Pressemitteilung als

Wo hat das Schöpferische seinen Ursprung? Gespräch
über den Wert um Impulse in der Kunst
Pressemitteilung
Die Anfänge der Kunst reichen zurück in die Steinzeit. Seit etwa 40.000 Jahren betätigt sich der Mensch schöpferisch: Der Drang, sich auszudrücken,
Welterfahrung in Kunst zu verwandeln, ist uns offenbar essenziell. Ob Bilder,
Töne, Worte oder Formen – das Spektrum reicht von prähistorischen Felszeichnungen bis zur Lautpoesie und zur modernen Skulptur. Die Ursprünge
der Kunst und ihre heutigen Erscheinungsformen beschäftigen weltweit Archäologie, Anthropologie, Kulturwissenschaften und Verhaltensforschung. Zudem erleben wir einen nie dagewesenen Austausch der Stile und Künstlerpersönlichkeiten – und in der globalisierten Gegenwart begegnen wir ständig
Werken aus allen Weltteilen und Epochen. Welchen Wert hat die Kunst für
Gesellschaft und Individuum hat? Warum macht der Mensch eigentlich Kunst?
Welchen Impulsen folgen wir, wenn wir schöpferisch werden?
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Herrenhäuser Gespräch:
„Kunst als Bedürfnis – Über Ursprung und Wert des
Schöpferischen“
7. Dezember 2016
Kontakt
VolkswagenStiftung
Kastanienallee 35
30519 Hannover
Kommunikation
Jens Rehländer
Telefon: 0511 8381 380
E-Mail: rehlaender
@volkswagenstiftung.de
Veranstaltung
Katja Ebeling
Telefon: 0511 8381 284
E-Mail: ebeling
@volkswagenstiftung.de
Donnerstag, 8. Dezember 2016, 19 Uhr
Auditorium, Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Hannover
Der Eintritt ist frei, die Kapazitäten sind begrenzt. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich, der Einlass beginnt um 18:15 Uhr. Bitte weisen Sie in Ihren Medien auf die Veranstaltung hin!
Medienvertreter(innen) sind herzlich willkommen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Eine formlose Anmeldung wird erbeten an
[email protected].
PROGRAMM:
Podiumsgespräch mit
Felicitas Hoppe, Schriftstellerin
Prof. Dr. Andreas Reckwitz, Soziologe und Kulturwissenschaftler, EuropaUniversität Viadrina Frankfurt (Oder)
Dr. Jan Niklas Howe, Literaturwissenschaftler, Ludwig-MaximiliansUniversität München
Prof. Dr. Christoph Wulf, Anthropologe, Freie Universität Berlin; Vizepräsident, Deutsche UNESCO Kommission
Moderation durch Dr. Ulrich Kühn, NDR Kultur
Die Pressemitteilung steht im
Internet zur Verfügung unter
http://www.volkswagenstiftung.
de/presse.
Von Shakespeare und Bob Dylan – Eine Reise in den
Kosmos des Nobelpreisträgers 2016
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Die Vergabe des Nobelpreises für Literatur 2016 an Bob Dylan polarisiert:
„Längst überfällig“, sagen die Einen, „ein schlechter Scherz“ die Anderen. Die
schwedische Akademie rühmt Dylans „poetische Neuschöpfungen in der großen amerikanischen Songtradition“. Wie steht es tatsächlich um die Preiswürdigkeit des Texters und Musikers? Der profilierte Literaturwissenschaftler –
und große Dylan-Fan – Heinrich Detering taucht in seinem Vortrag in den
Kosmos der Dylan-Songs ein und nimmt die Zuschauer mit auf eine literaturgeschichtliche Reise zur unerschöpflichen Inspirationsquelle des SingerSongwriters: William Shakespeare. Viele Dylan-Songs sind gespickt mit Verweisen auf Dichter wie Homer, Ovid, Shakespeare, Walt Whitman und Rimbaud, auf Schriftsteller wie James Joyce und Musikerkollegen wie John
Lennon.
Herrenhäuser Nobelpreisabend:
„The Times, They Are A-Changin‘ – Ein
Abend für Bob Dylan“
Mittwoch, 14. Dezember 2016, 19 Uhr
Auditorium, Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Hannover
Der Eintritt ist frei, die Kapazitäten sind begrenzt. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich, der Einlass beginnt um 18:15 Uhr. Bitte weisen Sie in Ihren Medien auf die Veranstaltung hin!
Medienvertreter(innen) sind herzlich willkommen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Eine formlose Anmeldung wird erbeten an
[email protected].
PROGRAMM:
Einführung
Stephan Lohr, Journalist, Hannover
Vortrag
Prof. Dr. Heinrich Detering, Seminar für Deutsche Philologie, Universität Göttingen
Weitere Informationen zu Veranstaltungen der VolkswagenStiftung finden Sie
unter http://www.volkswagenstiftung.de/veranstaltungskalender.
Veranstaltung
Anorthe Kremers
Telefon: 0511 8381 260
E-Mail: kremers
@volkswagenstiftung.de