Nach dem Brexit – Forum analysiert Folgen für die EU Pressemitteilung 04. November 2016 Im Juni 2016 entschied sich eine hauchdünne Mehrheit der Briten mit 51,9 % der Stimmen für einen Austritt aus der Europäischen Union. Die britische Regierung muss nunmehr den Austritt aus der EU durch eine formale Mitteilung an den Europäischen Rat rechtswirksam in die Wege leiten. Mit dem Brexit verbinden die EU-Gegner in Großbritannien die Hoffnung auf mehr Wirtschaftsleistung, bessere Beschäftigungsmöglichkeiten sowie höhere Löhne. Wie realistisch ist diese Hoffnung – und wie groß die Gefahr, dass nach dem Brexit soziale Sicherheit und Arbeitsplätze verloren gehen? Welche wirtschaftlichen Folgen hat der Austritt für die übrigen Mitgliedsstaaten und was bedeutet dieser für die Rolle Deutschlands in der EU? Diese Fragen diskutieren Experten in Herrenhausen. Herrenhausen Extra: „Was nun? – Die Europäische Union nach dem Brexit“ Dienstag, 8. November 2016, 19 Uhr Auditorium, Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Hannover Seite 1/3 Kontakt VolkswagenStiftung Kastanienallee 35 30519 Hannover Kommunikation Jens Rehländer Telefon: 0511 8381 380 E-Mail: rehlaender @volkswagenstiftung.de Veranstaltung Mareike Rüßmann Telefon: 0511 8381 335 E-Mail: ruessmann @volkswagenstiftung.de Der Eintritt ist frei, die Kapazitäten sind begrenzt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Einlass beginnt um 18:15 Uhr. Bitte weisen Sie in Ihren Medien auf die Veranstaltung hin! Medienvertreter(innen) sind herzlich willkommen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Eine formlose Anmeldung wird erbeten an [email protected]. PROGRAMM: Impulsvortrag Prof. Dr. Gerhard Dannemann, Center for British Studies, Humboldt Universität zu Berlin Podiumsdiskussion mit Martin Roth, Direktor, Victoria and Albert Museum, London Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha, Direktorin, Zentrum für angewandte Kulturwissenschaft, Karlsruher Institut für Technologie sowie den Vortragenden Moderation durch Ines Arland, Journalistin Die Pressemitteilung steht im Internet zur Verfügung unter http://www.volkswagenstiftung. de/presse. Diskussion über Karneval gestern und heute: Wie wir ihn feiern und warum Seite 2/3 Der 11.11. wird heute nahezu überall mit dem Beginn des Karnevals gleichgesetzt. Auch Hannover kann auf eine lange Karnevalstradition zurückschauen: Bereits in der Frühen Neuzeit zog es die Welfen immer wieder nach Venedig. Von dort aus nahmen sie viele Impulse mit und bereicherten das Hofleben am hannoverschen Hohen Ufer. Auch heute finden wir in Hannover und Niedersachsen eine ausgeprägte musikalisch-künstlerische Festkultur, für die insbesondere die Herrenhäuser Gärten einen besonderen Rahmen bieten. Das dort angesiedelte Kleine Fest im Großen Garten und die KunstFestSpiele ziehen Publikum aus ganz Deutschland an. Was zeichnet die Festkultur des 16. und 17. Jahrhunderts aus? Welchen Charakter haben Festivals heute? Und welche Verbindungen zwischen traditioneller und moderner Festspielkunst gibt es? Herrenhausen Extra: „Alles nur Maskerade? Sinn und Sinnlichkeit des Vergnügens gestern und heute” Freitag, 11. November 2016, 19 Uhr Auditorium, Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Hannover Der Eintritt ist frei, die Kapazitäten sind begrenzt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Einlass beginnt um 18:15 Uhr. Bitte weisen Sie in Ihren Medien auf die Veranstaltung hin! Medienvertreter(innen) sind herzlich willkommen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Eine formlose Anmeldung wird erbeten an [email protected]. PROGRAMM: Vorträge von Prof. Dr. Sabine Meine, Musikwissenschaftliches Seminar, Universität Paderborn Dr. Nicole K. Strohmann, Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover Podiumsgespräch mit Stephan Buchberger, Chef-Dramaturg, KunstFestSpiele Herrenhausen, Hannover Harald Böhlmann, Erfinder des Kleinen Fests im Großen Garten Prof. Dr. Harald Schroeter-Wittke, Fakultät für Kulturwissenschaften, Universität Paderborn Tobias Wolff, Geschäftsführender Intendant, Internationale Händel Festspiele Göttingen Moderation durch Stephan Lohr, Journalist Veranstaltung Anorthe Kremers Telefon: 0511 8381 260 E-Mail: kremers @volkswagenstiftung.de Talent, Begabung oder Technik? Wie Prüfer Prüflinge bewerten Seite 3/3 Im Mai 2016 feierte der Dokumentarfilm „Die Prüfung“ Premiere. Regisseur Till Harms begleitet darin die Schauspiel-Aufnahmeprüfung an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Das Besondere dabei: Der Film richtet den Blick auf die bisher selten betrachtete Perspektive der Prüfungskommission. Diese ist bei der Suche nach den größten Talenten ebenso engagiert wie die Kandidaten im Wettbewerb um einen der begehrten Plätze. Die größte Herausforderung für Talentförderer besteht darin, Begabung im entscheidenden Moment zu erkennen. Doch mit welchen objektiven Maßstäben lassen sich individuelle Fähigkeiten messen? Wie spielen subjektive Bewertungen in die Beurteilung von Begabung hinein? Und was ist eigentlich Talent und wie kann es gefördert werden? Herrenhausen Extra: „In die Wiege gelegt? Von Talentschmieden und Wunderkindern“ Montag, 21. November 2016, 19 Uhr Auditorium, Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Hannover Der Eintritt ist frei, die Kapazitäten sind begrenzt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Einlass beginnt um 18:15 Uhr. Bitte weisen Sie in Ihren Medien auf die Veranstaltung hin! Medienvertreter(innen) sind herzlich willkommen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Eine formlose Anmeldung wird erbeten an [email protected]. PROGRAMM: Ausschnitte aus dem Dokumentarfilm „Die Prüfung“ (2016) Impulsvortrag von Prof. Dr. Christian Fischer, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Münster Podiumsgespräch mit Dr. Ingmar Ahl, Vorstand, Karg-Stiftung, Frankfurt am Main Prof. Martin Brauß, Direktor, Institut zur Früh-Förderung musikalisch Hochbegabter, Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover Prof. Titus Georgi, Professur für Schauspiel, Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover Dr. Lars Göhmann, Vorstand, proskenion Stiftung, Lingen Moderation durch Katja Irle, freie Journalistin, Frankfurt am Main Weitere Informationen zu Veranstaltungen der VolkswagenStiftung finden Sie unter http://www.volkswagenstiftung.de/veranstaltungskalender. Veranstaltung Nina Felchner Telefon: 0511 8381 279 E-Mail: felchner @volkswagenstiftung.de
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