Einige Hinweise zu Abbildungen und Tabellen in der Masterarbeit 1. Abbildungen müssen mit 1 beginnend durchnummeriert werden. Tabellen werden separat ebenfalls mit 1 beginnend durchnummeriert. 2. Bitte genau prüfen, ob die Illustration als Abbildung (Foto, Grafik, Skizze, Diagramm o.ä.) oder Tabelle (Zahlenreihung, Stichwortübersichten, Systematiken o.ä.) eingefügt werden soll. 3. Abbildungen und Tabellen sollten den Text und die Resultate der Arbeit illustrieren und erläutern. Wichtige Ergebnisse empirischer Untersuchungen sollten, so sie sich dafür eignen, als Abbildung oder Tabelle eingefügt werden. Das gestaltet den Text oft lesbarer und macht ihn lebendiger. Der Text sollte jedoch nicht mit Abbildungen und Tabellen überladen werden (gegebenenfalls den Anhang nutzen). Zudem achten Sie unbedingt auf die Qualität der Abbildungen. Diese sollten bei Übernahme aus anderen Quellen hochauflösend eingescannt werden. 4. Abbildungen in wissenschaftlichen Arbeiten erhalten i.d.R. Unterschriften, Tabellen dagegen Überschriften. Das wird allerdings nicht durchgängig so gehandhabt, teilweise wird auch beides als Unterschrift angebracht. Im Text sollte auf jede Abbildung und Tabelle verwiesen werden. Zudem muss bei Übernahme der Graphik/Tabelle aus anderen Quellen diese mit angegeben werden (Name, Jahr, Seite). Beispiel Abbildung: Text: Die Golgi-Sehnenapparate sind in die Faserstruktur der Sehne quasi eingeflochten. Sie „messen“ die an dieser Faser auftretenden Kräfte mit z. T. großer Präzision (vgl. Abbildung 6). Abb. 6: Zeichnung der Golgi-Sehnenapparate von Ramon y Cajal, angefertigt um 1906 (aus: Birbaumer & Schmidt, 1999, S. 255). Beispiel Tabelle: Text: Aufgrund von unterschiedlich komplexen Verschaltungen im Zentralnervensystem haben Reaktionen auf optische und akustische Signale unterschiedliche Latenzzeiten (vgl. Tabelle 4). Tab. 4: Latenzzeiten auf optische und akustische Signale bei zwei Versuchspersonen; Angaben in ms (Millisekunden). Vp 1 Vp 2 optisch 213 189 akustisch 172 134
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