SWR2

SWR2 MANUSKRIPT
ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE
SWR2 Musikstunde
"Klassische Musik auf dem Weg in
andere Kulturen"
Klassik geht fremd (5)
Von Peter Krause
Sendung:
Redaktion:
Freitag, 15. April 2016
Ulla Zierau
9.05 – 10.00 Uhr
Bitte beachten Sie:
Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere
Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR.
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SWR2 Musikstunde mit Peter Krause
„Klassik geht fremd“ – Klassik auf dem Weg in andere Kulturen (5)
"Klassik und elektronische Musik"
Herzlich Willkommen – heute mit dem 5.Teil der Reihe „Klassik geht fremd“ – die
Klassiker gehen fremd – am Mikrofon Peter Krause
Titelmusik ca 10‘‘
Musikstunde "Klassiker gehen fremd"
Im 5.Teil von "Klassik geht fremd" haben wir klassische Musiker, Dirigenten und
Orchester aufgespürt, die auf fremdem Terrain unterwegs waren und sich bei Hip
Hop, Techno, Pop und House bedient haben. Dabei überwinden sie nicht nur die
Grenze zwischen Ernster und Unterhaltungsmusik, sondern auch die Kluft zwischen
der analogen und der digitalen Welt. Was im Original meist maschinengeneriert
war, wird in diesen Fassungen von Menschen gespielt.
Doch sind die Unterschiede nicht zu groß? Wie verändert sich die Wirkung von
Dance-Musik durch eine klassische Instrumentierung? Bleibt die rhythmische
Essenz eines Techno-Stücks auch dann erhalten, wenn man die Beats weglässt?
Es stellt sich heraus, dass die zwei auf den ersten Blick weit entfernten Welten
durchaus Schnittpunkte haben. Mehr noch, durch das Transformieren kann man
überraschende Entdeckungen machen. Sind der Klang des nervösen Hi HatBeckens und die monotone Wucht der Fußtrommel des Drum-Computers erst
einmal weg, kommt selbst in einem Techno-Stück so etwas wie eine Melodie zum
Vorschein. Verschwinden die stakkatoartigen Textkaskaden des Rap, zeigen die
Songs ihre harmonische Seite. Und Pianisten, Streicher, Bläser oder Schlagwerker
geben der elektronischen Musik einen Human Touch. Der Nebeneffekt ist enorm:
Einerseits finden die Stücke ein neues Publikum und andererseits entdecken die
Fans aktueller Musik die aufregende Dynamik eines Orchesters.
Der polnische Komponist, Dirigent und Produzent Radzimir Debski hat unter dem
Künstlernamen JIMEK Hip Hop-Klassiker aus den vergangenen 20 Jahren zu einer
achtminütigen Orchesterfassung verarbeitet. Und seine "Hip Hop History" am 6.
und 7. März 2015 mit dem nationalen Symphonieorchester des polnischen
Rundfunks in Kattowitz aufgeführt.
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Musik 1
Radzimir Dębski: "Hip Hop History"
Nationales Symphonieorchester des polnischen Rundfunks
5:37
(Jimek/Radzimir Dębski-Fandango Records (2)- FDB032-Fragmenty Koncertu
Miuosh & NOSPR & Jimek- Jimek+ Narodowa Orkiestra Symfoniczna Polskiego
Radia)
Eine rasante Reise durch 29 Rap-Stücke: "Hip Hop History" des polnischen
Komponisten und Dirigenten Jimek, alias Radzimir Debsky. Der 29jährige stammt
aus einer sehr musikalischen Familie, der Vater Komponist, Dirigent und
Arrangeur, die Mutter Jazzsängerin, beide in Polen sehr bekannt. Schon als
kleines Kind hatte Debsky Geigen- und Schlagzeugunterricht, doch mit 12
verweigerte er sich erst einmal dem Druck des ständigen Übens. Aber die Musik
war wie ein Gummiband, das ihn immer wieder zurückzog. Er lernte Piano,
begann mit computererzeugter Musik zu arbeiten, studierte Komposition an der
Fryderyk Chopin Musikuniversität in Warschau und Filmmusik an der University of
California. Mit diesem Background macht er sich an die Arbeit und brachte
bekannte Songs von 50 Cent, Mobb Depp, Jay-Z, Missy Elliot, Snoop Dog, den
Beastie Bosy und vielen anderen in den Orchestergraben. Die Metamorphose hat
weltweit Beachtung gefunden und bei der Aufführung für minutenlange
Standing Ovations gesorgt. In einem sehr viel intimeren Rahmen arbeitet
Maxence Cyrin. Einer der berühmtesten Trip Hop-Songs wurde unter seinen
Fingern zur elegischen Piano-Ballade: "Unfinished Sympathy".
Musik2
Maxence Cyrin "Unfinished Sympathy"
Maxence Cyrin, Piano
1:57/F
(Massive Attack- F Communications-LC 01347- F236CD- Unfinished SympathyMaxence Cyrin-1:57)
Ohne den Gesang von Vokalistin Shara Nelson, dafür mit einem Augenzwinkern
Richtung Eric Satie: Maxence Cyrin spielt "Unfinished Sympathy" von Massive
Attack. Der studierte Pianist aus Besancon komponierte schon als Junge eigene
Stücke, entdeckte mit 18 Jahren aber, dass man auch mit einem Computer
Musik machen kann und legte sich das entsprechende Equipment zu. "Ich bin
von drei Seiten beeinflusst", sagt der französische Künstler, "von der souligen
Stimme Elvis Presleys, von der Musik Richard Wagners und den Techno-Hymnen
der Rave-Szene." Auf seinen Alben "Modern Rhapsodies", Novö Piano" oder "Novö
Piano 2" spielt er Dance-, Pop- und Rock-Hits auf dem Klavier. Die Idee dahinter:
Die Gefühle, die diese Musik, in ihm auslöste, als er ein Teenager war, in die
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Gegenwart zu holen. Tatsächlich werden dadurch Hits, die schon ein wenig
Patina angesetzt haben, wie "Behind the Wheel" von Depeche Mode oder "Go"
von Moby zeitlos. Cyrin, der aussieht wie ein Dandy, hat auch dem Stück
"Smokebelch II" der britischen Band Sabres of Paradise die Beats geraubt und die
fast 13-minütige Originalversion auf knapp drei Minuten reduziert.
Musik 3
Maxence Cyrin "Smokebelch II"
und
Gregor Schwellenbach "Kaito's Everlasting" ab 0:44
Gregor Schwellenbach, Techno
2:57
3:07
(Lamont Booker- F Communications-LC 01347- F236CD- Smokebelch II-Maxence
Cyrin-2:57)
(Gregor Schwellenbach-Kompakt-LC 12012-KOMPAKT CD 108-Kaito’s EverlastingGregor Schwellenbach-3:07)
Die Töne tropfen wie Frühlingsregen auf Metall, man denkt an Steve Reich und
die Minimal-Music, wenn Gregor Schwellenbach Techno-Stücke spielt. Statt Beats
und Samples hört man Piano, Glockenspiel, Harfe, Xylophon, ein GamelanEnsemble oder ein Blasorchester.
Der Kölner Komponist und Multiinstrumentalist hat 19 Stücke des Labels für
elektronische Musik Kompakt neu arrangiert und sie mit klassischen Instrumenten
einspielen lassen. Die Interpreten mussten weder regelmäßige Clubgänger sein,
noch eine Beziehung zu Techno haben. "Meine Musiker müssen die Originale
nicht mögen", hat der Mann, der gern weiße Anzüge trägt, erklärt, "allerdings
brauchen sie ein Körpergefühl, dass der rhythmischen Präzision des
durchschnittlichen Klassik-Profis weit überlegen ist." Deshalb hat er beispielsweise
Streicher aus großen Orchestern engagiert, die auch Erfahrung als Studiomusiker
für Latin- oder Jazzproduktionen hatten. Das Album war eine Auftragsarbeit zum
20jährigen Bestehen der Plattenfirma, die der 45jährige nutzte, um Clubmusik für
Konzertsaalbesucher zu übersetzen.
Die größte Schwierigkeit bei dieser Umwandlung war es die mathematische
Präzision der Techno-Rhythmen, die das Fundament sind und die Faszination
ausmachen, beizubehalten. Der Elektro-Pop-Ohrwurm "Was ist Musik" von TechnoProduzent Justus Köhncke hat die Beats und die Textzeilen im Zuge der neuen
Lesart verloren. Gregor Schwellenbach holt das Stück in den KammermusikKontext und von einem Streichquartett spielen.
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Musik 4
Gregor Schwellenbach "Justus Köhncke's Was ist Musik" 2:14/C
Gregor Schwellenbach, Techno
(Gregor Schwellenbach-Kompakt-LC 12012-KOMPAKT CD 108- Justus Köhncke's
Was ist Musik -Gregor Schwellenbach-2:14)
SWR 2 Musikstunde „Klassik geht fremd“, heute die Klassiker gehen fremd.
Gregor Schwellenbach hat Justus Köhncke's "Was ist Musik" erst zerlegt und dann
neu arrangiert und damit die Frage, die der Songtitel stellt neu beantwortet.
Auch der deutsche Pionier der House-Musik Henrik Schwarz wandelt ursprünglich
digitale in analoge Klänge um. Doch Grundlage seiner Arbeit ist die eigene
Musik, House-Stücke, die er zuerst vom Deutschen Kammerorchester, dann vom
Niederländischen Kammerorchester und anschließend für das Album
"Instruments" von dem jungen japanischen Tokyo Secret Orchestra unter der
Leitung von Emi Akiyama hat einspielen lassen. Schwarz hat sich die Frage
gestellt: Was bleibt von meiner Musik übrig, wenn ich sie von klassischen
Instrumentalisten spielen und die wichtigsten Elemente, die Beats, weglasse?" Vier
Jahre hat der 43jährige an der Antwort gearbeitet und immer wieder mit den
rhythmischen Vorlagen gekämpft. "Erst flogen alle 16tel Noten raus, dann alle
Schlaginstrumente", erzählt der Schwabe, der in Berlin ansässig wurde und
weltweit für seine House- und Technostücke bekannt ist. Dafür kam in den neuen
klassischen Versionen plötzlich die Melodik zum Vorschein, wie man im Stück
"Walk Music Four" von Henrik Schwarz hören kann.
Musik 5
Henrik Schwarz:
"Walk Music Four"
Henrik Schwarz & Tokyo Secret Orchestra "Walk Music Four"
6:27/
(Henrik Schwarz-Sony Classical-LC 06868-Best Nr 88875052952-Walk Music FourHenrik Schwarz & Tokyo Secret Orchestra-6:27)
Aufgenommen in einem buddhistischen Tempel in Tokio mit dem Tokoyo Secret
Orchestra Henrik Schwarzs Stück "Walk Music Four" - ohne Bassdrum und
Computerklänge. Aber die Energie und den Groove hat die Musik nicht verloren.
Schwarz wollte mit diesem Projekt weg aus der Gebrauchsmusik: „Wenn ich den
Techno in eine orchestrale Welt überführe, dann erhebe ich meine Musik aus der
Zeit“ hat er erklärt. Walt Ribeiro hat ganz andere Absichten und einen anderen
Ansatz. Der US-amerikanische Komponist klassischer Musik hat inzwischen
Orchesterfassungen von 200 Popsongs ins Netz gestellt und sich dadurch eine
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Existenz geschaffen. Ribeiro verdiente sein Geld ursprünglich als Gitarrist, doch
ein Karpaltunnelsyndrom machte dieser Karriere ein Ende. Die einzige
Möglichkeit der geliebten Musik treu zu bleiben war ein Wechsel ins
Kompositionsfach. Um ein Publikum zu finden, kam er auf die Idee internationale
Hits der aktuellen Musik mit klassischen Musikern aufzunehmen und diese ins Netz
zu stellen. Doch ein echtes zu engagieren war viel zu teuer. Deshalb kann jeder,
der seinen Lieblingssong in einer Orchesterversion hören möchte, sich mit einem
kleinen Betrag an der Realisierung beteiligen. Das Unvorhersehbare an diesem
Projekt: Je mehr Geld Walt Ribeiro für einen Song bekommt, je mehr Musiker und
Instrumente spielen bei seinen Fassungen mit. So verändert sich der von ihm
"ForOrchestra" genannte Klangkörper ständig. Das Repertoire wird ständig
erweitert und reicht von "Seven Nation Army" der White Stripes über Adeles
"Rolling in the Deep" und dem "Game of Thrones"-Titelthema zu "Rehab" von Amy
Winhouse.
Musik 6
Walt Ribeiro / Amy Winehouse: "Rehab for Orchestra"
Walt Ribeiro und sein ForOrchestra
3:30
(Amy Winehouse-Walt Ribeiro alles Eigenproduktion im Netz-vom Album Every
Song- label ForOrchestra-Walt Ribeiro-Rehab for Orchestra-3:30)
"Rehab" ohne Amy Winehouse, gespielt von Walt Ribeiro und seinem ständig die
Besetzung wechselnden ForOrchestra. Auch Jeff Mills, einer der wichtigsten
Pioniere der Technomusik ist aus den USA, hat aber erst spät in seinem Leben
angefangen mit klassischer Musik zu arbeiten. Er war davon überzeugt, dass die
vertrackten Sequenzen, die er im Studio produzierte nicht live aufzuführen sind.
Doch als er die Möglichkeit bekam seine Musik mit einem Orchester zu spielen,
war er sofort begeistert. "Das war eine großartige Chance für mich, diese mit
qualifizierten Musikern neu zu erschaffen", erkannte Mills. Das Ergebnis ist das
Album plus DVD "Blue Potential", das er im Juli 2005 mit dem Opéra Orchestre
National Montpellier am Pont du Gard, dem römischen Aquädukt nahe Avignon
Open Air aufnahm. Die Technolegende aus Detroit begleitete das 80köpfige
Orchester mit seinem Drumcomputer. "Nachdem ich die letzten 10 Jahre mit
elektronischen Maschinen gearbeitet habe, war es für mich komisch, meine
Kompositionen mit winzigen Zeitverzögerungen zu hören.", erzählte er nach den
ersten Proben. Doch der menschliche Faktor zeigt auch, wie nahe die
Originalmusik Mills an klassischer und zeitgenössischer Musik ist. Jeff Mills und das
Opéra Orchestre National Montpellier "Eclipse"
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Musik 7
Jeff Mills: "Eclipse"
Jeff Mills & Opéra Orchestre National Montpellier "Eclipse"
6:05
(Jeff Mills-Tresor-LC 03702-Tresor 223 DVD-Eclipse- Jeff Mills & Opéra Orchestre
National Montpellier-6:05)
"Eclipse" von Jeff Mills. Für die Transkription seiner Techno-Stücke beauftragte er
den französischen Komponisten Thomas Roussel. Gerne wäre der US-Amerikaner
mit diesem Projekt auf Tournee gegangen, musste aber feststellen, dass
Orchester im Allgemeinen auf Jahre im Voraus ausgebucht sind. Der HouseProduzent und DJ Martin Stimming wollte unbedingt, dass sein Stück "November
Morning" von echten Musikern gespielt wird. Da er die Musik in einer äußerst
verzweifelten Grundstimmung produziert hatte, wollte er die starken Emotionen
durch eine Orchesterversion intensivieren. Mit 16 Jahren ließ der heute in
Hamburg lebende Künstler Geige, Klavier und Schlagzeug, die Instrumente, die
er gelernt hatte, links liegen und fing an seine musikalischen Ideen mit dem
Computer umzusetzen. Schon in seinen House-Stücken hat er nur Instrumente
gesampelt, die live gespielt waren und alle anderen Klänge selbst erzeugt, mit
Café-Maschinen, Münzen, Spielzeug und anderen Gegenständen des täglichen
Gebrauchs. Der Schritt hin zu einer Zusammenarbeit mit einem Orchester war
deshalb eine fast natürlich Entwicklung. Trotzdem kam sich Martin Stimming am
Tag der Aufnahme vor wie ein kleiner Schuljunge und war etwas unglücklich
darüber dass er dem Dirigenten nicht klar machen konnte, worum es bei seinem
Stück wirklich geht, wie er in einem Interview zugab: "Ein präzises Crescendo und
Decrescendo bei völlig gleichbleibendem, langsamem Tempo ist das Herz des
Stücks, das hat nicht ganz so funktioniert", erzählte der Produzent. Das 64köpfige
Brandenburgische Staatsorchester spielt Stimmings melancholische Vertonung
eines Novembermorgens trotzdem so, dass man die seelische Verfassung, die es
auslöste spürt: "November Morning"
Musik 8
Martin Stimming: "November Morning"
Stimming & Brandenburgisches Staatsorchester
5:49/F
(Martin Stimming-Version mit Brandenburgisches Staatsorchester nur auf youtube
im Netz- Version auf LP: Martin Stimming-Diynamik Music-LC 25511- DIYNAMIC56November Morning-Martin Stimming & Brandenburgisches Staatsorchester-5:49)
Das Brandenburgische Staatsorchester mit Stimmings Stück "November Morning".
Die Überführung von zeitgenössischer populärer Musik in den klassischen
Konzertsaal ist keine Erfindung des elektronischen Zeitalters. Schon kurz nach dem
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Ende des 2.Weltkrieges gab es eine aufsehenerregende Zusammenarbeit: Der
russische Komponist Igor Stravinsky schrieb eine Serie von Kompositionen für den
Jazzklarinettisten Woody Herman und seine Band: das "Ebony Concerto". Doch
als an die Realisierung des von Herman in Auftrag gegebenen Werkes ging,
waren die beteiligten Musiker völlig verzweifelt. Sie fanden, dass Stravinsky ihnen
als Jazzer nicht weit genug entgegen gekommen war und der Part der Klarinette
nicht spielbar sei. Im März 1946 wurde die Komposition dann doch in der New
Yorker Carnegie Hall uraufgeführt. 20 Jahre später hatte sich die Jazz-Welt an die
Fusion gewöhnt und Igor Stravinsky führte Regie bei einer Neu-Einspielung des
"Ebony Concerto" mit Benny Goodman an der Klarinette.
Musik 9
Igor Stravinsky, "Ebony Concerto, 3. Satz Moderato con moto"
Benny Goodman & Columbia Jazz Combo
3:38
(Igor Stravinsky-CBS Masterworks-LC 00149- MK 42227- Igor Stravinsky, Benny
Goodman & Columbia Jazz Combo- Ebony
Concerto III: Moderato con
moto-3:38)