Gesundheitsgespräch Arthrose Sendedatum: 22.08.2015 Experte: Prof. Dr. med. Joachim Grifka, Direktor des Lehrstuhls und der Klinik für Orthopädie für die Universität Regensburg im Asklepios Klinikum Bad Abbach Autorin: Monika Dollinger Arthrose: Beweglich bleiben "Wundermittel zum Knorpelaufbau" - Hoffnung keimt auf, wenn ArthrosePatienten solche Werbeanzeigen lesen. Man wünscht es sich doch so, dass man den Hals wieder richtig drehen kann, dass ein Spaziergang ohne Schmerzen möglich ist, und dass das Aufsperren der Haustüre nicht jedes Mal zum Problem wird. Aber Arthrose ist eine Verschleißerkrankung. Die Knorpel in den Gelenken nutzen sich ab und dann entstehen die Schmerzen. Mit den Jahren trifft das sehr viele Menschen: nach einer Untersuchung des Robert-Koch-Institutes jeden Zweiten über 60 Jahre. Dem Text liegt ein Interview mit Prof. Dr. med. Joachim Grifka von der Orthopädischen Klinik für die Universität Regensburg zugrunde. Seite 1 Bayern 2-Hörerservice Bayerischer Rundfunk, 80300 München Service-Nummer: 01801/102033 (4 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz/ Mobilfunk max. 42 Cent/Min.) Fax: 089/5900-3862 [email protected] www.bayern2.de Dieses Manuskript wird ohne Endkorrektur versandt und darf nur zum privaten Gebrauch verwendet werden. Jede andere Verwendung oder Veröffentlichung ist nur in Absprache mit dem Bayerischen Rundfunk möglich! © Bayerischer Rundfunk 2013 Entstehung von Arthrose: Wie kommt es zum Gelenkverschleiß? Im Laufe des Lebens nutzen sich Gelenke ab: Der Knorpel verdünnt sich und ist schließlich ganz abgeschabt. Bei dieser Abnutzung kommt es zu Schwellungen. Gleichzeitig kann das Gelenk geschwollen sein, warm und rot werden. So entwickelt sich Arthrose Die Arthrose beginnt schleichend: Zuerst kann man das Gelenk nicht mehr so gut belasten. Als nächstes klagen Patienten darüber, dass sie morgens nur schwer gehen können. Daraus kann sich ein Belastungsschmerz entwickeln, beispielsweise wenn das Kniegelenk dicker, unförmig, wärmer und rot wird. Wärme und Rötung kommen daher, weil die Schleimhaut gereizt ist. Der Knorpelverschleiß verläuft in Phasen, zunächst wird die oberflächliche Schicht abgenutzt, dann bilden sich Risse und der Knorpel zerklüftet bis hin zu völligem Knorpelverlust. Wo Arthrose auftritt Arthrose kann an allen Gelenken auftreten. An Knien, Hüfte und Sprunggelenk ist sie besonders häufig, da diese Gelenke das Körpergewicht tragen. "Man muss sich vorstellen, dass Kraft gleich Masse mal Beschleunigung auf den Körper einwirkt. Das heißt: Das Körpergewicht und die Art der Bewegung also ob man schnell geht, Stoßbelastung hat oder rennt und plötzlich abbremst, belasten die Gelenke sehr." Prof. Joachim Grifka, Orthopädische Klinik für die Universität Regensburg Orte der Arthrose Arthrose des Kniegelenks ist am häufigsten. Danach folgt das Hüftgelenk. Sprunggelenk-Arthrose wird vor allem durch Unfälle verursacht. Im Knie befindet sich ein dicker Knorpel, den man gut erkennen und untersuchen kann. Die Knorpelschicht des Sprunggelenks ist dünner und muss ebenso das ganze Körpergewicht auf einer kleinen Fläche tragen. Obwohl der Knorpel dort dünner ist, verträgt er die Belastung besser. Warum Frauen häufiger an Arthrose leiden Arthrose am Kniegelenk kommt bei Frauen häufiger vor als bei Männern. Etwa zwei Drittel der Knieprothesen werden Frauen eingesetzt. Der Grund dafür ist nicht bekannt. "Es gibt zwar Faktoren, die Arthrose begünstigen, aber der Geschlechterunterschied lässt sich damit nicht erklären. Da der Gelenkverschleiß ab dem 50. Lebensjahr stark zunimmt, besteht der Verdacht, Seite 2 Bayern 2-Hörerservice Bayerischer Rundfunk, 80300 München Service-Nummer: 01801/102033 (4 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz/ Mobilfunk max. 42 Cent/Min.) Fax: 089/5900-3862 [email protected] www.bayern2.de Dieses Manuskript wird ohne Endkorrektur versandt und darf nur zum privaten Gebrauch verwendet werden. Jede andere Verwendung oder Veröffentlichung ist nur in Absprache mit dem Bayerischen Rundfunk möglich! © Bayerischer Rundfunk 2013 dass es hormonelle Ursachen gibt, die jedoch nicht eindeutig belegt sind." Prof. Joachim Grifka, Orthopädische Klinik für die Universität Regensburg Wenn die Gelenke schwer tragen müssen Zu den Faktoren, die Arthrose begünstigen, gehört zuallererst Übergewicht. Je mehr Gewicht auf die Gelenke drückt, desto schneller verschleißen sie. Ein weiterer Faktor sind Unebenheiten der Gelenkfläche, beispielweise nach einem Unfall. Außerdem können Instabilitäten im Gelenk Arthrose mit auslösen: Wenn zum Beispiel die Bänder oder der Meniskus im Knie nicht mehr intakt sind, fehlt die richtige Führung und Stabilität, sodass das Gelenk nachgibt und der Knorpel abreibt. Symptome: Wie merkt man Arthrose? Die Anfänge werden oft nicht bemerkt, sondern erst mit zunehmender Ausprägung der Gelenkzerstörung, also wenn der Knorpel an einzelnen Stellen schon abgenutzt ist. "Das merkt man sehr deutlich an den Fingern, wenn die Gelenke Knochenwülste bilden und die Finger zum Teil auch steif und schief werden." Prof. Joachim Grifka, Orthopädische Klinik für die Universität Regensburg Einteilung der Knorpelabnutzung Durch die Arthroskopie, also die Spiegelung des Gelenks, wird die Schwere des Gelenkverschleißes festgestellt und in folgende Stufen eingeteilt: - - Grad I ist eine Knorpelerweichung. Der Knorpel ist noch glatt, aber von Flüssigkeit durchtränkt und weich. Wenn man ihn mit einem Tasthäkchen prüft, sinkt es tief ein, denn der Knorpel hat seine Festigkeit verloren. Grad II bedeutet, dass kleine Auffaserungen in der Knorpeloberfläche vorhanden sind. Der Knorpel ist nicht mehr glatt. Grad III ist erreicht, wenn Zerklüftungen des Knorpels bis an den Knochen reichen, wie kleine Krater. Grad IV bedeutet, dass es Knochenareale gibt, auf denen kein Knorpel mehr zu finden ist und der Knochen folglich völlig blank liegt. Arthrose ist nicht gleich Arthritis Arthritis ist eine entzündliche Erkrankung der Schleimhaut. Bei der Arthritis ist wichtig, dass man sehr schnell handelt, bevor diese entzündete Schleimhaut den Knorpel zerstört: Sie wächst von der Seite auf die Gelenkflächen, also den Knorpel herauf und kann ihn dann zerfressen. Seite 3 Bayern 2-Hörerservice Bayerischer Rundfunk, 80300 München Service-Nummer: 01801/102033 (4 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz/ Mobilfunk max. 42 Cent/Min.) Fax: 089/5900-3862 [email protected] www.bayern2.de Dieses Manuskript wird ohne Endkorrektur versandt und darf nur zum privaten Gebrauch verwendet werden. Jede andere Verwendung oder Veröffentlichung ist nur in Absprache mit dem Bayerischen Rundfunk möglich! © Bayerischer Rundfunk 2013 Nicht einrosten – Prävention und Bewegung Wer sich an bestimmte Verhaltensregeln hält, schont seine Gelenke. Besonders wichtig sind abwechselnde Be- und Entlastung und die richtige, weil nicht belastende Bewegung. Auch Knorpel müssen trinken Am wichtigsten ist abwechselnde Be- und Entlastung des Gelenks. "Man muss sich nur einmal den Knorpel vorstellen: Diese Schicht hat ja keine Blutgefäße und wird lediglich von der Gelenkflüssigkeit durchtränkt. Wenn kein Druck besteht (Entlastung), kann sich der Knorpel mit Flüssigkeit füllen und bekommt dadurch die notwendigen Nährstoffe. Wird der Gelenkknorpel belastet, dann wird er zusammengepresst und drückt die Flüssigkeit wieder heraus. Im Prinzip funktioniert das wie bei einem Schwamm. Der Wechsel zwischen Be- und Entlasten begünstigt diesen Stoffwechsel. Eine ständig stehende Verkäuferin, deren Gelenke einer ständigen Dauerbelastung ausgesetzt sind, müsste sich immer wieder setzen, damit der Gelenkknorpel entlastet und ernährt wird.“ Prof. Joachim Grifka, Orthopädische Klinik für die Universität Regensburg Tipps Radfahren Beim Rad fahren müssen die Gelenke das Körpergewicht nicht tragen und werden doch bewegt. Wichtig ist jedoch, dass man mit wenig Belastung durchtreten kann. Beim Bergauf fahren beispielsweise wird viel Druck auf die Gelenke - vor allem auf die Kniescheibe - ausgeübt. Weitere Sportarten, die gut für die Gelenke sind: u.a. Wandern, Schwimmen, Nordic Walking. Richtig sitzen Wer seine Beine stark anwinkelt (z.B. in der tiefen Hocke), belastet den Meniskus sehr. Besser ist es mit 90 Grad angewinkelten Knien zu sitzen. Schule für die Gelenke "Auch die Koordination, also der Bewegungsablauf, sollte stimmen. Jeder, der einen Gips hatte, weiß wie dünn die Arme und Beine dadurch werden, und dass die Bewegungen nach Gipsentfernungen nicht mehr so gleichförmig gelingen. Deswegen ist es bei Gelenkerkrankungen wichtig die schonende Bewegung Seite 4 Bayern 2-Hörerservice Bayerischer Rundfunk, 80300 München Service-Nummer: 01801/102033 (4 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz/ Mobilfunk max. 42 Cent/Min.) Fax: 089/5900-3862 [email protected] www.bayern2.de Dieses Manuskript wird ohne Endkorrektur versandt und darf nur zum privaten Gebrauch verwendet werden. Jede andere Verwendung oder Veröffentlichung ist nur in Absprache mit dem Bayerischen Rundfunk möglich! © Bayerischer Rundfunk 2013 genau zu trainieren." Prof. Joachim Grifka, Orthopädische Klinik für die Universität Regensburg Übung: Ein Buch zwischen die Füße klemmen. Die gestreckten Beine auf und ab bewegen und leicht beugen und strecken. So trainiert man die vorne und innen liegenden Oberschenkelmuskeln. Knieschule "Das Wichtigste bei Knieschule und Gelenkschule allgemein ist, dass die Übungen so einfach sind, dass man sie selbständig nachmachen kann. Das Problem bei der Krankengymnastik ist oft, dass die Physiotherapeuten mit der Hand geführte Übungen machen und die Übungen zu kompliziert sind. Die Übungen der Knieschule und der Gelenkschule hingegen sind so einfach, dass jeder sie versteht und richtig macht. Man kann sie auch gemeinsam mit Krankengymnasten üben." Prof. Joachim Grifka, Orthopädische Klinik für die Universität Regensburg Therapien: Von Medikamenten bis zur Operation Wenn der Patient mit einfachen Schmerzmitteln nicht mehr auskommt, nachts wach wird und seine Aktivität tagsüber eingeschränkt ist, dann sollte eine weitergehende Therapie erfolgen. Diese Patienten humpeln meist bereits. Grundsätzliches über Knorpel Knorpel sind nicht durchblutet. Wenn der Knorpel abgescheuert ist, kann er sich nicht mehr aufbauen. Arthrose ist nicht mit einzelnen Medikamenten zu behandeln, um den Verschleiß zu stoppen. Arthroskopie Mit einer Spiegelung kann man den Gelenkknorpel glätten. Denn der aufgefaserte Knorpel zersetzt sich und dadurch entsteht eine Reizung im Gelenk, die Schmerzen bereitet. Wenn man den Knorpel glättet, sind die losen Partikel entfernt und es entsteht weniger Reibung. Seite 5 Bayern 2-Hörerservice Bayerischer Rundfunk, 80300 München Service-Nummer: 01801/102033 (4 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz/ Mobilfunk max. 42 Cent/Min.) Fax: 089/5900-3862 [email protected] www.bayern2.de Dieses Manuskript wird ohne Endkorrektur versandt und darf nur zum privaten Gebrauch verwendet werden. Jede andere Verwendung oder Veröffentlichung ist nur in Absprache mit dem Bayerischen Rundfunk möglich! © Bayerischer Rundfunk 2013 Je nach Alter - die möglichen Therapien "Bis zur Pubertät kann Knorpel heilen, etwa nach einer Sportverletzung. Danach gibt es keine Heilung mehr. Allerdings können wir heutzutage Knorpelzellen züchten. Aus einem gesunden Knorpel werden zwei reiskorngroße Partikel entnommen. Diese werden in einem aufwendigen Prozess isoliert und in ein Stadium gebracht, in dem sie sich wieder teilen können. Mit diesem sogenannten Tissue Engeneering ist es möglich, aus wenigen Knorpelzellen Millionen zu züchten. Heutzutage werden mithilfe sogenannter Matrices (Collagengerüste) diese Zellen eingepflanzt. Diese Methode gelingt bis etwa zum Alter von 40 Jahren sehr gut. Danach kann man die Knorpelzellen nicht mehr erfolgreich züchten. Der Einsatz von gezüchteten Knorpelzellen wird nur in wenigen Kliniken gemacht." Prof. Joachim Grifka, Orthopädische Klinik für die Universität Regensburg Achtung! "Immer wieder versprechen Ärzte die Knorpelzelltransplantation auch bei Patienten über dem 50-sten Lebensjahr durchzuführen. Damit erweckt man falsche Hoffnungen, denn das Züchten von vitalen Knorpelzellen in diesem Alter gelingt oft nicht. Eine Transplantation kann außerdem nicht gelingen, wenn der umgebende Knorpel auch schon abgenutzt ist. Nur begrenzte Defekte können mittels Transplantation aufgefüllt werden, aber es kann nicht das ganze Gelenk reproduziert werden." Prof. Joachim Grifka, Orthopädische Klinik für die Universität Regensburg Medikamente gegen Arthrose Es gibt zwei Substanzen, von denen nachgewiesen ist, dass sie die Ernährung der Knorpelzellen verbessern: - D-Glucosaminsulfat wird als Dragee eingenommen - Hyaluronsäure (teilweise tierischen, teilweise synthetischen Ursprungs) wird mehrmals in das Gelenk gespritzt. "Beide Medikamente bringen bei fortgeschrittener Arthrose nichts mehr, denn nur wo noch Knorpel ist, kann noch Knorpel ernährt werden." Prof. Joachim Grifka, Orthopädische Klinik für die Universität Regensburg Wirkungsweise dieser Medikamente Damit der Knorpel ausreichend Nahrungsstoffe aufnehmen kann, hat er Anteile, die die Gelenkflüssigkeit anziehen. Diese Eigenschaft entsteht durch Zuckeranteile, beispielsweise des Glucosaminsulfats. „Wenn der Körper diesen Stoff nicht mehr ausreichend bildet und folglich die Struktur des Knorpels gefährdet ist, wird er zugeführt", so Prof. Grifka. D-Glucosaminsulfat bekommt man sowohl auf Rezept, als auch als Nahrungsergänzungsmittel. Seite 6 Bayern 2-Hörerservice Bayerischer Rundfunk, 80300 München Service-Nummer: 01801/102033 (4 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz/ Mobilfunk max. 42 Cent/Min.) Fax: 089/5900-3862 [email protected] www.bayern2.de Dieses Manuskript wird ohne Endkorrektur versandt und darf nur zum privaten Gebrauch verwendet werden. Jede andere Verwendung oder Veröffentlichung ist nur in Absprache mit dem Bayerischen Rundfunk möglich! © Bayerischer Rundfunk 2013 Wichtig: Richtige Dosierung "Die Dosis muss stimmen. Es sind 1500 mg am Tag. Nahrungsergänzungsmittel sind natürlich in der Dosierung nicht so exakt bestimmt wie Arzneimittel." Leere Versprechungen "Aus dem Bereich der Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel wissen wir nur von D-Glucosaminsulfat und Hyaluronsäure, dass sie wirken. Andere Substanzen sind in der Wirkung nicht wissenschaftlich belegt. Auch bei Magnetarmbändern, die angeblich gegen Arthrose helfen, gibt es keinen Wirknachweis. Falls sie Menschen helfen, beruht dies lediglich auf einem Placebo-Effekt, weil die Patienten daran glauben." Prof. Joachim Grifka, Orthopädische Klinik für die Universität Regensburg Auch Blutegel hält der Orthopäde für nicht wirksam. Eigeninitiative: Was man selbst tun kann Wer an Arthrose erkrankt ist, sollte sich regelmäßig gezielt bewegen. Damit wird die Muskulatur trainiert und kann dem Gelenk den notwendigen Halt geben. Gibt es eine Arthrose-Diät? Bei vielen Patienten hilft eine Diät, weil sie dadurch Gewicht abnehmen und die Gelenke nicht mehr so schwer tragen müssen. Jedes Kilo weniger ist weniger Belastung für die Gelenke. "Ich kenne jedoch keine Diät, die tatsächlich speziell gegen Gelenkverschleiß wirkt. Wenn es sie gäbe, würden wir sie bei uns in Regensburg sofort auch anbieten." Prof. Joachim Grifka, Orthopädische Klinik für die Universität Regensburg Tipp: Kühlen kann Linderung verschaffen "Bei uns im Krankenhaus bekommen die Patienten Kühlbeutel, die sie auf das Gelenk (am besten 10 Minuten auf eine Stelle) legen, dann das Gelenk wieder warm werden lassen, und wieder 10 Minuten kühlen. Wenn man kühlt, kann man die Reizung der Schleimhaut, die vermehrt Flüssigkeit ins Gelenk pumpt, reduzieren." Prof. Joachim Grifka, Orthopädische Klinik für die Universität Regensburg Seite 7 Bayern 2-Hörerservice Bayerischer Rundfunk, 80300 München Service-Nummer: 01801/102033 (4 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz/ Mobilfunk max. 42 Cent/Min.) Fax: 089/5900-3862 [email protected] www.bayern2.de Dieses Manuskript wird ohne Endkorrektur versandt und darf nur zum privaten Gebrauch verwendet werden. Jede andere Verwendung oder Veröffentlichung ist nur in Absprache mit dem Bayerischen Rundfunk möglich! © Bayerischer Rundfunk 2013 Prothesen Es gibt verschiedene Formen von Prothesen. Wichtig ist, dass man die kleinstmögliche Prothese wählt, sodass erst später eine größere eingesetzt werden muss, also möglichst Knochen sparen und die eigenen Bänder erhalten. Tipp: Regelmäßige Bewegung Wer an Arthrose erkrankt ist, sollte sich regelmäßig gezielt bewegen. Damit wird die Muskulatur trainiert und kann dem Gelenk den notwendigen Halt geben. Näheres siehe unter "Vorbeugung". Seite 8 Bayern 2-Hörerservice Bayerischer Rundfunk, 80300 München Service-Nummer: 01801/102033 (4 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz/ Mobilfunk max. 42 Cent/Min.) Fax: 089/5900-3862 [email protected] www.bayern2.de Dieses Manuskript wird ohne Endkorrektur versandt und darf nur zum privaten Gebrauch verwendet werden. 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