien – Litauen
20.45
SRF 2 20.45
20.45
Am Montag spielen:
Estland – Schweiz
Litauen – England
San Marino – Slowenien
SRF 2 20.45
20.45
20.45
Rangliste
1. England*
8 26:3
2. Schweiz
8
16:8
3. Slowenien
8 15:10
4. Estland
8
4:6
5. Litauen
8
6:14
6. San Marino
8
1:27
*Für EM-Endrunde qualifiziert
24
15
12
10
9
1
32
Sport
20 Sekunden
Bertones Schlenzer
FUSSBALL. Leonardo Bertones
1:0 der Young Boys gegen GC
(3:1) ist von den Lesern zum Tor
der Runde gewählt worden. PBT
Fekete: Lange Pause
FUSSBALL. Vaduz-Verteidiger
Thomas Fekete fällt mit einem
Kreuzband- und Seitenbandriss
im Knie bis acht Monate aus. SI
Guggisberg verletzt
EISHOCKEY. Klotens Peter Guggisberg fällt nach einem Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel vier Wochen aus. SI
Setoguchi zu Davos
EISHOCKEY. Stürmer Devin Setoguchi (Ka, 28) soll dem HCD
mündlich zugesagt haben. SI
Basso hört auf
RAD. Ivan Basso (37/It) beendet
nach geheiltem Hodenkrebs
seine aktive Karriere. SI
RAIFFEISEN SUPER LEAGUE
12 RUNDE
Am 17. Oktober spielen:
GC – Luzern
Vaduz – YB
17.45
20.00
Am 18. Oktober spielen:
Sion – Basel
Thun – Zürich
Lugano – St. Gallen
13.45
13.45
SRF2 16.00
Rangliste
1. Basel
2. Grasshoppers
3. Young Boys
4. Luzern
5. Sion
6. St. Gallen
7. Vaduz
8. Zürich
9. Thun
10. Lugano
11
11
11
11
11
11
11
11
11
11
30:14
31:21
23:13
19:15
14:14
8:11
10:17
16:23
13:22
9:23
28
21
21
19
15
12
10
8
8
8
WM 2018: Brand
im Final-Stadion
Bei Bauarbeiten im
Moskauer WM-Stadion Luschniki sind Baumaterialien in
Brand geraten. Das Feuer
konnte schon nach kurzer Zeit
gelöscht werden, berichteten
russische Agenturen. Videos
im Internet zeigten dicke
schwarze Rauchwolken, die
aus dem Stadion aufstiegen.
Im 1956 erbauten Luschniki
sollen bei der WM 2018 unter
anderem das Eröffnungsspiel
und der Final stattfinden. SI
MOSKAU.
DIENSTAG, 6. OKTOBER 2015 / 20MINUTEN.CH
Hütter macht euphorisiertes
YB wieder zum Titelanwärter
BERN. Vom Sommerloch
in die Herbst-Euphorie.
YB darf wieder vom Titel
träumen. 20 Minuten
nennt Gründe.
Was macht Adi Hütter besser
als Uli Forte?
Der Österreicher ist ein dominanter Chef, Forte war der Kumpel. Was die Startserie betrifft,
ist Forte aber weiterhin vorne.
Der Zürcher legte zu Beginn der
YB-Amtszeit sechs Triumphe
hin (fünf in der Liga, einen im
Cup), Hütter fünf (vier in der
Liga, einen im Cup).
Welches ist der wichtigste Unterschied?
Hütter lässt ein enormes Offensivpressing spielen. Das verlangt eine hohe Laufbereitschaft, Passgenauigkeit sowie
ein hohes Tempo. Attraktiv
und aggressiv sind Hütters
Schlagworte dazu. Er hat es geschafft, die mentale Verfassung der Spieler zu ändern. Die
Berner treten wieder mit einer
positiven Körpersprache auf.
Wäre Hütter früher gekommen,
wäre YB in der Europa League?
Diese These ist hypothetisch.
Fakt ist aber, dass sich die Berner derzeit besser von ihrem
laufintensiven Spiel erholen
Unter dem neuen Trainer Adi Hütter ist YB auf eindrückliche Art und Weise wieder erstarkt. KEYSTONE
können, als wenn sie alle drei
Tage ein Spiel hätten.
«Veryoungboysen» die Berner
am Ende wieder alles?
Auch diese Frage lässt sich
nicht beantworten. Allerdings
ist Hütter unvorbelastet ge-
kommen. Das Wort «veryoungboysen» kannte er gar nicht.
Kann YB wieder vom Titel träumen?
Zumindest weiss Hütter, wie
man Meister wird. Er gewann
mit Salzburg die österreichi-
sche Meisterschaft. Kann YB
den Rückstand bis zur Winterpause gegen Basel wie zuletzt
(von zwölf auf sieben Punkte)
weiter reduzieren, ist der Titel
möglich.
PETER BERGER, EVA TEDESCO
Frick kickt bald
nicht mehr
fürs «Ländle»
«Erwartet nicht zu
viel von den Spielern»
VADUZ. Der liechtensteinische
ZÜRICH. «11 Freunde»-Journalist
Rekord-Internationale und
Captain Mario Frick steht vor
seinen letzten Länderspielen. Der 41-Jährige hat angekündigt, dass er seine NatiKarriere nach der EM-Qualifikation beendet. Frick hat
derzeit 123 Länderspiele und
16 Tore auf dem Konto. Der
frühere Stürmer, der heute
meistens als Innenverteidiger aufläuft, führt damit beide Statistiken an. Sein Debüt
fürs «Ländle» hatte Frick am
26. Oktober 1993 gegen Estland (0:2) gegeben. Am Freitag in Vaduz gegen Schweden und am Montag in Wien
gegen Österreich dürften nun
noch zwei weitere Einsätze
dazukommen. SI
Mario Frick verabschiedet sich. KEY
Alex Raack widmet sich auf 176
Seiten den Phrasen, Posen und
Plattitüden, die unsere Fussballsprache prägen: «Den
muss er machen» – das kann
man lesen.
Wie viele Journalisten-Kollegen
haben sich nach diesem Buch
schon von Ihnen abgewandt?
Bis jetzt noch keiner. Hinter
dem Buch steckt ja auch nicht
die Absicht, dem Sportjournalismus eins
auf den Deckel zu
geben, es soll eher
ein Denkmal für
sprachliche
Klischees sein.
Trotzdem:
Muss
man sich damit abfinden, dass alles
schon mal gesagt und geschrieben wurde?
Hoffentlich nicht! Es gibt ja
auch heute noch Leute, die intelligent über Fussball sprechen und schreiben. Nur von
den Fussballspielern selbst
dürfen wir sprachlich nicht zu
viel erwarten.
Ist Ihnen bewusst, wo Ihr Buch
wahrscheinlich gelesen wird?
(Lacht) Als ich damit anfing,
sagte ich mir, ich würde eine
ideale Klo-Lektüre
schreiben! Dagegen
habe ich nichts. SCO
Alex Raack, «Den muss
er machen», Phrasen,
Posen, Plattitüden – die
wunderbare Welt der
Fussball-Klischees.
Edel-Verlag.
Sport
DIENSTAG, 6. OKTOBER 2015 / 20MINUTEN.CH
33
Belinda Bencic bleibt im
Rennen ums Masters
Randy Krummenacher
packt Ende Saison in der
Moto2 seine Taschen.
KEYSTONE
PEKING. Belinda Bencic (WTA 13) hat
beim Premier-Turnier in Peking mit viel
Mühe die zweite Runde erreicht. Die
Ostschweizerin schlug die Amerikanerin Madison Brengle (WTA 37) in drei
Sätzen mit 6:7 (4:7), 6:4, 6:3. In der
zweiten Runde bekommt es Bencic mit
der Kroatin Mirjana Lucic-Baroni (WTA
80) zu tun.
Dank des Sieges gegen Brengle hält
die 18-Jährige die Hoffnung auf den
erstmaligen Auftritt beim Masters in
knapp drei Wochen in Singapur aufrecht. In der für das Starterfeld des traditionellen
Saisonschlussturniers
massgebenden Rangliste liegt der
Teenager auf Platz 13. Teilnahmeberechtigt sind prinzipiell die besten acht
Spielerinnen des Jahres. Nach dem gesundheitlich bedingten Rückzug der
Weltranglisten-Ersten Serena Williams
ist in diesem Jahr auch die Neuntklassierte zugelassen. Um die letzten Positionen ist es sehr eng. SI
Ein mühevoller Sieg für Belinda Bencic. AFP
Schweiz mit einem Rad-Quartett in Rio
Die Schweizer Radrennfahrer werden im olympischen Strassenrennen
2016 in Rio mit mindestens vier Fahrern
antreten dürfen. In der abgelaufenen
Saison sicherten sich die Schweizer auf
der World Tour die entsprechende AnRIO.
zahl Quotenplätze. Im Nationenranking
der World Tour klassierten sich die
Schweizer auf Platz 15. Wäre die Schweiz
Sechzehnte geworden, hätte sie in Brasilien vermutlich mit nur einem oder
zwei Profis starten dürfen. SI
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Uhr
ktober, 19.45
HC Davos
Freitag, 9. O
ZSC Lions –
Krummenacher:
Supersport-WM
statt Moto2
Mitmachen und
beste Plätze sichern!
2x2
ätze
Sofa-Pl en
nn
zu gewi
GRÜT. Fertig mit Moto2: Randy Krummenacher (25) wechselt nach
zehn Saisons 2016 in die Supersport-WM.
Noch vor einem Monat hatte Krummenacher verkündet, dass für eine Vertragsverlängerung im JiR-Team nur
noch letzte Details geklärt werden
müssten. «Weil das Gesamtpaket am
Schluss nicht mehr gestimmt hat, habe
ich mich entschlossen, ein Angebot aus
der Supersport-WM anzunehmen», erklärte der Zürcher Oberländer gestern
kurz vor seiner Abreise zu den Rennen
in Motegi (Jap, 11. Oktober), Philipp Island (Au, 18. Oktober) und Sepang
(Mal, 25. Oktober).
Bei welchem Team Krummenacher
unterschrieben hat, darf er offiziell
noch nicht verkünden. Doch einiges
deutet darauf hin, dass er 2016 Teamkollege des vierfachen SupersportWeltmeisters Kenan Sofuoglu (31, Tür)
bei Kawasaki Puccetti wird. Die Supersport-WM ist eine Rennsportklasse für
seriennahe Motorräder und findet im
Rahmen der Superbike-WM statt.
Krummenacher begann seine Karriere 2006. In bisher 140 WM-Rennen
erreichte er einen Podestplatz (Dritter
2007 in Barcelona in der 125er-Klasse),
fuhr 25-mal in die Top Ten und 69-mal
in die Punkteränge. Seine beste Saison
bestritt der Kalex-Fahrer 2010 in der
125er-Kategorie, als er mit 113 WMPunkten auf Gesamtrang 9 fuhr. SI
Swiss Life und 20 Minuten laden Sie ein aufs rote Sofa von Swiss Life im
Hallenstadion. Senden Sie ein SMS mit dem Keyword SwissLife an die
Zielnummer 2020 (Fr. 1.50/SMS). Mitmachen können Sie auch unter
swisslife.ch/zsc. Teilnahmeschluss: Donnerstag, 8. Oktober, 12.00 Uhr
Ende Saison verlosen wir unter allen Teilnehmenden die beiden
exklusiven Sofas mit allen Unterschriften der ZSC Lions-Cracks.
Die Gewinner werden rechtzeitig benachrichtigt. Die Teilnahme für MitarbeiterInnen von
Swiss Life, 20 Minuten und der ZLE Betriebs AG sowie der Rechtsweg sind ausgeschlossen.
NOCH 2 TAGE
© Paramount Pictures. Der Pate
AB 8. OKTOBER 20:00
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Der neue Sender für die Schweiz.
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DIENSTAG, 6. OKTOBER 2015 / 20MINUTEN.CH
CHAMPIONS LEAGUE
Sechzehntelfinals. Rückspiele:
Heute spielen:
Davos – IFK Helsinki
TC (1:2) 19.45
ZSC Lions – Sparta Prag TC (2:3) 19.45
Litvinov – Vienna Capitals (4:3) 17.00
Skelleftea AIK – Kosice
(3:4) 17.30
Oulu – Düsseldorf Sport1 (2:0) 17.30
Tappara Tampere – Vitkovice (2:0) 17.30
TPS Turku – JYP Jyväskylä (2:2) 17.30
Frölunda – Ingolstadt
(2:4) 19.00
HV71 Jönköping – O. Trinec (2:2) 19.00
Linköping – Bili T. Liberec (1:4) 19.00
Växjo Lakers – Djurgarden (3:4) 19.00
Storhamar – R. B. Salzburg (3:1) 19.00
Stavanger – Eisb. Berlin (0:3) 19.00
R. B. München – L. Rauma (3:5) 19.30
A. Mannheim – Espoo Blues (1:4) 19.30
Lulea – Färjestad Karlstad (3:0) 20.00
In Klammern Hinspielresultate
HCD und ZSC
unter Zugzwang
DAVOS/ZÜRICH. Will die Schweiz
in den Achtelfinals der Champions Hockey League noch vertreten sein, braucht es heute
Siege. Der HC Davos (gegen IFK
Helsinki) und die ZSC Lions
(gegen Sparta Prag) stehen
somit vor den in Davos und
Zürich anstehenden Rückspielen unter Zugzwang. Die
beiden NLA-Playoff-Finalisten
der letzten Saison müssen aus
den Hinspielen jeweils Niederlagen mit einem Tor Differenz
wettmachen. MAL
Spirig: Teil des
Giganten-Duells
Auf den Bahamas
kommt es vom 6. bis 8. November zu einem vorolympischen
Kräftemessen zwischen Triathlon-Olympiasiegerin Nicola Spirig (33) und der US-Seriensiegerin Gwen Jorgensen (29). Ein
Wettkampfformat mit drei Triathlons an drei Tagen und einem Preisgeld von einer halben
Million Dollar locken die Stars. SI
NASSAU.
Die 17 Schweizer und
ihre Rolle in der NHL
NEW YORK. Morgen
beginnt die NHL-Saison.
Mit dabei: 17 Schweizer
mit unterschiedlichen
Ausgangslagen.
Die Stars: Als solche haben
sich Roman Josi (Nashville),
Mark Streit (Philadelphia), Nino
Niederreiter (Minnesota) und
Jonas Hiller (Calgary) etabliert.
Josi gehört zu den besten Verteidigern der Liga, Streit wirft seine Abgeklärtheit in die Waagschale, Niederreiters Einfluss
wird stets grösser und Hiller gehört seit sieben Jahren zu den
besten NHL-Keepern.
Die Beharrlichen: Luca Sbisa
(Vancouver) hat seine Rolle als
Checker. Yannick Weber (auch
Vancouver) hält sich seit Jahren
hartnäckig in der NHL.
Die Aufstrebenden: Mirco
Müller (San José) überraschte
letzte Saison als Rookie, beginnt nun aber in der AHL. Kevin Fiala (Nashville) wurde nun
zwar zum Charaktertest auch
ins Farmteam geschickt, doch
ihm gehört bei seinem Talent
die Zukunft – sofern er die Bodenhaftung nicht verliert.
Die Kämpfenden: Sven Bärtschi (Vancouver) hat gute
Chancen, nun den NHL-Durchbruch zu schaffen. Klappts
wieder nicht, läuft ihm allmählich die Zeit davon. Goalie Reto
Berra (Colorado) muss seine
Position in der NHL jede Woche
aufs Neue verteidigen und der
gestern in die AHL zurückversetzte Sven Andrighetto (Montreal) um jedes einzelne Spiel
kämpfen.
Die Fragezeichen: Dean Kukan
(Columbus) und Rafael Diaz
(New York Rangers) überstanden den letzten Cut nicht. Führt
ihr Weg zurück nach Europa?
Die Hoffnungslosen: Christian
Marti (Philadelphia) wurde
durch eine Schulterverletzung
gebremst. Christoph Bertschy
(Minnesota), Tanner Richard
und Joël Vermin (beide Tampa)
haben nur minime Chancen auf
ihr NHL-Debüt. MARCEL ALLEMANN
Fussball
Challenge League. Gestern spielten: Xamax – Wohlen 1:1. Rangliste: 1. Lausanne 11/20 (19:15). 2.
Biel 11/16 (23:18). 3. Chiasso 11/16
(17:15). 4. Winterthur 11/15 (13:14).
5. Schaffhausen 11/15 (13:14). 6. Wil
11/14 (15:15). 7. Xamax 11/14
(13:16). 8. Wohlen 11/13 (11:16). 9.
Aarau 11/12 (11:11). 10. Le Mont
11/12 (15:16).
Eishockey
NLB. 8. Runde. Heute spielen:
Visp – ChdF 19.45. Hockey Thurgau
– GCK Lions 20.00. Langenthal –
Ajoie 20.00. Olten – Winterthur
20.00. Rangliste: 1. Langenthal
7/17 (32:20). 2. Olten 7/15 (29:24).
3. Lakers 7/13 (22:17). 4. Red Ice
7/13 (25:23). 5. Ajoie 7/12 (28:21).
6. Winterthur 7/9 (21:23). 7. ChdF
7/9 (20:23). 8. Visp 7/8 (32:33). 9.
Hockey Thurgau 7/6 (22:29). 10.
GCK Lions 7/3 (15:33).
NLA
Minnesota-Stürmer Nino Niederreiter hat sich in der NHL etabliert. AP
Schock für den SCB:
Ebbett fehlt lange
BERN. Der SC Bern muss auf sei-
Schienbeinkopf gebrochen: Andrew Ebbett muss gestützt werden. KEY
ZAHLEN
Tennis
ATP-Weltrangliste per 5. Oktober
2015: 1. (Vorwoche: 1.) Djokovic
(Ser) 15 645. 2. (2.) Federer (Sz)
9420. 3. (3.) Murray (Gb) 8640. 4.
(4.) Wawrinka (Sz) 6005. 5. (5.)
Berdych (Tsch) 4900. Weitere
Schweizer: 279. (274.) Bossel 171.
308. (353.) Chiudinelli 151. 309.
(330.) Laaksonen 151.
WTA-Weltrangliste: 1. (1.) Serena
Williams (USA) 11 285. 2. (2.) Halep
(Rum) 6670. 3. (3.) Scharapowa
(Russ) 4692. 4. (4.) Kvitova (Tsch)
3851. 5. (8.) Muguruza (Sp) 3691.
Ferner die Schweizerinnen: 13.
(14.) Bencic 3015. 17. (15.) Bacsinszky 2508. 119. (114.) Oprandi
496. 144. (143.) Vögele 378. 226.
(218.) Golubic 203.
Peking. WTA-Premier-Turnier
(4 749 040 Dollar/Hart). 1. Runde:
Bencic (Sz/11) s. Brengle (USA) 6:7
(4:7), 6:4, 6:3. 2. Runde: Suarez
Navarro (Sp/7) s. Puig (Puerto
Rico) 7:6 (7:1), 6:2. Keys (USA/14)
s. Bondarenko (Ukr) 3:6, 6:1, 6:0.
Diaz gibt sich
einen Monat Zeit
NEW YORK. Aus einem raschen
Transfer von Rafael Diaz zum EV
Zug wird nichts. Der von den
New York Rangers ins Farmteam
Hartford abgeschobene NatiVerteidiger akzeptiert die Degradierung vorerst und will sich
einen Monat Zeit geben, ehe er
seine Situation neu beurteilt.
Schliesslich ist er nahe an der
NHL dran und würde im Fall von
Verletzungen wohl zum Zug
kommen. Diaz schaffte es 2011
auf Anhieb in die NHL und hat
noch nie in der AHL gespielt. MAL
35
nen Stürmer Andrew Ebbett
(32) verzichten. Der Kanadier
hat am Samstag im Spiel gegen
die Kloten Flyers (2:1) einen
Bruch des Schienbeinkopfs erlitten. Er wurde bereits gestern
operiert und fällt mindestens
drei Monate aus. Möglicherweise ist die Saison für ihn
auch bereits zu Ende. Ebenfalls
pausieren muss Chuck Koba-
sew. Der Stürmer war von
Schiedsrichter Marco Prugger
unabsichtlich am Kopf getroffen worden und schied mit
Symptomen einer Gehirnerschütterung aus. Sven Leuenberger sucht mit Hochdruck
nach Ersatz: «Ich beobachte
den Markt in Nordamerika.»
Der Sportchef hofft auf einen
Center, der den Cut in ein NHLTeam verpasst hat. PBT
Heute spielen:
Lausanne – Ambri
Teleclub 19.45
Am Freitag spielen:
Bern – Lugano
Biel – SCL Tigers
Fribourg – Zug
Kloten Flyers – Servette
ZSC Lions – Davos
19.45
19.45
19.45
19.45
19.45
Rangliste
1. Fribourg
2. Zug
3. ZSC Lions
4. Davos
5. Bern
6. Biel
7. Lugano
8. Servette
9. Kloten Flyers
10. Ambri
11. Lausanne
12. SCL Tigers
9
9
10
9
10
9
9
9
9
9
9
9
36:21
31:17
27:27
28:28
32:27
24:28
25:24
24:25
26:30
23:29
16:22
21:35
22
21
17
15
14
13
12
12
11
11
10
7
MORGEN
N ACHMITTAG
12°
20°
Wetter
36
Schweiz
DIENSTAG, 6. OKTOBER 2015 / 20MINUTEN.CH
Basel
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Luzern
20°
Neuenburg
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Aussichten
Zürich
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St. Gallen
18°
Schwyz
20°
Bern
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St. Moritz
12°
16
8
15
7
16
8
15
Süden
10
23
9
21
10
19
11
20
Europa
Am Vormittag starten wir noch bei
freundlichen und teilweise sonnigen
Verhältnissen. Gegen Mittag ziehen
dann dickere Wolken auf und wir
müssen den Regenschirm bereithalten. Bei geschlossener Wolkendecke kann es in der zweiten
Tageshälfte teils kräftig regnen.
Die Temperaturen sind vergleichsweise mild. In der Stadt Zürich und
im Unterland knacken wir gar nochmals die 20-Grad-Marke!
Zürich
Schaffhausen
12
20
Bülach
11
20
11
19
19
Weltwetter
Hörnli
Zürich
12
Pfäffikon
Meilen
11
14
Uster
Wohlen
16
13
Speer
19
(1950m)
N
Einsiedeln
Luzern
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22°
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W
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S
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25°
26°
26°
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