Karsten Danzmann erklärt den wissenschaftlichen Durchbruch

Beobachtung von Gravitationswellen: Karsten Danzmann Pressemitteilung
erklärt den wissenschaftlichen Durchbruch
31.März 2016
Vor 100 Jahren beschrieb Albert Einstein die Allgemeine Relativitätstheorie
und behauptete, dass Massen, die sich bewegen, Raum und Zeit krümmen.
Bislang konnten Einsteins Annahmen weder beobachtet noch experimentell
bewiesen oder widerlegt werden – als einzige seiner großen Ideen. Prof. Dr.
Karsten Danzmann, Direktor am Albert-Einstein-Institut, war an der erstmaligen direkten Beobachtung von Gravitationswellen beteiligt, die einem internationalen Forscherkonsortium jetzt gelang. Welche Bedeutung hat diese Entdeckung für die Forschung? Was werden wir über die Entstehung von Galaxien
lernen? Wird es irgendwann gelingen, den Urknall zu „hören“?
Herrenhausen Extra:
Und sie existieren doch! Zur Messbarkeit
von Gravitationswellen
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Kontakt
VolkswagenStiftung
Kastanienallee 35
30519 Hannover
Kommunikation
Jens Rehländer
Telefon: 0511 8381 380
E-Mail: rehlaender
@volkswagenstiftung.de
Veranstaltung
Katja Ebeling
Telefon: 0511 8381 284
E-Mail: ebeling
@volkswagenstiftung.de
Dienstag, 5. April 2016, 19 Uhr
Auditorium, Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Hannover
Der Eintritt ist frei, die Kapazitäten sind begrenzt. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich, Einlass beginnt um 18:15 Uhr. Bitte weisen Sie in Ihren Medien
auf die Veranstaltung hin!
Medienvertreter(innen) sind herzlich willkommen, an der Veranstaltung
teilzunehmen. Eine formlose Anmeldung wird erbeten an
[email protected].
PROGRAMM:
Vortrag
Prof. Dr. Karsten Danzmann, Direktor des Instituts für Gravitationsphysik an
der Leibniz Universität Hannover und Direktor am Max-Planck Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut)
Podiumsdiskussion mit
Prof. Dr. Wolfgang Ertmer, Institut für Quantenoptik, Leibniz Universität Hannover
Prof. Dr. Herbert Welling, Mitbegründer des Laserzentrums Hannover
sowie dem Vortragenden
Moderation durch Dr. Jeanne Rubner, Bayerischer Rundfunk
Die Pressemitteilung steht im
Internet zur Verfügung unter
http://www.volkswagenstiftung.
de/presse.
Herrenhausen Extra über den Einfluss der Medien auf die
öffentliche Meinung in der Flüchtlingsfrage
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Wie die Medien das Thema „Flüchtlinge“ behandeln, beeinflusst die öffentliche
Meinung. Der politische Journalismus ist dabei zunehmend in die Kritik geraten: Vorwürfe werden laut, Journalisten fungierten bisweilen als Sprachrohre
der Regierungsmeinung oder anderer Lager. Meinungsdynamiken in den sozialen Medien erzeugen einen zusätzlichen Druck auf die Redaktionen. Die Medienschaffenden selbst sind sich in der Frage uneins, wie man auf den Druck
von außen verantwortungsbewusst reagieren sollte. Wie also sieht der politische Journalismus seine Lage, seine Wirkung und Perspektive? An welchen
Leitlinien sollte sich Berichterstattung orientieren? Wie sollen Kommentatoren
und Publizisten mit den Stimmen aus den sozialen Medien umgehen? Wie
gelingt eine sachliche Problemdarstellung?
Herrenhausen Extra:
Die „Flüchtlingskrise“ – eine „Krise des Journalismus“?
Mittwoch, 6. April 2016, 19 Uhr
Auditorium, Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Hannover
Der Eintritt ist frei, die Kapazitäten sind begrenzt. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich, Einlass beginnt um 18:15 Uhr. Bitte weisen Sie in Ihren Medien
auf die Veranstaltung hin!
Medienvertreter(innen) sind herzlich willkommen, an der Veranstaltung
teilzunehmen. Eine formlose Anmeldung wird erbeten an
[email protected].
PROGRAMM:
Podiumsgespräch mit
Doris Schröder-Köpf, Mitglied des 17. Niedersächsischen Landtages, Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe des Landes Niedersachsen
Claudia Spiewak, Chefredakteurin Hörfunk, Norddeutscher Rundfunk
Hendrik Brandt, Chefredakteur, Hannoversche Allgemeine Zeitung
Prof. Dr. Gerhard Vowe, Lehrstuhl für Kommunikations- und Medienwissenschaft, Universität Düsseldorf
Dr. J. Olaf Kleist, Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien,
Universität Osnabrück
Moderation durch Prof. Dr. Christoph Klimmt, Institut für Journalistik und
Kommunikationsforschung, Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover
Veranstaltung
Anorthe Kremers
Telefon: 0511 8381 260
E-Mail: kremers
@volkswagenstiftung.de
Leopoldina Lecture: Wie sieht die Zukunft der sicheren
Datenübertragung aus?
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Ob Bankinformationen, Inhalte von Krankenakten oder E-Mails – Hacker beweisen immer wieder, dass es die perfekte Datensicherheit nicht gibt. Bietet
die Quantenmechanik neue Lösungen? Physiker entwickeln derzeit abhörsichere Möglichkeiten der Datenübertragung mithilfe des Teleportierens von
Quanten. Noch werden jedoch konventionelle Verschlüsselungsprinzipien genutzt. Und nicht nur der US-amerikanische Geheimdienst NSA arbeitet an der
Entwicklung neuer Kryptographiemethoden; auch auf anderen Seiten besteht
Interesse daran, anderswo die Datensicherheit auszuhebeln und eigene Daten
zu schützen. Wie sieht die Zukunft sicherer Datenübertragung aus – und wo
liegen ihre Grenzen? Was ändert sich für den Computernutzer im privaten Bereich?
Leopoldina-Lecture:
Datensicherheit in der Quantenwelt
Montag, 11. April 2016, 18 Uhr
Auditorium, Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Hannover
Der Eintritt ist frei, die Kapazitäten sind begrenzt. Einlass beginnt um 17:15
Uhr. Bitte melden Sie sich zur Teilnahme an unter:
www.leopoldina.org/de/quantenwelt.
Bitte weisen Sie in Ihren Medien auf die Veranstaltung hin! Die Veranstaltung
findet im Rahmen der Vortragsreihe „Leopoldina-Lectures in Herrenhausen“
statt, die die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina und die
VolkswagenStiftung gemeinsam organisieren.
Medienvertreter(innen) sind herzlich willkommen, an der Veranstaltung
teilzunehmen. Eine formlose Anmeldung wird erbeten an
[email protected].
PROGRAMM:
Impulsvorträge von
Prof. Dr. Johannes Buchmann, Technische Universität Darmstadt
Prof. Dr. Tommaso Calarco, Universität Ulm
Prof. Dr. Gerd Leuchs, Max-Planck-Institut für die Physik des Lichtes, Erlangen
Podiumsdiskussion
mit den Vortragenden
Moderation durch Manfred Kloiber, Deutschlandfunk
Veranstaltung
Anke Harwardt-Feye
Telefon: 0511 8381 292
E-Mail: harwardt-feye
@volkswagenstiftung.de
Herrenhäuser Forum analysiert den finanziellen Wert der
Natur
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Klimawandel, Artenerhaltung, Stickstoffeintrag in die Biosphäre: Laut dem
„Planetary Boundaries“-Konzept sind bei diesen drei Dimensionen die ökologischen Belastungsgrenzen unseres Planeten bereits überschritten. Eine viel
diskutierte Strategie, um diesem Problem zu begegnen, ist die sogenannte
„Inwertsetzung“ der Natur. Die Idee dahinter: den Nutzen, den Naturprozesse
uns Menschen bringen, mit einem „Preis“ zu versehen, um den Gegenwert von
Natur und Ökosystemen greifbar zu machen. Befürworter dieses Vorgehens
sehen darin ein wichtiges Mittel zur Messung von Fortschritt und Wachstum,
Kritiker lehnen die Anwendung von Ökonomie und Infrastruktur des Kapitalismus auf die Natur ab. Was sind weitere Argumente für und gegen diese Überlegungen? Gibt es bereits Beispiele für die Bilanzierung von Ökosystemleistungen – und was können wir aus ihnen lernen?
Herrenhäuser Forum
Wie viel ist Natur uns wert?
Donnerstag, 14. April 2016, 19 Uhr
Auditorium, Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Hannover
Der Eintritt ist frei, die Kapazitäten sind begrenzt. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich, Einlass beginnt um 18:15 Uhr. Bitte weisen Sie in Ihren Medien
auf die Veranstaltung hin!
Medienvertreter(innen) sind herzlich willkommen, an der Veranstaltung
teilzunehmen. Eine formlose Anmeldung wird erbeten an
[email protected].
PROGRAMM:
Impulsvorträge von
Prof. Dr. Bernd Hansjürgens, Helmholtz Zentrum für Umweltforschung
Barbara Unmüßig, Heinrich-Böll-Stiftung
Diskussion mit
Prof. Dr. Adelheid Biesecker, Universität Bremen
sowie den Vortragenden
Moderation durch Dr. Daniel Lingenhöhl, Redaktionsleiter, spektrum.de
Weitere Informationen zu Veranstaltungen der VolkswagenStiftung finden Sie
unter http://www.volkswagenstiftung.de/veranstaltungskalender.
Veranstaltung
Katja Ebeling
Telefon: 0511 8381 284
E-Mail: ebeling
@volkswagenstiftung.de