Der Super-Crash steht uns bevor – haben die

Audiatur et altera pars - auch der andere Teil muß gehört werden
Auferstanden, aus Ruinen
und der Zukunft zugewandt
lasst uns dir zum Guten dienen
Die Menschen haben ein Recht auf Stimme und Gegenstimme
Der Super-Crash steht uns bevor …
… haben die Zentralbanken versagt?
Deutschland einig Vaterland!
Vorsicht - lesen gefährdet die Dummheit
Die Lage ist noch viel schlimmer als im Sommer 2008, kurz vor dem Zusammenbruch der Finanzmärkte, die allerletzten Verschuldungsreserven sind erschöpft. Das Schuldgeldsystem hat schon seit
Jahrzehnten ausufernde Dimensionen angenommen und nähert sich langsam aber sicher dem Ende.
In Deutschland nimmt Die Staatsverschuldung pro Sekunde um ca.:
€ 1.556 pro Sekunde
€ 26.613 Pro-Kopf-Verschuldung
€ 53.225 pro-Erwerbstätigen-Verschuldung
€165 pro Kopf Zuwachs pro Sekunde
Der veröffentlichte Betrag soll aktuell bei über 2 Billionen Euro angelangt sein. Zum Vergleich: Im
Jahre 1990 lag die Schuldenhöhe noch bei rund 540 Milliarden Euro. Die derzeitige Pro-KopfVerschuldung dagegen beträgt annähernd ca. 27.000 Euro und hat sich damit seit 1990 in etwa verdreifacht (8.500 Euro).
Leider begegnet man immer wieder Menschen, die solche ungeschönten Wahrheiten wütend machen
und einfach unfähig sind, den ungeschminkten Tatsachen in die Augen zu schauen. Solche Wahrheiten
sind hochgradig kontrovers, Menschen fühlen sich persönlich angegriffen, besonders bei Wählern der
CDU/CSU, der SPD, der FDP der Grüninnen und die Linke. Sie ignorieren diese Entwicklung und
sind der Meinung, das kann gar nicht passieren, doch erinnern Sie daran, daß im Sommer 2008 viele
Großbanken vor dem Zusammenbruch standen und das uns als Folge, eine weltweite Wirtschafts- und
Finanzkrise ins Haus stand. Auch jetzt flüchten sich wieder viel zu viele Menschen in Illusionen, wolkiger Theorien oder leugnen die Tatsachen. Man kann verstehen, wenn es den Wählern des ZK der
Kapitalistischen Einheitspartei schwerfällt diese Besorgnisse nachzuvollziehen. Bislang ist doch bei
uns in Deutschland oder auch in Österreich und der Schweiz nichts wirklich Gravierendes passiert.
"Krise? Welche Krise?"
Jedes 7. jüdische Jahr ist ein sogenanntes Sabbat-Jahr, in diesem müssen allen anderen Juden die
Schulden erlassen werden. In diesen Jahren haben in der Vergangenheit immer heftige Turbulenzen an
den Finanzmärkten stattgefunden:
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1973 Ölkrise
1980 Inflationsbereinigtes Allzeithoch von Gold und Silber nachdem es die Jahre zuvor zweistellige Inflationszahlen gab
1987 Der „Schwarze Montag“ Höchster prozentualer Börseneinbruch aller Zeiten
1994 Anleihecrash
17.09.2001, dem ersten Börsentag nach den Anschlägen des 11. Septembers, widerfuhr dem
Dow Jones sein bis dahin größter Einbruch von über 7% an einem einzigen Tag.
29.09.2008, exakt sieben Jahre später, crashte der Index erneut und brach den vorherigen Rekord
durch einen Sturz um 777,7 Punkte. Das Bemerkenswerte dabei: Beide, 2001 & 2008 geschahen
jeweils am 29. Elul, gerechnet nach dem jüdischen Kalender. Ein Zufall?
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Es gibt aber dieses Mal noch eine weitere Besonderheit des Shemitah-Jahres, denn alle 50 Jahre findet
ein sogenanntes Jubilee-Jahr statt, da dann ein großer Zyklus (7x7 Jahre = 49 Jahre) vorbeigegangen
ist. Dieses Jubilee-Jahr (in dem alle Schulden annulliert werden, beginnt am 13.September 2015 und
dauert 360 Tage
Der Börsencrash 2001 und die anhaltende Bankenkrise seit 2008 waren absolut keine Ausnahme, sondern die Regel. Setzt sich diese auch künftig fort, dürfte uns ein neuer Crash bevorstehen. In Anbetracht der schwelenden Krisen in Wirtschaft, Finanzwelt und Geopolitik zeichnen sich in 2015 deshalb
möglicherweise einige sehr bedeutsame, wenn nicht gar verheerende Geschehnisse ab, die sich nicht
allein auf die Börsenwelt beschränken und fatale globale Auswirkungen haben werden.
Der Chef-Ökonom der Allianz und ehemalige PIMCO-Chef sieht massive Probleme für den bereits
angeschlagenen Markt. Trotz einer Zinssenkung in China und guten Unternehmenswerten in den USA
ist keine Erholung an den Börsen absehbar. Da es durch die Zentralbanken keine Stabilisierung gibt,
wird der Markt unvermeidbar weiter ins Chaos stürzen. Die Märkte verlieren zunehmend das Vertrauen, das die Zentralbanken die Lage noch kontrollieren könnten. Es wird Geschichte geschrieben. In
über 20 Ländern brachen die Aktienkurse oder die Währungskurse gleichzeitig ein. Chinas Börse bebte, die Notmaßnahmen der Regierung in Beijing zeigen keine Wirkung. Der Dow Jones erlebte am
24.08.2015 mit über 1.000 Punkten den größten Absturz seiner Geschichte.
Egon von Greyerz, Gründer von Matterhorn Asset Management, sieht den perfekten Sturm, der losgebrochen ist. Und dieser Sturm wird sich vermutlich innerhalb der nächsten zwei Monate in einen Hurrikan
verwandeln. In den nächsten 60 bis 90 Tagen werden wir sehen, dass alle Aktienmärkte um mindestens 2530 Prozent abstürzen, vermutlich deutlich mehr. Egon von Greyerz ist sich vollkommen im Klaren darüber, dass sich das extrem anhört, aber dies alles ist das Ende einer 100-jährigen Blase an KreditExplosion, die jetzt implodieren muss. Und der Goldpreis wird den Fall der Papierwährungen auf ihren
eigentlichen Wert von null widerspiegeln.
Die EZB hatte Anfang des Jahres, in ihrem verzweifelten Versuch, die Deflation abzuwenden, ein 1,1
Billionen Euro-Paket bekanntgegeben. Diese Entscheidung hat praktisch keinen langfristigen Einfluss
auf die Wirtschaft. Sie haben getan, was sie tun mussten, denn das europäische Bankensystem und die
Wirtschaft sind in großen Schwierigkeiten. Die Zentralbanken glauben immer noch, daß sie ihre Volkswirtschaften durch das Drucken von Geld ankurbeln und das Finanzsystem damit retten können. Das ist
aber nicht der Fall. Es besteht keinerlei Chance, das Endergebnis für die verschuldete und bankrotte europäische Wirtschaft zu verändern.
Die Welt ist auf dem Weg in eine ausgewachsene Panik
Die Finanzwelt rätselt nach dem Einbruch der Finanzmärkte über den zukünftigen Gang der Weltkonjunktur. Der DOW ist am 24.08.2015 über 530 Punkte gefallen. In September und Oktober könnte die
Weltwirtschaft und die Aktienmärkte ins Trudeln geraten, sollte das so basieren wird es eine enorme
Furcht geben und die übersetzt sich dann in massivem Ausmaß in Absicherung in Form physischer
Goldkäufe. Der Kollaps passiert schon überall, aber die Welt sieht es nicht. Die Weltwirtschaft hat
bereits angefangen sich aufzulösen. Allein in den ersten vier Tagen in der 34 Kalenderwoche wurden
in den globalen Aktienmärkten $ 2,5 Billionen an Marktkapitalisierung ausgelöscht. Die Welt will es
nur nicht wahrhaben…“
Gerald Celente sieht den globalen Aktienmarkt-Crash noch vor Jahresfrist. Es wird nicht nur der DOW
sein, es wird der DAX sein, der FTSE, der CAC, Shanghai und der Nikkei. Es wird Panik ausbrechen,
von der Wall Street bis Shanghai und vom Vereinigen Königreich bis Brasilien. Man wird sehen, wie
ein Markt nach dem anderen zu kollabieren anfängt. Gerald Celente gibt selten ein Datum für Marktzusammenbrüche an. 1987 sagte er den Aktienmarkt-Crash, im Oktober 1999 das die Dot-Com-Manie
(Dot-Com-Pleite) im zweiten Quartal 2000 zusammenbricht und auch die Panik von 2008 voraus.
Die Geschichte wiederholt sich. Auch wenn die Zeiten anders sind und die Namen sich geändert haben, bleiben die zugrundeliegenden Umstände und grundsätzlichen Fundamentaldaten gleich.
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Der Crash von 1929, die Große Depression, abstürzende Rohstoffpreise, Währungskriege, Handelskriege, Weltkrieg. Die weiter abtauchenden Rohstoffpreise sind ein unbestreitbarer Beweis für eine in
Auflösung begriffene Weltwirtschaft. Für viele ist die Große Rezession eine Depression. Die Gleichung ist ganz einfach: es gibt ein Überangebot an Produkten und nicht genügend Menschen mit Geld
um sie zu kaufen.
2015 genau wie vor ca. 80 Jahren – dem Vorabend des Zweiten Weltkrieges, wurden Länder gebrandmarkt, weil sie ihre Währungen zugunsten eines Wettbewerb-Vorteils im Export abgewertet haben, so intensiviert sich die Reaktion der Welt auf die kürzliche Abwertung des Yuan in China.
2011 hatte Ben Bernanke ehem. Chef der US-Federal Reserve vor dem US-Kongress China beschuldigt, mit seiner bewussten Intervention im Währungsmarkt zum Niedrighalten des Wertes des Renminbi, den Aussichten für eine globale wirtschaftliche Erholung zu schaden. Am Tag vor Bernankes
Anschuldigung stimmte der US-Senat mit überwältigender Mehrheit dafür, eine Debatte über ein Gesetz zu eröffnen, mit dem Zölle auf Importe aus Ländern mit unterbewerteten Währungen erhoben
werden. Als Reaktion auf den Gesetzentwurf warnte die chinesische Regierung, dass es, wenn das Gesetz verabschiedet würde, zu einem Handelskrieg kommen würde. Jetzt, gut vier Jahre später und mit
vielen substantiell abgewerteten Währungen, sagt Gerald Celente einen wachsenden politischen Druck
unter den Nationen voraus, Zölle zu erhöhen und/oder Importquoten einzuführen.
Ist am Horizont ein Weltkrieg in Sicht?
Der längste Krieg der amerikanischen Geschichte, seit 14 Jahren, in Afghanistan geht weiter, ohne
dass ein Ende in Sicht ist. Der 12-jährige von Amerika angeführte Irak-Krieg ist wieder aufgeflammt.
Seit dem Sturz des libyschen Führers Muammar al-Gaddafi nimmt in den vom Krieg zerrissenen Nationen die Gewalt zu. Syrien ist durch den Krieg verwüstet, Yemen wird bombardiert und in ganz Afrika
toben Bürgerkriege und grenzübergreifende Kriege. Unruhen in Ägypten, massive Proteste in Brasilien, Krieg in der Ukraine… und es gibt innere Unruhen in Ländern, in denen die Rohstoffpreise abgestürzt sind, die Arbeitslosigkeit geht durch die Decke, die Schuldenstände steigen und es herrscht eine
ungezügelte Korruption.
Die weltweiten Staatsschulden sind außer Kontrolle geraten und können
niemals zurückgezahlt werden, auch wenn uns die verlogenen PolitDarsteller und die Lügenpresse mit Begriffen wie z.B. Schuldenbremse
oder Sparprogramme beschwichtigen wollen. Es genügt nur eine Staatspleite und zwar die der USA und alle anderen hoch verschuldeten Staaten
werden mit in den Bankrott gerissen.
Verantwortlich für die Schuldenexzesse sind skrupellose Polit-Darsteller,
die Jahr für Jahr Schulden anhäuften, und die Zentralbanker, die die
Geldmenge M3 ungezügelt aufgebläht haben. Im Januar 2002, als der Euro
Schuldenhöhe im Vergleich zum
in zwölf EU-Mitgliedsstaaten als staatliches Zwangsgeld erklärt wurde,
Monddurchmesser
betrug die Geldmenge M3 in der Eurozone rund 5,4 Billion Euro. Im Juni 2012 waren es knapp 10
Billionen Euro. Laut Egon von Greyerz sind die Welt-Schulden von praktisch null vor 100 Jahren auf
heute $ 200 Billionen angewachsen. Und Derivate gingen aus dem Nichts auf $ 1,5 Billiarden oder
1.500.000.000.000.000. Eine gigantische Schuldenblase schwebt über uns.
Marc Faber der Schweizer Vermögensverwalter und Herausgeber des Gloom, Boom & Doom Reports
hatte schon mehrere Börseneinbrüche richtig vorausgesagt, erwartet in den kommenden sechs bis
zwölf Monaten eine weltweite Rezession. Faber kann sich gut vorstellen, dass die Zentralbanken neues
Geld in Umlauf bringen, wie sie es in solchen Situationen bisher immer getan hätten. Als Problem für
die Weltwirtschaft sieht Faber die Entwicklung in China. „Das BIP-Wachstum in China ist in Wirklichkeit viel niedriger, als viele glauben. Die sieben bis 7,5 Prozent, die von verschiedenen Ökonomen
genannt werden, sind seiner Meinung nach Quatsch. Seine Quellen in Asien erwarten lediglich ein
Wachstum von etwa vier Prozent im Jahr, sagte Faber vor ein paar Wochen dem AKTIONÄR.
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Faber sieht auch nicht, dass die Fed 2015 die Zinsen erhöhen wird. Fed-Chefin Yellen hat unmissverständlich klar gemacht, dass die Zinsentwicklung davon abhängt, wie die Konjunkturdaten ausfallen.
Und derzeit werden die Daten zunehmend schlechter, die Lebenshaltungskosten für viele Amerikaner
sind zuletzt gestiegen, womit ihnen Kaufkraft abhandengekommen sei. Fabers Warnung: Noch in diesem Jahr kann die USA in die Rezession abdriften.
Manipulation zugunsten der Finanzelite?
Ernst Wolff schreibt in seinem Artikel, daß mit größten Anstrengungen der drohende Kollaps an den
Finanzmärkten noch einmal abgewendet wurde. Die Mainstream-Medien feiern das als „Erholung
nach einem reinigenden Gewitter“. Doch die Wahrheit ist: Das System ist ohne Hilfe von außen nicht
mehr überlebensfähig. Auslöser für die internationalen Schockwellen waren die Einbrüche am chinesischen Aktienmarkt.
Was kostet der Börsencrash den Reichsten der Welt?
Die aktuellen Börsenstürze ließen das Geld der Superreichen innert einer Woche verpuffen. Der Konzern Glencore zählt heute halb so viele Milliardäre unter den Managern wie einst. Die 400 reichsten
Menschen der Welt sind seit der vergangenen Börsenwoche über 182 Milliarden Dollar ärmer. Laut
Milliardärsindex der Nachrichtenagentur Bloomberg war es der größte Verlust binnen einer Woche
seit September 2014. Allein am Freitag, als der weltweit wichtigsten Aktienindex S&P 500 seine
schlechteste Börsenwoche seit 2011 beschloss, verlor der wohlhabende Club 76 Milliarden Dollar.
US-Investorenlegende Warren Buffett hat stolze 3,6 Milliarden Dollar verloren. Bei Buffett dürfte es
sich um Penuts handeln, denn sein Vermögen wird auf 63,4 Milliarden geschätzt, dennoch dürfte es
den Börsenguru ärgern. Seine Holdinggesellschaft Berkshire Hathaway verlor an der Börse mehr als
10 Prozent an Wert.
Infolge der großen Fördermengen gewann der Preissturz auch beim Öl an Fahrt – zum Leidwesen der
Öl-Milliardäre. Laut Bloomberg war es die größte Verlustwoche seit 1986, die die Öl-Barone 15,2
Milliarden Dollar ihres Vermögens kostete. Allein der Vorsitzende der US-Ölfirma Continental Resources, Harold Hamm, sah vergangene Woche 895 Millionen Dollar oder 9 Prozent seines Nettovermögens schwinden.
Auch Ivan Glasenberg bekam die Turbulenzen an den Finanzmärkten deutlich zu spüren: Als die Rohstoffpreise vergangene Woche ihren tiefsten Stand seit 13 Jahren erreichten, büsste der Glencore-Chef
237 Millionen Dollar ein. Die Titel von Glencore fielen in London um mehr als 8 Prozent, zuvor hatte
der Rohstoffriese einen Gewinneinbruch von 54 Prozent bekannt gegeben. Auch Glasenberg seine
Kollegen Daniel Mate und Telis Mistakidis, die Leiter der Sparten Zink und Kupfer, haben laut
Bloomberg an Vermögen eingebüßt, einst Besaßen sie Anteile im Wert von 3,6 Milliarden Dollar, sind
sie heute nur noch 1,04 beziehungsweise 1,03 Milliarden Dollar wert.
Glencore hatte sich bis 2011 in Privatbesitz befunden den handelnden Akteuren dürften Mittlerweile
Zweifel aufkommen, ob der Börsengang die richtige Entscheidung war. die Aktien von Glencore haben in den vergangenen vier Jahren 70 Prozent ihres Wertes verloren.
Der China-Crash allein an der Börse Shanghais hat innerhalb eines Tages 300 Milliarden Dollar an
Börsenwert ins Nirvana verabschiedet – das ist etwa die Hälfte des Bruttoinlandproduktes der
Schweiz. Weltweit waren die Börsen am Montagabend den 24.08.2015 um drei Billionen Dollar leichter.
Die Aktienmärkte handelten, als gäbe es kein Morgen mehr. Das beschleunigte auch die Talfahrt bei
den Ölpreisen, die US-Sorte WTI rutschte unter die psychologisch wichtige Marke von 40 US-Dollar.
Doch wie viele dieser Angst-Verkäufe sind gerechtfertigt?
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Korrektur in China nützt dem Goldpreis und senkt den Ölpreis
Der Absturz der chinesischen Börsen hat letztlich drei wichtige positive Aspekte für die Weltwirtschaft. Er stützt den schwächelnden Goldpreis, er ist eine Korrektur, welche die chinesische Börse an
die wirtschaftliche Realität annähert, und er lässt den Ölpreis weiter sinken.
Der Goldpreis schwächelt seit Jahren. In der veröffentlichten Meinung hieß es Edelmetall habe als
Krisenwährung ausgedient, nun hat sich die Stimmung gegenüber Gold gebessert. Seit den jüngsten
Tiefständen ist Gold in Yuan und Indischen Rupien eingepreist um mehr als 11 Prozent gestiegen. Das
ist rund 3 Prozent mehr, als Gold gegenüber dem Dollar gewonnen hat. Gold könnte in den Schwellenländern nach den Abwertungswettläufen eine erhöhte Nachfrage als Absicherung auslösen. Das würde
Gold als Krisenwährung wiederbelebt.
Laut der Bantleon Bank ist der anhaltende Rückgang der Aktienkurse in China, letztlich nach wie vor
Teil einer gesunden Korrektur. Das Minus von 8,5 Prozent hat der Shanghai Composite-Index vom
Montag den 24.08.2015 nur die seit Anfang des Jahres aufgelaufenen Gewinne wieder wettgemacht.
Über zwölf Monate betrachtet liegt er immer noch über 40 Prozent im Plus. Letztlich befindet sich
China – vor allem was die schwächere Entwicklung beim Wirtschaftswachstum angeht - auf dem Weg
in die Normalität.
Am 24.08.2015 war auch der Ölpreis auf unter 39 Dollar in New York gefallen. Ole Hansen, Experte
für den Terminmarkt im Rohstoffhandel, meint: «Einige der reichsten Ölproduzenten im Nahen Osten verbrennen Bargeld in einem alarmierenden Tempo». Der niedrige Ölpreis wirkt als Konjunkturprogramm vor allem in den exportorientierten Nationen und hat auch seine positiven Seiten für Konsumenten und Unternehmer: Benzin und Heizöl dürften noch billiger werden. Die UBS schreibt in
einer Analyse, selbst die USA habe die Folgen des Preissturzes allmählich eingepreist.
Kennen Sie die 15 größten Börsencrashs der Geschichte?
Tulpomanie 1637 | Wirtschaftskrise 1837 | Gold-Crash - Black
Friday 1869 | Gründerkrach in Deutschland 1873 | Schwarzer
Donnerstag 1929 | Börsensupergau 1987 | Japan Crash 1990 |
Finanzkrise in Asien 1997/1998 | Größter DAX-Crash 2000 Dot-Com-Pleite | 11. September 2001 – Börsenterror | Irakkrieg
2003 | Immobilien- & Finanzkrise - Weltwirtschaftskrise
2007/2008 | €urokrise seit 2009 | Blitz-Crash 2010 | Nuklearkatastrophe Fukushima 2011
Der Crash hat schon begonnen! Jeder Crash kommt in drei Schritten, dem Börsencrash 2000, dem Bankencrash seit 2008 und
schließlich dem Realcrash, also dem Zusammenbruch von Wirtschaft, Unternehmen, Arbeitsplätzen
und Finanzanlagen. Die Masse ahnt leider nichts davon und schläft fest vor sich hin. Deutschland ist
denkbar schlecht auf die gesellschaftliche Krise vorbereitet, denn wir haben keine gemeinsame ethische Basis mehr in unserem Land. Die gemeinsame christliche Grundlage ist ebenso verschwunden
wie die nationale.
Deutschland wird durch die kommende Krise verarmen und vielleicht wird danach etwas Neues kommen, aber ob uns das gefällt, ist die Frage. Die Scheinblüte und Wechselreiterei jedenfalls platzen und
werden Armut, Verzweiflung und Wut auf die politische Klasse hinterlassen. Die Suche nach einem
neuen, tragfähigen Weg, der aus den Zusammenbrüchen von Sozialismus und Kapitalismus hinausführt, beginnt. Es wird vielleicht jene personale, mittelständische Wirtschaft und Gesellschaft sein, wie
sie allen Demokraten und Marktwirtschaftlern seit jeher vorgeschwebt hat.
für Sie gelesen recherchiert und geschrieben
Jan Lüttich
Quellen: MMnews, Deutsche Wirtschafts Nachrichten, Krisenfrei, n8waechter, Handelszeitung, Junge Freiheit, Staatsschuldenuhr, Bundes der Steuerzahler e.V
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