Neue Antibiotika im Fokus: Herrenhäuser Forum diskutiert Wirkprinzipien und -stoffe Pressemitteilung Aufgrund des übermäßigen Einsatzes von Antibiotika entwickeln immer mehr Bakterien Resistenzen – sogar gegen selten eingesetzte Reserveantibiotika. Prinzipiell sind Resistenzen normale biologische Phänomene. Aber: Je mehr und häufiger Antibiotika eingesetzt werden, desto schneller können resistente Keime entstehen und sich verbreiten. Bereits heute schätzen Experten, dass in Europa jährlich 25.000 Personen an Infektionen mit resistenten Erregern sterben. Wie und wo versucht die Wissenschaft, neue Wirkprinzipien und stoffe zu finden? Was macht die Entwicklung neuer wirkungsvoller Antibiotika so schwierig? Und welche gesellschaftlichen Maßnahmen können sich ausbreitende Resistenzen eindämmen? Seite 1/4 Von der Wunderwaffe zum stumpfen Schwert – Auf der Suche nach neuen Antibiotika 21. April 2015 Kontakt VolkswagenStiftung Kastanienallee 35 30519 Hannover Kommunikation Jens Rehländer Telefon: 0511 8381 380 E-Mail: rehlaender @volkswagenstiftung.de Veranstaltung Mareike Rüßmann Telefon: 0511 8381 335 E-Mail: ruessmann @volkswagenstiftung.de Donnerstag, 23. April 2015, 19 Uhr Auditorium, Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Hannover Der Eintritt ist frei, die Kapazitäten sind begrenzt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Einlass beginnt um 18:15 Uhr. Bitte weisen Sie in Ihren Medien auf die Veranstaltung hin! Medienvertreter(innen) sind herzlich willkommen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Eine formlose Anmeldung wird erbeten an [email protected]. PROGRAMM: Impulsvorträge Prof. Dr. Werner Solbach, Mediziner, Universität Lübeck Prof. Dr. Walter Ried, Gesundheitsökonom, Universität Greifswald Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Markus Nett, Pharmazeut, Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie Dr. Muna Abu Sin, Epidemiologin und Medizinerin, Robert-Koch-Institut sowie den Vortragenden Moderation durch Dr. Daniel Lingenhöhl, Redaktionsleiter Spektrum.de Die Pressemitteilung steht im Internet zur Verfügung unter http://www.volkswagenstiftung. de/presse. Herrenhausen Late über Windenergie von heute und von morgen Seite 2/4 Die Windenergie ist zu einer wichtigen Säule unserer Stromversorgung geworden. Eine ausgereifte und erprobte Technik, die keiner Verbesserung mehr bedarf – könnte man meinen. Aber: Um genügend bezahlbare Energie bereitstellen zu können, müssen die Kosten für Windenergie sinken und die Windräder gleichzeitig wachsenden Belastungen standhalten. Wo setzt die Forschung an, um den Herausforderungen der Energiewende gerecht zu werden? Und wie lässt sich gewährleisten, dass der Einsatz neuer Technologie nicht zu Lasten der Umwelt erfolgt? Von den vielversprechenden Ansätzen aus der Arbeit des Forschungsverbundes ForWind berichten bei Herrenhausen Late die Windenergieforscher Prof. Dr.-Ing. Raimund Rolfes und Prof. Dr.-Ing. Peter Schaumann der Leibniz Universität Hannover. Von müden Blättern und steifen Brisen: Windenergieforschung aktuell Dienstag, 12. Mai 2015, 20:30 Uhr Festsaal, Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Hannover Der Eintritt ist frei, die Kapazitäten sind begrenzt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Einlass beginnt um 20 Uhr. Bitte weisen Sie in Ihren Medien auf die Veranstaltung hin! Medienvertreter(innen) sind herzlich willkommen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Eine formlose Anmeldung wird erbeten an [email protected]. Hintergrund Herrenhausen Late: „Herrenhausen Late – ScienceMusicFriends“, eine Veranstaltungsreihe der VolkswagenStiftung in Kooperation mit der Leibniz Universität Hannover und der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, wendet sich an ein junges, wissenschaftlich interessiertes Publikum. Kompetente Experten beleuchten originelle Wissenschaftsthemen aus unterhaltsamer Perspektive. Dazu verwandeln die Macher den Festsaal im Herrenhäuser Schloss in eine Lounge mit DJ, Sitzecken, einer Bühne, einer Bar und Freigetränken. Zu der Veranstaltung ist Bildmaterial vorhanden, Download in der Mediathek der VolkswagenStiftung: http://www.volkswagenstiftung.de/mediathek.html. Abdruck unter Verwendung des Copyright-Hinweises honorarfrei. Alle Bilder: Isabel Winarsch für VolkswagenStiftung. Veranstaltung Mareike Rüßmann Telefon: 0511 8381 335 E-Mail: ruessmann @volkswagenstiftung.de Seite 3/4 Prof. Dr.-Ing. Raimund Rolfes und Prof. Dr.-Ing. Peter Schaumann Prof. Dr.-Ing. Peter Schaumann und Prof. Dr.-Ing. Raimund Rolfes Prof. Dr.-Ing. Raimund Rolfes und Prof. Dr.-Ing. Peter Schaumann Prof. Dr.-Ing. Raimund Rolfes und Prof. Dr.-Ing. Peter Schaumann Leopoldina Lecture analysiert Zukunft der Palliativversorgung Seite 4/4 Ziel der Palliativversorgung ist es, bei Patienten mit lebensbedrohlichen und nicht heilbaren Erkrankungen belastende körperliche Symptome wie Schmerzen und Übelkeit sowie psychische, soziale und spirituelle Beeinträchtigungen zu lindern, und altersgerechte Unterstützung zu bieten, sodass verbleibende Lebenszeit bestmöglich genutzt werden kann. In der öffentlichen Diskussion haben die Themen Sterben und Tod stark an Bedeutung gewonnen und es besteht Konsens in der Öffentlichkeit über die Notwendigkeit einer qualitätsvollen, flächendeckenden Palliativversorgung. Wie muss bestmögliche Palliativversorgung aussehen? Wann ist ein Patient ein Palliativpatient, und wer fällt die Entscheidung? Was kann man von anderen Ländern lernen – und ist Forschung an und mit Menschen und Angehörigen angesichts nicht heilbarer Erkrankungen ethisch vertretbar? Wie gut ist die Palliativversorgung in Deutschland? Montag, 18. Mai 2015, 19 Uhr Auditorium, Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Hannover Die Veranstaltung organisiert die VolkswagenStiftung gemeinsam mit der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina. Der Eintritt ist frei, die Kapazitäten sind begrenzt. Anmeldungen über www.leopoldina.org/de/palliativversorgung. Bitte weisen Sie in Ihren Medien auf die Veranstaltung hin! Medienvertreter(innen) sind herzlich willkommen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Eine formlose Anmeldung wird erbeten an [email protected]. PROGRAMM: Grußwort Dr. Wilhelm Krull, Generalsekretär der VolkswagenStiftung Prof. Dr. Jörg Hacker, Präsident der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina Impulsvortrag und Vorstellung eines Fallbeispiels Prof. Dr. Hans-Peter Zenner, Direktor der Universitäts-Hals-Nasen-OhrenKlinik Tübingen Statements zum Fallbeispiel Aus Sicht der Palliativmedizin: Prof. Dr. Lukas Radbruch, Direktor der Klinik und Poliklinik für Palliativmedizin, Universitätsklinikum Bonn; Leiter des Zentrums für Palliativmedizin am Malteser Krankenhaus Bonn/Rhein-Sieg Aus Sicht der Allgemeinmedizin: Prof. Dr. Nils Schneider, Direktor des Instituts für Allgemeinmedizin, Medizinische Hochschule Hannover Aus Sicht der Pflege und der Angehörigen: Martina Kern, Leiterin des Zentrums für Palliativmedizin am Malteser Krankenhaus Bonn/Rhein-Sieg Podiumsdiskussion mit allen Vortragenden Weitere Informationen zu Veranstaltungen der VolkswagenStiftung finden Sie unter http://www.volkswagenstiftung.de/veranstaltungen. Veranstaltung Anke Harwardt-Feye Telefon: 0511 8381 292 E-Mail: harwardt-feye @volkswagenstiftung.de
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